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Zeitschrift:

Der Fourier : offizielles Organ des Schweizerischen FourierVerbandes und des Verbandes Schweizerischer Fouriergehilfen

Band (Jahr): 28 (1955)


Heft 3

PDF erstellt am:

25.03.2016

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GEFECHTSTECHNIK

Gelndeverstrkung: Tarnung
Aus Gefechtstechnifc uon OBZt. H. von Dach, Locarno

SchZecht getarnte Kchen.. . Ziest man hie und da in Manuerherichten. Aber auch uon
icandeinden Baumgruppen wurde Zeizfhin Berichtet. s giZt auch hier, den goZdenen MifteZweg
einzuhaZten und sich mit den uns zur Verfgung stehenden ZWitfeZn zu tarnen. TV i e es getan werden
soZZ, zeigen die nachstehenden Ausfhrungen, die dem BchZein GefechistechnZZc entnommen
worden sind. Diese Broschre, die oom Sl/OV herausgegeZien wird, gehrt in die Hand eines jeden
Unteroffiziers und bietet auch fr uns Hellgrne viele wertvolle Hinweise und Anregungen. Die
KZiscZiees wurden uns uon der RedaZction des Schweizer SoZdat zur Verfgung gesteZZt.
Ru.

I.
Allgemeines

Die Tarnung ist ein Kampfmittel.


Die Tarnung schtzt gegen die feindlichen Kampfmittel.
Zweckmssige Tarnung ist mehr eine Sache der Disziplin als der bung.
Es ist weder mglich noch notwendig, alle mglichen Flle der Tarnung zu ben.
Es gengt, die Grundstze zu kennen und diese dann mit dem gesunden Menschenverstand auf den Spezialfall anzuwenden.
Schlechte Tarnung, unvorsichtiges Herumstehen und -liegen gefhrdet nicht nur
dich, sondern, was weit schlimmer ist, auch deine Kameraden.

II.
Tarnmittel

Natrliche Tarnmittel:

die Bodenform (Hnge, Grben usw.);


die Bodenbedeckung (Wlder, Hecken, Huser usw.);
die Schattenbildung von Bodenform und Bodenbedeckung;
die Witterungserscheinungen (Regen, Schnee, Nebel);
die Tageszeit (Dunkelheit, Sonnenstand).

Knstliche Tarnmittel:

Tarnnetze;
Tarnanzge (Schneeanzge, Helmberzug, Zelt);
Farbanstrich;
knstlicher Nebel.
Du mut immer in erster Linie die natrlichen Tarnmittel ausnutzen, und erst dort,
wo diese in ungengendem Masse vorhanden sind oder gnzlich fehlen, die Lcken
mit den knstlichen Mitteln ausfllen.
(Fortsetzung folgt)
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