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November 2010 DIE ZEIT No 48 ÖSTERREICH

I Der gute Mensch


DONNERSTALK nnenministerin Maria Fekter verdankt es bringt den Unternehmer in Rage. »Die Politiker
der Bauunternehmer Hans Jörg Ulreich, agieren völlig abgeschirmt und sind zu dumm
dass er heute ein populärer Mann ist. Ein oder zu faul, um an der Unfähigkeit der Behör-

Körpersprache Trupp der Fremdenpolizei, der Anfang


Oktober in einem seiner Zinshäuser die
den etwas zu ändern«, empört er sich. »Besonders
schlimm ist nur, dass dies nicht nur bei ver-

von Meidling
beiden achtjährigen Mädchen Dorentinya und gleichsweise unwichtigen Sachen wie der Haus-
Im Nachbarland Tschechien ersann die Politik end- Daniela Komani festnahm, um sie in das Kosovo sanierung geschieht, sondern auch, wenn kleine
lich eine Möglichkeit, das miserable Ansehen ihrer abzuschieben, bescherte der österreichischen Zi- Kinder abgeschoben werden.«
Protagonisten ein wenig zu verbessern. »Was wollen vilgesellschaft einen neuen Helden. Das Haus Vor fünf Jahren erkannte der Aufsteigertyp, dass
die Menschen?«, fragte sich eine junge Sozialdemo- gehört Ulreich, er hat darin Quartiere für Asyl- das Leben nicht nur aus schicker Wohnhaussanie-
kratin. Sie wollen nicht hinters Licht geführt werden, suchende eingerichtet. rung besteht. Damals schnorrte ihn die umtriebi-
sie wollen mit den nackten Tatsachen konfrontiert Nun nicken dem 42-jährigen Wohltäter gänz- Mit der harten Asylpolitik wollte sich der Bauunternehmer ge Flüchtlingshelferin Ute Bock um freie Unter-
werden. Gedacht, getan: Sie entblößte sich. Damit lich fremde Menschen auf der Straße anerken- künfte für die von ihr betreuten Asylbewerber an.
signalisierte sie: Seht her, ich habe nichts, aber schon nend zu. Seine Mieter senden ihm SMS-Nach- Hans Jörg Ulreich nicht mehr abfinden. Als der Freund seines Rasch war klar, dass sich der Verein von Mamma
gar nichts zu verbergen. Grundsätzlich dürfte das der richten, in denen sie sich für seine couragierte Sohnes abgeschoben wurde, handelte er VON WOLFGANG ZWANDER Bock die Mieten nicht würde leisten können. »Also
richtige Weg sein in einer Zeit, in der alle über Wäh- Haltung bedanken. Sogar FPÖ-Wähler klopfen hab ich Frau Bock angeboten, dass die Flüchtlinge
lertäuschung und faule Ausreden stöhnen. Ein erster ihm auf die Schulter und sagen: »Gut gemacht! in der Zeit zwischen Ankauf und Sanierung eines
Schritt ist das allemal. Das Volk wünscht sich Poli- Kinder abschieben, das gehört sich nicht.« Im Hauses kostenlos in meine leer stehenden Woh-
tiker zum Anfassen, die Tschechen erhielten nun Onlineforum einer Tageszeitung steht: »Personen nungen einziehen können.« Über sein Engagement
vorerst einmal eine Volksvertreterin zum Angaffen. wie Sie halten meinen Glauben an die Mensch- machte der Geschäftsmann nie großes Aufheben,
Nicht auszudenken, wenn diese Sitte nach Österreich heit am Leben.« Ulreich genießt die Zustim- und das, obwohl er mittlerweile jede zweite der
mung. Weil er weiß, dass die Sache auch ganz knapp hundert Wohnungen, die der Verein von
anders hätte ausgehen können. Ute Bock nutzt, zur Verfügung stellt.
