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Lösungen

Ganz schön mutig – mit Sachtexten umgehen


Seite 8 1. Abschnitt 1: Ben, wie bist du zu diesem Sport gekommen?
Abschnitt 2: Welche Bedeutung hat Parkour für dich?
Abschnitt 3: Wie oft trainierst du?
Abschnitt 4: Muss man sich vorm Training besonders vorbereiten oder aufwärmen?
Abschnitt 5: Trägst du bestimmte Trainings-Kleidung und/oder -Schuhe?
Abschnitt 6: Wo trainierst du am liebsten? Hast du eine Lieblingsstrecke?
Abschnitt 7: Hast du dich schon mal verletzt?
Abschnitt 8: Gibt es ein Mindestalter, das man haben sollte, wenn man Traceur
werden will?
Abschnitt 9: Und zum Schluss: Was würdest du jemandem empfehlen, der Traceur
werden will?

Seite 11 1. Abschnitt 1: Zusammenspiel von Thalamus und Amygdala


Abschnitt 2: Amygdala sorgt für Stress
Abschnitt 3: Angeborene Ängste
Abschnitt 4: Furcht wird gelernt
Abschnitt 5: Zu viel Angst schadet

Seite 11 3. Frage Antwort


Wie wird der Körper bei Gefahr in Der Thalamus leitet eine Nachricht an
Alarmbereitschaft versetzt? die sogenannte Amygdala weiter, die
dann Alarm schlägt und eine Reaktion
des Körpers hervorruft.
Welche körperlichen Reaktionen treten ⦁⦁ Das Herz pumpt stark.
bei einer Ausschüttung von Stresshor- ⦁⦁ Die Muskeln spannen sich.
monen auf? ⦁⦁ Die Lungenröhrchen werden weit.
⦁⦁ Der Kiefer wird stark durchblutet.
Welche zwei Grundtypen von Angst Angeborene Ängste und erlernte Ängste.
lassen sich voneinander unterscheiden?
Wie werden Ängste erlernt? Angst erlernt man im Laufe seines
Lebens dadurch, dass sich die Amygdala
die Situationen, die als gefährlich erlebt
wurden, merkt. Zukünftig kann dann
durch die Amygdala eine Warnung vor
der Situation erfolgen.
Inwiefern kann zu viel Angst schaden? Bei Kindern kann es zu Albträumen oder
Bettnässen kommen. Erwachsene
können durch eine ständig zu hohe
Ausschüttung von Stresshormonen krank
werden.
Wie nennt man die Form der Solche Ängste nennt man Phobien.
unbegründeten Angst vor Gefahren?

Beilage zu P.A.U.L. D. 8, Arbeitsheft, © Schöningh Verlag, Best.-Nr. 028109


1
Seite 12 4.

Seite 12 5. Dadurch, dass der Mann unter einem über ihm schwebenden Granitblock liegt, wird
sein Körper in eine künstliche Angstsituation versetzt, die zur Bildung des Stresshor-
mons im Gehirn führt. Als körperliche Reaktionen zeigt sich, dass der Herzschlag
zunimmt und die Schweißproduktion beginnt. Darüber hinaus spannt sich die Musku-
latur an. Als weitere natürliche Reaktion ist zu beobachten, dass sich die Lungenröhr-
chen weiten, um mehr Sauerstoff in die Lungenbläschen zu pumpen. Damit ist der
Mann eher in der Lage, wenn notwendig, schnell die Gefahrensituation zu verlassen.

Das Diagramm informiert über … – Diagramme erschließen


Seite 13 1. Aussage Falsch Richtig
Bei dem Diagramm handelt es sich um ein Balkendiagramm. X
Bei dem Diagramm handelt es sich um ein Säulendiagramm. X
Bei dem Diagramm handelt es sich um ein Kreisdiagramm. X
Das Diagramm stellt dar, wie groß der Anteil der Nutzer an X
den unterschiedlichen Medien ist.
Das Diagramm stellt dar, wie sich die verschiedenen X
Werbeträger verteilen.
Das Diagramm stellt dar, welche unterschiedlichen Formen X
der Werbung es gibt.
Der größte Anteil der Werbeausgaben entfällt auf die X
TV-Werbung.
Die Ausgaben für Werbung im Internet sind geringer als die X
Ausgaben für Radiowerbung.

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Zeitungen/Zeitschriften und das Fernsehen sind die beiden X
wichtigsten Werbeträger.
Man kann aus dem Diagramm erkennen, dass die Ausgaben X
für Werbung im Internet gegenüber dem Vorjahr gestiegen
sind.

Seite 15 1. a) richtig; Jungen 11 – 13 Jahre ca. 34 % und Jungen 14 – 17 Jahre ca. 24 %


Mädchen 11 – 13 Jahre ca. 22 % und Mädchen 14 – 17 Jahre ca. 12 %
b) falsch; Mädchen 11 – 13 Jahre 54,5 %, Mädchen 14 – 17 Jahre 36,7 %
c) richtig; der Zusammenschau der vier Säulen zu entnehmen

Seite 15 2. Zum Inhalt:


Die Bildüberschrift zeigt, worum es in dem Diagramm geht:
Dargestellt wird die körperlich-sportliche Aktivität in der Freizeit von Jugendlichen im
Alter von 11 – 17 Jahren.
Bezeichnungen der Achsen:
x-Achse: Jungen, Mädchen, 11 – 13 Jahre, und Jungen, Mädchen, 14 – 17 Jahre
y-Achse: Prozent
Legende: Kategorisierung in „fast täglich“ und „3 – 5-mal/Woche“
Zur Form:
Diagrammtyp: Säulendiagramm mit vier Säulen
Zahlenwerte: Angaben in Prozent
Zur Aussageabsicht:
⦁⦁ Sport und Bewegung stellt für Jugendliche im Alter von 11 – 17 Jahre einen wichtigen
Faktor in ihrer Freizeitgestaltung dar.
⦁⦁ Jugendliche sind eher 3 – 5-mal pro Woche körperlich-sportlich aktiv als täglich.
⦁⦁ Es gibt Unterschiede im Bewegungsdrang zwischen Mädchen und Jungen und
zwischen den Altersgruppen.
⦁⦁ Mädchen sind insgesamt weniger körperlich-sportlich aktiv als Jungen.
⦁⦁ Für die Gruppe der 11 – 13-jährigen Jugendlichen ist körperliche Bewegung wichtiger
als für die 14 – 17-jährigen Jugendlichen.

Seite 16 3./4. Einleitung:


Das vorliegende Schaubild gibt Auskunft über die Häufigkeit der körperlich-sportlichen
Aktivität Jugendlicher im Alter von 11 – 17 Jahren in ihrer Freizeit. Die Zahlen stammen
vom Robert-Koch-Institut Berlin aus dem Jahre 2006 und werden in Form eines Säulen-
diagramms mit vier einzelnen Säulen veranschaulicht.
Die ersten beiden Säulen zeigen den Unterschied in der sportlichen Aktivität zwischen
Jungen und Mädchen im Alter von 11 – 13 Jahren. Die zwei weiteren Säulen beziehen
sich auf 14 – 17-jährige Jungen und Mädchen. Hierbei kann man an der y-Achse anhand
der Einfärbung der Säulen in dunkelblau und hellblau die Häufigkeit der sportlichen
Aktivität erkennen. Die dunkelblaue Färbung steht für die fast tägliche Ausübung von
Bewegung, die hellblaue zeigt eine Häufigkeit von 3 – 5-mal pro Woche. Die Angaben
werden in Prozent gemacht.
Hauptteil:
Eine genauere Auswertung des Diagramms zeigt, dass 54 % der Jugendlichen im Alter
von 11 – 17 Jahren mindestens 3-mal in der Woche körperlich-sportlich aktiv sind; 23 %
sind dies jeden Tag.
Dabei sind aber mehr Jungen als Mädchen fast täglich sportlich aktiv. Bei den Jungen
im Alter von 11 – 13 Jahre sind es ca. 34 % und bei den 14 – 17-jährigen ca. 24 %. Von den
Mädchen im Alter von 11 – 13 Jahre sind ca. 22 % und von den 14 – 17-jährigen ca. 12 %
körperlich-sportlich aktiv. Dabei fällt auf, dass sich die Gruppe der älteren Mädchen

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jedoch weniger sportlich betätigt (36,7 %) als die der jüngeren (54,5 %). In den Alters-
gruppen der Jungen sieht es ähnlich aus. So treiben auch hier die Jungen im Alter von
11 – 13 Jahren mehr Sport (70,7 %) als die Jungen im Alter von 14 – 17 (60,8 %) Jahren.
Der Unterschied ist jedoch nicht so hoch wie bei den Mädchen.
Schlussteil mit persönlicher Stellungnahme:
Aus dem Schaubild geht zusammenfassend hervor, dass Sport und Bewegung in der
heranwachsenden Generation ein wichtiger Faktor ist und viele Jugendliche 3 – 5-mal
pro Woche körperlich-sportlich aktiv sind. Dass eine geringere Zahl an Jugendlichen
fast täglich körperlich-sportlich aktiv sein kann ist nicht erstaunlich, da nicht jeden Tag,
neben der Schule, Zeit bleibt, Sport zu treiben.
Es fällt jedoch auf, dass es bei der körperlichen Aktivität von Jugendlichen alters- und
geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Erklären lässt sich dieser Unterschied für
mich vielleicht damit, dass der Bewegungsdrang bei den jüngeren Jugendlichen noch
höher ist als bei den älteren und sich bei diesen die Interessen in eine andere Richtung
verlagern. Man trifft sich möglicherweise eher zum Quatschen und Computerspielen,
als gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Im Gegensatz dazu lässt sich meiner Mei-
nung nach das unterschiedliche Interesse an sportlicher Betätigung zwischen Mäd-
chen und Jungen leichter erklären.
Mädchen zeigen oft, wie auch im Sportunterricht zu beobachten ist, ein etwas geringe-
res Interesse am Sport und gestalten ihre Freizeit gerne auch anderweitig. Bei Jungen,
gerade auch bei den jüngeren, steht oft das Fußballspielen im Vordergrund.

Seinen Standpunkt überzeugend vertreten –


argumentieren
Seite 17 1. a) Beim Fahrradfahren sollte man unbedingt einen Helm tragen, weil Radfahrer bei
einem Zusammenprall mit einem Auto sehr oft mit dem Kopf gegen die Wind-
schutzscheibe geschleudert werden. Das haben Tests des ADAC ergeben. Erst
gestern berichtete eine Zeitung von einem Unfall mit schweren Folgen, an dem ein
Kind, welches keinen Helm trug, beteilig war.
b) Vor jedem Sporttreiben muss man sich aufwärmen. Denn die Muskulatur benötigt
eine bestimmte Temperatur, um reibungslos arbeiten zu können. Andrea zog sich
in der letzten Woche eine schmerzhafte Zerrung zu, nachdem sie sich nicht aufge-
wärmt hatte.
c) Heute Morgen musste ein junger Mann von der Feuerwehr aus dem Baggersee
gerettet werden. Das Schwimmen in derartigen Gewässern ist einfach zu gefährlich,
weil die Temperaturunterschiede zwischen Wasseroberfläche und tieferen Regionen
sehr groß sind und zu Kreislaufversagen führen können.
d) Basketballspieler sollten nicht zu klein sein, weil sie in der Abwehr von ihren
Angreifern sehr leicht überworfen werden können. Als Aufbauspieler sind jedoch
auch Kleinere geeignet. Sie sind nämlich häufig sehr wendig. Das ist z. B. sehr
entscheidend beim Slalomdribbling.
e) Ich bin der Meinung, dass noch viel mehr Menschen auf den öffentlichen Nahver-
kehr umsteigen sollten, anstatt mit dem Auto zu fahren. Auf diese Weise könnte der
Schadstoffausstoß noch weiter vermindert und die Umwelt entlastet werden.
f) Gestern habe ich das Buch „Krabat“ von Otfried Preußler gelesen. Ich war so
fasziniert, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Überhaupt bin ich der Meinung,
dass das Lesen viel interessanter ist als das Fernsehen, weil die Fantasie viel stärker

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angeregt wird. Die Bilder, die das Fernsehen zeigt, muss man sich beim Lesen
selbst „erschaffen“.
g) Ich finde, es ist sehr sinnvoll, sich einem Sportverein anzuschließen. Man lernt
noch viel speziellere Dinge als in der Schule, z. B. kompliziertere Spielsysteme wie
die Viererkette im Fußball. Außerdem bieten Sportvereine über den Trainingsbetrieb
hinaus weitere Aktivitäten an. Meine Schwester hat zum Beispiel an einem Zeltlager
teilgenommen, welches der Turnverein organisiert hatte, und sie kam ganz begeis-
tert zurück.

Seite 18 2. ⦁⦁ Tierversuche sollten sehr stark eingeschränkt oder verboten werden, weil der
Mensch nicht das Recht hat, Tieren Leid zuzufügen, und weil Tiere nicht wie
Gegenstände behandelt werden dürfen.
⦁⦁ Bei hohen Temperaturen muss der Mensch sehr viel trinken, weil der Flüssigkeits-
verlust durch das Schwitzen ausgeglichen werden muss. Ansonsten kann es zum
Kreislaufkollaps kommen.
⦁⦁ Bevor man ins Schwimmbecken springt, sollte man gründlich duschen, weil das
Wasser ansonsten verunreinigt werden könnte, was wiederum die anderen
Schwimmgäste beeinträchtigt.
⦁⦁ Ein Haustier darf sich nur derjenige kaufen, der genügend Zeit hat, sich darum zu
kümmern. Haustiere, die vereinsamen, können sehr schnell krank werden oder
sogar eingehen.
⦁⦁ Während der Urlaubsreise sollte man auf keinen Fall an die Schule denken, weil
Lehrer und Schüler nur auf diese Weise Kraft für ihre Aufgaben tanken können.

Seite 20 1. A: Es ist sinnvoll, einen Tanzkurs zu belegen.


