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Lutz Rothermel
Pädagogik als Wissenschaft
Wer über Pädagogik als Wissenschaft etwas aussagen soll, kommt zwangsläufig in die
Verlegenheit, den Unterschied zwischen Pädagogik und Erziehungswissenschaft be-
nennen zu müssen. Selbst in erziehungswis-senschaftlichen Fachkreisen gibt es
keinen Konsens darüber, was die Differenz zwi-schen beiden markiert, und erst recht
keinen gemeinsamen Nenner darüber, was Erzie-hungswissenschaft ist. Diese
Situation ent-steht unter anderem auch deshalb, da dieser Begriff die Themenbreite
der Disziplin nur sehr unzulänglich beschreibt: schließlich diskutiert diese
Wissenschaft nicht nur die Probleme der Erziehung, sondern auch die der
Sozialisation und der Bildung. Und wer sich an den entsprechenden Lehr- und For-
schungsstätten umschaut, wird sehr schnell feststellen, daß es in erziehungswissen-
schaftlichen Fachbereichen der Universitä-ten Pädagogik-Institute gibt und an
Pädago-gischen Hochschulen über Erziehungswis-senschaft gelehrt und geforscht
wird. Die umgangssprachliche Definition allerdings trennt Pädagogik und
Erziehungswissen-schaft dahingehend, daß Erziehungswissen-schaft mehr das
Theoretische darstelle, wäh-rend Pädagogik eher das Praxisfeld von Er-ziehung und
Bildung im Blick habe. Wenn auf den folgenden Seiten „Pädagogik als Wissenschaft"
beschrieben wird, dann ist beides damit gemeint.
Pädagogische Wissenschaft, die sich mit den Fragen von Sozialisation, Erziehung und
Bildung auseinandersetzt, ist nämlich im „kritischen" Verständnis eine praktische
Wissenschaft. Sie betreibt Theorie, indem sie die pädagogikrelevanten Details der
sozialen Wirklichkeit beobachtet, analysiert und systematisiert. Damit macht sie die
Erziehungspraxis dem Denken verfügbar. Ande-rerseits weiß kritische Pädagogik, daß
sie ih-re Erkenntnisse über pädagogische Praxis-probleme wieder als gesichertes
Handlungs-wissen dem erziehenden und bildenden Per-sonal zurückzuvermitteln hat.
Pädagogische Theorie, die sich als Theorie der Praxis und für die Praxis begreift,
versteht sich damit als handlungsorientierende Bildungs- und Erziehungswissenschaft.
Sie bemüht sich zu-dem um Interdisziplinarität, indem sie die Forschungsergebnisse
benachbarter sozial-wissenschaftlicher Partnerdisziplinen - wie insbesondere der
Soziologie und der Psycho-logie - aufgreift. Letztlich ist es für eine pra-xisgerechte
Theorie der Erziehung und Bil-dung entscheidend, wie umfassend sie die komplexe
Wechselwirkung zwischen Indivi-duen, Gruppen und Gesellschaftsverband be-
grifflich zu fassen versteht.
Erziehungswissenschaft ist allerdings selbst nur ein Teilsystem in der Struktur
komple-xer theoretischer Ebenen. Genauso wie So-ziologie, Psychologie, Politologie
und ande-re Wissenschafisdisziplinen ihre Spezialge-biete aufweisen, ist
Erziehungswissenschaft jene Metaebene, die spezielle pädagogische Bereiche wie
Sozialpädagogik, Jugendarbeit,
Oricine ar trebui să spună ceva despre educație ca știință, intră inevitabil în jenă că
trebuie să declare diferența dintre educație și știința educației. Chiar și în cercurile
educaționale nu există un consens cu privire la ceea ce marchează diferența dintre cele
două și cu siguranță nu există un numitor comun cu privire la ceea ce este știința
educației. Această situație apare, printre altele, deoarece acest termen descrie gama de
subiecte ale disciplinei doar foarte inadecvat: la urma urmei, această știință discută nu
numai problemele educației, ci și cele ale socializării și educației. Și dacă te uiți în jur
la facilitățile de predare și cercetare corespunzătoare, vei descoperi rapid că există
institute de învățământ în departamentele de științe educaționale ale universităților și
că știința educației este predată și cercetată la universitățile de învățământ. Cu toate
acestea, definiția colocvială separă pedagogia și știința educației, deoarece știința
educației este mai teoretică, în timp ce pedagogia se concentrează mai mult pe
domeniul practic al educației și educației. Când „pedagogia ca știință” este descrisă în
paginile următoare, înseamnă ambele.
