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Deep Diver
Specialty Course Instructor Guide
Product No. 70224G (Rev. 5/07) Version 2.0
Instructor Deep Diver
Guide
© PADI 2007
Translation by PADI Europe 2008
All rights reserved. The PADI trademark is owned by PADI Americas, Inc., and its use
herein is under license from PADI Worldwide Corp.
Teile des Anhangs dürfen von PADI Mitgliedern für den Gebrauch in PADI Kursen
vervielfältigt werden, nicht aber zum Zwecke des Verkaufs oder zur Gewinnerzielung.
Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von PADI dürfen keine anderen
Vervielfältigungen angefertigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Wie man diesen Leitfaden verwendet .................................................................................... 5
Kursphilosophie und Ziele .................................................................................................... 5
Kursablauf Optionen ............................................................................................................. 6
Programm Optionen ............................................................................................................. 7
Anhang
Inhaltsverzeichnis Anhang .................................................................................................. 55
Einleitung
In diesem einleitenden Abschnitt findest du Vorschläge, wie man diesen Leitfaden verwendet, einen
Überblick über die Kursphilosophie und die Ziele, ein Ablaufschema mit dem veranschaulichten
Zusammenwirken der einzelnen Kursbestandteile und der Materialien, damit der Erfolg gewährleistet ist.
Weiterhin werden Möglichkeiten dargelegt, wie sich das Lernen deiner Tauchschüler organisieren und
integrieren lässt.
Kursablauf Optionen
Tauchgang in „confined water“ und/
oder Lektion zum Üben an der Ober-
fläche (Option)
Die Kursablauf Optionen bieten eine visuelle Darstellung, wie die Entwicklung der theoretischen
Kenntnisse und die Lektionen im „confined water“ und/oder zum Üben an der Oberfläche zur
Unterstützung der Freiwassertauchgänge dienen. Wenn möglich ist zu bevorzugen, dass die Tauchschüler
die Wiederholungsfragen im PADI Deep Diver Manual beantworten und ihre Antworten mit ihnen
besprochen werden, bevor sie an den Freiwassertauchgängen teilnehmen. Die Wiederholungsfragen –
Teil I sind identisch mit den Wiederholungsfragen des Kapitels „Tieftauchen“ im PADI Adventures in
Diving Manual. Falls Tauchschüler Teil I bereits beantwortet haben und du dies in deinen Unterlagen
hast, kannst du nach deinem Ermessen diese Tauchschüler nur die Wiederholungsfragen – Teil II
beantworten lassen.
Programm Optionen
Schritt Selbststudium Abenteuertauchgang vom Instructor
Integration geleitet
Kapitel Eins:
Kursstandards
Dieses Kapitel enthält die Kursstandards sowie Empfehlungen und Vorschläge für die Durchführung des
PADI Deep Diver Kurses.
Voraussetzungen Tauchschüler
Zu Beginn des Kurses muss ein Taucher:
1. Brevetierter PADI Adventure Diver oder PADI Advanced Open Water Diver sein oder ein
qualifizierendes Brevet einer anderen Ausbildungsorganisation besitzen. In diesem Fall ist ein
qualifizierendes Brevet wie folgt definiert: Nachweis einer Brevetierung oberhalb der Beginnerstufe
(insgesamt mindestens zwei Brevets) und Nachweis von mindestens 20 geloggten Tauchgängen, aus
denen die Erfahrung im Tieftauchen und in der Unterwassernavigation hervorgeht. Überzeuge dich,
dass der Tauchschüler über die vorausgesetzten Tauchfertigkeiten verfügt, und biete wie erforderlich
Nachschulung an.
2. Mindestens 15 Jahre alt sein.
Brevetierungsanforderungen und
Brevetierungsverfahren
Dokumentiere das erfolgte Specialty Training des Tauchschülers, indem du den PADI Specialty
Training Record für Deep Diver ausfüllst (siehe Anhang). Um das PADI Deep Diver Brevet zu
erhalten, muss der Tauchschüler bei Kursabschluss alle Leistungsanforderungen der Deep Diver
Freiwassertauchgänge Eins, Zwei, Drei und Vier erfüllen.
Der Instructor, der den Tauchschüler brevetiert, muss sicherstellen, dass alle
Brevetierungsanforderungen erfüllt worden sind. Detaillierte Informationen zur Überweisung eines
Tauchschülers finden sich im PADI Instructor Manual, Teil Allgemeine Standards und Verfahren,
Abschnitt Administrative Verfahren.
Kapitel Zwei:
Entwicklung der theoretischen
Kenntnisse
Durchführung
Im Gegensatz zu flacheren Tauchgängen sind Tieftauchgänge eher kurz, weil Zeit und der Luftvorrat
begrenzt sind. Das heisst, du hast nur wenig Zeit, um etwas Besonderes bei deinem Tieftauchgang zu
machen, und deshalb musst du klug dabei vorgehen, wenn du festlegst, was das Ziel deines Tauchgangs
ist und was du dabei erreichen möchtest. Die Philosophie des Kurses besteht deshalb darin, kluge
Entscheidungen für ein stressfreies Erlebnis in der Tiefe zu treffen, mit Betonung auf der Sicherheit. Dies
bedeutet, dass der Kurs die Kenntnisse des Tauchers erweitert, und zwar in den Bereichen Planung
und Organisation von Tieftauchgängen, Grundlagen des Tieftauchens, zu vermeidende Gefahren beim
Tieftauchen und Tieftauchausrüstung, und der Taucher lernt, verantwortlich mit aquatischen Lebewesen
zu interagieren, denen man beim Tieftauchen begegnet.
In Form des Selbststudiums erarbeiten sich die Tauchschüler die Kenntnisse durch das Lesen des
PADI Deep Diver Manuals und beim Anschauen des PADI Deep Diving Videos. Arbeite auf präskriptive
Weise Hand in Hand mit dem Manual der Tauchschüler, um Missverständnisse oder Dinge zu klären,
die ihnen unklar geblieben oder von besonderem Interesse sind. Falls es vom Instructor geleitete
Theorielektionen gibt, verwende dazu diese Unterrichtsausarbeitung, die es in gedruckter Form gibt. Sie
dient als Orientierung für die Durchführung, die Inhalte, die Abfolge und die Struktur für den PADI
Deep Diver Kurs.
Das Ergebnis sollten Tauchschüler mit theoretischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen
sein, die in der Lage sind, das Gelernte bei künftigen Tieftauchgängen anzuwenden. Unabhängig davon,
wie du die Entwicklung der theoretischen Kenntnisse durchführst (Selbststudium, vom Instructor
geleitete Theorielektionen oder eine Kombination dieser pädagogischen Ansätze), werden die
Tauchschüler die nachfolgenden Lernziele erklären können.
A. Kurseinführung
1. Vorstellung Staff und Tauchschüler
Hinweis
Stelle dich und deine Assistenten vor. Erkläre deinen persönlichen Background in Bezug
auf das Tieftauchen, falls deine Tauchschüler dich nicht kennen.
