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Formelsammlung Physik
für Techniker
Volker Rubruck
Inhaltsverzeichnis
1 Kinematik 4
1.1 Lineare, gleichförmige Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2 Lineare, gleichmäÿig beschleunigte Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Freier Fall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.4 Der senkrechte Wurf nach unten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.5 Senkrechter Wurf nach oben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.6 Wurf nach oben bis zum Umkehrpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.7 Zusammengesetzte Bewegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.8 Gleichförmige Kreisbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.9 Gleichmäÿig beschleunigte Kreisbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 Dynamik 9
2.1 Newton'sche Grundgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.2 Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.3 Arbeit, Leistung und Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.4 Mechanische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.5 Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.6 Mechanische Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.7 Mechanischer Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.8 Dynamik der Rotation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Wärmelehre 23
4.1 Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.2 Ausdehnung von Flüssigkeiten und Festkörpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.3 Volumenausdehnung von Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4.4 Wärmeenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.5 Thermodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.6 Wärmeleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
6 Radioaktivität 31
6.1 Zerfallsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
7 Spezielle Relativitätstheorie 32
7.1 Lorentz-Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7.2 Zeitdilatation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7.3 Längenkontraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
1 Kinematik
1.1 Lineare, gleichförmige Bewegung
Lineare Bewegung: koordinatenweise Betrachtung der vektoriellen Gröÿen ~s, ~v und ~a.
Damit ergeben sich Vorzeichen:
Mittlere Geschwindigkeit:
∆s s − s0 [s] m
v= = [v] = =1
∆t t − t0 [t] s
s0
t0 t
vt -Diagramm:
v
s
v0
t0 t t
Beschleunigung:
∆v v − v0 m
a= = [a] = 1
∆t t − t0 s2
st -Diagramm:
s s (t)
s0
t0 t
vt -Diagramm:
v
v s
v0
t0 t t
v0 + v
mit der mittleren Geschwindigkeit vm = gilt:
2
v0 + v
s = s0 + vm (t − t0 ) = s0 + (t − t0 )
2
Zeitfreie Gleichung:
q
v = v02 + 2a∆s
v = gt
0 v 0 =0 v √ Endgeschwindigkeit
a=g v = 2gh
t 0 =0 gt2
v
h= 2
s0 =0
v Fallhöhe
h
h = 2t
2
h = v2g
t = vg
h v=g t
v0 t =q2h
v Fallzeit
t
t0 t
t = 2h
s g
v 0 >0
t = vg0
a=−g
t 0=0 v t = 2h Wurfzeit bis Umkehrpunkt
0 t qv0
s 0 =0 t0 t
t = 2h g
sx = s · cos α
s
sy = s · sin α sy
sy
= tan α
sx
q
s = s2x + s2y sx
vx = v · cos α
v
vy = v · sin α vy
vy
= tan α
vx
q
v = vx2 + vy2 vx
vx
vy v
v⃗u
dπ
vu = = dπn = 2rπn
T M
d: Kreisdurchmesser, r: Radius
Winkel im Bogenmaÿ:
b
ϕ= [ϕ] = 1
r
Winkelgeschwindigkeit:
∆ϕ ϕ−ϕ0 vu 2π
ω= ∆t = t−t0 = r = 2πn = T
Winkel-Zeit-Gesetz gleichförmig:
ϕ = ϕ0 + ω(t − t0 )
N = nt
ϕ
N= 2π
v⃗u
2πvu v2
ar = = ωv = u = rω 2
T r a⃗r
v⃗u
a⃗r
vu ω
at = = r = rα
t t
M
Winkel-Zeit-Gesetz:
1
ϕ = ϕ0 + ω0 (t − t0 ) + α(t − t0 )2
2
mit der mittleren Winkelgeschwindigkeit ωm :
ω0 + ω
ϕ = ϕ0 + ωm (t − t0 ) = ϕ0 + (t − t0 )
2
n0 : Anfangsdrehzahl
n: Enddrehzahl
nm : mittlere Drehzahl
2 Dynamik
2.1 Newton'sche Grundgesetze
1. Newton'sches Grundgesetz: Ein kräftefreier Körper bewegt sich gleichförmig geradlinig oder
verharrt in Ruhe.
kg m
F = ma [F ] = 1 N = 1
s2
3. Newton'sches Grundgesetz: Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen
anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleichgroÿe, aber entgegen gerichtete Kraft
von Körper B auf Körper A (reactio).
