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TECHNISCHE
INDIKATOREN,
die jeder Trader kennen sollte
Imprint
Kagels Trading GmbH
Friedrichstraße 171
D-10117 Berlin

Geschäftsführer: Karsten Kagels


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Diese PDF basiert auf Blogbeiträgen von


Galen Woods auf seiner Webseite

Karsten Kagels
(Head of Trading)
DIE 10 WICHTIGSTEN TECHNISCHEN
INDIKATOREN IM ÜBERBLICK

Gleitende Durchschnitte der Kurse:


1. Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA)
2. Exponentieller Gleitender Durchschnitt (EMA)

Oszillatoren:
3. Stochastik Oszillator
4. Relative Strength Index (RSI)
5. Commodity Channel Index (CCI)

Trendindikatoren:
6. Average Directional Index (ADX)
7. Moving Average Convergence Divergence (MACD)

Kurs – / Preis-Kanäle:
8. Bollinger Bänder
9. Donchian Channel
10. Keltner Channel

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Gleitende Durchschnitte
der Kurse
Was bedeuten diese Indikatoren?
Der Gleitende Durchschnitt zählt zu den einfachsten technischen
Indikatoren, der von den Kursen bzw. Preisen abgeleitet wird. Man
unterscheidet hierbei zwischen zwei allgemeinen Grundvarianten,
obwohl es eine Vielzahl von Versionen gibt.

1. Einfacher Gleitender Durchschnitt (SMA)


Der einfache Gleitende Durchschnitt (Simple Moving Average = SMA) ist als technischer
Indikator weit verbreitet, weil man ihn auch ohne den Einsatz eines Computers mühelos
berechnen kann. Er erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und zieht Trader trotz
der Möglichkeiten leistungsstarker Chart-Software weiterhin allein aufgrund seiner
Einfachheit an.

Lesetipp: Der Gleitende Durchschnitt – mit Trading-Anleitung


Die Berechnung des
Gleitenden Durchschnitts (SMA)
Der SMA wird berechnet, indem man die durchschnittlichen
Schlusskurse einer bestimmten Zeitperiode von X Kursstäben oder
Candlesticks addiert. Diese Werte werden anschließend durch die
entsprechende Zeitperiode Y dividiert.

Das ist doch einfach, nicht wahr?

Die Interpretation des einfachen Gleitenden


Durchschnitts (SMA)
Der grundlegende Ansatz dieses Trendfolge-Indikators besteht im
Vergleich der Kurse mit dem SMA, um die Marktstimmung zu erfassen.

Kurse über dem Gleitenden Durchschnitt → bullisch


Kurse unter dem Gleitenden Durchschnitt → bärisch

Sie können auch die Steigung des SMA betrachten:

Die Linie des Gleitenden Durchschnitts


neigt sich nach oben → bullisch

Die Linie des Gleitenden Durchschnitts


neigt sich nach unten → bärisch

Indem man den Gleitenden Durchschnitt auf den Kurschart legt, kann
man ihn auch als Unterstützungs- und Widerstandsniveau (Support
und Resistance) verwenden.

Lesetipp: Daytrading mit dem 20-Perioden Gleitenden Durchschnitt


2. Der Exponentielle Gleitende
Durchschnitt (EMA)
Früher gab es lediglich den Einfachen Gleitenden Durchschnitt
(SMA) als Technischen Indikator. Aber mit der Zeit waren die
Trader nicht mehr zufrieden mit diesem einfachen Indikator, so
wie sie es langfristig oft mit einfachen Methoden sind.

Sie haben daher angefangen, mit dem EMA zu experimentieren.


Den ursprünglichen Durchschnitt haben sie dann als Folge dieser
Denkprozesse „einfach“ genannt, um ihn von den neuen
komplexen Methoden abzugrenzen.

Zu diesen komplexen Versionen gehört der Exponentielle


Gleitende Durchschnitt (EMA).

Lesetipp: 10 Chartmuster für erfolgreiches Trading


Die Berechnung des Exponentiellen
Gleitenden Durchschnitts (EMA)
Wie der SMA beruht auch der EMA auf der Addition der Schlusskurse,
wobei die Summe durch die X Kursbalken der entsprechenden
Zeitperiode dividiert wird. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um
einen einfachen, sondern um einen gewichteten Durchschnitt.