Lasse die Tauchschüler sich selbst vorstellen und erklären, warum sie sich für das
Tieftauchen interessieren. Breche das Eis und sorge für eine entspannte Atmosphäre.
Nenne den Tauchschülern wie erforderlich Uhrzeit, Datum und Ort für Lektionen im
Unterrichtsraum und im „confined water“ und/oder für Lektionen zum Üben an der
Oberfläche sowie für die Freiwassertauchgänge.
Bespreche mit den Tauchschülern weitere Fertigkeiten, die sie als PADI Deep Diver
anstreben sollten. Hierzu zählen, ohne darauf beschränkt zu sein: PADI Enriched Air
Diver, PADI Wreck Diver, PADI Digital Underwater Photographer, PADI Dry Suit Diver,
PADI Peak Performance Buoyancy Diver und DSAT TecRec Programme.
Hinweis
Verwende die PADI Student Record File Mappe. Erkläre alle Kosten und Materialien
des Kurses, und stelle klar, was diese Kosten beinhalten und was nicht, einschliesslich
benutzter Ausrüstung, Gebühren am Tauchplatz usw. Erkläre, welche Ausrüstung die
Tauchschüler selbst haben müssen und was du zur Verfügung stellst. Gehe auch auf den
Zeitplan und die Anwesenheit der Tauchschüler ein.
5. Kursanforderungen
a. Kompletter „Papierkram“.
b. Kosten des Kurses.
c. Benötigte Ausrüstung.
d. Zeitplan und Anwesenheit.
Hinweis
Informiere deine Tauchschüler, dass sie sich über die „Überlegungen für
verantwortungsvolles Wracktauchen“ von Project AWARE informieren sollen
(„Responsible Wreck Diving Considerations“), bevor sie an Wracks in tiefem Wasser
tauchen. Um mehr darüber zu erfahren, sollen sie www.projectaware.org besuchen.
Überlegungen für verantwortungsvolles Wracktauchen
1. Respektiere das Gedenken an die Opfer
Wracks von Kriegsschiffen oder Militärflugzeugen sind oft die letzte Ruhestätte von
Männern und Frauen, die beim Dienst für ihr Vaterland ihr Leben gelassen haben. Achte
diese Kriegsgräber mit Respekt und Ehre, um das Gedenken an die Opfer zu bewahren,
die ihr Leben für ihr Land geopfert haben. Schütze Unterwassergräber so, wie es auch
für andere Friedhöfe und Gedenkstätten selbstverständlich ist.
2. Respektiere die Umgebung
Tauchtechniken, die möglichst wenig die Umgebung beeinträchtigen, sind für das
Bewahren empfindlicher Wracks von grundsätzlicher Bedeutung. Es ist wichtig, dass
du deine Tarierungsfertigkeiten verfeinerst und deine Ausrüstung stromlinienförmig ist,
damit du bei deinen Tauchgängen das fragile Ökosystem eines künstlichen Riffs nicht
beeinträchtigst und schädigst, das ein Wrack darstellt. Achte darauf, dass du das Wrack
mit deinen Händen, Knien und Flossen nicht berührst. Statt ein Seil an einem Wrack
zu befestigen oder gar einen Anker zu benutzen, sollte zum Beispiel eine Positionsboje
verwendet werden, um nichts am Wrack zu beschädigen. Denke immer daran, dass
viele Wracks Lebensräume für ganze Ökosysteme darstellen.
3. Einzigartige U/W Aufnahmen machen, aber du solltest mit dem Fotografieren schon
sehr gut vertraut sein, damit du unter Beachtung der Verfahren für sicheres Tieftauchen
deine Zeit unter Wasser möglichst effektiv nutzen kannst. Mehr über Techniken der
U/W Fotografie und entsprechende Ausrüstung kannst du im PADI Digital Underwater
Photographer Kurs lernen.
Hinweis
Mache den Tauchschülern anhand eines Beispiels klar, wann die Standarddefinition eines
Tieftauchgangs nicht greift, das heisst, ein solcher Tauchgang vielleicht zu tief ist. Das Ziel
ist, dass die Tauchschüler dies mehr unter dem Gesichtspunkt von täglich wechselnden
persönlichen Tiefengrenzen betrachten, anstelle der allgemein geltenden 18 Meter bis
maximal 40 Meter.
Beispiel: Du warst seit 7 Monaten nicht tauchen und möchtest einen Tauchgang mit einem
neuen Trockentauchanzug machen. Ist die Definition der maximalen Tiefe immer noch
gültig? Möglicherweise nicht.
b. Eine persönliche maximale Tiefengrenze lässt sich festgelegen, indem man folgendes
berücksichtigt:
1. Die Umgebungsbedingungen an einem bestimmten Tauchplatz zum Tieftauchen.
(40 Meter in einem kalten See mit geringer Sicht – im Gegensatz zu 40 Meter in
warmen, klaren, tropischen Gewässern.)
2. Dein seelisches und körperliches Wohlbefinden. Bei aussergewöhnlichem Angstgefühl
ist ein Tauchgang mit weniger Stress angesagt. Ein gewisses „Kribbeln“ gegenüber einem
Tauchgang ist in Ordnung, wenn du dir jedoch wünschst, der Tauchgang wäre vorbei,
noch bevor er überhaupt begonnen hat, dann höre auf deine Gefühle und mache ihn
nicht.
3. Ist es ein Wiederholungstauchgang? Falls ja, prüfe anhand deines Tauchcomputers (oder
deines RDP), dass dir eine vernünftige Grundzeit zur Verfügung steht. Die allgemeine
Empfehlung lautet, Wiederholungstauchgänge nicht tiefer als den vorherigen Tauchgang
zu machen und Wiederholungstauchgänge tiefer als 30 Meter generell zu vermeiden.
Wenn du Enriched Air NITROX verwendest, musst du unbedingt die erlaubte
Maximaltiefe für die von dir verwendete Mischung beachten.
4. Wie steht es um die Abgelegenheit des Tauchplatzes, die Entfernung zur nächsten
Notfalleinrichtung und die Verfügbarkeit von ausreichender Erste-Hilfe-Ausrüstung? Je
länger es dauern würde, dies alles zu erreichen, desto flacher und konservativer solltest du
deine Tieftauchgänge planen.
5. Ausbildungsstand und Erfahrung des Tauchpartners. Hat er davon weniger als du, so
plane auf Grundlage von dessen Ausbildung und Erfahrung.
Hinweis
Weise deine Tauchschüler auf den Randspaltenartikel „Die Unterschiede zwischen
balancierten und unbalancierten ersten Stufen“ in ihrem Deep Diver Manual hin,
in dem eine ausführlichere Diskussion der Unterschiede zwischen balancierten
und unbalancierten ersten Stufen erfolgt. Detaillierte Funktionszeichnungen von
Lungenautomaten finden sich ausserdem in der PADI Enzyklopädie des Sporttauchens.
b. Finimeter.
