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Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................................................. 3
Einleitung ............................................................................................................................................................ 9
Unternehmensdaten ...................................................................................................................................................................... 9
Funktionsüberblick.......................................................................................................................................... 11
Artikel ..................................................................................................................................................................................................................... 11
Preisfindung ........................................................................................................................................................................................................ 12
Belegwesen .......................................................................................................................................................................................................... 12
Verkauf .................................................................................................................................................................................................................. 12
Einkauf ................................................................................................................................................................................................................... 12
Dokumentenmanagement ............................................................................................................................................................................ 13
Materialwirtschaft ............................................................................................................................................................................................. 13
Produktion ........................................................................................................................................................................................................... 13
Rückmeldewesen .............................................................................................................................................................................................. 13
Personalwirtschaft............................................................................................................................................................................................. 13
Informationsmodule ........................................................................................................................................................................................ 13
Finanzbuchhaltung ........................................................................................................................................................................................... 14
Generelles............................................................................................................................................................................................................. 14
System ................................................................................................................................................................................................................... 14
Grundsätzliches................................................................................................................................................ 15
Architektur ....................................................................................................................................................................................... 15
Apps ................................................................................................................................................................................................... 15
Sicherheit ......................................................................................................................................................................................... 15
Anpassbarkeit ................................................................................................................................................................................. 16
XML-basierte Oberflächen ............................................................................................................................................................................ 16
Systemanforderungen ................................................................................................................................................................ 17
Installation ....................................................................................................................................................................................... 18
Konfiguration .................................................................................................................................................................................. 18
Dienste................................................................................................................................................................................................................... 19
Mandanten .......................................................................................................................................................................................................... 19
Lizensierung ........................................................................................................................................................................................................ 20
Systemanforderungen ................................................................................................................................................................ 21
Installation ....................................................................................................................................................................................... 22
Konfiguration .................................................................................................................................................................................. 23
Hauptmenü .......................................................................................................................................................................................................... 23
Navigator .............................................................................................................................................................................................................. 24
Handhabung ....................................................................................................................................................................................................... 25
Drucken ................................................................................................................................................................................................................. 25
Stammdaten.................................................................................................................................................................................... 27
Artikelstamm (SA) ............................................................................................................................................................................................. 27
Grundlagendaten .......................................................................................................................................................................... 31
Basisdaten (SB) ................................................................................................................................................................................................... 31
Geschäftspartner-Info (ZK)............................................................................................................................................................................ 36
Belegwesen ..................................................................................................................................................................................... 48
Preisermittlung ................................................................................................................................................................................................... 48
Beleg Explorer..................................................................................................................................................................................................... 51
Belegübernahme ............................................................................................................................................................................................... 52
Versandabwicklung .......................................................................................................................................................................................... 54
Lagerwirtschaft............................................................................................................................................................................... 55
Allgemeines ......................................................................................................................................................................................................... 55
Produktion ....................................................................................................................................................................................... 69
Personalwirtschaft............................................................................................................................................................................................. 69
Stammdaten ........................................................................................................................................................................................................ 71
Arbeitsplan ........................................................................................................................................................................................................... 76
Stückliste ............................................................................................................................................................................................................... 76
Material-Verbräuche ........................................................................................................................................................................................ 78
Zuschlagstabellen ............................................................................................................................................................................................. 80
Artikelgruppe ...................................................................................................................................................................................................... 80
Bedienung ............................................................................................................................................................................................................ 80
Nachkalkulation (PBA)................................................................................................................................................................. 81
Lohnkosten .......................................................................................................................................................................................................... 82
Materialkosten ................................................................................................................................................................................................... 82
Projektstamm...................................................................................................................................................................................................... 83
Belege .................................................................................................................................................................................................................... 83
Meilensteinkontrolle ........................................................................................................................................................................................ 84
Projektnotizen .................................................................................................................................................................................................... 84
Externe Fertigung.......................................................................................................................................................................... 85
Stammdaten (PXR) ........................................................................................................................................................................................... 85
Umlaufmengenverfolgung ............................................................................................................................................................................ 85
Einstellungen .................................................................................................................................................................................. 87
System-Einstellungen (SYS) .......................................................................................................................................................................... 87
Werkzeuge ....................................................................................................................................................................................... 90
Dialogsprachen-Editor (SRT) ........................................................................................................................................................................ 90
Office-Funktionen ......................................................................................................................................................................... 92
E-Mail ..................................................................................................................................................................................................................... 92
Systemanforderungen ................................................................................................................................................................ 95
Installation ....................................................................................................................................................................................... 95
Konfiguration .................................................................................................................................................................................. 95
Glossar ............................................................................................................................................................... 96
Index .................................................................................................................................................................. 97
TimeLine Neo wurde speziell für den Einsatz unterwegs, als Add-On für TimeLine Enterprise Anwender sowie
als ERP-System für kleine und mittelständische Industrieunternehmen konzipiert. Für Anwender des
TimeLine Enterprise Systems ermöglicht TimeLine Neo den direkten Betrieb über das Internet. Hierbei spielt
es keine Rolle, ob Sie einen PC, ein Smartphone (aktuell nur iPhone) oder ein Tablet (aktuell nur iPad)
einsetzen – TimeLine bietet Applikationen für all diese Plattformen.
Gegenüber den vorherigen Auflagen wurden alle relevanten Änderungen der Version 12.4 in dieses
Handbuch eingebracht. Ich habe mich um eine möglichst präzise und vollständige Darstellung der Konzepte
und Grundlagen unserer Software-Lösung bemüht und hoffe, dass Sie in diesem Handbuch wertvolle
Informationen finden, um Ihr Unternehmen besser mit TimeLine Neo organisieren zu können.
Unsere zum Teil jahrelange Partnerschaft zu Ihnen und der stets wachsende Kreis unserer Anwender
motivieren uns jedes Jahr zu neuen Optimierungen unserer ERP- und PPS-Lösungen TimeLine Enterprise
und TimeLine Neo.
Ich möchte deshalb allen Kunden, Partnern, Mitarbeitern und Freunden von TimeLine für die zahlreichen
Hinweise und Unmengen konstruktiver Kritik danken, die TimeLine zu der Allround-Lösung gemacht haben,
die es heute ist.
PS: Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Erläuterungen zu einzelnen Modulen oder Funktionen vermissen -
in diesem Fall wenden Sie sich bitte direkt an unsere E-Mail-Adresse unter neo@timeline.info.
TimeLine Neo ist eine speziell auf kleine und mittlere Industrieunternehmen zugeschnittene ERP Lösung,
die alle Bereiche und Geschäftsprozesse erfasst.
Während viele ERP-Systeme aus den Bereichen Handel oder Finanzbuchhaltung heraus entstanden sind, ist
TimeLine von Anfang an auf Produktionsanforderungen ausgerichtet worden. Mit einem Fokus auf den
industriellen Mittelstand wurde sehr viel Wert auf die Flexibilität von Anpassungen zur Abbildung von
individuellen Geschäftsprozessen gelegt.
Unsere Motivation ist, das beste ERP-System für den industriellen Mittelstand
zu werden. Dazu liegen uns maßgeschneiderte Branchenlösungen für
ausgewählte Branchen ebenso am Herzen. Diese stets in Zusammenarbeit mit
Unternehmen dieser Branchen entwickelten Speziallösungen bilden die
spezifischen Besonderheiten ab: aus der Praxis – für die Praxis.
Unternehmensdaten
Unternehmen Tätigkeitsbereich
Gebauer GmbH Service, Support und Consulting für Kunden im Nordwest-
Solingen deutschen Raum.
TimeLine® Financials GmbH & Co. KG Entwicklung und Support der kaufmännischen Module FiBu,
Dresden Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Lohnbuchhaltung
und Personalzeiterfassung (PZE).
TimeLine Consulting GmbH & Co. KG Service, Support und Consulting für Kunden im bayerischen
Nürnberg Raum.
TimeLine Consulting GmbH & Co. KG Service, Support und Consulting für Kunden im Raum
Freiburg Baden-Württemberg.
TimeLine Neo GmbH Service, Support und Consulting der Software TimeLine Neo
Solingen und Betreuung der Partner in diesem Bereich.
Die Verteilung potenzieller Risiken auf mehrere, verbundene Gesellschaften sorgt ebenso wie die nahezu
100%ige Eigenkapitalquote für gesteigerte Investitionssicherheit.
Das kontinuierliche Wachstum der Unternehmensgruppe ist das Resultat einer ausgewogenen
Gesellschaftsstruktur, einer einmaligen Unternehmenskultur und einer konsequenten Vorgehensweise, die
sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Kunden orientiert.
Funktionsüberblick
Im Folgenden finden Sie einen stichwortartigen Überblick über TimeLine Neo. Nach einigen grundsätzlichen
Eigenschaften werden modulweise die wichtigsten Eigenschaften („Features“) wiedergegeben.
Grundsätzliche Funktionalitäten
Unternehmen
Mehr-Mandanten-Fähigkeit
Währungsverwaltung mit Kurstabelle und Aktualisierung über Internet
Frei definierbare Nummernkreise
Artikel
Frei definierbare und mehrere Zusatzleistungen pro Artikel
Mehrstufige Stücklisten, Arbeitspläne und Ressourcen
Foto-Unterstützung im Artikelstamm
Mindestbestand, Losgrößen und Wiederbeschaffungszeiten
Seriennummern und Chargen
Belegwesen
Druck, Mail- und Faxversand
Teil- und Sammelübernahmen (z.B. Sammellieferschein, Sammelrechnung)
Fremdwährungen und Fremdsprachen
Schnelle Warenkorberfassung
Grafischer Belegexplorer zur Erkennung von Beleg-Zusammenhängen
Versandschnittstelle für DPD/UPS (neu)
ZUGFeRD Integration (neu)
Verkauf
Angebote
Aufträge / Auftragsbestätigungen
Kontrakte (neu)
Lieferabrufe (neu)
Lieferscheine / Lieferscheine ohne Berechnung
Abschlags- und Teilrechnungen (neu)
Proforma / Rechnungen / Direktfaktura
Gutschriften
Einkauf
Preisanfragen
Bestellungen
Kontrakte (neu)
Bestellabrufe (neu)
Wareneingang
Eingangslieferscheine / Eingangslieferscheine ohne Berechnung
Eingangsrechnungen / Eingangsdirektfaktura
Belastungsanzeigen (neu)
Lieferantenmahnungen (neu)
Materialwirtschaft
Bestell- und Produktionsvorschläge mit Los- und Termin-Optimierung (MRP)
Auftragsbezogene- und anonyme Beschaffung/Disposition
Mehrstufige Artikelstruktur
Inventur (neu)
Produktion
Auftragsbezogene- und losoptimierte Produktion
Mehrstufige Betriebsaufträge
Beliebig viele Ressourcen
Vorkalkulation
Projektabwicklung
Plantafel
Externe Fertigung
Projektstückliste mit CAD-Import
Rückmeldewesen
Zeit- und Materialrückmeldungen
Einzel- und Sammelrückmeldungen
Rückmeldung von Störzeiten, Ausschuss- und Sperrmengen, Ressourcen- und Mitarbeiterwechsel
Personalwirtschaft
Personalzeiterfassung
Personaleinsatzplanung
Informationsmodule
Chefinfo
Balanced Scorecard
Zentralauskunftsmodule mit Artikel-, Geschäftspartner-, Lagerinfo, etc.
