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Von Kopf Bis Fuß Auf Kino Eingestellt. Unvergängliche Melodien Des Deutschen Tonfilms (PVG)
Von Kopf Bis Fuß Auf Kino Eingestellt. Unvergängliche Melodien Des Deutschen Tonfilms (PVG)
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1 SIKORSKI 1539
VON KOPF BIS FUSS
AUF KINO EINGESTELLT ...
Unvergängliche Melodien
des deutschen Tonfilms
Mit einem Vorwort von Maurus Pacher
Anhang: Filmveneichnis
Komponistenveneichnis
Titelveneichnis (chronologisch)
Das widerrechtliche Kopieren von Noten ist gesetzlich verboten und kann privatrechtlich und
strafrechtlich verfolgt werden.
Unauthorized copying or reproduction of sheet music by any means andin any form is
prohibited by law. Offenders will be prosecuted under both criminal and civil law.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5 In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine .................. 252
In einer Nacht im Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
..\bends in der Taverne ............ ._. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
In mir klingt ein Lied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
A ~ mein kleiner Gardeoffizier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
.·\mphinJton-Walzer ........................................ 79
Ja, das sind halt Wiener G' schichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
An der Donau, wenn der Wein blüht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Jawohl, meine Herr'n ...................................... 112
•.\n einem. Tag im. Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Jede Frau hat ein süßes Geheimnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Auch du wirst mich einmal betrügen . .. . .. . .. . . . . .. . .. . . .. . . . . 24
Auf dem Dach der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Kann denn Liebe Sünde sein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Auf der Heide blühn die letzten Rosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Kauf dir einen bunten Luftballon ............................. 242
.. . Auf der Reeperbahn nachts um halb eins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Liebling, was wird nun aus uns beiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Bam ~ da tut's noch weh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Lied der Nachtigall (Zauberlied der Nacht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
:Bes. .uni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Bm kein Hauptmann, bin kein großes Tier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Mama (Mamma) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Man kann sein Herz nur einmal verschenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
I>.as gibc's nur einmal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Man müßte Klavier spielen können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Ins i:st die Liebe der Matrosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Merci, mon ami, es war wunderschön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
I>.as kann doch einen Seemann nicht erschüttern . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Mir geht's gut ......................... · . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
D.is I...ied ist aus (Frag nicht, warum ich gehe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Mit Musik geht alles besser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Ins muß ein Stück vom Himmel sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Münchner G' schichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Ihmn geht die Welt nicht unter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 Musik! Musik! Musik! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Der Wmd hat mir ein Lied erzählt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 126
Die ~ ist nicht allein zum Schlafen da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Ninon................................................... 58
Da bist das süßeste Mädel der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Non ti scordar di me (Vergiß mein nicht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Da gehst durch all meine Träume ............................ 186 Nur nicht aus Liebe weinen ................................. 166
Als die Bilder tönen lernten, als die stum- Im Sommer 1929 wird Richard Eich- Was nutzt es da, wenn die hohe Berli-
men Mimen Stimmen bekamen, da stell- berg, das Berliner Original unter den ner Kritik warnt: ,,Benutzt den Ton-
ten die Produzenten und die Regisseure Filmregisseuren, gefragt, wie er denn film nicht, um uns Liedchen vorzu-
und die Dramaturgen fest, daß dem selbst seinen ersten Tonfilm Wer wird singen. Liedchen sind ohne Tonfilm
neuen GeschöpfTonfilm trotz der Dialoge denn weinen, wenn man auseinandergeht schöner." Das zahlende Publikum
u·ie im richtigen Leben, trotz der echt findet. ,,Na", sagt er, ,,schön is er nich, empfindet es anders. Daß im Kintopp
natürlichen Geräusche etwas fehlte - die aber synchron!" Und das will schon (fast) wie im richtigen Leben gespro-
Seele des Gesanges. Und da sie alle keine etwas heißen, denn der Film ist erst chen wird, irritiert und entzaubert die
bösen .lvfenschen waren, sondern Men- nachträglich mit Musik und Gesang, Zuschauer. Erst die Musik entführt
schen, bei denen man sich ruhig niederlas- vereinzelten Dialogen und Geräu- zurück in die gewohnte Unwirklich-
sen konnte oder vielmehr sollte (auf den schen unterlegt worden. Der titel- keit. Erst die Vielfalt und Vielzahl der
Kinositzen, und das bitte möglichst voll- gebende Schlager allerdings hat sich Tonfilmschlager setzen die tönende
zählig), ließen sie umgehend das Lied bereits bewährt. Er stammt aus einem Traumfabrik, nachdem sich die erste
zum Film erfinden, das einstimmende, Musikalischen Schwank von 1920. Neugierde gelegt hat, richtig durch.
d..is stimmige, das Stimmung machende Die Geschichte des deutschen Film- Unzureichende Tonqualität stört da-
Litd. schlagers beginnt mit einer Reminis- bei nicht. Daß das Land des Lächelns in
zenz. seiner Verfilmung mit Tauber in Land
Es zräre nun abwegig zu unterstellen, daß des Röchelnsumgetauftwird, ist eigent-
_,;, sich ihrer kulturellen Tat bewußt wa- Die UFA hat den Anschluß an diesen lich nur eine Bosheit um des Wort-
rm, wo ihnen doch allein schon der kom- Zug der Zeit beinahe verschlafen. spiels willen.
merzielle E,folg mehr als rechtgab. Und 1926 hat sie das Tri Ergon-Tonpatent
dmnoch - oder gerade weil er sich im der Berliner Erfinder Vogt, Engel und Doch wie erfindet man einen Schla-
_,;,,.mn Wettbewerb entfalten konnte - wur- Masoll für sechzigtausend RM an eine ger, der speziell für den Film gemacht
d, der Filmschlager ein Stück Kulturge- Schweizer Holding verscherbelt, von ist? Für Werner Richard Heymann be-
s.:r.ichte. Entstanden für eine bestimmte der der amerikanische Filmmogul wahrheitet sich wieder einmal sein
Situation, einem Star unverwechselbar William Fox die Lizenz erwarb. Als Kernsatz: ,,Komponieren ist leicht.
.;;t_/Stimmbänder und Leib geschneidert, der UFA-Generaldirektor Ludwig Aber aufgeführt werden - das ist das
trfgannen die e,folgreichsten dieser Lieder Klitzsch in New York den Tonfilm The Schwerste." Als Experte für musikali-
.;:·o.:h sehr bald ein Eigenleben zu führen, Singing Pool mit dem ergreifenden sche Untermalung scheint er dem
-:url sfr nicht nur dem Film, sondern auch Lied „Sonny Boy" erlebt, muß er eben aus Hollywood zurückgeholten
da Zeit - der guten und der schlechten - nicht aus Rührung weinen. Der mu- Produzenten Erich Pommer nicht der
:l:+ren Stempel aufdrückten. Darum sind sisch unbelastete Geschäftsmann richtige Mann für die erste UFA-Ton-
_;:t bis heute faszinierende Belege einer blickt in eine düstere geschäftliche filmoperette Liebeswalzer, die sich be-
i "trgangenheit geblieben, die - das haben Zukunft. Stummfilme, waren sie nur wußt an Ernst Lubitschs Love Parade
E:agreens so an sich - durch sie immer spektakulär genug, ließen sich welt- von 1929 orientiert (und Jeannette
:t:ieder gegenwärtig wird . .. weit exportieren. Der Ton setzt MacDonald und Maurice Chevalier
Sprachgrenzen. Aus dem Export-Gi- das neue Traumpaar Lilian Harvey
ganten UFA droht ein Regionalzwerg und Willy Fritsch entgegensetzt).
zu werden. Im Oak-Room, dem ele-
ganten Restaurant des New Yorker Die Zeit drängt, und Heymann erhält
Plaza, begleitet eine Kapelle seine seine Chance, die er mit dem Softie-
Weltuntergangs-Stimmung. Klitzsch Song „Du bist das süßeste Mädel der
horcht auf: das ist doch „Tannhäu- Welt" wahrnimmt. Die natürlichen
ser" ! Der zweite Satz aus der „U nvoll- Grenzen, die ihm dabei gesetzt sind -
endeten" von Schubert, Johann Willy Fritschs Stimme fehlt oben, was
Strauß, das Scherzo aus dem „Som- sie unten nicht hat, und die Harvey
mernachtstraum" - das alles kommt steht ihm da kaum nach -, macht er
ihm bekannt vor. Und Klitzsch prägt zum Prinzip. Filme mit Heymann-
angeblich (stilistisch wäre ihm das zu- Schlagern werden die erfolgreichsten
zutrauen) den entscheidenden ge- für die nächsten drei Jahre - an der
wichtigen Satz: ,,Die geistige Musika- Kinokasse und danach im Plattenge-
lität des deutschen Volkes wird den schäft. Denn Heymann massiert mit
gerechten Anteil an der Entwicklung schöpferischem Einfühlungsvermö-
des Tonfilms haben!" gen den angekränkelten Lebensnerv
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eines Publikums, das nach zwei Stun- gleich vertrauter geblieben als seine tet: ,,Auch du wirst dich einmal besau-
den im Märchen-Kino die wunder- Frau Gussy Holl, die seinetwegen ihre fen,/ auch du./ Auch du wirst aufs
schön verträumten Refrains als ge- glanzvolle Diseusen-Karriere aufge- Häusl viel laufen,/ auch du, auch du./
summte Lebenshilfe in einen als per- geben hat. Das überzählige „um" ist Drum sei g'scheit/ und steck dein Fla-
spektivelos empfundenen grauen mit tödlicher Sicherheit ihr zu ver- scherl/ ins Tascherl/ und trink's
Alltag mit nach Hause nimmt. danken. Mag sein, daß J annings ge- gleich dort aus,/ Filou!" Reisch ändert
brüllt hat. Aber nur, weil ihm inzwi- die etwas anrüchigen Zeilen in „Auch
Auch bei den dramatischen Reißern schen dämmert, wohin der Hase läuft. du wirst mich einmal betrügen". Und
wird ein Lied nun meist obligatorisch. die Filmpremiere ist kein Meilenstein
Am besten - auch für die unterstüt- Daß er in der Würgeszene Marlene für den Film, aber einer für den Film-
zende Schallplatten- und Notenwer- Dietrich den Hals nicht ganz pro- schlager.
bung -, wenn dramaturgische Not- grammgemäß so zudrückt, daß die
wendigkeit für mehrere besteht. Und Spuren einige Tage abklingen müs- Gescheitheit ist auch sonst nicht
das ist im Blauen Engel der Fall. Für sen, spricht für seinen Abscheu gegen unerwünscht. Heymann findet den
Emil Jannings, der aus Hollywood unfair singende Konkurrenz. In sei- adäquaten Partner in Robert Gilbert,
ebenfalls heimgekehrt ist, weil er sei- nen weiteren Tonfilmen jedenfalls dem linksintellektuellen Sohn des
nen Stummfilmruhm nicht in der gibt es kein wesentliches Lied mehr. Operettenkorn ponisten Jean Gil bert.
fremden Sprache aufs Spiel setzen Ein Gespann, das Gütesiegel für
wollte, muß eine erste Tonfilm-Rolle Zur gleichen Zeit sagt sich in Berlin Schlager wird, die mitten in der Welt-
gefunden werden. Ursprünglich war auch der freie Produzent Julius Hei- wirtschaftskrise Optimismus diktie-
,,Rasputin" geplant. Dann aber ent- mann: Operette ist gut, Tonfilm ist ren. Die drei von der Tankstelle etwa
scheidet man sich für Heinrich gut, Tonfilm-Operette ist besonders bringen die Filmoperette aus den
Manns Roman „Professor Unrat" von gut, aber am besten muß eine Wiener alten Fürstentümern einige Kilome-
1905. Nicht um wilhelminische Spie- Tonfilm-Operette schmecken! Der tervorwärts in eine zeitgemäß gestylte
ßerei zu geißeln - dieser Aspekt wird Wiener Walter Reisch, als Dreh- Landschaft. Den europäischen Markt
im Film mit dem Einverständnis des buchautor für den ersten Albers-Ton- zumindest sichern diese dreisprachig
Dichters auf ein Minimum reduziert. film Die Nacht gehört uns einer der gedrehten Filme. Zumal Frankreich
In den Mittelpunkt rückt die tragische erfolgreichsten Pioniere, entwickelt entzückt sich an Heymanns Melo-
Beziehung zurTingeltangeleuse Lola- eine Grundidee über eine verlorene dien. ,,Ein Freund, ein guter Freund"
Lola - und die hat von Berufs wegen Walzermelodie und findet auch, weil wird ebenso populär als „Avoir un
zu singen, und das nicht zu knapp. er ein ebenso begabter Textdichter ist, bon copain ".
die Refrainzeile Zwei Herzen im Drei-
Regisseur Josef von Sternberg wählt vierteltakt. Einen noch gewichtigeren Beitrag zur
das ideale Gespann: Marlene Dietrich Völkerverständigung (und den Nach-
und den Kabarett-Verzauberer Fried- Damit bewaffnet besucht er Meister weis, wie international ein Berliner
rich Hollaender. Für die Schicksals- Robert Stolz, der erst abwinkt. ,,Nein, Marsch sein kann) liefern Heymann/
melodie wünscht man sich möglichst Tonfilm is nix für mich. Ich brauch Gilbert ein Jahr später in Bomben auf
einen leicht angefaulten Walzer. Hol- eine Bühne, ich brauch Sänger, ich Monte Carlo. Pommer, der Schnoddri-
laender erfindet die Melodie und da- brauch einen spontanen Applaus." ge, kabelt dem Urlauber Heymann
zu einen Text, von dem er behauptet, Doch bei einem Lunch im Kempinski nach Nizza: ,,Wir brauchen was in
daß er beim ersten Vorspielen nur läßt er sich für das neue Medium ge- Richtung französischer Militär-
provisorisch gemeint war: ,,Ich bin winnen und wirft die Hauptmelodie marsch. Lassen Sie sich endlich mal
von Kopf bis Fuß auf Liebe einge- auf die Rückseite der Speisekarte. Für was einfallen!" Bald darauf soll das
stellt ... "Ganz unrecht hat er mit die- den zweiten gewünschten Schlager Projekt verschoben, ein Berliner Stoff
ser Koketterie nicht, denn die Zeile schlägt Reisch eine Viertelzeile vor: vorgezogen werden. Gilbert textet auf
,,Männer umschwirr'n mich wie Mot- ,,Ich möchte einen Text schreiben, den bereits fertigen „französischen"
ten um das Licht" ist selbst im Schla- der heißen soll: ,Auch du'. Und in der Marsch: ,,Marie, wir wollen in den
ger nur provisorische Grammatik, ein nächsten Zeile ,Auch du, auch du'.Je Wald gehn,/ denn die Bäume sind so
sogenannter „Schimmel", unfertig öfter das vorkommt, desto besser! Die jrün ... " Dann ist aber doch Monte
unterlegte Worte. Leute woll'n nicht zu lange Texte Carlo dran, und Gilbert stellt sich in
haben." Gottes Namen vor, wie die Comedian
Aber nun, Memoiren-Ton Hollaen- Harmonists auf den Rahen vor der
der 1965: ,,Die Wirkung ist unbe- Stolz macht sich auf die für ihn typi- Cote d' Azur sitzen: ,,Das ist die Liebe
schreiblich, die ganze Gesellschaft sche Weise an die Arbeit, komponiert der Matrosen ... "Ein Wendemarsch,
klatscht. Ein Stimmengewirr, wie am das Lied und gibt in einem „Schim- den auch die französische Flotte in ihr
Bahnhof. ,Aber ... ', stottere ich, ,das mel" vor, wo sich die Zeilen reimen Repertoire aufnimmt: ,,C'est nous,
ist ja nur der Schimmel ... ' ,Was heißt müssen, wann eine Wiederholung les gars de la marine".
hier Schimmel?' brüllt J annings. ,Det nötig ist, wo ein Binnenreim. Der
:s er'."" Jannings ist der Nachwelt un- Text, den Reisch von ihm erhält, lau- Für ihren nächsten Film, die Mam-
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mutproduktion Der Kongreß tanzt, Die Mär allerdings, daß die Komponi~ als Mackeben daraufhin die ganze
müssen die Autoren wienerisch wer- sten und Textdichter, die nun den Filmmusik hinschmeißen will, wird
den. In Paul Hörbigers Heurigenlied deutschen Filmschlager bestimmen, die Nummer widerwillig akzeptiert.
„Das muß ein Stück vom Himmel vorher von ihren jüdischen Rivalen Für die routinemäßige Plattenauf-
sein" zitiert Heymann den Walzer nicht rangelassen wurden, ist eine nahme bekommt Brigitte Horney als
,,~ein Lebenslauf ist Lieb' und Lust" häufig in Interviews der Zeit hinein- einmalige Abfindung fünfzig Mark,
YOn Josef Strauß. Der Hauptschlager gefälschte Propagandalüge. Viele sind wobei das Taxi bereits siebenund-
allerdings, zu dem Gilbert spontan (als Meister oder als Lehrjungen) von zwanzig fuffzig kostet. Und dann
die Zeile „Das gibt's nur einmal, das Anfang an im Tonfilmgeschäft und nach der Filmpremiere geht das Lied
kommt nicht wieder" einfällt und des- an der Konkurrenz geschliffen wor- los und erweist sich selbst für die be-
sen Refrain Heymann in wenigen den. Gerade hier setzt sich für ein rufsmäßige Fröhlichkeit als bestens
.\finuten aus den Tasten streichelt, Jahrzehnt jüdisch inspirierte Unter- geeignet. Im Februar 1935 singt es die
stürzt beide in völlige Verwirrung: haltungstradition am ungebrochen- Horney vor viertausend Menschen
.. .Hinreißend', sagt Gilbert, ,aber was sten fort und trägt zum Teil ganz bei einer Kölner Karnevalssitzung .
ist das? Das muß es doch schon ge- eigenartige Blüten.
ben'.; Ich fand auch: Diese großartige Weniger Glück hat Theo Mackeben
SJche kann dir doch nicht eben erst So in Verbindung mit Reinhold 1938. Da dreht Hans Steinhoff, einer
emgetallen sein, die mußt du irgend- Schünzel, der - obwohl Halbjude - der linientreuesten Regisseure, mit
wc gehört haben ... Wir zermarterten noch bis 1937 in Berlin arbeitet. Der Gustaf Gründgens Tanz auf dem Vul-
:..:.fö \-ergeblich das Gehirn. Am näch- beliebte ehemalige Stummfilmschur- kan über den aufrührerischen Schau-
sten \'ormittag fuhren wir zu allen ke ist als Regisseur Spezialist für fre- spieler Debureau im Paris von 1830.
Berliner Verlegern und Sortimentern chen Esprit. Franz Doelle liefert die Mackeben, Spezialist für Paris - ge-
:..:.nd spielten ihnen die Melodie vor. Musik zu seinen fast durchkompo- rade hat er den Revue-Marsch „Paris,
_-\Ee fanden sie fabelhaft, und keiner nierten Filmoperetten Viktor und du bist die schönste Stadt der Welt"
~2nnte sie. Um drei Uhr nachmittags Viktoria und Amphitryon. Eigentlich für den Film Patrioten komponiert,
~2men wir dann bei Pommer in handelt es sich um Film-Musicals, die der an Ort und Stelle in einer deutsch-
fü.bclsberg an. Er hörte sich das Lied durchaus mit den frühen Hollywood- französischen Woche gezeigt wird -
.=.r_ - und dann sagte er: ,Großartig! Modellen konkurrieren können. Um komponiert für Gründgens ein
_-\ber was ist das?"' die Handlung noch schwebender auf- schmissiges Chanson, das ebenfalls
zulösen, läßt Schünzel auch viele Ohrwurm-Qualität hat: ,,Die Nacht
Ke:ne drei Jahre dauert diese Hoch- Dialoge rezitativisch singen. Die ist nicht allein zum Schlafen da." Die
:- bte. Dann werden in den ersten Quasi-Rezitative und die Liedertexte letzte Strophe hat es in sich: ,,Wenn
\L::maten des Dritten Reichs ihre liefert Bruno Balz, der schon vorne der Morgen endlich graut/ hinter
-._-~heber aus Deutschland vertrieben. dran war im ersten abendfüllenden dunklen Scheiben,/ und die Männer
Hc,llaender und Heymann werden in Tonfilm der deutschen Filmgeschich- ohne Braut/ beieinander bleiben,/
Hoily,\·ood seßhaft. Ebenso der Wie- te, der 1929 nach seinem titelgeben- schmieden sie im Flüsterton/ aus
~er \\'alter J urmann und der Pole Bro- den Lied Dich hab ich geliebt gedreht Gesprächen Bomben./ Rebellion,
:-i1slaw Kaper, nachdem sie für Jan Kie- wurde. Anfang für eine beispiellos Rebellion/ in den Katakomben."