2.2 Kräfte
2.2.1 Schwerkraft
Nahe der Erdoberäche gilt
FG = mg
Allgemein: siehe Gravitationsgesetz (Abschnitt 2.2.5)
FH
FH = FG · sin α
FN
FN = FG · cos α
FH
FN = tan α
q
FG
FG = FH2 + FN2
FH : Hangabtriebskraft, FN : Normalkraft
m = tan α · 100%
2.2.3 Reibungskräfte
Haftreibungskraft:
FR0 = µ0 · FN
Gleitreibungskraft:
FR = µ · FN
Reibungswinkel: Winkel α0 , bei dem ein Körper gerade ins Gleiten kommt, wenn der Neigungswin-
kel α langsam immer weiter vergröÿert wird:
sin α0
µ0 = = tan α0
cos α0
N
mit der Federkonstante oder Federhärte D. [D] = 1 m
0 ∆s
N
Elastizitätsmodul E , [E] = 1 mm 2
F N
Spannung σ= A, [σ] = 1 mm 2
∆l
Dehnung ε= l , [ε] = 1
2.2.5 Gravitationsgesetz
Zwei Massen m1 und m2 ziehen sich gegenseitig an:
m1 m2
F =G
r2
3
G: Gravitationskonstante, G = 6, 673 · 10−11 kgms2
r: Abstand der Massen m1 und m2
2.2.6 Drehmoment
Das Drehmoment ist eine vektorielle Gröÿe. Der Betrag des Drehmoments l
errechnet sich so:
⃗
F
M = F · l · sin α [M ] = 1 Nm
M =F ·l
Drehmoment-Gleichgewicht: Es tritt keine Winkelbeschleunigung auf, der Körper ruht oder behält
seine Drehbewegung bei.
M1 + M2 + · · · + Mn = 0
n
X
Mi = 0
i=1
mv 2
Fr = m · ar = mrω 2 =
r
mv 2
FZ = mrω 2 =
r
Im rotierenden System ruht der rotierende Massepunkt scheinbar, es herrscht ein Kräftegleichgewicht:
F~Z = −F~r
betragsmäÿig gilt:
FZ = Fr
Coriolis-Kraft bewirkt eine Krümmung der Bahn von Körpern, die sich in rotierenden Bezugssys-
temen bewegen:
FC = 2mvω
kg m2
W =F ·s [W ] = 1 = 1 J = 1 Nm = 1 Ws
s2
Wenn die konstante Kraft schiefwinklig angreift:
W = F · s · cos α
Reibungsarbeit:
WR = FR s = µFN s
Beschleunigungsarbeit:
1
WB = mv 2
2
Dreharbeit:
Wrot = F · b = F rϕ = M ϕ
2.5 Wirkungsgrad
ist das Verhältnis abgegebene durch zugeführte Leistung:
Pab
η=
Pzu
Wab
η=
Wzu
ηges = η1 · η2 · ... · ηn
1
Ek = mv 2
2
Spannenergie:
1
ES = Ds2
2
Rotationsenergie:
1
Erot = Jω 2
2
2.6.1 Energieerhaltung
In einem abgeschlossenen System ist die Summe der Energie konstant.
Eges = E1 + E2 + E3 + · · · = const
Die Energien E1 , E2 usw. können potentielle Energie, kinetischer Energie, Spannenergie, Wärme usw.
sein.