Finanzbuchhaltung
Ein- und Ausgangsbuchungen im Zahlungsverkehr
Verwaltung von offenen Posten
Vereinfachte Buchung von offenen Posten
Mahnwesen mit frei definierbaren Mahnstufen
DATEV/Lexware-Schnittstelle (neu)
Generelles
E-Mail System (Text/HTML) zum Versand via SMTP/MAPI/POP
Telefon-Integration über TAPI
Offline Kalender für Aufgaben, Termine und Wiedervorlage
System
Automatische PDF-Erstellung
Theme Editor
Rechte-, Menü- und Benutzersteuerung
SQL-Datenbank-basiert (Linux, Windows)
Navigator (neu)
Architektur
TimeLine Neo ist eine Software basierend auf einer 3-Schichten-Architektur, das heißt, dass sämtliche Daten
sowohl lokal, als auch über das Internet verfügbar sind. So ist es auch ohne VPN oder Terminal-Server
möglich zu jeder Zeit auf Ihre Daten schnell und gesichert zuzugreifen. Die gesamte Business-Logik befindet
sich dabei auf dem Client, da wir explizit auf browserbasierte Software verzichten.
Die Grundlage der Kommunikation stellt dabei der TimeLine Server dar. Dieser ist das Bindeglied zwischen
Datenbank und TimeLine Neo und übernimmt den Datentransport im lokalen Netzwerk (LAN) sowie im
Internet (WAN). Alle Daten werden dabei vor der Übertragung verschlüsselt und komprimiert.
Im Gegensatz zu browserbasierter Software bieten native Applikationen den Vorteil, dass die
Ausführungsgeschwindigkeit deutlich erhöht werden kann, da die Software in hardwarenäherer
Programmiersprache verfasst wurde. Zudem können aufwändigere Berechnungen ohne „Roundtrips“ zum
Server realisiert und Applikationen wie Microsoft Word, Microsoft Excel oder Interaktionen mit weiterer
lokal installierter sowie im Web verfügbarer Software realisiert werden.
Apps
Aktuell bieten wir zwei Apps für das iPhone und das iPad an, die mit Hilfe des TimeLine Server als Ergänzung
zu TimeLine Neo betrieben werden können. Im Bereich Sales gibt es TimeLine Mobile CRM, zur Verwaltung
von Geschäftspartnern, Aktivitäten, Dokumenten und zum Erstellen von Angeboten sowie Erledigung
weiterer CRM-typischer Aufgaben. Für den Bereich Produktion gibt es TimeLine Mobile Factory, welche eine
Übersicht über aktuelle Betriebsaufträge, Fertigungsstatus, Maschinenzustände und Personal liefert.
Sicherheit
Die gesamte Datenkommunikation zwischen dem TimeLine Server, den TimeLine Apps und TimeLine Neo
läuft verschlüsselt ab. Das dabei verwendete Verschlüsselungsverfahren entspricht dem heutigen Standard
(AES 256 Bit) und wird durch zusätzliche MAC- und IP-Filter ergänzt.
Anpassbarkeit
Kaum ein ERP-System erreicht die bei TimeLine übliche Flexibilität und Geschwindigkeit, mit der
kundenbezogene Anpassungen, unter Beibehaltung der Release-Fähigkeit, realisiert werden können.
Das TimeLine II Framework ist neben vielen Dingen vor Allem eines: Die nächste Generation eines ERP-
Frameworks, welches neue Dimensionen des Customizing eröffnet.
XML-basierte Oberflächen
Sämtliche Oberflächen werden in XAML-Dateien (Extensible Application Markup Language) abgelegt. Diese
Dateien sind über Editoren veränderbar ohne dabei den Sourcecode berühren zu müssen. Die strikte
Trennung von Logik und Oberfläche öffnet völlig neuartige Perspektiven für Individualanpassungen,
Branchenmodule oder Modul-Varianten.
XML-basierte Modulstruktur
Die gesamte Modul- und Menüstruktur wird ebenfalls in einer XML-Datei abgelegt. So gesehen besteht
eine TimeLine Applikation aus einem statischen Rahmen (dem sogenannten TimeLine-Frame), der erst
durch die Inhalte der XML-Menüstruktur gefüllt wird. Die Module und Fenster einer TimeLine Applikation
sind also nicht fest miteinander verbunden (kompiliert), sondern sind eigenständige Module, die dynamisch
- je nach Menüdefinition - in den Frame hineingeladen werden. Jedes Modul besteht dabei aus einer XAML-
Datei für die Oberfläche und einer DLL, welche die Business-Logik, also die Funktionalität, enthält.
Dynamische Objekt-Instanziierung
Es verbleibt, die Frage nach der Anpassung von Business-Logik zu klären. Business-Logik ist in TimeLine
Applikationen in sogenannte Business-Objekte (Business-Objects) verpackt. Durch den expliziten Verzicht
auf browserbasierte Oberflächen gilt dies auch für die Business-Logik auf dem TimeLine Neo Client (die
besonders häufig angepasst werden muss, da diese in engem Zusammenhang mit der User-Interaktion
steht). Diese Objekte werden nicht hartkodiert, sondern über die im TimeLine II Framework enthaltene
Objektfabrik instanziiert. Die Objektfabrik lädt die Namen der Objekte ebenfalls aus einer XML-Datei. Der
Austausch eines Business-Objekts kann hierbei also auch wieder durch Editieren eben dieser XML-Datei
erfolgen.
Beachten Sie bitte, dass diese Features derzeit leider nur für den PC-Client - nicht für die iPhone- und iPad-
Apps verfügbar sind, da die Sicherheitspolitik der entsprechenden App Stores das Ausführen von
dynamischen Quellcode prinzipiell nicht gestatten.
TimeLine Server
Die Installation und Konfiguration ist im Regelfall recht schnell durchzuführen. Falls es trotz dieser Anleitung
Probleme bei einem der Punkte geben sollte, zögern Sie bitte nicht Ihren persönlichen Ansprechpartner zu
kontaktieren – er wird Ihnen gerne behilflich sein.
Systemanforderungen
Der TimeLine Server liegt als eigene Software-Komponente zwischen Datenbank und TimeLine Applikation
und übernimmt den kompletten Datenverkehr.
Installation
Der TimeLine Server wird standardmäßig in das Verzeichnis „C:\Programme (x86)\TimeLine Server x.y.0.0“
installiert. Die Variablen „x“ und „y“ stehen dabei für die jeweils aktuelle Versionsnummer.
Konfiguration
Ist der TimeLine Server installiert so öffnet sich automatisch das Kontrollprogramm. Hier stehen zur
Konfiguration verschiede Bereiche zur Verfügung.
Der Bereich Dienste gibt Ihnen einen Gesamtüberblick über das System.
Das Stecker-Symbol zeigt Ihnen an, ob ein Dienst aktuell gestartet oder gestoppt ist.
Mandanten
In diesem Bereich können – für die Mehr-Mandanten-Fähigkeit des Systems – unterschiedliche
Datenbanken als sogenannte „Mandanten“ hinterlegt werden und für den Betrieb mit TimeLine
Applikationen konfiguriert werden.
Dazu verbindet sich der TimeLine Server zur aktuellen Sybase SQL Anywhere Instanz und ermittelt alle
konfigurierten Datenbanken. Diese können dann im unteren Bereich als sogenannte „Server-Mandanten“
verfügbar gemacht werden, so dass TimeLine Applikationen Zugang zu diesen Mandanten erhalten.
Lizensierung
An dieser Stelle ist es möglich von uns erworbene Lizenzen zu installieren sowie alle bereits registrierten
Endgeräte einzusehen. Zur Installation von Lizenzen müssen Sie uns zuerst die „DeviceID“ des Servers
zukommen lassen. Diese ID ist an die Hardware (IME) und die TimeLine Server Version samt Port gebunden
und auf jedem System einmalig.
Aus dieser DeviceID wird dann eine für Sie passende Lizenzdatei generiert, die Sie durch einen Klick auf
„Install license“ aktivieren können. Anschließend sehen Sie in grüner Schrift einen Hinweis, dass die
installierte Lizenz valide ist und im unteren Teil finden Sie alle weiteren Informationen zu der Lizenz.
Auf dem zweiten Tab-Reiter finden Sie eine Liste an bereits registrierten Endgeräten und können einzelne
Endgeräte wieder entfernen, die Aufnahme neuer Endgeräte sperren oder aber manuell Endgeräte
hinzufügen.
TimeLine Neo
Die Applikation TimeLine Neo ist eine schlankere und kostengünstigere Variante unserer ERP-/PPS-Lösung
TimeLine Enterprise.
Systemanforderungen
Zudem empfiehlt es sich grundsätzlich immer gleiche Versionen von allen TimeLine Applikationen
einzusetzen und diese nicht zu kombinieren.
Installation
Wie auch schon beim TimeLine Server folgen Sie auch bei TimeLine Neo dem Installationsassistenten.
TimeLine Neo wird standardmäßig in das Verzeichnis „C:\TLNEO“ installiert.
Auswahl für verschiedene optionale Komponenten wie dem DMS Explorer Client oder die Developer Tools.
Konfiguration
Ist eine Version von TimeLine Enterprise installiert, so wird auch TimeLine Neo über die TL.INI Datei im
Enterprise Installationsverzeichnis konfiguriert. Anderenfalls greift TimeLine Neo auf die eigene TL.INI Datei
im eigenen Installationsverzeichnis zurück.
Allgemeine Bedienung
Login
Der Login ist grundsätzlich Mandanten-bezogen und wird über das Modul „Benutzerverwaltung“ (SBV)
konfiguriert. Dort werden auch die jeweiligen Zugriffsrechte auf TimeLine Enterprise, TimeLine Neo und die
TimeLine Mobile Apps sowie die Passwörter der Benutzer verwaltet.
Hauptmenü
Das Hauptmenü besteht aus zwei Bereichen, der sogenannten Schnellstartleiste und dem
Navigationsbereich, dargestellt als Baumstruktur.
Schnellstartleiste
In der Schnellstartleiste können Abkürzungen, welche Sie hinter dem jeweiligen Modul finden, eingegeben
werden, um so ohne zusätzliche Mausbedienung schnell in das gewünschte Modul zu gelangen. Dazu
können diesem sogenannten „Shortcut“ auch Parameter übergeben werden. Um beispielsweise den
Artikelstamm zu öffnen und direkt den Artikel mit der Artikelnummer „1000.XL“ zu laden geben Sie in die
Schnellzugriffsleiste folgendes Kommando ein:
Diese Parametrisierung der Shortcuts funktioniert mit jedem Modul in TimeLine Neo.
Navigationsbereich
Der Navigationsbereich ist aufgegliedert in Modulkategorien und einzelne Module. Ein Klick auf eine
Kategorie öffnet alle enthaltenen Unterkategorien und Module. Ein Klick auf ein Modul öffnet dieses im
Hauptbereich.
Menüanordnung
Das Menü ist nach der Installation standardmäßig auf der linken Seite von TimeLine Neo zu finden. Falls
Ihnen diese Anordnung nicht zusagt, so können Sie Menü jeder Zeit verschieben. Dazu klicken Sie auf den
Bereich „Main Menu“, halten die linke Maustaste gedrückt und bewegen die Maus zur Mitte der Applikation.
Es erscheint eine Andockansicht. Hier können Sie das Menü nun auf den gewünschten Bereich ziehen und
das System ordnet das Menü entsprechend an.
Navigator
Der sogenannte Navigator erscheint, je nach Einstellung, in den meisten Modulen. Der Navigator kann in
den Systemeinstellungen (SYS) ein- bzw. ausgeschaltet werden. Der Navigator bietet kontextbezogene
Suchergebnisse, für eine schnelle und Popup-freie Bedienung der Module.