;·.1ra in Ein Liedfür dich noch „Ninon, lange Filmschlager-Karriere über Goebbels verhindert, daß der Song
:2-:h mir einmal zu" komponiert dreißig Jahre. auf Platte erscheint, obwohl der Ver-
r:.a.ben. Ebenfalls für Kiepura und den lag schon beim Notendruck auf diese
Film Das Lied einer Nacht hat der Auch Theo Mackeben hat sich früh letzte Strophe verzichtet.
Russe Mischa Spoliansky, Chanson- dem Film verschrieben und findet
-~.md Kabarett-Komponist von mon- nun in Trude Hesterbergs Kabarett Im Februar 1939 wird der Propaganda-
dän-intellektuellem Stil, einen für ihn ,,Musenschaukel" in dem Conferen- minister, immer noch angeschlagen
~dr nicht typischen, aber lebensret- cier und versierten Selber-Reimer von den Folgen seiner Affäre mit der
tenden musikalischen Einfall. Mit Hans Fritz Beckmann einen neuen tschechischen Filmschauspielerin
_Heute nacht oder nie" gelingt ihm Texter, der-wenn man seine Faulheit Lida Baarova, selbst indirekt auf die
ein Evergreen, den er bald seinen nur zäh genug bekämpft-zu dichteri- Schippe genommen. Willy Forst
_musikalischen Reisepaß" nennt. Er schem Format aufläuft. In dem phan- dreht nach einer Novelle von Guy de
macht ihn in ganz Europa berühmt, tastischen Film Liebe, Tod und Teufel Maupassant Belami, die Geschichte
:..:.nd die Londoner Korda-Film nimmt gibt es eine Südseekneipe und ein eines Glückritters, der es bis zum
ihn mit offenen Armen auf. Nach Lied für Brigitte Horney im Geist der Minister bringt und in diesem neuen
London rettet sich auch Hans May, verpönten Songs von Kurt Weill und Amt, entgegen der Berliner Realität,
der Komponist des Titelschlagers zu Bert Brecht - ,,So oder so ist das Le- alle seine Amouren verabschieden
Ein Liedgehtum die Welt. Für den Inter- ben". Keinem der übrigen Beteiligten muß. Die Anspielung wird vom Publi-
preten aber, für Joseph Schmidt ist die gefällt es, weil es in sein~r Lakonik kum verstanden oder auch nur unter-
W'elt 1942 in einem Schweizer Inter- nicht in die irrationale Atmosphäre stellt. Beckmann martert sich mit
nierungslager zuende. der Handlung zu passen scheint. Erst dem Text des Titellieds ganz beson-
s
ders, analysiert (was er nur im äußer- In diesen Jahren -und das hat die ver- like, mit der die Leander (wenn sie
sten Notfall tut) das Drehbuch Seite schiedensten Gründe - wird über- nicht gerade wohltuend edel leidet)
für Seite, grübelt: ,,Was ist eigentlich haupt viel Bleibendes aus „Verzweif- ihr Publikum begeistert. Ein All-
das Wesentliche an diesem Belami?" lung" geboren. Der vielbeschäftigte zwecklied: Im Film spielen es die Ber-
und gelangt endlich zu der eigentlich Kreuder hat einen Arrangeur: Fried- liner Philharmoniker, in Köln wird es
gar nicht ferne liegenden Erkenntnis: rich Schröder. Für den Film Sieben zweimal Karnevalslied.
,,Du hast Glück bei den Frau'n!" Ohifeigen, wieder mit Harvey und
Mackeben, der Ernsthafte, dem die Fritsch, fehlen ein paar Takte Musik Bei Zarahs nächstem Film La Habane-
Geschichte zu schlagerhaft ist, für einen traumverlorenen Tanz. Die ra (Benatzky ist bereits auf dem Weg
schreibt die Melodie mit links. Es wird Stars hätten gern einen langsamen in die USA) sieht Regisseur Detlef
seine berühmteste. Walzer. ,,Morgen um vier könnt ihr Sierck seine Chance gekommen. Er
bei mir vorbeikommen, dann hab ich mag keine professionellen Schlager-
,,So eine Arbeit kann zwanzig Minu- die Melodie", sagt Schröder keck. Am texte und textet selber leidenschaft-
ten dauern oder acht Tage", erklärt nächsten Nachmittag sitzt er in seiner lich gern. Die Kinderlieder wie „A, B,
Hans Fritz Beckmann sein Erfolgsge- kleinen Hinterhof-Wohnung vier C, D, E, F, G - der ganze Garten ist
heimnis: ,,Aber unter uns gesagt: mei- Stock hoch mit leerem Hirn vor lee- voll Schnee" packt er, doch aufLothar
stens dauert sie acht Tage, und nicht rem Papier. Als seine Frau, die den Brühnes große Schicksalsmelodie
selten muß ich dann noch um einen Hof im Auge hat, schreit: ,,Sie kom- will ihm partout nichts einfallen. Im
oder zwei Zugabetage bitten." Die men wirklich", muß Schröder einen letzten Moment wird dann doch
Endsumme acht plus zwo ergibt sich Schock bekommen haben. Während Bruno Balz geholt, der in aller Eile
meist aus den gleichen Anlässen -und die umschwärmten Idole die Treppen drei Refrain-Varianten zur Auswahl
meist bei der Arbeit mit Peter Kreu- hinaufklettern, fliegt seine rechte aufs Blatt wirft. Keiner natürlich sagt
der, der ebenfalls alles andere als ein Hand wie von Furien gehetzt über das Sierck zu, aber nun ist es zu spät. Und
Kind von Traurigkeit ist. Doch wenn Notenpapier. Die Türklingel schrillt, so entscheidet die extrem kurzsich-
der Ablieferungstermin bedrohlich Schröder kommt seinen Gästen in tige Zarah, indem sie mit dem Finger
näherrückt, macht Kreuder sich auf den Flur entgegen und schwenkt auf einen Refrain tippt. Bingo! Es
die Suche durch alle in Frage kom- triumphierend das Blatt. Nach der wird ihr größter Platten-Erfolg-,,Der
menden Lokale. Im Extremfall findet Filmpremiere wird der namenlose Wind hat mir ein Lied erzählt".
er Beckmann am Ablieferungstag vor- English Waltz überall instrumental
mittags zu Hause vor -pennend. Der gespielt -bis Beckmann die goldenen Mit Balz hat sie gleich noch einmal im
Dichter wird mit den nötigen Stimu- Worte findet: ,,Ich tanze mit dir in Blaufuchs Glück. Da bietet er ihr einen
lantien versehen und eingesperrt, den Himmel hinein ... " Schubladentext an, den Hilde Hilde-
schiebt jeden fertigen Text durch die brand abgelehnt hat, und von dem sie
Tür durch und produziert in kürzester Was Berlin im Unterhaltungsgeschäft auf Anhieb entzückt ist-,,Kann denn
Zeit drei bis vier Nummern. Auf der an Theater-Vielfalt eingebüßt hat, Liebe Sünde sein" -wieder mit Brüh-
Fahrt nach Babelsberg fragt er Kreu- gleicht die Leinwand auch musika- nes Musik. Die Treffsicherheit, mit
der besorgt: ,,Hast du die Musik lisch aus. Hier werden auch die Pikan- der solche Lieder die Atmosphäre
fertig?" Kreuder nickt überzeugend, terien, die Leidenschaften und die einer Szene auf den Punkt b1ingen, ist
obwohl er noch keine einzige Note zu Tragödien der Divas zur großen an immer noch lebendiger Tradition
Papier gebracht hat. Dann sitzt er vor ,,Nummer". geschult.
versammeltem Produktionsteam am
Flügel, greift in die Tasten - und in Für Zarah Leanders ersten UFA-Film „Solche Schlager, denen immer eine
diesem Moment bekommt der Ein- Zu neuen Ufern komponiert Ralph dramaturgische Notwendigkeit zu-
fall, den er bisher nur im Kopf ent- Benatzky die Lieder. Das heißt, eines grunde liegt, sind darum keineswegs
wickelt hat, musikalische Gestalt. davon ist bereits in London entstan- bloße ,Einlagen', sondern ein orga-
den, in einem Badezimmer, in dem nisch verbundener Bestandteil der
Viele dieser Erfindungen sind pfiffig die Dusche getropft hat. Der Osti- Handlung", sagt Theo Mackeben.
wie in den Zwanzigern. ,,Ich wollt', nato-Rhythmus hat Benatzky nicht Einen Modellfall plaziert er mit Beck-
ich wär ein Huhn" in Glückskinder genervt, sondern inspiriert. Er schrieb mann in Es war eine rauschende Ball-
1936 wird mit Harvey, Fritsch, Paul darauf eine Melodie und den „Trop- nacht 1939. Der dräuende Blick ihres
Kemp und Oskar Sima zur holly- fen"-Text, der dann übertragen zum Film-Ehemannes Aribert Wäscher,
wood-reifen Musical-Szene. (Die prä- Leidens-Motiv der deportierten Diva während Zarah Leander für eine Ge-
zis einstudierten Extempores im Film im Film wird: ,,Ich steh im Regen". sellschaft „Nur nicht aus Liebe wei-
wie „Ich wollt', ich wär ein Hühn- nen" singt, ist stummer Kontrapunkt.
chen,/ dann flöge ich nach Mün- Das zweite Lied ist ihr allerdings auf
chen" oder „Ich wollt', ich wär Clark den Leib geschrieben: ,,Man nennt Die „Exoten" haben in der Enge des
Gable/ mit Schnurrbart und mit mich Miß Vane, die berühmte, be- Dritten Reiches noch an Faszination
Säbel" fehlen natürlich in den ge- kannte, yes, Sir!" Genau die gewonnen. Ausländische Stars ver-
druckten Noten.) Mischung aus brav verrucht und lady- mitteln internationales Flair - oder
9
gaukeln es auch nur liebenswürdig vor lied vortragen. Die entsprechende Die Weise ist deutsch, deutscher, am
wie ~farika Rökk oder Johannes Nummer von Michael J ary und Balz deutschesten geworden. J ary unter-
Heesters in ihren Revuefilmen. Aus gefiel beim ersten Vorspielen, weil zu stützt das trickreich, indem er die
dem Ausland wird aber auch Konter- . wenig dynamisch, gar nicht. Doch schräge Stimme der Künneke mit den
bande eingeschmuggelt. Im Frühjahr Jary mit seinem schlesischen Stur- sonoren Glätten des Waldo Favre-
1938 taucht unbekümmert so ein schädel änderte-nichts. Und so hatte Chors kontrastiert. Bei der Platten-
"'! C-Boot" auf einer Berliner Bühne der Film mit dem Schlager „Das kann firma Odeon ist man entsetzt. Bis der
auf das Drama Wasser für Canitoga, doch einen Seemann nicht erschüt- gigantische Erfolg einsetzt. Und alle
eine heroische Ballade über einen tern" am 1. August Premiere. Inzwi- späteren Aufnahmen begreifen J arys
Einzelgänger im Kanada von 1905, schen ist das schnoddrige Junggesel- stilistisches Prinzip ebensowenig -
der fälschlich als Saboteur verdäch- lenlied unversehens zum Motto der daß durch die bewußt gesetzten Ge-
tigt wird und sein Leben für den ersten, militärisch erfolgreichen gensätze die teutonische Sing-Nach-
Dienst an der Gemeinschaft opfert. Phase des Krieges geworden. Am tigall beinahe zu einer Swing-Nachti-
Das klingt wie ein typischer NS-Stoff, 14. Oktober versenkt das U-Boot gall wird.
s:ammt aber von dem sozialistischen „U 47" unter dem Kapitänleutnant
_-\ :.i tor Hans J ose Rehfisch, der nach Günther Prien im englischen Kriegs- Diese später so genannten „Durch-
London geflüchtet ist und dort unter hafen Scapa Flow das Schlachtschiff halte" -Schlager entstehen nicht auf
dem X amen Georg Turner operiert. „Royal Oak" - und hat an Bord die Bestellung und nach wie vor meist zu
Platte mit dem Seemannsschlager. unverfänglichen Anlässen. Die bei-
Das Stück enthält eine Traumrolle für Das Wunschkonzert hat auf lange den Textdichter, die die höchste Er-
Hans Albers und wird darum verfilmt. Sicht seine Nummer eins. (Ein Effekt, folgsquote erzielen, haben auch nicht
In diese Traumrolle wird von Kreuder den Goebbels mit seinen alsbaldigen den geringsten Anlaß, das Dritte
noch ein Song hineingeschrieben, Bestellungen von Aufbau-Schlagern Reich als das ihre zu betrachten.
den .Albers in einem abgewrackten zu „Führers Geburtstag" nicht erzie-
Saloon zum Besten gibt, wo der Text- len wird, denn Einfälle lassen sich Bruno Balz lebt in ständiger Gefähr-
dichter Beckmann quasi zwischen ebensowenig kommandieren wie Vol- dung, seit er 1936 wegen Homosexua-
Z:ickmayer und Brecht am Tresen kes Ohr, auch nicht im Dritten lität eingesperrt wurde, und derTatbe-
lümmelt: ,,Mein Freund Jonny war Reich.) stand nur durch eine Pro-forma-Ehe
em feiner Knabe ... " Der Refrain als „einmalige Verfehlung" ad acta ge-
"'!Good bye, Jonny" kommt im März Eine noch verrücktere Entstehungs- legt werden konnte. Seine Lieder mit
19 3 9 noch zur rechten Zeit. Ein halbes geschichte hat Jarys zweiter großer Jary für Zarah Leander in Die große
Jahr später heißt es für Jonny tatsäch- Wunschkonzert-Hit. Evelyn Kün- Liebe können ambivalent interpre-
lich good bye. Ab da muß -gegen den neke, die Tochter vom i.- ,,alten tiert werden:· ,,Davon geht die Welt
Sprachrhythmus - ,,Leb wohl, Peter" Eduard", hat mit Peter Igelhoffbereits nicht unter" und „Ich weiß, es wird
gesungen werden. (Kreuders Melodie einen „scat"-Song aufgenommen, einmal ein Wunder geschehn". Und
übersteht später noch ein weiteres den er mit der arglosen Zeile „Dieses sie werden auch so verstanden. Der
~.Attentat", als Hanns Eisler sich die Lied hat keinen Text" auf NS-Regeln SD-Bericht vom 8. Juli 1943 setzt sich
ersten Refrain-Takte für „Auferstan- brachte. Nun entflammt sie Michael mit „Auflockerungen in der Haltung
den aus Ruinen", die Nationalhymne Jary, obwohl der Vater ihn warnt: ,,Ich der Bevölkerung" auseinander: ,,Das
der DDR, ausborgt.) hab's auch schon versucht. Aber sie ist Gefühl dafür, daß das Anhören und
hoffnungslos unbegabt." Weitererzählen politischer Witze ei-
~fit dem 1. September 1939, dem Be- nes gewissen Schlages für den anstän-
ginn des Zweiten Weltkrieges, wird Jary findet das nicht und setzt seine digen Deutschen und Nationalsozia-
auch die Unterhaltungsmusik kriegs- Gabe ein, einen Schlager zu „insze- listen einfach eine Unmöglichkeit ist,
wichtig. Am 1. Oktober wird das nieren ". Da gab es in Au/Wiedersehen, sei weiten Kreisen der Bevölkerung
Wunschkonzert für die Wehrmacht Franziska im südamerikanischen Ur- und auch einem Teil der Parteigenos-
installiert. Und sein Moderator wald, durch den etwas unpassend ein senschaft offenbar abhanden gekom-
Heinz Goedecke im Funkhaussaal in Kamel trabte, aus einem Grammo- men. Witze der folgenden Art wurden
der Masuren-Allee ist Deutschlands phon ein portugiesisch gesungenes aus dem ganzen Reichsgebiet gemel-
meistgehörte Stimme. und von Hawaii-Gitarren untermal- det und sind sehr verbreitet: Zarah
tes Lied. Die Melodie, die für diesen Leander wurde ins Führerhauptquar-
Die beliebtesten Lieder sind aller- polygeographischen Unfug zu schade tier verpflichtet, sie muß dem Führer
dings zu ganz anderen Anlässen ge- war, wird nun ausgegraben. Balz, der vorsingen: ,Ich weiß, es wird einmal
schrieben worden. Im Frühjahr 1939 gerade die deutsche Version von Ben- ein Wunder geschehn'."
hat Kurt Hoffmann seinen ersten jamino Giglis „Mamma" textet, ist in
Film Paradies der Junggesellen insze- besinnlicher Stimmung und verfaßt Das Schicksal des anderen Textdich-
niert mit Heinz Rühmann, Hans auf das pseudoexotische Fragment ein ters solcher Lieder endet tragisch.
Brausewetter und Josef Sieber, die auf weiteresmal Milch warmes: ,,Sing, Erich Knauf, bis 1933 Lektor bei der
einer Männer-Fete ein Stimmungs- Nachtigall, sing ... " sozialistischen Büchergilde Guten-
berg, war 19 34 zehn Wochen im KZ mit Optimismus gewonnen werden." tiertes Kleid mit Netzeinsatz trägt.