Als er sich entschloss, den Asylberatern des Ver-
Foto: Ingo Pertramer

eins Purple Sheep kostenlos ein Haus für Flücht- Vom stillen Förderer zum
Alfred Dorfer linge zur Verfügung zu stellen, fürchtete er, er Menschenrechtsaktivisten
will endlich Politiker werde sich nur Ärger mit Anrainern und hässliche
sehen, die nichts mehr zu Schlagzeilen in den Boulevardzeitungen einhan- Erst eine »skandalöse Dummheit«, wie er es
verbergen haben deln. Nun ist aber der graue, etwas verlebt wirken- nennt, bewog den Unternehmer im vergangenen
de Altbau in der Meidlinger Arndtstraße mit dem Februar, erstmals selbst die Initiative zu ergreifen.
übergreift. Dann tanzt der Finanzminister im Fern- »Freunde schützen«-Plakat an der Fassade ein Sym- Damals schob die Fremdenpolizei Bernard Kar-
sehstudio auf dem Tisch und lässt seine Hüllen fallen, bol für gelebte Zivilcourage geworden. Sich in rica, den besten Freund seines zehnjährigen Soh-
derweil er sein Sparbudget vorstellt. Damit illustriert Zeiten einer von rechten Tönen geprägten Inte- nes, samt Familie in das Kosovo ab. »Ich habe
er: So pleite sind wir. Oder die Innenministerin ver- grationsdebatte für Asylwerber einzusetzen hält nicht einmal gewusst, dass er kosovarischer Ab-
leiht ihrer bevorzugten Amtshandlung, Schulkinder Ulreich bis heute für eine riskante Wette – die er stammung ist, so gut war der Bub integriert«,
aus dem Land zu schmeißen, einen humanen Touch, überraschend gewann. Besser gesagt: Das hilflose wundert sich Ulreich noch heute. Sein Sohn hin-
indem sie den armen Kleinen zum Abschied ein Pin- Lächeln der achtjährigen Zwillinge hat sie gewon- gegen glaubte, dass Bernard abgeschoben wurde,
up überreicht, für das sie in ihrem heimatlichen Kies- nen. Nachdem sie gemeinsam mit ihrem Vater weil er am Fußballplatz ein Foul begangen hatte.
werk posiert hat. Die Schotter-Mitzi, einmal anders. bereits ins Kosovo verfrachtet worden waren, muss- »Muss ich nach meinem nächsten Foul auch ge-
Das Rezept dürfte nicht immer funktionieren. Der te die Innenministerin angesichts anhaltender Pro- hen?«, fragte er seinen Vater und flehte ihn an,
Wiener Bürgermeister hätte vermutlich seine abso- teste einlenken. Nach einigen Wochen durften sie etwas gegen die Ausweisung seines Freundes zu
lute Mehrheit auch nicht mithilfe von Auftritten in zurück nach Österreich, vor Kurzem erhielten sie unternehmen.
der Badehose retten können. Aber das beweist nur, eine unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis. Doch Ulreich nahm den Kampf auf. Als Bauherr
dass mittlerweile die Körpersprache zur wichtigsten weshalb hat sich der erfolgreiche Unternehmer auf hatte er sein halbes Berufsleben gegen scheinbar
Komponente bürgernaher Politik geworden ist. dieses Wagnis eingelassen? eherne Vorschriften und widerborstige Beamte
Auf diese Frage gibt es im Grunde genommen angehen müssen. Nun wollte er seine ganze Er-
nur eine Antwort: Hans Jörg Ulreich hatte sein fahrung im Umgang mit Behörden nutzen, um
Vertrauen in den österreichischen Rechtsstaat ver- einen Jungen vor einem Schicksal zu bewahren,
AUSSERDEM loren. Also nahm der Selfmademan die Dinge selbst das er für staatlich verordnetes Unrecht hielt.
in die Hand. Ulreich ist ein groß gewachsener, ver- Dabei holte sich der Einzelkämpfer eine Abfuhr
heirateter Mann mit strengen Gesichtszügen und Delit lan venim volore eumsandrem nonsequatem dionsect Henit amet al nach der anderen: »Die Polizei behauptete, es
Mata Hari leicht gewelltem Haar. Der hochgeklappte Kragen
seines eng anliegenden Mantels flattert im Wind.
gebe eine Weisung von ganz oben, das Innen-
ministerium war nicht zu erreichen, und der
Als eloquenter Manager und Citoyen wurde er in Bundespräsident verwies auf das Gesetz.« Nie-
Das Leben schreibt so manchen Schundroman, in den Medien gelobt. Als Ulreich das las, fühlte er mand konnte oder wollte helfen.