Bei dieser Version werden die aktuellen bzw. jüngeren Kurse stärker
gewichtet als die weiter zurückliegenden bzw. älteren Kurse. Dieser
exponentiell geglättete gleitende Durchschnitt reagiert also stärker auf
die aktuellen Kurse.

Die Interpretation des Exponentiellen


Gleitenden Durchschnitts (EMA)
Grundsätzlich ist die Interpretation des EMA die gleiche wie die des SMA.

Es geht darum, das Wechselspiel zwischen SMA und EMA zu erfassen.


Da der exponentielle Durchschnitt stärker auf die aktuelleren Kurse
reagiert, erzeugt er mehr Handelssignale vom bullischen zum bärischen
Marktgeschehen oder umgekehrt.

Je mehr Signale der Gleitende Durchschnitt jedoch produziert, desto


weniger zuverlässig ist das jeweilige Signal. Dies ist ein unvermeidlicher
Konflikt, der bei allen technischen Indikatoren auftritt.

Lernen Sie mehr über den EMA:


Verstehen Sie den Unterschied zwischen SMA und EMA (Englisch).

Lesetipp: Trading und Steuern


Oszillatoren
Was bedeuten diese Indikatoren?
Oszillatoren messen das Momentum, also die Stärke der Kursbewegung
bzw. die Geschwindigkeit eines Trends. Dieser Indikator weist auf einen
Markt hin, der möglicherweise zu weit in eine Richtung gelaufen ist und wo
jetzt eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung bevorstehen könnte.

3. Der Stochastik-Oszillator
Der Stochastik-Oszillator von George C. Lane gehört seit
seiner Erfindung vor Jahrzehnten zu den klassischen
Oszillatoren.

Der FIBO CROSS Indikator für TradingView


Berechnung des
Stochastik Oszillatoren
Standardeinstellung der Stochastik (14,3)
Die „Stochastik“ setzt sich aus zwei (exponentiellen)
Durchschnittslinien zusammen, die als %K-Linie und %D-Linie
bezeichnet werden und zwischen 0 und 100 oszillieren.

Interpretation der Stochastik


Wenn sich in der aktuellen Handelsspanne extreme Kurswerte
(Hoch oder Tief) entwickeln, gibt es eindeutig eine starke
Kursbewegung in eine Richtung. Aber das Momentum könnte
nicht nachhaltig sein. Daher entstehen sogenannte Überkauft- und
Überverkauft-Bereiche:
Stochastikwert über 80 → überkauft
(nach Verkaufsgelegenheit suchen)
Stochastikwert unter 20 → überverkauft
(nach Kaufgelegenheit suchen)

Durch die Kombination von %K und %D entstehen genaue Signale:


%K-Linie unterschreitet %D-Linie → Verkaufsignal
%K-Linie überschreitet %D-Linie → Kaufsignal

Lesetipp: TradingView – die Software für Trader


4. Der Relative Strength
Index (RSI)

Wenn wir über technische Indikatoren reden, dann kommen wir


an einer Person nicht vorbei, und das ist J. Welles Wilder.

Der RSI ist ein Werkzeug neben vielen anderen Indikatoren, die von
Welles Wilder stammen.

Der Swing Catcher Indikator für TradingView – modern und treffsicher


Die Berechnung des
Relative Strength Index (RSI)
Standardeinstellung des RSI (14)
Der Relative Strength Index (Relative Stärke Index) misst die
Geschwindigkeit und das Ausmaß der aktuellen
Kursbewegungen. Der Indikator beruht auf dem Prinzip der
durchschnittlichen Anstiege und Rückgänge.
Der RSI verbindet den durchschnittlichen Anstieg und den
durchschnittlichen Rückgang zu einem einzigen Verhältnis (RS),
welches das Kursmomentum darstellt. Dann wird eine Glättung
ähnlich wie beim EMA vorgenommen.

Die Interpretation des RSI


Wenn der durchschnittliche Anstieg den durchschnittlichen
Rückgang nachhaltig übersteigt, werden die Kurse wahrscheinlich
fallen. Überwiegt der durchschnittliche Rückgang, spricht dies dafür,
dass demnächst die Kurse steigen.

RSI-Wert über 70 → überkauft (nach Verkaufsgelegenheit


suchen)
RSI-Wert unter 30 → überverkauft (nach Kaufgelegenheit
suchen)

Lernen Sie mehr über den EMA:


Kombinieren Sie Candlestick-Muster mit dem RSI für einen
gut abgestimmten Einstieg

Lesetipp: Mehr über den RSI Indikator erfahren


5. Commodity Channel
Index (CCI)
Der CCI, der von Donald R. Lambert entwickelt wurde, ist
ebenfalls sehr beliebt.

Obgleich dieser Indikator ursprünglich für den Handel in den


Rohstoffmärkten gedacht war, wird er ebenso für andere
Finanzinstrumente verwendet.