Oranienburg, ist danach bei der Film- Doch seine direkten Bestellungen Was dem Ganzen jedoch die Krone
werbung untergekommen und wurde bringen nur karge Ernte. Am populär- aufsetzt, sind ihre „schmiegsamen,
schließlich Pressechef der Terra, bei sten ist nach wie vor der Revue-Film sinnlichen Bewegungen". ,,Das ist fri-
der auch Heinz Rühmann viel dreht. nach amerikanischen Mustern, wenn vol - so tanzt eine deutsche Frau
1941 entdeckt Werner Bochmann etwa Johannes Heesters 1941 in Immer nicht!" findet Goebbels. Die Schritte
unter dem Hochzeitsbild von Rüh- nur du elegant über eine Klavier- werden seinen moralischen Erforder-
mann und Hertha Feiler ein hübsches tasten-Dekoration spaziert (geschickt nissen angepaßt, das Kostüm darf
Gedicht, ,,ganz anders, als was man kaschierend, daß er kein Tänzer ist) schließlich bleiben. Marikas erstes
üblicherweise zu solchen Anlässen und singt: ,,Man müßte Klavier spie- Lied „In der Nacht ist der Mensch
verfaßt". Dieses Gedicht von Knauf len können." (Die Tango-Melodie nicht gern alleine" ist nicht beanstan-
ist Anlaß für eine Anzahl von Boch- stammt von Friedrich Schröder, die det worden, obwohl sie mit Blumen-
mann/Knauf-Filmschlagern. Titelzeile hat Beckmann ursprüng- körbchen am Kai ganz eindeutig eine
lich als bissige Bemerkung fallen las- verfrühte Eliza Doolittle in der Pro-
Der erste entsteht für den Rühmann- sen, als der dicke Schröder auf einer fession einer noch verfrühteren Irma
Film Quax, der Bruchpilot, wo bei Party klavierspielend von Weiblich- la Douce darstellt.
einem gemütlichen Beisammensein keit umlagert war.)
der Flugschüler im Chor „Heimat, Käutners Große Freiheit Nr. 7 aber
deine Sterne" gesungen wird. Den Als 1941 mit der Gründung des „Deut- scheitert unter anderem an diesem
Texteinfall hatte Knauf, Inhaber des schen Tanz- und Unterhaltungs- Problem, obwohl die Publikumslieb-
EK II und des Verwundetenabzei- Orchesters" deutscher Swing offiziell linge Hans Albers und Ilse Werner
chens, schon im Ersten Weltkrieg in erlaubt wird, kommt die größere mitwirken. Goebbels stößt sich an
Frankreich. Als Wilhelm Strienz das musikalische Freiheit auch dem Film dem Titel „Große Freiheit" und
Lied auf Platte aufnimmt, wird es zugute. Im großen Revue-Finale von daran, daß da sympathische Prosti-
unvorhergesehen die neue Nummer Hab mich lieb wechselt Franz Grothe tuierte auftreten. Admiral Dönitz
eins im Wunschkonzert für die Wehr- in der Marika-Rökk-Nummer „Sing wiederum will nicht, daß man sieht,
macht. Kurz darauf entsteht ein wei- mit mir" immer wieder zwischen daß deutsche Matrosen auf Land-
terer Wunschkonzert-Dauerbrenner Swing und Walzer - ein beliebtes urlaub trinken. (Erst nach Kriegsende
auf eine instrumentale Melodie, die Revue-Prinzip, aber auch ein wenig wird der Film in West- und Ost-
Bochmann für Rühmanns Regie-Film Igel- und Hase-Spiel. deutschland gezeigt.Und Albers singt
Sophienlund komponierte: ,,Mit endlich mit Hilde Hildebrand von
Musik geht alles besser". Wesentlich weiter gehen Peter Igel- der Leinwand: ,,Beim erstenmal, da
hoff und AdolfSteimel in Wir machen tut's noch weh." Beim zweitenmal
Anfang 1944 wird Knauf ausgebombt, Musik. Nicht nur, daß da (konträr tut's allerdings auch noch weh, denn
am gleichen Tag wie sein Freund Erich zum NS-Bild der Frau), angeführt von nun protestiert die Kirche gegen diese
Ohser, der unter dem Pseudonym Ilse Werner, eine Damenkapelle „Unmoral".) Letzte filmpolitische
E.O. Plauen die berühmten Bilder- spielt, der Titelschlager klingt schon Scheingefechte, während sich das
serien „Vater und Sohn" zeichnet. sehr nach Hot: ,,Wir machen Musik, Dritte Reich in Auflösung befindet.
Ihre Unterhaltungen in einem frem- da geht euch der Hut hoch ... " Den
den Luftschutzkeller werden mitge- Herren der Reichsfilmkammer geht er Theo Mackeben, der bei jedem An-
schrieben. Am 28. März 1944 werden merkwürdigerweise nicht hoch -was griff äußerst nervös ist, sitzt 1943 mit
sie verhaftet und in das Zuchthaus auch an ihren Schweinsohren und am Loni Heuser im Bunker am Fehrbelli-
Brandenburg gebracht. Ohser begeht fehlenden „Gefahrensignal" -Charak- ner Platz. Sie erinnert sich: ,,Er schau-
in seiner Zelle Selbstmord. Knau~ ter der deutschen Sprache liegen te immer nach oben, wenn er nach-
wird von Freisler zum Tod verurteilt mag ... dachte. Plötzlich sagte er: ,Jetzt ist es
und am 2. Mai hingerichtet. Seine so weit!' Ich dachte: ,Jetzt ist es aus,
Frau erfährt von seinem Tod, als ihr Optisch tappen die Herren nicht so jetzt kommt die Decke herunter.' Da-
vom Zuchthaus die Rechnung über im Dunkeln. So wird 1943 aus Karne- bei war ihm die Melodie eingefallen."
die Hinrichtung übersandt wird. val der Liebe die J ary-N ummer „Haben Die Melodie zu „Frauen sind keine
Sie schon mal im Dunkeln geküßt?" Engel" aus dem gleichnamigen Film,
Währenddessen hofft Goebbels im- wegen der Interpretin Evelyn Kün- ein Lied, mit dem Margot Hielscher
mer noch, mit „aufbauenden" Schla- neke aus der fertigen Kopie entfernt: ihre Karriere startet.
gern die Stimmung in der Bevölke- „Ihr Gesang und Tanz ... ist obszön
rung zu heben. Als nach dem Beginn und moralgefährdend." Ganz absurd Den erfolgreichsten Eskapismus -so-
des Rußlandfeldzugs im Dezember sind die „Korrekturen" an dem letzten wohl in der Flucht vor den Zeitnöten
1941 auch die USA in den Krieg eintra- großen Revue-Film Die Frau meiner wie in der Bestätigung dieser Rich-
ten, notierte er in sein Tagebuch: ,,Die Träume. Er muß viermal durch die tung durch das Votum des Publikums
gute Laune muß erhalten bleiben. Ein Zensur, weil Marika Rökk in einer - betreibt Karl Hartls Wien-Film.
Krieg von diesen Ausmaßen kann nur Tanzszene ein bis zum Nabel dekolle- Hier gehen die, denen es weiß Gott
11
nicht mehr zu wohl wird, 1943 aufs Ein Augenzeuge erinnert sich an den nungssirenen ertönten, ging es wie ein
Kunsteis und träumen den Weißen 14. Februar 1945: allgemeines Bedauern durch den
Traum. Da wird Eisrevue-Neuland be- „In der Bar eines Hotels, die sich im Raum. Niemand wagte Beifall zu klat-
treten, denn die (nicht annähernd so Keller befand, wurde gedreht. Schau- schen. Mackeben erhob sich langsam,
phantasievoll und aufwendig gedreh- spieler, Statisten, Aufnahmestab wa- mit einem gelösten Lächeln stand er
ten) Sonja Henie-Filme kommen erst ren eifrig an der Arbeit, als die Sirenen da, ein Mensch, befreit von der Last
nach dem Krieg in die deutschen ertönten. Die Aufnahmen wurden ab- dieser Tage, ein Mensch, jederzeit be-
Kinos. Und über diesem Sensations- gebrochen. Gerade waren die ersten reit zum Sterben, dem keiner von uns
Erfolg schwebt eine Melodie von Nachrichten von der Vernichtung entgehen kann."
Anton Profes, die sich aus einem Pra- Dresdens bekannt geworden. Es war
ter-Couplet entwickelt und im gro- eine merkwürdige Spannung, die uns
ben Eisrevue-Finale selbständig jetzt gegen Ende des Krieges im Spür-
macht - "Kauf dir einen bunten Luft- barwerden der nahenden Katastrophe
ballon". Eine Seifenblase, die nicht gefangen hielt. Da setzte sich Theo
platzti was etwas über die Beständig- Mackeben, der Komponist des wer-
keit \-on Unterhaltungswerten aus- denden Films, an den Flügel und be-
sagt - jenseits aller Zeitumstände, gann zu spielen. Leise, zögernd erst,
:rnter denen sie entstanden. Die sich dann mehr sich ans Spiel verlierend.
_trotzdem" durchsetzten, denn das Langsam verstummten die Gesprä-
Reglement der Aufpasser kann gemäß che, jeder war ganz auf sich selbst und Maurus Pacher hat sich auf die Geschichte der
5;: inem eigenen Anspruch Qualität sein Inneres gestellt. Wer würde deutschen Unterhaltungsmusik spezialisiert. Auf
:-i -:.i:- behindern, nicht fördern - und davonkommen, und wie würde man zahlreiche Monographien und Einzelveröffentli-
schon gar nicht den Weg eines Liedes dem begegnen, was vor einem stand? chungenfolgte 1987 das Standardwerk „Sehn Sie,
das war Berlin'~ Eine umfassende Darstellung der
nm Schlager, zum Ohrwurm und Würde man es so gefaßt, so still und
Berliner Unterhaltungskultur von der Kaiserzeit
endlich zum Evergreen dirigieren. großartig tun können wie dieser bis heute - vom Gassenhauer zum Chanson, von
Künstler, der in sich versunken, mit der Revue bis zum Tonfilmschlager.
D ie Studios in Berlin, Hamburg und ernstem verhaltenem Gesicht - Bach Maurus Pacher: ,,Sehn Sie, das war Berlin - Welt-
~-.Einehen sind zerstört. Fast alle Pro- spielte, eine halbe, eine ganze, andert- stadt nach Noten': 376 S., Ln., ill. (Ullstein,
2:iktionen setzen sich nach Prag ab. halb Stunden lang? Als die Entwar- Frankfurt-Berlin)
1929
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Text: Musik:
Arthur Rebner Hugo Hirsch
Bearb.: Hemrich Riethmüller
ma-chen sich sel- ber die Lie- be zur Qual! Beim al- Ier- klein-sten Flirt man
Neu- e -rung ü - ber- all ein. Dann ist man e - wig treu
Am1 Gdim
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Wir sind mo-der-ner, ob Mann o-der Maid, wir lie-ben treu, a-ber im-mer auf Zeit, das
denn oh-ne Zweifel es eig- netskhscllon man-rheMaidmehrfürdie Sommer-sai-son. Und
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Refrain
_da ~i?t'skeii:e Sc,~e;;-- rei'n,werwird de1m wei- nen wenn man aus-ein-
z1ehtrmch nurnnWmter an. '·
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Originaltext: Musik:
Imre Harmath Paul Abraham
Deutscher Text:
Hans Szekely
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2. Sonn-tags, wenn ich dienst-frei ha. - be, freu' ich mich e - norm; Ma - risch- ka war-tet schon
3. Drun-ten in der Osa.r - da wird ge - tanzt und mu- si - ziert, lang - sam wird Stimmung in -
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Lie be. Bin ich für den Leutnant auch ein Homochs' und ein Vieh, Ma - risch-ka fin - det das
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1930
20
Du bist das süßeste Mädel der Welt
Lied und Foxtrot aus der Tonfilm-Operette „Liebeswalzer"
Text: Musik:
Ernst Neubach/Robert Liebmann Werner Richard Heymann
Klav.-Arr.: Karl R. Brachtel
Moderato
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22
Text: Musik:
Walter Reisch/Armin L. Robinson Robert Stolz
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Breit rit. a tem o rit.
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wim - mel bis in den Hirn - mel, al - les lacht _ _ uns freundlich zu. Und ein Ge-
rauscht uns, kein Ohr be-lauscht uns, al - lein _ _ _ beimRen-dez-vous. Ich ha-be
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heim-nis hab~ ich ent-deckt, daß Lie- be mehr be - rauscht noch als Sekt. Die l-1p - pen
heim-lieh dir_ nur ge-raubt den Kuß,den mir dein Blick_ schon er - laubt, die Lip - pen
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Copyright 1930 by Alrobi Musikverlag, Berlin/ Dreiklang-Dreimasken Bühnen- und Musikverlag GmbH/ Edition Alrobi, München
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beim Klang der Gei - gen und kei-ne(r) tanzt so gut wie du!
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Text: Musik:
Walter Reisch/ Armin L. Robinson Robert Stolz
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den Schluß:
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Befra.in D G D' G
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FVERSE
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F F Am7 F0 C
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Refrain
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Gm7 C7 F A7
nur und sonst gar - nichts. Män - ner um - schwirrn mich wie
Kopf bis Fuß auf Lie-be ein-ge - stellt, denn das ist mei-ne Welt und sonst
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28
Text: Musik:
Robert Gilbert Werner Richard HePTI:ann
Klav. -Arr.: Horst Kudrit~
F Dm G7 C Gv G7
C
VERSE G9- Cmj G9- C G9- C7mj G9-
1. Son-ni - ger Tag! Won-ni-ger Tag! Klop-len-des Herz und der Mo-tor ein Schlag!
2. Son-ni - ge Welt! Won-ni- ge Welt! Hast uns für im - mer zu - sam-men ge - sellt !
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nicht mehr liebt.Ein
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30
Text: Musik:
Walter Reisch Robert Stolz
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und die
ei-nen
war- tet seit drei - vier tel ach te.
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3.Gar - de stand müd' und bleich um ih - ren Mar-schall im
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1. sagt zu ih - rem Jun gen:
2. sie noch ganz ver - schla fen: 1-3. A
3. Mar-schall sag- te lei se:
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Text: Musik:
Robert Gilbert Werner Richard Heymann
Klav. -Arr. : Horst Kudritzki
da fühlt sich die Son - ne zu Haus, es glänzt das Meer so weit in die
und schwarz ist dein schimmern - des Haar, aus die - sem Grund setz'ich nur auf
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Text: Musik:
Robert Gilbert Werner Richard Heymann
Klav. -Arr. : Horst Kudritzki
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1. A - hoi ! Die Welt ist schön und muß sich immer dreh'n, da woll'n wir mal ein Ding dreh'n l Ja -
2. Von Kap-stadt bis A- then, da gibt es was zu seh'n, ist man denn See-mann? Ja-
Ja - woll, Herr Ka-pi - tän ! Was nützt uns sonst die Kraft! Blut ist kein Him-beer-
Ja - woll, Herr Ka-pi - tän ! Wie schön ist doch hal - ten wir's nicht
Sa- chewird schon schief geh'n ! Ja -woll,Herr Ka-pi -tän ! woll, Herr Ka-pi - tän ! Und
an- ders ist auch schön! Ja -woll,Herr Ka-pi - tän ! woll,Herr Ka-pi -tän! Wenn
hast du ei-ne Fee, dann schreib ihr:Schatz,a- de! lchmußmale-ben rü-berzum Ti-ti-ca-ca-see!l D
dich die Tränen rühr'n, dann schwör~s mit tau-send Schwürh:lch muß mal amÄ-qua-tor die Linie frisch lackicr'n! . as
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Ir d rl r· nr IJ J J I r· ~ rJ IH J 1 ~- J 1
· ist die Liebe der M&-tro - sen! Auf die Dauer, lieber Schatz, ist mein Herz kein Anker- platz! Es blüh'n an
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if r d r Ir· ~ r J Ir· ~ J J IJ. J)J J wzq J, - 1:Jt J, 1wz - I!
sen
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1.
von dem kleinsten und ge-meinsten Mann bis rauf zum Ka-pi - tän ! 2. Von
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11 2. Fine
Text: Musik:
Robert Gilbert Werner Richard Heymann
Klav.-Arr.: Walter Franz
Moderato
A~ A~m 6 E~ F7 F9 Fm7 B7
VERSE
1. Wein' ich? Lach' ich? Träum' ich? Wach' ich? Heut'weiß ich nicht,was ich tu'!
2. Je - des Pär-chen glaubt das Mär-chen: Lie - be hat e - wig Be-stand!
E~ B7 A~ D7
ge - he,
weißt es,
D7 Gm D7 Gm
...____
werden al - le Mär- eben wahr! Heut' wird mir ei-nes klar:l-- Das gibt'snur
ist der Himmel nicht mehr blau! Dann weißtdu'sganzge-nau: ~ - -
A~ A~m E~ C7 p7
REFRAIN
1. So wie ein
em - m ~ das kommt nicht wie-der, _ _ das ist zu schön, um wahr zu sein! 2. Nur für ein
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das kommt nicht wie-der, _ _ das ist viel-leicht nur Träu-me - rei!
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Daskanndas
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B7 C+ C7
f9 B7 E~ m0
46
Text: Musik:
Robert Gilbert Werner Richard Heymann
(nach Josef Strauß)
Klav.-Arr.: Walter Franz
VERSE
du ver - liebt bist und weißt nicht wo - hin, dann gibt's nur e1 ne Stadt,
sind die al - ten Ge - schich-ten von Wien, frag' nur ein Wie - ner Kind,
B Cm F7
ne hat! Die liegt im Her zen der Welt mit - ten drin.
ren sind! Geh' vor die Stadt, wo die Kirsch-bäu - me blüh'~,
8 Cm F7 8
REFRAIN
F Gm7 C7 8
Hirn - mel sein, Wien und der Wein! Wien und der Wein! Das ward auf Er - den
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F7 B HO Cm7 p7 B
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denn das
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ist so
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himmlisch ge - macht!
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Sitzt man ver-träumt
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D7 Gm Bm 6 F C7 F7 B
F7 B HO Cm7 F B
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Hirn - mel sein, Wien und der Wein! Wien und der Wein! Wein!
Text: Musik:
Robert Gilbert/Max Kolpe Werner Richard Heymann
Klav.-Arr.: Gerard Jacobson
C Am F 3 G7 3 C Am F
-e-
1. Heut'
Zeig,
--- muß ein Mann
daß du auch
sei - nen
auf der
Mann
Welt
eteh'n,
bist!
2. Wenn du mal Glück bei den Frau'n hast,
Wenn sich noch an - dre be wer ben,
{
C Am F 3 G7 3 C Em C Am3 H7 3
-&
wenn er was will und was kann! _ _ _ _ __ Heut' darfst du hin - ten nicht
Nur im - mer ran an den Speck! _ _ _ __ Wenn dir die Stra - ße ver-
fall mit der Tü · re ins Haus. _ _ _ _ __ Sonst bist du im - mer nur
mußt du 'ne Lip - pe ris · k.iern. ___ _ _ __ Dann kön - nen die nichts mehr
,Ji 3
{
Em A7 G 3 D7 3 G G' Em G'
{
Copyright 1932 by Ufaton-Verlagsgesellschaft mbH., Berlin-München
51
Refrain
C C
E Am G
--
C7 B C7 F C7 F D7
C Am , G7 C p7 C
Text: Musik:
Johannes Brandt Nikolaus Brodszky
Piano
1. Wenn
2. Weißt
wir ei - nem
du noch?Wie
al
wir
ten Märchen
uns bei -de
------
lau - sehen, _ _ scheint uns al - les
fan - den,__ blie - ben wir ganz
-------
.
schön, _ __
stumm, _ _.
F7 B~m F7 B~m
.....__.,....
-----------
1._ was wir kaum ver - stehn. _ _ __
2._ fühl-ten gleich,war - um, _ _ _ __
Heut' möcht' ich mit kei - nem Märchen tau - sehen,
wuß - ten, als wir vor ein - an - der stan - den,_
Fm C7 C7/5_ F7
sein wie dei-ne Lie - be, wie das Glück,das du mir gibst?
Cm G7 Cm G+ G7 C7
~ F7 Cm
7
E7 HP E~
~ liebst?__ Den gan-zen Tag denk' ich an dich, ich träu-me nur von dir al - lein, ich
,...-...__
C7 F7Cm F7 B~ Eo
dir, ich brauche dich, um froh zu sein. Was kann so schön sein wie deine
G7 C7
11. G~7 F7
112. E~mB~
B~ B~
meint mein!
54
Text: Musik:
Marcellus Schiffer Werner Richard Heymann
Klav. -Arr. : Horst Kudritzki
liebst! _ _
----
Nur _ _ __ Heu - te nacht
----
!o I VERSE
i' -
0 0
1
ist's um die Ru - he ge - schehn. Ich_ denk' an dich, an dich al- lein denk' ich bei Tag und
ist erst das Le - ben so schön. Du gabst mir das Glück,das Glücks-ge-fühl: Ich bin nicht mehr al-
möcht' ich's dir heim-lieh ge - stehn= Daß du mir im Blut nur du al- lein, je - doch mir fehlt der
---:----..
ü
Nacht! Seit ich dich einmal ge - sehn, kann ich dir nicht wi-der - stehn, ich weiß es gewiß, daß
lein! ~ Liebling, ich dan-ke es dir. Ich bitt' dich,trag' es mit mir, ich weiß es gewiß, wir
Mut! ( .~ Lie-be, die ist ja kein Scherz, drum faß' ich heut' mir ein Herz und sa - ge es dir= Ich
Ninon
Lied und Langsamer Foxtrot aus dem Film „Ein Lied für dich"
Text: Musik:
Ernst Marischka/Fritz Rotter Bronislaw Kaper/Walter Jurmann
gingst fort und ich stand da, du warst mir fern und nah,
ich geh', bei je - dem Schritt, nehm' ich dein Lä - cheln mit.