Handhabung
TimeLine Neo wurde im Hinblick auf die Handhabung auf eine schnelle Erfassung aller typischen
Geschäftsvorfälle hin optimiert. Hierzu gehören eine durchgängige Tastaturerfassung, simple
Menüstrukturen und das Zusammenhalten aller Geschäftsprozesse auf je einer Maske - ohne Notwendigkeit
von Quersprüngen.
Die Handhabung wurde stark an TimeLine-Enterprise angeglichen, um einen Parallelbetrieb beider Systeme
zu fördern. Hinweise zur Bedienung und zur Ergonomie:
Drucken
Um einen Bericht zu drucken, klicken Sie auf das Druckersymbol in der Menüleiste. Das System listet Ihnen
daraufhin alle Berichte auf, die in diesem Modul eingerichtet wurden.
Wählen Sie den betreffenden Report aus und klicken Sie auf Druckvorschau oder Druck. Die Sofortdruck-
Schaltfläche druckt auf dem als Standard voreingestellten Drucker, während die Schaltfläche „Einstellungen“
eine vorherige Druckerauswahl erlaubt.
Handelt es sich um eine filterbare Liste, erscheint zunächst ein Filterdialog mit dem Sie die Datensätze der
Liste weiter einschränken können.
Nutzen Sie das Modul Formular-Generator in TimeLine Neo, um neue Berichte anzulegen.
Nun muss nur noch über die Schaltfläche mit den drei Punkten das Modul für den Bericht gewählt und in
der letzten Spalte ein Name für den Bericht vergeben werden.
Stammdaten
Artikelstamm (SA)
Im Artikelstamm kann der Artikel nebst Preisen, Arbeitsplänen und Stückliste angelegt werden. Hier werden
sowohl Artikel für den Einkauf, wie auch für Verkauf und die Produktion angelegt.
Allgemein
Im Folgenden werden die wesentlichen Felder/Feldgruppen erläutert:
Feld Bedeutung
Artikelnummer Dieses Feld ist eine 30-stellige alphanumerische Eingabe. Geben Sie
die Artikelnummer bei Neuanlage von Artikeln stets zuerst ein.
Der Arbeitsplan und die Stückliste sind nur editierbar, wenn der Artikel
als Produktionsartikel geschlüsselt wurde.
Artikelfoto Zu jedem Artikel kann ein Foto hinterlegt werden. Um ein Foto zu
hinterlegen, klicken Sie auf die Fläche „Kein Foto wurde geladen“ und
wählen im sich öffnenden Dialogfenster ein Foto aus.
Feld Bedeutung
Arbeitsfolge Die Arbeitsfolgennummer ist automatisch aufsteigend nummeriert
und bestimmt die Reihenfolge der Arbeitsgänge.
So ergibt sich als Formel zur Berechnung der benötigten Gesamtzeit 𝑇𝐺 für einen Arbeitsgang:
𝑇𝐸
𝑇𝐺 = 𝑇𝑅 + ∗ 𝑔𝑒𝑤ü𝑛𝑠𝑐ℎ𝑡𝑒 𝐹𝑒𝑟𝑡𝑖𝑔𝑢𝑛𝑔𝑠𝑚𝑒𝑛𝑔𝑒
𝑆𝑡ü𝑐𝑘𝑧𝑎ℎ𝑙
Geschäftspartnerstamm (SK)
In TimeLine Neo können folgende Arten von Geschäftspartner angelegt und gepflegt werden:
Typ Geschäftspartner
1 Kunde
2 Lieferant
3 Interessent
4 Kontakt
Bei der Anlage von Kunden und Lieferanten werden automatisch die entsprechenden Debitoren- und
Kreditorenkonten angelegt.
USt. ID Prüfung
Bei Klick auf die Schaltfläche „Prüfen“ neben dem Feld „Umsatzsteuer-ID“ wird die eingegebene USt. ID des
Kunden geprüft. Hierzu ist eine Internetverbindung erforderlich.
Mitarbeiterstamm (SGM)
Im Mitarbeiterstamm haben Sie die Möglichkeit zu den in der „Benutzerverwaltung“ (SBV) angelegten
Benutzern den jeweiligen Mitarbeiter zu hinterlegen.
Diese Informationen werden im Belegwesen hinterlegt, um so, unter anderem, den aktuellen Bearbeiter
festzuhalten. Ebenso können Stundensätze, Gemeinkostenzuschläge und die für die Betriebsdaten- und
Personalzeiterfassung nötigen Kartennummern und Kennzeichen hinterlegt werden.
Firmenstamm (SGF)
Der Firmenstamm enthält einige wichtige und zentrale Parameter die systemweit zum Einsatz kommen.
Firmenstamm
Feld Bedeutung
Adresse Diese Adresse wird auf sämtlichen Belegen und Druckformularen
genutzt. Ebenfalls dient diese Adresse zur Berechnung von Routen, falls
nicht der aktuelle Standort genutzt wird.
Adressüberschrift In der Adressüberschrift wird Ihre Adresse in einem einzeiligen Format
eingetragen, welches dann z.B. über der Kundenanschrift im Briefkopf
angedruckt wird.
Belegfuß Hier können Blöcke zum Druck im Belegfuß definiert werden.
Firmenlogo Der Pfad zum Firmenlogo, welches z.B. beim PDF Druck mit angedruckt
werden soll.
Steuerrechtliche Daten Hier tragen Sie Ihre Umsatzsteuer-ID und Ihre Steuernummer ein.
RTF-Schriftart Ihre gewünschte Firmen Standard-Schriftart und –Größe für RTF-Texte
in TimeLine Neo können Sie hier einstellen.
Nummernkreise
Feld Bedeutung
Belegnummernkreis Im Ad-on Einsatz von TimeLine Neo können Sie hier, falls in TimeLine Enterprise
definiert, die Nummernkreise für einzelne Werke definieren. In der unteren
Tabelle können Sie die letzte genutzte Nummer für Ihre Belege eintragen.
TimeLine Neo wird beim Speichern von Belegen hier den aktuellen Wert ermitteln
und um eins erhöhen.
Grundlagendaten
In den Grundlagendaten finden Sie alle Module, welche zu ersten Konfiguration von TimeLine Neo benötigt
werden.
Basisdaten (SB)
Die meisten Basis-Einstellungen nehmen Sie im Modul „Basisdaten“ (SB) vor.
Das Modul „Basisdaten“ mit den grundlegenden Einstellungsmöglichkeiten für TimeLine Neo.
Artikel
Mengeneinheiten
Hier können Sie eigene Mengeneinheiten definieren. Dazu vergeben Sie einfach eine beliebige, einmalige
ID und eine entsprechende Bezeichnung. Die Anzahl der Nachkomma-Stellen kann in TimeLine Neo aktuell
noch nicht gepflegt werden.
Artikelgruppen
Während die Mengeneinheiten und Zolltarifnummern lediglich aus einer ID und einer Bezeichnung
bestehen, können bei den Artikelgruppen noch zusätzlich Erlös- und Aufwandskonten für die FiBu-
Schnittstelle hinterlegt werden.
Lagerstamm
Im Lagerstamm finden Sie zusätzlich noch die Informationen auf welchem Lager bereits Bestand vorhanden
ist und ob es sich bei diesem Lager um ein chaotisches Lager handelt. Diese Information ist allerdings nur
für TimeLine Enterprise Kunden relevant, da sich in TimeLine Neo noch keine Lagerorte definieren lassen.
Geschäftspartner
Kundengruppen
Hier können gemeinsame oder getrennte Gruppen für Lieferanten und Kunden definiert werden. Diese
Gruppen werden vor allem für Auswertungen genutzt.
Branchen
Legen Sie hier Branchen für Ihre Kunden, Lieferanten und Interessenten an, um diese in Auswertungen,
Mailings oder anderen Aktionen besser gruppieren und filtern zu können.
Verteiler
Der Verteiler oder auch „Multiselektion“ genannt, dient zur feingranulierten Kategorisierung von Kunden,
Lieferanten und Interessenten. Die angelegten Daten werden als Auswahlfelder in der Kundeninfo angezeigt
und können zu weiteren Auswertungen genutzt werden.
Zahlungskonditionen
Hier werden die vom Ihrem Unternehmen gewünschten Zahlungsmodalitäten konfiguriert. Neben zwei
Bezeichnungsfeldern stehen auch noch zwei Felder zur Skontierung samt gewünschter Gültigkeitsdauer und
ein Feld für die Netto-Tage zur Verfügung.
Lieferbedingungen
Ähnlich wie bei den Zahlungskonditionen können Sie hier alle benötigten Lieferkonditionen samt
Incotermcode (International Commercial Terms) hinterlegen.
Versandarten
Die Versandarten stellen lediglich eine Beschreibung des Versandes dar, dazu kann neben einer ID noch
eine Bezeichnung hinterlegt werden.
PZE Zeiteingaben
Hier können Zeiten für die Personalzeiterfassung samt Faktoren hinterlegt werden. Somit lassen sich
Überstunden oder Sonderarbeiten besser differenzieren und unterschiedlich bewerten.
Kontakt Typen
In den Aktivitäten zu einem Geschäftspartner oder einem Projekt kann ein Kontakt-Typ ausgewählt werden.
Diese können Sie frei konfigurieren.
Belege
Belegarten
Über die Belegarten haben Sie die Möglichkeit Einkaufs-, Verkaufs sowie Produktionsbelege zu
kategorisieren. So können beispielsweise Sonderaktionen oder Ersatzteilkäufe besser ausgewertet werden.
Rabatt
Hier können die Zuordnungen von Artikelschlüsseln zu Kundengruppen vorgenommen werden. In einer
Matrix können nun die entsprechenden Rabatte für eine Artikelgruppe und die gewünschte Kundengruppe
eingetragen werden. Die Artikelschlüssel können dann im „Artikelstamm“ (SA) dem Artikel hinterlegt
werden.
Mehrwertsteuer
Der Bereich Mehrwertsteuer teilt sich in die Kennzeichen, Steuerschlüssel und die Steuermatrix auf. Diese
haben dabei lediglich ein Auswahlfeld zur Kennzeichnung, ob das gewählte Kennzeichen steuerpflichtig ist.
In den Steuerschlüsseln lassen sich die einzelnen Mehrwertsteuersätze definieren, die Steuerart sowie die
Vorsteuer, Steuer- und Skontokonten hinterlegen.
Diese Angaben werden dann in der Steuermatrix mit dem entsprechenden Kennzeichen verknüpft.
Preislisten
In diesem Bereich können Listen für Artikelpreise in abweichenden Währungen hinterlegt werden. Diese
Listenpreise können dann im „Artikelstamm“ (SA) mit einem Wert versehen werden. Wird nun einem
Geschäftspartner eine Preisliste zugeordnet, so wird beim Ein- oder Verkauf der hinterlegte Preis von dieser
Liste herangezogen.
Ländercodes
Hier finden Sie alle Länder und deren ISO-Codes.
Währungen
Im Bereich Währungen können Sie sich die aktuellen EZB-Kurse anzeigen oder importieren lassen. So haben
Sie die Möglichkeit jeder Zeit tagesaktuelle Währungskurse zu erhalten und in TimeLine Neo in diesen
Währungen einzukaufen oder zu verkaufen.
Sprachen
Sie haben die Möglichkeit Schlagworte zu definieren und diese, je nach Sprache, in Belegen ersetzen zu
lassen. Seit der Version 12.6 können hier auch Zahlungs-, Versand- und Lieferkonditionen übersetzt werden.
