Dieser Fragenkatalog wurde im Juni 2016 erstellt. Grundlage ist das Buch „Grundlagen des
Marketing – Das Übungsbuch“ von Ralf Schellhase, Birgit Franken und Stefan Franken.
Im Buch gibt es zu jedem Kapitel weitere 4-8 Richtig/Falsch Verständnis Fragen. Diese
Fragen finden sie im Buch.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Bedeutung und Aufgaben des Marketings im 21. Jahrhundert...........................................2
Kapitel 2: Marketing und Gesellschaft ................................................................................................3
Kapitel 3: Strategisches Marketing .....................................................................................................4
Kapitel 4: Das Umfeld des Marketing..................................................................................................6
Kapitel 5: Das Kaufverhalten der Konsumenten..................................................................................8
Kapitel 6: Märkte für besondere Industriegüter – Business-to-Business (B2B) Marketing...............10
Kapitel 7: Marktforschung.................................................................................................................12
Kapitel 8: Relationship-Marketing.....................................................................................................14
Kapitel 9: Marktsegmentierung und Positionierung...........................................................................15
Kapitel 10...........................................................................................................................................17
Kapitel 11...........................................................................................................................................18
Kapitel 12...........................................................................................................................................20
Kapitel 13...........................................................................................................................................22
Kapitel 14...........................................................................................................................................24
Kapitel 15...........................................................................................................................................26
Kapitel 16...........................................................................................................................................27
Kapitel 17...........................................................................................................................................29
Kapitel 18...........................................................................................................................................32
Kapitel 19...........................................................................................................................................34
Kapitel 20...........................................................................................................................................36
Kundenbeziehungsmanagement:
Kundenorientierte Unternehmensphilosophie.
Umfasst: Planung, Konzeption, Durchführung, Kontrolle und Analyse von Geschäftsbeziehungen
zu Kunden. Ziel: Nutzen für beide Seiten zu steigern, langfristige Beziehung zum Kunden. Basiert
auf Speicherung sämtlicher Daten und Transaktionen mit Kunden in elektronischem
Informationssystem.
Warum sind Partnerschaften für Fluggesellschaften so wichtig?
Strategische Allianzen um durch gemeinsame Nutzung von Potentialen mehr für beteiligte Partner
zu erreichen. Fluggesellschaften bleiben zwar rechtlich selbstständig, stimmen aber
Buchungssysteme, Flugpläne aufeinander ab. -> Kostensenkungen, Angebotsausweitung,
Ausgleichung von Qualitätsstandards, kurze Umsteigzeiten.
Nützliche Produkte: strahlen geringen sofortigen Reiz aus, haben aber auf Dauer großen Nutzen.
Z.B. Abgasreinigungssysteme für Autos, sicherheitsrelevante Produkte wie Ski- Radhelm
Idealprodukte: Produkte mit sofort wirksamen Anreizen und langfristigem Nutzen. Z.B. mobile
Navigationssysteme, wohlschmeckendes vitaminreiches Obst
Unzulängliche Produkte: erfüllen das Nutzenversprechen nicht ausreichend und es besteht kein
Kaufanreiz. Wenige Beispiele, da diese sich nicht lange am Markt halten können. Denkbar: eine
schlecht schmeckende Medizin ohne Wirkung.
Genussprodukte: schnelle Befriedigung, können aber langfristig gesundheitlich schaden. Fettreiches
Essen, übermäßiger Alkoholgenuss. Chance: Kaufanreiz zu wahren und auf langfristige Sicht die
schädigenden Effekte zu eliminieren.
Das klassische Marketingkonzept vs nachhaltiges Marketing
Prozess, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem
sie Produkte und andere Dinge von Wert erzeugen, anbieten und miteinander austauschen. Es geht
um den Aufbau von nutzenbehafteten Austauschbeziehungen. Nachhaltiges Marketing als Konzept
bei dem das langfristige Wohlergehen der Gesellschaft im Mittelpunkt steht. Abgrenzungskriterium
ist die Zeit. Günstige Flüge, die kaum kostendeckend sind vs. Klimaprojekte zur Neutralisierung der
Auswirkungen von Flugzeugen.
Verbraucherschutz
Produkte sind häufig komplizierter geworden, daher ist es KonsumentInnen oft nicht möglich
Produkteigenschaften und Nutzen komplett zu beurteilen. Erwirkte Maßnahmen: objektive
Information, Möglichkeiten zur Verteidigung der Rechte, Selbstverpflichtung der Anbieter
Mögliche Zielkonflikte und das Prinzip der Nachhaltigkeit anhand eines Stromversorgers
Die steigende Nachfrage nach Strom führte zu steigender Elektrizitätsproduktion mit starken
negativen externen Effekten und zu einer deutlich werdenden Knappheit der Ressourcen. Die
preisgünstige Erzeugung von Strom ist mittlerweile gesetzlich reguliert, bzw. unter ethisch-
moralischen Gesichtspunkten nicht mehr durchsetzbar. Zielkonflikt: Stromerzeuger –
Stromerzeugung – Nachhaltigkeit
Portfolio-Matrix nach General Electric (GE) benutzt die Kriterien „Attraktivität der
Branche“ und „relative Position des Unternehmens“ und ist umfassender und komplexer.