dem ein Herz zum anderen findet, und plötzlich sich geschmeichelt – und schlug im Duden nach, Doch die Gründerin des damals noch wenig
schimmert die ganze Welt rosarot. Doch dann, bei was das überhaupt bedeuten soll: Citoyen. bekannten Vereins Purple Sheep, Karin Klaric,
nüchternem Licht besehen, war alles nur Lug und bei der er Rat gesucht hatte, und der Bauunter-
Trug. Die heißen Liebesschwüre: billige Agenten- Risikofreude brachte den Unternehmer Hans Jörg Ulreich nehmer wollten zumindest ein Zeichen gegen die
tricks. Der sehnsuchtsvollste Blick: bloß ein Eintrag nach oben – in mehrfacher Hinsicht vor dem »Freunde Praktiken der Fremdenpolizei setzen. Sie stellten
im Gedankenprotokoll. Gerne schickte einst die schützen«-Haus die Petition »Freunde schützen« ins Internet. Im-
Stasi aus der inzwischen untergegangenen DDR einen Nein, dieser Mann ist kein Salonsamariter, niemand, merhin 15 000 Bürger haben bis heute ihren Na-
ihrer Romeo-Agenten in die gefühlskalte Kleinstadt der in noblem Ambiente darüber faselt, wie sehr men unter den Forderungen eingetragen. Es sollte
Bonn. Dort brach er das einsame Herz einer Schreib- sein Herz für die armen Teufel dieser Welt schlage. aber nicht bei diesem symbolischen Akt bleiben.
kraft, die möglichst weit oben in einem Regierungs- Der Bauernsohn aus dem Burgenland hat es weit etwas heruntergekommene Eigentumswohnun- souveränes Lächeln an: »Nein, doch! Natürlich »Am liebsten hätte ich ein Stadion, wo ich alle
büro saß. Und als sich der Herzensbrecher wieder aus nach oben gebracht – und das im wahrsten Sinne gen im dritten Bezirk überließen, witterte der würde ich es wieder machen.« hineintun könnte, damit wir sie besser beschützen
dem Staub machte, waren seine Auftraggeber in Ost- des Wortes: Den Gutteil seines Vermögens ver- Burgenländer seine Chance. Er legte selbst Hand Diese Lust am Risiko hat Hans Jörg Ulreich können«, klagte seine Verbündete, als man im
Berlin um viele Staatsgeheimnisse klüger. Jede Spio- diente er damit, in Gründerzeithäusern die Dach- an. Schon als Bub hatte er daheim am Hof mit nicht nur zu einem wohlhabenden Mann gemacht, August in Ulreichs Büro beisammensaß und Ide-
nageabwehr versagt, wo die Kraft der Liebe ihr böden auszubauen. In Wien besitzt er mittlerweile anpacken müssen und dabei handwerkliches Ge- sie ist auch der Grund, dass er das Vertrauen in die en wälzte. Er habe zwar kein Stadion, erwiderte
Machtwort spricht. Das ist ein ehernes Gesetz im 30 revitalisierte Zinshäuser. Sein Erfolgsgeheimnis, schick bewiesen. Jetzt sanierte er die beiden Politik verlor. Vor sechs Jahren legte ein Beamter der Geschäftsmann, aber ein Haus in Meidling,
Metier geheimer Ermittler. Nun darf man sich mi- sagt er, sei es, dass er »immer ehrlich und anständig« Wohnungen und erlernte so die Grundlagen der Stadt Wien eine EU-Norm übervorsichtig aus das sich für den guten Zweck verwenden ließe.
