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Der Sturm (Shakespeare)

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Der Sturm (The Tempest) gilt traditionell als das letzte Daten des Dramas
Theaterstück von William Shakespeare (1564–1616). Es Titel: Der Sturm
wurde am 1. November 1611 im Whitehall Palace in
London aufgeführt; möglicherweise handelte es sich hierbei Originaltitel: The Tempest
um die Uraufführung. In der Hauptfigur Prospero wurde Gattung: Romanze
seit dem 18. Jahrhundert gerne Shakespeare selbst gesehen, Originalsprache: Englisch
der am Ende seiner Schaffenszeit seiner „Zaubermacht“
Autor: William Shakespeare
entsage.[1]
Erscheinungsjahr: 1623
Uraufführung: 1. November 1611
Ort der Whitehall Palace in
Inhaltsverzeichnis Uraufführung: London

1 Handlung Personen
2 Datierung Alonso, König von Neapel
3 Quellen Sebastian, dessen Bruder
4 Verbot in Arizona Prospero, rechtmäßiger Herzog von
5 Bearbeitungen und Anspielungen Mailand
6 Nachweise Antonio, dessen Bruder und
7 Literatur unrechtmäßiger Herzog von Mailand
8 Weblinks Ferdinand, Sohn des Königs von
Neapel
Gonsalo, ein ehrlicher alter Rat des
Königs
Handlung Adrian und Francisco, zwei Lords
Caliban, Prosperos wilder und
Der Zauberer Prospero und seine Tochter Miranda sind mißgestalteter Sklave
Trinculo, ein Hofnarr
(zwölf Jahre vor Einsetzen der Spielhandlung) auf einer
Stephano, ein berauschter
Insel gestrandet. Prospero war vormals Herzog von Kellermeister
Mailand, beschäftigte sich jedoch mehr und mehr mit seinen Kapitän, Bootsmann und Matrosen
magischen Studien und vernachlässigte seine Pflichten als Miranda, Prosperos Tochter
Herzog. Dies nutzte sein machthungriger Bruder Antonio Ariel, ein Luftgeist
aus, indem er mit Hilfe Alonsos, des Königs von Neapel, Iris, Ceres, Juno, Nymphen und
eine Armee aufstellte, gegen Mailand zog und Prospero Schnitter, die durch Geister
stürzte. Prospero entkam zusammen mit seiner Tochter in dargestellt werden
weitere Geister, die Prospero dienen
einem kaum seetüchtigen Boot und sie gelangten auf die
Insel, auf der Prospero nun herrscht. Ihm unterstehen der
Luftgeist Ariel sowie der deformierte Sohn der Hexe
Sycorax namens Caliban. Sycorax hatte Ariel vor ihrem Tod in einer gespaltenen Kiefer gefangen gesetzt,
in der er auf ewig geblieben wäre, hätte Prospero ihn nicht befreit. Aus Dankbarkeit steht Ariel jetzt
Prospero zu Diensten.

Auf dem Rückweg von einer Hochzeit in Tunis segelt die Flotte des Königs von Neapel mit dem
Königsbruder Sebastian, dem Königssohn Ferdinand und Prosperos Bruder Antonio an der Insel vorbei.
Prospero befiehlt dem Luftgeist Ariel, das Schiff des Königs in einem Unwetter an der Insel stranden zu
lassen. Während das Schiff von dem Luftgeist an die Insel getrieben wird, hält der Rest der Flotte es für
verloren und fährt nach Neapel zurück. Ariel versetzt die
Besatzung des gestrandeten Schiffs in einen Zauberschlaf,
die übrigen Schiffbrüchigen lässt er auf der Insel
umherirren. Ariel führt Ferdinand zu Prospero und
Miranda, die außer ihrem Vater und Caliban noch keinen
Mann gesehen hat und sich sofort in Ferdinand verliebt
wie auch dieser sich in sie.

