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fk
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Meinem Freund Peter Blanc,
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Gott ist unfaßbar.
Es ist solches,
was wir daraus machen,
aus dem,
was uns entgegen kommt.
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Der Klang le Son
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Rauschen
Du hast erschaffen
ich nenne es Licht
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Qualitäten
Manchmal
suche ich die Schwingung.
Ich suche,
indem ich alles öffne
und lausche,
denn,
meine Antennen kennen dich.
Dann wird,
aus dem Rauschen heraus,
etwas heraustreten, deutlicher werden.
eine Qualität.
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Der Doppelkegel
Den Menschen
hab ich mal
als Doppelkegel gezeichnet.
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Kegelschnitte
• meditative Wanderung,
• visualisierende Versenkung und
• tönende Verinnerlichung,
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Berufung I
Es ruft dich,
das Theater,
die Bühne der Welt,
der Ort,
woher der Ruf erschallt.
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Der Punkt
(rot)
Der Punkt entsteht,
wenn ich mich
dem Zentrum nähere,
bis ich genau dort ankomme.
ich bete
Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
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Berufung II
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Der Kreis
(orange)
Wenn der Punkt wächst, entsteht der Kreis.
Er ist eigentlich eine Kugel.
ich bete
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Berufung III
Tanze
höre den Ruf
zu helfen
wo du weißt,
es ist hier und jetzt.
Nimm deinen Namen
und brenne und werde
zu Asche und Licht.
Gib dich hin
und nehme heran,
lass deine Schellen erklingeln
und schwingen das Selbst,
lass dein Lächeln erklingen
und spring …
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Die Ellipse
(gelb)
Wenn sich der Kreis neigt,
entsteht die Ellipse.
Das Zentrum teilt sich.
ich bete
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Hab keine Angst
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Die Parabel
(grün)
Die Ellipse neigt sich
weiter.
Ihr Öffnen wird zur Parabel.
Das tönende Ö
nimmt dieses Außen
in mich auf –
genaugenomme in's Herz.
ich bete
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Das Kreuz
Alles schmilzt
und wandelt sich
und nährt mein Herz
mit Licht.
Nichts bleibt,
Nichts mir,
Nichts bleibt als Licht,
Nichts als die Liebe.
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Das Kreuz
(blau)
Das Kreuz ist die Totale der Parabel.
Es steht
aufrecht
im Zentrum
Das E erklingt,
ich bete
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Das Lächeln
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Die Hyperbel
(violett)
Sie kommt aus dem Unendlichen,
um ihren Brennpunkt
und flieht zurück -
kommt gespiegelt wieder
und wieder fort.
Es ist das U,
das sich mit meinen Armen
dem Himmel entgegenstreckt -
das,
auf dem Kopf stehend,
mit meinen Beinen
meine Endlichkeit
in der Festen verankert -
Diese U‘s
finden ihren tönenden Widerhall
im Ü,
zum I strebend,
das Licht schauend,
im Singen, in Resonanz mit dem dritten Auge.
ich bete
Vater
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Erlösung
Travelling light
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Die Gerade
(weiß)
Das ist I,
es ist das Licht,
es ist ...
und doch weiß ich,
ich bete
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen
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Ich flog
und ich sagte mir
und ich kam zu mir
und ich kam zu dir
und ich sagte mir
ich bin Du.
Du sprachst
Auch ich
mein Herr
bin Du.
Je vol
et je me dis
et j'arrivais chez moi
et j'arrivais chez toi
et je me dis
je suis toi.
Tu dis
Aussi moi
Seigneur
c'est toi.
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Ist es wahr, oder ist‘s erfunden?
Gefunden, als Sprache,
mitzuteilen was unsagbar, aber,
in die Welt es geben möcht‘.
Es muß heraus,
seinen Platz einnehmen,
bedeutet es auch
Pressen und Wehen.
Heißt es doch,
Gehen lernen, geht nur selbst,
Keiner hilft,
Warten hilft nicht,
Sitzen, Lesen. Irgendwann
muß auch ich was tun,
ich, ich selbst,
ohne nichts.
Da hilft nichts,
kommt‘s auf dich zu,
ist‘s nicht von dir.
Reagieren ist nicht Regieren,
und regieren sollst du deine Fahrt.
Gehen mußt du,
sonst wird‘s stickig.
Ist es nicht schön?
Ein Schritt, zwei Schritt,
heraus in die Welt.
Staunend wird sie dich wahrnehmen,
denn,
du bist angekommen.
Was wirst du sagen?
Wirst du spielen, tanzen, schreien?
Der Schrei wird weh tun,
dich befreien.
Du wirst sehen lernen,
alles ist neu,
es wird dich mitreißen,
tritt nicht zurück!
Singen tut‘s nicht von allein,
und fertig ist keiner
und nicht von selbst.
Es will heraus, vielleicht.
War‘s grad doch noch nicht da.
Aber jetzt bist du da
und ich geb dir meinen Platz,
denn du gibst mir den Boden,
damit mein Lächeln Widerhall findet.
Sein Gehör, mein Gehör,
es füllt den Raum
in dem ich stehe
und gehe.
Tritt nicht zurück!
Geh mit Gott
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Eine meditative Wanderung und
vorläufige Synthese
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