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Seite 12 5. Dadurch, dass der Mann unter einem über ihm schwebenden Granitblock liegt, wird
sein Körper in eine künstliche Angstsituation versetzt, die zur Bildung des Stresshor-
mons im Gehirn führt. Als körperliche Reaktionen zeigt sich, dass der Herzschlag
zunimmt und die Schweißproduktion beginnt. Darüber hinaus spannt sich die Musku-
latur an. Als weitere natürliche Reaktion ist zu beobachten, dass sich die Lungenröhr-
chen weiten, um mehr Sauerstoff in die Lungenbläschen zu pumpen. Damit ist der
Mann eher in der Lage, wenn notwendig, schnell die Gefahrensituation zu verlassen.
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Zeitungen/Zeitschriften und das Fernsehen sind die beiden X
wichtigsten Werbeträger.
Man kann aus dem Diagramm erkennen, dass die Ausgaben X
für Werbung im Internet gegenüber dem Vorjahr gestiegen
sind.
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jedoch weniger sportlich betätigt (36,7 %) als die der jüngeren (54,5 %). In den Alters-
gruppen der Jungen sieht es ähnlich aus. So treiben auch hier die Jungen im Alter von
11 – 13 Jahren mehr Sport (70,7 %) als die Jungen im Alter von 14 – 17 (60,8 %) Jahren.
Der Unterschied ist jedoch nicht so hoch wie bei den Mädchen.
Schlussteil mit persönlicher Stellungnahme:
Aus dem Schaubild geht zusammenfassend hervor, dass Sport und Bewegung in der
heranwachsenden Generation ein wichtiger Faktor ist und viele Jugendliche 3 – 5-mal
pro Woche körperlich-sportlich aktiv sind. Dass eine geringere Zahl an Jugendlichen
fast täglich körperlich-sportlich aktiv sein kann ist nicht erstaunlich, da nicht jeden Tag,
neben der Schule, Zeit bleibt, Sport zu treiben.
Es fällt jedoch auf, dass es bei der körperlichen Aktivität von Jugendlichen alters- und
geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Erklären lässt sich dieser Unterschied für
mich vielleicht damit, dass der Bewegungsdrang bei den jüngeren Jugendlichen noch
höher ist als bei den älteren und sich bei diesen die Interessen in eine andere Richtung
verlagern. Man trifft sich möglicherweise eher zum Quatschen und Computerspielen,
als gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Im Gegensatz dazu lässt sich meiner Mei-
nung nach das unterschiedliche Interesse an sportlicher Betätigung zwischen Mäd-
chen und Jungen leichter erklären.
Mädchen zeigen oft, wie auch im Sportunterricht zu beobachten ist, ein etwas geringe-
res Interesse am Sport und gestalten ihre Freizeit gerne auch anderweitig. Bei Jungen,
gerade auch bei den jüngeren, steht oft das Fußballspielen im Vordergrund.
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angeregt wird. Die Bilder, die das Fernsehen zeigt, muss man sich beim Lesen
selbst „erschaffen“.
g) Ich finde, es ist sehr sinnvoll, sich einem Sportverein anzuschließen. Man lernt
noch viel speziellere Dinge als in der Schule, z. B. kompliziertere Spielsysteme wie
die Viererkette im Fußball. Außerdem bieten Sportvereine über den Trainingsbetrieb
hinaus weitere Aktivitäten an. Meine Schwester hat zum Beispiel an einem Zeltlager
teilgenommen, welches der Turnverein organisiert hatte, und sie kam ganz begeis-
tert zurück.
Seite 18 2. ⦁⦁ Tierversuche sollten sehr stark eingeschränkt oder verboten werden, weil der
Mensch nicht das Recht hat, Tieren Leid zuzufügen, und weil Tiere nicht wie
Gegenstände behandelt werden dürfen.
⦁⦁ Bei hohen Temperaturen muss der Mensch sehr viel trinken, weil der Flüssigkeits-
verlust durch das Schwitzen ausgeglichen werden muss. Ansonsten kann es zum
Kreislaufkollaps kommen.
⦁⦁ Bevor man ins Schwimmbecken springt, sollte man gründlich duschen, weil das
Wasser ansonsten verunreinigt werden könnte, was wiederum die anderen
Schwimmgäste beeinträchtigt.
⦁⦁ Ein Haustier darf sich nur derjenige kaufen, der genügend Zeit hat, sich darum zu
kümmern. Haustiere, die vereinsamen, können sehr schnell krank werden oder
sogar eingehen.
⦁⦁ Während der Urlaubsreise sollte man auf keinen Fall an die Schule denken, weil
Lehrer und Schüler nur auf diese Weise Kraft für ihre Aufgaben tanken können.
Seite 20 4. Orientiere dich für deinen Brief an den Informationen in der Lernbox auf S. 19.
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Jetzt wird es ernst – sich um ein Praktikum bewerben
Seite 21 1. Physio- Medienkauf- Glaser/in Medizini-
therapeut mann/-frau der Fach- sche/r Doku-
Digital und richtung mentations
Print Verglasung assistent/in
und Glasbau
Umgang mit dem
X X
Computer
gute körperliche
X X
Leistungsfähigkeit
mathematische X X
Kenntnisse
Beherrschung der Sprache X
Kreativität X X X X
mit Menschen umgehen X X
können
räumliches Vorstellungs- X X
vermögen
gutes Gedächtnis X X X X
Zusammenarbeit mit X
Kollegen
handwerkliches Geschick X
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Wenn ich nicht gerade mit meinen Freunden skate oder ins Kino gehe, dann bastele ich
an verschiedenen Dingen herum.
Ich habe auch schon für unseren Garten eine Skulptur aus Müll gemacht. Erst hat das
nicht so gut geklappt, weil ich nicht wusste, wie ich anfangen sollte. Mein Vater hat mir
dann den Tipp gegeben, die Figur erst aufzuzeichnen. Da ich gut zeichnen kann, hat
mir das auch viel gebracht, und mit dem Plan hat das Bauen auch viel besser geklappt.
Trotzdem weiß ich nicht so genau, was ich später einmal werden will. Es ist auch noch
nicht ganz sicher, ob ich meinen mittleren Schulabschluss schaffe. Ich würde mir aber
schon wünschen, dass mein Beruf etwas mit Technik zu tun hat … Übrigens habe ich
auch eine Ausbildung zum Schulsanitäter gemacht.
Seite 24 3. Lebenslauf
Geburtsdatum: 8.8.1999
Geburtsort: Paderborn
Schulbildung:
Max Stein
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Seite 25 1. Max Stein Paderborn, 25.03.2012
Borchenerstraße 17c
33105 Paderborn
Tel. 05251/123456
.
