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. die Satzreihe (die Parataxe) 2. die Satzgefge (die Hypotaxe) Der Unterschied zwischen ihnen besteht im Charakter der syntaktischen Verbindung zwischen den Teilstzen. Im ersten Falle ist die syntaktische Verbindung die Beiordnung, im zweiten die Unterordnung. Das Satzgefge besteht aus einem Hautptsatz, dem ein Gliedsatz untergeordnet ist. Die Benennung Gliedsatz wiederspiegelt die syntaktische Eigenart des Gliedsatzes: der Gliedsatz ist ein erweitertes Satzglied. Das zeigen die Transformationen: I. Entfaltung z.B. Er zitterte vor Angst. Er zitterte, weil er Angst hatte. II. die Ballung. z.B. Als es ganz dunkel wurde, fuhr der Zug ab. Nach Anbruch der Dunkelheit fuhr der Zug ab. Das zeugt von der Synonymie von Gliedsatz und Satzglied. Man nennt das funktionale Synonymie. Aber die Synonymie bedeutet nicht die uneingeschrnkte Ersatzmglichkeit: Der Gliedsatz kann zu viel Information enthalten, man kann ihn nicht durch Satzglied ersetzen oder die grammatische Information geht dabei verloren. z.B. Sie singt wie eine Nachtigall. z.B. Sie singt, als wre sie eine Nachtigall. Der Objektsatz erfllt die Funktion eines Objekts. Objektstze von geringem Umfang sind durch ein einfaches Objekt ersetzbar: Er dachte daran, dass Bianka nach Kairo bersiedeln wrde- Er dachte an Biankas bersiedlung nach Kairo. Attributtsatz fungiert als Bestimmung zu einem Satzglied, das durch ein Substantiv, oder ein substantivisches Pronomen er, sie, einer, niemand, etwas ausgedrckt wird. Attributstze besitzen mehrere funktionale Synonyme: 1. das erweiterte Attribut die Berge, die mit hohern Tannen bewachsen sind Die mit hohen Tannen bewachsenen Berge. 2. das adjektivische Attribut die Blume, die schn sind- die schne Blume 3. das Prpositionalattribut das Buch, dessen Einband zerrissen ist das Buch mit dem zerrissenen Einband 4. das Genitivattribut das Buch, das dem Studenten gehrt das Buch des Studenten