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Auf den Feldern der Hungernden wchst Mastfutter fr das
Vieh der Industriestaaten. Feldfrchte an Masttiere zu verft- tern ist eine immense Verschwendung von Lebensmitteln, denn um nur eine tierische Kalorie (Fleisch, Milch, Eier) zu erzeu- gen, werden durchschnittlich 7 pflanzliche Kalorien bentigt. Die restlichen 6 Kalorien bentigt das Tier fr die Aufrechter- haltung seines eigenen Stoffwechsels. Tausende Menschen sterben tglich, weil ihnen diese Pflanzennahrung fehlt. Wer Fleisch isst, frdert Futtermittelimporte und somit Hunger! Millionen so genannter Nutztiere leiden in grausamen Massentier- haltungen, bei endlosen Tier- transporten und in der Hlle des Schlachthofes. Wir knnen gut und gesund leben, ohne Tiere zu essen. Wenn wir es dennoch tun, sind wir fr ihre Leiden und fr ihren Tod verantwortlich!
70% des abgeholzten Amazonaswaldes werden Viehweiden. Auf einem Groteil der restlichen gerodeten Flche werden Futtermittel angebaut. Der vernichtete Regenwald kann kein klimaschdliches CO2 mehr bin- den und keinen Sauerstoff mehr erzeugen. Zustzlich werden in der weltweiten Tierproduktion knapp 1/5 aller Treibhausgase erzeugt. Vor allem Methangas, das 23 mal klimaschdigender ist als CO2. Fut- termittel werden in Monokulturen angebaut, die zu Artenarmut fhren. Dadurch knnen sich kosysteme schlechter an Vernderungen anpas- sen und kollabieren leichter. Wer Fleisch isst, zerstrt Klima und Natur!
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