Știință educațională care se ocupă de problemele socializării, creșterii și educației
Educația este o știință practică în înțelegerea „critică”. Urmărește teoria observând,
analizând și sistematizând detaliile pedagogice-relevante ale realității sociale. În acest
fel, pune practica educațională la dispoziția gândirii. Pe de altă parte Pedagogia critică
știe că trebuie să-și transmită cunoștințele despre problemele pedagogice din practică
înapoi către personalul educator și educator sub forma unei cunoașteri fiabile a
acțiunii Știință educațională orientată spre acțiune. De asemenea, se străduiește
cercetarea interdisciplinară prin preluarea rezultatelor cercetării disciplinelor
partenere social-științifice învecinate - cum ar fi sociologia și psihologia în special. În
cele din urmă, este o teorie a educației adecvată practicii iar educația este decisivă în
cât de cuprinzătoare este schimbarea complexă Înțelegerea conceptului de interacțiune
între indivizi, grupuri și asociații sociale.
Cu toate acestea, știința educației în sine este doar un subsistem în structura
nivelurilor teoretice complexe. Așa cum sociologia, psihologia, științele politice și alte
discipline științifice au domeniile lor speciale, știința educației este acel nivel meta
care are domeniile educaționale speciale, cum ar fi educația socială, munca pentru
tineri,
20,
Grundlagen der Pädagogik
Schulpädagogik, Rehabilitationspädagogik unter ihrem theoretischen Dach
beherbergt. Erziehungswissenschaft verallgemeinert die Befunde dieser
Spezialdisziplinen und struk-turiert deren Forschungsinteresse. Dabei ist
Erziehungswissenschaft ihrerseits nur eine Subdisziplän in einem „nach oben" sich
stän-dig verallgemeinernden System von Metaebenen der theoretischen Abstraktion.
Denn auch sie wird strukturiert durch Theorien, die ihrerseits Sozial-, Geistes- und
Naturwis-senschaften strukturieren. Dies ist die Ebene der Wissenschaftstheorie, die
wiederum durch philosophische Vorüberlegungen und Grundannahmen angeleitet
wird. Die theo-retische Vorwegentscheidung, die Begünsti-gung bestimmter
wissenschaftlicher Sicht-weisen, ist letztlich dem gesellschaftlichen Standpunkt
geschuldet, den der Theoretiker einnimmt.