B: Es ist nicht sinnvoll, einen Tanzkurs zu belegen.

Seite 20 2. A: Paul, Anna, Diane, Andre, Maria, Leon, Emma


B: Lars, Monika, Karla, Umut

Seite 20 3. PRO: Argumente dafür KONTRA: Argumente dagegen


⦁⦁ für jeden zu erlernen ⦁⦁ komplizierte Bewegungen
⦁⦁ aktive Teilnahme an Veranstaltungen/ ⦁⦁ steife Atmosphäre
Festen ⦁⦁ zu früh, schnelles Vergessen
⦁⦁ Gesundheit ⦁⦁ keine Motivation
⦁⦁ Spaß ⦁⦁ …
⦁⦁ Teilnahme an Wettkämpfen
⦁⦁ Ergänzung zum Sportunterricht
⦁⦁ Gruppenaktivitäten
⦁⦁ …

Seite 20 4. Orientiere dich für deinen Brief an den Informationen in der Lernbox auf S. 19.

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Jetzt wird es ernst – sich um ein Praktikum bewerben
Seite 21 1. Physio- Medienkauf- Glaser/in Medizini-
therapeut mann/-frau der Fach- sche/r Doku-
Digital und richtung mentations­
Print Verglasung assistent/in
und Glasbau
Umgang mit dem
X X
Computer
gute körperliche
X X
Leistungsfähigkeit
mathematische X X
Kenntnisse
Beherrschung der Sprache X
Kreativität X X X X
mit Menschen umgehen X X
können
räumliches Vorstellungs- X X
vermögen
gutes Gedächtnis X X X X
Zusammenarbeit mit X
Kollegen
handwerkliches Geschick X

Seite 22 2. Individuelle Lösung

Seite 23 1. Max könnte beispielsweise als technischer Zeichner, Tischler, Industriemechaniker


oder Metallbauer arbeiten.

Seite 24 2. Das ist mein Leben, bis jetzt …


Also, ich heiße Max Stein und wurde am 8.8.1999 um 17.45 Uhr in Paderborn, im St.
Vincent Krankenhaus, geboren.
Meine Mutter Heike hat den gleichen Nachnamen wie ich und arbeitet als Textilreinige-
rin in einer kleinen Reinigung. Mein Vater ist Michael Müller und er ist Vermessungs-
techniker bei der Stadt. Ich habe zwei Geschwister. Mein Bruder Hannes ist älter als
ich, er wurde 1997 geboren, aber meine Schwester Jenny ist jünger als ich, sie wurde
2002 geboren. Ich wohne heute immer noch in Paderborn, in der Borchenerstraße 17c
in 33105 Paderborn. Allerdings lebe ich mit meiner kleinen Schwester, Mama und
ihrem neuen Freund zusammen. Mein Bruder wohnt mit Papa und seiner neuen
Freundin auch in Paderborn.
Mit drei Jahren bin ich in den katholischen Kindergarten gekommen, in dem ich
schnell viele Freunde fand. Wir haben schon so einiges dort angestellt, unsere Erziehe-
rin fand das sicher nicht immer lustigJ. 2006 bin ich dann in die Mariengrundschule
gegangen. Manchmal war der Unterricht recht langweilig für mich, besonders in
Sachkunde und Rechnen habe ich mich oft gelangweilt, weil ich vieles schon wusste.
Mein Vater hat mich nämlich oft mitgenommen, wenn er arbeiten musste, und mir eini­-
ges erklärt. Zu den passenden Gelegenheiten haben meine Eltern mir immer Bücher
über Technik geschenkt, ich habe versucht, einiges mit Bausteinen nachzubauen.
Nach vier Jahren bin ich dann auf die Friedrich-von-Spee-Gesamtschule gegangen. Das
war für mich genau die richtige Entscheidung, weil man dort schon in der 5. Klasse
Technikunterricht hat und ich das später sogar als Wahlpflichtfach wählen konnte.

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Wenn ich nicht gerade mit meinen Freunden skate oder ins Kino gehe, dann bastele ich
an verschiedenen Dingen herum.
Ich habe auch schon für unseren Garten eine Skulptur aus Müll gemacht. Erst hat das
nicht so gut geklappt, weil ich nicht wusste, wie ich anfangen sollte. Mein Vater hat mir
dann den Tipp gegeben, die Figur erst aufzuzeichnen. Da ich gut zeichnen kann, hat
mir das auch viel gebracht, und mit dem Plan hat das Bauen auch viel besser geklappt.
Trotzdem weiß ich nicht so genau, was ich später einmal werden will. Es ist auch noch
nicht ganz sicher, ob ich meinen mittleren Schulabschluss schaffe. Ich würde mir aber
schon wünschen, dass mein Beruf etwas mit Technik zu tun hat … Übrigens habe ich
auch eine Ausbildung zum Schulsanitäter gemacht.

Seite 24 3. Lebenslauf

Angaben zur Person:

Name: Max Stein

Anschrift: Borchenerstraße 17c


33105 Paderborn

Geburtsdatum: 8.8.1999

Geburtsort: Paderborn

Eltern: Michael Müller, Vermessungstechniker


Heike Stein, Textilreinigerin

Geschwister: Hannes, 16 Jahre


Jenny, 11 Jahre

Schulbildung:

2006 – 2010: Mariengrundschule, Paderborn


ab 2010 Friedrich-von-Spee-Gesamtschule, Paderborn

Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen:

Sprachkenntnisse: Grundkenntnisse Englisch

Computerkenntnisse: Grundkenntnisse in Word und Excel

Persönliche Interessen: Technik


Zeichnen

Weitere Qualifikationen: Ausbildung zum Schulsanitäter

Paderborn, den 25.03.2012

Max Stein

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Seite 25 1. Max Stein Paderborn, 25.03.2012
Borchenerstraße 17c
33105 Paderborn
Tel. 05251/123456
.
.
.
.
.
Glaserei Meyer
Herrn Wilhelm Meyer
Merowingerstr. 32
33108 Paderborn
.
.
.
.
Bewerbung um einen Praktikumsplatz als Glaser
.
.
Sehr geehrter Herr Meyer,
.
in dem Telefongespräch vom 22.03.2012 sagten Sie mir, dass Sie Praktikanten
aufnehmen. Ich möchte mich hiermit um einen Praktikumsplatz in Ihrer
Firma bewerben.
Mich interessiert besonders der Beruf des Glasers . Ich denke, ich bin für den
Beruf des Glasers gut geeignet.
.
Das Praktikum an unserer Schule wird im nächsten Schuljahr in der Zeit vom
23.05. bis 27.05.2012 durchgeführt.
.
Ich besuche zurzeit die 8. Klasse der Friedrich-von-Spee-Gesamtschule .
.
Für eine schriftliche oder telefonische Zusage wäre ich Ihnen dankbar .
.
.
Mit freundlichen Grüßen
.
Max Stein

Seite 27 1. Bild 1: Auf diesem Bild trägt Max ein Hemd und eine Jacke, seine Haare sind gekämmt
und der Hintergrund ist weiß.
Das Bild ist für eine Bewerbung sehr gut geeignet, da der Bewerber „ordentliche“
Kleidung trägt, seine Haare gekämmt sind und der Hintergrund weiß ist und somit
nicht ablenkt.
Bild 2: Auf diesem Bild trägt Max ein Hemd, seine Haare sind gekämmt und er steht
vor einem bunten Hintergrund.
Das Bild ist für eine Bewerbung nicht geeignet, da der Hintergrund von dem Bewerber
ablenkt.
Bild 3: Auf diesem Bild trägt Max einen Kapuzenpullover, seine Haare sind zerzaust
und er steht vor einer weißen Wand.
Das Bild ist zwar geeignet für eine Bewerbung, aber es könnte noch etwas verbessert
werden. Die Haare sollten in jedem Fall gekämmt sein. Die Kleidung sollte im Hinblick
auf den Beruf angemessen sein.
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Hätte ich doch … Er sagt, er bekomme … – Konjunktiv
Seite 28 1. q Im Sommer fahre ich gern mit meinen Inlineskates.
x
q Im Winter führe ich gern in die Berge zum Skifahren.
q Morgen beginnt die Schule erst um 8:30 Uhr.
x
q Wenn es nach mir ginge, würde die Schule erst später beginnen.
x
q Hätte ich mehr Glück gehabt, wäre mir der Führungstreffer gelungen.
x
q Wenn es eine passende Verbindung gäbe, führen wir mit dem Zug.

Seite 28 2. Ergänzungen:
Präteritum Konjunktiv II
er rief er liefe
sie sprach sie hätten
er sang sie wären
sie könnten

Seite 29 3. Jedes Haus hätte …/Ich flöge mit …/Die Menschen könnten sich … / Es gäbe nur noch
…/Natur und Technik wären im …/ Krankheiten gäbe es …/Aber wäre das ….

Seite 29 4. ⦁⦁ Till meinte, er würde kommen, wenn er früh genug zurück sei.
⦁⦁ Ich würde mit nach Hamburg fahren, wenn ich Zeit hätte.
⦁⦁ Er würde das Buch mitbringen, wenn er es nur finden könnte.
⦁⦁ Er würde den dicken Roman sofort lesen, wenn die Zeit reichen würde.

Seite 30 5. ⦁⦁ Würde ich doch zum Geburtstag einen neuen Computer bekommen!
Bekäme ich doch zum Geburtstag einen neuen Computer!
⦁⦁ Würde ich doch ein paar Zentimeter größer sein!
Wäre ich doch ein paar Zentimeter größer!
⦁⦁ Würden doch mehr Menschen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren!
Führen doch mehr Menschen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto!
⦁⦁ Würde ich doch nicht so viele Hausaufgaben machen müssen!
Müsste ich doch nicht so viele Hausaufgaben machen!

Seite 30 6. ⦁⦁ In der Zukunft würden alle Menschen friedlich miteinander leben.


⦁⦁ Wenn es regnen würde, würde er den Bus benutzen.
⦁⦁ Ohne gute Pflege würde die Rose nicht so lange blühen.
⦁⦁ Bei starkem Frost würdet ihr es draußen nicht so lange aushalten.

Seite 31 1. Infinitiv Präsens (Indikativ) Konjunktiv I


sehen er sieht er sehe
kennen sie kennt sie kenne
erhalten er erhält er erhalte
fallen sie fällt sie falle
laufen sie läuft sie laufe

Seite 31 2. Ergänzungen:
Indikativ Konjunktiv I Konjunktiv II
sie kommt sie treffe sie wäre
sie hat sie habe

Seite 31 3. Zu unterstreichen ist: habe … aufgenommen/finde, hat … gefallen/bin … gespannt, will


… sehen

9
Seite 32 4. Frau Linnenkrüger meint, sie habe gestern einen Film über Wale aufgenommen.
Kirsten ruft, den finde sie super, der habe ihr sehr gefallen.
Sven sagt, jetzt sei er gespannt. Den wolle er unbedingt auch sehen.

Seite 32 5. ⦁⦁ Pia sagte zu mir, sie gehe heute Abend ins Kino.
⦁⦁ Die Lehrerin bat Karina, sie möchte ihr mal ihr Heft zeigen.
⦁⦁ Der Klassensprecher befürchtet, der Wandertag falle aus.
⦁⦁ Sandra schreibt auf den Zettel, sie sei bei Meike.
⦁⦁ Sie hat doch gesagt, sie kenne ihn nicht.

Seite 32 6. Auf die Frage, wie er zum Kegelsport gekommen sei, antwortete der Sportler, die
Voraussetzungen seien für ihn optimal gewesen. Seine Eltern hätten eine Gaststatte
gehabt, sodass er schon in jungen Jahren den ersten Kontakt zum Kegeln bekommen
hätte. Mit 18 Jahren sei er dann in den SKV Greste eingetreten. Sechs Jahre habe er
noch parallel beim TUS Helpup in der Fußball-Kreisliga gespielt und sich dann für die
Kegel-Kugel entschieden.

Seite 33 1. ⦁⦁ Inga und Helena sagen, sie kämen morgen auch.


⦁⦁ Beide behaupten, sie hätten heute keine Zeit.
⦁⦁ Mareike und Peter versprechen, sie besorgten jetzt den Rekorder./…, sie würden
jetzt den Rekorder besorgen.
⦁⦁ Peter meint noch, sie würden sich beeilen.
⦁⦁ Einige rufen den beiden zu, sie dürften sich Zeit lassen.

Seite 34 2. Frau Pfiffig fragt einen Taxifahrer, was eine Fahrt zum Bahnhof koste. Der antwortet,
das koste zwölf Euro. Daraufhin fragt Frau Pfiffig weiter, was ihre beiden Koffer kosten
würden.
Die würden nichts kosten, entgegnet der Taxifahrer. Das sei okay, meint nun Frau
Pfiffig, dann könne er bitte die Koffer zum Bahnhof fahren. Sie gehe zu Fuß.

Seite 34 3. Das sah ein wilder Stier und rief dem Pferd zu, es lasse sich ja von einem Kind regie-
ren. Es solle sich schämen. Überlegen antwortete das Pferd, welche Ehre es ihm
bringen könne, wenn es ein Kind abwerfen würde.

Der Text handelt von … Friederike ist … –


mit Erzähltexten umgehen
Seite 37 1. a) Das erzählte Geschehen spielt auf einer Farm im australischen Busch.
b) Die Handlung spielt im Jahr 1808.
c)
Zeilen Überschrift/Zusammenfassung
Z. 1 – 5 Abby bekämpft das Feuer in einem Abschnitt mit Travis und Jake.
Z. 16– 12 Abby sieht eine Gestalt im Rauch und überlegt, ob es ein Mensch oder
ein Tier ist.
Z. 13 – 15 Abby erkennt, dass es ein Mensch ist, der vom Feuer bedroht wird.
Z. 16 – 43 Abby entschließt sich, dem anderen Menschen zu helfen. Travis und
Jake folgen ihr, da sie Abby nicht allein lassen können.
Z. 44 – 60 Abby sucht und findet trotz des Feuers und des Qualms ein Mädchen
in den Flammen.
Z. 61 – 66 Abby, Travis und Jake retten das Mädchen.