Beide Konzerne kombinieren unternehmensbezogene und marktorientierte Kriterien
Portfolio Techniken bieten einen fundamentalen Ansatz für strategische Planung, in der Praxis
aufgrund von Komplexität der Märkte schwierig durchzuführen, zeitaufwendig und kostspielig. Sie
sind zudem statistische Instrumente, die den gegebenen Zeitpunkt darstellen, Entwicklungen aber
nicht mit einbeziehen. Fehlentscheidungen aufgrund einer zu starken Fokussierung auf Marketing
Analysen
Kritik an den Modellen: stark vereinfacht, nur zeitpunktbezogene Darstellung
Wie kann ein Unternehmen mit einer einzigen Produktlinie in einem übersättigten Markt
agieren?
4 grundsätzliche Orientierungen: Marktdurchdringung, Produktentwicklung, Marktentwicklung,
Diversifikation
Zusatzabsatz kann im Rahmen der Strategie der Marktdurchdringung generiert werden, indem das
Unternehmen Kunden der Mitbewerber für sich gewinnt, neue Verwendungsanlässe für seine
Produkte schafft oder Verwendungsintensität erhöht.
Ziel der Produktentwicklungsstrategie ist es die Position des Unternehmens auf bestehenden
Märkte im Mikroumfeld
Nach Art der Kunden können 6 unterschiedliche Markttypen unterschieden werden:
Endverbrauchermärkte: von Haushalten und Einzelpersonen gebildet. Erwerben
Güter/Dienstleistungen für den privaten Gebrauch. Einzelhandel spielt zentrale Rolle
Industriegütermärkte: Nachgefragte Güter dienen als Investitionsgut zur Herstellung von
anderen Produkten. Direkt oder bei Zwischenhändlern.
Handelsmärkte: Produkte werden eingekauft und ohne Veränderung weiterverkauft
(„Make-or-Buy“ Entscheidung)
Märkte öffentlicher Institutionen: für Einrichtungen wie KH, Altenheime, Schulen. Güter
wie: Betten, Mobiliar für Kindergärten; Staat tritt ebenfalls als Nachfrager auf: z.B.
Sicherheitsausrüstung für Polizei/Militär oder Bauleistungen zur Erstellung von öffentlicher
Infrastruktur.
Internationale Märkte: Abnehmer in anderen Ländern fragen Produkte und Dienstleistungen
nach.
7 Teilöffentlichkeiten:
Finanzsektor: steuern die Fähigkeit des Anbieters Investitionen zu tätigen oder
beeinflussen Rentabilität geplanter Maßnahmen.
Kaufentscheidungsprozess:
Beginnt mit der Wahrnehmung des Bedarfs, Suche nach Produktinformationen (der Suchaufwand
steigt in der Regel mit der Komplexität der Kaufentscheidung), erste Vorauswahl, Bewertung der
Alternativen, Kaufentscheidungsphase, Nachkaufphase (hier kann es zu Unzufriedenheit kommen
-> kognitive Dissonanz)
Das Erwartungsmodell: unterstellt einen sorgfältigen analytischen Entscheidungsprozess. Es wird
Kapitel 7: Marktforschung
Stellenwert der Marktforschung für Marketingentscheidungen
Marktforschung dient dazu Informationen als Grundlage für Entscheidungsprozesse in
Unternehmen zu liefern. Diese können sich auf Wettbewerb, Nachfrager, Lieferanten und Händler,
… beziehen.
Die gewonnenen Informationen sollen helfen, marktbezogene Chancen und Risiken zu
identifizieren und Marketingmaßnahmen zu entwickeln und zu kontrollieren (->
Wettbewerbsvorteile).
Nachhaltiges Marketing ist aufgrund von gestiegener Komplexität, Globalisierung etc. nur dann
möglich, wenn den Entscheidern kontinuierlich durch systematische Marktforschung Informationen
zur Verfügung gestellt werden.
Relevante Informationsquellen
Keine optimalen Entscheidungen nicht durch zu wenig Info, sondern durch zu große
Informationsfülle und –komplexität. Die Herausforderung besteht darin die Information zu filtern.
Der Informationssuchende kann auf 3 Grundtypen der Informationsquellen zurückgreifen:
Unternehmensinterne Quellen: z.B. das Rechnungswesen (Finanzberichte, Umsatz- und
Kostenanalysen), die Produktion (Fertigungsplanung, Auslieferungen, Lagerbestände), der Vertrieb
oder Außendienst, der Kundendienst oder Forschung und Entwicklung.
Marketing Intelligence: systematische Sammlung und Auswertung öffentlich verfügbarer
Informationen über Wettbewerber und Marktentwicklungen. Die regelmäßige Analyse von
Wettbewerbsinformationen ist dabei besonders wichtig. Diese Informationen sind z.B. über
bestimmte Zeitschriften, Studien und Reports und über Online Datenbanken (Dialog, DataStar) zu
erlangen. Für detailliertere Infos ist meist eine spezielle Marktforschung die geeignetere
Informationsquelle.
