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Read Online Textbook Wolf in The Shadows Maria Vale 3 Ebook All Chapter PDF
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Gesteinsart
Nr. Standort Maße
Ergänzungen
3 Auerbach i. V.: Zwei Kreuze aus
der Ufermauer
herausgenommen und gleich
den anderen beiden (Nr. 4) im
Stadtpark 1921 aufgestellt.
Beide standen auf oder neben
der alten Göltzschbrücke, die
1883 abgebrochen wurde.
34 Crostwitz bei Kamenz: Am
selben Platz im Dorfe beim
zugeschütteten Teich 1922
wieder aufgestellt.
45 Großer Garten, Dresden: Im
August 1920 böswilligerweise
in Stücke zerschlagen. Mit
Zement ausgebessert und
flach auf den Boden gelegt.
63 Gorknitz bei Pirna: Ausgegraben
und am selben Orte 1920 neu
aufgestellt. Mitteilungen X,
Heft 4/6, S. 85.
70 Gröbern bei Meißen: Aus der 78 : 56 : 15 Sandstein
Scheunenmauer im Gutshofe
herausgenommen und am
Dorfplatz aufgestellt.
128 Liebstadt: Das stehende Kreuz 88 : 48 : 23
war zerbrochen und wurde
auf Stadtkosten 1919 neu
aufgestellt. – Das liegende an
der Wegweisersäule nach
Bertelsdorf wurde gehoben
und neu aufgestellt.
141 Mügeln bei Oschatz: In der
Südostecke des Friedhofes
bei der Totengräberwohnung
neu aufgestellt.
153 Oberau bei Meißen a. E.:
Ausgegraben und am selben
Orte neu aufgestellt.
187a Rochlitz: Im Museum. Drei
Kreuze aus der Rochlitzer
Gegend.
222 Weißig bei Dresden: Am Bahnhof
weggenommen und nördlich
der Straße unter alten
Bäumen in der Wiese neu
aufgestellt.
b) Neuentdeckte Kreuze
Zahl
Nr. Ort der Erwähnung
Kreuze
19 Falkenstein i. V. – Das Kreuz war mit der Zeichnung
eines ungespannten Bogens und
eines Pfeils versehen. (Mitteilung
von Lehrer L. Viehweg in Bad
Elster von 1919.)
28 Helmsdorf – Abgebildet in »Über Berg und Tal«,
1904, S. 300.
33 Königsbrück 1 Das fünfte der dortigen Kreuze (Nr.
109–111) ist 1908 beim Bau
eines Schuppens am
Krankenhaus mit in die Erde
geworfen worden.
68 Falkenstein i. V. 1 Bis zum großen Brand der achtziger
Jahre in einer engen Gasse nach
Grünbach zu. Mitteilung von
Fräulein E. v. Cotta.
69 Gottleuba, am 1 Nach einer Aktennotiz vom Jahre
Hellendorfer 1500 an einen Bauer als
Weg Schleifstein verkauft worden.
70 Kamenz 1 Vgl. Störzner: Was die Heimat
erzählt. S. 252 und 285.
71 Nieder- 1 Beim Aufgang zum Schloß auf dem
Reinsberg b. Mühlgrundstück in der Nähe des
Nossen Mühlgrabens. Mitteilung von W.
Krumbiegel, Klotzsche.
72 Schöneck i. V. 3 Bis 1882 auf einer Wiese vor der
Stadt. Mitteilung von Fräulein E.
v. Cotta.
73 Trieb bei 1 Früher an der Falkensteiner Straße.
Falkenstein i. Beim Bau eines Bauernhauses
V. als Mauerstein verwendet.
Heimatschutzakten betr.
Kulturdenkmale, S. 39.
74 Unterlauterbach 1 Beim Dungerschen Gute. Beim
Straßenbau zerschlagen worden.
Heimatschutzakten betr.
Kulturdenkmale, S. 39.
III. Literaturverzeichnis
Charles Darwin, Journal of Researches into the Natural History
and Geology of the Countries visited during the voyage of H. M.
S. Beagle: Round the world. London. Verlag John Murray 1860.
Seite 26 enthält eine Notiz vom 19. April 1832 über einen
Ausflug von Rio de Janeiro: »The road is often marked by
crosses in the place of milestones, to signify where human
blood has been spilled«.
