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Leseverstehen Teil 1
Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und
entscheiden Sie, welche Überschrift (a-j) am besten zu welchem Text (1-5) passt.
Tragen Sie Ihre Lösungen in den Antwortbogen bei den Aufgaben 1-5 ein.
Aufgabe 1 2 3 4 5
Ihre Lösung
LÖSUNG
Die Krügers sind eine ganz normale Familie. Vater Bernd arbeitet 40 Stunden pro Woche in einer
Versicherungsagentur, Mutter Yvonne hat einen Teilzeitjob als Arzthelferin. Das Paar hat zwei Kinder:
Tom ist neun, Linda ist vier Jahre alt. Nach ihrer Arbeit holt Yvonne die beiden aus der Schule und dem
Kindergarten ab. Dann geht sie einkaufen, sie wäscht, putzt und kocht, bringt Tom zum Fußballtraining
oder Linda zum Turnen.
Wenn Bernd abends nach Hause kommt, kontrolliert er noch Hausaufgaben oder besucht seinen alten
Vater, der immer öfter seine Hilfe braucht. Bernd Krüger kann sich nicht erinnern, wann er das letzte
Buch gelesen hat. Für Sport bleibt keine Zeit, Freunde treffen seine Frau und er eher selten. Und wenn
dann ein langer Tag zu Ende geht und die beiden Kindern endlich schlafen, sitzen Bernd und Yvonne
Krüger total müde auf der Couch. In vielen Familien ist es ähnlich. Vor allem Eltern befinden sich in der
Gefahr, die Doppelbelastung von Beruf und Familie nicht mehr tragen zu können. Was hilft, ist
Zeitmanagement. Der Begriff ist allerdings missverständlich Die Zeit lässt sich nicht managen. Wir
können uns nur selbst managen.
Der Wunsch nach Zweisamkeit hat sich zu einem guten Geschäft entwickelt, denn gerade reiferen
Alleinstehenden fällt es oft schwer, neue Partnerschaften herzustellen. Vermittlungsagenturen bieten
ihre Dienste im Internet oder in den Tageszeitungen an.
Neben vielen seriösen Firmen finden sich auf dem Markt aber auch zahlreiche schwarze Schafe. Bei
solchen Anbietern beginnen die Tricks bereits bei den Anzeigen in der Zeitung oder im Netz.
Dort stellen Personen angeblich sich selbst vor. Ihre Beschreibung ist direkt auf die Wünsche älterer
Singles zugeschnitten, oft genug auch schon mit ansprechendem „Originalfoto“. Wer die angegebene
Telefonnummer wählt, muss dann plötzlich feststellen, es in Wirklichkeit mit einer
Partnervermittlungsagentur zu tun zu haben.
Und die gehen in der Regel schnell und aggressiv vor. Es wird ein Treffen vereinbart - und wenn man
sich wirklich darauf einlassen möchte, heißt es schon hier: Aufgepasst! Wird nämlich ein neutraler
Treffpunkt, beispielsweise ein Café vereinbart, verliert der Kunde sein 14-tägiges Widerrufs- bzw.
Rücktrittsrecht, das ihm bei einem Hausbesuch zustehen und ihn von einem vielleicht zu schnell
unterschriebenen Vertrag befreien würde.
Hat man den richtigen Partner gefunden, muss an der Beziehung gearbeitet werden. Was viele nicht
wissen: Die Partnerschaft verläuft in Phasen. Faste jede Liebe beginnt mit einer Hochphase der
Verliebtheit. Ist diese Phase vorüber, folgt eine Phase des satten Glücks, in der beide den Wünsch
haben, mit diesem Menschen ein ganzes Leben zu verbringen.
Fast alle Paare erleben danach eine Zeit, in der der Alltag in die Beziehung eintritt. Man ist gezwungen,
sich in einem realistischen Licht zu sehen. In der folgenden Stress- und Streitphase geht es darum, die
Bindungen des Zusammenlebens festzulegen, Lösungen für die Partnerschaft und den Beruf zu finden.
