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Präsentation B2 Beispiel MÜNDLICHE

PRÜFUNG TELC
Präsentation b2 Beispiel pdf – MÜNDLICHE PRÜFUNG Telc B2

Präsentation B2 MÜNDLICHE PRÜFUNG Telc B2


Sie präsentieren ein Thema (ca. 1,5 Minuten).
Sie können zwischen 7 Themen auswählen.
Die Themen sind immer gleich:
• Reise (Ziel, Zeit, Land und Leute, Sehenswürdigkeiten)
• Buch (Thema, Autor, Meinung)
• Film (Thema, Handlung, Schauspieler, Meinung)
• Sportereignis (Sportart, Ort, Personen, Ergebnis)
• Musikveranstaltung (Musikrichtung, Musiker, Ort)
• Wichtige Person im Leben (wer, wann, warum wichtig)
• Wichtige Erfahrung (was, wann, wo, mit wem, warum wichtig)
Nach Ihrer Präsentation stellt Ihnen Ihr Partner noch ein paar Fragen zum Thema, die Sie kurz
beantworten.
Dann ist Ihr/e Partner/in dran und präsentiert sein/ihr Thema und Sie stellen Fragen dazu.

Präsentation B2 Beispiel und PDF

Präsentationen – Beispiele
♦—— Präsentation über eine Reise
Ich möchte dir von einer Reise erzählen, die ich vor drei Jahren gemacht habe. Zusammen mit
meinem Mann war ich in Barcelona.
Barcelona ist eine bekannte Stadt in Spanien. Wir haben dort zwei Wochen verbracht und in einem
Hotel im Stadtzentrum gewohnt. Wir haben viele tolle Sachen erlebt und gesehen.
Zum Beispiel waren wir am Strand und haben im Meer gebadet. Außerdem haben wir die Kirche
„Sagrada Familia“ besichtigt und wir waren im „Park Güell“.
Barcelona ist nicht nur bekannt für Sonne, Strand und Meer, sondern auch für seine wunderschönen
Gebäude und die Kunst von Picasso, Gaudí und Miró.
Die Menschen dort waren auch sehr offen und freundlich. Zum Glück spricht mein Mann ein
bisschen Spanisch. So konnten wir uns gut verständigen.
In Barcelona spricht man sowohl das normale Spanisch als auch Katalanisch. Katalanisch klingt wie
eine Mischung aus Spanisch und Französisch.
Ich finde die Kultur von Barcelona faszinierend und kann jedem empfehlen, seinen Urlaub dort zu
verbringen.
F: Würdest du noch einmal nach Barcelona fahren?
A: Ja, auf jeden Fall. Die Stadt ist einfach toll und es gibt viele Orte, die ich noch nicht
gesehen habe.
F: Wie war das Wetter während der Reise?
A: Es war sehr warm und die Sonne hat immer geschienen. Das Wetter war viel schöner als in
Deutschland.
Präsentation B2

♦—— Präsentation über ein Buch


Ich möchte eins meiner Lieblingsbücher vorstellen. Der Titel des Buches lautet „Warum gibt es
alles und nicht nichts?“. Es ist von dem Autor Richard David Precht. Ich habe es letzten Sommer
gelesen.
Das Buch handelt von einem Vater, der sich mit seinem Sohn über die Welt unterhält, während sie
zusammen durch Berlin laufen.
Der Sohn macht sich viele Gedanken über das Leben und ist sehr neugierig. Er möchte z.B. wissen,
was Gerechtigkeit bedeutet, wie man Schönheit definieren kann oder warum die Welt überhaupt
existiert und warum nicht nichts existiert.
Der Vater versucht seinem Sohn so gut wie möglich auf seine Fragen zu antworten und erzählt zu
jedem Thema eine interessante Geschichte.
Zum Thema Freiheit erzählt er seinem Sohn z.B. etwas über die DDR und fragt ihn, ob er lieber in
einem armen Land leben möchte, in dem man alles machen darf, was man will, oder in einem
reichen Land, in dem vieles verboten ist.
Mir hat das Buch sehr gefallen, weil es von Fragen handelt, die jeden Menschen interessieren, aber
die man nicht so einfach beantworten kann.
Das Buch ist sehr klar und einfach geschrieben und an vielen Stellen auch lustig. Ich empfehle das
Buch jedem, der sich für philosophische Themen interessiert.
F: Woher kennst du das Buch? Hat dir das Buch jemand empfohlen?
A: Das Buch war ein Geschenk von meiner Freundin. Sie hat es mir zum Geburtstag
geschenkt.
F: Konnte der Vater im Buch alle Fragen von seinem Sohn beantworten?
A: Natürlich kann man viele Fragen nicht so einfach beantworten, z.B. was genau
„Gerechtigkeit“ ist. Am Ende bleiben viele Fragen offen oder führen zu neuen Fragen. Aber es ist
interessant, darüber nachzudenken.

