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Vorlesung Geschäftsprozessmanagement DHBW Mannheim, 2022

Vorlesung Geschäftsprozessmanagement –
7. Themenblock – Trends und Zusammenfassung


Dipl.-Inform. Christoph Altenhofen / Christoph.Altenhofen@iao.fraunhofer.de
DHBW Mannheim, 2022

Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
Vorlesung Geschäftsprozessmanagement DHBW Mannheim, 2022

Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

▪ Adaptives GPM / Case Management


▪ RPA – Robotic Process Automation
▪ Posteingangslösungen / Input Management

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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Grundsätzliche Arbeitsformen im Unternehmen


Routine- vs. Wissensarbeit

Routinearbeit Wissensarbeit

Für jede Tätigkeit gibt es einen besten Weg, um diese auszuführen. Geringe Strukturiertheit: Hierarchische Gliederung in detaillierte
Arbeitspakete ist für Wissensarbeit oft nur bis zu einem gewissen
Dieser beste Weg wird von Spezialisten im Management ermittelt Detailgrad möglich
und definiert.
Expertise fordert Autonomie: Der Wissensarbeiter selbst weiß am
Dem Mitarbeiter werden präzise Anleitungen zur Verfügung gestellt, besten, wie er seine Aufgabe am effizientesten erledigen kann
anhand deren er seine Arbeit zu erledigen hat.
»Commitment« ist erfolgskritisch: Die Leistungsfähigkeit des
Die Kosten dieser vorgelagerten Definitionsarbeiten werden durch Wissensarbeiters korreliert sehr stark mit seinem persönlichen
Effizienzgewinne in der Ausführung amortisiert. »Commitment«…

Quelle: Adaptive Case Management – Leitfaden und Nachschlagewerk, BITKOM 2013

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Wissensintensive Geschäftsprozesse
Wesentliche Merkmale

Prozessbezogene Merkmale Personelle Merkmale Daher:

Geringer Grad an Strukturiertheit / hohe Viele unterschiedliche Professionen benötigt, Ansatz des klassischen GPM für
Variabilität / hohe Komplexität somit auch viele Prozessbeteiligte wissensintensive Prozesse nicht tragfähig

Starke Interprozessverflechtung Hohe Kompetenz erforderlich Adaptives GPM (oder »Adaptive BPM« oder
»Case Management«) als (neuer) Ansatz der
Wissensintensives Prozessobjekt Viel Entscheidungsspielraum für die einzelnen Prozessmodellierung
Beteiligten
Schwierige Beurteilung des Prozesses

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Abbildung wissensintensiver Prozesse im GPM


Motivation für »Adaptives GPM«

Beim traditionellen GPM steht der Gedanke eines möglichst hohen Automatisierungsgrades im Vordergrund
▪ Analyse, Modellierung und Optimierung betrieblicher Prozesse
▪ Fokus auf eher starren/vordefinierten Prozessen
▪ Mensch steht im Hintergrund, soll lediglich den Prozess so abarbeiten wie vorgesehen

Problem:
▪ Nicht alle Prozesse lassen sich bis ins Detail definieren
▪ Entscheidungs- und wissensintensive Prozesse sind nicht (oder nur schwer) abbildbar

Daher:
▪ Adaptives GPM (oder »Adaptive BPM« oder »Case Management«) als (neuer) Ansatz der Prozessmodellierung

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Case Management Model and Notation (CMMN)


Standard zur Beschreibung von Cases

CMMN Version 1.0 wurde im Mai 2014 von der OMG freigegeben
▪ Aktuelle Version 1.1 vom Dez. 2018 (https://www.omg.org/spec/CMMN/1.1/PDF)

In CMMN gibt es (ähnlich wie in BPMN) grafische Prozessmodelle, die aber einige grundlegende Unterschiede
aufweisen
▪ Zusätzlich zur Modellierung (Design-Time) gibt es eine Planungsphase zur Laufzeit der einzelnen Instanz, d.h. jeder einzelne Fall
entwickelt während seiner Laufzeit seinen eigenen »Plan« weiter

Warum eine eigene Notation für das Case Management?


▪ Aus Sicht des Prozessmanagements besteht ein wichtiges Ziel darin, alle wichtigen Prozesse in den GPM-Zyklus einzubinden.
Um den Ablauf Modellierung – Implementierung – Ausführung – Überwachung auch für flexible Abläufe zu realisieren, sind
geeignete Modelle eine wesentliche Voraussetzung.

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Beispiel eines adaptiven Geschäftsprozesses


Prüfung eines komplexen Versicherungsantrags

Der komplette Prozess der Bearbeitung eines Antrags kann im Durchlauf als vordefinierter Prozess (bspw. in BPMN) abgebildet
werden.

