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: 07-TAAS-0100/E2/MOE
Nr.: 500076/0000
TÜV AUSTRIA
Teilegutachten AUTOMOTIVE GMBH
TGA Art: 8.1 Geschäftsstelle:
Deutschstraße 10
1230 Wien
Nr. 07-TAAS-0100/E2/MOE Telefon:
+43(0)1 610 91-0
Fax: DW 6555
automotive@tuv.at
über die Vorschriftsmäßigkeit eines Fahrzeuges bei bestimmungsgemäßem Ein- oder
Ansprechpartner:
Anbau von Teilen gemäß § 19 Abs. 3 Nr. 4 StVZO Dr.-Ing.
Stephan MÖCKEL
stephan.moeckel@
tuv-a.de
für den Änderungsumfang : Gewindefahrwerk
TÜV ®
Geschäftsführung:
Ing. Mag. Christian
Durch die vorgenommene Änderung erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges, wenn RÖTZER
nicht unverzüglich die gemäß StVZO § 19 Abs. 3 vorgeschriebene Änderungsabnahme Mag. Christoph
WENNINGER
durchgeführt und bestätigt wird oder festgelegte Auflagen nicht eingehalten werden!
Sitz:
Krugerstraße 16
Nach der Durchführung der technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage des 1015 Wien/Österreich
vorliegenden Teilegutachtens unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen
weitere
oder Prüfer einer Technischen Prüfstelle oder einem Prüfingenieur einer amtlich Geschäftsstellen:
anerkannten Überwachungsorganisation zur Durchführung und Bestätigung der Linz, Lauterach und
Filderstadt (D)
vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen.
Firmenbuchgericht/
-nummer:
Einhaltung von Auflagen und Hinweisen Wien / FN 288473 a
Die unter III. und IV. aufgeführten Auflagen und Hinweise sind dabei zu beachten. Bankverbindung:
Bernhauser Bank
Kto. 215 68 006
BLZ: 61262345
IBAN DE6161262345
0021568006
BIC GENODES1BBF
USt-IdNr.:
DE 255372441
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Eine auszugsweise Vervielfältigung oder Wiedergabe dieses Schriftstückes bedarf der
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Nach der durchgeführten Änderungsabnahme ist deren Nachweis mit den Fahrzeugpapieren mitzuführen und
zuständigen Personen auf Verlangen vorzuzeigen; dies entfällt nach erfolgter Berichtigung der
Fahrzeugpapiere.
Die Berichtigung der Fahrzeugpapiere durch die zuständige Zulassungsbehörde ist durch den
Fahrzeughalter entsprechend der Festlegung in der Änderungsabnahme zu beantragen.
I. Verwendungsbereich
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Tieferlegung des Aufbaus und Änderung der Fahrwerksabstimmung durch geänderte Fahrwerksfedern
und Dämpfer.
II.1.1 Federung
II.1.2 Dämpfung
II.1.3 Höhenverstellsystem
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II.2.1 Federung
II.2.2 Dämpfung
II.2.3 Höhenverstellsystem
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III.1 Rad/Reifenkombinationen
Serien-Rad/Reifen-Kombinationen
• Es bestehen keine technischen Bedenken gegen die Verwendung aller serienmäßigen Rad/Reifen-
Kombinationen.
Sonder-Rad/Reifen-Kombinationen
• Sofern diese Rad/Reifenkombinationen nicht nachfolgend aufgeführt sind, muss die Überprüfung
unter Vorlage des Fahrzeugbriefes nach §21 StVZO durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer an einer Technischen Prüfstelle durchgeführt werden.
• Die dynamische Bodenfreiheit wird durch den Einbau der Sonderfedern/-dämpfer durch
Vergrößerung der Einfederwege an der Vorder- und Hinterachse verringert. Bei Ausladung des
Fahrzeugs bis zu den zul. Achslasten verringert sich die Bodenfreiheit aufgrund der vergrößerten
Einfederwege um die unter Punkt II.1.4 angegebenen Werte. Beim Überfahren von Bodenwellen,
Schwellen und Aufpflasterungen ist entsprechend vorsichtig zu fahren.
III.3 Anhängekupplung
• Die vorgeschrieben Mindesthöhe der Kupplungskugel bei zul. Gesamtgewicht des Fahrzeugs über
der Fahrbahn (gem. DIN 74058) beträgt 350 mm.
• Dieses Teilegutachten ist mit den Teilen mitzuliefern. Bei Verkleinerungen muss die Lesbarkeit
erhalten bleiben.
• Mit der Beigabe des Teilegutachtens bescheinigt der Hersteller die Übereinstimmung von Prüfmuster
und Handelsware.
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• Die Endanschläge (Gummihohlfedern) und ggf. Federunterlagen müssen den Beschreibungen unter
Punkt II.1.4 und II.2.4 entsprechen.
Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist erforderlich, aber zurückgestellt. Sie ist der zuständigen
Zulassungsbehörde bei deren nächster Befassung mit den Fahrzeugpapieren durch den Fahrzeughalter zu
melden. Folgendes Beispiel für die Eintragung wird vorgeschlagen:
Das Versuchfahrzeug und die Fahrwerksteile wurden einer Prüfung gemäß den Prüfbedingungen über
Fahrwerkstiefer- / höherlegungen des VdTÜV Merkblattes 751, Ausgabe 08.2008 unterzogen.
Die Prüfbedingungen wurden erfüllt.
VI. Anlagen
• keine
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VII. Schlussbescheinigung
Es wird bescheinigt, dass die im Verwendungsbereich beschriebenen Fahrzeuge nach der Änderung und
der durchgeführten und bestätigten Änderungsabnahme unter Beachtung der in diesem Teilegutachten
genannten Hinweise/Auflagen insoweit den Vorschriften der StVZO in der heute gültigen Fassung
entsprechen.
Der Hersteller (Tuningart GmbH) hat den Nachweis (Zertifikats Nr. 20 102 52001005, TÜV CERT-
Zertifizierungsstelle der TÜV AUSTRIA CERT GmbH) erbracht, dass er ein Qualitätssicherungssystem
gemäß Anlage XIX, Abschnitt 2 StVZO, unterhält.
Das Teilegutachten umfasst die Seiten 1 bis 7 und die unter VI. aufgeführten Anlagen und darf nur im
vollen Wortlaut vervielfältigt und weitergegeben werden.
Das Prüflabor ist als Technischer Dienst entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des
Kraftfahrt-Bundesamtes unter der Registrier-Nr. KBA-P 00055-00 anerkannt
Die Prüfergebnisse und Feststellungen beziehen sich nur auf die gegenständlichen Prüfobjekte.
Filderstadt, 11.07.2013
Prüfingenieur
Dr.-Ing. MÖCKEL
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