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Am seidenen Faden In den Nachrichten rckt die Krim-Krise schon wieder etwas in den Hintergrund, obwohl sich die Situation doch jeden Tag weiter zuzuspitzen scheint. Die internationalen Finanzmrkte wirken nervs, halten aber ihre Verluste in Grenzen. Jeder hofft, dass sich diese Krise wie so viele in den vergangenen Jahren letztlich in Luft auflsen wird und die Aktienmrkte ihre langjhrige Hausse fortsetzen knnen. Kursrckgnge waren in diesen Phasen immer wieder Einstiegschancen. Dieses Bild zeigt sich auch in diesen Tagen. Fallen die Kursrckgnge etwas strker aus, finden sich immer Kufer, die die Intraday-Schwankungen wieder nahezu ausgleichen. Nichtsdestoweniger scheiterte der DAX zweimal an seinem Rekordhoch um 9.800 Punkte und verlor seitdem rund fnf Prozent. Eskalationen auf der KrimHalbinsel knnen jederzeit grere Kursbewegungen auslsen. Viele Investoren haben ihre Gewinne ber Stop-Loss-Marken gesichert, so dass durch das Erreichen dieser Marken
Inwieweit das dann Einstiegschancen sind, hngt vom weiteren Verlauf der Ukraine-Krise ab. Beschrnken sich die angedrohten Sanktionen gegenber Russland auf punktuelle, insbesondere die Machstrukturen oder Oligarchen betreffende Manahmen, werden sich die konjunkturellen Auswirkungen in Grenzen halten. Kommt es zu flchendeckenden Sanktionen und einem
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gravierenden Vertrauensverlust zwischen Ost- und Westeuropa, drfte dies auch mittelfristig die Weltwirtschaft belasten. Es bleibt zu hoffen, dass eine friedliche Lsung fr den Krim-Konflikt zu finden ist.