Marketing Informationssystem (MIS)
Ist eine unternehmerische Struktur, die im Marketing relevante Informationen sammelt, sortiert,
zuordnet, analysiert, aufbereitet und auswertet.
Schritt 1: Festlegung des Informationsbedarfs. Ist das MIS ausschließlich für interne Zwecke oder
auch für Geschäftspartner (Lieferanten, Handelspartner)? Da die Kosten für Entwicklung und
Betrieb eines MIS sehr hoch sein können, gilt es, die Kosten und Nutzen einzelner Informationen
sorgfältig abzuwiegen.
Marktforschungsstudie
Typischerweise 4 Schritte:
Schritt 1: Definition der Problemstellung, Ziel der Marktforschungsstudie – was soll
herausgefunden werden? Erfordert einen engen Austausch zwischen Marketing-Manager und
Marktforscher. Die Beteiligten müssen sich einigen ob die Studie explorativ oder deskriptiv
angelegt werden soll oder ob der Fokus auf Ursache-Wirkungsbeziehungen liegt.
Schritt 2: Entwicklung eines Untersuchungsplans: der Marktforscher legt das Untersuchungsdesign
und die Methoden und Instrumente zur Datenerhebung fest. Sollen Primärdaten erhoben werden,
muss man den methodischen Ansatz festlegen (Befragung, Beobachtung oder Experiment). Zudem
müssen die Kommunikationsform, der Stichprobenplan und die Erhebungsinstrumente definiert
werden.
Schritt 3: Datenerhebung/Feldphase erfolgt. Meist die fehleranfälligste und teuerste Phase. Durch
Pre-Tests sorgfältig geprüft und vorbereitet. Im Anschluss werden die Daten aufbereitet und
analysiert, danach können Häufigkeiten und Mittelwerte berechnet werden.
Schritt 4: Interpretation und Kommunikation der Ergebnisse.
Explorative und deskriptive Studien und Ursachenforschung
Werden dann durchgeführt, wenn wenig Wissen über das Thema vorhanden ist (Erster Einblick ins
Themengebiet). Ziel: Sammlung von Informationen zu konkretisieren und erste Hypothesen zu
bilden. In der Praxis: häufig im Kontext von Innovation. Häufig kommen Kreativtechniken
(Brainstorming, Mind Mapping) zum Einsatz.
Bei deskriptiven Studien geht es um die genaue Erfassung und Beschreibung relevanter
Sachverhalte. Bestimmte Fragestellungen sollen exakt gemessen werden.
Ursachenforschung: der Test von Ursache-Wirkungsbeziehungen bzw. von
Kausalzusammenhängen steht im Vordergrund. Es geht um die Analyse von Ursachen und von
beobachtbaren Phänomenen und um die Überprüfung von Hypothesen.
Kapitel 8: Relationship-Marketing
Kundennutzen
Hängt eng mit dem Entscheidungsprozess des Kunden zusammen: Welche Kriterien sind relevant?
Wie bewertet er sie? Wie entscheidet er?
Als Kundennutzen wird also die Differenz zwischen dem Gesamtnutzen für den Käufer und den
ihm entstehenden Kosten bezeichnet.
Kundenzufriedenheit
Die Übereinstimmung der Erwartungen eines Käufers mit der tatsächlichen Leistung des Produktes.
Kundenzufriedenheit ist steigerungsfähig, doch ab einem gewissen Grad mit überproportional
steigenden Kosten verbunden. Z.B. können sinkende Preise oder erhöhte Personalausgaben zur
Verbesserung der Qualität einer Service-Hotline sinkende Unternehmensgewinne zur Folge haben.
„die Kundenzufriedenheit liegt bei Produkt X bei 70, das heißt von 100 Kunden sind 70
zufrieden.“ – Beurteilen Sie diese Aussage
Der absolute Wert stellt nur eine Kennzahl mit sehr begrenztem Aussagewert dar. Deutlich
aussagekräftiger ist der Vergleich mit den Wettbewerbern: liegt die Kundenzufriedenheit eines
Konkurrenten bei 90% so kann das Unternehmen mit 70% schwer zufrieden sein. Die isolierte
Aussage der Aufgabestellung liefert keine fundierte inhaltliche Basis.
Wie kann ein Unternehmen Kundennutzen schaffen?
Wertschöpfungskette als Analyseinstrument. Die Gesamtheit von Aktivitäten in einem
Unternehmen wird in 9 Bereiche eingeteilt, in denen Wertschöpfung stattfindet. Sie werden
aufgeteilt in primäre und unterstützende Aktivitäten.
Primärer Bereich: Eingangslogistik, Produktion, Ausgangslogistik, das Marketing, Vertrieb und
Service.