Banken
Hier finden Sie alle deutschen Banken mit Bankleitzahl und den zugehörigen BIC/SWIFT Daten. Die
Bankdaten können jederzeit ergänzt und bei einem Geschäftspartner mit der passenden Kontonummer
oder IBAN verknüpft werden.
Firma
Abteilungen
Die Abteilungen der einzelnen Mitarbeiter können in diesem Abschnitt gepflegt werden. So lassen sich
systemweite Filter, wie in der Personaleinsatzplanung, oder Parameter für Auswertungen steuern.
Zusatzleistungen (ZSL)
Zu einer Belegposition können beliebig viele Zusatzleistungen erfasst werden. Diese können in diesem
Modul angelegt und gepflegt werden.
Diese Zuschläge können prozentual, absolut, absolut pro Mengeneinheit oder absolut pro Kilogramm
hinterlegt werden. Neben dem eigentlichen Wert der Zusatzleistungen kann noch eine abweichende Erlös-
Artikelgruppe gewählt und die Berechnung in Zeilenendpreis, Provision sowie das Rundungsverhalten
festgelegt dieser werden.
Auf dem zweiten Tab-Reiter „Kunden-, Artikel-Zuordnungen“ können Sie nun in einer Matrix diese
Zusatzleistungen generell einem Artikel, einem Kunden oder einer Kombination aus Artikel und Kunde
zuordnen. Ebenfalls können auch abweichende Werte, Berechnungsarten und Gültigkeitszeiträume
geändert werden.
So können einfache Grußformeln, der Hinweis auf die geltenden AGB oder komplette Textblöcke hinterlegt
und in Langtextfeldern bei Geschäftspartnern, Artikeln, Belegen usw. genutzt werden. Dazu tippen Sie
einfach die definierte Abkürzung (Bezeichnung) ein und betätigen anschließend die Taste F7. Alternativ
können Sie in solchen Felder auch mit Hilfe der Taste F8 nach den bereits definierten Textbausteinen suchen.
Infomodule
Artikelinfo (ZA)
Dieses Modul bietet in einer übersichtlichen Darstellung sämtliche Informationen zu einem bestimmten
Artikel an. Im Gegensatz zum Stammsatz können hierbei neben Preisen auch Lagerbestände und Belege zu
den jeweiligen Artikeln eingesehen werden.
Geschäftspartner-Info (ZK)
Dieses Modul bietet in einer übersichtlichen Darstellung sämtliche Informationen zu einem bestimmten
Geschäftspartner (Kunde, Lieferant oder Interessent) an. Im Gegensatz zum Stammsatz können hierbei auch
Bewegungsdaten eingesehen werden.
Selektionsverteiler sind (in Zukunft) für die Erstellung von Excel-Exports (z.B. für
Serienbriefe) vorgesehen.
Umsätze Diese Seite zeigt Ihnen die Umsätze des GP an. Die Daten werden hierbei als
Tabelle und als Diagramm angezeigt.
Lagerinfo (ZL)
Hier finden Sie die aktuellen Bestände auf einem auswählbaren Lager samt Artikelgruppe, Durchschnitts-EK
und Lagerwert.
Belegübersicht (ZB)
Dieses Modul zeigt Ihnen Belegpositionen tabellarisch in unterschiedlichen Filterungen an. Das Modul ist
in drei Bereiche (Tab-Reiter) gegliedert:
Lieferübersicht
Fakturationsübersicht
Lieferübersicht
Diese zeigt offene Auftragsbelege (Aufträge und Lieferabrufe) inkl. der rückständigen Mengen und -
Termine an. Über das rechte Maustasten-Menü können selektierte Zeilen ganz einfach in Lieferschein
übernommen werden.
Der Volltextfilter erlaubt die Filterung der Zeilen nach Textfragmenten. Eine Filterung über mehrere
Textfragmente ist - mit Leertaste getrennt - ebenfalls möglich.
Fakturationsübersicht
Diese Übersicht zeigt alle Lieferungen (Lieferscheine und Direktfaktura) an. Über das Menü der rechten
Maustaste können selektierte Zeilen ganz einfach in eine Rechnung übernommen werden.
Der Volltextfilter erlaubt die Filterung der Zeilen nach Textfragmenten. Eine Filterung über mehrere
Textfragmente ist - mit Leertaste getrennt - ebenfalls möglich.
Belegübersicht
Dies ist eine allgemeine Positionsübersicht, die nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden kann:
Über den Bereichs- und Belegtypen-Filter findet eine erste Selektion statt. Beachten Sie, dass
„Auftragsbelege“ stets Auftragsbestätigungen und Lieferabrufe (Lieferabrufe), „Lieferbelege“ stets
Lieferscheine und Direktfaktura und „Rechnungsbelege“ stets Rechnungen und Direktfaktura
auflisten. Die Direktfaktura werden hierbei sowohl bei den Liefer- wie auch bei den
Rechnungsbelegen angezeigt.
Über den Zeitraumfilter grenzen Sie die Belege nach Zeitraum ein.
Über den Geschäftspartnerfilter können Sie Belege zu allen oder nur einem bestimmten
Geschäftspartner anzeigen lassen.
Umsatzinfo (ZC)
Dieses Modul bietet einen Gesamtüberblick über den Umsatz und Auftragseingang des gesamten
Unternehmens. Angezeigt werden unter anderem:
Info-Panel (IP)
Die "Info-Panels" stellen eine einfache und schnell einzurichtende Methode dar, Unternehmenskennzahlen
darzustellen. Folgende Diagramm-Typen stehen dabei zur Auswahl:
Tabellarische Ansicht
Um, zum Beispiel, den Umsatz nach Kunden mit Kundensuchwort - absteigend sortiert zu erhalten,
schlüsseln Sie ein Info-Panel mit folgenden Einstellungen:
Einstellungen des Info-Panels zur Darstellung des Umsatzes nach Kunde in absteigender Reihenfolge.
Feld Beschreibung
Suchwort Dies ist das Suchwort nach der Sie die Definition später wieder aufrufen
können.
Kennzahl wählen Es stehen eine Handvoll vorgefertigter Kennzahlen wie z.B. Umsatz,
Auftragseingang, etc. zur Verfügung. Um eigene Kennzahlen für die
Erstellung eines Info-Panels zu verwenden, wählen Sie die Option "SQL-
Abfrage".
Display-Typ Die resultierenden Daten können als Tabelle, Torten- oder
Balkendiagramm dargestellt werden.
SQL Die SQL-Abfrage muss zuvor mit dem SQL-Designer erstellt worden
(SQL-Datei, Wertfeld und sein. Hieraus ergibt sich eine Datei mit Endung „.XSQL“. Wählen Sie
Auswahl "Einzelwerte", zunächst die XSQL-Datei aus, die Sie als Abfrage für das Info-Panel
"SUMME", etc.) verwenden möchten.
Wertfeld Die Auswahlbox zeigt Ihnen eine Liste der Felder des SQL-Befehls.
Wählen Sie das Feld aus, welches den darzustellenden Wert (z.B.
Umsatz, produktive Stunden, etc.) enthält.
Filter Optional kann ein Filter für die darzustellenden Datensätze gesetzt
werden.
Beispiel: Der Umsatz soll nicht als eine einzige Zahl dargestellt werden,
sondern soll "heruntergebrochen" werden nach Artikel, Kunde oder
Ähnlichem.
Hierzu wählen Sie die „Dimension“ aus (Feld „Aufschlüsseln nach“), nach
der die Daten aufgeteilt werden sollen. Ebenso kann die Sortierung
eingestellt werden. Diese kann auf- oder absteigend (nach dem
Wertefeld) oder aber nach ID („Breakdown“) erfolgen.
SEL- und Da die meisten ID-Felder nicht selbsterklärend sind, kann dem ID-Feld
Beschreibungsfelder ein Beschreibungsfeld - z.B. ein Suchwort - hinzugefügt werden.
Anstelle einer Liste mit Kundennummern erhalten Sie so eine Liste mit
Kundennummern und z.B. Suchworten (siehe obiges Beispiel).
DMS (DMS)
TimeLine Neo und TimeLine Mobile Apps unterstützen die Verwaltung von beliebigen Dokumenten (z.B.
Word-Dateien, PDF, etc.) zu Geschäftspartnern, Artikeln, Belegen und anderen ERP-Objekten. Das DMS
lagert Dateien auf den TimeLine Server aus, so dass Sie über das Internet jederzeit Zugriff darauf haben.
Das Prinzip besteht darin, dass Dateien in den TimeLine Server „eingelagert“ werden können. Um diese zu
öffnen oder zu verändern, werden diese dann „ausgelagert“. Dies bedeutet, dass diese geladen und auf der
lokalen Festplatte gespeichert werden, wo sie verändert werden können. Erst mit dem erneuten „einlagern“
wird hierbei das Original auf dem Server aktualisiert.
Alle TimeLine Server Module verfügen über das integrierte Dokumentenmanagement von TimeLine. Das
DMS-Modul ist - sofern das Modul Dokumentenmanagement vorhanden ist - in allen TimeLine Server
Modulen kostenfrei enthalten.
Die Benutzung des DMS ist denkbar einfach: In den Modulen Artikelstamm (SA), Artikelinfo (ZA),
Geschäftspartnerstamm (SK) und Geschäftspartnerinfo (ZK) erreichen Sie die DMS-Funktionen auf dem Tab-
Reiter „DMS“.
Funktion Beschreibung
Datei auslagern Hiermit laden Sie das DMS-Dokument auf Ihren lokalen Rechner.
Die Datei kann auf zwei Arten geöffnet werden:
alternativ:
Mit Schreibrecht (Schreibsperre)
Doppelklick auf die Datei
Ohne Schreibrecht (nur Lesezugriff)
Auffrischen Diese Funktion lädt die Dateiliste vom TimeLine Server neu.
Erneuert die tabellarische Darstellung (falls sich im Hintergrund
etwas geändert haben sollte).
Icon Beschreibung
Datei wurde von einem anderen Benutzer ausgelagert.
E-Mail Clients
Unter „Mail Clients“ werden die Adapter des TimeLine DMS zu verschiedenen E-Mail Programmen
bezeichnet. Von folgenden E-Mail Programmen existieren Schnittstellen zum TimeLine DMS:
Outlook
Thunderbird
Tobit
Wie bei Dateien im Windows Explorer können Sie mit Hilfe der Mail Clients E-Mails aus dem jeweiligen E-
Mail Programm
Hinweis
Bei der Installation von TimeLine Neo müssen die Mail Clients explizit zur Installation ausgewählt werden,
da diese sonst nicht mit installiert werden.
Managed Directories
Seit TimeLine Neo in der Version 12.5 können sogenannte managed Directories angelegt werden. Dies sind
lokale Ordner, die Clientseitig von TimeLine Neo überwacht werden können. Landet beispielsweise über
Modus Beschreibung
Mirror Neue Dateien werden in das DMS eingelagert, während die lokalen Kopien
erhalten bleiben.
Import and Delete Neue Dateien werden in das DMS eingelagert, die lokalen Dateien werden nach
dem Import vom Client gelöscht.
Register Neue Dateien werden vom DMS erfasst, andere Benutzer erhalten jedoch nur
lesenden Zugriff auf die Dateien. Nur der Besitzer der Dateien behält die
Schreibrechte.