.
.
.
.
Glaserei Meyer
Herrn Wilhelm Meyer
Merowingerstr. 32
33108 Paderborn
.
.
.
.
Bewerbung um einen Praktikumsplatz als Glaser
.
.
Sehr geehrter Herr Meyer,
.
in dem Telefongespräch vom 22.03.2012 sagten Sie mir, dass Sie Praktikanten
aufnehmen. Ich möchte mich hiermit um einen Praktikumsplatz in Ihrer
Firma bewerben.
Mich interessiert besonders der Beruf des Glasers . Ich denke, ich bin für den
Beruf des Glasers gut geeignet.
.
Das Praktikum an unserer Schule wird im nächsten Schuljahr in der Zeit vom
23.05. bis 27.05.2012 durchgeführt.
.
Ich besuche zurzeit die 8. Klasse der Friedrich-von-Spee-Gesamtschule .
.
Für eine schriftliche oder telefonische Zusage wäre ich Ihnen dankbar .
.
.
Mit freundlichen Grüßen
.
Max Stein
Seite 27 1. Bild 1: Auf diesem Bild trägt Max ein Hemd und eine Jacke, seine Haare sind gekämmt
und der Hintergrund ist weiß.
Das Bild ist für eine Bewerbung sehr gut geeignet, da der Bewerber „ordentliche“
Kleidung trägt, seine Haare gekämmt sind und der Hintergrund weiß ist und somit
nicht ablenkt.
Bild 2: Auf diesem Bild trägt Max ein Hemd, seine Haare sind gekämmt und er steht
vor einem bunten Hintergrund.
Das Bild ist für eine Bewerbung nicht geeignet, da der Hintergrund von dem Bewerber
ablenkt.
Bild 3: Auf diesem Bild trägt Max einen Kapuzenpullover, seine Haare sind zerzaust
und er steht vor einer weißen Wand.
Das Bild ist zwar geeignet für eine Bewerbung, aber es könnte noch etwas verbessert
werden. Die Haare sollten in jedem Fall gekämmt sein. Die Kleidung sollte im Hinblick
auf den Beruf angemessen sein.
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Hätte ich doch … Er sagt, er bekomme … – Konjunktiv
Seite 28 1. q Im Sommer fahre ich gern mit meinen Inlineskates.
x
q Im Winter führe ich gern in die Berge zum Skifahren.
q Morgen beginnt die Schule erst um 8:30 Uhr.
x
q Wenn es nach mir ginge, würde die Schule erst später beginnen.
x
q Hätte ich mehr Glück gehabt, wäre mir der Führungstreffer gelungen.
x
q Wenn es eine passende Verbindung gäbe, führen wir mit dem Zug.
Seite 28 2. Ergänzungen:
Präteritum Konjunktiv II
er rief er liefe
sie sprach sie hätten
er sang sie wären
sie könnten
Seite 29 3. Jedes Haus hätte …/Ich flöge mit …/Die Menschen könnten sich … / Es gäbe nur noch
…/Natur und Technik wären im …/ Krankheiten gäbe es …/Aber wäre das ….
Seite 29 4. ⦁⦁ Till meinte, er würde kommen, wenn er früh genug zurück sei.
⦁⦁ Ich würde mit nach Hamburg fahren, wenn ich Zeit hätte.
⦁⦁ Er würde das Buch mitbringen, wenn er es nur finden könnte.
⦁⦁ Er würde den dicken Roman sofort lesen, wenn die Zeit reichen würde.
Seite 30 5. ⦁⦁ Würde ich doch zum Geburtstag einen neuen Computer bekommen!
Bekäme ich doch zum Geburtstag einen neuen Computer!
⦁⦁ Würde ich doch ein paar Zentimeter größer sein!
Wäre ich doch ein paar Zentimeter größer!
⦁⦁ Würden doch mehr Menschen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren!
Führen doch mehr Menschen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto!
⦁⦁ Würde ich doch nicht so viele Hausaufgaben machen müssen!
Müsste ich doch nicht so viele Hausaufgaben machen!
Seite 31 2. Ergänzungen:
Indikativ Konjunktiv I Konjunktiv II
sie kommt sie treffe sie wäre
sie hat sie habe
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Seite 32 4. Frau Linnenkrüger meint, sie habe gestern einen Film über Wale aufgenommen.
Kirsten ruft, den finde sie super, der habe ihr sehr gefallen.
Sven sagt, jetzt sei er gespannt. Den wolle er unbedingt auch sehen.
Seite 32 5. ⦁⦁ Pia sagte zu mir, sie gehe heute Abend ins Kino.
⦁⦁ Die Lehrerin bat Karina, sie möchte ihr mal ihr Heft zeigen.
⦁⦁ Der Klassensprecher befürchtet, der Wandertag falle aus.
⦁⦁ Sandra schreibt auf den Zettel, sie sei bei Meike.
⦁⦁ Sie hat doch gesagt, sie kenne ihn nicht.
Seite 32 6. Auf die Frage, wie er zum Kegelsport gekommen sei, antwortete der Sportler, die
Voraussetzungen seien für ihn optimal gewesen. Seine Eltern hätten eine Gaststatte
gehabt, sodass er schon in jungen Jahren den ersten Kontakt zum Kegeln bekommen
hätte. Mit 18 Jahren sei er dann in den SKV Greste eingetreten. Sechs Jahre habe er
noch parallel beim TUS Helpup in der Fußball-Kreisliga gespielt und sich dann für die
Kegel-Kugel entschieden.
Seite 34 2. Frau Pfiffig fragt einen Taxifahrer, was eine Fahrt zum Bahnhof koste. Der antwortet,
das koste zwölf Euro. Daraufhin fragt Frau Pfiffig weiter, was ihre beiden Koffer kosten
würden.
Die würden nichts kosten, entgegnet der Taxifahrer. Das sei okay, meint nun Frau
Pfiffig, dann könne er bitte die Koffer zum Bahnhof fahren. Sie gehe zu Fuß.
Seite 34 3. Das sah ein wilder Stier und rief dem Pferd zu, es lasse sich ja von einem Kind regie-
ren. Es solle sich schämen. Überlegen antwortete das Pferd, welche Ehre es ihm
bringen könne, wenn es ein Kind abwerfen würde.
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Seite 38 2.