∆p
F =
∆t
2.7.1 Impulserhaltung
In einem abgeschlossenen System bleibt bei Wechselwirkungen von bewegten Körpern der Gesamtim-
puls erhalten:
∆~
p1 + ∆~
p2 + ∆~
p3 + ... = 0
Koordinatenweise gilt:
2.7.2 Stoÿgesetze
Zentraler, elastischer Stoÿ:
m1 v1 + m2 v2 m 1 v1 + m 2 v2
v10 = 2 − v1 ; v20 = 2 − v2
m1 + m2 m1 + m2
J = mr2 [J] = 1 kg m2 aT
n
X
J= ∆mi ri 2
i=1
Z mges Z Vges
2
J= r dm = % r2 dV
0 0
M = Jα
Körper Drehachsen JS
y
x x : mr2
dünner Kreisring
m 2
r y: 2r
y
x : m r12 + 34 r22
Kreisring (Torus)
r2
r1
y
m 2
x x: 2r
dünne Kreisscheibe
m 2
r y: 4r
Kugel m 25 r2
r
dünnwandige Hohlkugel m 23 r2
y m 2
x: 2r
Vollzylinder
m 2 + l2
r l
x y: 12 3r
y
1 2
dünner Stab y: 12 ml
l
m
b2 + c2
z y x: 12
b m
a2 + c2
Quader c y: 12
x m
a2 + b2
a
z: 12
x
1 2
dünne Platte x: 12 ma
JA = JS + ms2 A
1
Erot = M ϕ = Jω 2
2
s
ŝ
s(t) = ŝ sin (ω · t + ϕ0 )
ϕ0 : Nullphasenwinkel, Phasenverschiebung
s, v, a
s t
a t
t
vt
mit â = ω 2 ŝ folgt
a(t) = −ω 2 s(t)
3.3 Feder-Masse-Pendel
Eine Masse m hängt an einer Feder mit der Federkonstante D:
q
D
ω = m
2πq m
p
T = D
1 D
f = 2π m
mg
F = s
l
also harmonische Schwingung und:
q
g
ω =
ql
1 g
f = 2π
ql
l
T = 2π g
Schwingungsgleichung: 0
t
δ= Abklingkoezient
aperiodischer Grenzfall:
ω0 = δ
Nach Auslenkung kein Überschwingen, Kriechen Richtung Ruhelage
ω1 +ω2 ω −ω2
sin ( 2 ) (
t ⋅cos 1
2
t )
y
ω 1 −ω2
cos
( 2
t
)
TM
Ts
Schwebungsdauer:
1
TS =
|f1 − f2 |
Schwebungsfrequenz:
fS = |f2 − f1 |
Mischfrequenz:
1 f1 + f2
fM = =
TM 2
3.7 Wellenausbreitung
Ausbreitungsgeschwindigkeit, Phasengeschwindigkeit c:
λ
c= = λf
T
λ: Wellenlänge, [λ] = 1m
In Luft ist c die Schallgeschwindigkeit und beträgt 343 ms bei 20 ◦ C, bei 0 ◦C ist c = 331, 5 ms .
t x
y(x, t) = ŷ sin[2π( − )]
T λ
x
P W
I= [I] = 1
A m2
l=
2
l=
l= 3
2
l
2l
λ= n = 1, 2, 3 ...
n
nc
f= n = 1, 2, 3 ...
2l
n = 1: Grundschwingung
n = 2: 1. Oberschwingung
n = 3: 2. Oberschwingung usw.
l=
4
5
l=
4
3
l=
4
l
4l
λ= , n = 0, 1, 2, 3 ...
2n + 1
Frequenzen für Stehende Wellen mit einem festen und einem losen Ende:
2n + 1 c
f= n = 0, 1, 2, 3 ...
4 l
n = 0: Grundschwingung
n = 1: 1. Oberschwingung
n = 2: 2. Oberschwingung usw.