litante Tierrechtsaktivisten nicht als besonders ro- gewesen sei. Ein ironisches Lächeln huscht über sein seines zukünftigen Gewerbes. Nach Abschluss und ruinierte damit beinahe das Geschäft mit dem Einen Monat später zogen die ersten Bewohner
mantische Menschen vorstellen, ihre ganze Leiden- Gesicht, als wollte er sich dafür entschuldigen, des Studiums arbeitete er für einen Immobilien- Dachbodenausbau. Die Behörde ignorierte alle in das Gebäude in der Arndtstraße 88: die Koma-
schaft haben sie ja für die gequälte Kreatur reserviert. keine bessere Erklärung parat zu haben. Immer treuhänder und machte sich schließlich 1999 als Beschwerden so lange, bis Ulreich ein Forschungs- ni-Zwillinge mit ihrem Vater. Als kurz darauf die
Foto: Gianmaria Gava für DIE ZEIT/www.gianmariagava.com

Dennoch versuchte es die österreichische Sonder- wieder durchbricht er seinen sonst so ruhigen so- Bauunternehmer selbstständig. projekt auf eigene Faust finanzierte, das die Berech- Fremdenpolizei anrückte, um die Familie in Rich-
kommission, die jahrelang den Verein gegen Tier- noren Redefluss mit Sätzen, die so gar nicht zu dem »Die Immobilienbranche galt in den neunzi- nungen der Stadt widerlegte. »Typisch Österreich«, tung Kosovo abzuschieben, war Klaric mit Sozial-
fabriken als brandgefährliche Terrorzelle enttarnen Bild eines rührigen Gutmenschen passen: »Meine ger Jahren als unseriös und schmuddelig, hatte sagt der selbstbewusste Bauunternehmer. Er hat arbeitern zur Stelle, um das derbe Vorgehen me-
wollte, mit einer drallen Mata Hari aus der Steier- Geschäfte laufen so gut, weil ich einen Massen- aber großes Wachstumspotenzial«, erinnert sich gelernt, mit der Selbstherrlichkeit der Bürokratie dienwirksam zu dokumentieren.
mark, die schnell die intime Nähe eines dieser Kämp- geschmack habe und sofort spüre, wenn aus einer Ulreich: »Ich habe mir gedacht, mit Fleiß kann fertigzuwerden. Einmal verweigerte beispielsweise »Kleine Mädchen, die von der Politik öffentlich
ferherzen fand. Nun steht die Gruppe vor Gericht, Bruchbude ein richtig geiles Haus werden kann.« ich es weit bringen.« Er überredete die Eltern, die Magistratsabteilung die Auszahlung der Wohn- wie Verbrecher behandelt werden, das hat die Stim-
und nur durch Zufall entdeckte man die perfide Täu- Dem Aufstieg des Immobilientycoons war al- eine Hypothek auf den heimatlichen Bauernhof bauförderung, weil Ulreich bei einer Sanierung mung im Land gedreht«, sagt Ulreich. Die Komani-
schung. Der arme Kerl ist um viele Illusionen ärmer. les andere als eine Bilderbuchkarriere voraus- aufzunehmen, und hielt so die zwölf Millionen einen Hausteil nicht abreißen wollte, der ihm nicht Zwillinge leben heute wieder im »Freunde schüt-
15 Monate lang, sagt er, habe er seinen Schatz für eine gegangen. Bald musste er als BWL-Student er- Schilling für sein erstes eigenes Zinshaus in Hän- einmal gehört hatte. Vor wenigen Wochen wurde zen«-Haus. Bernard Karrica, der Kumpel seines
loyale Mitstreiterin gehalten. Den schlimmsten Ver- kennen, dass es trotz allem Eifer nur für mittel- den. »Mit meinem heutigen Wissen würde ich der Innenhof des Hauses, der durch seine sture Sohnes, muss hingegen noch immer im Kosovo
dacht wagt er sich vermutlich gar nicht einzugestehen: mäßige Noten reichte. Zum Durchschnitt wollte das nicht mehr machen«, gesteht Ulreich. Ein Haltung bewahrt worden war, als »Naturnahe ausharren. Doch Hans Jörg Ulreich gibt nicht auf.
Bevor sie zu ihm ins Bett kroch und sich zärtlich an einer wie Hans Jörg Ulreich jedoch nicht gehö- Scheitern hätte ihn ruiniert, das Risiko sei damals Grünoase« ausgezeichnet – von der Stadt Wien. Er will sich weiterhin für eine Rückkehr des Buben
ihn, den strikten Veganer, schmiegte, hatte sie wo- ren. »Wenn ich etwas mache, will ich vorne dabei viel zu groß gewesen. Kurz hängt der Unterneh- Verschleppte Verfahren, falsch ausgelegte einsetzen. Und hofft, dass künftig in dieser Republik
möglich ein fettes Schnitzel verschlungen. JR sein«, gibt er zu. Als ihm die Eltern zwei kleine, mer seinen Worten nach, dann knipst er ein Richtlinien, Willkür der Beamten – so etwas Integrationsprobleme anders gelöst werden.