Pivot-Analyse (IPG)
Mit diesem Tool können Sie Pivot-Analysen durchführen - also tabellarische Auswertungen, bei denen
Daten in Spalten und Zeilen aufgespalten werden können.
Die Pivot-Analyse bietet wie in Word die Möglichkeit massenhafte Daten übersichtlich darzustellen und zu filtern.
Folgende Standard SQL-Statements können ebenfalls als Basis für Pivot-Auswertungen genutzt werden.
Wählen Sie eines der folgenden vorgefertigten SQL-Statements aus, um eigene Pivot-Auswertungen zu
generieren:
Nach Auswahl des SQL-Statements ziehen Sie lediglich das gewünschte Feld in eine der vier Bereiche:
Bereich Beschreibung
Spaltenbereich, Wenn Sie ein Feld hierher ziehen, werden die Werte dieses Feldes als
Zeilenbereich Spalten bzw. Zeilen der Pivot-Tabelle dargestellt. Im obigen Beispiel
bildet die Artikelgruppe die Spalten und die Jahre die Zeilen.
Wenn Sie mehr als ein Feld in einen dieser Bereiche ziehen, wird eine
Gruppierung innerhalb der Zeilen oder Spalten möglich. Würde man
also z.B. „Monate“ in den Zeilenbereich ziehen, würde zusätzlich zu den
Jahresumsätzen auch die Monatsumsätze angezeigt werden.
Filterbereich Spalten in diesem Bereich erlauben das Filtern der Daten. Ziehen Sie z.B.
das Feld „KundenNr“ in den Filterbereich, so können aus den
Umsatzdaten bestimmte Kunden herausgefiltert bzw. nur Daten
bestimmter Kunden dargestellt werden.
Datenbereich Hierher ziehen Sie den eigentlichen Wert (also z.B. Umsatz,
Auftragseingang, etc.), den Sie in der Pivot-Tabelle darstellen wollen.
Drilldown
Innerhalb einer Pivot-Tabelle kann per Doppelklick zusätzlich in einen Drilldown verzweigt werden, um die
Daten weiter aufzufächern.
Die Drilldown-Dimensionen entstammen den Feldern der zugrundeliegenden SQL-Abfrage. Mit der rechten
Maustaste kann der Drilldown wieder aufgehoben, und in die Ursprungsebene zurückgesprungen werden.
Rohdaten
Auf dem zweiten Tab-Reiter „DataSource“ der Pivot Auswertung finden Sie die (ungefilterten) Zeilen - die
Rohdaten, die der Pivot-Tabelle zugrunde liegen. Wenn Sie auf dem zweiten Tab-Reiter stehen, exportiert
der Excel Export auch die Rohdaten.
Belegwesen
Preisermittlung
Allgemeines
Unter Preisermittlung versteht man das Verfahren, mit dem TimeLine Neo Preisvorschläge, während der
Belegerfassung, generiert.
Grundsätzlich kann jeder systemseitige Preisvorschlag in der Belegposition manuell überschrieben werden
- jedoch ist es aus Gründen der Sicherheit und Ergonomie meist sinnvoll, die Preise in den Stammdaten
bereits so zu schlüsseln, dass systemseitige Preisvorschläge grundsätzlich richtig sind.
TimeLine unterstützt im Beleg einen Kopfrabatt, einen Positionsrabatt pro Position und einen Einzelpreis.
Konzeptionell zerfällt das Preisbildungssystem in zwei Bereiche:
Rabattermittlung
Preisermittlung
Folgende Tabelle zeigt die möglichen Belegtypen innerhalb der TimeLine Neo Datenbank. Dabei gilt, dass
manche dieser Belegtypen nur über TimeLine Enterprise angelegt werden können.
Belegtyp Beleg
1 Angebot
2 Auftragsbestätigung
3 Lieferschein
4 Rechnung
5 Gutschrift
6 Bestellung
7 Proforma-Rechnung
8 Lieferabruf
9 Bestellabruf
10 Wareneingangs-Direktfaktura
11 Direktfaktura
12 Lagertauschauftrag
Rabattsystem
Rabatte können an folgenden Stellen in den Stammdaten hinterlegt werden:
Kundenstamm
Hier kann ein Rabatt eingegeben werden, der generell für alle Artikel gilt, die diesem Kunden angeboten
werden. Der Kundenrabatt wird in den Kopf des Belegs gestellt (Abzug am Fuße des Belegs auf den
Nettowarenwert).
Rabatttabelle
Die Rabatttabelle ermöglicht die Hinterlegung einer Rabattmatrix (beliebig viele Zeilen - beliebig viele
Spalten), die über einen kundenbezogenen und einen artikelbezogenen Rabattschlüssel aufgespannt wird.
Meist sind diese Rabattschlüssel identisch mit Kunden- bzw. Artikelgruppen. Durch die Einrichtung eines
separaten Feldes sind Sie bei der Schlüsselung jedoch flexibler. In den „Basisdaten“ (SB) muss zunächst die
Rabattmatrix aufgespannt werden - anschließend können Sie im Kundenstamm bzw. im Artikelstamm die
Rabattschlüssel den einzelnen Kunden zuordnen. In der Rabatttabelle kann dann pro Schlüsselkombination
ein Rabatt zugeordnet werden.
Mengenrabatte
Mengenrabatte sind in Form allgemeiner Mengenstaffeln möglich.
Kundenbezogene Preise
Neben einem kundenbezogenen Preis können auch kundenbezogene Rabatte parallel angelegt werden. Ist
dies der Fall wird der kundenbezogene Rabatt auf den kundenbezogenen Preis gerechnet. Der
kundenbezogene Rabatt gilt jedoch nur in Verbindung mit dem kundenbezogenen Preis - nicht in
Verbindung mit einem Listenpreis oder dem Artikel-VK.
Preissystem
Die Preisermittlung zerfällt in drei Stufen mit unterschiedlicher Priorität:
Listenpreise
Wird kein kundenartikelbezogener Preis gefunden, sucht das System nach einem passenden
Listenpreiseintrag. Hierzu muss eine Listenpreisnummer beim „Kundenstamm“ (SK) eingetragen worden
sein. Der entsprechende Listenpreis beim Artikel muss außerdem unterschiedlich „0“ sein. Listenpreise
können in unterschiedlichen Währungen geführt werden. Ist der Listenpreis im Artikel „0“, so wird geprüft,
ob im Kundenstamm ggf. ein zweiter Listenpreiseintrag vorhanden ist und verwendet werden kann, wenn
dieser unterschiedlich „0“ ist. Ist dieser ebenfalls „0“, wird der dritte Eintrag geprüft.
Artikel-VK
Pro Artikel kann (zweiter Tab-Reiter im Artikelstamm) ein Artikel-VK bzw. Verkaufspreis eingetragen werden.
Sind weder Listenpreise noch personenbezogene Preise vorhanden, wird der Artikel-VK verwendet.
Allgemeine Mengenstaffel
Neben den geschäftspartnerbezogenen Mengenstaffeln kann dem Artikel auch eine allgemeine
Mengenstaffel zugeordnet werden, die dann für alle Geschäftspartner gültig ist.
Folgende Hinweise müssen zum Preissystem beachtet werden - folgende Zusatzparameter sind vorhanden:
Bei der Verwendung von Listenpreisen sollte die Währung des Kunden mit der Listenpreis-Währung
identisch sein. Ist dies nicht der Fall, wird der Listenpreis ignoriert.
Pro Listenpreis (Sie können beliebig viele Listenpreise einrichten) kann die Währung gesteuert
werden.
Personenbezogene Preise
Personenbezogene Preise können im Verkauf für Kunden oder Interessenten wie auch im Einkauf für
Lieferanten angelegt werden. Der Aufbau ist für Einkauf und Verkauf gleich.
Folgende preisrelevante Konditionen können in der Verknüpfung zwischen Kunde/Lieferant/Interessent
und Artikel angelegt werden:
Mengenstaffeln
Mengenstaffeln können artikelbezogen („allgemein“) bzw. artikel- und geschäftspartnerbezogen verwaltet
werden.
Eine "Mengenstaffel" kann also als Rabattstaffel oder als Preisstaffel oder als Kombination aus Rabatt- und
Preisstaffel verwendet werden.
Beleg Explorer
Der Beleg-Explorer zeigt Belegverknüpfungen grafisch an:
Hierzu gehören Auftrags-, Lieferschein- und Rechnungsverknüpfungen ebenso wie die Verknüpfung von
Aufträgen mit ihren dazugehörenden Betriebsaufträgen oder Bestellungen.
Die Belegübernahme 1:1 mit Vorauswahl des Zielbelegs und der Übernahmemenge.
Auftragsübernahme in Betriebsauftrag
In einer Auftragsbestätigung können jeder Zeit die gewählten Positionen, sofern Sie als Produktionsartikel
geschlüsselt sind, in einen Betriebsauftrag oder in eine Bestellung übernommen werden.
Abschlagsauftrag
Lieferschein
ohne Berechng AbschlagsRG 1..n
SchlussRG
die Mehrwertsteuer ist bei Zahlung in der Finanzbuchhaltung umgebucht worden, das heißt, dass
die Mehrwertsteuer in der Schlussrechnung NICHT auf den Mehrwertsteuerschlüssel der
Abschlagsrechnung gebucht werden darf, sondern auf einen weiteren Mehrwertsteuerschlüssel
Erlöskonto muss lauten "erhaltene Anzahlungen (Mehrwertsteuer abgeführt)"
Abschlagsrechnungsverfahren
Im Gegensatz zu normalen Belegen, wird bei Abschlagsrechnungen und Schlussrechnungen der
Mehrwertsteuerschlüssel nicht aus der Artikelgruppe entnommen, sondern programmatisch verändert.
Hierzu sind zwei Mehrwertsteuerschlüssel freizuhalten. In den Parametern (SP) kann ein Artikel
(„artnr_abschlagsrg“) für die Abschläge hinterlegt werden sowie ein Mehrwertsteuerschlüssel für die
Abschläge („mwstschl_abschlrg“) und für die Schlussrechnung („mwstschl_schlussRG“).
Positionen in der Abschlagsrechnung erhalten einen separaten Mehrwertsteuerschlüssel - werden also nicht
auf den Mehrwertsteuerschlüssel ihrer Artikelgruppe gebucht, sondern auf einen speziellen
Mehrwertsteuerschlüssel, der eigens für Abschlagsrechnungen verwendet werden muss.
Die Schlussrechnung ist die Wiederholung des Auftrags, sowie sämtlicher Abschlagsrechnungen. Als solche
enthält diese also Auftrags- und Abschlagsrechnungs-Positionen. Hierfür gilt:
Kopierfunktion
Wird die Kopierfunktion auf der Belegkopfseite aufgerufen, wird der gesamte Beleg kopiert - wird die
Kopierfunktion auf der Positionsseite aufgerufen, wird die aktive Position kopiert. Bei der Kopierfunktion für
Belege besteht die Möglichkeit, den Beleg eines Geschäftspartners auf einen anderen Geschäftspartner zu
kopieren.
RTF-Text
Durch Doppelklick auf das RTF-Textfeld kann dieses vergrößert werden.