3.9 Dopplereekt
Ein Sender und ein Empfänger bewegen sich aufeinander zu oder voneinander weg. Frequenz des
Signals: f0 , Frequenz des beobachteten Signals: f
c
v
c 1
sin α = = M: Mach-Zahl
v M
3.11 Reexionsgesetz
Der einfallende Strahl, das Einfallslot und der reektierte Strahl liegen in einer Ebene.
e r
αe = αr Einfallswinkel = Reexionswinkel
3.12 Brechungsgesetz
Brechung einer Welle tritt auf beim Durchgang durch eine Grenzäche zwischen Medien unterschied-
licher Phasengeschwindigkeiten:
Medium 1
c1
1
c 2 c 1
Medium 2
c2 2
sin α1 c1
= =n
sin α2 c2
α1 : Einfallswinkel, α2 : Ausfallswinkel, n: Brechungsindex
I p
L = 10 lg = 20 lg [L] = 1
I0 p0
Bezieht man sich auf die kleinste, vom menschlichen Ohr noch wahrnehmbare Intensität I0 = 1 ·
10−12 W
m2
, so ergibt sich der absolute Schallpegel.
4 Wärmelehre
4.1 Temperatur
Absolute Temperatur: T , [T ] = 1 K
Celsius- Temperatur: ϑ, [ϑ] = 1 ◦ C
∆T ∆ϑ
Die Schrittweite ist gleich:
K = ◦C
T ϑ
Die Nullpunkte sind verschieden:
K = ◦C + 273, 15
l = l0 + ∆l = l0 (1 + α∆ϑ)
Temperaturabhängiges Volumen:
V = V + ∆V = V0 (1 + γ∆ϑ)
1
γ: Thermischer Volumenausdehnungskoezient, [γ] = K
Zusammenhang zwischen Volumenausdehnungskoezient mit Längenausdehnungskoezient:
γ = 3α
Temperaturabhängige Dichte:
m m %0
%= = =
V V0 (1 + γ∆ϑ) 1 + γ∆ϑ
p1 V1 = p2 V2
V1 V2
=
T1 T2
p1 p2
=
T1 T2
p ist der absolute Druck (nicht Überdruck) und T ist die absolute Temperatur (nicht Celsius-
Temperatur)
Alternative Schreibweise:
pV = nRT
4.4 Wärmeenergie
Wärmemenge Q ist eine Energie:
kg m2
[Q] = 1J = 1
s2
Wärmezufuhr führt zu einer Temperaturänderung:
∆Q = cm∆T
4.5 Thermodynamik
4.5.1 Innere Energie
Innere Energie: die gesamte in einem System enthaltene Energie. Sie setzt sich aus der thermischen
Energie und Bindungsenergieen zusammen. Für die Änderung der Inneren Energie eines Idealen Gases
gilt:
∆U = cV m∆T
4.5.2 Wärmemenge
Ein Ideales Gas tauscht bei den meisten Zustandsänderungen Wärme mit der Umgebung aus:
∆Q = cp m∆T
RS : Spezielle Gaskonstante
4.5.4 Volumenänderungsarbeit
p
Wenn ein Ideales Gas sein Volumen ändert, wird folgende Arbeit
verrichtet: W
W = −p∆V
Im V p-Diagramm ist die Arbeit gleich der Fläche unter der Kurve.