Unterstützende Aktivitäten: Infrastruktur des Unternehmens, Personalmanagement, Forschung und
Entwicklung, Beschaffung
In jedem Bereich soll das Unternehmen Kosten und Leistungsfähigkeit kennen, bewerten und
verbessern. Ebenso wichtig ist Benchmarking (Vergleich mit Wettbewerbern).
Der Gesamterfolg eines Unternehmens hängt auch davon ab, wie gut die Aktivitäten der
Abteilungen aufeinander abgestimmt sind und koordiniert werden.
Total Quality Management (TQM)
Die Gesamtheit der Aktivitäten eines Unternehmens zur systematischen und kontinuierlichen
Erhöhung der Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Kundenzufriedenheit und
Profitabilität des Unternehmens stehen im Fokus. TQM erstreckt sich über die gesamte
Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Wichtige Komponenten sind: Mitarbeiterengagement,
Systeme zur Qualitätsmessung und die Belohnung der Mitarbeiter
Kapitel 10
Frage 1: Die wichtigsten Schritte einer Konkurrenzanalyse?
Identität, Ziele, Strategien, Stärken, Schwächen der Konkurrenz;
Frage 2: Strategische Gruppe + Beispiel für Konkurrenzbeziehung zw. Strat. Gruppen.
Strategische Gruppe = Unternehmen einer Branche die in einem definiertem Zielsegment
ähnliche Strategien verfolgen. → Türklopfsysteme (Klopfer, Gegensprechanlage, Summer,
Kamera bei Haustür (Video))
Frage 3: Welche Gefahren kann ein zu eng gefasstes Wettbewerbsverständnis bergen?
Identifikation der Wettbewerber!!!!! Potenzielle Konkurrenten werden ignoriert; können
später Wettbwerbsprobleme schaffen,
Frage 4: Was versteht man unter einer Kundennutzanalyse und wofür kann sie verwendet werden?
Besonders wichtige Eigenschaften eines Produkts/Dienstleistung für Konsumenten; →
erkennen der eigenen/Konkurrenz Schwächen und Stärken; → umsetzung aufs produkt →
wettbewerbsvorteil
Frage 5: Warum sind Mitbewerber für ein Unternehmen wichtig?
Strategische Vorteile, „Konkurrenz belebt das Geschäft“, Gesamtnachfrage wird gesteigert;
Kosten der Marktentwicklung werden auf Mitbewerber verteilt; ständige
Produktverbesserung; → Kundennutzen steigt,
Frage 6: Skizzieren sie 3 unterschiedliche Wettbewerbsstrategien nach Porter.
Kostenführerschaft – Kostenoptimierung → billigster Preis für den Kunden
Differenzierung: klare Produkt- oder Leistungsunterschiede; Eigenschaften müssen für den
Kunden relevant und die Ausprägung eindeutig wahrnehmbar. (großer Bildschirm bei
seniorenhandys)
Konzentration: Ein Marktsegment; Kundenbedürfnisse können besser bedient werden; der
restliche Markt wird den Mitbewerbern überlassen; (z.b. Audi macht nur mehr Elektroautos)
Frage 7:Welche Möglichkeiten haben Marktführer, ihre Position zu halten?
– Steigerung der Gesamtnachfrage
– Ausweitung des eigenen Marktanteils bei konstanter Gesamtnachfrage
– Absicherung des gegenwärtigen Marktanteils
– Bewahrung des Wettbewerbsvorteil durch höhere Produktivität
Frage 8:Recherche; wenn bock hast machs selber
Frage 9: Welche der folgenden Aussagen ist richtig, welche falsch
– a: eine Konkurrenzanalyse beginnt mit der Beurteilung von Stärken und Schwächen der
Konkurrenten
Kapitel 11
Frage 1: Was bezeichnet ein Produkt im Sinne des Marketing? Gehen sie insbesonderse auf die
Bedeutung der Bedürfnisbefriedigung ein.
Ein Produkt ist ein Objekt, das auf einem Markt zur Beachtung oder Wahl, zum Kauf, zur
Benutzung, zum Verbrauch oder Verzehr angeboten wird und geeignet ist, Wünsche oder
Bedürfnisse zu befriedigen.
Um Erfolg zu haben muss ein Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden
genau kennen.
Frage 2: Grenzen Sie die Begriffe „Kernprodukt“, „reales Produkt“ und „erweitertes Produkt“
– Kernprodukt: Basisnutzen, welches bedürfnis hat der Kunde, z.b Lichtschalter – licht
einschalten
– Reales Produkt: Lichtschalter wird erweitert; Qualität, Funktionaliät, Design, Verpackung,
Marke;
– erweitertes Produkt: weitere Dienst- Serviceleistungen;
Auf jeder Stufe ist eine Nutzenerhöhung erfolgt
Frage 3: Definieren Sie den Begriff Konsumgüter und grenzen sie verschiedene Arten anhand der
Kaufgewohnheiten voneinander ab.