Bleibt ein Paar nach dieser schwierigen Phase zusammen, festigt sich die Partnerschaft in der fünften
Phase weiter und wird ruhiger. Die Partner finden zu sich selbst, erlauben sich gegenseitig mehr freie
Zeit und eigene Interessen. In der letzten Phase bildet sich, was man die Liebe fürs Leben nennen kann.
In der Beziehung haben sich so viel Sicherheit und Vertrauen gebildet, dass die Beziehung eine feste
Basis für die Zukunft hat.
Nach dem Abitur, zum Studium oder weil der Zeitpunkt einfach gekommen ist. Wenn die Kinder
ausziehen, verändert sich viel, auch für die Eltern. Neben der Freude, endlich wieder Zeit und Raum
für sich zu haben, entsteht auch eine Leere, die es nun zu füllen gilt. Erika Paxmann hat drei Kinder.
Benni, Anna und Alina. Zwei ihrer Kinder sind schon ausgezogen, innerhalb von vier Monaten. Zurück
bleiben die Eltern und die 14-jährige Alina. Noch während die Kinder zu Hause wohnten, hat Erika
Paxmann sich beruflich weitergebildet und sich neue Aufgaben gesucht. Trotzdem war sie traurig, als
die Kinder auszogen.
Die Selbstständigkeit des Kindes bedeutet, dass auch die Eltern wieder ein unabhängiges Leben führen
können. Die Ehepartner haben wieder mehr Zeit füreinander. Das kann auch bisher unbewusste
Probleme an den Tag bringen. Viele Partner müssen sich erst wieder an ein Leben zu zweit gewöhnen.
Hilfreich ist es, sich schon frühzeitig auf ein Leben „ohne“ Kinder einzustellen. Man kann sich z.B.
beruflich fortbilden oder anderen Interessen nachgehen. Die Umstellung, wenn die Kinder ausziehen,
ist dann nicht mehr so groß.
Leseverstehen, Teil 2
Lesen Sie zuerst den Zeitungsartikel und lösen Sie dann die Aufgaben 6-10 zu dem Text.
Während jeder Sekunde, die Jenny Helfer im Trainingsseminar, am Arbeitsplatz oder zu Hause verbringt,
nimmt sie über ihre „Eingangskanäle“ – die Augen, die Ohren, die Nase, den Mund, die Haut – um die zwei
Millionen kleinste Informationen unbewusst auf. Jede kleinste Schwankung in der Licht- oder
Farbintensität, Formen und Farben, Licht und Schatten, alle nur erdenklichen Geräusche von der Stimme
der Seminarleiterin oder Kollegin bis zum draußen vorbeifahrenden Motorrad, verschiedenste Gerüche
vom Schweiß bis zum teuren Parfüm, das Kratzen des Pullovers auf der Haut: All das nimmt sie unbewusst
wahr. Würde sie sich all diese Informationen bewusst merken wollen, wäre – wenn man die Sprache der
Computerwelt zu Hilfe nimmt – innerhalb kürzester Zeit der Speicher voll. Damit dies nicht passiert, vergisst
man fast alle Informationseinheiten innerhalb von höchstens 20 Sekunden wieder und schafft damit Platz
für neue Informationen. Erst nach etwa 20 Minuten behalten wir etwas auf lange Zeit. Dann haben die
Nervenzellen im Gehirn eine neue Verbindung hergestellt, eine Synapse gebildet und wir behalten etwas,
statt es gleich wieder zu vergessen.