Unterdessen suchen Alonso, Antonio, Sebastian und


andere Schiffbrüchige auf der Insel den vermissten
Ferdinand. Antonio bemüht sich, Sebastian zu verleiten,
seinen Bruder zu töten, damit Sebastian selbst König
werde. Eine Prozession Geister tritt auf und bringt ihnen Szene mit Miranda und Ferdinand, Angelika
ein Gastmahl. Ariel erscheint in Gestalt einer Harpyie und Kauffmann, 1782
beschuldigt Alonso, Antonio und Sebastian, Prospero aus
Mailand vertrieben und ihn und sein Kind dem Meer überlassen zu
haben; wegen dieser Sünde hätten die Mächte der Natur und des
Meeres nun Ferdinand genommen.

Die Matrosen Trinculo und Stefano treffen auf Caliban, der ihnen
erzählt, dass er Untertan eines Tyrannen und Zauberers sei, der ihn
um die Insel betrogen habe. Unter den dreien, die von Ariel
belauscht werden, entsteht der Plan, Prospero zu töten und die
Insel in ihre Gewalt zu bringen. Der Schlüssel dazu liege darin,
sich Prosperos Bücher über Magie zu bemächtigen, dann könne
die Tat ausgeführt und Stefano König der Insel werden.

Prospero gibt der Verbindung von Ferdinand und Miranda seinen


Segen. Zur Feier erscheinen drei Geister in Gestalt von Iris, Juno
und Ceres, um ein Maskenspiel für Ferdinand und Miranda
Franz Marc, Caliban
aufzuführen. Da erinnert sich Prospero, dass die Stunde fast
gekommen ist, da Caliban und seine Mitverschworenen ihm nach
dem Leben trachten werden, und schickt die Geister fort, mit den
Worten: „Unser Schwelgen ist nun zu Ende. Diese unsere
Schauspieler, wie ich euch vorhersagte, waren alle Geister, und
zerflossen in Luft, in dünne Luft. Und, wie das haltlose Gebilde
dieser Vision, sollen sich die mit Wolken bedeckten Türme, die
stattlichen Paläste, die ehrwürdigen Tempel und der große Globus
selbst, ja, und alles was er in sich trägt, auflösen. Und wie dieses
dürftige Schauspiel verschwand, lassen sie nicht einen Fetzen
zurück. Wir sind solcher Stoff, auf dem Träume entstehen, und
unser kleines Leben wird mit einem Schlaf abgerundet.“ ("Our Aufführung im Amphitheater des
revels now are ended. These our actors, / As I fortold you, were all Römischen Gartens in Hamburg (Juli
spirits, and / Are melted into air, into thin air, / And, like the 2008)
baseless fabric of this vision, / The cloud-capped towers, the
gorgeous palaces, / The solemn temples, the great globe itself, /
Yea, all which it inherit, shall dissolve; / And, like this insubstantial pageant faded, / Leave not a rack
behind. We are such stuff / As dreams are made on, and our little life / Is rounded with a sleep." IV.iv.148-
158)

Als Caliban, Trinculo und Stefano eintreten, erscheint eine Meute Geister in der Gestalt von Hunden und
verscheucht die Eindringlinge. Ariel führt Alonso, Antonio und Sebastian zu Prosperos Höhle, Prospero
vergibt seinem Bruder Antonio, fordert
aber von diesem sein Herzogtum zurück.
Nachdem Alonso Prospero von dem
vermissten Ferdinand erzählt hat, zieht
Prospero einen Vorhang zur Seite, hinter
dem Ferdinand und Miranda Schach
spielen. Alonso ist überglücklich. Die
erstaunte Miranda ruft aus: „O Wunder!
Wieviel feine Geschöpfe gibt es hier! Wie
schön ist das menschliche Geschlecht! O
schöne neue Welt, die solche Leute hat!“
("O, wonder! / How many goodly
creatures are there here! / How beautious
mankind is! O brave new world / That has
such people in't!"; V.iv.184-187)