ABER:
Die eigentliche Freigabe des Antrags inkl. Prüfung ist nur schwer in ein festes Schema zu pressen…

Idee: Diese Sub-Aktivität wird als adaptiver Prozess (bspw. in CMMN) modelliert
Quelle: https://www.heise.de/developer/artikel/Case-Management-und-CMMN-fuer-Entwickler-2569883.html

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Adaptives GPM
Aspekte der Umsetzung

Anwender bekommen keinen fertigen Prozess, sondern »nur« den Rahmen zur Aufgabenerledigung

▪ Kontext: möglichst viele Informationen zum aktuellen Fall, um Entscheidungen treffen zu können
▪ Aktivitätsübersicht: Herzstück von CMMN (bspw. Human Tasks oder Process Tasks); sind entweder aktiv (»active«, also
gerade laufend) oder verfügbar (»enabled«)
▪ Formular für Aufgaben: Wird typischerweise zur Abarbeitung einer Aufgabe (»Human Task«) definiert

Bedingungen zwischen Aktivitäten können definiert werden (bspw. Abhängigkeiten)

Bearbeitung der Cases orientiert sich an dem jeweils gesetzten Rahmen (bspw. bzgl. Pflichtaktivitäten)

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Beispiel eines adaptiven Geschäftsprozesses


Prüfung und Freigabe des Versicherungsantrags in CMMN
CasePlanModel

Milestone

Task

Connector

Quelle: https://www.heise.de/developer/artikel/Case-Management-und-CMMN-fuer-Entwickler-2569883.html

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Adaptives GPM
Wesentliche Vorteile des adaptiven Ansatzes

Möglichkeit zur Nutzung von Prozessmanagement-Techniken und -Werkzeugen für wissensbasierte Prozesse

Nutzung des adaptiven Ansatzes als Alternative zur »klassischen« Prozessmodellierung


▪ Initiale Zeitersparnis durch den geringeren Aufwand bei der vorangehenden Modellierung
▪ Schnellere Adaption im laufenden Prozess, da die Beteiligten nicht an eine statische Prozesslogik gebunden sind

Möglichkeit der Dokumentation von Best Practices ohne eingehende Prozessanalyse auf Basis der vorangegangenen
Fälle

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Adaptives GPM
Abgrenzung

Normatives GPM Adaptives GPM

»Klassische« Prozessmodellierung (bspw. mittels BPMN) Adaptive Prozessausführung


▪ Prozess im Mittelpunkt ▪ Fokus auf Fallinformationen (sog. »case information«) sowie zu
▪ Daten, Rollen und Kommunikation werden um diesen Prozess herum erreichendem Ziel
organisiert ▪ Alles Weitere wird um diese Fallinformationen herum ausgestaltet

Modellierung der Abläufe inkl. aller Verzweigungen und Prozesse werden bei der jeweiligen Ausführung von den
Entscheidungen vor der erstmaligen Ausführung Verantwortlichen auf Basis des gegebenen Rahmens sowie
vorhergegangener Prozesse entwickelt
Nahezu kein Ausbrechen aus dem vordefinierten Ablauf möglich

Quelle: Adaptive Case Management –


Leitfaden und Nachschlagewerk, BITKOM 2013

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Wesentliche Unterschiede zwischen adaptivem und klassischem GPM


Fazit

Im klassischen GPM wird ein Prozess zunächst modelliert und später ausgeführt.
Im adaptiven GPM wird der Prozess während der Ausführung geplant.

Im klassischen GPM sind die Prozess-Designer und die Ausführenden typischerweise zwei unterschiedliche Personen(-gruppen).
Im adaptiven GPM erarbeitet der Ausführende (quasi als Prozess-Designer) den Prozess selbst.

Im klassischen GPM wird zunächst der allgemeine Prozess entworfen bevor die erste Instanz ausgeführt wird.
Im adaptiven GPM wird der allgemeine Prozess nach der Ausführung vieler Case Instanzen kompiliert.

Im klassischen GPM wird ein übergeordnetes Topdown-Projekt mit beträchtlichen Investitionen benötigt, bevor der ROI geerntet
werden kann.
Im adaptiven GPM kann bereits ein Wissensarbeiter sofort mit der effektiven, gewinnbringenden Arbeit beginnen.

Quelle: Adaptive Case Management – Leitfaden und Nachschlagewerk, BITKOM 2013

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Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

▪ Adaptives GPM / Case Management


▪ RPA – Robotic Process Automation
▪ Posteingangslösungen / Input Management

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Robotic Process Automation


Was ist das?