10
Seite 38 2.

Abby Lynn
Streit
verheiratet – Frau des Farmers
– sieht einen Menschen im
Buschfeuer
– rettet ihn unter Einsatz
Andrew Chandler ihres Lebens Travis und Jake
– Farmer auf der „Yulara“ – setzt sich gegen Travis – Arbeiter auf der Farm
– kämpft an einem ande- und Jake durch – kämpfen mit Abby an
ren Abschnitt gegen einem Abschnitt gegen
das Feuer das Feuer
– halten Rettungsaktion für
Rettung Selbstmord
– glauben, dass das
Mädchen schon tot ist
Verhinderung
Mädchen der Rettung
– kämpft im Busch-
feuer um sein Leben
– droht zu verbrennen/
zu ersticken
– wird im letzten Moment
von Abby gerettet

Seite 38 3. In dem Auszug aus dem Jugendbuch „Abby Lynn – Verschollen in der Wildnis“ geht es
darum, dass ein Mädchen von anderen Menschen aus großer Gefahr gerettet wird.
Dabei bringen sich die Retter selbst in Gefahr.

Seite 39 1. ⦁⦁ Textsorte: Auszug aus einem Jugendbuch


⦁⦁ Titel des Textes: „Abby Lynn – Verschollen in der Wildnis“
⦁⦁ Name des Autors: Rainer M. Schröder
⦁⦁ Entstehungszeit bzw. Erscheinungsjahr: 1993/2004
⦁⦁ Worum geht es? Gefährliche Situation durch Buschfeuer in Australien, Rettung
eines Menschen aus Gefahr

Seite 40 2. Das Jugendbuch „Abby Lynn – Verschollen in der Wildnis“ von Rainer M. Schröder ist
1993 zum ersten Mal erschienen und 2004 erneut herausgegeben worden. In dem mir
vorliegenden Auszug aus dem Jugendbuch entsteht durch ein Buschfeuer eine gefährli-
che Situation für die Farm Yulara, auf der die Hauptfigur Abby Lynn lebt, und ein
Mensch wird aus großer Gefahr gerettet.

Seite 40 3. Der Schüler hat die falsche Zeitform gewählt (Präteritum, richtig wäre Präsens).

Seite 40 4. Die Handlung spielt im Jahr 1808 in Australien. Die Farm der Familie Chandler wird
von einem Buschfeuer bedroht. Deshalb sind die Farmarbeiter und die Familie Chand-
ler dabei, das Feuer von der Farm fernzuhalten. Zur Familie Chandler gehört auch Abby
Lynn, die Frau von Andrew Chandler, dem Sohn des Besitzers der Farm. Abby sowie die
Farmarbeiter Travis und Jake kämpfen gemeinsam an einem Abschnitt gegen die
Flammen.

11
Seite 40 5. Eine mögliche Lösung könnte lauten:
Während die beiden Männer und Abby das Feuer unter Kontrolle halten, sieht Abby auf
der anderen Seite der Feuerschneise eine Gestalt, von der sie zunächst nicht weiß, ob
es sich um ein Tier oder um einen Menschen handelt. Sie erkennt dann jedoch, dass
dort ein Mensch vor dem Feuer zu fliehen versucht und dabei stürzt. Travis und Jake
glauben der jungen Frau nicht, dass sie einen Menschen gesehen hat. Doch Abby
entschließt sich, dem Menschen, den sie gesehen hat, zu helfen. Um sich vor Feuer
und Qualm zu schützen, hüllt sie sich in zwei feuchte Decken und läuft los. Travis und
Jake, die eine Strafe befürchten, falls Abby etwas passieren sollte, folgen ihr. Die
Orientierung fällt Abby schwer, da sie von Qualm und Feuer umgeben ist. Trotzdem
findet sie ein am Boden liegendes Mädchen, das unmittelbar von den Flammen
bedroht wird. Die beiden Männer und Abby wickeln das Mädchen in eine der nassen
Decken und bringen es in Sicherheit.

Seite 40 6. Mögliche Lösungen könnten lauten:


⦁⦁ Ich finde, dass Abby Lynn in dieser Situation mutig handelt, weil sie sich selbst in
Gefahr bringt, um einen anderen Menschen zu retten.
⦁⦁ Meiner Meinung nach handelt Abby Lynn in dieser Situation leichtsinnig, denn sie
unterschätzt die Gefahr durch das Feuer und den Qualm.

Seite 42 2. Steckbrief von Friederike


Vorstellung der Figur:
⦁⦁ Name ⦁⦁ Friederike (Vorspann)
⦁⦁ Alter ⦁⦁ 15 Jahre alt (Vorspann)
⦁⦁ Wohnort ⦁⦁ Siedlung am Rande Dortmunds (Vorspann)
⦁⦁ Schule/Klasse ⦁⦁ neunte Klasse einer Hauptschule(Z. 1)
⦁⦁ Familie ⦁⦁ Eltern (Vorspann, Z. 12)
⦁⦁ Freund ⦁⦁ Friedrich (Vorspann)
Vorlieben, Abneigungen, ⦁⦁ interessiert sich für Pflanzen und Tiere (Z. 15)
Hobbys:
Charaktereigenschaften und ⦁⦁ Sie ist neugierig. (Z. 15)
Verhaltensweisen: ⦁⦁ Sie vergisst die Umwelt beim Betrachten der
Tiere. (Z. 17)
⦁⦁ Sie ist schreckhaft. (Z. 18 f.)
⦁⦁ Sie ist ratlos und unfähig, einen klaren Gedanken
zu fassen, als sie merkt, dass sie allein im Wald
ist. (Z. 30 f.)
⦁⦁ Sie ist orientierungslos. (Z. 31 f.)
Beziehungen zu anderen ⦁⦁ Sie ist mit Friedrich aus ihrer Klasse seit langem
Figuren: befreundet. (Vorspann)

Seite 43 3. Die Erzählung „Tagesausflug“ von Max von der Grün thematisiert eine Situation
während eines Klassenausflugs, bei der die Hauptfigur Friederike in einem Wald
zurückbleibt und sich so verletzt, dass sie aus eigener Kraft nicht wieder herausfindet.

Seite 43 4. Friederike ist fünfzehn und lebt mit ihren Eltern in einer Siedlung am Rande Dort-
munds (Vorspann). Dort geht sie in die neunte Klasse einer Hauptschule (Z. 1). Seit
vielen Jahren verbindet sie mit Friedrich eine Kinderfreundschaft. Doch seit einiger Zeit
verändert sich ihre Beziehung und sie sehen sich plötzlich mit ganz anderen Augen
(Vorspann). Damit ist wohl gemeint, dass sich die beiden Jugendlichen ineinander
verlieben.

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Friederike interessiert sich sehr für Tiere und Pflanzen (Z. 15 – 19). Mit großem Interes-
se und mit Neugierde betrachtet sie ihr unbekannte Tiere und Pflanzen in einem Wald,
den sie während eines Ausfluges durchqueren (Z. 15).
Friederike ist so vertieft, dass sie die Umwelt völlig vergisst und nicht bemerkt, dass
sich ihre Klassenkameraden entfernen (Z. 17). Waldgeräusche erschrecken sie aber
stark (Z. 18 f.). Als das Mädchen bemerkt, dass es sich im Wald allein befindet, ist es
ratlos und unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen (Z. 30 f.). Da Friederike über
keinen guten Orientierungssinn verfügt, läuft sie planlos quer durch den Wald, um ihre
Mitschüler zu suchen (Z. 31 ff.). Eine Verletzung führt dann dazu, dass sie sich allein
aus dieser Situation nicht befreien kann.

Wer steht im Mittelpunkt? – Aktiv und Passiv


Seite 44 1. Donau durchbricht Dämme (A)
Die Donauländer Serbien, Rumänien und Bulgarien haben am Osterwochenende die
bislang höchsten Pegelstände des zweitlängsten Flusses in Europa registriert. (A)
Tausende Rettungskräfte waren im Einsatz und Tausende Menschen auf der Flucht. (A)
Die Scheitelwelle der Donau wird erst in den nächsten Tagen in Rumänien und Bulgari-
en erwartet. (P) Der Wasserdruck der Donau erreichte nach Angaben des rumänischen
Umweltministeriums etwa 15.800 Kubikmeter pro Sekunde, doppelt so viel wie sonst
zu dieser Jahreszeit üblich. (A) Am Sonntag verschärfte ein Dammbruch im Süden
Rumäniens die Lage der Anwohner. (A) Im Dorf Rast wurden 3.200 Menschen und
mehr als 6.000 Tiere in Sicherheit gebracht. (P) Rund 120 Häuser stürzten ein. (A).
Bisher wurden im Süden mehr als 44.000 Hektar Land überschwemmt. (P)

Seite 44 2. ⦁⦁ Ein maskierter Räuber überfiel gestern eine Tankstelle. → Eine Tankstelle wurde
gestern (von einem maskierten Räuber) überfallen.
⦁⦁ Der Täter bedrohte einen Angestellten mit einer Schusswaffe. → Ein Angestellter
wurde (von dem Täter) mit einer Schusswaffe bedroht.
⦁⦁ In der Nacht zum Mittwoch stemmte ein Unbekannter einen Zigarettenautomaten
auf. → In der Nacht zum Mittwoch wurde ein Zigarettenautomat (von einem
Unbekannten) aufgestemmt.
⦁⦁ Unbekannte Täter erbeuteten bei einem Einbruch in ein Computergeschäft zwölf
Handys. → Bei einem Einbruch in ein Computergeschäft wurden zwölf Handys
(von unbekannten Tätern) erbeutet.

Seite 45 1. Verbform im Passiv Zeitform (= Tempusform)


wird gedeutet Präsens
hingerichtet wurde Präteritum
ausgeschmückt worden ist Perfekt
verbreitet wurde Präteritum
umgedeutet wurde Präteritum
ist erzählt worden Perfekt
begnadigt werden Präsens

13
Nomen/Substantiv, Verb, Adjektiv … – Wortarten
Seite 46 1. Nomen/Substantive: Volksfesten, Fahrgeschäfte, Gipfel, Vergnügungspark,
Fahrt
Artikel: den, die, einen, der, ein
Verben: gehen, befördert, rasen, beschleunigen, bietet
Adjektive : beliebtesten, gesunden, höchsten, kurzer, schnellsten
Personalpronomen: es, sie, er
Possessivpronomen: unseren, ihre, seiner
Demonstrativpronomen: jene, solchen, dieser
Präpositionen: auf, an, in, mit
Adverbien: immer, dort, sogar
Konjunktionen: und, oder, weil

Seite 47 2. E H R L I C H D O R T
I H I R
U C A L B E N U
N A E H E R A R G
S T A L C S
E E K R O C H T
R O H R T G D U
B E H E E
V I H R N I M M T
O C E E
M U E H E E I N
X S O G E R N

Seite 48/ 1./2. -lich -ig -isch -sam -los


49
peinlich würdig komisch genügsam freudlos
höflich mutig heimisch sorgsam reizlos
hässlich gierig typisch folgsam tadellos
freundlich artig schelmisch seltsam heimatlos

Seite 49 3. Mögliche Lösungen:


Meine Schwester ist freundlich, meine Oma ist freundlicher, am freundlichsten aber ist
meine Mutter.
Das Meerschweinchen ist gierig, unser Kater ist gieriger, am gierigsten aber ist unser
Hund.
Das Kaninchen ist genügsam, die Schildkröte ist noch genügsamer, am genügsamsten
ist aber die Haselmaus.

Seite 49 4. Amphibienbus
Die Besucher Amsterdams hatten bisher die Qual der Wahl – sollten sie mit dem Bus
durch die schöne Altstadt fahren oder mit dem Boot von den Grachten aus die Sehens-
würdigkeiten ansehen? Diese Frage müssen sie sich glücklicherweise nicht mehr

14
stellen, denn es gibt den „Floating Dutchman“ (schwimmenden Holländer). Dabei
handelt es sich um einen Amphibienbus, mit dem man fahren und sogar schwimmen
kann. Er hat Platz für fünfzig Passagiere, die es hoffentlich aufregend finden werden,
wenn der Bus direkt von der Straße mit einem gewaltigen Platschen ins Wasser
eintaucht. Es ist bestimmt ein besonderes Vergnügen, auf diese Weise eine Stadt zu
besichtigen.

Seite 50 5. Urlaub auf dem Floß


Viele, die die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn gelesen oder im Film
gesehen haben, träumen sicherlich davon, einmal mit einem Floß über ruhige Gewäs-
ser zu fahren, an einsamen Inseln anzulegen und dort die Natur zu genießen. Manch-
mal können Träume zweifellos wahr werden. Auch in Deutschland kann man Flöße mit
gemütlicher Wohnhütte mieten und nach Lust und Laune über Seen, Kanäle und
Flüsse schippern. Dazu benötigt man noch nicht einmal einen Führerschein, denn der
Motor hat nur 5 PS. Nach einer kurzen Einweisung durch den Floßverleiher kann es
schon losgehen. In der Hütte befinden sich 4 bequeme Schlafplätze, Wasservorräte
und Rettungswesten. Für den Proviant muss man natürlich selber sorgen, man weiß ja
nicht sicher, ob die Fische, die man angelt, für das Abendessen ausreichen werden.
Und so kann man einmal Urlaub auf eine andere Art und Weise machen. Und wer
dann vom langsamen Floßfahren, Schwimmen, Angeln, Sonnen und Ausruhen genug
hat, der kann in den kleinen Häfen der Städte an den Seen und Flüssen anlegen und
vielleicht einkaufen oder einkehren.

Seite 50 6. Mögliche Lösungen:


a) Es macht bestimmt großen Spaß, mit dem Amphibienbus zu fahren.
b) Hoffentlich sind die Türen dicht, wenn er auf dem Wasser schwimmt.
c) Die meisten würden den Amphibienbus selbst gern ausprobieren.