Versandabwicklung
Ab der Version 12.6 bietet TimeLine Neo eine Übergabe von Lieferscheinpositionen an die
Versanddienstleister DPD und UPS an. Um diese nutzen zu können, müssen in den Basisdaten zunächst
Packmittel definiert werden. Für jedes Packmittel müssen eine eindeutige ID, eine sprechende Bezeichnung
sowie das jeweilige Gewicht in Kilogramm hinterlegt werden. Anschließend kann man pro Artikel eine
Nach Erstellung des Lieferbeleges (Lieferschein, Lieferschein ohne Berechnung oder Direktfaktura) kann
man über das Menü die Versandpakete definieren. Nach dem Klick auf „Versandpakete“ öffnet sich ein
neues Fenster, indem man nun die Versandpakete automatisch generieren lassen kann, vorausgesetzt die
Stammdaten sind gepflegt. Sind die Stammdaten nicht gepflegt oder weicht der Verpackung von der
regulären Verpackungsweise ab, lassen sich dort auch manuell die Versandpakete definieren. Das
Nettogewicht, zuzüglich Tara (Packmittelgewicht) ergibt das Bruttogewicht.
Nach Definition der Versandpakete lässt sich aus dem Versandfenster heraus ein VDA-Label drucken. Für
die Generierung von Paketaufkleber der Versanddienstleister DPD und UPS, müssen zunächst die
Exportstammdaten gepflegt werden. Eine weitere Voraussetzung für die Verwendung der DPD Schnittstelle
ist die Installation der kostenfreien Software Ghostscript (http://www.ghostscript.com/).
DPD Schnittstelle
Weiterführende Informationen zur DPD Schnittstelle können unter folgendem Link eingesehen werden:
https://esolutions.dpd.com/home.aspx (Stand 15.11.2016)
UPS Schnittstelle
Weiterführende Informationen zur UPS Schnittstelle können unter folgendem Link eingesehen werden:
https://www.ups.com/upsdeveloperkit (Stand 15.11.2016)
ZUGFeRD Integration
Seit der Version 12.6 wird das ZUGFeRD Format von TimeLine Neo unterstützt. ZUGFeRD bietet ein
einheitliches Austauschformat für Rechnungen an. Dabei wird eine XML-Datei in eine PDF/A Datei
eingebettet. Somit wird innerhalb eines Vorgangs neben der strukturierten XML-Datei für den
Datenaustausch auch immer die lesbare PDF-Version (in einer Datei) versendet.
Wird ein Rechnungsbeleg (Rechnung, Direktfaktura oder Gutschrift) per E-Mail versendet, ist bei der
Belegauswahl auch grundsätzlich die Checkbox „ZUGFeRD kompatibel“ mit angehakt. Sobald diese
Checkbox angehakt wurde, wird die benötigte XML-Datei automatisch in die PDF-Datei eingebettet.
Lagerwirtschaft
Allgemeines
TimeLine Neo verfügt über eine integrierte Materialwirtschaft. Aufträge, Bestellungen und Betriebsaufträge
lösen „Reservierungen“ bzw. „Avise“ für Material aus. Lieferscheine, Direktfaktura, Eingangs-Direktfaktura
und Rückmeldungen erzeugen Zu- bzw. Abbuchungen.
Allgemeines
Der MRP-Lauf ist das Kernstück der Materialwirtschaft. Dieser ermittelt Bestellvorschläge (für Kaufteile) und
Produktionsvorschläge (für Eigenfertigungsteile) anhand von Lagerbeständen und Reservierungen.
Überproduktion
Bei überschießender Produktion/Bestellung (negativer Bedarf).
Der MRP-Lauf verarbeitet diese Dispositionen („Dispos“) und erstellt hieraus Vorschlagslose die hinsichtlich
Menge, Termin und Zusammenfassung manuell bearbeitet werden können. Anschließend können diese
Vorschlagslose in bedarfsversorgende Belege (also Bestellungen oder Produktionsaufträge) umgewandelt
werden. Intern wird für Artikel mit Verursacherbezug hierbei eine Referenz zwischen dem
bedarfsauslösenden Beleg (z.B. Kundenauftrag) und dem bedarfsversorgenden Beleg (z.B. der Bestellung)
hergestellt. Diese Referenz hilft, bei Terminverschiebungen auf der Nachschubseite festzustellen, welche
Kundenaufträge betroffen sind.
Zusätzlich erzeugen auch die Bedarfsversorger wiederum (positive) Dispos die - verrechnet mit den
negativen Dispos - den verfügbaren Bestand widerspiegeln.
Kundenauftrag
dispo
erzeugt positiven
MRP-Lauf dispo für Fertigartikel
erzeugt positive und negativen dispo
dispos für Stücklistenpositionen
Vorschlagslose
Vorschlagslose
bearbeiten
Einkaufs-
Produktionsauftrag
Bestellung
Eine übersichtliche Darstellung der oben genannten Tabelle finden Sie in der „Artikelinfo“ (ZA) wenn Sie die
Seite „Lagerinfo“ und dann den Punkt "Dispo" aufrufen.
Bedarfs-Arten
Folgende Arten von Bedarfen können vom MRP-Lauf erkannt und verarbeitet werden:
Verursacherbezug
In TimeLine wird zwischen auftragsbezogener Beschaffung/Produktion und „anonymer“ Beschaffung /
Produktion unterschieden. Ein auftragsbezogener Beschaffungsbeleg (Bestellung / Betriebsauftrag) ist
durch eine direkte Verknüpfung mit dem Bedarfsverursacher (z.B. dem Kundenauftrag) verbunden - ein
anonymer Beschaffungsbeleg hat keinen direkten Bezug zum Bedarfsverursacher. Zur automatischen
Erzeugung einer auftragsbezogenen Verknüpfung zwischen Bedarfsverursacher und Beschaffungsbeleg,
muss im Artikelstamm das Kennzeichen "Verursacherbezug" gesetzt sein.
Der Verursacherbezug erstellt Verknüpfungen sowohl zwischen Auftrag und Bestellung bzw. Auftrag und
Betriebsauftrag, wie auch zwischen Betriebsauftrag und Betriebsauftrag (mehrstufige Fertigung).
Unter-
Betriebsauftrag
"B"
Bestellung
"A" bzw. "B"
Anders ist dies bei nicht verknüpften Belegen - hier löst die Verschiebung eines Beschaffungsbelegs einen
Bedarf zu einem frühen Zeitpunkt und eine Überdeckung (negativer Bedarf) zum späteren Zeitpunkt aus -
je nach Konstellation könnte hieraus ein neuer Beleg resultieren.
Mehrstufige Fertigung
Immer dann wenn ein Eigenfertigungsteil wiederum in einer Stückliste eines anderen Teiles erscheint,
spricht man von mehrstufiger Fertigung bzw. mehrstufigen Stücklisten. Ist in dem Unterteil zusätzlich
"Verursacherbezug" geschlüsselt, erzeugt der MRP-Lauf automatisch Referenzen zu den übergeordneten
Betriebsaufträgen, die den Bedarf für das Unterteil ausgelöst haben. Hierbei wird sowohl eine mehrstufige
BA-Struktur ("bab_net") wie auch eine dispositive Verknüpfung ("belpos_bab_net") erzeugt.
Zeitachse
Die Vorschläge des MRP-Laufes orientieren sich nicht nur hinsichtlich der Menge, sondern auch hinsichtlich
des Termins stets streng an den tatsächlichen Bedarfen. Selbst im Konfliktfall (also bei einem theoretisch
"in der Vergangenheit" liegenden Bedarf) würde sich das System zunächst strikt am Bedarfstermin
orientieren. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass eilige und fällige Bedarfe sofort über den
Bedarfstermin hervorgehoben werden.
Zeitachse
interner
spätester Bedarfs- Bedarfs-
Bestelltermin Termin termin
(Ziel- (zB Kunden-
Dispotermin) Liefertermin)
Kunden-Vorlaufzeit
Es kann jetzt im Kundenstamm eine Vorlaufzeit (in Tagen) eingegeben werden. Diese wird bei der Ermittlung
der MRP-Vorschläge beim Primärbedarf abgezogen, so dass sich für den Zugangstermin der Bestellung/des
Betriebsauftrags der "ex-works"-Termin ergibt.
Wiederbeschaffungszeiten im MRP-Lauf
Im Artikelstamm wird nun eine fixe und eine mengenproportionale Wiederbeschaffungszeit (WBRüst,
WBFert) beim Speichern des Artikels (oder - per Option - beim Generieren des MRP-Laufs) ermittelt.
Die Umrechnung von Minuten auf Tage erfolgt über einen pauschalen Minutenwert pro Tag der in den
MRP-Parametern eingegeben werden kann. Innerhalb des MRP-Laufs werden die
Wiederbeschaffungszeiten dann nochmals über Kalender- oder Werktage gerechnet - je nach Einstellung
in den PSF-Parametern. Ist ein Artikel sowohl ein Eigenfertigungs- wie auch ein Kaufteil, so wird das
Maximum aus WBR/WBF und WB-Zeit verwendet.
Strukturbedarfe
Ein Strukturbedarf entsteht, wenn ein Verkaufsartikel einen Bedarf hat (z.B. durch einen unerfüllten
Kundenauftrag) und dieser Verkaufsartikel wiederum eine Stückliste hat.
Wenn für diesen Verkaufsartikel bereits ein Produktionsauftrag erstellt wurde, wurden die Materialbedarfe
hierfür bereits (mehrstufig) aufgelöst und in die Disposition geschrieben - es handelt sich damit um direkte
Bedarfe zu dem jeweiligen Betriebsauftrag - NICHT um einen Strukturbedarf.
Ist dies jedoch nicht der Fall, kann der MRP-Lauf auch ohne Produktionsauftrag bereits eine Auflösung der
(Standard-) Stückliste durchführen und einen Strukturbedarf erzeugen. Dies ist immer dann wichtig, wenn
bereits langfristig im Voraus bestellt werden soll, ohne dass ebenso langfristig bereits eine
Produktionsplanung erfolgen soll.
Ist das Material zusätzlich mit "Verursacherbezug" geschlüsselt, so wird eine vorübergehende Verbindung
zwischen dem Kundenauftrag und dem Rohmaterial gesetzt (belpos_bab_net.typ "22"). Die Besonderheit
besteht darin, dass diese Verbindung automatisch auf den später erzeugten Betriebsauftrag
"umgehängt/umgebucht" wird, wenn zu dem Kundenauftrag ein auftragsbezogener Betriebsauftrag
erzeugt wird (dieser "übernimmt" dann quasi den vorläufig dem Kundenauftrag zugeordneten Bedarf).
Stücklistenauflösung
Stücklisten werden nur aufgelöst wenn das Teil auf Eigenfertigungsteil geschlüsselt ist und gleichzeitig
Baugruppe oder Struktur angegeben wurde. Es wird keine Unterscheidung zwischen Baugruppe und
Strukturstückliste getroffen. Es wird immer nur die Standardstückliste berücksichtigt. Sortimente werden
nicht aufgelöst.
Verursacherbezug
Der Verursacherbezug muss vom Anwender mehrstufig entlang der Artikelstruktur gesetzt werden, da sonst
ein "Abriss" der Verbindungen mit evtl. falschen MRP-Vorschlägen droht. Beachten Sie bitte außerdem, dass
Artikel in Strukturbedarfen grundsätzlich mit Verursacherbezug gemeinsam geschlüsselt werden sollten, da
ansonsten die "Umhängung" der Strukturbedarfe auf die später generierten Betriebsaufträge nicht erfolgen
kann und es aufgrund der nicht vorhandenen Belegverknüpfungen ("belpos_bab_net-Verknüpfung") zu
unerwünschten MRP-Vorschlägen kommen könnte.
Struktur A-B-C
B ist nicht MRP-geführt (oder hat kein Lager oder befindet sich auf einem Nicht-MRP-Lager)
Ergebnis: Der Baum wird trotzdem aufgelöst. Nicht-MRP-Lager-Bestände werden jedoch dabei ignoriert.