Ariel bringt noch die auf dem Schiff The Tempest, Stich 1797 von George Romney
verbliebene Besatzung sowie Caliban,
Trinculo und Stefano herbei. Prospero entsagt seiner Zauberkraft und erklärt seine Absicht, nach Mailand
zurückzukehren, nachdem er sowohl Ariel als auch Caliban aus ihrer Dienerschaft entlassen hat. Ob die
verbrecherischen Brüder ihn mitnehmen werden, lässt Shakespeare offen. In seinem Schlussmonolog fleht
Prospero das Publikum an, ihn wenigstens durch Klatschen zu erlösen.

Datierung
Der Text von The Tempest ist vermutlich Laufe des Jahres 1611 von Shakespeare fertig gestellt worden.
Aus diesem Jahr sind Akten des zuständigen Hofamtes erhalten. Daraus geht hervor, dass dieses Stück am
1. November 1611 vor dem König Jakob I. in Whitehall aufgeführt wurde. Der Eintrag lautet:

„By the Kings players: Hallomas nyght was presented att Whitall before ye kinges Maiestie a
Play Called the Tempest.“
– THE REVELLS ACCOUNT.[2]

Der in dieser Zeit zuständige Master of the Revels war George Buck und der genannte Eintrag stellt einen
Glücksfall dar, da die Notizen der Zensurbehörde über Theateraufführungen am Hof nur für die Zeit von
1571-89; 1604-1605 und 1611-1612 erhalten sind.[3] Es ist bekannt, dass die King's Men nur solche
Stücke am Hof aufgeführt haben, die bereits erfolgreich aufgeführt worden sind. Deshalb vermutet man,
dass es sich bei der Aufführung am Hof nicht um die Uraufführung handelt.[4] Man geht davon aus, dass
Shakespeare für die Abfassung des Stückes drei Quellen benutzt hat, die nicht vor dem September 1610
verfügbar waren.[5] The Tempest muss demzufolge in der Zeit zwischen Ende 1610 und November 1611
abgeschlossen und mehrfach öffentlich aufgeführt worden sein.

Quellen
Shakespeare hat Figuren und Story für den Sturm selbst erfunden, Motive aus dem Bereich der
Abenteuererzählungen und Romanzen benutzt, Reiseberichte und aktuelle Nachrichten verwertet, sowie
antike (Ovid) und zeitgenössische (Montaigne) Literatur verwendet.

Verbot in Arizona
2012 verbot der Tucson Unified School District in Arizona das Stück und mehrere andere Werke.[6]

Bearbeitungen und Anspielungen


Der Titel von Aldous Huxleys Roman Schöne neue Welt (Brave New World) spielt auf Mirandas
Ausruf im fünften Akt von Shakespeares Romanze an.
In Dan Simmons’ Romanzyklus Ilium und Olympos tauchen die Figuren Prospero, Caliban, Ariel
und Sycorax als „werkgetreue“ KI beziehungsweise genetisch erzeugte Kunstgeschöpfe der
sogenannten „Nachmenschen“ auf.
In dem Roman Die Insel des Magiers von Tad Williams wird Der Sturm aus der Sicht des Caliban
erzählt.
In der Kurzgeschichte Die Maske des Roten Todes von Edgar Allan Poe trägt der wohlhabende
Prinz Prospero denselben Namen wie die Hauptfigur der Romanze von Shakespeare.
Im zehnten Band der Sandman-Comicserie von Neil Gaiman, Das Erwachen, wird Der Sturm als
zweites Stück (nach Ein Sommernachtstraum) angeführt, das Shakespeare für den Traumkönig
Morpheus schrieb.
Der afrokaribisch-französische Schriftsteller Aimé Césaire veröffentlichte 1969 die Adaption Ein
Sturm (Une tempête), in der er in Shakespeare's Werk eine postkoloniale Perspektive einbringt.
In der Erzählung Stürme von Karen Blixen erlebt eine Schauspielgruppe, die Shakespeares Stück
aufführen will, selber einen Sturm mit ähnlichen Erlebnissen.
Der persischstämmige deutschsprachige Lyriker Cyrus Atabay veröffentlichte 1985 Prosperos
Tagebuch, eine Sammlung von 87 kurzen Gedichten, die die Geschichte der Hauptfigur des Sturms
als Folie für verdichtete Betrachtungen der Natur und des Menschen nutzen.