Seite 51 1. 1847 entstand in Wien ein Hilfsfahrzeug für Bahnarbeiter. Präteritum


In den nächsten Jahren werden immer mehr Bahnstrecken Futur
stillgelegt.
Als wichtiges Requisit sieht man die Handhebeldraisine in amerika- Präsens
nischen Filmen.
Auf einigen Bahnstrecken werden Draisinen dann als Touristen- Futur
attraktion fahren.
Man kennt sie besonders aus amerikanischen Western. Präsens
Familien oder Gruppen werden auf ihnen Ausflüge in die Natur Futur
unternehmen.
Es ähnelte einer Maschine von Karl Drais. Präteritum
Sie kommt vor allem dann vor, wenn es um den Bau der amerikani- Präsens
schen Eisenbahn quer durch den Kontinent geht.
Dabei werden sie sich auch sportlich betätigen. Futur
Deshalb setzte sich für alle schienengebundenen Fahrzeuge der Präteritum
Name Draisine durch.
Auch in Stummfilmen und Zeichentrickfilmen gibt es Szenen mit Präsens
diesem Schienenfahrzeug.

Seite 52 2. Draisinen
1847 entstand in Wien ein Hilfsfahrzeug für Bahnarbeiter. Es ähnelte einer Maschine
von Karl Drais. Deshalb setzte sich für alle schienengebundenen Fahrzeuge der Name
Draisine durch.

15
Als wichtiges Requisit sieht man die Handhebeldraisine in amerikanischen Filmen. Man
kennt sie besonders aus amerikanischen Western. Sie kommt vor allem dann vor, wenn
es um den Bau der amerikanischen Eisenbahn quer durch den Kontinent geht. Auch in
Stummfilmen und Zeichentrickfilmen gibt es Szenen mit diesem Schienenfahrzeug.
In den nächsten Jahren werden immer mehr Bahnstrecken stillgelegt. Auf einigen
Bahnstrecken werden Draisinen dann als Touristenattraktion fahren. Familien oder
Gruppen werden auf ihnen Ausflüge in die Natur unternehmen. Dabei werden sie sich
auch sportlich betätigen.

Seite 52 3. a) Präsens: Viele Gemeinden werben mit ihren Draisinenstrecken.


Präteritum: Viele Gemeinden warben mit ihren Draisinenstrecken.
Futur: Viele Gemeinden werden mit ihren Draisinenstrecken werben.
b) Präsens: Zahlreiche Schulklassen fahren mit den Draisinen.
Präteritum: Zahlreiche Schulklassen fuhren mit den Draisinen.
Futur: Zahlreiche Schulklassen werden mit den Draisinen fahren.
c) Präsens: Ich informiere mich im Internet über Draisinenstrecken.
Präteritum: Ich informierte mich im Internet über Draisinenstrecken.
Futur: Ich werde mich im Internet über Draisinenstrecken informieren.

Seite 53 1. Liegerad
Renata hat sich zum Geburtstag ein neues Fahrrad gewünscht. Im Fahrradgeschäft
erzählt sie dem Verkäufer und ihren erstaunten Eltern: „Kürzlich habe ich ein Fahrrad
gesehen, das man im Liegen fahren kann. Der Fahrer hat auf einer Art Liege gelegen und
mit Griffen an der Fahrradseite gesteuert!“ Der Verkäufer antwortet: „Liegeräder haben
wir nicht eingekauft. Sie haben sich nur bei wenigen Käufern durchgesetzt, weil sie sehr
teuer sind.“ „Bist du denn schon mal auf so einem Rad gefahren?“, fragt der Vater, „das
stelle ich mir gar nicht so einfach vor.“ Und die Mutter fügt hinzu: „Ich habe gehört,
dass diese Räder im Verkehr schlecht zu erkennen sind. Deshalb haben viele sich auch
eine Fahne an den Gepäckträger gesteckt. Bleib lieber bei einem normalen Fahrrad.“
„Ja, vielleicht“, gibt Renata zu, „ich bin auch nur auf den Gedanken gekommen, weil es
so bequem aussieht. Aber trampeln muss man ja auch bei einem Liegerad.“

Seite 54 2. Hochleistungsroller (Segways)


Die Nachfrage nach Stadtführungen war spürbar zurückgegangen, deshalb machte
sich die Vorsitzende des Touristenverbandes einer Stadt in Nordrhein-Westfalen
Gedanken, wie sie neue, attraktive Angebote anbieten könnte. Im Internet hatte sie
bereits gesehen, dass einige Städte Stadtführungen mit Segways, das sind Hochleis­
tungsroller, anboten. Als sie Sponsoren gefunden hatte, die die ersten Fahrzeuge
finanzierten, setzte sie ihre Pläne in die Tat um. Obwohl sich einige Stadtführer
zunächst gesträubt hatten, Stadtführungen mit Rollern durchzuführen, setzte sich das
Angebot schnell durch. Und als sich die Möglichkeit herumgesprochen hatte, melde-
ten sich auch vermehrt Jugendgruppen für Stadtführungen an. Selbst der Bürgermeis­
ter sagte: „Die Einführung der Segways war eine tolle Idee gewesen.“

Seite 54 3. ⦁⦁ Nachdem die Jugendgruppe an einer Segway-Führung teilge- Zeitform:


nommen hatte, trafen sich alle Jugendlichen in einem Café. Plusquamperfekt
⦁⦁ Die Führung hatte länger als geplant gedauert, doch jetzt Zeitform:
waren alle sehr zufrieden. Plusquamperfekt
⦁⦁ Maximilian: „Erst habe ich einige Probleme mit dem Bremsen Zeitform:
gehabt, zum Glück habe ich niemanden angefahren.“ Perfekt

16
⦁⦁ Lisa: „Ich bin gerade zum ersten Mal mit so einem Roller Zeitform:
gefahren, aber es hat gut geklappt.“ Perfekt
⦁⦁ Usat: „Ich bin ganz schön schnell gewesen, das fand der Zeitform:
Stadtführer nicht ganz so gut. Aber es hat einfach Spaß Perfekt
gemacht.“

Seite 55 1. Seilbahnen
Für Menschen, die selbst nicht auf Berge steigen wollen oder können, gibt es häufig
Seilbahnen, die sie in wenigen Minuten auf die schönsten Berggipfel befördern. Bei
der Fahrt dürfen die Passagiere dann fantastische Aussichten bewundern. Bei der
Seilbahn, die auf den Tafelberg in Kapstadt führt, sollen die Fahrgäste die Aussicht
rundum genießen, deshalb dreht sich die Gondel während der Fahrt einmal um 360
Grad. Bei der Fahrt müssen 700 Höhenmeter überwunden werden. Für Menschen, die
es nicht mögen, so tief nach unten zu schauen, ist dieses Fahrvergnügen weniger
geeignet.

Seite 55 2. ⦁⦁ Für welche Personengruppe gibt es Seilbahnen?


Seilbahnen gibt es für Menschen, die selbst nicht auf Berge steigen wollen oder können.
⦁⦁ Welches Erlebnis haben die Passagiere bei der Fahrt?
Während der Fahrt dürfen die Passagiere fantastische Aussichten bewundern.
⦁⦁ Welche Besonderheit bietet die Seilbahn, die auf den Tafelberg führt, ihren
Fahrgästen?
Die Fahrgäste sollen die Aussucht rundum genießen, deshalb dreht sich die Gondel
während der Fahrt um 360 Grad.
⦁⦁ Wie viele Höhenmeter überwindet die Seilbahn in Kapstadt?
Bei der Fahrt müssen 700 Höhenmeter überwunden werden.
⦁⦁ Für welche Personengruppe ist die Fahrt weniger geeignet?
Weniger geeignet ist das Fahrvergnügen für Menschen, die es nicht mögen, so tief nach
unten zu schauen.

Teste dich selbst! – Wortarten

Seite 56 1. Nomen/Substantive: Vogelflug, Sagenwelt, Vater, Sohn, Wachs, Federn, Vogel-


flügel, Flucht, Insel, Sohn, Regeln, Vaters, Meer, Sage,
Besuchern, Attraktion, Freizeitparks, Sauerland, Gurten,
Personen, Tempo, Berghang (22)
Artikel: der, ein, die, der, die, den, die, eines, die, einen (10)
Verben: bauten nach, gelang, vergaß, stürzte ab, ertrank, fällt ein,
betrachten, befestigt, gleiten hinab (9)
Adjektive: griechischen, schnellem, steilen (3)
Personalpronomen: er, sie (2)
Possessivpronomen: sein, ihrer, seines (3)
Demonstrativpronomen: diesen, jene (2)
Präposition: in, aus, mit, von, im, im, an, in (8)
Adverbien: leider, vielleicht (2)
Konjunktionen: und, und, und, wenn (4)
(1 Punkt für jedes richtig eingeordnete Wort)

17
Seite 56 2. Präsens: Der Junge fährt mit der Achterbahn.
Perfekt: Der Junge ist mit der Achterbahn gefahren.
Präteritum: Der Junge fuhr mit der Achterbahn.
Plusquamperfekt: Der Junge war mit der Achterbahn gefahren.
Futur: Der Junge wird mit der Achterbahn fahren.
(2 Punkte für jede richtig (2 Punkte für jeden richtig veränderten Satz)
ergänzte Zeitform)

Seite 56 3. Die Klasse 8c möchte einen Ausflug machen. Die Schüler wollen aber nicht wieder mit
der Bahn fahren. „Im letzten Jahr mussten wir eine Stunde auf den Zug warten. Dürfen
wir in diesem Jahr vielleicht einmal mit dem Bus fahren?“, bittet Anke. „Wir sollten
aber die preiswerteste Möglichkeit wählen, dann können wir mehr Geld in der Stadt
ausgeben“, gibt Florian zu bedenken.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)

93 – 71 Punkte 70 – 41 Punkte 40 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die Übun-
die Lernboxen im Schulbuch auf den gen im Arbeitsheft (S. 46 – 55) und
S. 297 – 301 durch. im Schulbuch (S. 297 – 301).

Bausteine des Satzes – einfache Satzglieder und


Neben-/Gliedsätze
Seite 57 1./2. S P AB AB
⦁⦁ Livia geht morgen ins Schwimmbad.
S P AO AB
⦁⦁ Mein Freund Raslan besucht mich heute Abend.
S P AB AB
⦁⦁ Paula und Sara gehen übermorgen ins Kino.
S P AB DO AO
⦁⦁ Susanna schreibt heute Morgen ihrer besten Freundin einen langen Brief.
S P AB AO P
⦁⦁ Alex und Mario wollen in den Ferien ein Fußballcamp besuchen.
S P AB AB AO
⦁⦁ Sven trifft nächste Woche in Paderborn seinen fünfzigjährigen Onkel.

Seite 58 1. ⦁⦁ Paul geht zum Sportplatz. (adv. Best. des Ortes)


⦁⦁ Er trifft sich dort mit seiner Mannschaft. (adv. Best. des Ortes)
⦁⦁ Heute Nachmittag findet ein Freundschaftsspiel statt. (adv. Best. der Zeit)
⦁⦁ Wegen des Beginns der Saison nehmen alle das Spiel besonders ernst. (adv. Best.
des Grundes + adv. Best. der Art und Weise)
⦁⦁ Pauls Team verteidigt die erste Halbzeit erfolgreich ein Unentschieden. (adv. Best.
der Zeit + adv. Best. der Art und Weise)
⦁⦁ Paul fühlt sich aber nicht besonders fit. (adv. Best. der Art und Weise)
⦁⦁ Nur selten kommt er in den Strafraum der anderen Mannschaft. (adv. Best. der Art
und Weise + adv. Best. des Ortes)

18
⦁⦁ Kurz vor Spielende gelingt Paul mit seinem starken linken Fuß doch noch sein
erster Torschuss. (adv. Best. der Zeit + adv. Best. des Mittels)
⦁⦁ Der Ball geht aber knapp über das Tor. (adv. Best. der Art und Weise + adv. Best. des
Ortes)

Seite 58 2. ⦁⦁ morgen = adv. Best. der Zeit, ins Schwimmbad = adv. Best. des Ortes
⦁⦁ heute Abend = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ übermorgen = adv. Best. der Zeit, ins Kino = adv. Best. des Ortes
⦁⦁ heute Morgen = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ in den Ferien = adv. Best. der Zeit
⦁⦁ nächste Woche = adv. Best. der Zeit, in Paderborn = adv. Best. des Ortes

Seite 59 1. a) Wenn Schalke 04 gegen Borussia Dortmund spielt, sind die Zufahrtstraßen bereits
Stunden vorher verstopft.
Temporalsatz oder Konditionalsatz
b) Dieser Ruhrgebietsschlager elektrisiert die Massen Jahr für Jahr so sehr, dass die
Verkehrspolizei alle Hände voll zu tun hat.
Konsekutivsatz
c) Dort, wo die Hauptverkehrsadern aufeinandertreffen, kommt es zu langen Staus.
Lokalsatz
d) Bevor das Spiel überhaupt begonnen hat, feiern die Fangruppen ausgelassen auf
den Bahnhöfen und vor dem Stadion.
Temporalsatz
e) Auch dort befinden sich Ordnungshüter und Mitglieder aus den Fanprojekten,
damit es nicht zu Auseinandersetzungen kommt.
Finalsatz
f) Im Stadion wird dieses dadurch verhindert, dass den Vereinen unterschiedliche
Blocks zugewiesen werden.
Modalsatz
g) Bevor das Spiel beginnt, stimmen sich die Zuschauer durch lautstarke Gesänge ein.
Temporalsatz
h)   Der Lärm wird beinahe unerträglich, sobald die Heimmannschaft den Rasen be-
tritt.
Temporalsatz
i) Da im Dortmunder Stadion eine Laufbahn fehlt, kann der Zuschauer das Gesche-
hen besonders hautnah miterleben.
Kausalsatz
j) Auf der Südtribüne, wo sich die treuesten Fans einfinden, geht es besonders
turbulent zu.
Lokalsatz
k) Das Stadion ist bei diesem Spiel fast immer ausverkauft, obwohl die Eintritts-
preise nicht gerade gering sind.
Konzessivsatz
l) Einige Fan-Clubs haben bereits Protest angekündigt, falls sich daran nichts
ändert.
Konditionalsatz
m) Schließlich erzielen die Vereine hohe Gewinne, indem sie sich zum Beispiel einem
Werbepartner anschließen.
Modalsatz

19
n) Andererseits sind sie jedoch auch auf Einnahmen angewiesen, da die Spielerge­
hälter in den letzten Jahren enorm gestiegen sind.
Kausalsatz

Seite 61 2. ⦁⦁ Obwohl es regnet, findet der Waldlauf statt.