REFRAIN
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non, _ __ lacli mir einmal zu,____ kei-ne and're Frau____ lacht so süß wie
0
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du, _ _ _ __
(17\)
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11. 112.r:,.,~
0 0
Text: Musik:
Ernst Neubach Hans May
Moderato{sehr 1'hythmisch,fast al.s Marsch zu spielen}
A7 C G7
C F Fm6 C D7 G1
ver - liebt ge-reimt, im-mer wenn der Früh - ling kam? Denn in uns
und geht ins Blut, Ü- ber-mut er - füllt uns ganz! Die Me-lo -
C Ern C7 F Fm6 C
...._.,
~
e1. - nen,_von demwir
. me1-nen,-es
. ......._..... ""'das
war Glück:Die gro-ße Lie -be !
die nur ist der Rhyth-mus uns - res Le - bens, man lebt ver- ge - bens, wenn man es flieht,dasLiedderLie-be f
~
Refrain
Lied,__ das euch ge - fällt ! Die Me-lo - die_ er-reicht die Ster - ne,
Ein
....------
A7 Dm7 G7 Am
11
Wld es wird nie- verklingen,man wird es e - wig singen ,flieht auch die Z eit,dasLied bleibt in E-wig-keit! keit!
~
3
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Fm C A7 Dm7 G7 C M7 Dm7G7 C
62
Text: Musik:
Hanns Denker Franz Grothe/Alois Melichar
Klav.-Arr.: Walter Borchert
Moderato
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_ _ _ Zieht nach Frank- reich, zieht nach Eng - land _ _ wie ein
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Zau · her · gruß und auf tau · send frem den Gei - gen blü - hen
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Wal · zer me - lo · dien, - - - blühn die herr - lich-sten - - Me - lo - dien. _ _ __
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F Db7 F ßb Am C7 Co C7 Am
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' 1., Wenn die Nacht auf Flur und Hain sich und dasHerz wie träu·mend an was
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G7 C Dm7Co Cl ~ -$-cod~
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alt. _ _ _ __ An der
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64
Text: Musik:
Bruno Balz Franz Doelle
Klav.-Arr.: Walter Franz
F+ B6 Bm F6 Gm7 G9 Q7
VERSE
C9/s+
F eo C7 F+ B Bm6
F G7 C9 F
hei-ter, das Glück hilft uns nun wei-ter, es stellt sich bei je-dem einmal ein!_
An
ü - ber, denn al - les geht vor - ü - ber, als wenn es nie da - ge- we-sen wär'!_
REFRAIN
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ei-nem Tag im
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das Glück an dei-ne Tür,
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und die Welt er-strahlt in
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F Gm 7 C 7 H0 Gm7 C7
Schein! Dann
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Gm7 C9 F7 Cm7 F7 B
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G7 Dm7 G7 F
1 1. II 2.
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dir! ____ r.i-
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1934
68
Text: Musik:
Peter Kirsten Willy Richartz
VERSE
C Dm7 F~° C Dm7 F~° C Dm7 C Dm7 C Dm7 F~o 01
! C 07 ·c C Dm7 F~ 0 C
Boll _ _ R mgs-um_
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hm hm hm. im Krei-se'
hm hm hm. Wenn dann_ all' die bra-ven,_
! C Dm7
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C Dm7 C Dm7 F~ 0 07 C
! D7 07
REFRAIN
C E7 07 C
hm hm.
hm: Hein spielt a-bends so schön auf dem Schif-fer-kla-vier,
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im-mer wieder. _ _ _ _ _ _ _ _ Je-de denkt für sich,_ heut'spielt er für mich. Je- de
C G7 C E7 G7 C
liebt ihn so!_ Hein spielt a-bends so schön auf dem Schif-fer-kla-
07 Dm7 0 7 C 0%+ C
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Sehn - sucht schrieb die Me - lo - die! In mir klingt ein Lied,_
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Lied, _ _ __
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in dem ein Wunsch von tau - send Stun - den
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glüht, _ __
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bei dir zu sein! Sollst mit mir im Him-mel le - ben, träu-mend ü - ber
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F#5- Hm C#m
e - wig scheint die Son - ne für uns zwei,___ sehn dich her - bei und mit dir mein
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G#m A E E Am E
PP
.........__....
Hörst du ehe Mu - sik, zärt- li - ehe Mu - sik ... _ _
72
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Theo Mackeben
Klav.-Arr.: Walter Franz
Refrain
Langsam und ausdrucksvoll Dm
Gm 6 Dm
Gm6Dm E b7 A7 Dm E9- A7
Dm C~m6 Dm G9 C? Dm E7
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So o - der so_ ist das
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sucht das Glück und wei.6 nicht, wo es hier auf Er-den wohnt ._
Gm F- F G9 F7 Am E7 A7
D. S. al Fine
74
Text: Musik:
Hanns Schachner Karl Bazant
Schunkel-Walzer
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~1.weil wir die Flag-ge bald his - sen; dann gehts an Land heu-te Nacht!
2.weil wir Ma - tro sen oft sie - gen, schnel - ler, als du es g~ - <lacht!
3.sollt' es schon mor-gen vor - bei sein, den - ke zu - rück an die Nacht!
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._;1. Was ich lang - seh - ne,_ er seh' ich nun vor mir.
2.Wenn wir a - bends schun - keln,_ dann wird es fa - mos.
3. Un - ser Wie - der - se - hen_ fei - ern wir im März;
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2. Wenn wir im Dunkeln dann mun - kein, geht es so rich-tig man los!
3. dann will vor An-ker ich ge - hen an dei-nem bren-nen-den Herz!
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2. geht es so rich-tig man los! 1.-3.Schön ist die Lie - be im Ha -
3. an dei - nem bren-nen-den Herz!
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1935
79
Amphitryon-Walzer
nach Motiven aus dem Film „Amphitryon"
Musik:
Franz Doelle
Arrangement: Walter Borchert
Einleitung
Maestoso 3
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G?:Tight 1935 by Ufaton-Verlagsgesellschaft mbH., Berlin-München
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Con fuoco
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Coda
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Finale A A
86
Text: Musik:
Hans Hannes Franz Grothe
Klav.-Arr.: Walter Franz
Moderato
VERSE
rit. REFRAIN
die mir ge- fällt! Du hastmitdeinen Küs - sen ___ mein Herz _ __ ent - facht!
89
Text: Musik:
Ernst :M:arischka Robert Stolz
I - de - al hat je - deFrau,jeder
ist mein Typ,sagt je - de Frau,jeder
F C F C
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zwölf und mehr bei-naHl_ Denn für mich, _ __ ja, für mkfi, _ __ sind die
ihm nur blond ge-winnt l_ A - ber ich _ _ __ im Ver-trau'n, _ __ bin in
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ob braun,_ ich
C7 F
C7 F C7
F Am E7
C7 (r:'-)_
112.F~~~
92
Text: Musik:
Ernst Marischka Emesto de Curtis
Bearb.: Willi Nagel
Ritenuto
Gm
Cm E~ Cm6 Gm
und was ich hab, will ich dir ge - ben! _ _ Mein gan- zes Schick-sal liegt in dei - ner
sind dei-ne Au-gen,so wie Veil- chen! __ Wie ei - ne ro - te Ro - se glüht dein
-------=-:::::: ~
IMenol
Cm rit.
IRefrainl
G6 Hm G6
lier! _ _ __
Sinn! _ _ __ Wenn du so zärt - lieh bist,~
Am Am7
dann den - ke ich: Ver-gi.ß mein nicht! _ __ Und wenn dein Mund mich
Hm G6
träum ich für mich: Ver-giß mein nicht! _ _ Wennmichdein Arm um - schlingt,-;::=:::-
ri"t.
E7 A~ Cm G
Text: Musik:
Bruno Balz Robert Stolz
Im Volkston (ruhig)
REFRAIN
Sehr innig, ruhig
Auf der
8r.'I·····:
*
98
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder
Foxtrot (lebhaft)
was er-reicht, nimmt's ei - ne Frau ihm weg! Er lebt,wenn's hoch kommt, hun-dert Jahr und
man zu schät-zen weiß. Und hab' ich manch-mal kei - ne Lust, ein
Refrain
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i hätt' nicht viel zu tun, ich leg-te täg-lich nur ein Ei, und Sonntags auch malzwei!Juchheil 2. Die
1
1937
102
Text: Musik:
Hans Hannes Leo Leux
Bearb.: Willi Nagel
Refrain D A7 D A7 D
Und bei den Ba-na-nen be - gann ich schon zu ah-nen, daß es keine größ~re Lie - be gibt.
D Ern A7
hab~ ich mich verges-sen: und ich ha-be zärtlich dich umfasst.
A+ A7 A+ Dm
. Gm A+ A7
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~ ..-\eh. wer zählt die vielen Da-men , die g1n - gen und ka - men.
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. Dm6 A7 Dm C Gm C7
Gm
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Doch für mich gab's dort nur ei-ne, die ich einst heiß ge - liebt. Tango tanzte diese
Doch in me inem Herz ge - blieben lS t Ma - ri - et - ta nur. Täglich wird die
Sehnsucht
F6 A7 Dm6 A7 Dm ßb7 A7 Dm Gm
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:ol- ler. rast rn mir wie ein Zy - klon. Sowas nennt man Tro-pen-
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\ a - me: auf deutsch heißt sie Ma - ne. hast.
kol - ler; ich glaub~, ich hab~ ihn schon. s.
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1 •
104
Truxa-Foxtrott
Foxtrot aus dem Film „Truxa" Musik:
Leo Leux
Bearb.: Willi Nagel
Moderato
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107
Text: Musik:
Johannes Brandt Peter v. Fenyes
1. Kei - ner weiß im Au - gen-blick, ist's Un - glück o - der Glück, was das Le - ben gibt und
2. Je - den ~ag er - lebt man was, er - gibt sich dies und das und geht wie - der bald vor -
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E~o C9-
Und ich glau - be fest dar-an, daß man das füh - len kann
Vie - les nimmt man so in Kauf, doch plötz - lieh wacht man auf
ir - gend-wo im Her - zen drin, denn ich spü - re heut' auf ein mal,
und inan weiß im Au - gen blick: Heu - te ist es nicht nur Zu fall,
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Refrain
Cm p9 Bb Eb Eb/ Eb6
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ich wirk - lieh glück - lieh bin. ~
1. - 2. Mer - ci, mon a - mi, es war wun- der - schön!
das ist das gro - ße Glück! j
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§~s~~~~~~~§~~~=~~§~~~:~~§~~~~E~~~~~~f~t~i~~~~~~~~~~~j~~~~~t&~ä~~~~i~~~i~~i~~~.§~~~~~~~i~~~~~~~~~~~~~~ä~~~~
näch - stes mal darfst du mich al - les fra gen. Laß' nicht zu lan - ge die Zeit ver - g~n! Es
109
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p6 prr{ E~6
Text: Musik:
Erich Meder Heinz Sandauer
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1. Re - gen und bei Sturm vor lau-terFreu-de sei-ne Hän-de der klei - ne Re-gen-wurm! 1.-3.
2. vie - les au - ßer - dem, doch was ich hier zum Vor-trag brin-ge, das steht noch nicht im 11 Brehm"! So ein
3. Wurm macht sich nichts draus; es sieht ja je- der Re-gen-wurm _ so wie der an- dre aus!
Refrain
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Blut, so ein Würmchen hat kein Herz, drum fÜhlt ja so ein Re-genwurm auch.
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t----------t----+-+---+-----+-----+------~+-----+---c----------+---+----~-+---r------+----+--1------r--~-+---T"'""""""'
kei- nen Lie-bes-schmerz. Doch ln-nern, da tobt ein wi 1 - der St4rm, ich möcht' sie
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I'~ --+--...--+------....---+---~
er - in-nern: Ich bin kein Re- gen-wurm! So ein Re- gen-wurm hat's gut,
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11 .-2.
/~Et=~:i:~==t=i~8=I~S.E3:=:E:Ei3~EE~3=EEii~iici:;~aEEE=ii
112
Text: Musik:
Richard Busch Hans Sommer
Klav.-Arr.: Walter Borchen
Fm 1 Frn 7 Eb
hin-ter'm 0 - fen sitzt und die Zeit we - nig nützt, schontzwar sei - ne Kraft,
Wenn heiß die San - ne brennt run- ter vom fir - ma-ment, wünschtsich je - der Mann,
Schlägt dich ein Weib in Bann, schmachte sie nicht lang an, steh nicht sehnsuchts-voll
4. Wenn du ein Eh'-mann bist und auch gern and - re küßt, undkommstspät nach Haus,
Eb Fm 7 Eb
a - her wird auch nichts er - rei- eben. Wer a - ber nicht lang fragt und geht los un - ver- zagt,
einst Herr A - dam. Schlips,Kra - gen, An - ·zug, Hut, weg da - mit bei der Glut.
dei - ner Schö-nen. Schick ihr 'nen Ro - sen- strauß, lad sie ein, fahrt mal raus.
meist 'ne net - ter wä - re sie, frag"- te sie in der Früh:
~~~~~~~~~~
{ mf
den gibts kein Fra - ge - zei - chen und der - glei - eben bis er's schafft. JA -
man sitzt bei Schulz und Co im Ba - de hös - chen im Bü - ro. JA -
dann dun - kelt, sei ver - we -gen, denn da - ge - gen hat sie nichts. JA -
hat dich denn par - fü - miert und hast du dich auch a - mü - siert7 JA -
Ab
0
Refrain Eb Eb r;+
'.._/
1. WOHL,MEI- NEHERR'N, so hab'n wir es gern, nur mit Mut kommt man gut durch die Welt. JA-
2. WOHL, MEI - NE HERR'N·, so hab'n wir es gern, denn die Glut tut nicht gut und macht matt. J A-
3. \VOHL,MEI - NE HERR'N, haiJ'n sie es gern, ihr wird warm, w e nn im Arm sie dich hält . JA-
4. WOHL,MEI - NEHERR'N, wir es gern, daß sie nie mehr ein \Vort drü - ber spricht.
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Eb0 Eb c1 Frr,9 Bb 1 Eb Ab Eb
1. WOHL,MEI - NE HERR'N,dann hat man dich gern, und tut, was dir ge - fällt. Doch hat die
2. WOHL, MEI - NE HERR'N, so hab'n wir es gern, drum her ein Fei gen-blatt. Doch vor- teil -
3. WOHL, MEI - NE HERR'N, so hab'n sie es gern, weil das d en Frau'n ge- fällt. Denn bist du
-t. WOHL, MEI - NE HERR'N, so hätt'n wir es gern, doch sol - ehe Frau
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gibts nicht. Sie schreit dich
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schwach ge- seh'n ist es auch um dich ge- scheh'n. JAWOHL MEI- NE
man- eben Mann, er be - hielt den An - zug an,_ JAWOHL MEI- NE
schüch-tern, macht sie sich nichts draus und geht mit nem an - dem aus._ JAWOHL MEI-NE
je - de Sehei- be klirrt und dir grun Vür Au - gen wird._ JAWOHL MEI- NE
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Eb l!,p?- ~j, Ab E}J
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1. HERR'N, dar- auf könn'n sie schwör'n,
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ja-wohl,
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ja - wohl,
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1. bis 3. II 4.
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2. HERR'N, dar- auf könn'n sie schwör'n, ja-wohl, ja-wohl, ja-wohl!
3. HERR'N, dar - auf könn'n sie schwör'n, ja-wohl, ja- wohl, ja-wohlt
4. HERR'N, dar - auf könn'n sie schwör 'n, ja-wohl, ja- wohl, ja - wohl!
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114
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Friedrich Schröder
Am 7 D7 G C Cm G
gen, ist mir so, als könnt' ich flie - gen, hoch den zum
lieh wirk - lieh gJück- li - eher als glück - lieh, weil d'rum
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I A 7 F#m A9 Am 7 D7 G Am 7 D7
por! Tanz- mu-sik und Glanz der Lich - ter, macht mich se -
froh. Hun-dert Lie - der möcht'ich sin - gen, die
G C A9 F#m A7 Am 7 D 7
REFRAIN
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D7 a Q7 Dm7 ao Ql C
E 7 Hm 7 E 0 E 7 E 9 - E7 A 9 F#m A 7 Am 7 D 7 a D7 a
ro - man - ti - sches Märchen vom Glück, und tan - ze mit mir hin-
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Kommst Du
Soll ic h
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D7 G D+ G D9- G D+
D7 D7/5+ G Am7
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Yes, Sir!
Slowfox und Chanson aus dem Film „Zu neuen Ufern"
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1. Man nennt mich Mi ß v1ane, d ie be- ruhm
·· ~be -ktlllll - te,
- te, yes, Sirl Die
wie ich hil'r ste he, so bin ich_ e - ben, Sir! Die
muß ich di - schcs Ga~t-spiel be - en - den, Sir! Sollt
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Schön - heit ist mir nicht um - sonst ge - ge - beu, no, Sir! Die
Ihr Euch nicht gleich- gül - tig von mir__ wen - den, no, Sir! Ich
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Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Theo Mackeben
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Refrain
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Verse
tacet A7 D 1!l
hen _ __ von Ma - da - gas - kar bis hin - auf zum C1)ld~ nen Tor _ _ _ _ _ _ _ _ __ Ich
de--- gibt sich die ~1ensrh·heit die - ses Jahr ein '.:)teil - dirh. e i n . - - - - - - - - - - Per
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Gm6
lor. _ _ _ _ __
A7
Ich sah
Dm
1-r, E7
{
D7 F#m c# F#m Hm
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Friedrich Schröder
(nach Carl Millöcker)
Foxtrot moderato
r--3~
D D om
r--3---,
Er= 1. Läg' es in mei · nen Hän· den, ließ' ich Sie jetzt nicht geh'n, au· ßer-demmöcht' ich lh · nen
2. Bald schlägt die Ab· schieds · stun ·de, bald sind Sie fern von hier, wenn Sie mein Herz auch an· fleht:
A D 3
Ao A
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f'Ju
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vie · les ge . steh'n ! Sie, Dau ·er· te die Be · kanntschaft auch nur sehr kur · ze Zeit,
»Bleib' doch bei mir!« So wie die Fee 1m Mär · chen tra · ten Sie vor mich hin,
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Refrain
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sa·gen, es hat mich sehr ge · freut! Er, Ich wer·de je·de Nacht von ih · nen träu
Zau-ber geht mir nicht aus dem Sinn !
D D F~m
ihr Anblickwirdmir Doch möch-te ich beim Abschied nicht ver · sau
A D
men, zu sa-gen:lch lieb' al lein! _ _ _ _ __ Sie= Ich hab' so vie -le Wün·sche im Ge ·
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men, die sol· len ein-mal geh'n ! _ _ _ __ Beide= Ich wer-de je·de
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Nacht von ih· nen träu - men, und war-ten auf ein Wie der seh'n !