Abby Lynn
Streit
verheiratet – Frau des Farmers
– sieht einen Menschen im
Buschfeuer
– rettet ihn unter Einsatz
Andrew Chandler ihres Lebens Travis und Jake
– Farmer auf der „Yulara“ – setzt sich gegen Travis – Arbeiter auf der Farm
– kämpft an einem ande- und Jake durch – kämpfen mit Abby an
ren Abschnitt gegen einem Abschnitt gegen
das Feuer das Feuer
– halten Rettungsaktion für
Rettung Selbstmord
– glauben, dass das
Mädchen schon tot ist
Verhinderung
Mädchen der Rettung
– kämpft im Busch-
feuer um sein Leben
– droht zu verbrennen/
zu ersticken
– wird im letzten Moment
von Abby gerettet
Seite 38 3. In dem Auszug aus dem Jugendbuch „Abby Lynn – Verschollen in der Wildnis“ geht es
darum, dass ein Mädchen von anderen Menschen aus großer Gefahr gerettet wird.
Dabei bringen sich die Retter selbst in Gefahr.
Seite 40 2. Das Jugendbuch „Abby Lynn – Verschollen in der Wildnis“ von Rainer M. Schröder ist
1993 zum ersten Mal erschienen und 2004 erneut herausgegeben worden. In dem mir
vorliegenden Auszug aus dem Jugendbuch entsteht durch ein Buschfeuer eine gefährli-
che Situation für die Farm Yulara, auf der die Hauptfigur Abby Lynn lebt, und ein
Mensch wird aus großer Gefahr gerettet.
Seite 40 3. Der Schüler hat die falsche Zeitform gewählt (Präteritum, richtig wäre Präsens).
Seite 40 4. Die Handlung spielt im Jahr 1808 in Australien. Die Farm der Familie Chandler wird
von einem Buschfeuer bedroht. Deshalb sind die Farmarbeiter und die Familie Chand-
ler dabei, das Feuer von der Farm fernzuhalten. Zur Familie Chandler gehört auch Abby
Lynn, die Frau von Andrew Chandler, dem Sohn des Besitzers der Farm. Abby sowie die
Farmarbeiter Travis und Jake kämpfen gemeinsam an einem Abschnitt gegen die
Flammen.
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Seite 40 5. Eine mögliche Lösung könnte lauten:
Während die beiden Männer und Abby das Feuer unter Kontrolle halten, sieht Abby auf
der anderen Seite der Feuerschneise eine Gestalt, von der sie zunächst nicht weiß, ob
es sich um ein Tier oder um einen Menschen handelt. Sie erkennt dann jedoch, dass
dort ein Mensch vor dem Feuer zu fliehen versucht und dabei stürzt. Travis und Jake
glauben der jungen Frau nicht, dass sie einen Menschen gesehen hat. Doch Abby
entschließt sich, dem Menschen, den sie gesehen hat, zu helfen. Um sich vor Feuer
und Qualm zu schützen, hüllt sie sich in zwei feuchte Decken und läuft los. Travis und
Jake, die eine Strafe befürchten, falls Abby etwas passieren sollte, folgen ihr. Die
Orientierung fällt Abby schwer, da sie von Qualm und Feuer umgeben ist. Trotzdem
findet sie ein am Boden liegendes Mädchen, das unmittelbar von den Flammen
bedroht wird. Die beiden Männer und Abby wickeln das Mädchen in eine der nassen
Decken und bringen es in Sicherheit.
Seite 43 3. Die Erzählung „Tagesausflug“ von Max von der Grün thematisiert eine Situation
während eines Klassenausflugs, bei der die Hauptfigur Friederike in einem Wald
zurückbleibt und sich so verletzt, dass sie aus eigener Kraft nicht wieder herausfindet.
Seite 43 4. Friederike ist fünfzehn und lebt mit ihren Eltern in einer Siedlung am Rande Dort-
munds (Vorspann). Dort geht sie in die neunte Klasse einer Hauptschule (Z. 1). Seit
vielen Jahren verbindet sie mit Friedrich eine Kinderfreundschaft. Doch seit einiger Zeit
verändert sich ihre Beziehung und sie sehen sich plötzlich mit ganz anderen Augen
(Vorspann). Damit ist wohl gemeint, dass sich die beiden Jugendlichen ineinander
verlieben.
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Friederike interessiert sich sehr für Tiere und Pflanzen (Z. 15 – 19). Mit großem Interes-
se und mit Neugierde betrachtet sie ihr unbekannte Tiere und Pflanzen in einem Wald,
den sie während eines Ausfluges durchqueren (Z. 15).
Friederike ist so vertieft, dass sie die Umwelt völlig vergisst und nicht bemerkt, dass
sich ihre Klassenkameraden entfernen (Z. 17). Waldgeräusche erschrecken sie aber
stark (Z. 18 f.). Als das Mädchen bemerkt, dass es sich im Wald allein befindet, ist es
ratlos und unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen (Z. 30 f.). Da Friederike über
keinen guten Orientierungssinn verfügt, läuft sie planlos quer durch den Wald, um ihre
Mitschüler zu suchen (Z. 31 ff.). Eine Verletzung führt dann dazu, dass sie sich allein
aus dieser Situation nicht befreien kann.
Seite 44 2. ⦁⦁ Ein maskierter Räuber überfiel gestern eine Tankstelle. → Eine Tankstelle wurde
gestern (von einem maskierten Räuber) überfallen.
⦁⦁ Der Täter bedrohte einen Angestellten mit einer Schusswaffe. → Ein Angestellter
wurde (von dem Täter) mit einer Schusswaffe bedroht.
⦁⦁ In der Nacht zum Mittwoch stemmte ein Unbekannter einen Zigarettenautomaten
auf. → In der Nacht zum Mittwoch wurde ein Zigarettenautomat (von einem
Unbekannten) aufgestemmt.
⦁⦁ Unbekannte Täter erbeuteten bei einem Einbruch in ein Computergeschäft zwölf
Handys. → Bei einem Einbruch in ein Computergeschäft wurden zwölf Handys
(von unbekannten Tätern) erbeutet.