⦁⦁ Als der Startschuss ertönt, stürmen alle sofort los.
⦁⦁ Piet kann, weil er verletzt ist, nicht die gewohnte Leistung zeigen.
⦁⦁ Weil er sich so freut, macht Lars einen Luftsprung.
⦁⦁ Obwohl Paul erkältet ist, läuft er die ganze Strecke.

Seite 61 3. So kannst du mit der Überarbeitung beginnen:


Messer verschluckt – und überlebt!
Eine neun Monate alte Hundedame stahl ihrem Herrchen ein Stück Kuchen, in dem
noch das Küchenmesser steckte. Obwohl sie den Kuchen mitsamt dem Messer
verschlungen hatte, überlebte sie …

Seite 62 1. a) Dass du krank bist, beunruhigt mich.


(Subjektsatz)
b) Der Trainer wies ausdrücklich darauf hin, dass du fleißig trainiert hast.
(Objektsatz)
c) Ich mag es nicht, dass du unfreundlich zu mir bist.
(Objektsatz)
d) Es stört mich, dass du so laut bist.
(Subjektsatz)
e) Saime hat mir erlaubt, dass ich seinen Computer benutze.
(Objektsatz)
f) Dass du mir geschrieben hast, freut mich ganz besonders.
(Subjektsatz)
g) Ich denke, dass ich gut über die Subjekt- und Objektsätze Bescheid weiß.
(Objektsatz)

Seite 63 2. ⦁⦁ An den Aufstieg meines Heimatvereins glaube ich nicht mehr.


Dass mein Heimatverein aufsteigt, glaube ich nicht mehr.
⦁⦁ Ich erlaube dir den Besuch des Rockkonzerts.
Ich erlaube dir, dass du das Rockkonzert besuchst.
⦁⦁ Über dein Buchgeschenk freue ich mich.
Darüber, dass du mir ein Buch geschenkt hast, freue ich mich.
⦁⦁ Deine schnelle Rückkehr überrascht mich.
Mich überrascht, dass du so schnell zurückgekehrt bist.
⦁⦁ Keinem Menschen darf die Zerstörung der Umwelt egal sein.
Keinem Menschen darf es egal sein, dass die Umwelt zerstört wird.

Seite 64/ 1./2. Drei PKWs demoliert


65
Präp.
Ein Begrenzungsstein und Alkohol (im Blut) haben in Minden einen
Adj.
(volltrunkenen) Autofahrer um den Führerschein gebracht. Zurück blieben auch drei
Adj. Gen.
(demolierte) Autos. Nach Angaben (der Polizei) hatte der Betrunkene,

20
App. Adj.
(ein 42-jähriger Familienvater), zunächst selber versucht, nach der (ausgiebigen)
Adj.
Zecherei mit seinem (teuren) Wagen nach Hause zu fahren. Bereits nach wenigen
Präp.
Metern fuhr er gegen ein Schild (an der Straße). Deshalb überließ er seinem
Adj. App.
(ebenfalls angetrunkenen) Begleiter, (einem Arbeitskollegen), das Steuer.
Präp. Gen.
Dieser knallte beim Zurücksetzen (mit dem Luxusfahrzeug) (seines Freundes)
Adj. Adj.
in zwei (hinter ihm parkende) Autos. Bei den (beteiligten) Fahrzeugen entstand
Adj.
ein (erheblicher) Schaden.
(Wellenlinie = adverbiale Bestimmung mit Präposition)

Seite 65 3. Dieb überführt sich selbst


In K. machte ein Taschendieb gleich zwei schwere Fehler. Zuerst vergaß er seine
Brieftasche mit der Tagesbeute im Zug. Dann lieferte sich der unfreiwillige Pechvogel
der Polizei aus. Ein Zugbegleiter hatte die gefundene Brieftasche des Ganoven geöffnet
und zahlreiche Ausweise und Kreditkarten der unterschiedlichsten Inhaber entdeckt.
Als der Dieb, der plötzlich seinen Verlust entdeckte, die Brieftasche beim Fundbüro in
der Bahnhofshalle abholen wollte, wartete dort bereits die informierte Bahnpolizei.

Seite 65 4. a) Jan spielt ausgezeichnet bei seinem neuen Verein.


b) Till ist ein sehr guter Mittelstürmer.
c) Maria spielt gut Fußball.
d) Der beste Sportler unserer Klasse ist ein vorzüglicher Turner.
e) Der neue Trainer hat die Mannschaft taktisch hervorragend eingestellt.
f) Am Ende gewinnt oft die glücklichere Mannschaft.

Seite 66 1. Missverständnis
Sheriff Brown, (der) ein alter Haudegen ist, schickt seinem Kollegen in Virginia City
einige Fotos von einem Mann, (der) an einem Banküberfall beteiligt war. Ein Bild zeigt
den Mann, der grimmig aussieht, im Profil. Ein anderes Bild zeigt ihn von vorn, ein
drittes mit und ein viertes ohne Hut. Zwei Wochen später schickt der Kollege, (der)
sehr gewissenhaft ist, ein Telegramm aus Virginia City: „Drei von den Männern, (die)
du suchst, habe ich bereits verhaftet. Dem vierten bin ich auf der Spur.“

Seite 66 2. a) Andreas Fahrrad, (das) eine auffällig rote Lackierung besitzt, wurde heute vor dem
Schwimmbad gestohlen.
b) Ein ca. dreißigjähriger Mann, (der) eine Jeansjacke und Markenturnschuhe trug,
wurde damit gesehen.
c) Er verschwand hinter einem Mehrfamilienhaus, (das) sich in der Südallee befindet.
d) Eine Polizeistreife, (die) gerade von einem Einsatz zurückgekehrt war, fand das
Fahrrad in einem Gebüsch.
e) Andrea kann das Fahrrad, (das) registriert war, bei der Dienststelle der Polizei
abholen.

Seite 67 3. So könnte die Überarbeitung der Reportage beginnen:


15-Minuten-Pause auf dem Schulhof
Es klingelt. Hunderte von Schülerinnen und Schülern zwängen sich durch die Flügeltür
21
des Gebäudes. Einige halten Saftflaschen in der Hand, die sie in der Pause zuvor in der
Caféteria gekauft haben. Auf dem Schulhof bilden sich kleine Gruppen von Schülerin-
nen und Schülern, die sich unterhalten und gestikulieren. Andere spielen mit Tennis-
bällen Fußball, die sie bei der SV ausgeliehen haben …

Teste dich selbst! – Einfache Satzglieder und Nebensätze/Gliedsätze

Seite 68 1. Schwanenfamilie erkämpft Tempo 30


Z
Eine kriegerische Schwanenfamilie hat sich in der vergangenen Woche ein
AuW Z
Tempolimit hart erkämpft. Die Jungen vergnügten sich jeden Morgen
O
auf einer belebten Straße. Versuche der Autofahrer, die Schwanenkinder
M AuW
durch Hupen oder Wegscheuchen zu vertreiben, blieben erfolglos. Die Eltern hatten
AuW
ihren Nachwuchs mutig und verbissen verteidigt, so berichtete die Polizei.
O
Dabei hatten sie von beiden Straßenseiten aus Autos und Motorräder angegriffen.
Z
Die Polizei richtete vorübergehend eine Tempo-30-Zone ein. So ist für die Sicherheit
gesorgt.
(1 Punkt für jede richtig unterstrichene und bestimmte adverbiale Bestimmung)

Seite 68 2. ⦁⦁ Rebecca nimmt nicht an den Proben für das Musical teil, weil sie krank geworden
ist. (Kausalsatz)
⦁⦁ Obwohl das Bühnenbild bereits fast fertiggestellt ist, gibt es noch wegen der vielen
Änderungswünsche der Schauspieler jede Menge Arbeit. (Konzessivsatz)
⦁⦁ Alle Schüler erhalten, als sie nach der Aufführung vor den Vorhang treten, vom
Publikum viel Applaus. (Temporalsatz)
(1 Punkt für jeden richtig gekennzeichneten Adverbialsatz, 1 Punkt für jeden richtig
bezeichneten Adverbialsatz, 1 Punkt für jedes richtig gesetzte Komma)

Seite 69 3. Auch der selbstsichere Micha war während der vorherigen Proben der Theater-AG nie
nervös. Bei der Aufführung vor einem richtigen Publikum hatte aber auch er Lampen-
fieber.
(1 Punkt für jedes richtig unterstrichene Attribut)

Seite 69 4. Wie erzeugt die menschliche Stimme Töne?


⦁⦁ Die Musikinstrumente, die die Menschen sich seit frühester Urzeit bis heute
bauten, konnten und können Töne von erstaunlicher Reichweite und Verschieden-
heit hervorbringen. (Relativsatz/Attributsatz)
⦁⦁ Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass die menschliche Stimme immer
noch das ausdrucksvollste Instrument ist. (Objektsatz)
⦁⦁ Doch wie bringt sie Töne, die so unterschiedlich sind, hervor? (Relativsatz/Attribut-
satz)
⦁⦁ Schallwellen werden erzeugt, wenn Luft die Stimmbänder passiert. (Konditional-
satz)
⦁⦁ Das sind die beiden gummiweichen Bänder in der Stimmritze im Kehlkopf, die
„Glottis“ genannt wird. (Relativsatz/Attributsatz)
⦁⦁ Muskeln verbinden die Stimmbänder und können sie dehnen und zusammenzie-
hen, sodass unterschiedliche Tonhöhen entstehen. (Konsekutivsatz)

22
⦁⦁ Kein anderes Instrument kann auch nur annähernd so viele Töne erzeugen, wie es
die menschliche Stimme vermag. (Modalsatz)
(1 Punkt für jeden richtig gekennzeichneten Nebensatz/Gliedsatz, 1 Punkt für jeden
richtig bezeichneten Nebensatz/Gliedsatz)

37 – 29 Punkte 28 – 18 Punkte 17 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die Übun-
die Lernboxen im Schulbuch auf den gen im Arbeitsheft (S. 57 – 69) und
S. 310 – 315 und S. 329 – 340 durch. im Schulbuch (S. 310 – 315 und
S. 329 –340).

Richtig zu schreiben kann man lernen –


Tipps für die Rechtschreibung
Seite 70 1. An/sichts/sa/che, ver/rut/schen, Vo/raus/set/zung oder Vor/aus/set/zung, Be/rufs/
aus/sich/ten, a/lar/mie/ren, los/schla/gen, Ent/las/tung, Hin/ter/ge/dan/ke, An/ge/
le/gen/heit, Ver/län/ge/rungs/ka/bel

Seite 70 2. ⦁⦁ täglich – der Tag, tagsüber, am Tage … ⦁ Holzfäller – fallen, der Fall …
⦁⦁ säubern – sauber, Sauberkeit … ⦁ zusätzlich – der Zusatz, das Zusatzgerät …
⦁⦁ träumen – der Traum, traumhaft … ⦁ ländlich – auf dem Land, landesweit …
⦁⦁ Gebäude – der Bau, bauen … ⦁ Gräuel – grauenerregend, das Grauen …

Seite 70 3. Berg – Berge


Maus – Mäuse
rund – runder
lang – länger
Sand – sandig
du bringst – bringen
du gabst – geben
das Leid – leiden
er rät – raten
der Hang – Hänge
er log – lügen
bunt – bunter
er mag – mögen
flugs – fliegen

Seite 71 4. Wovon ernähren sich die riesigen Wale?


Fast alle großen Wale, zum Beispiel der Blauwal oder der Finnwal,
ernähren
ernehren sich von winzigen Lebewesen, die im Wasser treiben. Diese (2)
Pflanzen hauptsächlich
kleinen Tiere und Flanzen, hauptsechlich Krebse und Algen, nennt (2) (1)
man Plankton. (Das griechische Wort bedeutet „herumirrend“.) Plankton
treibt
treipt mit den Meeresströmungen mit. Die großen Wale saugen das (2)
wieder bleibt
Meerwasser ins Maul und spucken es wider aus. Das Plankton bleipt in (4) (2)
einer Art Kamm, den sogenannten Barten, hängen und wird

23
anschließend dass
anschließent verschluckt. Der Schlund der riesigen Bartenwale ist so eng, das (2) (5)
gar nicht
sie größere Tiere garnicht fressen könnten. (5)

Seite 71 5. Warum können Nilpferde so gut schwimmen?


Zwerg
Nilpferde und ihre Verwandten, die Zwerk- (2)
flusspferde, verbringen den größten Teil ihres
Lebens im Wasser. Sie können beim Tauchen
ihre Nasen verschließen. Zwischen den
Zehen Schwimmhäute Hilfe
zehen haben sie Schwimmheute, mit deren hilfe sie im Wasser (3) (2) (3)
überhaupt nicht
schnell vorankommen. Nilpferde sind überhauptnicht behaart. Ihre (5)
empfindliche
emfindliche Haut schützen sie mit einem öligen Sekret, das von (1)
Hautdrüsen ausgeschieden wird.
rötliche man
Diese „Creme“ hat eine rödliche Farbe. Früher dachte Mann, Nilpferde (2)
würden Blut schwitzen, und stellte die Tiere in Zoos als „blutige
Monster“ aus.