Relevante Artikel-Parameter
Zur korrekten Ermittlung der Vorschlagslose ist die sorgfältige Einrichtung folgender maßgeblicher
Parameter zwingend erforderlich. Beginnen wir im Artikelstamm:
Parameter Beschreibung
Mindestbestand Mehrlagerverwaltung: Wenn die Option „Verschiedene Läger
zusammenfassen“ gesetzt ist, wird der Mindestbestand aus dem
Artikelstamm gezogen, ansonsten aus dem lagerbezogenen
Mindestbestand (SA, Tab „Lagerorte“, Feld „Minbestand“ oder SGL).
Dispo Kennzeichen Auswahlmöglichkeiten:
Deterministisch
Stochastich
Bei der Zusammenfassung von Bedarfen wird als Bedarfstermin für das
Vorschlagslos stets der jüngste/nächste Bedarfstermin minus
Sicherheitszeit (Parameter im MRP-Lauf) vorgeschlagen.
Diese Referenz wird durch den MRP-Lauf bei der Erzeugung der
Bestellungen/Produktionsaufträge für alle Artikel bei denen das Flag
"Verursacherbezug" auf "JA" steht automatisch erzeugt.
Die Referenz wird auch dann erzeugt wenn Bedarfe zusammengefasst
werden (in diesem Fall hat der bedarfsdeckende Beleg mehrere Bezüge)
oder im Falle von mehrstufigen Strukturbedarfen, Bedarfe über mehrere
Ebenen von Betriebsaufträgen hinweg, nur indirekt bestehen.
Langläufer "Langläufer" sind schwer beschaffbare Artikel bzw. Artikel die in der
eigenen Produktion oder der Einkaufsbeschaffung eine lange
Vorlaufzeit haben. Im MRP-Lauf steht eine sog. mehrstufige
Stücklistenauflösung zur Verfügung. Diese löst alle Stücklistenartikel
mehrstufig auf und sucht aus diesen alle Langläufer heraus und erstellt
für die Langläufer ebenfalls einen Produktions- oder Bestellvorschlag.
MRP-Lauf Parameter
Der MRP-Lauf selbst bietet zahlreiche Parameter zur Steuerung des Vorschlagsverfahrens. Diese Parameter
können in sog. "Sitzungen" gespeichert werden.
Legen Sie zunächst mit F2 ("Neu") eine neue Sitzung an, stellen die gewünschten Parameter ein und starten
den MRP-Lauf. Die Parametereinstellungen werden samt Sitzung gespeichert. Zur Durchführung eines
neuen MRP-Laufes genügt dann der Aufruf der Sitzung und die anschließende Generierung.
Nun zur Durchführung des MRP-Laufes. Beginnen wir mit den Parametereinstellungen:
Parameter Beschreibung
Sitzungsnummer, Datum, Rein informatorische Felder.
Mitarbeiter
Sicherheitszeit Die Sicherheitszeit wird vom Bedarfstermin abgezogen und ergibt somit
den Vorschlagstermin für das Bestell- oder Produktionslos. Sie dient als
Puffer zwischen Einkauf/Produktion und Verkauf zur Vermeidung von
ungewünschten Lieferverzögerungen.
StL-Auflösung Bei der Bildung von Produktionsvorschlägen können Strukturbedarfe in
einem MRP-Lauf gleichzeitig mit gebildet werden. Hierbei werden die
Stücklisten für alle Bedarfe aufgelöst und für die Unterteile dieser
Stücklisten ebenfalls Vorschläge gebildet. Diese Vorschläge können
entweder für "alle Teile" der Stückliste oder nur für die "Langläufer" (KZ
im Artikelstamm) der Stückliste gebildet werden.
Quelle für Mindestbestand Mindestbestände können nicht nur im Artikelstamm, sondern auch im
Lagerstamm artikel- und lagerbezogen geführt werden. Dieser
Parameter steuert welcher Mindestbestand verwendet wird
Verschiedene Läger Je Lager: Bei abgeschalteter Option werden die Bedarfe und Bestände
zusammenfassen Lager für Lager separat ermittelt und zu Vorschlägen verrechnet.
Zusammengefasst: Sie können jedoch auch Bestände und
Dispositionen über alle MRP-Läger hinweg kumulieren und auf Basis
der Kumulation neue Bestell- und Produktionsvorschläge ermitteln.
Schalten Sie hierzu diese Option ein und wählen das Lager aus auf das
die kumulierten Vorschläge eingestellt werden sollen (in der Regel ist
dies das "Hauptlager").
Je Lagergruppe: MRP-Vorschläge können Lagergruppenbezogen
erfolgen. Auf diese Weise können die Bestände und Dispositionen
mehrerer logischer Läger (z.B. Prüf- und Fertigwarenlager)
zusammengefasst werden, bevor Vorschläge ermittelt werden. Sehr
wichtig ist dies beispielsweise bei Prüflägern mit ungeprüfter Ware, die
rechnerisch dem Wareneingangslager hinzugerechnet werden müssen,
um doppelte Dispositionen des MRP-Laufs zu verhindern.
Unterdeckungsprüfung Der MRP-Lauf ermittelt Bedarfe nicht nur hinsichtlich ihrer Höhe,
sondern auch im Hinblick auf die chronologische Reihenfolge. So kann
es sein, dass die Bedarfe eines Artikels zwar absolut gedeckt sind (also
genügend Bestellungen oder Produktionsaufträge für die vorhandenen
Bedarfe erstellt wurden), aber diese zeitlich zu spät kommen. Bei
eingeschalteter Unterdeckungsprüfung wird dann ein Vorschlag auf
den Termin gesetzt, an dem der erste nicht mehr abgedeckte Bedarf
liegt (auch wenn insgesamt bereits genügend bestellt/zur Produktion
freigegeben wurden). Ist dies nicht erwünscht kann die
Unterdeckungsprüfung abgeschaltet werden - entweder völlig ("keine")
oder nur für die Artikel bei denen die Bedarfe in absoluten Zahlen
gedeckt sind. Für Artikel, für die insgesamt noch ein Bedarfsüberhang
besteht (also noch Bestellungen/Produktionsaufträge ausgelöst werden
müssten), wird weiterhin mit Unterdeckungsprüfung gerechnet - für
Artikel ohne Bedarfsüberhang wird jedoch kein Vorschlag erstellt.
Empfehlung: Stellen Sie den MRP-Lauf auf die Option "für insges.
positive Bedarfe" ein. Dies ist der in der Praxis sinnvollste Parameter. Für
reine Automobilzulieferer ist in der Regel die volle
Unterdeckungsprüfung zu empfehlen.
Wichtematrix Der %-Satz der Wichtematrix gibt den %-Satz der Gewichtung an zu
dem der PPP-Wert in die Berechnung eingeht (bei 30 % Wichte werden
30 % des PPP-Bedarfs in dieser KW als Bedarf in mrp_bedarf.
Im Weiteren können Filter gesetzt werden, die die Selektion der Artikel steuern die im Rahmen eines MRP-
Laufes ermittelt werden. Die Selektionen sind selbsterklärend - hier nur einige Tipps:
Nach Lager
Lagerbezogene MRP-Läufe erfordern in der Regel den oben erwähnten lagerbezogenen Mindestbestand.
Artikeltyp
Der MRP-Lauf kann als reiner Produktionsvorschlag nur Eigenfertigungsteile oder als reiner Bestellvorschlag
nur Kaufteile enthalten. Ebenso besteht die Möglichkeit der Kombination beider Artikeltypen in einem Lauf.
Artikelselektion
Der MRP-Lauf kann ausschließlich über deterministische Artikel oder über stochastische Artikel oder über
Beide gleichzeitig gefahren werden.
Beleg
Hierbei können z.B. aus einem Kundenauftrag direkt Bestellungen oder Betriebsaufträge erstellt werden.
Prinzipiell entspricht diese Vorgehensweise der auftragsbezogenen Bestellübernahme - hat jedoch den
Vorteil, dass hier auch Strukturbedarfe aufgelöst und in einem Arbeitsgang mit vorgeschlagen werden
können. Mit „speichern & generieren“ kann der MRP-Lauf nun gestartet werden.
Nach der Generierung werden die Vorschläge angezeigt und können bearbeitet werden:
Beachten Sie, dass bei sehr vielen Losen unter Umständen eine weitere Zusammenfassung Sinn macht.
Diese kann durch die Funktion "Verschmelzen" erreicht werden.
Ebenso muss nicht jede Position einzeln in die Bestellung/den Produktionsauftrag gezogen werden.
Vielmehr können mehrere Positionen mit STRG + Klick bzw. SHIFT + Klick (Bereichsauswahl) ausgewählt
und en-block in den Zielbeleg gezogen werden.
Strukturbedarfe
Bei der Auflösung von Strukturbedarfen werden deren Bedarfstermine aus dem Bedarfstermin des obersten
Bedarfsverursachers abzüglich der WB-Zeiten der dem Strukturbedarf übergeordneten Baugruppen
ermittelt. Zusätzlich wird (wie bei allen anderen Vorschlägen auch) die Sicherheitszeit abgezogen.
Bedarfstermine
Selbst wenn Bedarfstermine in der Vergangenheit liegen werden diese nicht auf die "Today"-Linie gerundet,
sondern bleiben zur Verdeutlichung der Dringlichkeit des Bedarfs in der Vergangenheit stehen.
Koppelprodukt-Betriebsauftrag
Koppelprodukt-BA werden gebildet, wenn beim jeweiligen MRP-Vorschlag für das Eigenfertigungsteil ein
Werkzeug oder eine Einrichtungskombination gewählt wurde. Beim MRP-Lauf kann diese automatisch
voreingestellt werden. Hierzu muss im Artikelstamm die "Standard-Produktionskonfiguration" eingerichtet
werden. Der MRP-Lauf berücksichtigt selbst die Cavitäten von Werkzeugen nicht bei der
Vorschlagsermittlung (=> Vorschlag bezieht sich immer auf "Stück" - nicht auf "Schuss"). Bei der Erzeugung
eines Koppelprodukt-Auftrags wird jedoch durch die Anzahl der Cavitäten im ausgewählten Werkzeug
(Vorschlag: Standard-Produktionskonfiguration) geteilt.
Einkaufskontrakte
Existiert zu einem Kaufteil ein Einkaufskontrakt, schlägt der MRP-Lauf diesen automatisch zur Übernahme
vor. Mit Wandlung des MRP-Vorschlags in Bestellung wird dabei der EKT automatisch abgetragen.
Sekundärbedarfe
Bei der Berechnung der Sekundärbedarfe wird vom losoptimierten Vorschlag ausgegangen; dies führt
natürlich zu einem kleinen "Fehler", wenn bei Dauerbelegen der NetChange erst verrechnet wird bevor eine
Losgröße (in der dem MRP-Lauf nachgelagerten manuellen Bearbeitung der MRP-Ergebnisse) innerhalb des
Dauerbelegs ermittelt wird. Hierbei tritt eine Mengendifferenz für die Sekundärbedarfe unterhalb dieses
Artikels auf, der erst beim nächsten MRP-Lauf wieder korrigiert werden kann.
Sortimente
Sortimente werden vom MRP-Lauf nicht aufgelöst; ebenso wird für den Sortimentsartikel selbst kein MRP-
Bedarf und kein MRP-Vorschlag gebildet.