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126
Text: Musik:
Bruno Balz Lothar Brühne
Klav.-Arr.: Walter Borchert
PIANO
__.,,
mci-ne See-le wacht_ und
und ich ha_b'ge-hofft,_ auf
in den Pal-mensingt
ach.mein Glück zerbrach,
Komm! _ _ _ _ __
Text: Musik:
Ernst Marischka Franz Grothe
Moderato
In ruhigem Tempo
Piano
klingt Mu - sik, zärt-li- ehe u - sik--- Kommt sie aus dem Her - zen- __ die Me-lo -
mu - si - ziert, deut-lich se -he ich ei - ne Welt voll Lie - be _ _ und Harmo-
belebter
.
r.\
Text: Musik:
Hans Hannes/Bruno Balz Leo Leux/Matthias Perl
Bearb.: Willi Nagel
Langsam ( li edartig) Verse
c c/ c6
~~~~~~~t===:==:+:::~~
~ ~ ef
onl c7 onl c? c6 Am
kommt die Nacht mit ih - ren blau - en Sch win - gen, der Tag hat dir Müh' und
cheln uns zu und seh'n in uns' - re Her - zen, sie trö - sten uns oft und
l prr{
A%- G D7 G6 Bb7 El,6
Nacht will - de brin - gen. Es ge - hen nach - ein - an - der dann die
lin - dem Schmer -zen. Das Schick - sal läßt es oft ge-scheh'n, daß
Am Cm6
da - mit ein Herz dich fin - det, das dich glück - lieh ma - chen
doch fin - den See -len, die die - sel - ben Ster - ne
Refrain
~ G+ c/c6 -~ c/ c6 ~ Em7 c6
......__..,
Ster - ne ___ am Himmel für dich, sie glän-zen und glüh'n am
~
\
~ ......__..,
....._____________
G7
~
- - - - - es strahlt in der
eo
Fer -
G7
......__..,
A?'~
3
G+ C c/ c6 c c7 C+ p6
Wün - sehe kennt. _____ Und wenn die Pracht un - ser Herz er - freut,_
c6~ G+ c/ c6
~
grüßt E-wig-keit. _ _ Wir seh'n sie so ger - ne, _ _ sie sind wie ein
~
11.C6 112.
Dm eo c6
es leuch-ten die Ster - ne durch Zeit und Raum! 2.) Sie Raum! _ __
134
Text: Musik:
Bruno Balz Lothar Brühne
Klav. -Arr.: Karl R. Brachte!
Moderato
Bb Cm7 Dm7 Cm7
Gm 7 c7 Gm
ich find' sie herrlich und an - ge - nehm. Wenn ei-ne hübsch ist
.--3--,
A
Dm E~
Gm7 F Dm Fnß
r-3---i
A
Dm Eb Cm 7 F7
Roter Mohn
Lied und Tango aus dem Film „Schwarzfahrt ins Glück"
Text: Musik:
Bruno Balz Michael Jary
C7
er - zen den Lenz und die Freu - de, an den Herbst dach-ten wir da-mals nicht.
Sehn-sucht er - träum' ich mir heu - te, daß es jetzt so wie da-mals noch sei._
F7
A - I>er nun ist er doch schonge - kommen, und viel schneller, als ich ge - dacht; nun ist
Und dann spiel' ich, aus se - li - gen Ta - gen, auf 'der Lau-te ein al - tes Lied; ach,wie
F
C7 ( Filmtext: ) c+ Ro-ter
REFRAIN
Mohn,-- o du blutro -ter Mohn, wie mein Herz sollst du glüh'n und feurig - - loh'n!
Ro-ter Mohn, _ _ _ _ denderLiebste mir gibt. sage mir, dass sein Herz mich e wig
liebt! _ _ _ Roter Mohn, vol-ler Pracht, bistdu für uns nur erblüht. Leuchte uns in der
ü-ber
_wie mein Herz sollst du glüh'n und feu rig loh'n! ll 3. Fine
rig
-----------
1oh' n ! _ _ __
F Bb Fo F
138
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder/Friedrich Schröder
Moderato
Gm Cm
Flur. Mei- ne Da-men und Herrn, sei'n sie mal ehr- lieh: lh- nen wiJ:d es so wie mir er-
Glück. Mei- ne Da-men und Herrn, das ist vor- u- ber, heu- te ~rägt man end- lieh wie- der
Cm7 F7 B~
In
Text: Musik:
Michael Gesell Theo Mackeben
Klav.-Arr.: Walter Franz
Ei - ne
Refrain
Cm7 Cm7 F7
schön durch die Lie - be, ganz al - !ein nur durch die Lie - be.
-+--~--- ·~------1-~_
C9 F9- B b F7
stets nach der Li e - be, voll Ver - !an - gen, nach der
Dm Gm7 F G7
wild, _ _ __ wie ein Feu - er be - ginnt sie zu sprü - hen, bis sie
r·
F Bb F Gm Gm7 C9- F Bbm6 fO F7 C9 F9-
- hü~fl_t.______
Ei - ne Frau wird erst schön durch die Lie - be,
F7 Cm7 F7 A b7
nur durch
Crn7 F7 G7 G+ G7 Cm
be, voll Ver - lan gen, nach der Lie - be, wünscht ,daß es
Cm7 ~ Dm F7
~~~=t==+==t=~~~~~
l Fine
142
C6/7 C7/ 5+ F9
Cm 7 F7 Gm6 D 1gespro-
F Ul I"":'- f Eb fü
kann man sie er~t anz cr-schlic- ßen, \,·cnn man ent- deckt ihr Herz. Wenn Sie was da-von ver-
~ ~~
F7 Cm7 F7 C9 F9-
J• r~
II r.\
II II ;,\
1
Air? _ _ __
mehr. _ __ Ei - ne
r.\ r.\
v
D.S.al Fine
143
Text: Musik:
Willy Dehmel Franz Grothe
Bearb.: Gerhard Mohr
Piano
Verse
Kommt, _ _ __
Es war ein
so-fort!
145
Text: Musik:
0. E. Hesse Theo Mackeben
Bearb.: Willi Nagel
Beschwingt Verse
Am6
! f ~ mf
E7 Am c6 Dm Am6
r
Am6 E7 Am
p6 Dm6 H E7
Refrain
A
Die Nacht ist nicht al - lein zum Schia - fen da, die Nacht 1st da, daß was ge -
A A Am6 E
scheh'. _ _ __ Ein Schiff ist nicht nur für den Ha - fen da, es muß hin - aus, hin-
( ~==rr::======~::::::t:==~:::::::;;:=:::::=::::::::;~~~1====+=~~~~
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auf ho - he See. _ _ __ Be - rauscht euch, Freun - de, trinkt und liebt und lacht und
dem schön-sten Au-gen - blick. _ _ __ ----- Die Nacht, die man in ei -nem Rausch
~-_t::jt_:~::::;Rt:::=====::::;;;:::j==+==t:===::t===::t===+==:::::+===========+==:;::=:;==+===+==:;:======;==1==+==+==~==+==;:=+======t====i
ver -
j~~E:e~~=lff~~~~~~~~~~~
' ~~~~=:t=====~~~;:::::t::::::~=t==~::::::t==;:+=+:+=~~~:t==:+=+==~
:::::,..
11. 112.
Em6 p#7 Hm Dm6 E7 A6 Ao E7
Text: Musik:
Bruno Balz Lothar Brühne
Klav.-Arr.: Gerhard Mohr
Moderato
.
denn er spricht nur im-mer von Mo-ral;
ich bleib' im - mer nur der Lie-be treul
-
mei-ne Da-men, bit - te, nur kein Neidl
al- les ver- g ~ vor Glück 7 Kann das wirk-lieh Sün-de sein, _ __
vor Glück?
\ ~~~~~~-:::±1=±=~::t=±:=:=====~
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( 1-----,j~'----4---41~-·- - - - - - - - - - ~ - _ _ _ _ _ . _---+---+- -- - 4 - _- - --+-,!9-------+:--~,.,__--M-f-L__---+---+---+---+---+-------+---1
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zei-hen, da- zu ist sie ja da! Ue - be kann nicht Sün-de sein, _ _ __ doch wenn sie es
1
~
lie-berwill ich sün-di-gen mal, _ _ als oh -ne Lie- be seinl
1939
152
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Theo Mackeben
Bearb.: Willi Nagel
Moderato Verse
E~B
Fm' B~ 7
liebt, und das hat sei-nen Grund, denn es be - singt den Lieb- ling vie - ler
ist, und nichts Be-sondres kann, und den die Da- men den-noch heiß ver-
Fm F' Fm 7 B~ 7
Da-men, zu - lie - be fie-len aus dem Rahmen. Gott A - mor sel-ber hat es kom-po-
eh - ren, das hat, was al - le Fraun be - geh-ren. · Er macht die andern Männer ganz ner-
de- di - ziert, undweils be- zaubernd klingt und süß, singt man in
leuse, er nimmt die Frau-en, wie er will, bei ihm hält
a1 IJ J r II J J r I J e~ r 1
! ganz Pa ... ris: l Du hast Glück bei den Fraun, Bel a- mi ! - - - - So viel Glück bei den
i,
je - de still:f
Fm 6
Fm 7 Bb 7 Bb7 E~ 6 A~maj 7 Fm7
"--""...____..., ~
der ge .... fällt. _ _ _ _ _ Du ver ... liebst je ... den Tag dich aufs neu, _ __
154
Text: Musik:
Ernst Marischka Franz Grothe
Bearb.: Gerhard Mohr
Verse
Moderato ( Sehr ruhig)
Ebm cb ob Ebm
----
Ebm Abm Bb+ Bb7 Ebm Ebm7 Ebm
----
...__
nie wirst du sie ver - stehu. Oft glaubst du,
für dich ge - fähr - lieh sein! Denn sie geht
~
Ebm6
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder
Bearb.: Willi Nagel
Langsam
~~~~=t=====i==~~=========~
l F7 fü7 Gm
mf.
Cm6 Gm
D7 Gm C E+E7
und aus sei - nen Kno-chen wach-sen Blu-men raus. Uns - re Fah - ne ha - ben wir ge-tra-gen,
und der gu - te Jon - ny war vor Lie - be blind. Ei - nes Nachts doch hat er sie ge-fun-den
wenn er fliegt als En - gel durch das Him-mel-reich. A - ber al - le an-dern bra-ven Leu-te
Eb Db D7 Hm6 Bb+7
Die
Die
Die
Bb Ebm AbrJEbmF7
Refrain!
E,6 Fm Eb 6 Eb7 C7
t...1.+ 3. Good bye,Jon-ny! Good bye,Jon-ny! Schön war's mit uns zwei'n; kann's nicht im-mer so
2. Good bye,Lil-ly ! Good bye,Lil-ly! Schön war's mit uns zwei'n; kann's nicht im-mer so
l:=~~==~===r:==t==~;:::=:;::::=:::j:=j:===t===t~==r:===i==t====t===t~==t==ih~:========~=::t:::==:::1~~=:==::;::=~~=:::ljc~~t==;===+=====+==~;;;~~~=b
\ ~:::::c::.~=:tw====blt=-=:~=t:::==:=~~~~~~~~~::t=t:===t==t=~
'~t===~=====ct=:~==t===r=t==+===========t:::r===+===t=~===t=t=t=~====:t=::====:===:====1
Fm
Good bye, Jon-ny! Good bye,Jon-ny! Mach'mir's nicht so schwer; ich muß wei-ter, im - mer wei-ter,
Good bye, Lil- ly ! Good bye, Lil-ly ! Mach' mir's nicht so schwer; ich muß wei-ter, im - mer wei-ter,
\~~~~~:::s:::=s:=t:~~~~l=:S:::::td
1~ ~ ~ - - - + - - - - + - - - t - ~ - - + - + - - + - - + - - - - - + - - - - - - + - ~ - - + - - - + - - - - - + - ' i r - - - - - - - - - - l
1.+ 3. rr.ei-nem Glück hin- ter - her. Bricht u auch heut _ _ __ in hun-dert Jah -
2. denn du liebst mich nicht mehr.Bricht uns a eh in hun-dertJah -
\S!;~~===t~~,s~~=t=E~~~~~:EEEE=a~~~~a:===a~~~~
t ....._.._....,.........---½-------+------+------4----+-----+~-------.+--+-~~~~
\
~
Eb F7 Abm 6 F7 Abm Bb7 Eb6
---- ----
ei-nesTa-ges, mag's auf Er - densein,mag·'s im Him-mel sein, sind wir wie-der ver- eint. 2. Mein Freund ---
ei-nesTa-ges, mag's auf Er- den sein, mag's im Him-mel sein,kommich zu dir zu - rück. 3. Die - ses
~~~=-==:=~~~~=:::==~~~~~~=::t::=~=l::::I:~~====ri
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158
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder
Swing
Verse
..____....,
Ich hab' am An - zug vie - le Ta- schen,doch in den Ta-sehen ist nichts drin_ als nur ein
Ein jun-ger Mann, den ich sehr lie - be,_ weil er be - zau-bernd ist und nett,_ der sag-te
..._..,,
klei-nesBild der Frau,mit der ich glück-lieh bin. Und au- ßer- dem noch ein paar No - ten, doch kei-ne
neu-lich,daß er mich zur E - he - frau gern hätt'. Doch v,;eil er lei- der schrecklich arm wär, hätt' er zu
Chorus
Ich brau-ehe mir fehlt kein ich brau-ehe wei- ter nichts als
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r:ur: MU-SIKI MU - SIKI MU-SIKI
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Ich brauch'.keinSchloßumzuwoh-nen,
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kein Au-to, fun-kelndundschick,
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ichbrau-chewei-ternichtsalsnurMU-SIKI MU- SIK! MU-SIKI Doch
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ei - ne gan- ze Klei-nig -
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keit die brauch' ich noch da-zu, _ _ und die - se gro - ße Klei-nig -
bist du, nur du, nur du du du du! Ichbrauche kei-ne Mil-lio-nen mirfehltkein
5J~i:3;~~~~~=~=il===t=l==i=~===l=l=:;=~=~E=;E=l==l==t==t;~~:f==~=;:~~~~=~l~=t==~~=~~==H
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160
r· r
Verse
D~ --,
1. Glück lieh zu sein _ _ _ __ das ist nicht schwer, wenn man sich liebt wie
2. Heut' in der Nacht _ _ _ __ hört' ich ein Lied, das auf uns paßt, ich
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Ev Ebm 7 Ab
7
Db E~'
du.
vor.
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Gib
her uns
ein· mal
zwei'n
acht,
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- fehlt noch zum Glück
es
~
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r ~ f r f'--r r'--r r r
7 7 Chorus
E~m A~ Db Gb A~ Gb Db
~
et· was da · zu. _ __ Auf dem Dach der Welt _ _ __ da steht ein Stor · chen·nest, _
lei - se in's Ohr. _ __
p -=========
Cop:Tig.~t 19.39 b:- Cfaton-Verlagsgesellschaft mbH., Berlin-München
161
G!, D~ G~D~ A~7 D _
hun • dert ·tau· send klei • ne Ba· bys drin.----- - - - W e n n dir eins ge • fällt _ _ __
f
G!,
- und du mich bei· ra · test, _ _ dann bringt der Storch auch uns solch klei - nes Ba - by hin. _ _ __
G~m D',
Du brauchst auch gar-nicht du "irst so leicht Ma · ma: Der Storch beißt dich in's
r
E~m 7 G~ A!, G!,
lin · ke Bein, dann ist das Ba· by schon da! Auf dem Dach der Welt da steht ein
{
E',' A',9 D',
D!, G~ D~
Text: Musik:
\\Tilly Dehmel Franz Grothe
Klav.-Arr.: Horst Kudritzki
D ~n-
VEHSE Do D D Em7 Al Em7 Al
3 r 3 7 ,-,--3----,l
3 '
TI' u
Do Em7 Al D Do D Gm
1 3 1 3 1 --3--.1
1 ~
-0-
D Em7 Al D Dm7 A E7 Em7 Al
3 3 3 3
Für dich und mich kam der Mo-ment, wo man sein Schick-sal er - kennt!
die Fra- ge ist, was es wohl gibt, wenn man sich wirk- lieh ver- liebt?
.....-:;::
7"' c:: 7------
r =,-~
r .1 3 1
3
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Copyright 1939 by Ufaton-Verlagsgesellschaft mbH., Berlin-München
163
D Do A7 Dm6
REFRAIN 3. 7 ra7
Man kann sein Herz nur ein-mal ver-schen-ken,_ man darf nicht glauben, es ist ein Spielt_
r. 3 7 J
'-j-----/
Dm6Ao A7 A~+ J l
r
D7mj D6 Em7 A7 D 07
viell _ __
----------
rr rr
3 7 G6 D + G6 Gm6 r 3 7 D Do
... D A9A9-D D
A7 11. 11-2.-----------
Em7
--------
und dann ge- hört's nurEE!-nemal- lein ! _ __
1-ner
*
164
Text: Musik:
Bruno Balz Michael Jary
Marschfoxtrot
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#4 ...- -
A7 Dm Gm Dm F F
A7 Dm Gm Dm F F
o, seht ihn an: Dort zeigt sich der Kla - bau - ter - mann!
hat mich be - droht, dochmit der Faust schlug ich ihn tot!
et - was raus, dann wird sie wild, dann
,
Gm 6 A7 Dm Gm Dm ß7 A A7
A'
D A' A7 D
D G D E7
D A7
._____.,,,
hebt ... _ _ _ __ Das kann doch ei - nen See-mann nicht er - schüt - tern,_
A' D
166
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Theo Mackeben
Klav.-Arr.: Walter Franz
VERSE
Gesang
1. Es ist ja ganz gleich , wen wir lie - ben , __ und
2. Wir ka-men von Sü - den und Nor-den , __ mit
------------
Klavier
und das
und ich
En - de ist
kann dir nicht
---------
im - mer Ver - zieht! _ __
sa - gen= war- um? _ _ __
Wir
Denn
glau-ben und
als ich mich
hof-fen und den-ken, __
an dich ver - lo - ren, __
daß
hab'
r.':\
Wun - der ge - schieht, _ _ __ doch wenn wir uns dann ver-sehen - ken, ist es das
An - dem ge - dacht, _ _ __ so ward die Lü - ge ge - bo - ren, schon in der
~ I
REFRAIN
(Langsam beginnen und allmählich steigern)
-.....___./
al te Lied. _ _
er - sten Nacht. __ Nur nicht_ aus Lie-be wei-nen,- es gibt auf Er - den_
,~~t===t~l=t===i==~~~=t==t===t:==ct==l==?~::r=:t:::d=:uct~:r::=JC.~:::t::=::J
I~--fl'r----+-~....----~~~~~_____J
--.._..,,
ich _ heut' dir ge - hö - ren ,- du sollst mir Lie- be _
\~~E~~~~i~~!i~§~~i~§~~~~~~~~~~~~~~~g~~§~i~~~i~~g~~~~~~~~;i~i~§~~~§t~~§~~§~f~t~~~~~~
1~------+--~~--+------+---,------+---+--+---~---l
D.C. >
168
Text: Musik:
Bruno Balz Nico Dostal
Klav.-Arr.: Karl R. Brachte!
Fm6
Fm G7 Fm 7 Fm6 B~m6 C7
A -her
War's auch
Refrain
F F9maj F C7 c,9-
lä-cheln als wär' nichts ge · scheh'n. Nie-mals wie-der find' ich ei·nen wie dich,
{
9-
C7 C7 F Gm7 C7
doch beim Ab-schied will ich lä·cheln denn du kannst mein Herz nicht
F B~ F
lt.
C7 et F Gm7 Am G#m C9 F Fm
Text: Musik:
Aldo v. Pinelli Werner Bochmann
Bearb. : Willi Nagel
Moderato Verse
as
Am7 D 7 Am 7
~
groß ist die Welt._ Schnell ein Kuß, dann ist Schluß,weil nichts mich mehr hält._ Bleib ich auch_
noch ein Glas ein 1- Setz dich her, nlmm's nicht schwer, Abschied muß sein!_ Glau - be mir,_
Refrain
G6 Gmaj7 B~ 0 Am7
r jJ 4Qß j 1
0
lo
Mä - del __ in wei-ter Fer - ne, _ _ wann kommst du _ _ zu mir'?
' ~
Ich
1 rr J ~
sah so man-chen
1r rrrr r
Ha - fen,_ und
10
doch
Ir J J r: 1,2
bleib ich stets al - lein.