Seite 72 1. ⦁⦁ Die Wanderer waren überrascht, dass überraschend ein Sturm aufzog.
(Konjunktion)
⦁⦁ Das Spiel, das für heute angesetzt war, musste verschoben werden.
(Relativpronomen)
⦁⦁ Das Kino war gestern Abend sehr schlecht besucht. (bestimmter Artikel)
⦁⦁ Simons Eltern hoffen, dass ihn der neue Lehrer mag. (Konjunktion)

Seite 72 2. ⦁⦁ Melanie glaubt, dass sie ihre Schwimmsachen im Bus vergessen hat.
⦁⦁ Die Klasse hat sich geeinigt, dass sie ihre Abschlussfahrt an die Nordsee macht.
⦁⦁ Der Chemielehrer hat sich entschieden, dass er den Test auf nächste Woche ver-
schiebt.
⦁⦁ Die meisten Verkäufer waren überrascht, dass sich das Produkt zu einem Verkaufs-
schlager entwickelte.

Seite 73 3. Bekämpfung von Krankheiten


Um zu verhindern, dass sich Kinder mit gefährlichen Krankheiten anstecken, an denen
früher viele Menschen gestorben sind, werden bereits seit vielen Jahren schon kleine
Kinder gegen verschiedene Krankheiten wie Masern, Mumps oder Kinderlähmung
geimpft. Die Ärzte hoffen, dass sie diese Krankheiten über flächendeckende Impfungen
ausrotten können.
Andere Krankheiten haben sich dagegen über Jahrtausende gehalten, so wie der Krebs.
Auch schon früher starben viele Menschen an dieser Krankheit. Das fand man z. B.
durch die genauen Untersuchungen ägyptischer Mumien heraus. Allerdings sind heute
neue Krebsarten entstanden, die es früher nicht gab. Dass die Gefahr, an Krebs zu
erkranken, gestiegen ist, ist sowohl durch Umwelteinflüsse wie Umweltverschmut-
zung, aber auch falsche Ernährung oder Rauchen bedingt. Zum Teil wird die Veranla-
gung, an Krebs zu erkranken, aber auch vererbt.
Obwohl die medizinische Forschung immer größere Fortschritte macht und gegen
viele Krankheiten wirkungsvolle Heilmittel gefunden wurden, kommt es immer wieder
vor, dass neue Krankheiten entstehen oder dass vermeintlich ausgerottete wieder
auftauchen. Das betrifft vor allem arme Länder, die eine ausreichende Gesundheitsvor-
sorge der Menschen nicht gewährleisten können.

24
Seite 74 1. a) Vor einem Gewitter herrscht eine bedrohliche Atmosphäre.
b) Der Fachausdruck für eine Behauptung ist These.
c) Mehrere Jugendliche bilden eine Clique.
d) Für die Charakterisierung einer literarischen Figur musst du den Text genau lesen.
e) Das Fremdwort für seelisch ist psychisch.
f) Er empfand sofort Sympathie für sie.
g) Bei der Einleitung einer Inhaltsangabe nennt man Autor, Titel, Erscheinungsjahr
und das Thema des Textes.
h) Im Theater der Stadt wird ein Stück für Jugendliche aufgeführt.

Seite 74 2. a) physisch, b) Sympathie, c) Theater, d) Atmosphäre

Seite 75 3. Fremdwörter mit ch Fremdwörter mit ph Fremdwörter mit th


Chrom Alphabet Diskothek
Charakter Strophe Methode
Chor Physik Sympathie
Christentum Atmosphäre Thema
Chronik Phase Theke
Chaos Katastrophe Thermometer
Prophet Theorie
Triumph These
Paragraph (Paragraf) Athlet

Seite 76 4. ⦁⦁ Jemand, der sich betont lässig gibt, ist in der Sprache der Jugendlichen cool.
⦁⦁ „Superstars“ durchlaufen ein Casting.
⦁⦁ Der Flugzeugkapitän sitzt im Cockpit.
⦁⦁ Ein anderes Wort für schlau ist clever.
⦁⦁ Der Trainer einer Sportmannschaft wird auch Coach genannt.

Seite 76 5. Surfen, Amateur, Liga, Turnier, Trainer, Team, Sprint, Diskus


Lösungswort: Fairness

Seite 76 6. das Abonnement – abonnieren, das Chaos – chaotisch, demonstrieren – die Demonst-
ration, reparieren – die Reparatur, interessant – das Interesse, der Fotograf – fotogra-
fieren, die Fantasie – fantastisch, die Kritik – kritisieren, der Charakter – charakterisie-
ren, temperamentvoll – das Temperament

Teste dich selbst! – Tipps für die Rechtschreibung

Seite 79 1. Beispiellösungen:
Ski-Langläufer – Ski-Langlauf/Sportart – Sportarten/Anhänger – Anhang/Strand
– Strände/entlang – Länge/Unterschied – Unterschiede/gibt – geben/Sturz – stürzen/
Asphalt – Asphalte/deutlich – deuten/härtere – hart
(1 Punkt für jede richtige Ergänzung und 1 Punkt für jede Ableitung)

Seite 79 2. Ich freue mich, dass der Postbote das Paket, das ich schon erwartet habe, gebracht hat.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)

25
Seite 79 3. a) Das Haus, das gespenstisch wirkt, ist anscheinend verlassen. (Relativpronomen)
b) Die Nachbarn vermuten, dass der Besitzer ausgewandert ist. (Konjunktion)
c) Sie hoffen, dass ihm nichts passiert ist. (Konjunktion)
d) Wie verlassen das alles aussieht. (Demonstrativpronomen)
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung und 2 Punkte für jede richtig bestimmte Wortart)

44 – 34 Punkte 33 – 22 Punkte 21 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die
die Lernboxen im Schulbuch auf den Übungen im Arbeitsheft (S. 70 – 79)
S. 234 – 253 durch. und im Schulbuch (S. 234 – 253).

Das schreibt man alles groß – Groß- und Kleinschreibung


Seite 80 1. Grillen/Besondere/Backen/Essen/Besten

Seite 80 2./3. ⦁⦁ Beim Joggen von Wildschwein attackiert


⦁⦁ Das Lächeln der Sieger
⦁⦁ Nichts Neues im Westen
⦁⦁ Radio Hochstift: Immer auf dem Laufenden
⦁⦁ Bankräuber im Nu gefasst
⦁⦁ Jeder Vierte an Grippe erkrankt
⦁⦁ Suchen Sie das Besondere im Einfachen
⦁⦁ Borussia zieht erneut den Kürzeren
⦁⦁ Kein Jucken, kein Brennen: Jagofix, die Salbe gegen Juckreiz
⦁⦁ Ihr Lächeln liegt uns am Herzen
⦁⦁ Frühes Aus für die Nationalmannschaft

Seite 81 4. a) schreien b) Schreien c) schöne d) Schöne e) jeder; Hier und Heute


f) schwierigen g) langen; Neues h) Schwierige i) jedem; Seine j) hier und heute

Seite 81 5. Hugo Käufer


Einfache Regeln
Wenn man sich eingelebt hat,
wird es Zeit, aufzubrechen.
Wenn man das Gewohnte tut,
wird es Zeit, sich zu lösen.
5 Wenn man das Vertraute sieht,
wird es Zeit, wach zu werden.
Wenn man das Verordnete hört,
wird es Zeit, zu widersprechen.

Seite 81 6. Vulkane
Durch einen Vulkan ist eine direkte Verbindung von der Erdoberfläche in das Innere der
Erde gegeben. Das Eindringen durch den Krater in das Erdinnere ist aber nicht mög-
lich. Vulkane sind massive Berge, die im Wesentlichen aus steinharter Lava bestehen.
Um in das Innere eines Vulkans einzudringen, müsste man sich einen Weg durch das
harte Gestein bahnen. Dies ist aber wegen der Härte des Gesteins unmöglich, so ist
das Innere eines Vulkans auch heute noch etwas Geheimnisvolles und Unerforschtes.

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Im Inneren der Erde
Die Erdkruste umgibt die Erde so wie die Schale ein Ei. In der Kruste findet man viele
verschiedene Steine, die für Wissenschaftler Interessantes und Aufschlussreiches
bieten. Sie enthalten nämlich viele wertvolle Rohstoffe wie Kupfer oder Zink. Die
nächste Schicht ist der Erdmantel, in dem Temperaturen von über 1400 Grad Celsius
herrschen. In der nächsten Erdschicht, dem „Äußeren Kern“, sind Temperaturen von
5000 Grad etwas Normales.
Einige Tausend Kilometer weiter unten findet man schließlich das Zentrum der
Erdkugel, den sogenannten „Inneren Kern“. Der „Innere Kern“ besteht im Wesentli-
chen aus Eisen und Nickel. Allerdings ist er nicht flüssig, sondern fest. Dort haben sich
in den letzten über 4 Milliarden Jahren des Bestehens der Erde die schwersten Teile
zusammengefügt.

Seite 83 1. großgeschriebene Zeitangaben kleingeschriebene Zeitangaben


(Nomen/Substantive) (Adverbien)
am Abend abends
am Morgen morgens
eines Mittwochs mittwochs
am Dienstag/eines Dienstags/ der Diens- dienstags
tag …
am Werktag werktags
am Sonntag/der Sonntag … sonntags
am Nachmittag nachmittags
gegen Mittag mittags

Seite 83 2. vorgestern Abend/um viertel nach neun/um halb drei/nachts/gestern Nachmittag/


spät in der Nacht/am Freitagabend/am Mittwoch/am Samstagmorgen/ montagnach-
mittags/vorgestern/freitagnachts

Seite 83 3. Individuelle Lösung

Teste dich selbst! – Groß- und Kleinschreibung

Seite 84 1. ⦁⦁ Sie ist Schwarzhaarig/schwarzhaarig. Und das Schwarz/schwarz steht ihr gut.
Das war heute ein wirklich schwarzer/Schwarzer Tag.
⦁⦁ Nach der langen/Langen Reise hatte sie viel neues/Neues zu berichten.
⦁⦁ Bei dieser Sportart ist schnelles Reagieren/reagieren gefragt.
⦁⦁ In dem Theaterkurs stand sprechen, vortragen und spielen/Sprechen, Vortragen
und Spielen auf dem Programm.
⦁⦁ Das überraschende Los traf jeden Siebenten/siebenten.
(2 Punkte für jedes zutreffende Durchstreichen einer falschen Schreibweise)

Seite 84 2. ⦁⦁ Es gibt täglich Schönes und Neues zu entdecken.


⦁⦁ Ideal zum Braten und Backen
⦁⦁ Reservieren Sie sich die schönste Stunde für das Feinste.
⦁⦁ Wir bieten Möglichkeiten zum Verlieben.
⦁⦁ Wirklich mal etwas Neues
⦁⦁ Das Ganze in fünf Farben
(2 Punkte für jede zutreffend unterstrichene Nominalisierung/Substantivierung)

Seite 84 3. ⦁⦁ Am heutigen Nachmittag ist Paul sehr aufgeregt.


⦁⦁ Eines Morgens bekam er eine E-Mail von Alexandra.
⦁⦁ Sie schreibt ihm, dass sie morgen Abend zurückkommt.
27
⦁⦁ Gegen Nachmittag erwartet er sie schon.
⦁⦁ Leider kommt sie erst übermorgen früh (auch: Früh) zurück.
(2 Punkte für jeden richtig ergänzten Buchstaben)

46 – 34 Punkte 33 – 22 Punkte 21 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die Übun-
die Lernboxen im Schulbuch auf den gen im Arbeitsheft (S. 80 – 84) und
S. 256 – 260 durch. im Schulbuch (S. 256 – 260).

Verschiedene Fehlerschwerpunkte –
Dehnung, Schärfung und s-Laute
Seite 85 1. fahren/schmal/bohren/Rat/spülen/Moos/Rahmen/Saat/Spur/nachahmen/Rasur/
Probe/Aas/Schwan/Beere

Seite 85 2. Der homo sapiens


Auf der Erde Ieben mehr als sieben Milliarden Menschen, von denen keiner genauso
ist wie ein anderer. Trotz dieser erstaunlichen Besonderheit haben wir Menschen
dennoch sehr viel gemeinsam, denn wir gehören alle zur Gattung des „homo sapiens“
(lat. wissender Mensch). Neben unserem aufrechten Gang – wir sind die einzigen
Säuger, die auf zwei Beinen gehen und stehen können – verfügt unser menschlicher
Körper über vielfältige Fähigkeiten. Wir können rennen, trampeln, schleichen, springen,
klettern, schwimmen und vieles mehr. Wir sind zwar nicht so ausdauernd und schnell
wie viele andere Tiere, zeichnen uns jedoch durch Vielseitigkeit und Anpassungsfähig-
keit aus. Der Mensch kann in der Hitze der Wüste ebenso überleben wie in der Kälte
der Antarktis, wenn ihm Wasser, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett sowie Wärme und
Licht zugänglich sind.
Der menschliche Körper besteht aus vielen Billionen Zellen, die sich hauptsächlich aus
Wasser, Fett und Eiweiß zusammensetzen. Das einzigartige Zusammenwirken von
Knochen, Muskeln, Organen und Gehirn macht den Menschen zu einem besonders
erfolgreichen Lebewesen auf der Erde. Vor fünf bis sieben Millionen Jahren haben
unsere Vorfahren angefangen, aufrecht zu gehen. Im Laufe der Zeit hat sich der
menschliche Körper dann immer mehr dem aufrechten Gang angepasst. Das Skelett
veränderte sich und auch das Fell ging verloren. So konnte der Wärmeausgleich bei
Anstrengungen einfacher geleistet werden und gleichzeitig musste man sich nicht
mehr mit überaus lästigen Mitbewohnern wie Flöhen oder Wanzen herumärgern. Im
Laufe der Zeit lernten die Menschen, Werkzeuge zu benutzen. Mit Messern und
Knüppeln konnten sie sich selbst verteidigen und auf die Jagd gehen und so immer
mehr Fleisch erbeuten. Durch die vermehrte Zufuhr von Eiweiß und Fett wuchsen die
Gehirne.