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Nomen/Substantiv, Verb, Adjektiv … – Wortarten
Seite 46 1. Nomen/Substantive: Volksfesten, Fahrgeschäfte, Gipfel, Vergnügungspark,
Fahrt
Artikel: den, die, einen, der, ein
Verben: gehen, befördert, rasen, beschleunigen, bietet
Adjektive : beliebtesten, gesunden, höchsten, kurzer, schnellsten
Personalpronomen: es, sie, er
Possessivpronomen: unseren, ihre, seiner
Demonstrativpronomen: jene, solchen, dieser
Präpositionen: auf, an, in, mit
Adverbien: immer, dort, sogar
Konjunktionen: und, oder, weil
Seite 47 2. E H R L I C H D O R T
I H I R
U C A L B E N U
N A E H E R A R G
S T A L C S
E E K R O C H T
R O H R T G D U
B E H E E
V I H R N I M M T
O C E E
M U E H E E I N
X S O G E R N
Seite 49 4. Amphibienbus
Die Besucher Amsterdams hatten bisher die Qual der Wahl – sollten sie mit dem Bus
durch die schöne Altstadt fahren oder mit dem Boot von den Grachten aus die Sehens-
würdigkeiten ansehen? Diese Frage müssen sie sich glücklicherweise nicht mehr
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stellen, denn es gibt den „Floating Dutchman“ (schwimmenden Holländer). Dabei
handelt es sich um einen Amphibienbus, mit dem man fahren und sogar schwimmen
kann. Er hat Platz für fünfzig Passagiere, die es hoffentlich aufregend finden werden,
wenn der Bus direkt von der Straße mit einem gewaltigen Platschen ins Wasser
eintaucht. Es ist bestimmt ein besonderes Vergnügen, auf diese Weise eine Stadt zu
besichtigen.
Seite 52 2. Draisinen
1847 entstand in Wien ein Hilfsfahrzeug für Bahnarbeiter. Es ähnelte einer Maschine
von Karl Drais. Deshalb setzte sich für alle schienengebundenen Fahrzeuge der Name
Draisine durch.
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Als wichtiges Requisit sieht man die Handhebeldraisine in amerikanischen Filmen. Man
kennt sie besonders aus amerikanischen Western. Sie kommt vor allem dann vor, wenn
es um den Bau der amerikanischen Eisenbahn quer durch den Kontinent geht. Auch in
Stummfilmen und Zeichentrickfilmen gibt es Szenen mit diesem Schienenfahrzeug.
In den nächsten Jahren werden immer mehr Bahnstrecken stillgelegt. Auf einigen
Bahnstrecken werden Draisinen dann als Touristenattraktion fahren. Familien oder
Gruppen werden auf ihnen Ausflüge in die Natur unternehmen. Dabei werden sie sich
auch sportlich betätigen.
Seite 53 1. Liegerad
Renata hat sich zum Geburtstag ein neues Fahrrad gewünscht. Im Fahrradgeschäft
erzählt sie dem Verkäufer und ihren erstaunten Eltern: „Kürzlich habe ich ein Fahrrad
gesehen, das man im Liegen fahren kann. Der Fahrer hat auf einer Art Liege gelegen und
mit Griffen an der Fahrradseite gesteuert!“ Der Verkäufer antwortet: „Liegeräder haben
wir nicht eingekauft. Sie haben sich nur bei wenigen Käufern durchgesetzt, weil sie sehr
teuer sind.“ „Bist du denn schon mal auf so einem Rad gefahren?“, fragt der Vater, „das
stelle ich mir gar nicht so einfach vor.“ Und die Mutter fügt hinzu: „Ich habe gehört,
dass diese Räder im Verkehr schlecht zu erkennen sind. Deshalb haben viele sich auch
eine Fahne an den Gepäckträger gesteckt. Bleib lieber bei einem normalen Fahrrad.“
„Ja, vielleicht“, gibt Renata zu, „ich bin auch nur auf den Gedanken gekommen, weil es
so bequem aussieht. Aber trampeln muss man ja auch bei einem Liegerad.“
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⦁⦁ Lisa: „Ich bin gerade zum ersten Mal mit so einem Roller Zeitform:
gefahren, aber es hat gut geklappt.“ Perfekt
⦁⦁ Usat: „Ich bin ganz schön schnell gewesen, das fand der Zeitform:
Stadtführer nicht ganz so gut. Aber es hat einfach Spaß Perfekt
gemacht.“
Seite 55 1. Seilbahnen
Für Menschen, die selbst nicht auf Berge steigen wollen oder können, gibt es häufig
Seilbahnen, die sie in wenigen Minuten auf die schönsten Berggipfel befördern. Bei
der Fahrt dürfen die Passagiere dann fantastische Aussichten bewundern. Bei der
Seilbahn, die auf den Tafelberg in Kapstadt führt, sollen die Fahrgäste die Aussicht
rundum genießen, deshalb dreht sich die Gondel während der Fahrt einmal um 360
Grad. Bei der Fahrt müssen 700 Höhenmeter überwunden werden. Für Menschen, die
es nicht mögen, so tief nach unten zu schauen, ist dieses Fahrvergnügen weniger
geeignet.
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Seite 56 2. Präsens: Der Junge fährt mit der Achterbahn.
Perfekt: Der Junge ist mit der Achterbahn gefahren.
Präteritum: Der Junge fuhr mit der Achterbahn.
Plusquamperfekt: Der Junge war mit der Achterbahn gefahren.
Futur: Der Junge wird mit der Achterbahn fahren.
(2 Punkte für jede richtig (2 Punkte für jeden richtig veränderten Satz)
ergänzte Zeitform)
Seite 56 3. Die Klasse 8c möchte einen Ausflug machen. Die Schüler wollen aber nicht wieder mit
der Bahn fahren. „Im letzten Jahr mussten wir eine Stunde auf den Zug warten. Dürfen
wir in diesem Jahr vielleicht einmal mit dem Bus fahren?“, bittet Anke. „Wir sollten
aber die preiswerteste Möglichkeit wählen, dann können wir mehr Geld in der Stadt
ausgeben“, gibt Florian zu bedenken.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)
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⦁⦁ Kurz vor Spielende gelingt Paul mit seinem starken linken Fuß doch noch sein
erster Torschuss. (adv. Best. der Zeit + adv. Best. des Mittels)
⦁⦁ Der Ball geht aber knapp über das Tor. (adv. Best. der Art und Weise + adv. Best. des
Ortes)
Seite 58 2. ⦁⦁ morgen = adv. Best. der Zeit, ins Schwimmbad = adv. Best. des Ortes
⦁⦁ heute Abend = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ übermorgen = adv. Best. der Zeit, ins Kino = adv. Best. des Ortes
⦁⦁ heute Morgen = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ in den Ferien = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ nächste Woche = adv. Best. der Zeit, in Paderborn = adv. Best. des Ortes
Seite 59 1. a) Wenn Schalke 04 gegen Borussia Dortmund spielt, sind die Zufahrtstraßen bereits
Stunden vorher verstopft.
Temporalsatz oder Konditionalsatz
b) Dieser Ruhrgebietsschlager elektrisiert die Massen Jahr für Jahr so sehr, dass die
Verkehrspolizei alle Hände voll zu tun hat.