Robotic Process Automation (RPA) ist die automatisierte Bearbeitung strukturierter Geschäftsprozesse durch digitale
Software-Roboter

Diese bleiben an der Oberfläche und simulieren menschliche Dateneingaben in Masken und Frontends von
Anwendungssoftware
▪ Die »Programmierung« erfolgt durch Erfassung der Anwenderinteraktionen

Ziele von RPA


▪ Prozesse zu automatisieren ohne bestehende Anwendungen verändern zu müssen
▪ Keine Programmierung/Anbindungen von Schnittstellen zwischen Systemen

Daher ist RPA einfacher umzusetzen als eine echte system-technische Integration

Einsatzgebiet
▪ Strukturierte Prozesse, die immer wiederkehrenden Regeln und klaren Handlungsanweisungen folgen

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Robotic Process Automation


Funktionale Anwendungsgebiete

Ausfüllen von Formularen

Kopieren, Einfügen und Verschieben von Dateien

Lesen und Verarbeiten von Informationen aus mehreren Systemen und strukturierten Dokumenten

Durchführen von Berechnungen

Ausführen von wenn-dann-Befehlen

Zugreifen auf Web-Seiten

Verarbeiten von Daten aus dem Internet

Zugreifen auf Soziale Medien

Öffnen von E-Mails und Verarbeitung von Anhängen

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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RPA vs. BPM


Eine Gegenüberstellung

RPA kann strukturierte Aufgaben automatisieren, die nur eine begrenzte Komplexität (und keine Entscheidungen!)
aufweisen.
BPM steht für einen ganzheitlichen Ansatz der Digitalisierung von Geschäftsprozessen

RPA optimiert nur die (standardisierten) Dateneingaben – nicht aber den Prozess an sich.
»Ein schlechter Ablauf bleibt auch mit RPA ein schlechter Ablauf.«
(Dr. Gregor Joeris, CTO der SER Group)

Fokus von RPA ist somit die optimierte Umsetzung in einem Task eines Prozesses, während der Fokus von BPM die
Optimierung des gesamten Prozesses ist
▪ Daher wäre die Bezeichnung »Robotic Task Automation« eigentlich treffender (klingt aber nicht so sexy ;-)

»Wenn man so will, ist RPA der Maschinist und BPM der Ingenieur.«
(Dr. Gregor Joeris, CTO der SER Group)

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Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

▪ Adaptives GPM / Case Management


▪ RPA – Robotic Process Automation
▪ Posteingangslösungen / Input Management

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Rechnungsworkflow
Ein Spezialfall einer Posteingangslösung

Klassischer Ablauf der Rechnungsbearbeitung (schematisch)

Rechnung Rechnung Rechnung


erfassen prüfen verbuchen

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Rechnungsworkflow
Automatisierte Rechnungserfassung bietet deutliche Vorteile

Schematischer Ablauf der Rechnungsbearbeitung mit automatischer Erkennung

Rechnung
Erkennung Rechnung Rechnung
erfassen/
validieren prüfen verbuchen
erkennen

DMS/
ERP

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Rechnungsworkflow
Automatisierte Rechnungserfassung bietet deutliche Vorteile

Schematischer Ablauf der Rechnungsbearbeitung mit Blindverbuchung

Rechnung
Erkennung Rechnung Rechnung
erfassen/
validieren prüfen verbuchen
erkennen

DMS/
ERP

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Nutzenpotenziale automatisierter Rechnungserfassung


Deutliche Geschwindigkeits- und Qualitätsvorteile

Fehlerärmere Bearbeitung Unterstützung dezentraler Organisationen


▪ Weniger manuelle Datenerfassung ▪ Digitaler Dokumentenversand statt »Dokumentenkoffer«
▪ Reduzierte Wahrscheinlichkeit des Verlierens von Dokumenten
▪ Möglichkeit software-gestützter Plausibilitätsprüfungen Effizienzsteigerung durch Automatisierung
▪ Schnellere Bearbeitung
Bessere Ablaufkontrolle durch digitale Workflows ▪ Mehr Zeit für qualitative Arbeit
▪ Wiedervorlage
▪ Werkzeuggestützte Nachverfolgung von Fristen
▪ Möglichkeit statistischer Auswertungen

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Input Management von Dokumenten


Aktueller Stand der Technik

Erkennung der Dokumentenklasse in der Regel problemlos

Erkennung der Kopfdaten (Absender, Bestellnummer etc.) liefert oftmals gute Ergebnisse

Erkennung von Positionsdaten schwieriger

Insbesondere komplexe Aspekte der Rechnungsbearbeitung eher problematisch, wie

▪ Teillieferungen
▪ Sammelrechnungen
▪ Aufteilung von Positionen auf mehrere Seiten
▪ Unterschiedliche Mehrwertsteuer-Sätze je Position

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Voraussetzungen für eine automatisierte Rechnungserfassung


Die konkrete Anwendungssituation ist entscheidend!