Seite 86 3. a) Die ständigen Wiederholungen im Fernsehen langweilen mich.


b) Beim Schwimmen spürte er deutlich den Widerstand des Wassers.
c) Der Läufer hatte seinen Widersacher unterschätzt und musste sich kurz vor dem
Ziel geschlagen geben.
d) Die Aussagen des Zeugen waren sehr widersprüchlich.
e) Die Schüler stimmten dem Vorschlag der Lehrerin, beim Wandertag tatsächlich zu
wandern, widerwillig zu.
f) Die Wiedereröffnung des restaurierten Bahnhofs wurde groß gefeiert.
g) Nach dem Friseurbesuch haben Leos Freunde ihn kaum wiedererkannt.

28
h) Der Wiederverkaufswert des Kleinwagens war höher als erwartet.
i) Eine gute Regenjacke muss sehr widerstandsfähig sein.

Seite 87 1. Mögliche Unterstreichungen:


Der menschliche Körper
Unser Körper ist klug konstruiert, wie eine Maschine. Wenn etwas nicht funktioniert
oder stimmt, kann er sich oftmals selbst wieder reparieren. Das ist auch notwendig, da
der Körper ständig Angriffen von außen ausgesetzt ist. Eine Abwehrwaffe gegen
Bakterien oder Viren ist das Fieber. Jeder hatte schon einmal Fieber. Wenn es be­
sonders hoch ist, fühlt man sich elend und hat nur noch das Bedürfnis, sich ins Bett zu
legen und in Ruhe gelassen zu werden. Genau das ist der Zweck des listigen Körpers.
Auf eine Attacke durch Viren oder Bakterien antwortet der Körper mit Fieber. Durch
seinen Einsatz ist der menschliche Körper weder in der Lage, Fußball zu spielen, noch
einen Hundert-Meter-Lauf zu bewältigen. Der Körper nutzt die Ruhephase, um sich zu
erholen. Auch wenn man das Gefühl hat, dass das Fieber einen krank macht, ist genau
das nicht der Fall. Die erhöhte Temperatur ist ein Anzeichen dafür, dass der Körper
gerade mit einer Krankheit kämpft. Durch den Temperaturanstieg werden alle Vorgän-
ge innerhalb des Körpers beschleunigt. Zudem werden den in den Körper eingedrunge-
nen Krankheitserregern Antikörper angehängt, die dann sozusagen als Warnsignal
funktionieren und weitere Abwehrkräfte des Körpers aktivieren.

Seite 88 2. Möglichkeiten der Medizin


Im Laufe der Jahrhunderte haben die Mediziner und Forscher unterschiedliche Metho-
den, Medikamente und Instrumente entwickelt, um die Menschen zu heilen. Wenn das
Fieber auf eine sehr hohe und damit lebensbedrohliche Temperatur klettert, werden
fiebersenkende Medikamente verabreicht. Arbeiten bestimmte Körperteile schlecht
oder gehen kaputt, kann man sie mittlerweile künstlich ersetzen. So ist es möglich,
jemandem ein neues Hüftgelenk anzupassen oder eine künstliche Herzklappe einzu-
setzen. Heute werden auch Verpflanzungen von natürlichen Organen durchgeführt.
Das bezeichnet man als Transplantation. So kann Gesichtshaut, die zum Beispiel
durch einen Autounfall oder Verbrennungen zerstört wurde, durch Haut aus dem
Oberschenkel des Patienten ersetzt werden. Diese wird wie ein Flicken auf die kaputte
Stelle gesetzt. Auch die Verpflanzung von Organen von einem in den anderen Körper
ist möglich. Leber, Herz, Lunge, Niere und andere Organe können von Mensch zu
Mensch übertragen werden. Menschen, die bereit sind, ihre Organe im Falle ihres
Todes an andere Menschen zu spenden, müssen sich noch zu ihren Lebzeiten damit
einverstanden erklären. Sie tragen dann einen Organspendeausweis bei sich und sind
im Notfall sofort als Organspender zu erkennen.

Seite 88 3. er kam – die Kammer/die Rosse – die Rose/sie rasen – die Rassen/die Vase – das
Wasser/die Bude – buddeln/sie lassen – sie lasen/der Fluss – die Flusen

Seite 89 1. Langsame Veränderungen


Mit unseren haarigen und affenähnlichen Vorfahren haben wir heute nicht mehr viel
gemeinsam. Aber wieso hat sich der Mensch im Laufe der Zeit so stark verändert? Die
Nahrung der Lebewesen ist in direktem Maß abhängig von den Gegebenheiten der
Umwelt. Verändert sich die Umwelt, zum Beispiel durch Vulkanausbrüche, müssen die
Lebewesen ihre Nahrung umstellen. So war es auch bei unseren Vorfahren. Während
sie sich zu Beginn von Blättern, Rinden und Früchten der vorhandenen Bäume ernähr-
ten, mussten sie durch Klimaveränderungen im Laufe der Zeit größere Wege bei der
Nahrungssuche zurücklegen. Schnellere und fittere Lebewesen hatten dabei einen
klaren Vorteil. So lernten unsere Vorfahren langsam, auf zwei Beinen zu gehen, weil sie
dadurch schneller vorwärtskamen. Beobachtet man kleine Kinder, die zu laufen begin-
nen, sieht man, wie mühsam es ist, dies zu erlernen. Beim Gehen muss das gesamte

29
Gewicht schnell vom einen auf das andere Bein verlagert werden. Das Gehirn muss in
Sekundenbruchteilen die Bewegungen aufeinander abstimmen. Um das zu bewältigen,
mussten die frühen Menschen ihr Gehirn und auch ihr Skelett verändern. Ein größeres
Becken, Zehen in Laufrichtung, Kniegelenke zum Durchdrücken und vieles andere
mehr entwickelten sich natürlich nicht auf Knopfdruck. Diese Veränderungen passier-
ten in sehr kleinen Schritten über viele Generationen hinweg, zum Teil auch zufällig.

Seite 90 2. Viele denken, dass die meisten Menschen an Krebs sterben. Das ist aber nicht richtig.
Die häufigsten Todesursachen sind Herz- und Kreislauferkrankungen, bedingt durch
Altersschwäche oder einen Herzinfarkt. Beim Herzinfarkt wird der Herzmuskel nicht
mehr ausreichend mit Blut versorgt und das Herz hört in der Folge auf zu schlagen.
Menschen sind schon immer an bestimmten Krankheiten gestorben, es gab aber auch
Krankheiten, die heute nicht mehr vorkommen. Vor ca. 1500 Jahren wütete eine
hochansteckende Krankheit auf der Welt – die Pest, die man auch als den Schwarzen
Tod bezeichnete. Da man über kein Mittel gegen diese Krankheit verfügte, mussten
täglich mehrere Tausend Menschen sterben. Vor rund 700 Jahren breitete sich die Pest
erneut aus und tötete innerhalb kürzester Zeit mehrere Millionen Menschen. Sie wurde
durch Ratten, aber auch durch die Atemluft übertragen. Heute ist die Pest so gut wie
ausgestorben. Dies ist vor allem der Hygiene der Menschen zu verdanken.

Seite 90 3. ⦁⦁ waagerecht süß, groß, Gruß, Kissen, Wasser, draußen, Straße


⦁⦁ senkrecht: Fußball, Klasse, nass, Wissen
⦁⦁ diagonal: Spaß, Fluss

Teste dich selbst! – Dehnung, Schärfung und s-Laute


Seite 91 1. Die menschliche Sprache
Dass der Mensch auf zwei Beinen laufen kann und über ein besonders großes Gehirn
verfügt, hebt ihn ohne Zweifel von anderen Lebewesen ab. Als besondere Fähigkeit des
Menschen gilt jedoch die Entwicklung der Sprache. Jetzt kann man einwenden, dass
auch Tiere über eine „Sprache“ verfügen, mit der sie kommunizieren, jedoch ist es
dem Menschen als Einzigem gelungen, eine Vielzahl unterschiedlicher Laute zu bilden
und diesen einen Sinn zu geben. Die Sprache ermöglicht es uns, anderen Gefühle und
Erfahrungen, aber auch Informationen und Pläne mitzuteilen.
(1 Punkt für jede richtige Ergänzung)

Seite 91 2. Rücken, er stand, Angst, Bitte, Affe, fett, Körper, Bild, Ratte, kommen, Ball, verdoppeln,
Mittelalter, Handspiel, Stadt, bekannt, kennenlernen, Krankheit, Angriff, Witz
(1 Punkt für jede richtige Ergänzung)

Seite 91 3. ⦁⦁ Man unterscheidet stimmhafte (auch: gesummte) und stimmlose (auch: gezischte)
s-Laute.
⦁⦁ Den gesummt ausgesprochenen s-Laut schreibt man immer mit (einfachem) s.
⦁⦁ Den gezischt ausgesprochenen s-Laut schreibst du nach kurzem Vokal mit ss
und nach einem langen Vokal oder Doppellaut mit ß.
(2 Punkte für jede richtige Ergänzung)

52 – 41 Punkte 40 – 23 Punkte 22 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die
die Lernboxen im Schulbuch auf den Übungen im Arbeitsheft (S. 85 – 91)
S. 261 – 280 durch. und im Schulbuch (S. 261 – 280).

30
Wortgruppe? Zusammensetzung? –
Zusammen- und Getrenntschreibung
Seite 92 1. ⦁⦁ Dieses Material ist gegen Hitze beständig.
Dieses Material ist hitzebeständig.
⦁⦁ Am Ende eines Telefonats sagt man häufig „Auf Wiederhören“.
Nach der Operation kann er endlich wieder hören.
⦁⦁ Im Urlaub will ich eine Woche lang bergsteigen.
Piet ist noch nie auf einen Berg gestiegen.
⦁⦁ Auf die Abschlussprüfung hat Anna sich monatelang vorbereitet.
Jule will einen Monat lang keine Süßigkeiten essen.
⦁⦁ Freudestrahlend verließ das Mädchen den Klassenraum.
Vor Freude strahlend zeigte er das Klassenarbeitsheft seinen Eltern.

Seite 92 2. ⦁⦁ Der Angeklagte wurde von dem Vorwurf des Betrugs freigesprochen.
Trage das Referat vor, indem du frei sprichst.
⦁⦁ Eine ältere Dame ist in der Fußgängerzone schwer gestürzt.
Till ist es schwergefallen, sich von seiner Freundin zu verabschieden.
⦁⦁ Du solltest unbedingt etwas kürzertreten, ansonsten wirst du noch krank.
Könnten Sie den Rock bitte etwas kürzer machen?
⦁⦁ Was du gestern gesagt hast, musst du unbedingt richtigstellen.
Den Fernseher muss ich noch richtig einstellen.
⦁⦁ Ruh dich erst einmal ein paar Tage aus; du darfst auf keinen Fall krank werden!
Über die Filmszene hätten sie sich kranklachen können.

Seite 93 1. ⦁⦁ Wenn Felix fertig ist, fährt er sofort zu Robert.


⦁⦁ Anne hat versehentlich ihre Sporttasche an der Bushaltestelle stehen gelassen.
⦁⦁ Auf die Jugendherberge freut Janna sich immer wieder, obwohl sie schon so oft da
gewesen ist.
⦁⦁ Du bist so lange fort gewesen, dass ich mich gar nicht mehr richtig an dein Ausse-
hen erinnern kann.
⦁⦁ Wenn du noch länger im Bett liegen bleibst, verpasst du den Bus.
⦁⦁ Das Mädchen, welches Nico im Urlaub kennen gelernt/kennengelernt hat, kommt
aus Holland.
⦁⦁ Viele berühmte Persönlichkeiten sind während ihrer Schulzeit sitzen geblieben/
sitzengeblieben.
⦁⦁ Wenn es wahr ist, was man sich über Felix erzählt, dann möchte Laura am Samstag
unbedingt mit ihm schwimmen gehen.

Seite 94 1. Beispiele:
Schlange stehen, Ski fahren, Angst machen, Rat suchen, Probe fahren, Feuer machen,
Auto fahren, Fuß fassen, Maß nehmen, Walzer tanzen

Seite 94 2. ⦁⦁ Das Feuerschlucken der Artisten im Zirkus begeistert die Zuschauer.


⦁⦁ Wegen des Wetters will Vanessa heute nicht Rad fahren.
⦁⦁ Veras Mutter ist in einem Holz verarbeitenden/holzverarbeitenden Betrieb tätig.
⦁⦁ Dass so viele Menschen in Afrika Not leiden, wird in Europa viel zu wenig wahrge-
nommen.
⦁⦁ In einigen Ländern gibt es Pflanzen, die Fleisch fressen.
⦁⦁ Das Autofahren wird in den Großstädten immer gefährlicher.
31
⦁⦁ Wenn du ein Eis isst, darfst du viele Geschäfte nicht betreten.
⦁⦁ Mit dieser Creme kannst du deine Haut auffrischen.
⦁⦁ Auf der Vulkaninsel Lanzarote gibt es keine Feuer speienden/feuerspeienden
Vulkane mehr.
⦁⦁ Weil er verletzt ist, darf Paul drei Wochen lang nicht Fußball spielen.

Teste dich selbst! – Zusammen- und Getrenntschreibung


Seite 95 1. Richtig ist: zurück sein, Ski fahren, rostroten, Bahnhofsvorplatz, angesprochen,
großspurig, diesmal, probeweise, gar nichts
(2 Punkte für jede richtige, nicht durchgestrichene Schreibweise)

Seite 95 2. Text 1:
Richtig ist: unterbrochen, Urlauberflugzeuges, zurückfliegen, Flugzeugkapitän, Sicher-
heitsbedenken, durchfressen
(2 Punkte für jede richtige, nicht durchgestrichene Schreibweise)
Text 2:
Richtig ist: vierjähriger, Kleinstadt, gar nicht, Polizeistation, Regionalzeitung, Notruf-
nummer, Telefonanruf, Zwetschgenknödeln, oftmals, Notfällen, Polizeinotruf
(2 Punkte für jede richtige, nicht durchgestrichene Schreibweise)

52 – 41 Punkte 40 – 23 Punkte 22 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die
die Lernboxen im Schulbuch auf den Übungen im Arbeitsheft (S. 92 – 95)
S. 281 – 286 durch. und im Schulbuch (S. 281 – 286).