1. Ob du zur Messung des Flaschendrucks ein konventionelles Finimeter oder einen
luftintegrierten Tauchcomputer verwendest – stelle auf jeden Fall sicher, dass sämtliche
Teile zusammen mit dem Lungenautomaten jährlich gewartet werden. Das heisst das
Messinstrument selbst, alle Verbindungen und der Transmitter.
2. Wenn du feststellst, dass der angezeigte Druck verglichen mit den Angaben deiner
Füllstation ständig zu hoch ist oder die Anzeige ohne Druck nicht auf Null zurückgeht,
lasse das Instrument kontrollieren, oder tausche es aus.
c. Tarierjacket.
1. Jedes moderne Tarierjacket sollte sich zum Tieftauchen eignen.
2. Inspiziere es regelmässig auf eventuelle Lecks, und sei sicher, dass der Inflator richtig
funktioniert.
d. Tauchflasche.
1. Weil du beim tieferen Tauchen deine Luft bzw. Enriched Air NITROX schneller
verbrauchst, hast du besser mehr davon als zu wenig. Benutze daher zum Tieftauchen
mindestens eine 12-Liter-Flasche.
2. Andere Flaschen haben 15 Liter, 20 Liter oder ein noch grösseres Fassungsvermögen.
Hinweis
Mache die Tauchschüler darauf aufmerksam, dass Geräte zum Hervorrufen von
Aufmerksamkeit an der Oberfläche als Standardausrüstung jedes Tauchers anzusehen
sind, unabhängig von der Brevetierungsstufe. Akustische Geräte wie etwa eine
Signalpfeife oder ein Signalhorn (das am Inflator des Jackets angeschlossen wird) sind
bei Nacht oder begrenzter Sicht an der Oberfläche gut zu hören. Beim Tauchen am Tag
sollten Taucher zudem einen Signalspiegel oder eine aufblasbare Notfallboje („Wurst“)
mit sich führen. Wenn es die Zeit erlaubt, stelle deinen Tauchschülern die am Markt
erhältlichen neuesten Signalmittel vor, und gib ihnen auch Gelegenheit, sich mit der
Signalausrüstung ihres Buddys vertraut zu machen.
Hinweis
Erinnere deine Tauchschüler daran, dass sie es vermeiden sollten, beim Tieftauchen
unvertraute Ausrüstung zu verwenden. Lege ihnen nahe, dass sie bei neuer Ausrüstung
oder solcher, die der sie nicht vertraut sind, zunächst bei Tauchgängen oberhalb
18 Meter lernen, wie man damit umgeht.
Weise deine Tauchschüler auf den Randspaltenartikel „Leinen und Seile für Taucher“ in
ihrem Deep Diver Manual hin. In diesem Artikel geht es um die Vor- und Nachteile von
Seilen aus synthetischem oder natürlichem Material.
b. Notfall-Atemausrüstung.
1. Wegen der kurzen Nullzeitgrenzen und des schnellen Luftverbrauchs beim Tieftauchen
fühlen wir uns sicherer, wenn für den Sicherheits-Stopp oder einen Notfall-
Dekompressions-Stopp unter Wasser zusätzliche Luft auf uns wartet. Die einfachste
Notfall-Atemausrüstung ist eine Flasche mit Lungenautomat, die in 5 Meter Tiefe neben
dem Aufstiegsseil hängt.
2. Einige Charter-Tauchboote haben zweite Stufen an langen Schläuchen, die bis auf
5 Meter reichen, was eine Flasche erspart. Tauchboote hängen auch häufig eine
„Affenschaukel“ oder „Dekoschaukel“ auf 5 Meter (d.h. eine beschwerte, horizontale
Stange), an die sich die Taucher hängen können und Platz für ihren Sicherheits-Stopp
haben, statt sich alle um den 5-Meter-Punkt am Aufstiegsseil drängeln zu müssen.
3. Welcher Art die Notfall-Atemausrüstung auch ist, gut ist immer, wenn für alle Taucher
zweite Stufen zur Verfügung stehen, damit alle gleichzeitig atmen können.
c. Zusätzliche Gewichte.
1. Zusätzliche Gewichte werden verwendet, um am Ende des Tauchganges positiven
Auftrieb (infolge leerer Pressluftflasche usw.) auszugleichen. Sie erlauben dir, den
5 Meter Tiefenbereich für Sicherheits-Stops angenehm einzuhalten. Sie befinden sich
üblicherweise, zusammen mit der Notfall-Atemausrüstung, am Referenzseil für den
5-Meter-Stopp.
2. Es können einzelne Gewichte sein, die du dir in deine Jacket-Taschen steckst, oder es
sind Gewichte mit Karabinerhaken, die du dir an einen D-Ring an deinem Bleigurt oder
Jacket hängst.
d. Taucherlampe.
1. Eine Taucherlampe ist sehr nützlich, um uns die Farben in ihrer ganzen Pracht zu zeigen
oder um in Spalten und Löcher zu schauen.
2. In Gewässern mit geringer Sicht kann es in der Tiefe erheblich dunkler sein, und
eine Lampe hilft dann beim Ablesen der Instrumente und beim Kontakthalten zum
Tauchpartner.
3. Kleine, kompakte Lampen reichen für Tieftauchgänge am Tage völlig aus.
Hinweis
Besprich die Dekompressions-Krankheit (DCS) und die Erste Hilfe mit Sauerstoff im
Rahmen deines PADI Deep Diver Kurses. Mache deine Tauchschüler darauf aufmerksam,
dass sie mehr zum Umgang mit Notfällen beim Tauchen im PADI Rescue Diver Kurs und
im Emergency First Response Programm.
Hinweis
Lasse dir von den Tauchschülern ihre Tauchcomputer zeigen, die sie bei ihren
Tieftauchgängen benutzen wollen. Falls jemand keinen Tauchcomputer hat, erkläre die
Merkmale und Vorteile verschiedener Modelle. Halte verschiedene Typen und Modelle
zum Ausprobieren bereit.
• Welche vier Schritte sollte man befolgen, um ohne Referenz ab- oder
aufzutauchen?
3. Ab- oder Aufstiege beim Tieftauchen, ohne Verwendung eines Referenzseils.
a. Ab- und Aufstiege ohne Referenz werden beim Tieftauchen nicht empfohlen. Versuche bei
Tieftauchgängen jeden Ab- oder Aufstieg entweder durch Festhalten an einem Referenzseil
oder in der Nähe einer Steilwand oder des schräg abfallenden Grundes durchzuführen.
b. Falls ein Ab- oder Aufstieg ohne Referenz durchgeführt werden muss, befolge diese
Richtlinien:
1. Bringe zu Beginn deinen Körper in eine vertikale Position, Kopf oben, Füsse unten –
oder in eine diagonale Position.
2. Wende deinem Partner das Gesicht zu und taucht dicht beieinander ab bzw. auf. Haltet
dabei Blickkontakt. Passe wie erforderlich deine Tarierung an, damit du während deines
gesamten Ab- bzw. Aufstiegs neutral tariert bist.
3. Überwache beim Abstieg mittels Tauchcomputer (oder Tiefenmesser) deine Tiefe und
passe deine Tarierung an, damit du deine Maximaltiefe nicht überschreitest.
