Schönheitsideale im Check
Cremes auftragen, Joggen gehen, Haare färben: Für den perfekten Look tun wir
so einiges. Aber warum finden wir den einen hässlich, die andere attraktiv? Ein
Blick auf die Gesetze und Kuriositäten der Beautywelt.
Von: Franziska Felber, Hardy Funk
Stand: 11.11.2013 |Bildnachweis
Manchmal reicht ein flüchtiger Blick auf der Straße oder in der Bar: Und plötzlich hat uns
irgendjemand Fremdes in seinem Bann und am Liebsten möchten wir ihn sofort kennenlernen.
Mindestens. Ob heißer Typ oder süße Schnecke: Schönheit besitzt - auch in unserer durch und durch
rationalen Welt - noch immer eine schwer beschreibbare Kraft. Und doch ist schön nicht gleich
schön.
Der eine oder die andere zieht die Charakterköpfe von Del Keens vielleicht sogar den makellosen
und oft austauschbaren 08/15-Models vor. Der Geschmack in Sachen Körper und Gesicht variiert
aber nicht nur von Mensch zu Mensch und Land zu Land. Er hat sich auch in der Geschichte immer
wieder gewandelt.
Was ist eigentlich schön? Für die Errechnung von Operations-Ergebnissen hat sich der
Mathematiker Peter Deuflhard mit den Antworten etlicher Disziplinen beschäftigt. Dann hat er eine
überraschende Schlussfolgerung getroffen.
Vogelkacke als Hautcreme, Kekse für größere Brüste, Schmetterlingsklammern für eine schmalere
Nase – klingt komisch. Aber es gibt Menschen, die für die Schönheit alles machen, auch sich selbst
zum Affen machen. PULS Autorin Claudia Gerauer hat die verrücktesten Beautytrends aus aller
Welt zusammengetragen.
Abermillionen Fotos mit #me suchen Bestätigung - und bemühen dazu Photoshop, Retro-Filter oder
abgedroschene Posen. Schade! Denn man könnte im Netz auch sehr gut gegen den Beauty-Wahn
protestieren.