Der Pullback 9/30 Indikator für TradingView


Die Berechnung des CCI
Standardeinstellung des CCI (14)
Für den CCI wird die Abweichung zwischen Kurs und dessen
Gleitenden Durchschnitt herangezogen, um das Momentum zu
erfassen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Abweichung zwischen
dem aktuellen Betrachtungszeitraum und der durchschnittlichen
Abweichung der vergangenen X Zeitperioden verglichen.

Im Gegensatz zum Stochastik-Oszillator und dem RSI sind die Werte des
CCI nicht begrenzt. Aber in der Praxis bewegt sich der CCI aufgrund
seiner Konstruktion zwischen -100 und +100.

Bemerkenswerterweise werden beim CCI nicht die Schlusskurse, sondern


die typischen Kurse (Hoch + Tief + Schlusskurs / 3) zugrunde gelegt.
Dann wird die Abweichung bzw. Entfernung zwischen typischem Kurs
und Gleitendem Durchschnitt ermittelt.

Die Interpration des CCI


Wie der Name schon sagt, gründet der CCI auf der Annahme, dass sich
die Kurse normalerweise innerhalb eines unsichtbaren Kanals um den
Gleitenden Durchschnitt herum aufhalten.

Wenn Sie darauf vertrauen, dass dieser unsichtbare Kanal halten wird,
folgen Sie diesen Regeln:

CCI-Werte über +100 → Überkauft (nach Verkaufsgelegenheit


suchen)
CCI-Werte unter -100 → Überverkauft (nach Kaufgelegenheit
suchen)

Lesetipp: Die besten Einstellungen für Trading-Indikatoren


Trendfolge-Indikatoren
Was bedeuten diese Indikatoren?
Die bisher vorgestellten Indikatoren sollen dazu dienen, um die
Trendwenden herauszufiltern. Die technischen Indikatoren in
diesem Abschnitt versuchen, Trends präzise anzuzeigen.

6. Average Directional Index (ADX)


Nun wollen wir Welles Wilder noch einmal willkommen heißen. Er
vertrat die Auffassung, dass man herausfinden muss, ob sich der Markt
in einem Trend oder in einer Trading Range (Schiebezone) befindet.
Und genau dafür hat er dieses Werkzeug des ADX geschaffen.

Lesetipp: 10 Pullback Tradingstrategien, die man kennen sollte


Die Berechnung des ADX
Standardeinstellung des ADX (14)
Der ADX beruht auf dem einzigartigen Prinzip der Bewegungsrichtung
(directional movement = Bewegungsrichtung). Die positive
Bewegungsrichtung (+DM) bezieht sich auf den Unterschied zwischen
dem Hoch eines Kursbalkens und dem Hoch des vorangegangenen
Balkens.
Die negative Bewegungsrichtung (-DM) bezieht sich auf den
Unterschied zwischen dem Tief des Kursbalkens und dem Tief des
vorherigen Balkens. Natürlich ist der +DM hoch, wenn der Markt
bullisch gestimmt ist. Bei bärischer Stimmung des Marktes ist der -DM
hoch.
Durch die Verbindung von +DM und -DM in der Formel von Wilder
erhalten wir mit dem ADX einen Maßstab für die Stärke des Trends.

Die Interpretation des ADX


Der ADX ist ein Indikator für die Messung der Trendstärke. Hohe Werte
weisen auf einen Trendmarkt hin, während niedrige Werte einen
lustlosen Markt bezeichnen.

ADX-Werte über 25→ Der Markt befindet sich im Trend.


ADX-Werte unter 25 → Der Markt schlängelt sich dahin.

Etwas scheint doch zu fehlen. Zeigt uns der ADX nicht die Trendrichtung
in einem Markt auf? Das tut er nicht. Aber der ADX wird häufig in Form
der +DM- und -DM-Werte dargestellt. Zum Beispiel, wenn sich der +DM
über dem -DM befindet und der ADX einen Wert über 25 aufweist, wie es
im obigen Chart der Fall ist, dann ist der Markt in einem Aufwärtstrend.
Es gibt noch eine weiter Methode, um den ADX zu interpretieren.

