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Begrndung:
Die Agentur fr Arbeit und das Jobcenter Bremen haben die Zuweisung von Beschfti-
gungsmanahmen (z.B. Injobber) in jngster Zeit davon abhngig gemacht, dass die
Beschftigungstrger sich verpflichten, ihre Leistungen nur an Personen weiterzuge-
ben, die selbst Sozialleistungen beziehen und sich ggf. entsprechend ausweisen. Damit
werden Projekte wie Stadtteilcafs und Quartierstreffs, die sich an alle Bewohnerinnen
und Bewohner richten, praktisch unmglich gemacht. Auch aus diesem Grund mussten
z.B. die Frauenbetriebe QUIRL e.V. ihren Betrieb einstellen.
Um zu verhindern, dass das Jobcenter und die Agentur fr Arbeit weiterhin so vorge-
hen, sollte das sozialdemokratisch gefhrte Bundesministerium seine Vorgaben ent-
sprechend ndern und fr eine genderte Praxis der Agenturen und Jobcenter sorgen.
Beschftigungsprojekte sollen keine Regelarbeitspltze gefhrden. Aber sie sollen
Menschen unter vertretbaren und realistischen Bedingungen einen schrittweisen Wie-
dereinstieg in das Arbeitsleben ermglichen und zum sozialen Zusammenhalt in unse-
ren Quartieren beitragen.
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