Konsekutivsatz
c) Dort, wo die Hauptverkehrsadern aufeinandertreffen, kommt es zu langen Staus.
Lokalsatz
d) Bevor das Spiel überhaupt begonnen hat, feiern die Fangruppen ausgelassen auf
den Bahnhöfen und vor dem Stadion.
Temporalsatz
e) Auch dort befinden sich Ordnungshüter und Mitglieder aus den Fanprojekten,
damit es nicht zu Auseinandersetzungen kommt.
Finalsatz
f) Im Stadion wird dieses dadurch verhindert, dass den Vereinen unterschiedliche
Blocks zugewiesen werden.
Modalsatz
g) Bevor das Spiel beginnt, stimmen sich die Zuschauer durch lautstarke Gesänge ein.
Temporalsatz
h) Der Lärm wird beinahe unerträglich, sobald die Heimmannschaft den Rasen be-
tritt.
Temporalsatz
i) Da im Dortmunder Stadion eine Laufbahn fehlt, kann der Zuschauer das Gesche-
hen besonders hautnah miterleben.
Kausalsatz
j) Auf der Südtribüne, wo sich die treuesten Fans einfinden, geht es besonders
turbulent zu.
Lokalsatz
k) Das Stadion ist bei diesem Spiel fast immer ausverkauft, obwohl die Eintritts-
preise nicht gerade gering sind.
Konzessivsatz
l) Einige Fan-Clubs haben bereits Protest angekündigt, falls sich daran nichts
ändert.
Konditionalsatz
m) Schließlich erzielen die Vereine hohe Gewinne, indem sie sich zum Beispiel einem
Werbepartner anschließen.
Modalsatz
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n) Andererseits sind sie jedoch auch auf Einnahmen angewiesen, da die Spielerge
hälter in den letzten Jahren enorm gestiegen sind.
Kausalsatz
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App. Adj.
(ein 42-jähriger Familienvater), zunächst selber versucht, nach der (ausgiebigen)
Adj.
Zecherei mit seinem (teuren) Wagen nach Hause zu fahren. Bereits nach wenigen
Präp.
Metern fuhr er gegen ein Schild (an der Straße). Deshalb überließ er seinem
Adj. App.
(ebenfalls angetrunkenen) Begleiter, (einem Arbeitskollegen), das Steuer.
Präp. Gen.
Dieser knallte beim Zurücksetzen (mit dem Luxusfahrzeug) (seines Freundes)
Adj. Adj.
in zwei (hinter ihm parkende) Autos. Bei den (beteiligten) Fahrzeugen entstand
Adj.
ein (erheblicher) Schaden.
(Wellenlinie = adverbiale Bestimmung mit Präposition)
Seite 66 1. Missverständnis
Sheriff Brown, (der) ein alter Haudegen ist, schickt seinem Kollegen in Virginia City
einige Fotos von einem Mann, (der) an einem Banküberfall beteiligt war. Ein Bild zeigt
den Mann, der grimmig aussieht, im Profil. Ein anderes Bild zeigt ihn von vorn, ein
drittes mit und ein viertes ohne Hut. Zwei Wochen später schickt der Kollege, (der)
sehr gewissenhaft ist, ein Telegramm aus Virginia City: „Drei von den Männern, (die)
du suchst, habe ich bereits verhaftet. Dem vierten bin ich auf der Spur.“
Seite 66 2. a) Andreas Fahrrad, (das) eine auffällig rote Lackierung besitzt, wurde heute vor dem
Schwimmbad gestohlen.
b) Ein ca. dreißigjähriger Mann, (der) eine Jeansjacke und Markenturnschuhe trug,
wurde damit gesehen.
c) Er verschwand hinter einem Mehrfamilienhaus, (das) sich in der Südallee befindet.
d) Eine Polizeistreife, (die) gerade von einem Einsatz zurückgekehrt war, fand das
Fahrrad in einem Gebüsch.
e) Andrea kann das Fahrrad, (das) registriert war, bei der Dienststelle der Polizei
abholen.
Seite 68 2. ⦁⦁ Rebecca nimmt nicht an den Proben für das Musical teil, weil sie krank geworden
ist. (Kausalsatz)
⦁⦁ Obwohl das Bühnenbild bereits fast fertiggestellt ist, gibt es noch wegen der vielen
Änderungswünsche der Schauspieler jede Menge Arbeit. (Konzessivsatz)
⦁⦁ Alle Schüler erhalten, als sie nach der Aufführung vor den Vorhang treten, vom
Publikum viel Applaus. (Temporalsatz)
(1 Punkt für jeden richtig gekennzeichneten Adverbialsatz, 1 Punkt für jeden richtig
bezeichneten Adverbialsatz, 1 Punkt für jedes richtig gesetzte Komma)
Seite 69 3. Auch der selbstsichere Micha war während der vorherigen Proben der Theater-AG nie
nervös. Bei der Aufführung vor einem richtigen Publikum hatte aber auch er Lampen-
fieber.
(1 Punkt für jedes richtig unterstrichene Attribut)
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⦁⦁ Kein anderes Instrument kann auch nur annähernd so viele Töne erzeugen, wie es
die menschliche Stimme vermag. (Modalsatz)
(1 Punkt für jeden richtig gekennzeichneten Nebensatz/Gliedsatz, 1 Punkt für jeden
richtig bezeichneten Nebensatz/Gliedsatz)
Seite 70 2. ⦁⦁ täglich – der Tag, tagsüber, am Tage … ⦁ Holzfäller – fallen, der Fall …
⦁⦁ säubern – sauber, Sauberkeit … ⦁ zusätzlich – der Zusatz, das Zusatzgerät …
⦁⦁ träumen – der Traum, traumhaft … ⦁ ländlich – auf dem Land, landesweit …
⦁⦁ Gebäude – der Bau, bauen … ⦁ Gräuel – grauenerregend, das Grauen …
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anschließend dass
anschließent verschluckt. Der Schlund der riesigen Bartenwale ist so eng, das (2) (5)
gar nicht
sie größere Tiere garnicht fressen könnten. (5)
Seite 72 1. ⦁⦁ Die Wanderer waren überrascht, dass überraschend ein Sturm aufzog.
(Konjunktion)
⦁⦁ Das Spiel, das für heute angesetzt war, musste verschoben werden.
(Relativpronomen)
⦁⦁ Das Kino war gestern Abend sehr schlecht besucht. (bestimmter Artikel)
⦁⦁ Simons Eltern hoffen, dass ihn der neue Lehrer mag. (Konjunktion)
Seite 72 2. ⦁⦁ Melanie glaubt, dass sie ihre Schwimmsachen im Bus vergessen hat.