Lesetipp: ADX-Indikator - der ultimative Guide


7. Moving Average Convergence
Divergence (MACD)

Der MACD wurde von Gerald Appelt entwickelt und ist einer
der intuitivsten technischen Indikatoren überhaupt.

Er erweitert den Gleitenden Durchschnitt auf eine


elegante Art und Weise, um sowohl den Trend als auch das
Momentum zu erfassen.

Lesetipp: MACD-Indikator – Trading Anleitung


Die Berechnung des MACD
Standardeinstellung MACD (12, 26, 9)
Der MACD zeigt die Differenz zwischen zwei Gleitenden
Durchschnitten und zwar üblicherweise mit den Zeitperioden 26 und
12. Ein 9-Perioden Gleitender Durchschnitt wird dann beim MACD als die
Signallinie angezeigt.
Wenn in dem MACD-Indikator ein Histogramm dargestellt wird, dann
zeigt dieses die Differenz zwischen dem MACD und seiner Signallinie.

Die Interpretation des MACD


Der MACD funktioniert deshalb, weil sich in einem tendierenden Markt
der Abstand zwischen den zwei Gleitenden Durchschnitten
vergrößert. Weil beim MACD immer der kürzere Gleitende Durchschnitt
vom längeren subtrahiert wird, steigt sein Wert in einem
Aufwärtstrend und fällt in einem Abwärtstrend.
MACD über der Signallinie → stark bullisches Momentum
MACD unter der Signallinie → stark bärisches Momentum

Zudem hebt das Histogramm das Momentum des Marktes hervor.


Hohe positive Werte des Histogramms → starkes bullisches
Momentum
Hohe negative Werte des Histogramms → starkes bärisches
Momentum
Weil der MACD in seinen Werten nicht begrenzt ist, ist er nicht
zweckmäßig, um Überverkauft- und Überkauft-Bereiche festzulegen. Da
ist es vorzuziehen, sich an die Methode der MACD-Divergenz zu halten.

Lesetipp: Bollinger-Bänder und MACD: Eine Daytrading Strategie


Kurs-/Preiskanäle
Was bedeuten diese Indikatoren?
Die Kurse/Preise verlaufen nicht linear. Sie verlaufen vielmehr in Wellen und
Schwüngen nach oben und unten. Und häufig sieht der Markt so aus, als
bewege er sich im Wesentlichen nur seitwärts, mit oberer und unterer
Begrenzung. Deshalb bevorzugen so viele Trader die technischen Indikatoren,
die einem Kanal vergleichbare Kursbewegungen hervorheben.

8. Bollinger Bänder
Dieser technische Indikator ist einer der bekanntesten und wurde
nach seinem Erfinder John Bollinger benannt. Als
Softwarekomponente gehören die Bollinger Bänder längst zur
Standardausstattung für viele technische Trader.

Lesetipp: 5 Tradingstrategien mit Bollinger Bändern


Berechnung der Bollinger Bänder

Standardeinstellung Bollinger Bänder: (20, 2)


Die Bollinger Bänder sehen vielleicht unberechenbar und ziellos aus mit
ihren plötzlichen Ausdehnungen und Verengungen. Aber sie stellen in
der Tat einen einfachen und logisch konzipierten technischen
Indikator dar.
Stellen Sie zuerst den Gleitenden Durchschnitt der vergangenen X
Zeitperioden graphisch dar. Danach berechnen Sie die
Standardabweichung dieser vergangenen X Perioden.

Um das obere Band zu erhalten, verschieben Sie den Gleitenden


Durchschnitt nach oben, indem Sie ein Vielfaches der
Standardabweichung nehmen. Um an das untere Band zu kommen,
verschieben Sie den Gleitenden Durchschnitt um denselben Abstand.

Interpretation der Bollinger Bänder


Für das Trading in einer Schiebezone:

Der Kurs berührt das obere Band → nach Verkaufgelegenheit suchen


Der Kurs berührt das untere Band → nach Kaufgelegenheit suchen
Der sogenannte Gimmee-Kursbalken ist ein Beispiel für den Einsatz von
Bollinger Bändern in einem Seitwärtsmarkt.
Für einen Ausbruchs-Trade:

Der Kurs schließt über dem oberen Bollinger Band → nach


Kaufgelegenheit suchen
Der Kurs schließt unter dem unteren Bollinger Band → nach
Verkaufgelegenheit suchen

Bollinger Bänder zusammen mit dem MACD anwenden


9. Donchian Channel
Dieser Indikator ist ebenfalls nach seinem Schöpfer
Richard Donchian benannt, der ein Pionier für
Managed Futures und der berühmten Turtle-
Trendfolge Methode war.