Musik

Charles Jennens nahm in seinem Libretto zu L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato von Georg
Friedrich Händel einen kurzen Teil aus einer Rede von Prospero im V. Akt auf und arbeitete ihn zu
dem Duett As Steals the Morn Upon the Night um.
Friedrich Wilhelm Gotter verfasste sein Opernlibretto Die Geisterinsel basierend auf Shakespeares
Der Sturm. Vertont wurde dieses Libretto durch Johann Friedrich Anton Fleischmann, Johann
Friedrich Reichardt und Johann Rudolf Zumsteeg.
Der finnische Komponist Jean Sibelius schrieb – wie Shakespeare am Ende seiner Schaffenszeit –
1925 für das königliche Theater Kopenhagen eine 35-teilige Bühnenmusik (Opus 109) für
Singstimmen, Chor und Orchester, die 1926 uraufgeführt wurde. Daraus stellte er auch zwei
Orchestersuiten zusammen.
Ludwig van Beethoven komponierte 1802 die Klaviersonate Nr. 17 in d-moll (Opus 31 Nr. 2),
welcher später der Beiname Sturm gegeben wurde. Beethoven hatte einmal darauf verwiesen, dass
man, um dieses Stück zu verstehen, Shakespeares Sturm lesen solle.
Arthur Sullivan schrieb 1861 eine umfangreiche Bühnenmusik für The Tempest, darunter auch
Vertonungen der Lieder Ariels, bevor er später zu weiteren Shakespeare-Stücken (The Merchant of
Venice, The Merry Wives of Windsor, Henry VIII, Macbeth) Musik komponierte.
Peter Tschaikowsky, der die Werke Shakespeares sehr schätzte, verwendete das Drama. Der Sturm.
Fantasie nach Shakespeare für Orchester, op. 18 entstand 1873.
Der Schönberg-Schüler Egon Wellesz komponierte 1934–36 eine fünfteilige Orchestersuite unter
dem Titel Prosperos Beschwörungen (op. 53). Das Werk wurde am 19. Februar 1938 von den
Wiener Philharmonikern unter Leitung Bruno Walters uraufgeführt.
1938 schuf Kurt Hessenberg im Auftrag der städtischen Bühnen Frankfurt (am Main) eine
Bühnenmusik für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Celesta und Streicher. Aus dieser extrahierte er
wenig später eine Suite zu Shakespeares „Der Sturm“ für Orchester, op. 20, wobei die Besetzung
auf je zwei Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Pauken sowie
Schlagwerk, Celesta und Streichorchester vergrößert wurde. Diese Suite wurde 1942 durch die
Berliner Philharmoniker unter Otto Winkler uraufgeführt und 2008 erstmals auf Tonträger
eingespielt (Deutsche Grammophon/Universal).
Shakespeares Drama diente Heinrich Sutermeister als Vorlage für sein Libretto zu der Oper Die
Zauberinsel, die am 31. Oktober 1942 an der Semperoper in Dresden uraufgeführt wurde.
Das Libretto der Oper Der Sturm von Frank Martin basiert auf der Schlegel-Übersetzung des
Stücks. Uraufführung war am 17. Juni 1956 an der Wiener Staatsoper unter Ernest Ansermet,
enthalten in dieser Oper sind auch die 5 Gesänge des Ariel für gemischten Chor, die bereits 1953 in
Amsterdam uraufgeführt worden waren. Die 3 Fragments tirés de l’opéra Der Sturm wurden 1961
in Genf uraufgeführt.
Die Oper The Tempest von Thomas Adès verwendet im Libretto von Meredith Oakes ebenfalls
Fragmente aus dem Shakespeare-Stück. Uraufführung dieser Oper war im Februar 2004 im Royal
Opera House Covent Garden London unter Leitung des Komponisten.
Außerdem wurde Shakespeares "The Tempest" noch von Luciano Berio ("Un re in ascolto" – UA:
7. August 1984, Salzburg, Kleines Festspielhaus), Lee Hoiby („The tempest“ – 1985, rev. 2008) ,
Michael Nyman ("Noises, sounds and sweet airs" – 1991 als Opern-Ballett, 1993 als Oper), Luca
Lombardi ("Prospero" – 2005, UA: 15. April 2006, Staatstheater Nürnberg) und Helmut Oehring
mit Musik von Purcell ("Unsichtbar Land" oder „Der Sturm“ – 2004/05, UA: 7. Mai 2006, Theater
Basel) vertont.