7r Et- Oft
1
D'
Am7 em 6 G6 es em6 G 6 (tacet)
G 6 Gmaj7 G6
D7 D9 - os es ems G6
Text: Musik:
Bruno Balz Werner Bochmann
Munter Refrain
C
Dm9 G7 Dm 9 G7 Dm9 G7 C
Gm 7 C Gm7 C Gm C9 Gm7
Ich will Freud' und auch Leid mit dir tei - oh- ne
C Gm7 C7 F Fm C
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c+ Dm G7 C
t...
sag dir auch wie - SO: Weil ich dein Freund_ sein kann!
1
1
Fine
Am D9 C Dm 9 G7
l G7 C E7 Am
i
mit-un-ter auch im Traum! Ich sing' beim Son- nen-schein, ich sing' beim
dann wär' es im- mer schön. Dann wä - re je _ der Tag für mich ein
(. ~ ~
1~ - - - -"1T-----.--
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C D9 G C6 G7 G75+
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~Icn-den-schein,
Fe i - er - t ag ,
1 1 JJ J JJ ,
ich sing das
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...,.
176
Text: Musik:
Kurt Feltz Willy Engel-Berger
Bearb.: Willi Nagel
Tango-Tempo Vers
D6 B
Dort _ _ _ __
A' po Em 7
Ds E7
~
da warten die Gau - chos _ _ auf irgend-ein
7
Refrain
E7 A As+ 6 D .,......-.....,
II J , ~ ~- 1
: träumen sie vom Glück der Welt, und ein Lied erklingt zum Himmels - zeit. Stern von Ri-o, _ _
1 ~~~~~~~~~~
{
po Em7 A7
i Stern von Rio, __ duTraum ei-ner Tro - pen-nacht,_mein Herz warvondir entfacht, _ _ eh ich's ge-dacht.
!
Gm 6 D6
178
Musik:
Theo Mackeben
Moderato maestoso
Allegro (Ganze)
Molto vivace
Presto
,\
180
181
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l\~~~8~~:it::!===t~~t~==t-l=tt=i==f=~~±::1~:l•=~:l=f=~:3=:!:=E:3=E:t=EI=E==:3!!:!~E!:3!:=E:!3
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182
183
1S4
Text: Musik:
Ernst Marischka Hans von Frankowsky
Bearb.: Willi Nagel
Langsames Walzertempo
Verse
Allegretto
G6
Am Gmaj 7 Gm
6
D
Fran - zel die Ma - rie ! Doch die Ma - rie, die liebt den Gu - stl von dem Gast - haus vis - a -
e - wig treu zu sein 1 Gleich sieht man hell das Her - zerl bren - nen, und die 1ung - frau sagt nlmt
d'Busserln hin und her 1 Doch da8 die Liebs • leut' har - te Köpf' hab 'n, das ist nicht so po · pu-
Am
vis! Erst war'n sie al - le vier sehr glück - lieh, doch dann kam die Misch· ku - lanz ! Grad wie der
• • ., 1
,,nem . Erst grns· ses Glück und Wur-stel - pra · ter, er - stes Bus · serl, viel zu g'schwind! Drum folgt auch
lär! Ich ken - ne zwei, die sind vor Lie - be und vor Sehn - sucht schon ganz krank! le - doch zum
6
D D6 Em 7 D 0
Gu - stl die Ma . rie küOt, sieht's die Re - Si und der Franz! la, das
bald ein Rie - sen . ka ter, er ist fort, sie kriegt ein Kind! la, das
Küs - sen hab'n's nie Zeit' g'habt, da . für rau - fen s'stun - den lang!
~
Refrain
Tempo I
Am 6 Gs Am D1 Gs a+
halt
halt
Wie - ner G'schich - ten,
Wie . ner G'schich • ten,
die
die
tag - täg - lieh bei
tag - täg - lieh bei
uns hier pas - sier'n,
uns hier pas - sier'n,
-- weil die
weil die
{1
Gs B~o D7 G6
sen Wie - ner Mä . derln ih - re Her - zerln zu schnell ver - lier'n ! Denn sie
leut' meist aus Lie - be, statt zu lie - ben, sich nur sek - kier'n f Denn sie
{
Em 7 A7 D 6 Em7 D
0 D7 a+
....__
und sie küs . sen so viel gern! Ja, das
und sie strei - ten so viel gern!
Am
halt Wie - ner G'schich ~ ten, schon ur - alt und stets mo - dernf _ _ __
186
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder
Bearb.: Willi Nagel
Moderato Verse
Frri Fm6 Fm7
Fm Fm6
Dm Gm 7 C6 C0 C7 C7
schwer, doch schön, ich will zum Anfang dir heut' ge - stehn: _ _ __
wie ich dir: _ _ _ __ Du
glaub' es mir,_ kann man nur sa-gen, so
Refrain
f6 Gm C9 F
......_......,-
- - - durchallmei ne Träu - me. __ Dusiehstmichzärtlich an_ und sagst zu mir:,,lch lie - be
c1 E f6 F7maj. N ' J
09
~
~ ...___.,.
dich, so sehr ich lie-ben kann!"_ Du gehst _ _ durch all mei-ne Träu - me _ und nimmst in
' J 1
Hm 7
r F A6 C0 Hm E9 A~ A6
'- je - der Nacht _ _ die Sehnsucht fort von mir, die mich am Ta - ge trau -rig macht._
... Und beim Erwa-chen denk ich mir: Heut tret ich vor dich hin, sa - ge mit ein paar Wor-ten dir,
' ~~~~~____________,_.~------+-B-a-~~t----a---B------1
i ~ ~ ~ ~ - - + - - - - - - - - - - - + ~ - + - - - - - - - + - - r - - - - + - - - - - -~ - + - - - - - - - - - r ~- - - 1
; ~ 1;:, .t).>r r r i, 1
G-: C7 C7 F E F , Bl'9 Gm
~ ~
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1
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10 1 J wJ J J J Jw J J r r
I I I 1
wie verliebt ich in dich bin! Du g e ~ durch all mei-ne Träu - m ~- mir nah und doch so weit,
\:&2=~2=:E.iJEE~E~::E~z~~=E=E=E=i3:EE=5~i=E3=i=EE:!=33
I ~~====::::::t=::t:=t=::t=tt::::::t=t==~;=:==:::::;::=:t~~=t===========+=?!t::::==~
- II
_ ach wä- ren mei-ne Träu-me doch nur ein-mal Wirk lieh
-----------
keit! _ __
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I \
~--,,.+-----t~--+---+--'-'-~~~-----r-+----:-~~-;-----+9
D.C.
188
Text: Musik:
Günther Schwenn Peter Kreuder
Klav.-Arr.: Gerhard Mohr
lt. II 1.
Text: Musik:
Ernst Marischka Franz Grothe
Klav. -Arr.: Gerhard Mohr
Frisches Tempo, doch nicht zu schnell VERSE
geh' ich heut' ins Dorf und hol' mir mei-ne klei-ne Braut. Kommt sie nicht,
seh- ne mich auch ich nach Bus-serln, daß es nur so schnalzt. Stun - den- lang
C 67 C Dm 7 G7 C
REFRAIN
ich bin stier, a - ber Mä-del hör'mich an!"tHOCH DROB'N___ AUF DEM
ist vor - bei, denn noch heut'ko~du zu mir! ~
r: ~
C Dm 7 67 C Dm 7 G? C
G7
und das E - del-weiß blüht vor der Tür, unddie Son - ne, die scheintnurfüruns
r ~ Ir r· ~ 1
j
r 12 -.::;;;;::: ~ gHOCH
J '! ....___
DROB'N _ _
jJ J. J)' 1
Am 7 D7 V C y G7
gleich un - ter den fun - kein-den Ster - - - nen, dort weiß ich ein
ä.Qj b ...---......
~ r ! '~
C Dm? G7 C G7
1.
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~
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C Dm7
C Dm7 G7
C Dm7 G7 C G7 C
192
Ich bin heute ja so verliebt
Langsamer Walzer aus dem Film „Operette"
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann \Villv Schmidt-Gentner
Bearb.: \\/ illi Nagel
Langsamer Walzer ~Refrain
~G6 Am7 D 6 D - D7 G6
E7 Am Hm n -- D7 C6
~
ver-liebt, mein Herz rnöch-te vor Glück_ ver-geh'n, noch nie war das Le - ben so
Am H7 EG E7
Am G Em D A7 D D 6 D+ D7 G6
t..__
_ _ __
Am7 G-' E7 Am Cm
1 ~
ver-liebt, so un sag-bar ver - liebt, _ _ in wen, sollich'sge-
Dm 6
Em
______
steh'n? Fra-ge ich mich _____ Wer weiß, viel-leicht, in dich! _ _ __
Cm Fm 6 Cm Cm Fm 6
Cm Fm
sich von den Wolken her-nie - der schwang. Lie-be erwacht mit all' ih-rer Macht und ich ver-
-&,-·
...
D. S. al-$-
*
1941
1%
Text: Musik:
Willy Dehmel Franz Grothe
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,,.-..._
3
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Noch hält des Mon-des Licht die Au-gen al - Ie zu, bis des al-ten Ta-gesSchrittver-hallt!
rr:it i_b-rer Ju-bel-Hym-ne an denn~u-en Tag, führt sie U.!]S den Weg ins ~a - ra-dies!
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langsam
langsam
Zauberlied der
'tr."\.
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~ ~JJ} ~ ~n;!2 J}
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J ~ p p )J.--
"Xw.
199
Text: Musik:
Willy Dehmel Franz Grothe
Klav.-Arr.: Walter Franz
Langsamer Walzer VERSE
D7 Q7 C
G+ C C Em 0°
Doch das
denn das
G7 ao Q7 Dm7 Q7
l G+ e6 e0 e H e e7 eo e7
l Am C7 F6 e+ F E F D7
l V
201
no n1 no n1 01 eo 01 Dm7 01 O+ C
uns der Wir - bel packt, bleibt die gan ze Welt für uns steh'n! Ei-nen Wal-zer für
A
\==~~~~~~~~====-~~==:::=~~=::t==w~==ttt=-=t=t===ü:1
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V
c~ Q7 ao Q7
)
Q7 Q+ C6 D9
A:i 7 C
schön _ __ bei dem Wal-zer für dich und für mich! _ __ 2. Seit ich dich
202
Text: Musik:
Bruno Balz Michael Jary
Klav. -Arr. : Horst Kudritzki
Piano
REFRAIN
bring',
- Nach-ti-gall, bring'
ein Lied aus al - ten Zei - ten;
zu - rück!
.Mama (Mamma)
Slowfox aus dem ital. Film „Mamma"
Originaltext: Musik:
B. Cherubini C. A. Bixio
Deutscher Text: Bearb. : Willi Nagel
Bruno Balz
Slow
c1 Fm
Ta-ge der J u-gend ver - ge - hen , - schnell wird der Jüngling ein Mann.
Träume der J u- gend ver - we - hen, _ dann fän t das Le-ben erst an.
Fm lfm
Ma - ma ich will kei - ne Tränen seh 'n, wenn ich von dir dann muß geh 'n.
Refrain (a teHtpo)
F
r4o c7
__________,,
Ma - ma, du sollst doch nicht um deinen Jun - gen wei - nen, __
~
c1
Ma -
----
ma, _ _
(m6 01 Gm
1 r 0 0 p r p iJ J.
i Ich werd' es nie ver - was ich an dir hab' be - ses - sen,
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Fm 7 lfm
1 daß es auf Er • den nur ei - ne gibt, die mich so heiß hat ge - liebt.
~~~~=:::.~~~;c:::::====~==.:~~=~~~.;:.:;.;;:.::-;;;::.~
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1~:::;;:::==:;:::===:+==;:::==t=====:::::;:=====:====;::::::::===:=:::;::===~::::::;:::===========:
8~
2
Gm 7 c1
\ =~~~=~~~===~=====.::==::::::::====1z:::=::.~~t:::::=:=======t:==t:
I......._...__-----+----+---------+------+-------+II
Man müßte Klavier spielen können
Tango aus dem Film „Immer nur du"
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Friedrich Schröder
Bearb.: Willi Nagel
1 Versel
Q6 QO Q6 Q7 Q6
Q6 A7 D G6 GO G6 eo C7
be- sten
G6 C6
wie man schö-ne Frau'n be- zau-bert am ge - dul - di- gen Kla - vier!
mit ein paar ge- schick-tenGrif-fen gleichderHahnim Kor- be ist! Man
!~~~~~~~~~
C6 G6
G6
,. . G6 C Cm G6 G7 C6 G6
~ •t1
1 l J1l )i l l 1
J.
t.. Kl4;,ng des ge-spiel - ten Kla - vie - res, wirkt auf Je - de er- re - gend, wie Sekt, und
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D7 l ~
G6 G7
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Man-ne, der daskann,machtsie A - van- cen, er wird von ihr mit Zärt-lich-keit be - lohnt,
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die
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( :
an-dern Män-ner ha-ben kei-ne Chan-cen, sie schau'n auf's In-stru-ment und in den Mond! Man
f. G6 c Cm ~ G6
~ .i I Ji Jl JJ ;Ji JJ JJ I J_
f müß - te Kla-vier spie-len kön-nen! Wer Kla - vier spielt,hat Glück bei den Frau'n, denn nur
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ti
Di G6 D7 G6
Liebling, was wird nun aus uns beiden
Foxtrot aus dem Film „Immer nur du"
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Friedrich Schröder
Bearb.: Willi Nagel
Moderato
Gm 7 C6 C7 F6 fO Gm 7 C7 Gm 7 C7
Gm 7 C9
f6 B~7 ßP 7 A7 Dm Dmr Dm 7 G7 Dm
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\-erse (frei)
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ß-16 ßDO Cm7 G7 Cm 7 F B~ E~m6
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· t. W~nn ich an -dich den - ke, tut das Herz mir weh, weil ich lei - der für uns bei - de noch kein
~önnt ich dich ver - ges sen, wär ich manchmal froh, denn die gro - ße Un - ge - wiß-heit, die be -
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1
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! . . __ _ _ ._...___------+----+----+------+----+---+--'--+---------'------+-+-"T"-""""--'-+---------f
Ir J r r I J J 1 JJJJ 1
gu-res En - de seh! Manchmal bist du zärt - lieh, manchmal bist du kühl! Niemals bin ich
drüd(t mich im mer so! Liebst du ei-ne(n) an - dre(n), liebst du mich nicht mehr? Sag doch et - was,
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mir im Kla-ren ü- ber dein Ge-fühl!
ir-gend et-was,quäl mich nicht so sehr!
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- :;r=:::!=~~=t::n=~t:::::::.il~r:::=1==::::::?IR
Heimat, deine Sterne
Lied aus dem Film „ Quax, der Bruchpilot"
Text: Musik:
Erich Knauf Werner Bochmann
Klav. -Arr. : Horst Kudritzki
VERSE
1. Ber - ge und Buch - ten, vom Nord · licht um-glänzt, GoJ fe des Sü dens,von
2. Län - der und Mee - re, so schön und so weit, Fer ne, zu Mär - chen und
3. Stand ich al - lein in der däm - mernden Nacht, hab' ich an dich vol-ler
ben be -kränzt, Ost undWesthab' ich durchmessen, doch die Hei-mat nicht ver-ges-sen.
dern be - reit, al - le Bil-der müs-sen weichen,nichts kann sich mit dir ver-glei-chenf
sucht ge - dacht. Mei - ne gu- ten Wünsche ei - len, wol - len nur bei dir ver-wei- len.
· ., REFRAIN
J J }.tJ J
I 1 1
! Hei - mat dei - ne Ster - ne,__ sie strah len mir auch am fer-nen Ort. _ _
!
E D E7 D E7 A
1 j J IIT"
wart. _ _ Schö - ne A - bend-stun - de,__ der Hirn - mel istwieeinDi-a-
Dm E7
D
Er Ir r I r ~ ~ J r I r JgJ
ste -hen in wei- ter Run - de,__
J JIJ r ·1
von der Lieb - sten
E D E7 D E7 A
- 1
~· freundlichmirzu-ge - sandt.__ In der Fer - ne träum'ichvomHeimat-land. ~ ~ J ~J
J ----
.212 So schön wie heut, so müßt' es bleiben
Foxtrot aus dem Film „Tanz mit dem Kaiser"
Text: Musik:
Willy Dehmel Franz Grothe
Klav.-Arr.: Karl R. Brachte!
Fm C7 Fm Av
F7
Fm Av
ist viel, viel schö - ner als bei euch! Wie von tau - send Gei-gen klingt es
ein klei-ner Vo - gel ju-helnd singt. Doch von vie · len tau-sendZwei-gen
F7
Es ju · bi -liert
und ihr Ge - sang
Refrain
Am 7 F6 Am7 Gm7 cl Am7 F6 D7
9-
Gm 7 cl __ a c,~-
F Gm 7 F Am
111
Gm7 GD9+ Am 7 p6 Am7 Gm' cl Am 7 p6 n,9-
7
Ci 3 F Gm 7 F
--
~~
~~;::=::::;::=:::===;:::::;:::=+=======1~===+=:;::::;:::::;=:======~~~====t:======1
D~ C 9 Am 7 Gm 7 cJ
So schön wie
Musik:
Franz Grothe
langsam Klav.-Arr.: Edgar Haase
sad lib ....................................... ;
>
Tempo di Valse
s, ........................................... ·········:
D. S. al -$- Coda
-$-Coda
'v
PPP
1942
Zwei in einer großen Stadt
Foxtrot aus dem gleichnamigen Film
Dm7 Dm7 G7 C6
C Cma·1 eo Dm7
!Refrain!
D9 C G Am
es eo Dm7 G7 e G Am Dm Dm7
Stra-ßen sind so kalt und glatt. Da die Lie-be sie um - fängt, sehn sie Din-ge,die das Glück nur
e Dm7 G7 es
se-hen bun-te Blu-men blühn in der Rie-senstadt Berlin,und den Him-mel,der voll Gei-gen hängt.
H7 E G G6 D7 G D7
l > >>> > > >> > > > > >>>>
e G Am Dm Dm7 G7
Zwei in ei- ner gro-ßen Stadt, die ein gold!.ner Traum ver-zau-hert hat, se-hen
Kum-mer nicht und Leid,sehn nur ih- re Se-lig-keit,und die Welt ist nicht mehr kalt und glatt. glatt.
, ., "'
Heimatlied
(Wer die Heimat liebt)
Langsamer Walzer aus dem Film „Die Sache mit Styx"
Text: Musik:
Hans Fritz Beckrn.ann Harald Böhmelt
Bearb.: Willi Nagel
Verse
Dm B~
f6 Gm 6 A1
li - Lied, kennst du's nicht mehr? Wird dein Herz nicht schwer? Ein
Glanz. Was war mein Lohn? Ei - ne II - lu - sion! Ich
B~ f6 E7 A Dm
der Hei - mat voll Sehn-sucht und Es ruft: ,,Keh - re wie - der zu -
und la - ehe, kein Mensch sieht mein Mein Heim-weh zur Hei - mat so
Refrain
N Gm F 6 A7 Dm Gm 6 Dm Dm7 B~ Gm 7
rück!" _ _ __ ...___.....
die Hei - mat liebt,_ so wie du und kann im
A7 D6 D+ D 6 Dm Gm 6 Dm
nie glück - lieh sein. Weil ihr schö - nes Bild_ un - ser
~
(
~
Dm Gm Dm A1 Dm E7 Dm6
Herz er - füllt, _ schläft die Sehn - sucht in uns nie - mals mehr ei~ Bei der
C7 f6 Gm 6
1&~ r ~ ~ µ r F 1
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~-s ....____ ;...:::::>
tJ ~- JJ 1 J J F-~
.........._....