An diesem Indikator kommt man nicht vorbei.

Lesetipp: 7 Trading-Channels zur Analyse der Price Action


Die Berechnung des
Donchian Channel
Standardeinstellung des Donchian-Channel: (20)
Die gebräuchliche Standard-Zeitperiode von 20 Tagen hat zum Ziel, die
Handelsaktivität von 4 Wochen auf dem Tageschart zu erfassen.

Das Donchian-Channel stellt das höchste Hoch der letzten X


Zeitperioden an der oberen Kanallinie dar. Das tiefste Tief der letzten
X Zeitperioden ist an der unteren Linie des Kanals zu sehen.

Die Interpretation des Donchian-Channel


Das Donchian-Channel ist für die Trendfolge gedacht. Jeder Ausbruch
aus dem Kanal ist möglicherweise der Beginn eines neuen Trends.

Kursausbruch über dem Kanal → potentieller Aufwärtstrend


Kursausbruch unter dem Kanal → potentieller Abwärtstrend

Lernen Sie mehr über den Donchian Channel


Curtis Fatih beschreibt ein Donchian Channel Trading System in
seinem Buch – Way of the Turtle (Deutsche Übersetzung)

Lesetipp: Den Donchian Channel im Daytrading einsetzen


10. Keltner Channel
Der Keltner Channel kombiniert als technischer
Indikator (so wie ihn die meisten Trader kennen) die
Ideen von Chester Keltner und Linda Bradford-
Raschke.

Lesetipp: Price Action mit dem Keltner Channel analysieren


Die Berechnung des
Keltner Channel
Der Aufbau des Keltner Channel gleicht dem der Bollinger Bänder.

Aber statt der Verwendung der Standardabweichung zur Darstellung


der Bollinger Bänder wird hier die Average True Range von Wilders
eingesetzt. Dieser Unterschied bewirkt, dass der Keltner Channel
ruhiger und gleichmäßiger aussieht als die Bollinger Bänder.

Die Interpretation des Keltner Channel


Für Trading in einer Trading Range:
Der Kurs berührt die obere Kanallinie → nach Verkaufsgelegenheit
suchen
Der Kurs berührt die untere Kanallinie → nach Kaufgelegenheit
suchen

Trading eines Ausbruchs:


Der Kurs schließt über der oberen Kanallinie → nach
Kaufgelegenheit suchen
Der Kurs schließt unter der unteren Kanallinie → nach
Verkaufsgelegenheit suchen

Was nun?
Wir haben nun die wichtigsten Grundlagen der zehn wesentlichen
technischen Indikatoren erörtert, aber es gibt noch viel mehr zu
lernen, bevor Sie tatsächlich Nutzen daraus ziehen können.

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Sie müssen verstehen, dass Regeln
Orientierungshilfen sind
Die Interpretationen der obigen Regeln hören sich einfach und geradezu
mechanisch an, stellen aber lediglich Orientierungshilfen dar. In
Wirklichkeit werden Sie mit ihnen kein Geld verdienen, falls Sie
diese Regeln mechanisch anwenden.

Beherrschen Sie die technischen Indikatoren,


indem Sie folgende Ratschläge beherzigen:
Verstehen Sie die Zusammenhänge und die Umstände des
Marktes, in dem Sie arbeiten.
Lernen Sie, die Kursbewegungen (Price Action) zu lesen, und nutzen
Sie die technischen Indikatoren, um Ihr Wissen zu vervollständigen.
Lernen Sie von den Meistern, indem Sie den Links in den „Lernen Sie
mehr“ Abschnitten weiter oben folgen.
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Das Verhalten aller technischen Indikatoren variiert in Abhängigkeit
der gewählten Perioden. Die Standardeinstellungen sind nicht immer
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Die zehn technischen Indikatoren, die oben besprochen wurden,
basieren auf den Kursen. Das Volumen ist eine weitere wichtige
Komponente der Marktdaten. Wenn Sie sich dafür bereit fühlen, dann
können Sie Ihre Analysen um Volumen-Indikatoren erweitern. Fangen
Sie an mit dem OBV-Indikator.
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