Vogtländischer Anzeiger und Tageblatt vom 13. August 1916,
S. 14. Beschreibung der Kreuze von Kürbitz und
Kemnitzbachtal.
Neues Archiv für Sächsische Geschichte und
Alterstumskunde. XL, Heft 1/2, S. 189. Zur
Steinkreuzforschung. Von Alfred Meiche. Besprechung der
Arbeit von Dr. Kuhfahl, in Mitteilungen 1914 bis 1916, mit
Angabe neuer Sühneurkunden usw.
Dresdner Anzeiger vom 20. April 1919. Dr. Kuhfahl: Zur
Steinkreuzforschung. Ebenda vom 6. Mai 1914, Dr. Kuhfahl:
Aus dem Sagenkreis der alten Steinkreuze. Ebenda vom 11.
Mai 1924 mit illustrierter Beilage: Alte Steinkreuze im Dresdner
Weichbild, von Dr. Kuhfahl.
Monatsschrift für Photographie, März 1919, Berlin. Dr. Kuhfahl.
Photographische Steinkreuzforschung.
Emil Obst, Über Mord- und Sühnekreuze in den Muldenkreisen
Bitterfeld und Delitzsch. 2. Auflage. Selbstverlag. Bitterfeld
1921.
Dr. Franz Přicryl, Denkmale der Heiligen Konstantin und
Methodius in Europa. Wien 1920. Verlag von Heinrich Kirsch.
Max Walter, Ernsttal, Baden. Steinkreuze des hinteren Odenwalds
in »Vom Bodensee zum Main«, Heimatblätter Nr. 25. 1923.
Wilhelm Lange, Über Steinkreuze in Touristische Mitteilungen aus
beiden Hessen usw. 1909 Nr. 2 und 3, 1910 Nr. 5.
(Besprechung hessischer Standorte.)
Gustav Metscher, Märkische Sühnekreuze in Deutsche Zeitung
vom 23. Juli 1921.
Karl Zimmermann, Zur Steinkreuzforschung, in Mitteilungen des
Nordböhmischen Vereins für Heimatforschung. Leipa 1919, Heft
2 bis 4, S. 80. (Besprechung der Dr. Kuhfahlschen Arbeit von
1914 bis 1915. Kleinere Nachrichten.)
E. Mogk, Zur Deutung der Steinkreuze in Mitteilungen des Vereins
für Sächsische Volkskunde. 1919, Heft 12.
R. Krieg, Die Steinkreuze im Harz. Zeitschrift »Der Harz«,
September 1922, S. 113.
Rottler, Kreuzsteine und Steinkreuze im Bezirk des Landbauamts
Bamberg in »Deutsche Gaue«. 1920, Heft 407 bis 410.
Max Hellwig, Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechts in
Schlesien (Steinkreuze, Bildstöcke, Staupsäulen, Galgen,
Gerichtstische). Liegnitz 1923, Selbstverlag. 8°, 34 S. 13
Bildertafeln.
Über Berg und Tal. 1924. Die alten Steinkreuze der Sächsischen
Schweiz, von Dr. Kuhfahl.
Rund um den Geisingberg, Monatsbeilage des Boten vom
Geising. Januar, Februar und März 1924. Mord- und
Sühnekreuze, von A. Klengel, Meißen a. E. Allgemeine
Schilderung der Steinkreuzsitte, sowie Einzelbeschreibung der
Erzgebirgischen Standorte im Umkreis vom Geising.
Fußnoten:
[1] Vgl. Mitteilungen Bd. IV, Heft 6, S. 202.
[2] Mitteilungen Bd. IV, Heft 6, S. 202.
[3] Vgl. Mitteilungen X 4/6 S. 85.
[4] Dresdner Lokalvisitation samt derselben Instruktion
10599/1539 Blatt 134 b.
[5] Vgl. auch Mitteilung des Vereins für Sächsische Volkskunde
1899. Heft 12, Seite 11.
[6] Nr. 25/1923, Verlag von C. F. Müller, Karlsruhe.
[7] Verlag von Heinrich Kirsch, vorm. Mechitharisten-
Buchhandlung, Wien 1920.
[8] Genauere Angaben und Photographien erbeten.
[9] Aufnahme von Rittergutsbesitzer von Craushaar auf Jauernick.
[10] Aufnahme von Curt Sippel, Plauen i. V.
[11] Aufnahme von Werner Rosenmüller, Hamburg.