2011 wird der Stoff als Musical vom Autorenteam Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig im
Gartentheater Herrenhausen in Hannover welturaufgeführt.

Film

Die erste filmische Aufnahme des Stoffes entstand 1905 in Großbritannien und zog weitere
Stummfilmversionen von Percy Stow (1908) und Edwin Thanhouser (1911) nach sich. Spätere
Verfilmungen von The Tempest stammen u. a. von den Regisseuren Derek Jarman (1979), John
Gorrie (1980 TV), Paul Mazursky (1982) und Julie Taymor (2010).
Der Film Alarm im Weltall (1956) ist eine frühe Science-Fiction-Adaption des Stückes.
Der schwedische Zeichentrickfilm Die Reise nach Melonia (1989) bietet eine weitere freie
Bearbeitung des Stoffes.
Peter Greenaways Film Prosperos Bücher aus dem Jahr 1991 basiert ebenfalls auf Shakespeares
Drama. Wegen seiner komplexen Erzähltechnik, intermedialen Inszenierungsform und seinerzeit
innovativen Bildbearbeitung fand der Film eine intensive filmwissenschaftliche Rezeption. Er gilt
heute als Beispielfall des postmodernen Kinos der 1990er Jahre. Erzähler und Hauptdarsteller des
Films ist der berühmte Shakespeare-Darsteller John Gielgud.
Sturm über Mississippi (1998) verlegt die Handlung des Stücks in die Zeit des Sezessionskrieges:
Die Hauptpersonen sind der Plantagenbesitzer Gideon Prosper und Ariel, sein schwarzer Sklave.
The Tempest – Der Sturm von Julie Taymor basiert auf Shakespeares Stück, jedoch ist die Rolle des
Prospero in eine weibliche Rolle der Prospera umgewandelt. Prospera wird dabei von Helen Mirren
gespielt.
Der Anime "Blast of Tempest" (auch "Zetsuen no Tempest", Produktionsstudio Bones, Oktober
2012-März 2013) enthält ebenfalls zahlreiche Anspielungen auf "Den Sturm" von Shakespeare, u.a.
eine Magierin, die auf einer Insel strandet, der Name "Ariel", der von ihr in ein Fass geritzt wird,
sowie zahlreiche Zitate und Charakterzüge der Hauptfiguren Mahiro und Yoshino sind nur ein paar
davon.