V
4.5.5 Adiabatenexponent
wird als Abkürzung in den Gleichungen benutzt:
cp
κ=
cV
∆Q = ∆U + p∆V
∆V = 0 ∆p = 0 ∆T = 0 ∆Q = 0
Bedingung
V = const p = const T = const ∆Q = const
1. Haupt- ∆Q = ∆U ∆Q+W = ∆U ∆Q + W = 0 W = ∆U
satz
κ
p1 V2
p2 = V1
pV n = const
κ−1
T1 V2
T2 = V1
T1 p1 T1 V1 p1 V2
T2 = p2 T2 = V2 p2 = V1
Gleichungen
p V
T V κ−1 = const
für p, V T = const T = const pV = const κ−1
T1 p1 κ
und T T2 = p2
T κ p1−κ = const
cp
mit κ= cV
∆Q = −W
Wärme- ∆Q = cV m∆T ∆Q = cp m∆T ∆Q = 0
energie
∆Q = mRS T ln VV12
W = mRS T ln VV12 W = ∆U
W = −p∆V = mRS T ln pp21 = cV m∆T
Volumen- W =0 mRS
ände- = −mRS ∆T = pV ln VV21 = κ−1 ∆T
p2 V2 −p1 V1
rungs- = pV ln pp12 = κ−1
arbeit
∆U = cV m∆T
Innere ∆U = cV m∆T ∆U = cV m∆T ∆U = 0 = W
Energie- mRs
= κ−1 ∆T
änderung
pV - Kurve ist eine Kurve ist eine Kurve ist eine Kurve ist steiler
Diagramm senkrechte waagerechte Hyperbel als eine Hyperbel
Gerade Gerade
p p p p
V V V V
4.6 Wärmeleitung
Wärmestrom: Wärmemenge pro Zeit
∆Q
Φ = Q̇ = , [Φ] = 1 W
∆t
Wärmestrom durch einen rechteckigen Körper der Dicke l und der Oberäche A:
T1 A T2
A
Φ = λ ∆T
d
λ: Spezische Wärmeleitfähigkeit, [λ] = 1 mWK
Wärmewiderstand
d ∆T K
Rth = = [Rth ] = 1
λA Φ W
d m2 K
R= [R] = 1
λ W
R = R1 + R2 + ...Rn
Wärmestromdichte
Φ ∆T
q= =
A R
Φ 1 λ
U= = =
A∆T Rth A d
R si R1 R2 R se
RT = Rsi + R1 + R2 + ... + Rse =
d1 d2
= Rsi + λ1 + λ2 + ... + Rse
Ti Te
Wärmedurchgangskoezient
d1 d2
1 1
U= = l1 ln
RT Rsi + λ1 + ... + λn + Rse
Φ = U A∆T
q = U ∆T
F
p=
A
N
[p] = 1 = 1Pa = 10−5 bar
m2
Dichte:
m
%=
V
kg
m: Masse, V: Volumen, [%] = 1 m 3
p
p = %gh
−%gh
p = p0 e p0
5.1.3 Auftriebskraft
FA = % gV
V : Volumen der verdrängten Flüssigkeit oder des verdrängten Gases
%: Dichte der verdrängten Flüssigkeit oder des verdrängten Gases
A1 A2
V2
V1 s2
s1
v1 A2
=
v2 A1
v1 , v2 : Geschwindigkeiten in einem Rohr mit den Querschnitten A1 und A2
% %
p1 + v12 + %gh1 = p2 + v22 + %gh2
2 2
p h
v= 2gh p0
p amb
FW = 6πηvr
2 (%1 − %2 ) gr2
v=
9η
Leistung:
cW A%v 3
P =
2
6 Radioaktivität
6.1 Zerfallsgesetz
−T t
N (t) = N0 · e−λt = N0 · 2 1/2
λ: Zerfallskonstante
ln 2
T1/2 : Halbwertszeit, T1/2 = λ
7 Spezielle Relativitätstheorie
7.1 Lorentz-Transformation
Ein gleichförmig bewegter Beobachter, der sich mit Geschwindigkeit v in x-Richtung gegenüber einem
anderen Beobachter bewegt, beschreibt ein Ereignis mit folgenden Koordinaten:
0 t − cv2 x x−vt
t = q , x0 = q , y0 = y , z0 = z
2 2
1 − vc2 1 − vc2
7.2 Zeitdilatation
In einem bewegten System verstreicht eine Zeitspanne ∆t. Aus einem Ruhesystem heraus beobachtet
0
erscheint diese Zeitspanne ∆t gedehnt:
∆t
∆t0 = q
v2
1− c2
7.3 Längenkontraktion
Ein Beobachter, der eine Länge in einem relativ zu ihm bewegten Bezugssystem beobachtet, nimmt
jede Länge, die in Bewegungsrichtung liegt, verkürzt wahr:
r
0 v2
∆l = ∆l 1−
c2