Konsumgüter: Endverbraucher für persönlichen Ver- und Gebrauch
– Güter des täglichen Bedarfs
– Suchgüter
– Sonderprodukte und Spezialitäten
– unbekannte und unerwünschte Güter
Industriegüter: Weiterverarbeitung oder Weiternutzung
Frage 4: Erläutern sie 5 wichtige Parameter, die die Entwicklung und das Marketing von Produkten
bestimmen.
– Produkteigenschaft: Qualität, Ausstattung, Design
– Marke: Ermöglicht Differenzierung, permanentes Qualitätsversprechen,
– Verpackung: Kommunikationträger, Aufmerksamkeit auf das Produkt lenken
– Etikettierung und Kennzeichnung: Marke, bestimmte Kennzeichnungen vorgegeben
Frage 8: Welche Potentiale und Risiken birgt die Entscheidung eines Unternehmens, internationale
Märkte zu bedienen?
a. Potentiale:
i. Absatz erhöhen
ii. Starke Marktposition
iii. Internationale Bekanntheit steigern
b. Risiken:
i. Verletzung von Werten oder Wertvorstellungen auf dem Zielmarkt
ii. Worte/Farben könnten im Zielmarkt eine andere Bedeutung haben
Frage 5: Erläutern sie die 4 Dimensionen der Produkteinführung und geben sie Beispiele
Wann: Makroumwelt (Politik, Wirtschaft,..) kann großen Einfluss auf den richtigen
Zeitpunkt haben
Es kann auch besser sein mit der Markteinführung zu warten
Wo: Regional, Global; beschränkte Kapazitäten können Unternehmen zu regionaler
Frage 8: Welche Strategien stehen einem Unternehmen zur Verfügung, dessen Produkt sich inder
Reifephase befindet?
– Marktentwicklung:
– Verbrauch erhöhen, Nutzung intensivieren, neue Zielgruppen ansprechen
– Produktentwicklung:
– Qualität, Funktionalität, Design,.... verbessern; neue Produktvarianten
Frage 9: Welche Gefahr liegt in der Einführung vieler Produktvarianten in der Reifephase eines
Produkts.
Strategie der Produktentwicklung: mehrere Produktvarianten können zum Kannibalismus
führen (Kunden kaufen anstatt Produkt die andere Variante); zu viele Varianten können
Kunden überfordern und sie zu Wettbewerbern mit weniger Alternativen treiben;
Frage 10: Welche Risiken birgt ein Produkt in seiner Degenerationsphase, wenn es weiterhin
angeboten wird?
Verwaltungsaufwand bedeutet Kosten; → gebundene Kapazitäten können bei starken
Produkten vll. Besser verwendet werden;
Ist ein Produkt sehr weit von aktuellen Kundenbedürfnissen und Nutzungserwartungen
entfernt → Imageproblem → kann auch andere Produkte, Marke beeinflussen
Kapitel 13
Frage 2: Nennen sie die 4 Kernmerkmale einer Dienstleistung
Immaterialität: Kann nicht aus oder anprobiert, angesehen, angehört werden;
Beteiligung von Leistungserbringer und Nutzer: beide Seiten für den Erfolg verantwortlich
Qualität: stark schwankend, Qualitätsmanagement wichtig; sorgfältige Mitarbeiterauswahl;
regelmäßige Personalschulung
Nichtlager und Nichttransportfähigkeit: Simultanität von Leistungserbringung und Nutzung
Frage 3: Erläutern sie, worauf der starke Nachfragezuwachs nach Dienstleistungen zurückzuführen
ist.
Steigender Wohlstand, technologische Entwicklung, zunehmend komplexe
Rahmenbedingungen, Auslagern bestimmter Unternehmensfunktionen (Outsourcing)
Frage 4: Welche besondere Bedeutung kommt dem Beschwerdemanagement im
Dienstleistungsmarketing zu? + Beispiel
Immaterialität → hohe Unsicherheit vor Kaufentscheidung; Vertrauen und
Kundenorientierung sollten klar, konsistent, einheitlich vermittelt werden; Falls es zu einer
Negativerfahrung kommt → Einzelerlebnis; Beschwerdemanagement → schnell,
professionell, dem Kunden Aufmerksamkeit geben;
Bei schlechtem Beschwerdemanagement kann das zu Imageproblemen und zum
Umsatzrückgang führen;
Frage 5: Was wird im Rahmen des Dienstleistungsmarketing als internes und was als interaktives
Marketing bezeichnet?
Internes Marketing: Investition eines Unternehmens in die Leistungsfähigkeit und
Motivation der Mitarbeiter im Kundenkontakt; Schulungen, Weiterbildung der Mitarbeiter
Interaktives Marketing: Mitarbeiter – Kunde; wahrgenomme Qualität hängt wesentlich von
Kapitel 14
Frage 1: Beschreiben sie die Charakteristik des Preises und die Rolle der Preispolitik im Rahmen
des Marketingmix.
Frage 7: Was versteht man unter der Push-Strategie im Vergleich zur Pull-Strategie?
Kapitel 16
Frage 1: Grenzen Sie die Begriffe Werbung und Öffentlichkeitsarbeit voneinander ab.
