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Hannah Schorten GK Geschichte
Hannah Schorten GK Geschichte
Quellen:
Textquellen:
- Arnulf Scriba, 23.06.2015, Deutsches Historisches Museum,
Berlin: https://www.dhm.-
de/lemo/kapitel/ns-regime/ausgrenzung-und-verfolgung.html
- Ernst Klett Verlag GmbH, 2015, Stuttgart:
https://www2.klett.de/sixcms/media.php/
229/ab_430116_x6x23a_ausgrenzung.pdf
- Prof. em. Dr. Arno Herzig, 05.08.2010:
https://www.bpb.de/izpb/7687/1933-1945-ver-
draengung-und-vernichtung?p=all
Bildquellen:
1.
https://www.calvin09.de/daten/Image/Bild_Upload_Orig/2326_org.jp
g
2.
https://www.juedische-allgemeine.de/wp-content/uploads/2018/10/4
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Hannah Schorten GK Geschichte
3. Enteignung und beginnende Verfolgung 1938-1941
→ „Arierparagraph“
•10.05.33 - Bücherverbrennung
•22.09.33 - „Reichskulturkammergesetz“
→ erste Welle veranlasste politisch verfolgte und jüngere Juden zur
Auswanderung
•Oktober 1935 - „Reichsschriftleitergesetz“
→ Verbot der Betätigung jüdischer Redakteure bei politischen
Zeitungen
—> kein „einheitliches Anti-Juden-Gesetz“, sondern ca. 2000
Erlasse
2. Beseitigung der Gleichberechtigung und Radikalisierung 1935-
1938
•15.09.35 - „Nürnberger Gesetze“ regelten Verhältnis zwischen
„Nichtariern“ und
„Volksgenossen“
→ Juden wurden zu Menschen minderen Rechts
—> „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen
Ehre“,
„Reichsbürgergesetz“, „Reichsflaggengesetz“
•Olympiajahr 1936 - keine antijüdische Aktionen
→ Fechtmeisterin Helene Mayer (Jüdin) durfte an Olympia
teilnehmen
•September 1937 - SD und Gestapo legen detaillierte Judenkartei
an
•1937 - Entlassung aller jüdischer Einwohner aus ihren
Arbeitsverhältnissen
→ Einschränkungen der Zulassungen für Ärzte und Rechtsanwälte
•26.04.38 - Verordnung über Anmeldung jüdischen Vermögens
über 5.000 RM
•März 1938 - „Anschluss Österreichs“ → nationalsozialistischer
Antisemitismus erhält
neue Ausmaße → Adolf Eichmann
•17.08.38 - Verordnung über Zwangs-Zusatzvornamen „Israel“ bzw.
„Sarah“ für alle
Juden
•05.10.38 - Verordnung über „J“ in jüdischen Reisepässen