Gute physische Qualität des Ausgangsmaterials

Wenig handschriftliche Rechnungen

Überwiegend homogenes Ausgangsmaterial (inhaltlich)

Möglichkeit der Implementierung von Plausibilitätsprüfungen


▪ Setzt Wissen darüber voraus, welche Stammdaten in den Dokumenten enthalten sind
▪ Rechnungen mit Bestellbezug zu bevorzugen

Und schließlich:
▪ Die zu erkennenden Informationen müssen auch wirklich in den Dokumenten enthalten sein!

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Fazit

Die Digitalisierung der Papierrechnungen und das Auslesen der Daten bringt in vielen Fällen große Kosten- und
Nutzenvorteile

Wenn die Abläufe und Stammdaten zur Rechnungsbearbeitung im Unternehmen klar definiert sind, dann kann auch
die Prüfung und Buchung ggf. automatisiert werden (»Dunkelverarbeitung«)

Das (zu erwartende) zunehmende Aufkommen digitaler Rechnungen erleichtert die Umsetzung eines effizienten
Invoice Processings, setzt aber hinter heutige Investitionen ein großes »Fragezeichen«
▪ Digitale Rechnungen erleichtern insbesondere die Inhaltserkennung drastisch – solange keine »dummen« Formate verwendet
werden
▪ Eine Normierung des Austauschformats ist nahezu zwingend
▪ Ein hybrider Ansatz, der sowohl maschinen- wie auch menschenlesbar ist, erscheint vielversprechend

Die Automatisierung der Rechnungsverarbeitung ist oftmals der Einstieg in eine umfangreichere
Posteingangsverarbeitung

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Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Grundsätzliche Aussagen zur nachfolgenden Zusammenfassung

Es werden die wichtigsten Aspekte der Vorlesung nochmals kurz als Diskussionsgrundlage zusammengefasst

Die Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der Klausur

Es können selbstverständlich auch Fragen gestellt werden, die in den nachfolgenden Folien nicht angeführt sind

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Wichtige Fragestellungen
1. Themenblock: Einführung ins Thema

Klassifikation von Geschäftsprozessen

Abgrenzung DMS (i.e.S.) und el. Archiv

Grundlegende Architektur eines DMS

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Wichtige Fragestellungen
2. Themenblock: Technische Aspekte von Dokumentenmanagement

Allgemeine Darstellung der Schritte der Verarbeitung (Erstellung → Erfassung → Erschließung → …)

Erfassung
▪ Frühes vs. Spätes Scannen

Erschließung
▪ Manuelle vs. automatische Attributierung
▪ Verfahren zur Qualitätssteigerung manueller Attributierung
▪ Thesaurus

Recherche
▪ Grundsätzliche Recherchemethoden
▪ Volltextrecherche
▪ Kenngrößen zur Bewertung des Suchwerkzeugs

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Wichtige Fragestellungen
3. Themenblock: Geschäftsprozessmanagement I

Lebenszyklus von Geschäftsprozessen

Themenbereiche im Geschäftsprozessmanagement

Basisbausteine der Geschäftsprozessmodellierung

Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung

Grundlegende Bausteine der ereignisgesteuerten Prozessketten (ePK)

Grundlegende Objekttypen der BPMN

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Wichtige Fragestellungen
5. Themenblock: Geschäftsprozessmanagement II

Ansätze zur Geschäftsprozessoptimierung

Technische Umsetzung – warum überhaupt?

Rolle der Workflow-Engine

Wesentliche Bausteine einer Workflow-Definition

Klassifikation von Workflow-Systemen

Abgrenzung Workflow-Management vs. Geschäftsprozess-Management

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Wichtige Fragestellungen
6. Themenblock: Organisatorische Aspekte, Einführungsstrategie und rechtliche Aspekte

Besonderheiten eines GPM-Projekts

Grundsätzliche Vorgehensweise zur Einführung eines DMS


▪ Bereiche der Ist-Analyse

Rechtliche Aspekte
▪ Betriebsvereinbarung
▪ Verfahrensdokumentation
▪ Sicherheitsaspekte, Verschlüsselung und dig. Signatur
▪ Arten elektronischer Signaturen
▪ Digitale Urkunde
▪ Grundsätzliche Aspekte
▪ Schematischer Ablauf zur Erzeugung und Prüfung einer digitalen Urkunde

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
Vorlesung Geschäftsprozessmanagement DHBW Mannheim, 2022

Wichtige Fragestellungen
7. Themenblock: Trends und Zusammenfassung

Motivation für den zusätzlichen Ansatz im GPM

Abgrenzung »klassisches« vs. »adaptives« GPM

Charakteristika von RPA

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Gliederung

Aktuelle Trends im GPM/DMS-Umfeld

Zusammenfassung der Vorlesung

Fragen/Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung
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Offene Fragen / Diskussion

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7. Thema – Trends und Zusammenfassung

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