Werbung: alle bezahlten Formen nicht persönlicher Präsentation und Förderung von Ideen,
Gütern oder Dienstleistungen in Massenmedien durch identifizierbaren Absender
Öffentlichkeitsarbeit: Verbreitung positiver Nachrichten über das Unternehmen, seine
Engagements oder seine Aktivitäten; Ziel: positives Image verbreiten;
Frage 2: Skizzieren sie den Prozess der Entscheidungsfindung in der Werbung.
– Definition der Ziele
– Festlegung Zielmarkt, Positionierung der Marke, gewählter Marketingmix; 3 Kategorien
können unterschieden werden: informieren, überzeugen, errinnern
– Festlegung des Werbebudgets
– mehrere Optionen: Prozent vom Umsatz, anhand verfügbarer Mittel, anhand der
Konkurrenz (wieviel geben die aus) oder anhand der zu bewältigenden
Marketingaufgaben (am kompliziertesten & meiste Arbeit)
– Entwicklung der Botschaft/Auswahl der Medien
– Beide beeinflussen sich gegenseitig, Kreativität sehr wichtig;
– Messung der Werbewirkung
– Hat sich die Werbung gelohnt? Monetäre Bewertung schwierig, zwei Situationen:
– vor dem Start der Werbemaßnahme
– nach dem Beenden der Werbemaßnahme
– → Messung von Veränderungen, Einstellungen, Präferenzen, Markenbekanntheit
Frage 3: Welche Ziele werden mit Werbung verfolgt? Nennen sie Beispiele.
– Informierende Werbung: neue Produkte, Preisänderungen, z.B: Hofer Katalog
– Überzeugende Werbung: bestehende Nachfrage auf eigenes Produkt lenken
– Erinnernde Werbung: z.B: Kfz-Werkstätten erinnern Kunden an den Wintercheck
Frage 4: Welche Gefahr ist mit einem zu guten Kreativkonzept verbunden?
Werbung ist so lustig, dass man sich zwar an die „Geschichte“ erinnern kann, aber nicht an
die Marke oder das Produkt; die Werbemaßnahme verfehlt ihren Zweck
Kapitel 17
Frage 1: Grenzen sie Werbung und persönlichen Verkauf voneinander ab.
Werbung bezeichnet alle bezahlten Formen nicht-persönlicher Präsentation und Förderung
von Gütern, Ideen und Dienstleistungen in Massenmedien durch einen identifizierbaren
Absender.
→ einseitige, unidirektionale, unpersönliche Kommunikation
Persönlicher Verkauf zielt auf eine Beeinflussung der Kaufentscheidung des
Kaufinteressenten mit dem Ziel der Herbeiführung einer konkreten Handlung ab.
→ bidirektionale, persönliche Kommunikation
→ Kundenwünsche können besser erkannt werden → effektiver
Frage 2: Stellen sie die verschiedenen Schritte im Rahmen des Vertriebsmanagements dar.
a. Definition der Zielvorgaben
i. Neukunden-Akquise, Information über Produkte/Dienstleistungen
ii. Verkauf, Betreuung und Service
b. Bestimmung von Strategie und Struktur
i. Strategische Ausrichtung eng verbunden mit Kaufentscheidungsprozess der Kunden
ii. Eigener Vertrieb und eigene Mitarbeiter, oder externe Ressourcen
(Handelsvertretungen/Makler)
iii. Außendienstvertreter können nach verschiedenen Kriterien wie Regionen oder PLZ,
Produkten, Kunden oder mehrdimensional organisiert werden
c. Anwerbung geeigneter Mitarbeiter
i. Sorgfältige Auswahl passender Außendienstmitarbeiter (hohe Fluktuation im Außendienst
erzeugt hohe Kosten)
Frage 3: Welche Konzepte des persönlichen Verkaufs kennen Sie? Wo liegen Unterschiede, wo
Gemeinsamkeiten?
– Verkaufs- oder transaktionsorientierte Verkaufskonzept
– Entscheidungsdruck aufbauen, zu einer Kaufentscheidung bewegen; z.B: der gebotene
Preis ist nicht mehr lange gültig, nur noch begrenzte Stückzahl
– Kunden – oder beziehungsorientiertes Verkaufskonzept
– Erkennung von Kundenbedürfnissen → Kunde fühlt sich verstanden → positive
Einstellung und schließlich eine Kaufentscheidung.
Frage 4: Stellen sie die Schritte des persönlichen Verkaufsprozesses dar.
Frage 5: Was versteht man unter Verkaufsförderung und auf welchen Ebenen kann sie eingesetzt
werden?
Instrument der Marketingkommunikation, auslösen eines Kaufimpulses durch kurzfristige
Bereitstellung eines Zusatznutzens
– Gegenüber dem Kaufinteressenten
– Sonderpreise, Aktionspackungen, Gewinnspiele, Rabattgutscheine
– gegenüber dem Handel
– Sonderplatzierungen, aktive Maßnahmen des eigenen Personals: Sonderpreise,
Gratiswarenlieferungen, Treueprogramme
– gegenüber dem eigenen Ausßendiest
– Prämien Geschenke, Provisionen, Auszeichnungen
Frage 6: Zeigen sie die Grenzen von endverbraucherorientierten Verkaufsförderungsaktionen auf.