Genauso wie es pädagogische Modethe-men gibt, die-eine Zeitlang von Interesse
sind, gibt es auch Modeströmungen in der Erziehungswissenschaft, die durch einen
ge-sellschaftlichen „Zeitgeist" beeinflußt wer-den. Erziehungswissenschaft ist eben
keine Labortheorie, sondern eine Wissenschaft über einen wesentlichen Teil
gesellschaftli-cher Praxis und somit Teil dieser selbst. Sie ist Ausdruck einer
Reflexion sozialer Reali-tät, die eminent durch objektive gesell-schaftliche Umstände
und deren subjektive Interpretation geprägt ist. Daß bestimmte pädagogische Theorien
nur zu bestimmten historisch-gesellschaftlichen Situationen ha-ben entstehen können,
zeigt die Geschichte der Pädagogik als Wissenschaft:
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Pädagogik ist ein Phänomen jüngeren Da-
tums. Erst am Ausgang des 18. und zu Be-ginn des 19. Jahrhunderts machten die
kom-plexer gewordenen gesellschaftlichen Ver-hältnisse die Reflexion über
Erziehung und Bildung notwendig. Mit der Einführung ei-ner allgemeinen
Schulpflicht und der Eta-blierung des Berufsstandes „Lehrer" wurde auch die
Notwendigkeit der wissenschaftli-chen Ausbildung des pädagogischen Perso-nals
zwingend, So wurde schließlich 1783 in
Halle der erste pädagogische Universitäts-lehrstuhl geschaffen. Damit dieser nicht der
einzige blieb, dafür sorgten auch die ent-schiedenen Voten der zeitgenössischen Phi-
losophen: „die Pädagogik muß ein Studium werden, sonst ist nichts von ihr zu
hoffen", forderte Immanuel Kant (1982, 704) in sei-nen Vorlesungen.
Pädagogik als rationalisierendes Element der Erziehungs- und Bildungspolitik mußte
schon im vorigen Jahrhundert darüber Aus-kunft geben, wie effektiv Erziehungsmittel
einsetzbar sein sollen und können, um be-stimmte, von der Gesellschaft und dem
Staat gewünschte Erziehungserfolge zu erzielen. Dies konnte allerdings keine
Pädagogik lei-sten, die zu dieser Zeit noch als Teilgebiet der Ethik in philosophischen
Fakultäten an-gesiedelt und letztlich beauftragt war, vorge-fundene bzw. vorgegebene
ethische Nonnen pädagogisch umzusetzen. Auch eine in christ-licher Tradition
stehende normative Päd-agogik war im modernen Sinne nicht erzie-
iamgßwissenschaßlich genug, um die gesell-schaftlichen Verhältnisse angemessen zu
in-terpretieren und pädagogisch zu beraten. Schließlich war die bisherige Erziehung
auf Normen verpflichtet gewesen, die von der Theologie aus der Religion heraus
ermittelt und der Pädagogik als Erziehungsziele auf-getragen wurden (Benner
1978,11 ff.).
Mit Friedrich Schleiermacher erfuhr die Pädagogik im ersten Drittel des 19. Jahr-
hunderts eine erste wissenschaftliche Aus-prägung insofern, als dieser Theologe und
Pädagoge den Ausgangspunkt der Pädago-gik weder in der Erziehung vorgeordneten
normativen Postulaten oder in einer vorpäd-agogischen Ethik suchte, sondern in der
Er-ziehungswirklichkeit selbst Denn schon be-vor es Theorien über Erziehung gab,
wurde erzogen, und erzogen werden kann sehr wohl ohne Erziehungstheorie. Die
theoreti-sche Reflexion über Erziehung ist aber not-wendig, um die Praxis bewußt zu
machen (Schleiermacher 1957). Indem Schleierma-cher die Erziehungswirklichkeit
als Aus-gangspunkt seiner erziehungstheoretischen Erörterungen nimmt, bedient er
sich eines als Hermeneutik bezeichneten -
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Grundlagen der Pädagogik
„pädagogische Autonomie", & h. das Den-ken des reinen erzieherischen
Verhältnisses zwischen Erzieher und Educandus unter Ausschluß des umgebenden
gesellschaftli-chen Feldes, den Blick nicht auf das politi-sche Feld lenken, in dem
Erziehung stattrin-det. Hilflos vor der Herausforderung des Fa-schismus stehend,
hatten die geisteswissen-schaftlichen Pädagogen theoretisch kapitu-liert und sich
opportunistisch mit der Dikta-tur arrangiert (Keim 1991). Mit der eher halb-herzigen
Aufarbeitung der pädagogischen Verantwortung im Faschismus durch deren
Schülerinnen und Schüler wurde zunächst auch der Schlußstrich unter ein halbes Jahr-
hundert geisteswissenschaftlicher Dominanz in der deutschen Pädagogik gezogen.