Die Trainerin Susanne Winkler sagt: „Starke Sinneseindrücke, die mit Emotionen behaftet sind, behält man
ebenso wie das, was interessant ist oder lebensnotwendig. Ein Kind, das einmal eine heiße Herdplatte
angefasst hat, vergisst nie mehr, was „heiß“ bedeutet. Ein Hobbyastronom dem seine Freizeitbeschäftigung
großen Spaß bereitet, kennt im Nu alle möglichen Namen von Sternen. Und ich habe noch keinen
Seminarteilnehmer gehabt, der sich nicht mehr daran erinnern könnte, was am 11.September 2011 in New
York passiert ist.“
In unserer heutigen Informationsgesellschaft ist es wichtig, die auf uns einströmende Informationsflut zu
bündeln. Daten und Begriffe zu gruppieren oder an Bildern oder Gegenständen festzumachen und sich so
„Eselsbrücken“ zu bauen, die dabei helfen, mehr im Gedächtnis zu behalten. Jenny Heller „sortiert“ jetzt im
Geiste alle wichtigen Informationen in bestimmte Schubladen ihres Aktenschrankes in ihrem Büro: „Ich
habe mir Zahlensymbole ausgedacht, mit denen ich die neuen Informationen bildlich verknüpfe: Die Eins
wird zur Kerze, die Zwei zum Schwan usw. Wenn ich nun nicht vergessen möchte, um zwei Uhr eine
bestimmte Konferenz vorzubereiten, denke ich mir meine Konferenzmappe im Schnabel des Schwans. Und
es funktioniert: „Ich vergesse viel weniger.“
Lesen Sie die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist, und tragen
Sie die Lösung in den Antwortbogen bei den Aufgaben 6-10 ein.
8 Jeder Mensch
10 Jenny Helfer
Aufgabe 6 7 8 9 10
Ihre Lösung
LÖSUNG
Leseverstehen, Teil 3
Lesen Sie zuerst die Situation (11-20) und dann die zwölf Texte (a-l). Welcher Info-Text passt zu
welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Markieren Sie Ihre Lösungen
auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 11-20.
Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.
13 Sie lieben künstlerische Vielfalt und Vielseitigkeit und wollen an den Weihnachts-
Feiertagen ausgehen.
15 Sie möchten mit Ihrer zwölfjährigen Tochter ein altersgerechtes Theaterstück besuchen.
18 Sie wollen Ihrem Freund, der Tanztheater liebt, eine Eintrittskarte zum Geburtstag
schenken.
19 Sie wollen mit Ihren Kindern eine etwas andere, eher lustige Seite von Weihnachten
erleben.
20 Sie wollen mit Bekannten ausgehen und mal wieder so richtig lachen.
Aufgabe 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Ihre Lösung
LÖSUNG
e Beethovens Bonn
Im Dezember 1770 erblickte Ludwig van Beethoven in der Bonngasse 20 das Licht der Welt. Wer
ahnte damals, dass mit ihm ein musikalisches Genie geboren wurde, dessen Musik heute in aller
Welt bekannt ist? Bis 1792 lebte Beethoven in Bonn, bevor er nach Wien ging und zu einem der
berühmtesten Komponisten der Welt wurde. Es werden Orte und Plätze aufgesucht, wo der
weltberühmte Komponist wirkte. Faszinierende Einblicke in das Alltagsleben dieses großen Bonner
Musikers.
f Radtour am Rhein
Hinweis: Diese Tour ist nur von Gruppen auf Anfrage buchbar! Die Fahrräder sind mitzubringen.
Die Tour wird vom ADFC angeboten und verläuft am Rhein, einem der geschichtsträchtigsten
Flüsse der Welt. Er symbolisiert für viele Rheinanwohner ebenso wie für die Stadt Bonn über
Jahrhunderte hinweg bis auf den heutigen Tag die Lebensader der Stadt. Entlang des
linksrheinischen Rheinufers sprechen die steinernen Zeitzeugen der Bonner Geschichte für sich,
wobei auch die zukunftweisenden Aspekte der Stadt nicht zu kurz kommen.
g Weihnachtsmarkt in Koblenz
Über 200 festlich geschmückte Holzhäuschen, der Duft von Lebkuchen und Glühwein liegt in der
Luft, Weihnachtsmelodien erklingen im malerischen Ambiente der historischen Altstadt unweit
der Einkaufsstraßen.