♦—— Präsentation über ein Film


Ich möchte einen Film präsentieren, der mir sehr gefallen hat. Der Film heißt „Ziemlich beste
Freunde“.
Es ist eine französische Komödie. Der Film ist 2011 erschienen und war sehr erfolgreich.
Der Film handelt von einem reichen Mann, der Philippe heißt und im Rollstuhl sitzt. Eines Tages
bekommt er einen neuen Pfleger namens Driss.
Driss ist ganz anders als Philippe. Er kommt aus einer armen Familie und war schon einmal im
Gefängnis. Trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden Männern eine sehr gute Freundschaft.
Sie haben viel Spaß miteinander, unternehmen viel zusammen und können auch viel voneinander
lernen. Durch Driss bekommt Philippe wieder neuen Lebensmut.
Mir gefällt der Film, weil er zeigt, dass auch Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten
Freunde werden können. Der Film zeigt, dass man keine Vorurteile gegen Menschen, die anders
sind, haben sollte.
Ich empfehle den Film jedem, der lustige Filme mit einem tieferen Sinn mag.
F: In welcher Sprache hast du den Film geschaut?
A: Ich habe den Film auf Englisch mit Untertitel in meiner Muttersprache geschaut, aber ich
würde ihn auch gern einmal auf Deutsch sehen.
F: Woher kennst du den Film?
A: Eine gute Freundin von mir hat mir den Film empfohlen und mir erzählt, dass der Film
interessant ist. Dann war ich neugierig und habe ihn auch geschaut.

♦—— Präsentation über ein Sportereignis


Mein Thema ist eine Sportveranstaltung, die ich im Sommer besucht habe. Zusammen mit
Freunden war ich in der Veltins-Arena Schalke in Gelsenkirchen.
Dort haben wir ein Fußballspiel zwischen Deutschland und Ungarn angeschaut. Es war nur ein
Freundschaftsspiel, aber es war trotzdem interessant und spannend.
Wir hatten gute Plätze und die Stimmung war ausgelassen und locker. Die Fans haben zusammen
gesungen, gefeiert und ihre Mannschaft unterstützt. Auch viele ungarische Fans waren da, die für
das Spiel extra nach Deutschland gereist sind.
Am Ende ist das Spiel 2 zu 0 ausgegangen und Deutschland hat gewonnen, aber das Ergebnis war
nicht so wichtig. Am wichtigsten war, dass wir Spaß hatten.
Später konnten wir noch Fotos mit einigen Spielern machen. Darüber habe ich mich besonders
gefreut. Auch meine Freunde haben viele Fotos gemacht.
Ich kann jedem empfehlen, einmal ins Fußballstadion zu gehen, wenn er sich für Fußball
interessiert, weil die Stimmung dort einfach toll ist und man zusammen mit anderen Fans feiern und
Spaß haben kann.
F: Habt ihr dort auch andere Fans kennen gelernt?
A: Ja, wir sind sehr schnell in Kontakt mit anderen Leuten gekommen. Die Leute waren sehr
offen und hatten gute Stimmung. Wir haben uns viel über Fußball unterhalten.
F: Würdest du noch einmal zu einem Fußballspiel gehen?
A: Ja, auf jeden Fall. Ich habe schon Karten für ein Spiel nächstes Jahr gekauft. Ich finde es
interessanter, live im Stadion zu sein, als das Spiel nur zu Hause am Bildschirm zu sehen.