Diese Maßnahmen ziehen Schnäppchenjäger und Preiskäufer nicht jedoch treue
Markenkunden der Konkurrenz. Zu viele Preisaktionen können dazu führen, dass die
Produkte nur mehr im Angebot gekauft werden, oder das Markenimage darunter leidet.
Frage 7: Auf welche Schwierigkeiten kann ein unternehmen treffen, das
Verkaufsförderungsaktivitäten plant, wenn es sich auf dem Weg zum Endverbraucher eines
Absatzmittlers bedient? Geben sie ein Beispiel.
Normalerweise werden verkaufsfördernde Aktivitäten jedoch mit dem Handel abgesprochen
oder diesem zumindest kommuniziert, da dieser durch erhöhte Absätze auch profitiert.
Verschiedene Ziele zwischen Hersteller und Handel → können zu Absatzproblemen führen,
der Handel dem Hersteller gewisse Aktionen verweigern;
zum Beispiel: Schokohersteller bringt 3 neue Geschmacksrichtungen heraus, sein
Marketingmix umfasst Sonderplatzierungen im Handel, Handel will das nicht (weil z.B:
Konkurrenzprodukte hätten keinen Platz) → Aktion läuft ins Leere
Frage 8: Stellen sie die Entwicklung eines Verkaufsförderungsprogamms an einem Beispiel dar
Kapitel 18
Frage 1: Erläutern sie den Begriff Direktmarketing und dessen Ziele.
Individuelle Werbebotschaften mittels gezielter Einzelansprache an einen ausgewählten
Personenkreis. Kundenbedürfnisse durch maßgeschneiderte Angebote befriedigen.
Wesentliche Ziele: direkter Dialog mit Kunden, hohe Kundenorientierung, langfristige
Kundenbeziehungen, Neukundengewinnung, Steigerung der Vetriebseffizienz
Frage 4: Wesentliche Voraussetzung für den Erfolg des Direktmarketing ist die Kenntnis und
Erreichbarkeit der geeigneten Zielgruppe für ein Angebot. Dabei spielen Kundendatenbanken eine
zentrale Rolle. Nennen sie mögliche Zielgruppenmerkmale, die in Kundendatenbanken gespeichert
sind und beschreiben sie wie diese Informationen für das Direktmarketing eingesetzt werden
können.
Demografische, Geographische, psychografische Merkmale werden gespeichert
Demo- Geographische Merkmale: Alter, Geschlecht, Wohngebiet, Geburtstage → regionale
Ausrichtung gekoppelt mit Alter und Geschlecht → Zielgruppe
psychografische Merkmale: Beruf, Wohn- und Freizeitverhalten, Kommunikationsverhalten
→ Lebensstil, Interessen, Meinungen
Kaufverhaltensmerkmale: vergangene Käufe, Kaufhäufigkeit, Umsätze, Anzahl an
Produkten pro Kaufakt....
Frage 5: Nennen und beschreiben sie die wichtigsten Arten des Direktmarketing
– persönlicher Verkauf
– direkter Kontakt Käufer-Verkäufer z.Bsp: Zara Kleidungsverkäufer
Kapitel 19
Frage 1: Was versteht man unter der Supply Chain und welche Vorteile ergeben sich durch
moderne Informations- und Kommunikationstechnologien?
Komplette Versorgungskette vom Lieferanten, Hersteller, Intermediäre, Endkunden;
Moderne Technologien sind besser auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet, schneller,
kostengünstiger, größere Flexibilität, internationale Reichweite, höhere Gewinnspannen
Frage 2: Bitte erläutern sie die Funktionen von Distributionskanälen am Beispiel eines
Weinhändlers. Zeigen sie einleitend, wie durch die Einschaltung des Handelsintermediärs die
Anzahl der Transaktionen beziehungsweise der Geschäftsverbindungen reduziert werden kann.
Annahme: 100 Winzer, 1 Händler, 1500 Kunden
100 Erzeuger * 1500 Kunden = 150000 Direktbeziehungen
Mit Intermediär: 100 Hersteller + 1500 Kunden = 1600 Direktbeziehungen
c. Zentrale Funktionen von Mitgliedern eines Distributionskanals:
i. Information: Innerhalb der Distributionskanäle übernehmen die Mitglieder die Suche,
Zusammenstellung und Verteilung der relevanten Informationen
1. Weinhändler > muss sich über aktuelle Prämierungen, aufstrebende Weinregionen und
Erzeuger informieren
ii. Kommunikation und Kontaktanbahnung: Konzeption und Durchführung von
Kommunikationsaktivitäten
1. Weinhändler soll potentielle Käufer identifizieren und anschließend mit
maßgeschneiderter Kommunikation adressieren (z.B.: Einladung zu Weinverkostung)
iii. Abstimmung und Anpassung des Angebots: Mitglieder eines Distributionskanals
beteiligen sich daran, das Angebot auf die Bedürfnisse der Käufer abzustimmen
Frage 4: Ordnen sie bitte Franchising Systeme in die Typologie der wichtigsten vertikalen
Frage 8: Erklären sie kurz den Begriff Logistik und deren drei zentrale Funktionen
Das richtige Produkt, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Menge zum richtigen
Kunden
Kapitel 20
Frage 1: Fallstudie Jägermeister: Warum könnte sich Jägermeister 200 entschieden haben, ein
global einheitliches Markenimage aufzubauen? Welche Chancen und Risiken hat dieser
Strategiewechsel?