Lie be, die uns bei de ver - eint: Komm doch fort von hier,_
A7 Dm Gm 6 Dm Dm 7 B~
---...._,,
kehr zu - rück mit mir. Wer die Hei - mat liebt,_ so wie du und i~
\ ~~~~~:::::=::::=:::=t=::::=:::j::====:..:::::t:::::J;t=::=~~~~t==t:J~~=
I ~------+--+---------P~-------r----+--~~~~
_ braucht die
\ ~===========r=~====±=+=+~+===~=========+====;:====~~===+:
I
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~~======±==========t=====+===~~:::;=.:~t===::::::;=~=======+1
Davon geht die Welt nicht unter
Walzerlied aus dem Film „Die große Liebe"
Text: Musik:
Bruno Balz Michael Jary
Refrain
ali~~~~~~~Ea~~9§!~~~~§§~E~~~fi§~~~~§~§i~3~~~~i~~i~~~i~i~i~~~~~~~~~g~~3~~~~§~ij~~~~~
!~~~~~~~~~
DA-VON
ge - braucht! _
>>:>
I~~~~~~~~
224
Text: Musik:
Bruno Balz Michael Jary
Refrain
ICH WEISS, ES
PIANO
die so groß istwid so wun - der - bar! _ _ __ Wir haben bei-de densel--ben
„Coda
Text: Musik:
Helmut Käutner/Aldo v. Pinelli Peter Igelhoff/Adolf Steimel
Lebhaftes Foxtrottempo
E~
~E~ D~ H B~ H B~ VerseE- Fm7 B~7 E~ Fm 7 E~
1. Wenn du auch mal dein Glück verpaßt, be - klag nicht dein Ge-schick,
2. Wenn du mal wirk-lieh trau-rig bist, weil dich kein Mä-del küßt,
>
Fm7 B~ 7 E~ Fm 7 B~ 7
Sor-gen hast, ver- treib sie mit Mu - sik. Denn wer zum Trost kein Lied-chen kennt, pfeift auf dem letzten
tra-gisch, weil es nicht so wich -tig ist. Was dir das Schick-sal im - mer tut, ob's bö- se o-der
{ l:j;t:i~;::::=:::i:==:t:==+===i~=t:=:::;t=::t=:J;=:::t~t:==:t==j==t::==+=1==========+;,::::>t:=::;t==t==t:==i;~=1==+===l=t=::;t===~~=l::;;J==t==t==R
~ - ~~~~~~~
und wenn der gan-ze Schnee verbrennt, die A - ~ehe bleibt uns doch! }
ein Trostist im-mer die Mu - sik, sie macht dir neu - en Mut: Wir ma - chen Mu - sik, da geht euch der
B~7 E~ E~ A-
G Dm7 Dm7 G Dm 7
G G Dm7 G Dm7
Wir ma-chen Mu -
A~ A~m G~ A~
Wer ist hier jung, wer hat hier Schwung
Schneller Foxtrot aus dem Film „Fronttheater"
Text: Musik:
Christof Schulz-Gellen Werner Bochmann
Klav. -Arr. : Karl R. Brachtel
Cm7 p7 9- B~
hat hier Schwung, was Tol - les mit zu . tan - zen wir!
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C7 F7mai D7 Gm7
bist du da - bei?
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Cm At D D7
es auf dich der· reg-net, mach' nicht gleich ein trüb' Ge sieht, - - - - -
der be Ver-trau -en ! Plöcz-lich, Jun - ge, hast du Glück!-----
den ne Sor-gen durch den Son · nen · schein zu geh'n, _ _ _ __
Gm A7 D
Glück
du
be • geg - net, kann es
wirst schau - en, kommt mit
du
·
siehst
zins
es nicht!
zu - rück!
---
du glück - lieh, fän - dest der- schön!
G7 Fnz6 G7 Fm 6 G Cm G7 Cm
Dar um geh' mit hel len Au-gen durch den Tag, das rat' ich dir!
In die Ek ke steck' die Sor-gen, wenn das Glück die Hand dir reicht!
Tau send Sa - chen Freu de ma ·chen, die du sel · ber trägst in dir!
sein et was tau gen, mach's wie ich, und frag' mit mir:
ich, am Mor - gen die - sen Spruch und dir wird leicht: zwein !
Du kannst ha ben al les Glück der Welt mit mir :
231
Text: Musik:
Willy Dehmel Franz Grothe
Verse
a' Cm Fm G
Cm Fm G' es-
Fm Cm Fm ~7
u Cm
......_,,,.
~
.,
zu zwe1n kann der Mensch glück-lieh sein! Ge - nau so
er sie,_ sang nur sei - ne Par - tie! Doch ei - nes
Fm Gm Fm G7
geht es mir, ich muß es ge- steh'n, be-son-ders seit dem Tag, als ich dich ge - seh'n!
schö-nen Ta-ges faß-te sie Mut, und während sei - ner gro-ßen A - rie voJJ Glut
Refrain 7
A Dm C Gm 6 Cz ,
-u
--__..,-
Lach' mit mir!_ Tanz' mit mir_ um die Welt! _ _
Em 7 Dm Av
-e-
-----
zög' - re nicht, wenn mein Lied dir ge - fällt! _ _ __ Der
> ::::::::,.. .::::::,.. ,.\
H Av Dm 7 G7 G9- C C C
und darum:
C Am 6 Ev E 1·z1
-=~~!___ -&
Willst du ger - ne wis sen , was die
233
Em ff9- p7 Em Am 6 H7 Ev E~z·
daß das
Em H7 Em Dm 7 G7 s+ C Dm
Fm
C C
Text: Musik:
Erich Knauf Werner Bochmann
F C Am Dm7G7 C B~
und ver · stimmt halt' es so daß dich ein and' · rer nimmt und <lir
Dur und Moll! Weiß die Ler - ehe, was ihr Lled·('hen soll'! Sing' Im
Vor-satz fest, wenn der Huhm auch auf sich war· ten läßt. Pak ke
t ft f
F Dm7 G7 C C7 Am C7
Refrain
F B~ F C7 C7
Dm7 G7 Dm7 G7
>>
{
G-G7 Dm 7 G7 C C7 F fü F
F B~ F
Dm7 G7 Dm7 G7 F C7
Tü - re weit und breit, und du kommst dir vor wie im Flü·gel-kleid. Mit Mu - sik geht al - les
1
lzur Vorstroph ~ zum Refrain II Schluß
F F F
>
Frauen sind keine Engel
Foxtrot aus dem gleichnamigen Film
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Theo Mackeben
Bearb.: Willi Nagel
Moderato
~~~~~=~~
l mf
Gm 6
Fm 7
Ja, wenn man die Frau hi- storisch nimmt, wird man gleich darauf ge -bracht,
Sie ver - fal- len im-mer wieder dem be - wuß - ten „holden Wahn;
C! C7 F7
Refram
E~6 E~mai' c 9 - Fm 7
Co Emaj 7
~
sein! Nein! Frau - t'n _ __
Fm6
A~maj 7
ra dies! _ _ _ __
Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt
Foxtrot aus dem Film „Karneval der Liebe"
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann/Aldo v. Pinelli Michael Jary
FV Ab Eb7 Eb 9 Ab C7
Fm Bb 7
Ab 9
Fm Ab7 ao Db
nicht
>
schon mal 1m
>
NACHSPIEL
C7;!!:
mf
D.S. al Fine
-..:. ,
Text: Musik:
Aldo v. Pinelli Anton Profes
Bearb.: Willi Nagel
Slow
Verse
Am7 D 9 - G6
ei - nen
manch-mal:
im Win-de
Ach wär das
----------
wehn, _ _ sollst du nicht acht-los dran vor - ü - her - gehn:i _
schön, - - wie ein Bai - lon jetzt in die Luft zu gehn:~
1 20
rum
Gm Fm7 Gm N'6
und erwirddich, ehdu'sdenkst, zum Lohn, in das Land derTräume ziehn. U - her Wol-ken, wo die
Cm7
ßbl Eb6 Gm
Text: Musik:
Hans Fritz Beckmann Peter Kreuder
Lento Bearb. : Franz Stolzenwald
u u
---------------- ob
3 3 3
Al,7
Db
A
A
uns bringt der Tag, der zu leuch-ten be - ginnt, _ nicH Freu - de_ -
_ _ _ _ _ sinktun - serGlück in den Ab-grundder Zeit,_ wfr ste - hen _
----
weil_vomSchicksal ver - las-sen wir sind,_
ist es so - weit,-
Tango Bolero
r ---, Db
Ab ob
wenn ich auch von dir geh' und dich nie wie-der - seh'I
ob
rit. _
Ab Ebm Fm Ab Ebm
Ab ob E~m7
---------~~~---------ob Bbm6
!1. Q~b---~ ',-.,,..'
Gbm A
- ~
112 .0 ~
b A .--..._
,,,,,..- ---
ich lie be
----------- -----
ob
1944
Beim erstenmal, da tut' s noch weh
Chanson aus dem Film „Große Freiheit Nr. 7"
Text: Musik:
Hehnut Käutner Werner Eisbrenner
Klav.-Arr.: Edgar Haase
Langsames Foxtrottempo
Walzertempo
\\ ar
sprach
ein
er.
.\Ja
ich
-------
tro - se. _ _ __ der
ver
\\ ur auf der
· su · chen , ich
Bru~t
\\ ar s
tii - tn -
z,, ar nnl'h
l'r trug l'i · ne 111el' r · blau - l' l-lo · ~e. und ich
\\.inL.: e111 k.na · be. so nenn ihn Jo han · ,w~. wird ·s e111
langsamer Foxtrot
12.
Wat½·ertempo
G G C Eb7 G G
G G
o7 G A7 D
zu teu - er, mor - gen geht die Rei - se lo~. La11g-sam al - lei - ne di~
den Haa - re schwarz ge - färbt, viel-leicht auch rot, g-l'üßtdich - der Jung·: und du
A A A
l A7 D A7 Hm G D
per - bahn nach der Frei - heit 'rauf, treff ich ei - ne recht blon-de,recht fei - ne, die ga - bel
vor - ü - ber und kenn.st ihn nicht, kommt dir viel - leicht die Er - in - ne-rung- wie-der, wenn leis' er
1 ~ 1.ich
2. zu
mir
dir
D
auf. - - - 1· u. 2 · K omm
spricht:_
G D
doch,_
7
G
sei
G
d1·e Mei
,
ne,_
o7
G G C G C
G Ern G+ G 07 Refrain tG o7
rd. a empo G
D o7 G o7 G C
\
i G
G
Text: Musik:
\ Villy Dehmel
1
Franz Grothe
Klav. -Arr.: Walter Franz
Gesang
VERSE
A - bend steh' ich an der Brük- ke und ver-kau-fe Blu-men an manch'Lie-bes-paar, ich seh' den
Lie - be ha- benwfr die Mei -nung, daß die J ah-reszeit stets von Be - deutung ist; in je-dem
,,,--....
Glanz und das Leuchten ih-rer Blik - ke,--- und da-bei wird mir um'sHerzganzsonder-bar! Mei-ne
zeigt der Früh-lingdie Er-schei - nung,_ daß dann der Menschganz be-son-ders ger-ne küßt! A-ber
lt!i:*==±::::~~~==f----------~E=~b::::t:::::t==~~~----30::::t:f==~==:::E-------~~aD~~>el=i~=-~
Blu-men möcht'ich selbst mir schenken, mich zu schmückenwie die al - !er-schönste Braut. ich will so
mehrnoch als von Jah - res -zei- ten wird die Lie-be von der Ta-ges-zeit re-gier( zumBei~el
Es ist ein
Ja, al-les
ei - nes - teils und and'- rer-seits und au-ßer- dem! Denn der
evtt.sv_a···
ei - nes - teils und and~rerseits ut1d a_u - ßer - dem! Zwar was
,. . 5' .. ... ........................... -.....------... ----... -----------.------.-.-..------.. -----------.---.-------- - -.. --. -- -------.---.---.--------.--.--... ----.--.. --.. -.... .
6 -, ;; -,,1 J J) J I J?
rr.:ch an-be-trifft, ha-be
)J.l ) J J) ) J? J). )J? J). j J 1
und ein ganzbestimmtesfe-stes I - de - al!
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Doch\\'enn
::::=---,.
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>
der Mensch nicht gern al - lei - ne, denn die Lie - be im hel-len Mondenschei-ne ist das
2. Von der
255
FILMOGRAPHIE
Abkürzungen: Jf. = für Jugendliche freigegeben;Jv. = für Jugendliche verboten;Jf.14 = für Jugendliche ab 14 Jahre frei-
gegeben; UA = Uraufführung.
Bei den Liedern sind die Namen der Interpreten im Film - soweit bekannt - in Klammern hinzugefügt.
Das Abenteuer geht weiter (Jede Frau hat ein süßes Geheimnis) (Deutschland 1939)
Musikal. Lustspiel (Sängerfilm)
Drehbuch: Ernst Marischka n. d. Filmnovelle „Ein kleines Lied" v. Dinah Nelken; Regie: Carmine Gallone; Darstel-
ler: Johannes Heesters, Maria v. Tasnady, Paul Kemp, Theo Lingen, Richard Romanowsky, u. a.
Musik: Franz Grothe; Liedertexte: Ernst Marischka
Lieder: Jede Frau hat ein süßes Geheimnis (Johannes Heesters)
UA: 24.2.1939 Hamburg/Jv.
Abschiedswalzer (Deutschland 19 3 4)
Revolutions- und Liebesroman um Frederic Chopin
Drehbuch: Ernst Marischka; Regie: Geza v. Bolvary; Darsteller: Wolfgang Liebeneiner, Hanna Waag, Sybille
Schmitz, Gustav Waldau, Paul Henckels, u. a.
Musik: Alois Melichar; Liedertexte: Ernst Marischka
Lieder: In mir klingt ein Lied
UA: 4.10.1934 Berlin/Jf/Prädikat: Künstlerisch
Immer, wenn ich glücklich bin (Das lockende Spiel) (Österreich 1938)
Musikal. Lustspiel, Eheschicksal einer Sängerin
Drehbuch: Ernst Marischka; Regie: Carl Lamac; Darsteller: Marta Eggerth, Paul Hörbiger, Frits van Dongen, Lucie
Englisch, Theo Lingen, Hans Moser, u. a.
Musik: Franz Grothe; Liedertexte: Ernst Marischka
Lieder: Immer, wenn ich glücklich bin; Warum ist in Wien grade der Walzer zu Haus (beide Marta Eggerth); Man darf
nicht schwarz sehn (Paul Hörbiger)
UA: 20.1.1938 Berlin/Jv.
KOMPONISTEN-REGISTER
ABRAHAM Paul, ,:-2.11.1892 Apatin (Ungarn, jetzt Jugoslawien), t6. 5.1960 Hamburg. Studiert Klavier und Kompo-
sition an der Musikakademie in Budapest. Versuche mit ernster Musik, vorübergehende Tätigkeit im Bankfach.
Ab 1930 in Berlin: ,,Kronprinz der Operette" (,,Viktoria und ihr Husar", ,,Die Blume von Hawaii"), Filmmusiken.
1933 Rückzug nach Budapest, 1938 Emigration nach Paris, 1940 nach Kuba, schlägt sich als Pianist bis New York
durch. 1946 wird A. mit akuter Denkparalyse ins Credmore State Hospital in New York eingeliefert, 1956 in ein Ner-
vensanatorium nach Hamburg verlegt.
Bin kein Hauptmann, bin kein großes Tier aus „Melodie des Herzens" .................................... -...... .
BAZANT Karl von, ,:-16.10.1907 Seletin. Operettenkapellmeister, seit 1932 nur als Komponist tätig, schrieb 1934-39
in Berlin drei Filmmusiken; ferner drei Operetten und über 160 Schlagermelodien.
Schön ist die Liebe im Hafen aus „Herz ist Trumpf' ........................................................... ..
BENATZKY Ralph, :~ 5.6.1884 Mährisch-Budweis 0etzt Moravske Budejovice), t16.10.1957 Zürich. Studium in
Prag bei Dvofak, in München bei Mottl. 1914 startet im Wiener Kabarett Simplicissimus die Karriere des Ehepaares
Josma Selim/R. B.; er dichtet, komponiert und begleitet die meist elegant-frivolen Chansons, die sie vorträgt. Ab 1924
Musik zu Erik Charells Ausstattungsrevuen in Berlin. Nach 1933 arbeitete B. vor allem in Wien. USA 1938 mit einem
MGM-Jahresvertrag, wo er sich 1940 niederläßt; ab 1946 in der Schweiz. Werke: Chansons, Bühnenwerke (,,Im Wei-
ßen Rössl", ,,Meine Schwester und ich"), Filmmusiken.
BOCHMANN Werner, ,:-17. 5.1900 Meerane (Sachsen). Studiert Klavier (Weinreich) in Leipzig, Chemie und Kom-
position (Mraczek) in Dresden; Korrepetitor in Dresden und Neapel; ab 1925 Pianist in Starkapellen (u. a. Jose Soler),
musikal. Begl. v. Stummfilmen in Münchner Kinos; ab 1933 Musik zu mehr als 120 Filmen (,,Die Feuerzangenbowle",
,,Sensationsprozeß Casilla ").
BÖHMELT Harald,'~ 23.10.1900 Halle (Saale), t15.10.1982 München. Studiert an der Universität Halle Musikwis-
senschaft (Abert, Schering, H. J. Moser); Opern- und Konzertdirigent. 1927 Berlin: Stummfilmpianist, 1931 musikal.
Oberleiter der Berliner Kammeroper. Ab 1933 gesuchter Filmkomponist (,,Kleiner Mann -was nun" nach Fallada,
,,Der Tiger von Eschnapur", ,,Das indische Grabmal").
Heimatlied (Wer die Heimat liebt) aus „Die Sache mit Styx" .................................................. .
BRODSZKY, Nikolaus, ,:- ... , t24.12.1958. Operetten- und Filmkomponist, nach 1933 in Hollywood tätig.
Was kann so schön sein aus „Gitta entdeckt ihr Herz" ......................................................... .
BRÜHNE Lothar, ,:-19. 7.1900 Berlin, t12.12.1958 München. Musikal. Ausbildung in Berlin; spielt in Tanzorche-
stern (u. a. bei Bernard Ette) und in Stummfilmbands; Kapellenleiter, Pianist, Organist, auch konzertierender; ab 1937
eigene Filmmusiken.
Ich brech die Herzen der stolzesten Frau'n aus „Fünf Millionen suchen einen Erben" ............................ .
Kann denn Liebe Sünde sein? aus „Der Blauchfuchs" ........................................................... .
Der Wind hat mir ein Lied erzählt aus „La Habanera" ......................... .. . . .... . ..... . . . .. . ............. .
DE CURTIS Ernesto, '~ 4.10.1875 Neapel, t1927 Neapel. Autodidakt; schrieb neapolitanische Canzonen und
Romanzen.
DOELLE Franz,'~ 9.11.1883 Mönchengladbach, t 15.3.1965 Leverkusen. Orchestermusiker (Hornist); ab 1921 Kapell-
meister Komische Oper und im Apollotheater Berlin. Ab 1927 komponiert er für die James Klein-Revuen (,,Wenn der
weiße Flieder wieder blüht"), ab 1932 über 30 Filmmusiken.
Amphitryon-Walzer aus „Amphitryon" . ........ . .. . ... . ........... . .... . ..... . ........... . .............. . ...... .
An einem Tag im Frühling aus "Viktor und Viktoria" .............. . ........................................... .
DOSTAL Nico, ,:- 27.11.1895 Korneuburg (Niederösterreich), t27.10.1981 Salzburg. Jurastudium Universität Wien;
Akademie für Kirchenmusik in Klosterneuburg (Vincenz Goller); Theaterkapellmeister in Innsbruck, Salzburg;
1923 Berlin: Bearbeiter und lnstrumentator; 1933 erster Operettenerfolg mit „Clivia". Zu seinen späteren Werken
gehören „Monika", "Die ungarische Hochzeit", ,,Manina"; ferner Film- und Unterhaltungsmusik.