Das ist der Koblenzer Weihnachtsmarkt 2007. Alles, was das Herz in der Weihnachtszeit begehrt,
findet sich hier wieder, denn auch in diesem Jahr warten wieder ein umfangreiches Angebot an
Kunsthandwerk und Weihnachtsmusik und eine riesige Auswahl an Geschenkartikel auf die
Besucher. Abgerundet durch Weihnachtsbäckerei und viele Attraktionen, wird der Besuch auf dem
Koblenzer Weihnachtsmarkt zu einem Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Datum: 26.11. bis 22.12., Uhrzeit: jeweils, 15:00 Uhr, Ort: Innenhof des Rathauses. Alter: ab 5 Jahre
i Weihnachtsshow
„Stille Nacht“ trifft „Last Christmas“, Gospel umarmt Soul, und Pop küsst Klassik. Als 1997 die Idee
entstand, eine Weihnachtsshow zu entwickeln, die die schönsten Weihnachtslieder aller Zeiten und
aller Genre in sich vereint, konnte sich keiner so recht vorstellen, dass diese Show einmal zur
erfolgreichsten Weihnachtsshow Deutschlands avancieren würde. Seit zehn Jahren begeistert nun die
Band, „Christmas Moments“ von Thomas Schwab & Band das Publikum sowohl in den großen
Konzerthallen der Republik (unter anderem Arena Trier, Phönixhalle Mainz) als auch vor den
Fernsehern (ARD-Ausstrahlungen seit 2004). „Christmas Moments“ trifft mitten ins Herz und konnte
in den letzten Jahren mehr als 500.000 Zuschauer begeistern.
Das Weihnachtsvarieté erwartet Sie auch in diesem Jahr mit atemberaubender Akrobatik, traumhafter
Jonglage, ergänzt von Livemusikern. Seien Sie dabei und staunen Sie mit Ihrer Familie, mit Ihren
Lieblingskollegen oder der ganzen Firma oder einfach nur mit Ihrem oder Ihrer Liebsten. Karl-Heinz
Helmschrot hat auch in diesem Jahr eine faszinierende Gruppe von sehr unterschiedlichen Künstlern
zusammengestellt. Zum 10-jährigen Jubiläum – 10 Künstler! Nicht zuständig ist er für Ihr leibliches
Wohl. Dafür haben die Köche des Café Spitz wieder eine Internationale Karte zusammengestellt, also
freuen Sie sich auf Köstlichkeiten aus aller Welt.
Sprachbausteine, Teil 1
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder c) in die jeweilige Lücke
passt. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 21-30.
Liebe Lara,
bitte verzeih mir, dass ich erst jetzt auf ___21___ Brief antworte. Ich hatte in den letzten Wochen
praktisch keine freie Minute und kam einfach nicht dazu, dir zu schreiben. Jetzt aber tue ich es,
___22___ du wirklich tolle Neuigkeiten mitzuteilen hast. Schon immer hast du von großen
Abenteuern und Reisen in die Ferne geträumt. Ich weiß ___23___ gut, wie wir uns als
Gymnasiasten fremde Länder ausgemalt haben.
Nun verschlägt es dich und deine Familie also nach Dubai – und du sagst unserem Land für einige
Zeit Adieu. Ich weiß, dass mit dieser Versetzung für dich ein Traum in Erfüllung geht. ___24___
deinen Neubeginn wünschen Peter und ich dir alles Gute.
Wir freuen uns auch sehr, dass ihr alle gesund und munter seid und hoffen, dass das so bleibt. Bei
uns geht mehr oder weniger alles seinen gewohnten Gang. Robert gefällt es gut auf seiner
___25___ Stelle. Er muss sich einfach noch einarbeiten. Lorenz ist jetzt 15. Du weißt ___26___,
was das heißt. Er hält sich für den größten und macht uns viele Schwierigkeiten.