♦—— Präsentation über eine Musikveranstaltung


Mein Thema ist eine Musikveranstaltung, die ich vor vier Jahren mit meinem Freund in Bochum
besucht habe. Die Veranstaltung hieß „Bochum total“.
Es war ein Musikfestival. In der ganzen Innenstadt von Bochum standen Bühnen, auf denen
unterschiedliche Künstler aufgetreten sind. Die meisten Sänger und Musikgruppen haben
Rockmusik gespielt. Die Musik hat mir sehr gefallen.
Es gab auch sehr viele Besucher dort. Die ganze Stadt war voller Menschen.
Man musste keinen Eintritt zahlen und konnte das Festival kostenlos besuchen. Es gab auch Stände,
an denen man Essen und Getränke kaufen konnte. Mein Freund und ich haben dort Pizza gegessen
und Cola getrunken.
Die Stimmung war sehr locker und ausgelassen. Wir haben mitgesungen, etwas getanzt und haben
uns auch mit anderen Besuchern über die Musik unterhalten.
Sehr gern würde ich noch einmal so ein Festival besuchen. Ich hoffe, ich habe irgendwann noch
einmal die Möglichkeit dazu.
F: Wie bist du auf die Idee gekommen, das Festival zu besuchen?
A: Auf einer Facebook-Seite habe ich eine Werbung dafür gelesen. Dann habe ich meinen
Freund gefragt und
er hatte auch Lust mitzukommen.
F: Wie lange seid ihr auf dem Festival geblieben?
A Wir sind bis spät abends geblieben. Ich glaube, wir sind ungefähr um 23.30 Uhr wieder
zurückgefahren.

♦—— Präsentation über eine wichtige Person


Ich möchte dir von einer sehr wichtigen Person in meinem Leben erzählen. Diese Person ist meine
Mutter. Sie hat mir in meinem Leben viel geholfen und mir viele wichtige Sachen beigebracht.
Sie sagt immer, was sie denkt, und sie sieht immer das Gute im Menschen. Auch wenn ich
Probleme hatte, hat sie mich immer unterstützt.
Als Jugendlicher habe ich manchmal dumme Sachen gemacht oder hatte die falschen Freunde.
Meine Mutter hat mir immer zugehört und mir verziehen, wenn ich einen Fehler gemacht habe.
Ich habe noch drei Geschwister und meine Mutter hat uns alle allein aufgezogen. Sie hat sich immer
liebevoll um uns gekümmert, auch wenn es schwierig war und sie keine Unterstützung hatte. Dafür
bewundere ich sie sehr.
Sie hat mir auch gezeigt, dass man positiv denken soll, auch wenn es im Leben schwierige Zeiten
gibt.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass es meine Mutter gibt. Sie wird immer meine beste Freundin
bleiben, weil sie mich versteht und ich mich immer auf sie verlassen kann.
F: Besuchst du deine Mutter oft?
A: Ja, ich besuche sie so oft wie möglich. Leider wohnen wir etwas weiter voneinander
entfernt.
F: Hattest du auch schon mal Streit mit deiner Mutter?
A: Ja, natürlich haben wir uns auch mal gestritten, besonders als ich ein Teenager war. Aber
meist nur wegen Kleinigkeiten und wir haben uns auch schnell wieder vertragen.

♦—— Präsentation über eine wichtige Erfahrung


Ich möchte dir von einer wichtigen Erfahrung in meinem Leben erzählen. Es geht um einen
Auslandsaufenthalt.
Im Jahr 2011 war ich fast ein Jahr in Frankreich. Ich war damals 25 Jahre alt und hatte gerade mein
Studium abgeschlossen.
In Frankreich habe ich gelebt und als Au-pair gearbeitet. Ich habe bei einer Gastfamilie gewohnt
und mich um die Kinder gekümmert. Gleichzeitig habe ich mein Französisch verbessert und Land
und Leute kennen gelernt.
Die Erfahrung, eine Zeit lang im Ausland zu leben, war für mich sehr wichtig, weil ich dadurch
selbstständiger und selbstbewusster geworden bin.
Vorher war ich immer mit meiner Familie zusammen, in Frankreich musste ich mich das erste Mal
um alles selbst kümmern.
Am Anfang hatte ich etwas Angst, weil ich niemanden kannte, weit weg von meinem Zuhause war
und meine Familie nicht bei mir war.
Aber die Leute, bei denen ich gewohnt habe, waren sehr nett und ich habe mich dort nach kurzer
Zeit sehr wohlgefühlt. Ich bereue es nicht, diese Erfahrung gemacht zu haben.
In Frankreich habe ich auch meinen jetzigen Mann kennen gelernt. Wir sind mittlerweile seit fünf
Jahren verheiratet.
F: Würdest du noch einmal längere Zeit im Ausland leben?
A: Im Moment bin ich zufrieden hier, aber ich könnte mir vorstellen, noch einmal ins Ausland
zu gehen. Aber nur, wenn meine Familie mitkommt.
F: Was war während des Aufenthalts am schwierigsten für dich?
A: Schwierig war am Anfang natürlich die Sprache, weil ich noch nicht so gut Französisch
gesprochen habe. Das wurde mit der Zeit aber immer besser.

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