EISBRENNER Werner, 'c 2. 12.1908 Berlin, t7.11.1981 Berlin. Studium an der Akademie für Kirchen- und Schul-
musik in Berlin; Pianist, Korrepetitor und Arrangeur; seit 1934 über 100 Filmmusiken (,,Große Freiheit Nr. 7", ,,Berli-
ner Ballade" ), nach 1954 zahlreiche Schallplattenproduktionen. 1959 Dirigent beim Sender Freies Berlin. Kompo-
nierte ferner Lieder, Orchesterwerke, Tanzmusik.
Beim erstenmal, da tut's noch u·eh aus „Große Freiheit Nr. 7"
ENGEL-BERG ER Willy, ,:-26.8.1890 Bonn, t 20.8.1946 Wien. Studiert Musik und hat sich zunächst Kirchen- und
symph. Musik zum Ziel gesetzt. Gründet später eine Kapelle, mit der er sich bei der Hamburg-Amerika-Linie ver-
pflichtete, wobei er viermal die Erde umfuhr. Spätere Stationen: bei Willy Schaeffers in Berlin und beim Film, Bar-
pianist in Wien.
FENYES Peter (d.i. Szabolcs, Fenyes), ,:- 30.4.1911. Schrieb über 30 Filmmusiken und mehrere Operetten.
FRANKOWSKY Hans, ,:-3.11.1888 Graz, t15.1.1945 Wien. Mit 15 Jahren erstes öffentliches Auftreten. Nach Han-
delsschule und Konservatorium Klavierlehrer, Kapellmeister und Alleinunterhalter. Schrieb Wienerlieder, Operet-
ten, Film- und Tanzmusik.
GROTHE Franz, ,:-17. 9.1908 Berlin (Treptow), tl2. 9.1982 Köln. Studium a. d. Berliner Musikhochschule (L. Kreut-
zer, Gmeindl, Schmalstich). 1926 Pianist im Orchester Dajos Bela, Arrangeur u. a. für Lehar, Kaiman, Stolz. 1942 Mit-
begründer und Leiter des Deutschen Tanz- u. Unterhaltungsorchesters; ab 1965 musikalischer Leiter der Fernseh-
sendung „Zum Blauen Bock".
Werke: 160 Filmmusiken, Bühnenwerke (,,Das Wirtshaus im Spessart" nach dem gleichnamigen Film), Lieder, Tanz-
und Unterhaltungsmusik.
An der Donau, wenn der Wein blüht aus „Der Walzerkrieg" .................................................... .
Einen Walzer für dich und für mich aus „Frauen sind doch bessere Diplomaten" ............................... .
Es war ein Mädchen und ein Matrose aus „Napoleon ist an allem schuld" ..................................... .
Hoch drob 'n auf dem Berg aus „Rosen in Tirol" ....................... . ........................................ .
Illusion aus dem gleichnamigen Film .......................................................................... .
Immer, wenn ich glücklich bin aus dem gleichnamigen Film ................ . ................................... .
In der Nacht ist der /V!ensch nicht gern alleine aus „Die Frau meiner Träume" ....................... . ........... .
jede Frau hat ein süßes Geheimnis aus „Das Abenteuer geht weiter" ........................ . ................... .
Lied der Nachtigall (Zauberlied der Nacht) aus „Die schwedische Nachtigall" ................................. .
Man kann sein Herz nur einmal verschenken aus „Der Vorhang fallt" ........................................... .
Schön, ·wie der junge Frühling aus „Die blonde Carmen" ....................................................... .
Sing mit mir.' aus „Hab mich lieb" .......................................................................... . . .
So schön ·wie heut aus „Tanz mit dem Kaiser" .................................................................. .
HEYMANN Werner Richard, ,:-14.2.1896 Königsberg, t30.5.1961 München. Komponiert schon mit achtJahren,
mit 21völf Jahren Orchestergeiger, Kompositionsschüler von Scheinpflug und Juon. 1919 Berlin: Kabarett mit Max
Reinhardt~ Trude Hesterberg, Rosa Valetti. 1923 Stummfilmkomponist für die UFA; 1925 Assistent, 1926 Nachfolger
rnn Emö Rapee als Dirigent des UFA-Orchesters; 1929-33 mit Tonfilmoperetten (,,Liebeswalzer", ,,Die drei von der
Tankstelle'\ ,,Der Kongreß tanzt") größte Erfolge.1933 Emigration nach Paris, 1936 nach Hollywood, kehrt 1950 nach
Deutschland zurück. Musik zu 40 Tonfilmen (dreimal für den Oscar nominiert), zu Bühnenwerken, Chansons und
Schlagern.
Das ist die Liebe der )v!atrosen aus „Bomben auf Monte Carlo" ................................................ .
Das gibr~- nur einmal aus „Der Kongreß tanzt" ............................................................. . .. .
Das muß ein Stück ·vom Himmel sein aus „Der Kongreß tanzt" .................................................. -
Du bist das süßeste .i\-1.ädel der Welt aus „Liebeswalzer" .......................................................... .
Eine Nacht in .A!onte Carlo aus „Bomben auf Monte Carlo" ............... . .................................. .
Ein Freund, ein guter Freund aus „Die drei von der Tankstelle" ................................................ .
Hoppla! Jetzt komm ich! aus „Der Sieger" ................................................. . .................... .
HIRSCH Hugo, ,:-12. 3.1884 Birnbaum bei Posen 0etzt Miedzych6d), t16. 8.1961 Berlin. Medizinstudium in Breslau;
Konservatorium in Stettin; in Berlin Schüler von Döbber. 1912-33 war Hirsch ein Synonym für die Berliner musika-
lische Komödie zwischen Posse und Operette. Sein 1920 komponiertes Evergreen „Wer wird denn weinen, wenn man
auseinander geht" (a. d. Operette „Die Scheidungsreise") liefert 1929 Titel und Titelschlager zu einem der ersten deut-
schen Tonfilme. 1933 Emigration über London, Belgien nach Paris; 1950 Rückkehr nach Berlin.
Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht aus dem gleichnamigen Film ............................... .
HOLLAENDER Friedrich,'~ 18.10.1896 London, t18. l.1976 München. Sohn des Operettenkomponisten Victor H.
Studiert in München u. Berlin (Humperdinck). Ab 1918 Bühnenmusiken für Max Reinhardt, Falckenberg; ab 1919
Kabarett mit Max Reinhardt (Schall und Rauch), 1926 Serie seiner Kabarett-Revuen, 1931 H. eigene Kabarett-Bühne
„Das Tingel-Tangel-Theater". 1930 Filmmusik zu „Der blaue Engel". 1933 Emigration über Paris nach Hollywood
(über 100 Filmmusiken, vier Oscar-Nominierungen), 1955 Rückkehr nach Deutschland. Komponierte ferner Musicals
und Chansons, schrieb vielfach die Texte selbst.
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt aus „Der blaue Engel"
IGELHOFF Peter, ::- 22.7.1904 Wien, t 8.4.1978 Bad Reichenhall. Ministerialbeamter; studiert dann an der Wiener
\iusikakademie und in London an der damals einzigen Jazz-Schule Europas; ging 1935 nach Berlin. Schrieb Lieder
und Chansons, die er selbst brillant am Klavier vortrug, Filmmusiken. 1943 mußte er als „unerwünschte Person"
Deutschland verlassen. Nach dem Krieg in München: ca. 100 TV-Musiken zu Shows und Serien.
JARY Michael, ::-24.9.1906 Laurahütte bei Kattowitz, tl2.7.1988 München. Studium an den Konservatorien
Beuthen und Kattowitz; 1928/29 Theater-Kapellmeister; 1929-33 Fortsetzung des Studiums an der Berliner Musik-
hochschule. Bald begehrter Filmkomponist und Interpret für die Schallplatte mit seinem Kammertanzorchester. 1945
Gründer des Radio-Berlin-Tanzorchesters, 1947 des Saar-Radio-Orchesters. Ab 1950 die zweite große Filmwelle (,,Die
dritte von rechts", ,,Die verschleierte Maja", ,, Tanzende Sterne"), insgesamt ca. 120 Filmmusiken.
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern aus „Paradies der Junggesellen" ............... . ................. .
Davon geht die Welt nicht unter aus „Die große Liebe" ......................................................... .
Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn aus „Die große Liebe" ............................................ .
Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt aus „Karneval der Liebe" ...................................... . ....... .
Roter Mohn aus „Schwarzfahrt ins Glück" ................................................ . .................... .
Sin~ Nachtigall sing aus „Auf Wiedersehen, Franziska" ............................................. . ......... .
JURMANN Walter,::· 12.10.1903 Wien, t17. 6.1971 Budapest. Nach abgebrochenem Medizinstudium Job als Unter-
haltungspianist auf dem Semmering. 1928 in Berlin Barpianist im Eden-Hotel, erste Erfolge mit Schlagern auf Texte
von Fritz Rotter (,,Deine Mutter bleibt immer bei dir", ,,Veronika, der Lenz ist da"). 1930 Filmkomponist, ab Herbst
1931-37 alle Filmmusiken gemeinsam mit Bronislaw Kaper.1933 Emigration nach Paris, im Oktober 1934 in die USA
durch Vertrag mit MGM.
Ninon (lach mir einmal zu) aus „Ein Lied für dich"
KAPER Bronislaw, ::· s.2.1902 Warschau, t26.4.1983 BeverlyHills. Promovierter Jurist; in Warschau und ab 1926 in
Berlin Klavier- und Kompositionsunterricht (Gmeindl). 1929 erste Erfolge mit Schlagern auf Texte von Fritz Rotter.
1933 Emigration über Wien nach Paris, Ende 1934 nach Hollywood durch Vertrag mit MGM: größte Erfolge die Film-
musiken „San Francisco" und „Mutiny On The Bounty" (beide gemeinsam mit Jurmann). 1953 Oscar für die Film-
musik zu „Lilli". Schrieb sogenannte Transcriptions, konzertante Jazzfassungen von Tagesschlagern, sowie das echte
Jazz-Evergreen „Green Dolphin Street".
Ninon (lach mir einmal zu) aus „Ein Lied für dich"
KOLLO Willy,::- 28.4.1904 Königsberg, t4. 2.1988 Berlin. Sohn von Walter K., Vater von Rene K. Musikalische Aus-
bildung am Konservatorium Collini, Berlin; 1921 Kabarettist und Komponist, Zusammenarbeit mit Hugo Hirsch,
Arnold und Bach. Textdichter und Komponist zahlreicher Revuen, Filme (,,Die blonde Nachtigall"), Operetten und
Lieder (,,Lieber Leierkastenmann", ,,Das war sein Milljöh", ,,Nachts ging das Telefon"); Mitverfasser mehrerer Operet-
tenlibretti (u. a. für seinen Vater Walter K.: ,,Marietta"), Regisseur und Theaterdirektor im eigenen Haus.
KREUDER Peter, ):-18. 8.1905 Aachen, t 28.6.1981 Salzburg. Wunderkind, debütiert mit sechs Jahren in Köln unter
Hermann Abendroth mit einem Mozart-Klavierkonzert. Musikalische Ausbildung in Hamburg, München (v. Haus-
eggec Röhr, v. Waltershausen), Berlin (Busoni). Ab 1929 in Berlin Arrangeur für Mischa Spoliansky und Friedrich
Hollaender: Flügelpartner von Rudolf Nelson, Zusammenarbeit mit Max Reinhardt.1934/35 musikalischer Leiter des
Schauspielhauses München, 1938 Staat!. Musikdirektor am Gärtnerplatz-Theater München. Berühmt wurde seine
Trio- (und Quartett-)Besetzung „Peter Kreuder und seine Solisten". Nach 1948 einige Jahre in Südamerika. Schrieb
über 70 Filmmusiken, 2 Opern, Musicals, Lieder und Schlager.
271
LEUX Leo, ::-7.3.1893 München, t8. 9.1951 Berlin. Theaterkapellmeister in Berlin; Filmkomponist.
MACKEBEN Theo, ::- 5.1.1897 Preußisch Stargard, tl0.1.1953 Berlin. Studium a. d. Konservatorien Koblenz und
Warschau; 1925 Berlin: Kapellmeister am Metropol-Theater, Dirigent der Uraufführung der „Dreigroschenoper"; seit
1931 über 50 Filmmusiken, daneben Bühnenwerke, konzertante Musik, ein Klavierkonzert, Lieder.
MAY Hans, ::· 11.7.1886 Wien, tL 1.1959 London. Studiert an der Wiener Musikakademie (Heuberger); Pianist in
Wiener Varietes; Opern- und Operettenkapellmeister (u. a. in Kairo und Konstantinopel). Anfang der Zwanziger·
Jahre Wechsel nach Berlin als Komponist für den Stumm-, ab 1929 für den Tonfilm (,,Ein Lied geht um die Welt",
„Heut ist der schönste Tag in meinem Leben").1933 Emigration nach London: weitere Filmmusiken und die Operette
,, Carissima".
MELICHARAlois, ::-18.4.1896 Wien, t9.4.1976 München. Studiert a. d. Wiener Musikakademie Theorie 0- Marx),
Klavier und Pauke, der Berliner Musikhochschule (Schreker).1927-33 Hausdirigent und musikalischer Beirat der Dt.
Grammophon Gesellschaft. 1946-49 Abteilungsleiter für ernste Musik beim Österr. Rundfunk. 1952/60 musikkri-
tische polemische Schriften gegen die Neue Musik. Schrieb Filmmusiken, wie „Walzerkrieg" (1965 als Operette in
München), ,,Ave Maria", ,,Das doppelte Lottchen" (nach Kästner); Unterhaltungsmusik.
An der Donau, wenn der Wein blüht aus „Der Walzerkrieg" .................................................... .
In mir klingt ein Lied aus „Abschiedswalzer" ................................................. . ................. .
PROFES Anton, ::-26. 3.1896 Leitmeritz (heute CSSR), t22. 8.1976 Salzburg. Studium der Musikwissenschaft in Prag;
1916 Kapellmeister. Schrieb Schlager und die Musik zu über 100 Filmen.
Kauf dir einen bunten Luftballon aus „Der weiße Traum" ....................................................... .
RICHARTZ Willy, ::-25, 9.1900 Köln, t8. 8.1972 Bad Tölz. Musikstudium in Köln und Wien; Studium der Philoso-
phie und Rechtswissenschaft in Bonn und Köln (Dr. jur.). 1923-27 Operettenkapellmeister; ab 1927 in München,
1934-37 in Berlin am Rundfunk; danach freischaffender Komponist für Unterhaltungsmusik, Operette und Film.
Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier aus „Krach um Jolanthe" ..................................... .
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ROBERTS Ralph Arthur, ,:-2.10.1884 Meerane (Sachsen), t12. 3.1940 Berlin. Schauspieler- und Musikausbildung in
Dresden; 1928 Intendant Theater in der Behrenstraße Berlin; beliebter Komiker auf Bühne und im Stumm- und Ton-
film.
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins aus „Große Freiheit Nr. 7"
SANDAUER Heinz, ,:-9.1.1911 Wien, t 5.8.1979 Wien. Studium an der Wiener Musikakademie; Kapellmeister und
Pianist in Wiener Theatern, bei Rundfunk, Tonfilm und Schallplattenfirmen. Begründer des Rundfunk-Orchesters
Wien (193 7); seit 1963 Lehrauftrag an der Wiener Musikakademie bzw. späteren Hochschule für Musik.
So ein Regenwurm hafs gut aus „Der Mann, von dem man spricht" ........................................... .
SCHMIDT-GENTNER Willy, ,:-6.4.1894 Neustadt am Rennsteig (Thür.), tl2.2.1964 Wien. Schüler von Max
Reger am Lehrerseminar Hildburghausen, Ausbildung am Sternsehen Konservatorium Berlin; Geiger (erlitt jedoch im
Krieg eine Verletzung der linken Hand). Nach einem Intermezzo beim Berliner Finanzamt Kapellmeister, musikali-
scher Leiter der Meinhard- und Bernauer-Bühnen, Generalmusikdirektor der UFA (betreute bzw. komponierte zur
Gänze oder teilweise über 100 Tonfilme). Ferner entstanden Lieder und Klavierstücke.
SCHRÖDER Friedrich, ,:-6. 8.1910 Näfels (Glarus), t25. 9.1972 Berlin. Universität Münster/Westf. (Kirchenmusik
und Musikgeschichte, u. a. bei Fellerer), 1929 Berliner Musikhochschule (Höffer); 1934 Kapellmeister am Metropol-
Theater Berlin; ab 1936 freischaffender Komponist. Werke: Operetten (,,Hochzeitsnacht im Paradies"), Musik zu ca.
50 Filmen und Fernsehstücken, Unterhaltungsmusik und Lieder.
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein aus „Sieben Ohrfeigen" ................................................ .
Ich werde jede Nacht von Ihnen träumen aus „Gasparone" ....................................................... .
In einer Nacht im Mai aus „Eine Nacht im Mai" .............................................................. .
Lieb/in~ was wird nun aus uns beiden aus „Immer nur du" .................................................... .
Man müßte Klavier spielen können aus „Immer nur du" ........................................................ .
jawohl meine Herr'n aus „Der Mann, der Sherlock Holmes war" ............................................. .
SPOLIANSKY Mischa, ::- 28.12.1898 Bialystok (Rußland, heute: Polen), t 28.6.1985 London. 1914 in Berlin Lehre in
einem Bekleidungshaus; Pianist in Cafehäusern; 1918 Orchesterleiter eines russischen Emigrantenkabaretts; studiert
am Sternsehen Konservatorium; 1919 Pianist am Kabarett Schall und Rauch. 1933 emigriert er über Österreich nach
London. 1941-45 als Komponist, Pianist und Sänger zum deutschsprachigen Dienst der BBC herangezogen. Werke:
Musik zu Revuen (,,Es liegt in der Luft", ,,Zwei Krawatten"), Kabarettprogrammen und Filmen, eine Oper, eine
Symphonie.
STEIMEL Adolf,'~ 12.10.1907 Berlin, tl2. 8.1962. Ausbildung als Konfektionskaufmann und Grafiker, sattelt um auf
Klavierspiel und Notenschreiben; spielt in Tanzorchestern (u. a. bei Kurt Widmann, Billy Bartholomew). Ab Herbst
1939 Tätigkeit für die Schallplatte (A. St. und sein Organum-Tanzorchester). Gemeinsam mit Peter IgelhoffFilmmusik
zu „Wir machen Musik".
STOLZ Robert, ~:·zs. 8.1880 Graz, t27. 6.1975 Berlin. Schüler von Robert Fuchs in Wien und Humperdinck in Ber-
lin; ab 1898 Kapellmeister (ab 1905 am Theater an der Wien, u. a. Lehar-Uraufführungen). Ab 1924 in Berlin, 1936 auf
dem Höhepunkt seiner Karriere geht er nach Wien zurück, emigriert 1938 nach Paris, 1940 nach New York, kehrt 1946
nach Wien zurück; bis in die letzten Lebensjahre vielgefragter Dirigent für Schallplattenaufnahmen. Stolz gehört zu
den Komponisten, die die Wiener Operettentradition fortsetzten. Sein Werkregister umfaßt über 1300 Opuszahlen,
darunter: über 60 Bühnenwerke, mehr als 50 Filmmusiken (zwei Oscar-Nominierungen), 19 Musiken zu Eisrevuen,
Wienerlieder, Chansons, Schlager.
Adieu, mein kleiner Gardeoffizier aus „Das Lied ist aus" ........................................................ .
Auf der Heide blühn die letzten Rosen aus „Herbstmanöver" .................................................... .
Auch du wirst mich einmal betrügen aus „Zwei Herzen im Dreivierteltakt" ..................................... .
Frag nicht, warum ich gehe aus „Das Lied ist aus" .............................................................. .
Ob b/,ond, ob braun aus „Ich liebe alle Frauen" ................................................................ .
Zwei Herzen im Dreivierteltakt aus dem gleichnamigen Film ................................................... .
Chronologische Reihenfolge der Titel:
Ja.hr CA
1944 25.08. In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine
15.12. Beim erstenmal, da tut' s noch weh
15.12. Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
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