Hinweis
Weise deine Tauchschüler auf den Randspaltenartikel „Mythologie
Aufstiegsgeschwindigkeit“ in ihrem Deep Diver Manual hin, mit dem sie sich unbedingt
vertraut machen sollten. Unter Tauchern kursieren schon immer diverse vermeintliche
„Fakten“ zur Aufstiegsgeschwindigkeit. Einiges davon hatte früher einmal eine gewisse
Relevanz, heutzutage jedoch nicht mehr, und Anderes gehörte schon immer in die
Kategorie „Taucherlatein“. Zu diesen in dem Artikel besprochenen Mythen zählt:
1. Die 18 Meter/Minute Aufstiegsgeschwindigkeit basiert auf harten Daten über die
menschliche Physiologie.
2. Um die richtige Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, tauche nicht schneller als deine
kleinsten Blasen deiner Ausatemluft auf.
3. Eine langsame Aufstiegsgeschwindigkeit ersetzt den Sicherheits-Stopp.
4. Man kann auch zu langsam aufsteigen.
Erinnere die Tauchschüler in diesem Zusammenhang jedoch daran, dass das Schätzen
der ungefähren Dauer, die man mit seiner Tauchflasche unter Wasser haben wird, keine
Ersatz dafür ist, ständig Finimeter oder Tauchcomputer im Auge zu behalten. Fordere
deine Tauchschüler auf, die beiden Randspaltenartikel „Luftverbrauchsberechnung“ und
„Wie viel Reserve?“ in ihrem Deep Diver Manual sorgfältig zu studieren. Dies wird ihnen
bei ihrer Planung helfen, wie sie sich ihre Luft unter Wasser am besten einteilen.
Mache deutlich, dass solche Signalbojen den Tauchern eine visuelle Referenz beim
Aufstieg und bei ihrem Sicherheits-Stopp bieten. Sehr hilfreich sind sie auch bei
Strömung, oder wenn Taucher aus irgendeinem Grund nicht zum Boot zurückkehren
können. Im Tauchgebiet verkehrende Boote können an Hand der Signalboje leicht
erkennen, wo sich Taucher befinden, die gerade mit ihrem Aufstieg begonnen haben.
Weise deine Tauchschüler darauf hin, dass sie den Gebrauch solcher Signalbojen im
begrenzten Freiwasser oder im Schwimmbad üben werden.
Hinweis
Erläutere deinen Tauchschülern, dass die alten Verfahren der US-Navy für eine
ausgelassene Dekompression für Sporttaucher nicht empfohlen werden, denn sie waren
niemals für Sporttaucher gedacht. Diese Verfahren setzen voraus, der Taucher hätte
keine Symptome der Dekompressions-Krankheit, es gäbe vor Ort eine Druckkammer,
es stünde eine Luftversorgung von der Oberfläche oder sehr viel Luft zur Verfügung,
es gäbe Dekompressionsplattformen mit Kommunikationsmöglichkeit zum Taucher, der
Taucher wäre in der Lage zu erkennen, dass er einen Fehler gemacht hat und könnte ins
Wasser zurückkehren und auf 12 Meter abtauchen, nachdem er seine Dekompressions-
Stops berechnet hätte – dann müsste er all dies innerhalb von 5 Minuten tun. Diese
ganzen Voraussetzungen und Annahmen sind für Sporttaucher im Allgemeinen völlig
unrealistisch.
Hinweis
Besprich mit deinen Tauchschülern den Randspaltenartikel „Auf die richtige Einstellung
kommt es an“ in ihrem Deep Diver Manual. Betone wie wichtig es ist, dass man für
Tieftauchgänge eine angemessene Einstellung gegenüber dem Tieftauchen hat. Erinnere
deine Tauchschüler daran, dass Sporttauchern das Tieftauchen Spass machen soll, was
bei einem akzeptablen Risiko aber nur dann gewährleistet ist, wenn sie sich an die
angemessenen Prinzipien und Verfahren halten, die sie in diesem Kurs kennen lernen.
Werden diese Verfahren missachtet, gibt es keine Sicherheit, und der Spass ist dahin.
Sprich mit ihnen über das Beispiel in dem genannten Artikel, das deutlich macht, wie
schnell kleine Dinge zu einem Vorfall oder Unfall führen können.
Hinweis
Verdeutliche den Tauchschülern, dass die Verwendung von Enriched Air NITROX
(EANx) als Ergebnis unserer Bemühungen anzusehen ist, uns sicher und möglichst
lange unter Wasser aufhalten zu können. Besonders im 18-30 Meter Bereich gibt dir
EANx das, was wir beim Tauchen unbedingt benötigen – mehr Zeit unter Wasser.
Erkläre deinen Tauchschülern, dass Enriched Air NITROX dies dadurch erreicht,
dass ein Teil des Stickstoffs in der Luft durch Sauerstoff ersetzt wird, d.h. die Luft wird
durch Sauerstoff angereichert [enriched, engl. = angereichert]. Die Folge ist, dass
du beim Tauchgang weniger Stickstoff absorbierst, was dir längere Nullzeitgrenzen
gibt. Lege deinen Tauchschülern nahe, an einem PADI Enriched Air Diver Spezialkurs
teilzunehmen, falls noch nicht geschehen. Erkläre ihnen, dass sie in diesem Spezialkurs
die Verfahren für Nullzeittauchgänge mit EANx kennen lernen, dass sie lernen, wie
man einen Nitrox-fähigen Tauchcomputer verwendet, und wie man Tabellen für die
Planung von Tauchgängen innerhalb der Nullzeitgrenzen und innerhalb der Sauerstoff-
Einwirkungsgrenzen benutzt.
Hinweis
Erinnere deine Tauchschüler daran, dass Menschen gegenüber der Dekompressions-
Krankheit unterschiedlich anfällig sind und deshalb keine Tauchtabelle und kein
Tauchcomputer garantieren kann, dass eine Dekompressions-Krankheit niemals eintreten
wird, selbst für den Fall, dass man innerhalb der Begrenzungen der Tabelle oder des
Computers taucht.
Hinweis
Besprich mit deinen Tauchschülern die folgenden Notfall-Kontaktinformationen:
1. Notfall-Kontaktinformationen für medizinische Hilfe:
a. DAN America: Divers Alert Network (DAN) America ist das Headquarter
for IDAN (International DAN). Sein Servicebereich umfasst Nordamerika,
Zentralamerika, Südamerika und die Karibik.
1. Tauchnotfälle
a. United States Coast Guard VHF Channel 16
b. DAN America
+1-919-684-8111
+1-919-684-4326 (R-Gespräche werden akzeptiert)
c. DAN Latin America (Südamerika)
+1-919-684-9111 (R-Gespräche werden akzeptiert)
2. Andere Notfälle (keine Tauchnotfälle) & Reiseservice (TravelAssist)
a. 1-800-326-3822 (1-800-DAN-EVAC)
b. +1-919-684-3483 (R-Gespräche ausserhalb USA, Kanada, Puerto Rico,
Bahamas, British und U.S. Virgin Islands)
b. DAN Europe: Zum Bereich dieser Servicestelle zählen Europa, die Länder im
Mittelmeerraum, die Länder an den Küsten des Roten Meeres, der Mittlere Osten
einschliesslich Persischer Golf, die Länder an den Küsten des Indischen Ozeans
nördlich des Äquators und westlich Indiens sowie Sri Lanka, einschliesslich
zugehörigen Überseegebieten, Distrikten und Protektoraten.