Doch es war nicht allein die geschichtli-che Bestandsaufnahme der BRD-Pädagogik,
die die geisteswissenschaftliche Pädagogik zum Dominanzverlust zwang. Vielmehr
machten es die bildungspolitischen Proble-me der frühen 60er Jahre notwendig, die
drohende „Bildungskatastrophe" - d. h. der prognostizierte Niedergang der BRD-Öko-
nomie aufgrund des für die Belange der Wirt-schaft unzureichend ausgebauten
Bildungs-systems - mit efEzienzsteigernden Maßnah-men im Bildungswesen
abzuwenden. Dies vermochte eine geisteswissenschaftliche Päd-agogik von ihrem
Wissenschaftsinstrumenta-rium her nicht zu leisten, da sie die notwen-digen
Fragestellungen unter diesen bildungs-politischen Prämissen nicht untersuchen
kannte.
Dafür waren eher die Methoden der empiri-schen Sozialforschung geeignet, die in den
50er Jahren aus den USA importiert wurden und mit der „realistischen Wendung"
(Roth 1962) eine empirisch-analytische Pädagogik beförderten, deren
metatheoretisches Funda-ment der „kritische Rationalismus" bildet. Diese
Wissenschaftstheorie verfolgt nun ei-nen Forschungsprozeß, der zunächst ein be-
stehendes Problem mit einer vorläufigen Theorie zu lösen versucht. Diese Prototheo-
rie wird der Kritik unterzogen und - man nennt dies Falsifikation - auf Fehler hin
überprüft. Wichtige Prüfkriterien sind die lo-
gische Widerspruchsfreiheit, die Überprüf-barkeit, der Vergleich mit schon bestehen-
den Theorien, Realitätsgerechtigkeit und endlich die Handlungsrelevanz. Wenn die
Prototheorie den Weg der Verifikation und Falsifikation durchlaufen hat, zeigt es sich,
ob sie die Realität schlüssig theoretisch ab-bildet und den Anspruch einer neuen Theo-
rie erheben kann oder aber zu verwerfen ist Der wesentliche Standpunkt des
kritischen Rationalismus heißt Werturteilsfreiheit, die auch für die
Erziehungswissenschaft gefor-dert wird. In der sterilen Atmosphäre einer
Laborsituation wird durch Hypothesenbil-dung und Faktenermittlung nach einer em-
pirischen Wahrheit gesucht, die unter Aus-lassung subjektiver Aspekte objektive Er-
kenntnis anstrebt. Letztlich ist es der Zweck der Theorie zu informieren. Die
Umsetzung dieser Information ist der Erziehungstechno-logie überlassen, deren
praktische Resultate wieder als Material in den Forschungsprozeß zurückfließen. Für
die Erziehungswissen-schaft bedeutet dies, daß sie im „Hinblick auf die in der
Erziehungspraxis zu lösenden Probleme ... in erster Linie eine technologi-sche
Wissenschaft" (Brezinka 1971, 32) sei. Mit anderen Worten: Sie ist doppelt positiv:
zum einen in der Analyse, zum anderen in ihrer Umsetzung. Frei von kritischer
Distanz zu ihren Auftraggebern untersucht empi-risch-analytische Pädagogik die
Vorausset-zungen von Erziehung als bloße empirische Fakten, deren Geschichtlichkeit
und Gesell-schaftlichkeit nicht im Forschungsinteresse liegen. Zum anderen bleibt sie
unkritisch gegenüber ihren gesellschaftlichen Resulta-ten; soziale Ziele und Zwecke
bleiben au-ßerhalb ihres Forschungsinteresses.
Dieser Positivismus war denn auch der Kernpunkt der als Positivismusstreit (Ador-no
u. a. 1969) in die BRD-Wissenschaftsge-schichte eingegangenen Auseinandersetzung
zwischen dem kritischen Rationalismus um Popper, Albert zum einen und der
Kritischen Theorie der Frankfurter Schule um Adorno, Horkheimer, Habermas zum
anderen.