⦁⦁ Die Klasse hat sich geeinigt, dass sie ihre Abschlussfahrt an die Nordsee macht.
⦁⦁ Der Chemielehrer hat sich entschieden, dass er den Test auf nächste Woche ver-
schiebt.
⦁⦁ Die meisten Verkäufer waren überrascht, dass sich das Produkt zu einem Verkaufs-
schlager entwickelte.
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Seite 74 1. a) Vor einem Gewitter herrscht eine bedrohliche Atmosphäre.
b) Der Fachausdruck für eine Behauptung ist These.
c) Mehrere Jugendliche bilden eine Clique.
d) Für die Charakterisierung einer literarischen Figur musst du den Text genau lesen.
e) Das Fremdwort für seelisch ist psychisch.
f) Er empfand sofort Sympathie für sie.
g) Bei der Einleitung einer Inhaltsangabe nennt man Autor, Titel, Erscheinungsjahr
und das Thema des Textes.
h) Im Theater der Stadt wird ein Stück für Jugendliche aufgeführt.
Seite 76 4. ⦁⦁ Jemand, der sich betont lässig gibt, ist in der Sprache der Jugendlichen cool.
⦁⦁ „Superstars“ durchlaufen ein Casting.
⦁⦁ Der Flugzeugkapitän sitzt im Cockpit.
⦁⦁ Ein anderes Wort für schlau ist clever.
⦁⦁ Der Trainer einer Sportmannschaft wird auch Coach genannt.
Seite 76 6. das Abonnement – abonnieren, das Chaos – chaotisch, demonstrieren – die Demonst-
ration, reparieren – die Reparatur, interessant – das Interesse, der Fotograf – fotogra-
fieren, die Fantasie – fantastisch, die Kritik – kritisieren, der Charakter – charakterisie-
ren, temperamentvoll – das Temperament
Seite 79 1. Beispiellösungen:
Ski-Langläufer – Ski-Langlauf/Sportart – Sportarten/Anhänger – Anhang/Strand
– Strände/entlang – Länge/Unterschied – Unterschiede/gibt – geben/Sturz – stürzen/
Asphalt – Asphalte/deutlich – deuten/härtere – hart
(1 Punkt für jede richtige Ergänzung und 1 Punkt für jede Ableitung)
Seite 79 2. Ich freue mich, dass der Postbote das Paket, das ich schon erwartet habe, gebracht hat.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)
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Seite 79 3. a) Das Haus, das gespenstisch wirkt, ist anscheinend verlassen. (Relativpronomen)
b) Die Nachbarn vermuten, dass der Besitzer ausgewandert ist. (Konjunktion)
c) Sie hoffen, dass ihm nichts passiert ist. (Konjunktion)
d) Wie verlassen das alles aussieht. (Demonstrativpronomen)
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung und 2 Punkte für jede richtig bestimmte Wortart)
Seite 81 6. Vulkane
Durch einen Vulkan ist eine direkte Verbindung von der Erdoberfläche in das Innere der
Erde gegeben. Das Eindringen durch den Krater in das Erdinnere ist aber nicht mög-
lich. Vulkane sind massive Berge, die im Wesentlichen aus steinharter Lava bestehen.
Um in das Innere eines Vulkans einzudringen, müsste man sich einen Weg durch das
harte Gestein bahnen. Dies ist aber wegen der Härte des Gesteins unmöglich, so ist
das Innere eines Vulkans auch heute noch etwas Geheimnisvolles und Unerforschtes.
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Im Inneren der Erde
Die Erdkruste umgibt die Erde so wie die Schale ein Ei. In der Kruste findet man viele
verschiedene Steine, die für Wissenschaftler Interessantes und Aufschlussreiches
bieten. Sie enthalten nämlich viele wertvolle Rohstoffe wie Kupfer oder Zink. Die
nächste Schicht ist der Erdmantel, in dem Temperaturen von über 1400 Grad Celsius
herrschen. In der nächsten Erdschicht, dem „Äußeren Kern“, sind Temperaturen von
5000 Grad etwas Normales.
Einige Tausend Kilometer weiter unten findet man schließlich das Zentrum der
Erdkugel, den sogenannten „Inneren Kern“. Der „Innere Kern“ besteht im Wesentli-
chen aus Eisen und Nickel. Allerdings ist er nicht flüssig, sondern fest. Dort haben sich
in den letzten über 4 Milliarden Jahren des Bestehens der Erde die schwersten Teile
zusammengefügt.
Seite 84 1. ⦁⦁ Sie ist Schwarzhaarig/schwarzhaarig. Und das Schwarz/schwarz steht ihr gut.
Das war heute ein wirklich schwarzer/Schwarzer Tag.
⦁⦁ Nach der langen/Langen Reise hatte sie viel neues/Neues zu berichten.
⦁⦁ Bei dieser Sportart ist schnelles Reagieren/reagieren gefragt.
⦁⦁ In dem Theaterkurs stand sprechen, vortragen und spielen/Sprechen, Vortragen
und Spielen auf dem Programm.
⦁⦁ Das überraschende Los traf jeden Siebenten/siebenten.
(2 Punkte für jedes zutreffende Durchstreichen einer falschen Schreibweise)
Verschiedene Fehlerschwerpunkte –
Dehnung, Schärfung und s-Laute
Seite 85 1. fahren/schmal/bohren/Rat/spülen/Moos/Rahmen/Saat/Spur/nachahmen/Rasur/
Probe/Aas/Schwan/Beere
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h) Der Wiederverkaufswert des Kleinwagens war höher als erwartet.
i) Eine gute Regenjacke muss sehr widerstandsfähig sein.
Seite 88 3. er kam – die Kammer/die Rosse – die Rose/sie rasen – die Rassen/die Vase – das
Wasser/die Bude – buddeln/sie lassen – sie lasen/der Fluss – die Flusen
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Gewicht schnell vom einen auf das andere Bein verlagert werden. Das Gehirn muss in
Sekundenbruchteilen die Bewegungen aufeinander abstimmen. Um das zu bewältigen,
mussten die frühen Menschen ihr Gehirn und auch ihr Skelett verändern. Ein größeres
Becken, Zehen in Laufrichtung, Kniegelenke zum Durchdrücken und vieles andere
mehr entwickelten sich natürlich nicht auf Knopfdruck. Diese Veränderungen passier-
ten in sehr kleinen Schritten über viele Generationen hinweg, zum Teil auch zufällig.
