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28.12.2020 12:18
Am 26. Februar 2020 meint Spahn, dass man nicht „das gesamte öf-
fentliche Leben in Deutschland, Europa und der Welt beenden“ kön-
ne. Er spricht sich gegen „pauschale Absagen“ von Großveranstaltun-
gen aus.
Am 4. März 2020 sagt Spahn: „Die Folgen von Angst können weit grö-
ßer sein als die durch das Virus selbst.“
Am 13. April 2020 tritt Spahn plötzlich beim US-Sender „CNBC“ auf.
Der US-Sender hofiert ihn unter dem Motto „Coronavirus: Warum
Deutschland im Umgang mit COVID-19 so erfolgreich war“.
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Anschließend beginnt eine Phase von Protesten gegen die Corona-
Maßnahmen, die von den etablierten Parteien massiv kritisiert wer-
den, weil die betroffenen Demonstranten gegen die Maskenpflicht und
Abstandsregeln verstoßen. Als am 25. Mai 2020 der Afroamerikaner
George Floyd bei einem Polizeieinsatz ums Leben kommt, brechen in
den USA und weltweit Proteste gegen Rassismus aus. Dieselben Stim-
men des politischen Establishments, die zuvor die Anti-Corona-De-
monstrationen wegen Verstößen gegen die Hygieneregeln kritisiert
hatten, befeuern die Anti-Rassismus-Proteste in Deutschland.
Aus dem Foto geht hervor, dass seine Wählerschaft die Masken-
pflicht und die Abstandsregeln missachtet. Nachdem Spahn klar wird,
dass das Foto im Gegensatz zu seinen öffentlichen Bekundungen
steht, wechselt er das Foto aus. „Extra 3“ nimmt diese Aktion zum
Anlass, um Kritik an Spahn zu äußern (HIER).
Am 10. Oktober 2020 sagt Spahn in einem Interview mit dem Sen-
der RTL: „Wir werden jedenfalls nicht nochmal solche Maßnahmen
brauchen wie im Frühjahr, weil wir heute auch mehr wissen. […] Wir
wissen, dass wir im Einzelhandel, bei Frisören, im öffentlichen Nah-
verkehr […] mit AHA-Regeln, mit aufeinander aufpassen, keine Aus-
brüche haben, kein Infektionsgeschehen oder so gut wie keins.“
Eine Woche später sagt Spahn in einem Interview mit der „Zeit“: „Wir
hätten als Bundesregierung früher beginnen sollen, Masken zu besor-
gen. Und ich hätte das als Gesundheitsminister früher anstoßen
:
sollen“.
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Jens Spahn gibt Fehleinschätzung zu: Jetzt muss er die Kon-
sequenzen ziehen