Die Kritische Theorie hatte sich Mitte der 20er Jahre mit der Rekonstruktion des -
materialismul istoric și s-a ocupat în mod central de măsura în care teoria lui Marx,
inclusiv psihanaliza, economia, estetica și studiile literare, ar putea descrie condițiile
sociale ale anilor douăzeci (Jay 1991; Wig-gershaus 1986). După ce membrii
institutului au fost obligați să emigreze ca urmare a fascismului, Institutul de Cercetări
Sociale din Frankfurt a fost reînființat în perioada postbelică și a devenit cunoscut pe
plan internațional în anii 1950 și 1960 prin importante studii de științe sociale.
Susținătorii teoriei critice au acuzat poziția critico-raționalistă de a ignora faptul că
până și o căutare obiectivistă a adevărului este întotdeauna legată de interese și că
cererea de libertate de judecată a valorii este în sine o valoare. Mai degrabă, este
vorba despre descoperirea intereselor sociale care se ascund în spatele oricărei
cercetări științifice.
Cu toate acestea, acest lucru nu a ridicat nicio obiecție fundamentală la metodologia
statistică; Institutul de la Frankfurt a lucrat și cu mijloace empirice. Metodele
calitative și cantitative fac parte din nucleul pedagogiei orientate spre științele sociale
și, prin urmare, și al studiilor pedagogice. Și, în cele din urmă, doar prin cunoașterea
acestora devine posibilă o manipulare critică a statisticilor și „statisticile ca critici”
(Stock 1996).
Începând cu mijlocul anilor șaizeci, împreună cu peisajul social al RFG, a făcut și
accentul său educațional. Mai presus de toate mișcarea studențească a adus inovare nu
numai în politica universitară, ci și în știință, ridicând problema intereselor sociale ale
cercetării și predării (Marzahn 1973). Condițiile represive din operațiunile
universitare au fost descoperite și aduse în legătură cu eșecul profesorilor germani de
a se confrunta cu trecutul lor brun.
Ness. Cu ajutorul scrierilor centrale ale teoriei critice a Frankfurter Schule, condiția
RFG din anii 1960 ar putea fi conceptualizată și criticată: ca autoritară și represivă.
Părți din știința educației au preluat, de asemenea, acest impuls și, în special,
reprezentanții științelor umaniste ale pedagogiei au primit teoria critică ca element
inovator al vederii lor. Ei și-au aplicat acum interesul hermeneutic într-un mod critic
de ideologie și au investigat teoria educațională și realitatea educațională în ce măsură
ideologiile, adică punctele de vedere care denaturează în mod deliberat realitatea
socială, pot fi găsite în structura educațională. De exemplu, afirmarea egalității de
șanse în sistemul federal de învățământ german ar putea fi identificată ca neadevărată
și expusă ca o ideologie.
Odată cu extinderea sistemului de învățământ, științificarea formării și
profesionalizarea din ce în ce mai mare a domeniului pedagogic de practică, s-au creat
un număr mare de catedre de pedagogie de la sfârșitul anilor 1960 până la mijlocul
anilor 1970, care au fost acum preluați de profesori polițiști - fusese socializat într-o
masă. Pedagogia critică care se constituie în acest mod nu descrie o teorie autonomă a
educației și educației orientată spre critica socială, ci înseamnă un context de
argumentare multifacetic la nivel științific și practic, care a produs numeroase forme:
Științe educaționale structurale de Klafki (1976), pedagogia materialistă a lui Gamm
(1972, 1979, 1983) și Schmied-Kowarzik (1988), didactica critico-comunicativă a lui
Schaller (1976) etc. Ceea ce toate abordările au în comun este mai mult sau mai puțin
Demarcarea consecventă a umanităților și a pedagogiei critico-raționaliste. În timp ce
această din urmă poziție a fost acuzată că este incapabilă să pună problema puterii în
procesele educaționale și a clienților și
Pentru a pune sub semnul întrebării critic interesele cercetării, critica pedagogiei
umaniste a vizat în primul rând pretinsul său postulat de autonomie pedagogică.