1. Tauchnotfälle
a. DAN Europe
+39-06-4211-8685
c. DAN Japan: Zum Servicebereich von DAN Japan zählen Japan, die Japanischen
Inseln und zugehörige Gebiete.
1. Tauchnotfälle
a. DAN Japan
+ 81-3-3812-4999
Hinweis
Wenn die Zeit es erlaubt, statte mit deinen Tauchschüler einer Rekompressionskammer
einen Besuch ab. Fordere sie auch auf, sich mit den folgenden zwei Randspaltenartikeln
in ihrem Deep Diver Manual vertraut zu machen: „Rekompressionskammern“ und
„Dekompressions-Krankheit und Dekompressions-Erkrankung“.
• Was sind sieben Gründe, warum ein Taucher, der vermutlich an der
Dekompressions-Krankheit leidet, nicht unter Wasser rekomprimiert
werden soll?
6. Bringe einen Taucher, bei dem Verdacht auf Dekompressions-Krankheit (DCS) besteht, aus
folgenden Gründen unter keinerlei Umständen wieder zurück unter Wasser:
a. Eine Rekompression erfordert häufig extremen Druck – entsprechend einer Tiefe von
50 Metern, was für Sporttaucher weit jenseits sicherer Tiefen liegt.
b. Eine Rekompression erfordert gewöhnlich eine Therapie mit Sauerstoff und Medikamenten.
Beides ist unter Wasser im besten Fall äusserst schwierig, in vielen Fällen vollkommen
unmöglich.
c. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 6 bis 10 Stunden. Dies ist viel länger, als ein
Taucher den Wärmeverlust aushalten kann – auch nicht in einem warmen Gewässer; und
es wird ausserdem angenommen, dass für einen solchen Tauchgang genügend Luft zur
Verfügung steht.
d. Bei dem Versuch einer Behandlung unter Wasser ist es für das medizinische Personal
unmöglich, den Taucher zu beobachten. Ausserdem ist die Sicherheit des Tauchers nicht
gewährleistet, weil es schwierig ist, mit ihm zu kommunizieren.
e. Wenn der Versuch einer Rekompression unter Wasser nicht zum Abschluss gebracht wird,
kann dies den Zustand der Person verschlechtern. Ausserdem verzögert ein solcher Versuch
den Transport des Patienten zu einer Rekompressionskammer (Druckkammer).
Kapitel Drei:
Freiwassertauchgänge
Durchführung
Für den PADI Deep Diver Spezialkurs gibt es keine verbindlichen Lektionen im begrenzten Freiwasser
oder im Schwimmbad, und auch keine verbindlichen Übungen an der Oberfläche. Eine wohlüberlegte
Ausbildung zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass man für die Entwicklung der Fähigkeiten des
Tauchschülers nicht Bedingungen wählt, die das Erlernen neuer Fertigkeiten zusätzlich erschweren
würden. Beispiele sind das Ablesen und Vergleichen der angezeigten Werte des Tiefenmessers oder
Tauchcomputers, das Setzen einer Markierungsboje („Wurst“) und das Kontrollieren der Tarierung
– diese Fertigkeiten sollten zunächst bei einem Sicherheits-Stopp geübt werden, bevor man sich mit
den Tauchschülern in schwierigere Bedingungen begibt. Einige Unterwasserfertigkeiten, wie etwa
die Tarierungskontrolle, das Atmen aus einer Reserveluftversorgung für Notfälle, und das Navigieren
mittels Kompass, lassen sich leichter in einer Lektion im begrenzten Freiwasser (oder im Schwimmbad)
oder zunächst an der Oberfläche erlernen. Nach deinem Ermessen kannst du Lektionen im begrenzten
Freiwasser (oder im Schwimmbad) oder an der Oberfläche dem Kurs hinzufügen. In einer solchen
„confined water“ Lektion im begrenzten Freiwasser (oder im Schwimmbad) lassen sich dann auch
bestimmte Tauchfertigkeiten gut wiederholen. Nach Kursabschluss solltest du die Taucher dazu
anhalten, Navigationstechniken, die Verfahren zum Gebrauch einer alternativen Luftversorgung und die
Durchführung des Sicherheits-Stops an Land zu wiederholen, bevor sie Tieftauchgänge unternehmen.
Beim ersten Tauchgang verwenden die Tauchschüler zum Abstieg eine Referenz zum Festhalten
oder nur als visuelle Referenz, vergleichen die benötigte Zeit zum Lösen einer Aufgabe an der Oberfläche
und unter Wasser, Lesen die Werte ihres Tiefenmessers oder Tauchcomputers ab und vergleichen sie mit
dem Instructor und/oder Buddy, und üben den Gebrauch ihrer Tauchausrüstung zum Kontrollieren der
Aufstiegsgeschwindigkeit. Beim zweiten Tauchgang führen die Tauchschüler einen „freien“ Abstieg durch,
wobei sie das Seil, die Steilwand oder den schräg abfallenden Grund nur als visuelle Referenz nutzen; sie
notieren Veränderungen an drei druckempfindlichen Gegenständen, die in der Tiefe aufgrund des Drucks
auftreten; sie navigieren mittels Kompass vom Referenzseil weg und wieder zurück; sie kontrollieren ihre
Aufstiegsgeschwindigkeit, und sie führen einen 3-minütigen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter durch. Beim
dritten Tauchgang notieren die Tauchschüler Veränderungen von Farben in der Tiefe und simulieren
einen Notfall-Dekompressions-Stopp, bei dem sie aus einer Zusatzluftversorgung für Notfälle atmen.
Beim vierten Tauchgang führen die Tauchschüler eine Unterwassertour im betreffenden Gebiet durch,
bevor sie an die Oberfläche zurückkehren. Beziehe die Tauchschüler in die Planungsaktivitäten vor dem
Tauchgang ein. Taucher, die in den Tauchgängen Eins, Zwei oder Drei ihre Übungen mit genügend Luft
und Nullzeit beenden, können nach deinem Ermessen den Tauchgang zum Spass und zum Sammeln von
Erfahrung fortsetzen. Die Grundzeit keiner der Tauchgänge darf die Nullzeitgrenzen des Recreational
Tauchgang Planners überschreiten, oder der Tauchcomputer der Tauchschüler, falls verwendet.
Unabhängig davon, wie du die Freiwassertauchgänge im Einzelnen durchführst, müssen die
Tauchschüler die folgenden Leistungsanforderungen erfüllen, um brevetiert zu werden.