Seite 90 2. Viele denken, dass die meisten Menschen an Krebs sterben. Das ist aber nicht richtig.
Die häufigsten Todesursachen sind Herz- und Kreislauferkrankungen, bedingt durch
Altersschwäche oder einen Herzinfarkt. Beim Herzinfarkt wird der Herzmuskel nicht
mehr ausreichend mit Blut versorgt und das Herz hört in der Folge auf zu schlagen.
Menschen sind schon immer an bestimmten Krankheiten gestorben, es gab aber auch
Krankheiten, die heute nicht mehr vorkommen. Vor ca. 1500 Jahren wütete eine
hochansteckende Krankheit auf der Welt – die Pest, die man auch als den Schwarzen
Tod bezeichnete. Da man über kein Mittel gegen diese Krankheit verfügte, mussten
täglich mehrere Tausend Menschen sterben. Vor rund 700 Jahren breitete sich die Pest
erneut aus und tötete innerhalb kürzester Zeit mehrere Millionen Menschen. Sie wurde
durch Ratten, aber auch durch die Atemluft übertragen. Heute ist die Pest so gut wie
ausgestorben. Dies ist vor allem der Hygiene der Menschen zu verdanken.
Seite 91 2. Rücken, er stand, Angst, Bitte, Affe, fett, Körper, Bild, Ratte, kommen, Ball, verdoppeln,
Mittelalter, Handspiel, Stadt, bekannt, kennenlernen, Krankheit, Angriff, Witz
(1 Punkt für jede richtige Ergänzung)
Seite 91 3. ⦁⦁ Man unterscheidet stimmhafte (auch: gesummte) und stimmlose (auch: gezischte)
s-Laute.
⦁⦁ Den gesummt ausgesprochenen s-Laut schreibt man immer mit (einfachem) s.
⦁⦁ Den gezischt ausgesprochenen s-Laut schreibst du nach kurzem Vokal mit ss
und nach einem langen Vokal oder Doppellaut mit ß.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)
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Wortgruppe? Zusammensetzung? –
Zusammen- und Getrenntschreibung
Seite 92 1. ⦁⦁ Dieses Material ist gegen Hitze beständig.
Dieses Material ist hitzebeständig.
⦁⦁ Am Ende eines Telefonats sagt man häufig „Auf Wiederhören“.
Nach der Operation kann er endlich wieder hören.
⦁⦁ Im Urlaub will ich eine Woche lang bergsteigen.
Piet ist noch nie auf einen Berg gestiegen.
⦁⦁ Auf die Abschlussprüfung hat Anna sich monatelang vorbereitet.
Jule will einen Monat lang keine Süßigkeiten essen.
⦁⦁ Freudestrahlend verließ das Mädchen den Klassenraum.
Vor Freude strahlend zeigte er das Klassenarbeitsheft seinen Eltern.
Seite 92 2. ⦁⦁ Der Angeklagte wurde von dem Vorwurf des Betrugs freigesprochen.
Trage das Referat vor, indem du frei sprichst.
⦁⦁ Eine ältere Dame ist in der Fußgängerzone schwer gestürzt.
Till ist es schwergefallen, sich von seiner Freundin zu verabschieden.
⦁⦁ Du solltest unbedingt etwas kürzertreten, ansonsten wirst du noch krank.
Könnten Sie den Rock bitte etwas kürzer machen?
⦁⦁ Was du gestern gesagt hast, musst du unbedingt richtigstellen.
Den Fernseher muss ich noch richtig einstellen.
⦁⦁ Ruh dich erst einmal ein paar Tage aus; du darfst auf keinen Fall krank werden!
Über die Filmszene hätten sie sich kranklachen können.
Seite 94 1. Beispiele:
Schlange stehen, Ski fahren, Angst machen, Rat suchen, Probe fahren, Feuer machen,
Auto fahren, Fuß fassen, Maß nehmen, Walzer tanzen
Seite 95 2. Text 1:
Richtig ist: unterbrochen, Urlauberflugzeuges, zurückfliegen, Flugzeugkapitän, Sicher-
heitsbedenken, durchfressen
(2 Punkte für jede richtige, nicht durchgestrichene Schreibweise)
Text 2:
Richtig ist: vierjähriger, Kleinstadt, gar nicht, Polizeistation, Regionalzeitung, Notruf-
nummer, Telefonanruf, Zwetschgenknödeln, oftmals, Notfällen, Polizeinotruf
(2 Punkte für jede richtige, nicht durchgestrichene Schreibweise)
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Welche Aufgaben hat das Blut?
Blut versorgt alle lebendigen (durchbluteten) Körperteile mit lebenswichtigen Stoffen.
Es befördert den in den Lungen aufgenommenen Sauerstoff und die im Verdauungs-
trakt erzeugten Nährstoffe dorthin, wo sie gebraucht werden. Blut transportiert auch
Hormone an ihren Bestimmungsort. Außerdem sorgt der Blutkreislauf dafür, dass
Abfallstoffe ausgeschieden werden können: Er schafft Kohlendioxid zur Lunge, wo
dieses Gas abgegeben und ausgeatmet und wo frischer Sauerstoff aufgenommen wird;
und er befördert die Abfallstoffe der Zellen zu den Ausscheidungsorganen. Schließlich
sorgt das warme Blut auch dafür, dass unser Körper gleichmäßig warm bleibt. Wenn
wir kalte Füße haben, dann deshalb, weil sie nicht genügend durchblutet werden.
Seite 98 1. a) Menschen haben ungefähr anderthalb Millionen Zellen, mit denen Gerüche, die
von der unmittelbaren Umwelt erzeugt werden, aufgenommen werden. (3)
b) Bei einem Schnupfen verlieren wir jedoch unser Geruchsempfinden, weil sich eine
zähe Schleimschicht, die uns zusätzlich das Atmen erschwert, über die Geruchszel-
len im oberen Teil der Nasenhöhle legt. (3)
c) Zu jemandem, den man nicht leiden kann, sagt man gelegentlich, dass man ihn
nicht riechen“ kann, weil man kein Empfinden hat oder weil man Distanz halten
will. (4)
d) Gegenüber einem Schäferhund, der über 225 Millionen Riechzellen, die ihn äußerst
geruchssensibel machen, verfügt, sind wir Menschen jedoch regelrecht „geruchs-
blind“. (4)
e) Sobald ein Schäferhund einen Geruch, der auch weit entfernt seinen Ursprung
haben kann, wahrnimmt, reagiert er. (3)
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schen Akupunktur werden Nadeln an bestimmten Stellen in die Haut gestochen; die
Patienten verspüren dann an anderen Körperregionen überhaupt keinen Schmerz. So
können Chirurgen operieren, ohne dass der Patient durch Narkose betäubt werden
muss.
