Nenne Sie die Wirkungen der
Schilddrüsenhormone.
Nennen Sie die Hormone, die die
Schilddrüse produziert.
T3 = Trijodthyronin;
T4 = Tetrajodthyronin
Calcitonin
Nennen Sie die Symptome einer
Hypothyreose.
Kälteempfindlichkeit, Verstopfung,
Libido- und Zyklusstörungen
Antriebsschwäche bis hin zu
Depressionen, Gewichtszunahme
Müdigkeit, brüchige Haare und Nägel
verlangsamte Herzfrequenz
Myxödem
Beschreiben Sie ein Struma.
gutartige Vergrößerung der Schilddrüse,
meist durch Jodmangel ausgelöst,
Schilddrüse versucht das geringe
Jodidangebot vollständig zu nutzen und
reagiert mit einer Zellvermehrung und
–vergrößerung
→ Schilddrüse kann den Iodmangel
durch Vergrößerung kompensieren
Erklären Sie die Therapie eines
Strumas.
Grund ist meist Jodmangel also à
Jodsubstitution, ggf. T4
Nennen Sie die Optionen zur Therapie
einer Hyperthyreose.
Thyreostatika, Radiojod, Entfernung der
Schilddrüse
Wärmeentwicklung, Seigerung von
Herzfrequenz und Herzkraft
Steigerung der Darmmotilität
Steigerung der Energiegewinnung durch
Lipolyse, Gluconeogenese,
Glykogenolyse, Embryo / Fetus: Gehirn-
und Organentwicklung
Nennen Sie die Symptome einer
Hyperthyreose.
Unruhe , Zittern, Schwitzen Durchfall,
Gewichtsabnahme erhöhte Herzfrequenz
Exophtalmus
Erklären Sie die Notwendigkeit der
richtigen Einstellung der
Schilddrüsenhormone in der
Schwangerschaft.
Bei Hyper- und Hypothyreose:
Unfruchtbarkeit, Fehl-und Totgeburten
Bei Hypothyreose:
Kretinismus, Kinder zeigen u.a.
verkürzte Extremitäten, Minderwuchs,
zurückgebliebene geistige Entwicklung
Erklären Sie bitte die Therapie der
Hypothyreose mit
Beratungshinweisen.
Substitution von T4, 25-200µg, halbe
Stunde vor dem Frühstück nur mit
Leitungswasser, wenn mit mehrwertigen
Kationen (in Essen oder Medikamenten)
à Komplexbildung und
Resorptionsminderung
Was ist bei der Thyreostatika
Therapie zu beachten.
Max. 12-18 Monate anwenden, da
Gefahr von Hepatitis und
Agranulozytose
 Erklären Sie den Begriff „Bone
Remodeling“.
Der Knochen unterliegt einem
dauerhaften Umbau, zB. zur Reparatur
kleiner Risse, ähnlich wie bei Muskeln
baut sich der Knochen ab wenn er nicht
benutzt wird
Nennen Sie Stoffe, die einen Einfluss
auf den Knochenstoffwechsel haben
und nennen Sie den jeweiligen
Herkunftsort.
Calcitriol (Niere), Calcitonin (C-Zellen,
Schilddrüse), Calcium (Nahrung),
Parathormon (Nebenschilddrüse)
Nennen Sie Medikamente, die die
Osteoporosegefahr erhöhen.
Glucocorticoide, PPI, Antidepressiva,
Aromatasehemmer
Erklären Sie die Funktion von
Osteoblasten und Osteoklasten.
Osteoblasten bauen Knochensubstanz
auf, Osteoklasten bauen
Knochensubstanz ab
Beschreiben Sie die Erkrankung
Osteomalazie.
Ausgelöst durch Vitamin D Mangel, bei
Kindern Rachitis, Folgen:
Knochenverformung, Infektanfälligkeit,
Osteoporose
Nennen Sie (neben Medikamenten)
noch weiter Risikofaktoren, die die
Osteoporosegefahr erhöhen.
Immobilisation, Nieren-, Leber-,
Darmerkrankungen, Nikotin, Coffein,
Alkohol, Unter- und Übergewicht
 Erklären Sie die Begriffe
„osteoanabol“ und „antiresorptiv“.
Knochenaufbauend und „gegen den
Knochenabbau“
Erklären Sie die Basistherapie bei
Osteoporose.
1000 I.E. Vitamin D3 + 1000 mg
Calcium pro Tag, Normalgewicht
erreichen, Bewegung

Nennen Sie Einnahmehinweise zu den

Bisphosphonaten.
Nennen Sie zwei weitere
1x wöchentlich, morgens halbe Stunde
Möglichkeiten (neben
vor dem Frühstück, mit Leitungswasser,
Bisphosphonaten) zur Behandlung
in aufrechter Körperhaltung, danach
von Osteoporose.
nicht wieder hinlegen (Reizung),
Raloxifen (SERM), Denosumab (AK)
Resorption wird stark eingeschränkt
durch mehrwertige Kationen.