Freiwassertauchgänge
Leistungsanforderungen
Am Ende der Freiwassertauchgänge werden die Tauchschüler folgendes
können:
Deep Diver Freiwassertauchgang Eins
• Einen Abstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder schräg
abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Die Zeiten vergleichen, die benötigt werden, um eine Aufgabe an der
Oberfläche und in der Tiefe auszuführen.
• Seinen Tiefenmesser mit dem des Instructors und/oder des Buddys
vergleichen.
• Einen Aufstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder
schräg abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für 3 Minuten
durchführen.
Deep Diver Freiwassertauchgang Zwei
• Einen „freien“ Abstieg durchführen, wobei das Referenzseil, die
Steilwand oder der schräg abfallende Grund nur zur visuellen Referenz
benutzt wird.
• Die Änderungen beschreiben und notieren, denen drei
druckempfindliche Gegenstände in der Tiefe unterliegen.
• Mittels Kompass vom Anker des Referenzseils weg und zurück
navigieren (ein Taucher navigiert weg vom Referenzseil, der andere
dorthin zurück – Entfernung 10 bis 20 Flossenschlag-Zyklen, abhängig
von der Sichtweite).
• Einen Aufstieg durchführen, wobei das Referenzseil, die Steilwand oder
der schräg abfallende Grund nur zur visuellen Referenz benutzt wird.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für 3 Minuten
durchführen, ohne sich am Referenzseil festzuhalten, um die Position
beizubehalten.
Tauchgang Eins
• Einen Abstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder
schräg abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Die Zeiten vergleichen, die benötigt werden, um eine Aufgabe an der
Oberfläche und in der Tiefe auszuführen.
• Seinen Tiefenmesser mit dem des Instructors und/oder des Buddys
vergleichen.
• Einen Aufstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder
schräg abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für 3 Minuten
durchführen.
a. Briefing
1. Verlauf des Tauchgangs – Besprechung der Aufgaben von Tauchgang Eins
b. Verfahren vor dem Tauchgang
c. Aufgaben Tauchgang Eins
1. Die Tauchschüler wiederholen die Aufgabe mit Zeitnahme in der Tiefe, zum Vergleich
mit der an der Oberfläche zum Lösen der gleichen Aufgabe benötigten Zeit.
2. Die Tauchschüler vergleichen die angezeigten Werte ihres Tiefenmessers oder
Tauchcomputers mit denen vom Instructor und/oder Buddy. Notieren der Werte auf
einer Schreibtafel.
d. Verfahren nach dem Tauchgang
e. Debriefing
1. Lasse die Tauchschüler die unterschiedlichen Zeiten für die Lösung ihrer Aufgabe an
der Oberfläche und in der Tiefe diskutieren, und lasse sie auch die von ihnen notierten
Werte der Tiefenmesser und/oder Tauchcomputer besprechen und vergleichen. Bringe
die Gespräche darauf, was funktionierte und was nicht, und wie bestimmte Dinge
beim nächsten Mal anderes gemacht werden können. Im Mittelpunkt der Gespräche
sollten stehen: Abstiege unter Verwendung einer Referenz, zeitliche Unterschiede bei
der Lösung von Aufgaben über/unter Wasser, Unterschiede der angezeigten Werte von
Tiefenmessern und/oder Tauchcomputern, Aufstiege unter Verwendung einer Referenz,
Verfahren zur Kontrolle der Aufstiegsgeschwindigkeit sowie der Sicherheits-Stopp in
5 Meter Tiefe für 3 Minuten vor dem Auftauchen.
f. Logbucheintrag (Instructor unterschreibt)
Tauchgang Zwei
• Einen „freien“ Abstieg durchführen, wobei das Referenzseil, die
Steilwand oder der schräg abfallende Grund nur zur visuellen Referenz
benutzt wird.
• Die Änderungen beschreiben und notieren, denen drei druckempfindliche
Gegenstände in der Tiefe unterliegen.
• Mittels Kompass vom Anker des Referenzseils weg und zurück
navigieren (ein Taucher navigiert weg vom Referenzseil, der andere
dorthin zurück – Entfernung 10 bis 20 Flossenschlag-Zyklen, abhängig
von der Sichtweite).
• Einen Aufstieg durchführen, wobei das Referenzseil, die Steilwand oder
der schräg abfallende Grund nur zur visuellen Referenz benutzt wird.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für 3 Minuten
durchführen, ohne sich am Referenzseil festzuhalten, um die Position
beizubehalten.
a. Briefing
1. Verlauf des Tauchgangs – Besprechung der Aufgaben von Tauchgang Zwei
b. Verfahren vor dem Tauchgang
c. Aufgaben Tauchgang Zwei
1. Die Tauchschüler untersuchen und beschreiben die Auswirkungen des Drucks in der
Tiefe auf drei Gegenstände.
2. Die Tauchschüler navigieren mittels Kompass 10 bis 20 Flossenschlag-Zyklen vom
Referenzseil weg und/oder zurück.
d. Verfahren nach dem Tauchgang
e. Debriefing
1. Lasse die Tauchschüler über das Aussehen der drei druckempfindlichen Gegenstände,
und lasse sie auch ihre Ergebnisse bei der Navigationsübung diskutieren. Bringe
die Gespräche darauf, was funktionierte und was nicht, und wie bestimmte Dinge
beim nächsten Mal anderes gemacht werden können. Im Mittelpunkt der Gespräche
sollten stehen: Abstiege unter Verwendung eines Seils, der Steilwand oder des schräg
abfallenden Grundes als visuelle Referenz, ihre Navigationsübung, Aufstiege unter
Verwendung eines Seils, der Steilwand oder des schräg abfallenden Grundes als visuelle
Referenz, Verfahren zur Kontrolle der Aufstiegsgeschwindigkeit sowie der Sicherheits-
Stopp in 5 Meter Tiefe für 3 Minuten vor dem Auftauchen.
f. Logbucheintrag (Instructor unterschreibt)
Tauchgang Drei
• Einen Abstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder schräg
abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Die Veränderung von Farben in der Tiefe beschreiben und notieren.
• Einen Aufstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder
schräg abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen 8-minütigen simulierten Notfall-
Dekompressions-Stopp auf 5 Meter durchführen, wobei mindestens
1 Minute lang aus einer Zusatzluftversorgung für Notfälle geatmet wird.
a. Briefing
1. Verlauf des Tauchgangs – Besprechung der Aufgaben von Tauchgang Drei
b. Verfahren vor dem Tauchgang
c. Aufgaben Tauchgang Drei
1. Die Tauchschüler beobachten und notieren die Veränderung der Farben von
Gegenständen in der Tiefe. Benutze wenn möglich Taucherlampen, um zum Vergleich
die Farben unter natürlichem Licht und künstlichem Licht zu sehen.