Seite 100 1. ⦁⦁ Bei einer längeren Radtour sollte man weder dunkle Kleidung tragen noch mit den
Pausen sparen.
⦁⦁ Bei einer Grippe solltest du nicht nur Medikamente nehmen, sondern dich vor
allem für ein paar Tage ins Bett legen.
⦁⦁ Ferien dienen sowohl der Erholung als auch der Vorbereitung auf den neuen
Schulabschnitt.
⦁⦁ Beim Training sind nicht nur die Stammspieler gefordert, sondern alle.
⦁⦁ Zum Geburtstag bekam Carla einen CD-Player sowie mehrere Bücher geschenkt.
⦁⦁ Bist du mit dem Ergebnis zufrieden oder hast du noch weitere Ideen?
⦁⦁ Du hast zwar viel planen müssen, aber dafür eine tolle Tour ausgearbeitet.
⦁⦁ Entweder seid ihr jetzt etwas ruhiger oder wir müssen hier abbrechen!
⦁⦁ Während der Klassenfahrt dürft ihr die Stadt selbstständig erkunden, aber nur zu
dritt.
⦁⦁ Der stundenlange Regen und die Kälte erforderten besonders gute Kleidung.
⦁⦁ In unserem Sportverein kannst du Fußball spielen, aber auch Badminton und
Tischtennis sowie Basketball.
⦁⦁ Hast du Zeit für mich oder nicht?
⦁⦁ Ich habe nicht nur meinen Computer, sondern auch mein Fahrrad günstig gekauft.
⦁⦁ Paula geht dienstags sowohl zur Tanz-AG als auch zum Karate-Training.
Seite 101 1. 2 Der Einbrecher rechnete nicht damit, auf den Schäferhund zu treffen.
1 Die Chance, am Schüleraustausch teilzunehmen, solltest du nicht verstreichen
lassen.
3 Für Robert gibt es nichts Schöneres, als faul in der Sonne zu liegen.
2 Anne bevorzugt es, im Schatten unter einem Sonnenschirm zu legen.
3 Der Läufer beschleunigte das Tempo, um sich vom Feld abzusetzen.
1 Der Hochspringer scheiterte mit dem Versuch, einen Weltrekord zu erzielen.
Seite 101 2. ⦁⦁ Mit der Empfehlung , das Schuljahr zu wiederholen, konnte sich der Schüler
zunächst nicht anfreunden.
⦁⦁ Dazu , die Arbeit noch einmal durchzulesen, kam sie nicht mehr.
⦁⦁ Ich bedauere es sehr, nicht früher gekommen zu sein, und entschuldige mich
zudem dafür.
⦁⦁ Hast du wirklich die Absicht , dir schon wieder ein neues Fahrrad zu kaufen?
⦁⦁ Denk auch daran , von dem Geldgeschenk etwas für spätere Zeiten zurückzulegen.
Der Aufforderung , den Radweg zu nehmen, kam die Schülerin sofort nach.
Seite 102 3. ⦁⦁ Anstatt in den Ferien zu verreisen, suchen sich einige Schüler einen Ferienjob, um
Geld zu verdienen.
⦁⦁ Er nahm das Angebot an, ohne zu zögern.
⦁⦁ Fällt dir nichts Besseres ein, als vor dem Fernseher zu sitzen, oder bist du krank?
⦁⦁ Deiner Meinung, um das noch einmal deutlich zu sagen, stimme ich in jeder
Beziehung zu und deshalb sollten wir uns jetzt entscheiden, um nicht später alles
zu bereuen.
⦁⦁ Ihr solltet, statt immer nur zu reden, aktiv werden.
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Seite 102 4. Räumliches Sehen
Wir benötigen zwei Augen, um Entfernungen abschätzen zu können. Das kannst du
durch einen kleinen Test nachweisen. Du musst dazu einen Gegenstand, z. B. eine
kleine Figur, in kurzer Entfernung hinstellen und ein Auge schließen. Versuche nun (,)
diesen Gegenstand mit einem Finger anzutippen. Das gelingt auf Anhieb nicht.
Mit zwei Augen hast du die Chance, den Gegenstand aus zwei verschiedenen Blickwin-
keln zu betrachten. Das Gehirn errechnet dann daraus ein Gesamtbild. Dieser Prozess
ermöglicht es, räumlich zu sehen und den jeweiligen Abstand deines Fingers zum
Gegenstand richtig einzuschätzen.
Wenn du nur mit einem Auge siehst, führt dieses zudem dazu, einen Gegenstand wie
bei einem Foto nur als Fläche wahrzunehmen.
Seite 103 2. ⦁⦁ Ich habe nichts dagegen, wenn du die Entscheidung, die du getroffen hast, über-
denkst. (4)
⦁⦁ Denke aber daran, dass es von Nachteil sein kann, wenn du zu lange zögerst. (3)
⦁⦁ Es gibt vielleicht sogar Personen, die sich darüber, dass du zurücktrittst, freuen
würden. (4)
⦁⦁ Überlege also, welche Folgen es haben könnte, wenn du noch einen Tag mit deiner
Entscheidung wartest. (3)
⦁⦁ Wenn du es dir anders überlegst, musst du mich jedoch schnell informieren, damit
ich mich auf das, was dann zu tun ist, vorbereiten kann. (5)
(1 Punkt für jeden richtig unterstrichenen Hauptsatz, 1 Punkt für jedes richtig gesetzte
Komma)
Seite 103 3. ⦁⦁ Er hatte nie die Absicht, ein grünes Auto zu kaufen.
⦁⦁ Er möchte gern kommen, aber es fehlt ihm die Zeit.
⦁⦁ Weder die Klasse 7b noch die Klasse 7c konnten für eine Wanderung begeistert
werden.
⦁⦁ Die Klassenlehrerinnen und die Schulleitung setzten sich jedoch durch.
⦁⦁ Bist du auch so begeistert von der Stadt wie ich?
⦁⦁ Zehn Gespanne sowie 15 Einzelreiter nahmen an der Vorführung teil.
⦁⦁ Einerseits kann er sich nicht entscheiden, andererseits freut er sich über das große
Angebot.
⦁⦁ Ich werde dir gleich helfen, aber ich muss erst noch meine Brille finden!
(1 Punkt für jeden Satz, in dem die Kommas richtig gesetzt bzw. nicht gesetzt worden
sind)
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