Wo setze ich ein Komma? – Die Kommasetzung üben


Seite 96 1. a) „Vegetarier“ nennt man Menschen, die kein Fleisch essen.
b) Wenn sie auch alle weiteren tierischen Produkte wie Milch und Eier ablehnen,
bezeichnet man sie als „Veganer“.
c) Viele entscheiden sich dazu, weil sie eine Ernährung mithilfe pflanzlicher Lebens-
mittel für gesünder halten.
d) Ob dieses tatsachlich der Fall ist, ist zumindest bei einigen Experten nicht unum-
stritten.
e) Ein weiterer Grund für diese Ernährungsweise ist, dass Vegetarier und Veganer den
Tieren überflüssige Schmerzen ersparen wollen.
f) Warum man Tiere „ausbeuten“ und schlachten soll, sehen sie nicht ein.
g) Wenn man sich für diese Ernährungsform entscheidet, muss man sehr bewusst
leben.
h) Es muss in jedem Fall verhindert werden, dass eine Unterversorgung mit lebens-
wichtigen Nährstoffen und Vitaminen eintritt.

Seite 96 2. Wozu braucht man Vitamine?


Vitamine sind selbst keine Energielieferanten. Aber sie müssen vorhanden sein, damit
der ganze Prozess der Umwandlung von Nahrung in Nährstoffe (Stoffwechsel) und
von Nährstoffen in Energie funktionieren kann. Unser Körper braucht Vitamine (eben-
so wie Mineralstoffe oder Salze und Spurenelemente) nur in verhältnismäßig kleinen
Mengen. Wenn sie jedoch fehlen, kann man leicht krank werden.

32
Welche Aufgaben hat das Blut?
Blut versorgt alle lebendigen (durchbluteten) Körperteile mit lebenswichtigen Stoffen.
Es befördert den in den Lungen aufgenommenen Sauerstoff und die im Verdauungs-
trakt erzeugten Nährstoffe dorthin, wo sie gebraucht werden. Blut transportiert auch
Hormone an ihren Bestimmungsort. Außerdem sorgt der Blutkreislauf dafür, dass
Abfallstoffe ausgeschieden werden können: Er schafft Kohlendioxid zur Lunge, wo
dieses Gas abgegeben und ausgeatmet und wo frischer Sauerstoff aufgenommen wird;
und er befördert die Abfallstoffe der Zellen zu den Ausscheidungsorganen. Schließlich
sorgt das warme Blut auch dafür, dass unser Körper gleichmäßig warm bleibt. Wenn
wir kalte Füße haben, dann deshalb, weil sie nicht genügend durchblutet werden.

Seite 97 3. Niemand bürgt für Mona Lisa


Das wertvollste Gemälde der Welt hat keinen Preis, weil man es nicht kaufen kann. Es
ist die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci. Sie hängt im berühmten Louvre in Paris.
Als das Bild von Dezember 1962 bis März 1963 in New York und Washington ausge-
stellt werden sollte, wurde sein Wert von einer Versicherung auf 100 Millionen Dollar
geschätzt. Letztendlich wurde aber doch keine Versicherung abgeschlossen, da selbst
die aufwendigsten Sicherheitsmaßnahmen noch immer billiger waren als die riesige
Versicherungsprämie.

Seite 98 1. a) Menschen haben ungefähr anderthalb Millionen Zellen, mit denen Gerüche, die
von der unmittelbaren Umwelt erzeugt werden, aufgenommen werden. (3)
b) Bei einem Schnupfen verlieren wir jedoch unser Geruchsempfinden, weil sich eine
zähe Schleimschicht, die uns zusätzlich das Atmen erschwert, über die Geruchszel-
len im oberen Teil der Nasenhöhle legt. (3)
c) Zu jemandem, den man nicht leiden kann, sagt man gelegentlich, dass man ihn
nicht riechen“ kann, weil man kein Empfinden hat oder weil man Distanz halten
will. (4)
d) Gegenüber einem Schäferhund, der über 225 Millionen Riechzellen, die ihn äußerst
geruchssensibel machen, verfügt, sind wir Menschen jedoch regelrecht „geruchs-
blind“. (4)
e) Sobald ein Schäferhund einen Geruch, der auch weit entfernt seinen Ursprung
haben kann, wahrnimmt, reagiert er. (3)

Seite 99 2. Wer hat den feineren Geschmackssinn – Mensch oder Kuh?


Da wir uns nicht versuchsweise in eine Kuh verwandeln können, sind wir nicht in der
Lage zu sagen, ob sie oder ob wir feinere Geschmacksunterschiede empfinden. Wenn
man aber die Zahl der Geschmacksknospen betrachtet, so möchte man eine Kuh als
echten Feinschmecker bezeichnen: Sie hat 35000 Geschmacksnerven, während wir
Menschen nur 5000 haben!
Fast überhaupt keinen Geschmackssinn hat übrigens der Wal. Er braucht ihn auch
nicht, denn alles, was ihm im Wasser entgegenschwimmt, ist auch genießbar.
Wie viele schmerzempfindliche Punkte haben wir?
Auf unserer Haut liegen ungefähr drei Millionen Schmerzpunkte. Das sind Nervenen-
den, die eine bestimmte Art von Reiz aufnehmen und die die Meldung als Nervenim-
pulse an das Hirn weiterleiten. Schmerzpunkte liegen nicht nur an der Hautoberfläche
unseres Körpers. Es gibt sie auch auf den Häuten, die unsere inneren Organe um-
schließen und die unsere Körperhöhlungen auskleiden (Magen, Gedärme, Mundhöh-
len usw.). Im Inneren der Organe haben wir keine Schmerzpunkte. Bei Leber-Operatio-
nen zum Beispiel würde der Patient in der Leber selbst keine Schmerzen spüren. Aber
natürlich liegt er ohnehin in Narkose. Sobald wir bewusstlos sind, verspüren wir keine
Schmerzen mehr.
Teile des Körpers können jedoch auch schmerzunempfindlich gemacht werden, indem
bestimmte Nervenbahnen, die Körperteile versorgen, gereizt werden. Bei der chinesi-

33
schen Akupunktur werden Nadeln an bestimmten Stellen in die Haut gestochen; die
Patienten verspüren dann an anderen Körperregionen überhaupt keinen Schmerz. So
können Chirurgen operieren, ohne dass der Patient durch Narkose betäubt werden
muss.

Seite 100 1. ⦁⦁ Bei einer längeren Radtour sollte man weder dunkle Kleidung tragen noch mit den
Pausen sparen.
⦁⦁ Bei einer Grippe solltest du nicht nur Medikamente nehmen, sondern dich vor
allem für ein paar Tage ins Bett legen.
⦁⦁ Ferien dienen sowohl der Erholung als auch der Vorbereitung auf den neuen
Schulabschnitt.
⦁⦁ Beim Training sind nicht nur die Stammspieler gefordert, sondern alle.
⦁⦁ Zum Geburtstag bekam Carla einen CD-Player sowie mehrere Bücher geschenkt.
⦁⦁ Bist du mit dem Ergebnis zufrieden oder hast du noch weitere Ideen?
⦁⦁ Du hast zwar viel planen müssen, aber dafür eine tolle Tour ausgearbeitet.
⦁⦁ Entweder seid ihr jetzt etwas ruhiger oder wir müssen hier abbrechen!
⦁⦁ Während der Klassenfahrt dürft ihr die Stadt selbstständig erkunden, aber nur zu
dritt.
⦁⦁ Der stundenlange Regen und die Kälte erforderten besonders gute Kleidung.
⦁⦁ In unserem Sportverein kannst du Fußball spielen, aber auch Badminton und
Tischtennis sowie Basketball.
⦁⦁ Hast du Zeit für mich oder nicht?
⦁⦁ Ich habe nicht nur meinen Computer, sondern auch mein Fahrrad günstig gekauft.
⦁⦁ Paula geht dienstags sowohl zur Tanz-AG als auch zum Karate-Training.

Seite 101 1. 2 Der Einbrecher rechnete nicht damit, auf den Schäferhund zu treffen.

1 Die Chance, am Schüleraustausch teilzunehmen, solltest du nicht verstreichen
lassen.
3 Für Robert gibt es nichts Schöneres, als faul in der Sonne zu liegen.
2 Anne bevorzugt es, im Schatten unter einem Sonnenschirm zu legen.
3 Der Läufer beschleunigte das Tempo, um sich vom Feld abzusetzen.
1 Der Hochspringer scheiterte mit dem Versuch, einen Weltrekord zu erzielen.

Seite 101 2. ⦁⦁ Mit der Empfehlung , das Schuljahr zu wiederholen, konnte sich der Schüler
zunächst nicht anfreunden.
⦁⦁ Dazu , die Arbeit noch einmal durchzulesen, kam sie nicht mehr.
⦁⦁ Ich bedauere es sehr, nicht früher gekommen zu sein, und entschuldige mich
zudem dafür.
⦁⦁ Hast du wirklich die Absicht , dir schon wieder ein neues Fahrrad zu kaufen?
⦁⦁ Denk auch daran , von dem Geldgeschenk etwas für spätere Zeiten zurückzulegen.
Der Aufforderung , den Radweg zu nehmen, kam die Schülerin sofort nach.

Seite 102 3. ⦁⦁ Anstatt in den Ferien zu verreisen, suchen sich einige Schüler einen Ferienjob, um
Geld zu verdienen.
⦁⦁ Er nahm das Angebot an, ohne zu zögern.
⦁⦁ Fällt dir nichts Besseres ein, als vor dem Fernseher zu sitzen, oder bist du krank?
⦁⦁ Deiner Meinung, um das noch einmal deutlich zu sagen, stimme ich in jeder
Beziehung zu und deshalb sollten wir uns jetzt entscheiden, um nicht später alles
zu bereuen.
⦁⦁ Ihr solltet, statt immer nur zu reden, aktiv werden.

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Seite 102 4. Räumliches Sehen
Wir benötigen zwei Augen, um Entfernungen abschätzen zu können. Das kannst du
durch einen kleinen Test nachweisen. Du musst dazu einen Gegenstand, z. B. eine
kleine Figur, in kurzer Entfernung hinstellen und ein Auge schließen. Versuche nun (,)
diesen Gegenstand mit einem Finger anzutippen. Das gelingt auf Anhieb nicht.
Mit zwei Augen hast du die Chance, den Gegenstand aus zwei verschiedenen Blickwin-
keln zu betrachten. Das Gehirn errechnet dann daraus ein Gesamtbild. Dieser Prozess
ermöglicht es, räumlich zu sehen und den jeweiligen Abstand deines Fingers zum
Gegenstand richtig einzuschätzen.
Wenn du nur mit einem Auge siehst, führt dieses zudem dazu, einen Gegenstand wie
bei einem Foto nur als Fläche wahrzunehmen.

Teste dich selbst! – Die Kommasetzung üben


Seite 103 1. ⦁⦁ Als die Jugendgruppe das Zeltlager erreichte, war es bereits dunkel. (2)
⦁⦁ Der Jugendleiter, der die Route vorausberechnet hatte, hatte sich verschätzt. (3)
⦁⦁ Manchmal wusste die Gruppe nicht, in welche Richtung sie gehen sollte. (2)
⦁⦁ Wenn die Jugendlichen nicht einen Förster getroffen hätten, hätten sie vielleicht im
Wald übernachten müssen. (2)
(1 Punkt für jedes richtig gesetzte Komma, 1 Punkt für jeden richtig unterstrichenen
Hauptsatz)

Seite 103 2. ⦁⦁ Ich habe nichts dagegen, wenn du die Entscheidung, die du getroffen hast, über-
denkst. (4)
⦁⦁ Denke aber daran, dass es von Nachteil sein kann, wenn du zu lange zögerst. (3)
⦁⦁ Es gibt vielleicht sogar Personen, die sich darüber, dass du zurücktrittst, freuen
würden. (4)
⦁⦁ Überlege also, welche Folgen es haben könnte, wenn du noch einen Tag mit deiner
Entscheidung wartest. (3)
⦁⦁ Wenn du es dir anders überlegst, musst du mich jedoch schnell informieren, damit
ich mich auf das, was dann zu tun ist, vorbereiten kann. (5)
(1 Punkt für jeden richtig unterstrichenen Hauptsatz, 1 Punkt für jedes richtig gesetzte
Komma)

Seite 103 3. ⦁⦁ Er hatte nie die Absicht, ein grünes Auto zu kaufen.
⦁⦁ Er möchte gern kommen, aber es fehlt ihm die Zeit.
⦁⦁ Weder die Klasse 7b noch die Klasse 7c konnten für eine Wanderung begeistert
werden.
⦁⦁ Die Klassenlehrerinnen und die Schulleitung setzten sich jedoch durch.
⦁⦁ Bist du auch so begeistert von der Stadt wie ich?
⦁⦁ Zehn Gespanne sowie 15 Einzelreiter nahmen an der Vorführung teil.
⦁⦁ Einerseits kann er sich nicht entscheiden, andererseits freut er sich über das große
Angebot.
⦁⦁ Ich werde dir gleich helfen, aber ich muss erst noch meine Brille finden!
(1 Punkt für jeden Satz, in dem die Kommas richtig gesetzt bzw. nicht gesetzt worden
sind)

36 – 28 Punkte 27 – 17 Punkte 16 – 0 Punkte


Das hast du gut gemacht! Nicht schlecht! Lies dir noch einmal Wiederhole noch einmal die
die Lernboxen im Schulbuch auf den Übungen im Arbeitsheft (S. 96 – 103)
S. 287 – 296 durch. und im Schulbuch (S. 287 – 296).

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