2. Die Tauchschüler führen vor dem Auftauchen einen 8-minütigen simulierten Notfall-
Dekompressions-Stopp auf 5 Meter durch, wobei sie mindestens 1 Minute lang aus
einer Zusatzluftversorgung für Notfälle atmen.
d. Verfahren nach dem Tauchgang
e. Debriefing
1. Lasse die Tauchschüler die Veränderung der Farben von Gegenständen in der Tiefe
diskutieren. Bringe die Gespräche darauf, was funktionierte und was nicht, und wie
bestimmte Dinge beim nächsten Mal anderes gemacht werden können. Im Mittelpunkt
der Gespräche sollten stehen: Abstiege unter Verwendung eines Seils, der Steilwand
oder des schräg abfallenden Grundes zum Festhalten oder als visuelle Referenz und
Verfahren zur Kontrolle der Aufstiegsgeschwindigkeit. Gehe auf den 8-minütigen
simulierten Notfall-Dekompressions-Stopp auf 5 Meter vor dem Auftauchen ein und
wie die Tauchschüler dabei mindestens 1 Minute lang aus einer Zusatzluftversorgung
für Notfälle geatmet haben. Lasse die Tauchschüler darüber reden, was sie als
Notfall-Luftversorgung verwendet haben (Oktopus, „Pony“-Flasche, getrennte
Flaschenventilabgänge und erste Stufen usw.). Nochmals: Lasse diskutieren, was
funktionierte und was nicht, und wie bestimmte Dinge beim nächsten Mal vielleicht
anderes gemacht werden können.
f. Logbucheintrag (Instructor unterschreibt)
Tauchgang Vier
• Einen Abstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder schräg
abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Einen Tauchgang in diesem Gebiet durchführen.
• Einen Aufstieg mittels Referenz durchführen (Seil, Steilwand oder
schräg abfallender Grund), zum Festhalten oder als visuelle Referenz.
• Einen Tiefenmesser und ein Zeitmessinstrument (oder einen
Tauchcomputer mit einer Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit)
benutzen, um eine Aufstiegsgeschwindigkeit einzuhalten, die 18 Meter
pro Minute nicht überschreitet.
• Vor dem Auftauchen einen Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für 3 Minuten
durchführen.
a. Briefing
1. Verlauf des Tauchgangs – Besprechung der Aufgaben von Tauchgang Vier
b. Verfahren vor dem Tauchgang
c. Aufgaben Tauchgang Vier
1. Die Tauchschüler führen im betreffenden Gebiet einen Tauchgang durch („U/W Tour“).
d. Verfahren nach dem Tauchgang
e. Debriefing
1. Lasse die Tauchschüler über den Verlauf ihres Tauchgangs diskutieren. Bringe die
Gespräche darauf, was funktionierte und was nicht, und wie bestimmte Dinge beim
nächsten Mal anderes gemacht werden können. Im Mittelpunkt der Gespräche
sollten stehen: Abstiege unter Verwendung eines Seils, der Steilwand oder des schräg
abfallenden Grundes zum Festhalten oder als visuelle Referenz, ihre U/W Tour,
Aufstiege unter Verwendung eines Seils, der Steilwand oder des schräg abfallenden
Grundes zum Festhalten oder als visuelle Referenz, Verfahren zur Kontrolle der
Aufstiegsgeschwindigkeit sowie der Sicherheits-Stopp in 5 Meter Tiefe für 3 Minuten vor
dem Auftauchen.
f. Logbucheintrag (Instructor unterschreibt)
Anhang
Inhaltsverzeichnis
Deep Diver Wiederholungsfragen – Teil I Antwortschlüssel ............................56
Deep Diver Wiederholungsfragen – Teil II Antwortschlüssel ...........................58
PADI Adventure Tauchgang Training Record ....................................................60
PADI Specialty Training Record – Deep Diver ..................................................61
1. Schreibe fünf Faktoren auf, die du bei der Bestimmung deiner persönlichen Tiefengrenze für das
Tieftauchen berücksichtigen solltest.
1. Tauchbedingungen
2. Physische und psychische Fitness
3. Oberflächenpause – Wiederholungsgruppe
4. Tauchplatz – Entfernung zur Notfallversorgung
5. deine eigenen Fähigkeiten und die Fähigkeiten des Tauchpartners
3. Schreibe fünf Teile der speziellen Ausrüstung auf, die für das Tieftauchen empfohlen werden.
1. Referenzseil
2. Notfall-Atemausrüstung
3. Handgelenkgewichte
4. Taucherlampe
5. Erste-Hilfe- und Sauerstoff-Ausrüstung
4. Beschreibe die richtigen Ab- und Aufstiegstechniken für das Tieftauchen. Beschreibe auch die
Körperhaltung, in der man die richtige Aufstiegsgeschwindigkeit schätzt und wie man Ab- und
Aufstiege ohne visuelle Referenz durchführt.
Wenn möglich, bei Tieftauchgängen immer mit den Füssen voran abtauchen. Schätzen der
Aufstiegsgeschwindigkeit mittels gleichzeitiger Verwendung von Tiefenmesser und Zeitmessinstrument
oder einem elektronischen Tiefenmesser/Tauchcomputer mit Aufstiegswarnung. Ohne visuelle Referenz
erfolgen Ab- und Aufstiege mit den Füssen nach unten, in einer Gesicht-zu-Gesicht – Position zum
Tauchpartner; die Aufstiegsgeschwindigkeit ist zu überwachen und die Tarierung häufig anzupassen;
auf jeden Fall Sicherheits-Stopp machen.
6. Beschreibe, wie ein Sicherheits-Stopp auf 5 Meter Tiefe mit Hilfe einer visuellen Referenz (Seil,
Wand oder schräg abfallender Grund) durchgeführt wird.
Das Seil so ergreifen (oder am Grund festhalten), dass die 5 Meter in Brusthöhe sind – vertikale
Körperhaltung. Neutral oder leicht negativ tariert – auf Tiefe und Zeit achten. Überprüfen, ob die
geplanten Zeit- und Tiefengrenzen eingehalten wurden.
7. Beschreibe, wie man eine Gasnarkose vermeidet und wie man damit umgeht, falls sie auftritt.
In geringen Tiefen bleiben. Falls Anzeichen oder Symptome auftreten, mit dem Tauchpartner in
geringere Tiefe auftauchen, bis Anzeichen / Symptome nachlassen.
8. Schreibe sechs Symptome und sechs Anzeichen einer Dekompressions- Erkrankung auf.
Symptome 6. Kurzatmigkeit
1. Schmerzen in Gliedmassen und/oder Anzeichen
Gelenken 1. Fleckiger Hautausschlag
2. Taubheitsgefühle, Prickeln, 2. Bevorzugung eines Armes oder Beines,
Lähmungserscheinungen Reiben eines Gelenkes
3. Schwindel / „Vertigo“ 3. Schwanken
4. Aussergewöhnliche Erschöpfung oder 4. Hustenanfälle
Schwäche 5. Kreislaufkollaps
5. Hautjucken 6. Bewusstlosigkeit
9. Nenne den primären Grund, weshalb Taucher eine Dekompressions- Erkrankung erleiden.
Ein Fehler des Tauchers.
10. Erkläre, wie man das Risiko einer Dekompressions-Erkrankung minimieren kann.
Verwende alle Tauchcomputer und Tabellen (einschliesslich RDP) auf korrekte Weise und tauche
niemals an deren Grenzen.