Aber irgendwann geht auch das vorüber. Sandra ist jetzt auch in der dritten Klasse und bringt gute
Noten nach Hause. ___27___ sind wir natürlich stolz. Es ___28___ schön, wenn wir uns vor deiner
Abreise nochmal treffen würden. Vielleicht findet ihr ___29___ der Umzugsvorbereitungen noch
Zeit. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Sonntagsbrunch in unserem Garten?
Liebe Grüße
Vanessa
21 a dein 24 a Für 27 a Damit 30 a können
b deine b Vor b Darauf b könnten
c deinen c Zu c Darüber c konnten
Aufgabe 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Ihre Lösung
Punkte
Sprachbausteine, Teil 2
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem Kasten (a-o) in die
Lücken 31-40 passt. Sie können jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter
passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 31-40.
„Unsere Studie zeigt in der Tat, wie sehr Medienbilder inzwischen die Fantasie von Kindern
beeinflussen“, erklärt Professor Volker Ladenthin von der Universität Bonn. „Also auch jene
Fantasie, mit der sie ihr späteres Handeln planen“. Ladenthin hat zusammen mit seinen
Forscherkollegen untersucht, ___33___ Bilder in den Köpfen von Kindern herumgeistern. Die
Wissenschaftler ließen nach Angaben knapp 300 Schüler der Klassenstufe 7 und 8 zu einem
klassischen Märchenanfang einen Schluss schreiben. Die Fantasie der Jungen und Mädchen
___34___ sich deutlich: So beenden Schüler ihre Märchen oft in wahren Blutorgien. Die
Schülerinnen ___35___ das Märchen dagegen meist gewaltfrei enden, verwendeten aber
stattdessen gerne Anleihen aus romantischen Fernsehsendungen. „Unsere Studie kann und will
nicht nach den Ursachen von konkreten Gewaltverbrechen Jugendlicher Täter fragen“, betont die
an der Studie mitwirkende Medienwissenschaftlerin Jessica von Wülfing. Das Experiment zeige
jedoch, ___36___ sehr Bilder aus den Medien die Vorstellungswelt ___37___ Jugendlichen prägen.
„Das ist eine gefährliche Entwicklung“, warnt Ladenthin, auf den die Idee zu dem Projekt
zurückgeht: „In der Jugend lernt man das Vokabular, ___38___ dem man die Welt begreift. Wenn
darin bestimmte Vokabeln fehlen – Mitgefühl, Liebe, aber auch Mitleid oder Schuld -, führt das zu
Defiziten in der Wahrnehmung und in letzter Konsequenz auch im eigenen Verhalten.“ Wer nie
Musik gehört hat, kann keine Vorstellung davon entwickeln, ___39___
Musik überhaupt ist. Ähnlich kann man in Horrorfilme und Schießspielen vieles lernen, aber kein
Mitgefühl. Sind die Jungen mit den brutalsten Märchen also allesamt potenzielle Gewalttäter?
Sicherlich nicht, relativiert der Bonner Erziehungswissenschaftler. Gefährlich werde es aber
___40___, wenn positive Alternativbilder fehlten: Dann bleibe das Vokabular lückenhaft. Aufgabe
der Schule sei es daher, Gegenbilder anzubieten. Und ganz klar ist das Fazit: Der Fernseher gehört
nicht in Kinderzimmer.
Aufgabe 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Ihre Lösung
LÖSUNG
Hörverstehen - Teil 1
Sie hören nun eine Nachrichtensendung. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören die
Nachrichtensendung nur einmal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 41 bis 45 richtig oder falsch sind. Markieren
Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 41 bis 45. Markieren Sie PLUS (+)
gleich richtig und MINUS (-) gleich falsch.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 41 bis 45. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.