IN DER ZEIT
POLITIK ÖSTERREICH WIRTSCHAFT 34 Finanzmarkt Merkwürdigkeiten FEUILLETON 70 GLAUBEN & ZWEIFELN
im Zahlungsverkehr Papstinterview Das Buch von
2 Zivildienst Der Zivi ist nicht 12 Asylpolitik Ein Bauunternehmer 21 Umsatzsteuer Wie Betrüger die 55 Securitate Hat Oskar Pastior seine Peter Seewald setzt auf Reizthemen
zu ersetzen – und doch wird er zeigt Zivilcourage VON W. ZWANDER Staatskasse bestehlen 35 Klimapolitik Deutschland Freunde verraten?
und Frankreich kneifen 71 Musik Spezial auf sechs Seiten
abgeschafft Donnerstalk ALFRED DORFER über Verkehrspolitik Minister 56 Stasi Der DDR-Forscher Michael
hüllenlose Volksvertreter Ramsauer fördert Lkw Rente mit 67 Richter war IM
3 Libyen Ein Diktator wird hofiert
13 Zeitgeschichte Was Otto Habs- 22 Irland-Rettung Die Profiteure
Wir brauchen mehr Flexibilität
Weltkulturerbe
REISEN
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Euro-Länder enger zusammen burg mit dem faschistischen Diktator mokieren sich über den Euro Die Gegenwart als Museum 77 Österreich Eismeister Norbert
Franco verband VON STEFAN MÜLLER 23 Schon stürzen sich die Finanz- 36 Was bewegt … Jank pflegt die Schlittschuhbahn
57 Porträt Susanne Wolff ist die neue
Irland Die Grünen machen das Senior-Gründer Guntram Wolf? auf dem Weißensee in Kärnten
14 Bildungspolitik Chaos auf der märkte auf die nächsten Krisenländer Hoffnung der Schauspielszene
Nötige – sie stürzen die Regierung
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5 Klima Der Gipfel von Cancún
Medien Der ORF, eine Bankrott- seine Unabhängigkeit WISSEN Heilige verspottet in Aspen die Daunenjacke erfunden
kann zum Erfolg werden
erklärung VON JOACHIM RIEDL
26 Thyssen Konzernspitze vor 37 Apotheken Streit um die Her- 59 Theater Wie lieben wir heute? 80 Winteralphabet 26 Tipps: Von
Eine Klimaschutz-Aktivistin aus stahlharten Entscheidungen stellung von Krebsmedikamenten Zwei Stücke über das Leben als Paar Anschwimmen in der Nordsee bis
Kolumbien DOSSIER 27 Fachkräftemangel Gibt es ihn 39 Energie Pumpspeicherkraftwerke 60 Feminismus Gespräch mit der
zum Ziehweg in den Alpen
6 USA Warum die Republikaner 15 Nach der Terrorwarnung Das wirklich? Kulturtheoretikerin Chr. von Braun
40 Zoologie So orientieren sich
den Start-Vertrag torpedieren Wissen der Geheimdienste, die Rat- Fledermäuse
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29 Wall Street Insidergeschäfte 61 Kunst Klara Lidén
7 Haiti Das Elend in Bildern schläge eines Angstforschers, die 83 Weiterbildung – ein Spezial auf
Biografie eines Al-Qaida-Planers 30 »New York Times« Vorstands- 41 Infografik Geschichte der Skier Fußball Veteranentreffen der letz-
sechs Seiten
8 Parteitage Grüne und CDU – chefin Robinson über ihre Rivalen 42 Klimawandel Skeptiker im ten DDR- und BRD-Mannschaften
zwei Volksparteien im Vergleich 18 WOCHENSCHAU 60 Impressum
Digitale Zeitung »The Daily« – Aufwind? 62 Universität Die Bologna-Reform
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9 Stuttgart 21 Was haben die seltene Sprachen das neue Internetprojekt 44 Datenschutz Google Street View verändert das Kunststudium 103 LESERBRIEFE
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19 GESCHICHTE 49 KINDERZEIT
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