Abenteuertauchgang: Tieftauchen
Überblick
13. Beschreibe, wie man beim Tieftauchen neutrale Tarierung aufrecht erhält.
Angemessene Bleimenge, häufig die Tarierung anpassen, vor allem während des Aufstiegs.
14. Beschreibe zwei Techniken, wie man die richtige Aufstiegsgeschwindigkeit schätzt.
Vergleichen der Änderungen der Tiefe mit der dabei verstrichenen Zeit oder einen Computer / ein
Instrument verwenden, der/das die Aufstiegsgeschwindigkeit überwacht.
15. Erkläre, was ein Taucher tun sollte, wenn er feststellt, dass er versehentlich einen Notfall-
Dekompressions-Stopp versäumt hat.
Ruhig bleiben. Den Divemaster oder Tauchpartner informieren und sich selbst aufmerksam
hinsichtlich auftretender Symptome der Dekompressions-Krankheit beobachten. 100%-igen Sauerstoff
atmen, wenn verfügbar.
18. Schreibe zehn Faktoren auf, durch die sich die Anfälligkeit eines Tauchers für die Dekompressions-
Krankheit erhöhen kann:
1. Alter
2. Übermässiges Fettgewebe
3. Grosse Anstrengung
4. Verletzungen und Krankheit
5. Dehydration
6. Alkoholkonsum
7. Kaltes Wasser
8. Heisses Duschen oder Baden nach dem Tauchgang
9. Erhöhter Kohlendioxidspiegel
10. Fliegen nach dem Tauchen oder Fahren in grössere Höhen
19. Beschreibe die Schritte, die zu unternehmen sind, wenn bei einem Taucher Verdacht auf
Dekompressions-Krankheit besteht.
Den örtlichen Rettungsdienst verständigen. Den Taucher sich hinlegen und ihn 100 %-igen Sauerstoff
atmen lassen, falls verfügbar. Den Patienten laufend überwachen.
20. Erkläre, warum ein Taucher mit Verdacht auf Dekompressions-Krankheit nicht ins Wasser zurückge-
bracht werden sollte.
Eine Rekompression erfordert meist das Atmen lassen von Sauerstoff und eine medikamentöse
Behandlung unter direkter Überwachung durch medizinisches Personal, was unter Wasser nicht
möglich ist.
Abenteuertauchgang:
TIEFTAUCHEN
Überblick
• Besprechung der Wiederholungsfragen • Aufgabe am Grund mit Zeitnahme
• Briefing • Vergleich des Tiefenmessers mit Instructor und/
• Aufgabe an der Oberfläche mit Zeitnahme oder Buddy – Abweichungen notieren
• Vorbereitung und Positionierung der Notfall- • Begleitete U/W Tour (Zeit / Luft vorausgesetzt)
Atemausrüstung • Aufstieg – Sicherheits-Stopp auf 5 Meter für
• Anlegen der Ausrüstung 3 Minuten
• Sicherheitscheck zur Kontrolle der Ausrüstung • Ausstieg
• Einstieg • Debriefing
• Abstieg mittels Referenz (Seil, Steilwand, schräg • Logbucheintrag – „Training Record“
abfallender Grund), zum Festhalten oder als
visuelle Referenz
Instructor-Erklärung
„Ich bestätige, dass dieser Tauchschüler die Wiederholungsfragen dieses PADI Abenteuertauchgangs
zufriedenstellend beantwortet und die Leistungsanforderungen erfüllt hat (wie im PADI Adventures in
Diving Program Instructor Guide beschrieben). Ich bin PADI Instructor im Lehrstatus, mit aktueller
Erneuerung meiner PADI Mitgliedschaft.“
Instructor Name: ___________________________________________________________________
Instructor Unterschrift: ______________________________________________________________
PADI Nr.: ____________________________________ Abschlussdatum: ______________________
Tag/Monat/Jahr
Freiwasser-Tauchgänge
Tauchgang Eins
Ich bestätige, dass dieser Tauchschüler den Tauchgang Eins, wie in PADIs standardisiertem Guide für den Spezialkurs
Deep Diver beschrieben, zufriedenstellend absolviert hat, einschliesslich:
• Abstieg mittels Referenz (Seil, Steilwand, schräg abfallender Grund) – Festhalten oder visuelle Referenz
• Aufgabe am Grund mit Zeitnahme
• Vergleich des Tiefenmessers mit Instructor und/oder Buddy – Werte notieren
• Sicherheits-Stopp 5 m/3 Minuten
Ich bin PADI Instructor im Lehrstatus für diesen Spezialbereich, mit aktueller Erneuerung meiner PADI
Mitgliedschaft.
Tauchgang Zwei
Ich bestätige, dass dieser Tauchschüler den Tauchgang Zwei, wie in PADIs standardisiertem Guide für den Spezialkurs
Deep Diver beschrieben, zufriedenstellend absolviert hat, einschliesslich:
• „freier“ Abstieg – Seil, Steilwand, schräg abfallender Grund nur als visuelle Referenz
• Beschreiben und Notieren der Veränderung von drei druckempfindlichen Gegenständen in der Tiefe
• Navigieren mit Kompass weg vom Seil und wieder zurück
• Sicherheits-Stopp 5 m/3 Minuten – ohne Festhalten am Seil
Ich bin PADI Instructor im Lehrstatus für diesen Spezialbereich, mit aktueller Erneuerung meiner PADI
Mitgliedschaft.
Tauchgang Drei
Ich bestätige, dass dieser Tauchschüler den Tauchgang Drei, wie in PADIs standardisiertem Guide für den Spezialkurs
Deep Diver beschrieben, zufriedenstellend absolviert hat, einschliesslich:
• Abstieg mittels Referenz (Seil, Steilwand, schräg abfallender Grund) – Festhalten oder visuelle Referenz
• Beschreiben und Notieren der Veränderung von Farben in der Tiefe
• Simulierter Notfall-Dekompressions-Stopp 5 m/8 Minuten – Atmen aus Zusatzluftversorgung für Notfälle für
mindestens 1 Minute
Ich bin PADI Instructor im Lehrstatus für diesen Spezialbereich, mit aktueller Erneuerung meiner PADI
Mitgliedschaft.
Instructor Name: ______________________________________________________ PADI Nr.:______________
Tauchgang Vier
Ich bestätige, dass dieser Tauchschüler den Tauchgang Vier, wie in PADIs standardisiertem Guide für den Spezialkurs
Deep Diver beschrieben, zufriedenstellend absolviert hat, einschliesslich:
• Abstieg mittels Referenz (Seil, Steilwand, schräg abfallender Grund) – Festhalten oder visuelle Referenz
• Tauchgang in diesem Gebiet
• Aufstieg entlang Seil, Steilwand, schräg abfallendem Grund
• Sicherheits-Stopp 5 m/3 Minuten
Ich bin PADI Instructor im Lehrstatus für diesen Spezialbereich, mit aktueller Erneuerung meiner PADI
Mitgliedschaft.