Aufgabe 41 42 43 44 45
Ihre Lösung
LÖSUNG
Hörverstehen - Teil 2
Sie hören ein Rundfunkinterview. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie hören dieses
Interview nur einmal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 46 bis 55 richtig oder falsch sind. Markieren
Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 46 bis 55. Markieren Sie PLUS (+)
gleich richtig und MINUS (-) gleich falsch.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46 bis 55. Sie haben dazu 60 Sekunden Zeit.
Aufgabe 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55
Ihre Lösung
LÖSUNG
Hörverstehen - Teil 3
Sie hören jetzt fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören diese
Ansagen nur einmal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 56 bis 60 richtig oder falsch sind. Markieren
Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 56 bis 60. Markieren Sie PLUS (+)
gleich richtig und MINUS (-) gleich falsch.
58 Bei der Volkshochschule Tübingen kann man sich für alle Kurse
problemlos per E-Mail anmelden.
59 Im Klassikfunk kann man ab 20.15 Uhr CDs mit Musik von Verdi bestellen.
Aufgabe 56 57 58 59 60
Ihre Lösung
LÖSUNG
Schriftlicher Ausdruck
Wählen Sie zuerst zwischen Aufgabe 1 oder Aufgabe 2.
Entscheiden Sie schnell, denn die zur Verfügung stehende Zeit ist auf
30 Minuten begrenzt.
oder
Aufgabe 2: Beschwerde
Sie machen in zwei Wochen eine Reise und wollen dabei Bilder machen. Dafür suchen Sie
eine neue Digitalkamera. Auf der Suche nach einem passenden Angebot haben Sie in der
Foto-Fachzeitschrift "DIGI-Welt" eine Anzeige für die neue Optimax W60 gelesen. Die
Kamera interessiert Sie.
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Die digitale Kamera mit reichlich Megapixeln und
Zoomobjektiv bietet alles, was Sie für eindrucksvolle
Fotos in jeder Situation benötigen.
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Schreiben Sie eine Anfrage an die Firma und fordern Sie weitere Informationen an.
oder
b) mindestens zwei der folgenden Punkte und einen weiteren Aspekt Ihrer Wahl.
Fragen Sie nach technischen Eigenschaften, die den Preis der Kamera erklären.
Berichten Sie über Ihre bisherigen Erfahrungen mit digitalen Kameras.
Beschreiben Sie, worauf es Ihnen ankommt und was Sie fotografieren wollen.
Fragen Sie nach weiteren Einzelheiten zum Kauf wie Garantie, Versandmöglichkeiten,
Rückgaberecht o.ä.
Bevor Sie den Brief schreiben, überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der Punkte,
eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht die Betreffzeile,
die Anrede und die Schlussformel.
Bestellung:
openair@ffm.net
Opern-Air-Konzerte GmbH
Postfach 7070
60601 Frankfurt am Main
Sie sind Fan der Shippers und haben deshalb eine Karte für das Konzert gekauft und auch
einen Platz im Zeltcamp gebucht. Als Sie am 15.August auf der Loreley ankamen, gab es aber
kein Konzert und kein Zeltcamp, weil die Shippers abgesagt hatten.
Bevor Sie den Brief schreiben, überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der Punkte,
eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht die Betreffzeile,
die Anrede und die Schlussformel.
Sie sollen kurz Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über Ihre Erfahrungen zu einem der
folgenden Themen berichten. Die Stichpunkte in Klammern können Ihnen als Anregung
dienen. Sie haben dazu ca. 1 ½ Minuten Zeit. Im Anschluss sollen Sie die Fragen Ihrer
Partnerin bzw. Ihres Partners beantworten.
Danach spricht Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner über ihr bzw. sein Thema. Folgen Sie
aufmerksam dem Redebeitrag und überlegen Sie sich Fragen, die Sie ihr/ihm stellen können.
Unterbrechen Sie sie/ihn nicht. Stellen Sie einige Fragen zum Thema, wenn sie/er
seinen/ihren Redebeitrag beendet hat.
Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema, Autor, Ihre Meinung usw.)
einen Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler,
Ihre Meinung usw.)
eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute,
Sehenswürdigkeiten usw.)
eine Person, die in Ihrem Leben wichtig war (wer, wann, warum wichtig
usw.)
eine wichtige Erfahrung, die Sie in Ihrem Leben gemacht haben (was,
wann, wo, mit wem warum wichtig usw.)
Teil 2: Diskussion
Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner / Ihrer
Partnerin über den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und äußern Sie Ihre
Meinung. Begründen Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie über mögliche Lösungen.
Nein, mitnichten, findet der Amerikaner Rob Scuka, der seit Längerem schon
Vorbereitungskurse für Heiratswillige anbietet. Mit Leitsätzen wie "Lernen Sie wir anstatt
ich zu sagen" und "Hören Sie dem anderen zu" hält er seine Schülerinnen und Schüler dazu
an, auf den Partner einzugehen und nicht zu viel an sich selbst zu denken.
Jetzt gibt es auch in anderen Ländern, sogar in Deutschland, erste Kurse für Heiratswillige.
Hierzulande sind es die Volkshochschulen, die Partnerschafts- und Beziehungsseminare
anbieten, aber auch andere Institutionen wie zum Beispiel Pro Familia sind auf diesem
Gebiet aktiv.
Zu den Kursen kommen die verschiedensten Menschen: junge Leute, die zum ersten Mal
vor den Traualtar treten wollen oder auch Geschiedene, die wieder heiraten und Fehler aus
der ersten Ehe vermeiden wollen, um nicht ein zweites Mal zu scheitern. Oder es kommen
Singles, die zwar im Moment keinen Partner haben, aber darauf vorbereitet sein möchten,
wenn es einmal so weit ist.
Der Unterricht wird mit Hilfe von Fragebögen und Rollenspielen durchgeführt. Die
Antworten und die Rollenspiele werden später ausgewertet und intensiv besprochen.
Manchmal kann es dabei passieren, dass der Seminarleiter einem Paar davon abrät zu
heiraten, weil im Unterricht herauskommt, dass die beiden Partner unvereinbare
Persönlichkeiten besitzen. "Manchmal sieht man einfach, das kann nie gut gehen mit den
beiden", sagt Scuka.
Die meisten Kursteilnehmer sind begeistert: "Wenn jemand Autofahren lernt, dann lernt er
Gas, Bremse und den Blinker zu bedienen. Warum soll man dann in etwas so Kompliziertes
wie eine Beziehung gehen, ohne zu lernen, wie so etwas überhaupt funktioniert?"
Die Kurse finden meist an zwei bis drei Wochenenden statt und kosten zwischen 150€ und
500€.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Ihrem Kurs finden, dass es gut wäre, sich
sportlich zu betätigen.
Sie sollen gemeinsam einen Nachmittag planen, an dem sportliche Betätigung, Spiele und
Wettkämpfe auf dem Programm stehen. Natürlich wollen alle Beteiligten auch Spaß haben.
Lösungen
1 j 21 c
2 b 22 c
3 c 23 a
4 f 24 a
5 i 25 b
26 b
27 b
Leseverstehen Teil 2 28 b
29 b
6 b 30 a
7 a
8 a
9 a Sprachbausteine Teil 2
10 b
31 c
32 l
Leseverstehen Teil 3 33 n
34 i
11 e 35 e
12 j 36 o
13 x 37 k
14 i 38 g
15 a 39 m
16 b 40 b
17 f
18 x
19 h
20 k
Lösungen
Hörverstehen Teil 1
41 -
42 +
43 -
44 +
45 -
Hörverstehen Teil 2
46 -
47 -
48 +
49 +
50 -
51 -
52 -
53 -
54 -
55 +
Hörverstehen Teil 3
56 -
57 +
58 -
59 -
60 -