Videospiele

Das Spiel Silent Hill Origins enthält zahlreiche Anspielungen auf das Stück, unter anderem in Form
der Gegnertypen "Ariel" und "Caliban" oder der zahlreichen Notizen, die sich im Artaud Theater
finden lassen, welches das Stück erst jüngst zur Aufführung gebracht hatte.
Die 2013 erschienene Visual Novel Miranda's Choice von NMG2 Limited basiert auf dem
Theaterstück. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle der "Miranda" und kann mit "Ariel",
"Caliban" oder "Ferdinand" eine Romanze beginnen. Das Spiel wurde von Marcel Weyers ins
Deutsche übersetzt.[7]

Nachweise
1. Michael Dobson: "Remember / First to Possess His Books": The Appropiation of "The Tempest",
1700-1800. In: Patrick M. Murphy (Ed.): The Tempest: Critical Essays. Routledge, London, 2001,
S. 245-256, hier: S. 250.
2. E. K. Chambers. William Shakespeare. A Study of Facts and Problems. Oxford 1903. Bd. 2 S. 342.
3. Dobson Oxford Companion> Michael Dobson and Stanley Wells: The Oxford Companion to
Shakespeare. OUP 2001. S. 377, Artikel: "Revels Office and accounts".
4. William Shakespeare: Der Sturm Zweisprachige Ausgabe. Herausgegeben, übersetzt und
Kommentiert von Margarete und Ulrich Suerbaum. Stauffenberg Verlag. Tübingen 2004. S. 13.
5. Stanley Wells und Gary Taylor: William Shakespeare: A Textual Companion. Oxford 1987. S. 132.
6. Biggers, Jeff: Who’s afraid of “The Tempest”?
(http://www.salon.com/2012/01/13/whos_afraid_of_the_tempest/). salon. 13. Januar 2012.
Abgerufen am 16. Januar 2012.;
Norrell, Brenda: Tucson schools bans books by Chicano and Native American authors
(http://narcosphere.narconews.com/notebook/brenda-norrell/2012/01/tucson-schools-bans-books-
chicano-and-native-american-authors#.TxOEmuBLVKr.facebook). narcosphere. 14. Januar 2012.
Abgerufen am 16. Januar 2012.;
Debating Tucson School District’s Book Ban After Suspension of Mexican American Studies
Program (http://www.democracynow.org/2012/1/18/debating_tucson_school_districts_book_ban)
(Democracy Now, 18. Januar 2012).
7. http://www.romance-games.com/de/mirandas-choice-de.html Miranda's Choice.

Literatur
William Shakespeare: The Tempest. Englisch-Deutsche Studienausgabe. Deutsche Prosafassung,
Anmerkungen, Einleitung und Kommentar von Margarete und Ulrich Suerbaum. Stauffenburg,
Tübingen 2004, ISBN 3-86057-564-3.

Weblinks
Commons: Der Sturm (//commons.wikimedia.org/wiki/Category:The_Tempest?uselang=de) –
Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Der Sturm – Zitate (Englisch)

Literatur

Der Sturm (Shakespeare). (http://www.gutenberg.org/ebooks/7236) In: Project Gutenberg.


Der Sturm (http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sturm/sturm.htm) – Projekt Gutenberg-DE
The Tempest (http://www.shakespeare-literature.com/The_Tempest/) – durchsuchbarer, indizierter
Text
The Tempest (http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/gutbook/lookup?num=1135) – Project
Gutenberg

Verfilmungen

The Tempest (http://german.imdb.com/title/tt0081613/) (1979; Regie: Derek Jarman)


The Tempest (TV) (http://german.imdb.com/title/tt0080000/) (1980; Regie: John Gorrie)
The Tempest (http://german.imdb.com/title/tt0084776/) (1982; Regie: Paul Mazursky)
The Tempest - Der Sturm (http://www.imdb.de/title/tt1274300/) (2010; Regie: Julie Taymor)
Normdaten (Werk): GND: 4099371-1 | LCCN: n80052873 | VIAF: 174985624
Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Sturm_(Shakespeare)&oldid=125682521“
Kategorien: Literatur (17. Jahrhundert) Literatur (Englisch) Werk von William Shakespeare Drama
Literarisches Werk

Diese Seite wurde zuletzt am 22. Dezember 2013 um 13:37 Uhr geändert.
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