Educatorii instruiți în teoria socială și orientați spre critica socială nu puteau fi de
acord cu opinia că pedagogia ar putea fi constituită independent de interesele
ideologice și sociale. A fost negată și asumarea unei relații pedagogice între educator
și elev desprinsă de determinanții sociali. În cele din urmă, câmpul pedagogic este
determinat fundamental de factori politici, economici și ideologici care reprezintă
orientările esențiale de analiză ale pedagogiei critice (Groll 1975). Educația, conform
tezei centrale, este socializarea individului și astfel integrarea lor în structurile
societății. Structura socială este reprodusă de sistemul de învățământ public prin
faptul că deficitele de socializare la copiii din clasa muncitoare nu sunt suficient
compensate, în timp ce clasele superioare își asigură statutul social prin intermediul
calificării. Educația ca parte a practicii sociale ia o funcție importantă de stabilizare a
societății, care, ghidată de administrația educațională de stat, servește revendicărilor
de exploatare ale sistemului economic (Huisken 1972). Cu aceste cunoștințe,
pedagogia critică se distanțează de ideea că educația poate contribui cu ușurință la
moralizarea condițiilor sociale. Mai degrabă, este integrat în contextul politico-
economic care a fost găsit vreodată. Fiecare încercare de a ieși din acest context social
este ca eșecul lui Sisif, care a fost descris de Siegfried Bemfeld (1981) încă din 1925.
Educația însăși trebuie mai întâi informată despre instrumentalizarea sa ca vehicul
pentru reproducerea condițiilor sociale deficitare. fi, d. H. educatorii înșiși trebuie
educați (Karl Marx). Acest lucru ar putea educa
Îndeplinirea sarcinii de a oferi oamenilor educație, care este într-adevăr instrumentul
lor de reproducere în societatea contemporană, dar în același timp este, în principiu,
un mijloc de depășire a dominației. Heinz-Joachim Heydorn (1979) a dovedit
contradicția dintre educație și regulă, nu numai identificabilă din punct de vedere
istoric, ci și foarte relevantă în forța de muncă înalt calificată de partajare a muncii:
aspectele integrative și subversive ale educației sunt evident (Koneffke 1969).
Interesul pentru emancipare este aspectul normativ al pedagogiei critice (Ha-bermas
1968). Ceea ce se înțelege prin aceasta este o înțelegere a educației și educației care
are ca scop oferirea unei perspective asupra condițiilor și necesității schimbării
existenței sociale a indivizilor (Blankertz 1966; Mollenhauer 1968). Emanciparea este
înțeleasă ca o condiție prealabilă și ca un proces de majorare, în care ideea
educațională a Iluminismului este bine păstrată, dar s-a învățat acum că doar efortul
educațional nu este suficient pentru realizarea sa, ci poate fi doar un impuls pentru a
realiza utopia concretă a conștiinței de sine umane. Maturitatea individuală poate fi
realizată numai în legătură cu emanciparea socială. Pedagogia, ca forță emancipatoare
coroborată cu mișcările de emancipare socială, ar trebui apoi să acționeze pentru
realizarea unei forme de societate care să furnizeze premisele colective pentru
maturitatea individuală.
De la mijlocul anilor 1970, teoria critică și, împreună cu ea, și pedagogia critică și-au
pierdut din ce în ce mai mult rezonanța. Odată cu schimbarea politicii - sfârșitul erei
reformei social-liberale - a avut loc un punct de cotitură științific, care s-a adaptat
peisajului politic din ce în ce mai conservator. Teoria critică a fost plasată sub
verdictul potrivit căruia terorismul