Vor 2009 länderspezifische Bedürfnisse, Geschmäcker, Konsumgewohnheiten direkt
angesprochen; Allerdings Wiedererkennungswert, Bekanntheit der Marke geschmälert;
Nach 2009 Standardisierung einiger Marketing- bwz. Markenelemente; behutsame
Verjüngung der Marke, internationale Angleichung der Zielgruppen, Realisierung von
Kostensenkungspotenzialen;
Risiko: geringere Flexibilität der Marktbearbeitung
Frage 2: Erläutern sie Risiken der Internationalisierung von Unternehmen.
a. Land mit hoher Verschuldungsquote > Zahlungsschwierigkeiten mit Kunden
b. Schwankungen des Wechselkurses
c. Gesetze für ausländische Unternehmen (z.B. Verpflichtung zur Einstellung lokaler
Arbeitskräfte, etc.)
d. Kosten für Anpassung des Marketing-Mix (wenn Marketing an Länderbedürfnisse
angepasst werden soll)
e. Krieg, Terrorismus, Korruption
Frage 5: De World Trade Organization (WTO) und die Europäische Union sind beide bedeutende
regionale Freihandelszonen. Richtig oder falsch?
Falsch. Die WTO ist keine regionale Freihandelszone, sondern eine internationale
Organisation
Frage 6: Die letzten Jahrzehnte waren von einer zunehmenden Globalisierung geprägt. In diesem
Zusammenhang befürchten Kritiker, dass kulturelle Unterschiede nach und nach ausgelöscht
werden.
a) Was versteht man unter dem Begriff Kultur und wie kann diese das Konsumentenverhalten
beeinflussen?
Gelernte, unverwechselbare Lebensart einer Gesellschaft; Rahmen für die Präferenzen und
Konsumgewohnheiten eines Landes, beziehungsweise Kulturgruppe
b) Welchen Einfluss können globale Unternehmen beziehungsweise das globale Marketing aus
ihrer Sicht auf nationale Kulturen ausüben? Stimmen sie den Kritikern zu?
Verlust der eigenen kulturellen Identität, Entstehung einer einzigen konsumgeführten
Monokultur;
Durch diesen Internationalen Konsum entsteht eine Vielfalt von eigenen Mikrokulturen, die
sich alle recht ähneln, aber keine Monokultur geben
Frage 7; Welche Kriterien zur Auswahl von Zielmärkten kennen sie? Warum möchten viele in die
sogenannten Emerging Markets expandieren?
a. Demografische Kenngrößen
b. Geografische Kenngrößen
c. Wirtschaftliche Kenngrößen
d. Technologische Kriterien
e. Soziokulturelle Faktoren
f. Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsplanung
g. Emerging Markets:
i. Aufstrebende Märkte
ii. Hohes Wirtschaftswachstum
iii. Niedrige Lohnkosten
iv. Wertvolle Rohstoffe
v. Vorteilhafte Altersstruktur
vi. Besondere Absatzchancen
Frage 8: Sie machen ein Praktikum bei einem deutschen Metallwaren-Hersteller. Das Unternehmen
a. Ja. Z.B.:
i. Joint Venture
1. Lizenzvergabe
2. Auftragsfertigung
3. Betriebsführungsvertrag
4. Joint Ownership
ii. Direktinvestition
1. Gründung ausländischer Montage- und Produktionsstätte
Frage 9: Sie sind Marketingmitarbeiter in einem deutschen Unternehmen für „weiße Ware“, also
Haushaltsgeräte für die Küche sowie zum Waschen und Trocknen. Bisher sind Sie vor allem in
Deutschland, Österreich und in der Schweiz tätig. Die Geschäftsleitung hat aber die Expansion in
den chinesischen Markt bereits beschlossen und Sie beauftragt, einen Erstvorschlag für eine
Produkt- und Kommunikationsstrategie für das Segment Waschmaschinen zu entwickeln. Welche
Optionen kennen Sie und welche würden Sie empfehlen?
a. Produktpolitik:
i. Einführung unverändertes Produkt
ii. Produktanpassung
iii. Produktneuentwicklung
b. Kommunikation:
i. Kommunikationsanpassung
ii. Duale Anpassung
c. Empfehlung zur dualen Anpassung oder Neuproduktentwicklung mit eigener
Kommunikationsstrategie