Negative Lagerbestände
Für negative Lagerbestände wird ein positiver NetChange geschrieben. Dieser wird grundsätzlich auf Datum
Today gelegt. Gibt es einen NetChange, der vor Today liegt, wird auch der NetChange für den negativen
Lagerbestand auf dieses Datum gelegt. Der NetChange für Mindestbestand wird immer auf Today gelegt.
Seriengenerierung BA
Auf Tab-Seite 3 gehen; mehrere BA im linken Fenster selektieren und "BA" Button in der Menüleiste drücken.
Bestandsanzeige
Die Bestandsanzeige auf Tab-Seite 1 ist relativ zur Lagereinstellung auf der linken Seite - sie zeigt also
entweder den Bestand aller Läger, nur einer Lagergruppe oder nur den Bestand des angewählten Lagers.
Application Server
Der MRP-Lauf verwendet im Application-Server die Einstellungen aus der Session "1". Ist keine Session 1
vorhanden, wird diese angelegt.
Mehrbenutzerfähigkeit
Der MRP-Lauf funktioniert serverseitig. Er wird von einer Person angestoßen und die Ergebnisse stehen
allen Clients zeitgleich zur Verfügung. Hier werden keine weiteren Ressourcen der Clients verbraucht.
Bestellanforderungen
Zur Übernahme von Bestellanforderungen klicken Sie einfach (auch ohne Markierung von MRP-
Vorschlägen) auf den "BE"-Button in der Menüleiste. Auf dem erscheinenden Fenster ("Übernahme in
Bestellung") wählen Sie oben links anstelle "aus MRP-Vorschlag", "aus BANF" aus. Das System zeigt Ihnen
alle anstehenden BANFen an. Diese können - wie gewohnt per Drag & Drop dann in Bestellung, Abruf oder
Preisanfrage übernommen werden.
Belegverkettungen
Die zahlreichen entstehenden Belegverkettungen zwischen Bedarfsverursachern und bedarfsversorgenden
Belegen kann mit dem Belegexplorer eingesehen und auf der zweiten Tab-Seite des Explorers (Grid; Option:
Belegverkettung 1:1) editiert werden. Hier können Verkettungen neu gesetzt (F2), gelöscht (F5) oder
verkettete Mengen geändert werden.
Produktion
Personalwirtschaft
Personalzeiterfassung (PZE)
Hier können Mitarbeiter verschiedene Stempelungen vornehmen. Für jeden Vorgang wird die
Kartennummer des Mitarbeiters benötigt. Diese kann im Mitarbeiterstamm hinterlegt werden.
Kommt
Als erste muss immer eine Kommt-Stempelung erfolgen. Damit wird der Mitarbeiter als anwesend markiert
und kann nun weitere Dienstgänge und Stempelungen vornehmen.
Dienstgang ab
Wurde ein Dienstgang angemeldet kann er hier wieder abgemeldet werden. Die Zeit wird gespeichert und
kann nun ausgewertet werden.
Geht
Zum Schluss, also am Ende der Schicht bzw. des Arbeitstages erfolgt dann eine Geht-Stempelung. Dadurch
wird der Mitarbeiter wieder aus dem System ausgebucht.
Anwesenheit
Nach einem Klick auf die „Laden“ Schaltfläche sehen Sie eine Liste mit allen Mitarbeitern und falls Kommt-
Stempelungen vorliegen finden Sie hier die konkreten Stempelungszeiten.
Auswertungen
Dieser Bereich wird aktuell überarbeitet.
Personaleinsatzplanung (PEP)
Die Personaleinsatzplanung ermöglicht Ihnen Mitarbeiter-bezogen Schichten, Urlaubs- sowie
Krankheitstage nachzuhalten. Dazu legen Sie zuerst in den Eigenschaften neue Schichtarten an.
Eigenschaften
Hier können Schichtarten verwaltet werden. Neben der Bezeichnung müssen noch Arbeitszeit und Pausen
eingetragen werden. Anschließend können Sie zur besseren optischen Unterscheidung noch Farben für die
jeweiligen Schichtarten festlegen.
Schichten generieren
Sind die Schichtplanarten angelegt können Sie nun Mitarbeiter-bezogen die Schichten generieren. Dazu
wählen Sie den Mitarbeiter, den Zeitraum und die gewünschte Standard-Schichtart aus. Nach einem Klick
auf die Schaltfläche „Generieren“ wird die gewählte Schicht für den Mitarbeiter eingetragen.
Stammdaten
Ressourcen (PSR)
Hier können Sie Ihre Ressourcen (Gruppen, Maschinen, Mitarbeiter) hinterlegen und für die Planung
konfigurieren. Neben der Basis-Konfiguration können Sie noch das Einplankennzeichen, die Einplanart, den
Schichtplan und den Nutzungsgrad hinterlegen.
Einplankennzeichen
Im Ressourcenstamm kann in der Rubrik Einplanung geschlüsselt werden, wie die Ressource geplant werden
soll. Dabei unterscheiden wir zwischen drei Einstellungen:
Gegen unendlich
Ob diese eine für die Planung weniger relevante – eben nicht-Engpassressource ist – die gegen unendlich
geplant wird (z.B. die Maschinenbediener, bei denen die Kapazität kurzfristig über Leiharbeiter problemlos
aufgestockt werden kann - Einstellung gegen unendlich).
Nicht einplanen
Ob die Ressource nicht eingeplant werden soll.
Einplanart
Ebenfalls im Ressourcenstamm kann über das Feld „Einplanart" festgelegt werden, ob Arbeitsfolgen auf
dieser Ressource überlappen dürfen oder nicht.
Überlappend
Bei der Einplanart "überlappend" sucht die Plantafel - ausgehend vom Start- oder Endtermin - nach freien
Kapazitätsminuten um diese für die einzuplanende AFO zu reservieren. Wenn das Planungssystem über den
Zeitstrahl genügend freie Kapazitätsminuten "eingesammelt" hat, ist dieses beim Endtermin angekommen.
Überlappungsfrei
Bei der Einplanart "überlappungsfrei" wird zusätzlich sichergestellt, dass zwischen dem Start- und dem
Endtermin der einzuplanenden AFO keine andere AFO auf der gleichen Ressource liegt (Ausnahme: die
Ressource ist mehrfach vorhanden (Anzahl > 1)). Die Einstellung "überlappungsfrei" ist bei Maschinen also
sicherlich der Regelfall.
Batchbetrieb
Wird als Einplanart Batchbetrieb gewählt, steht die Ressource für die Batchplanung zur Verfügung. Details
zum Batchbetrieb finden Sie im Kapitel Batchplanung.
Schichtplan
Um für die Einplanung einer Ressource eine Kapazität ermitteln zu können, muss der Ressource ein
Schichtplan zugeordnet werden.
Nutzungsgrad
Der Nutzungsgrad ist der Prozentsatz, zu dem TimeLine Neo die Ressource maximal auslastet. Basis für die
Berechnung ist die Kapazität der Ressource gem. dem zugeordneten Schichtplan.
Bei der Eintragung des Nutzungsgrades sollten Sie betriebsbedingte Ausfallzeiten, Wartungs- und
Reinigungszeiten und persönliche Verteilzeiten, berücksichtigen. Der Nutzungsgrad wird nur dann in der
Einplanung überschritten, wenn Sie explizit die Ressource "überlasten" wollen/müssen.
Lager
In den Basisdaten (SB) kann für jeden Geschäftspartner eine externe Kostenstelle angelegt werden. Dies
dient der Bestandsführung von Materialien und Halbfertigerzeugnissen, die auf den Lägern der externen
Fertiger liegen.
Geschäftspartner
Beim Geschäftspartner wird der Lieferantenstammsatz hinterlegt, der zu der externen Ressource gehört.
Beim Lieferanten genauso wie in den externen Ressourcen können anschließend die Bearbeiterkonditionen
eingepflegt werden.
Allgemeiner Hinweis
Obwohl die externe Ressource anders benannt werden kann, wie die externe Kostenstelle (Lager) und der
Lieferant, empfiehlt es sich für alle drei Stammdatensätze die gleiche Nummer zu verwenden.
Arbeitsgang-Arten
Die Arbeitsgang-Arten bilden einen Katalog von typischen Arbeitsgängen, die bei der Anlage von Artikel-
Arbeitsplänen als Vorlagen („Templates“) benutzt werden können.
Jede Arbeitsgang-Art enthält eine ID, einen Text und eine Primär-Ressource, die bei der Auswahl der
Arbeitsgang-ID im Artikel-Arbeitsplan automatisch gezogen wird. Dieses Verfahren beschleunigt die Anlage
von Arbeitsplänen sowohl im Artikelstamm wie auch bei der manuellen Anlage von Betriebsaufträgen
erheblich.
Sämtliche Angaben können im Arbeitsplan nachträglich noch geändert werden. Folgende Default-
Parameter aus TimeLine Enterprise werden für sämtliche Arbeitsgang-Arten verwendet:
Parameter Standardwert
rueckmpfl_jn 1
plan_formel 10
typ 0
gen_gebinde 0
proz_chargen_mode 10
bereichstyp 10 (Produktion)
Dieses Verfahren wird bei der Vorkalkulation verwendet, um eine Vorkalkulation auf unterschiedlichen
Stundensatz-Arten durchführen zu können (z.B. "Vollkostensatz", "Deckungsbeitragssatz", ...).
Hinweis: Die Kalkulation ist derzeit noch nicht fertiggestellt, so dass die Pflege der Stundensatz-Arten noch
nicht erfolgen muss.
Schichtplan
In diesem Modul verwalten Sie die unterschiedlichen Schichtpläne (z.B. für Maschinen und Mitarbeiter) und
deren zugrundeliegenden Zeitarten und Wochenpläne.
Zeitarten
Hier definieren Sie die verschiedenen Zeitarten und deren Arbeitszeiträume. Dazu zählen z.B. die
verschiedenen Schichten (Früh-, Spät- und Nachtschicht) sowie Freizeit für Tage an denen nicht gearbeitet
wird.
Wochenpläne
In den Wochenplänen konfigurieren Sie nun für jeden Tag der Woche Ihren Arbeitsturnus. Also von wann
bis wann welche Schicht an welchem Tag arbeitet. Dabei können bis zu zwei Pausen pro Zeile angegeben
werden. Wichtig ist, dass auch freie Tage eingetragen werden. Diese werden grundsätzlich von 00:00:00 bis
23:59:59 angelegt.
Schichtplan generieren
Zum Schluss legen Sie die gewünschten Schichtpläne an und legen den zugehörigen Wochenplan fest. Nun
können Sie auf den Menüeintrag „Generieren“ klicken und TimeLine Neo beginnt damit die Schichten für
den festgelegten Zeitraum zu ermitteln und entsprechend die freien Kapazitäten zu berechnen.
Betriebsaufträge (PBA)
Produktionsaufträge (z.T. mit „BAB“ oder „BA“ abgekürzt) sind das zentrale Dokument im Produktionsmodul
(PBA). Dabei besteht ein Betriebsauftrag grundsätzlich aus den folgenden Daten.
Kopf
Einem Kopf, in dem der Kunde, der zu fertigende Artikel, der Liefertermin, die Menge, etc. eingegeben
werden.
Stückliste
Diese enthält die Materialien, die benötigt werden, um den Fertigartikel zu produzieren. Die Erstellung eines
Betriebsauftrags erzeugt automatisch Reservierungen sämtlicher Stücklistenpositionen in der
Materialwirtschaft. Wird nach der Erstellung eines Betriebsauftrags der Bestell- bzw. Produktionsvorschlag
gestartet, werden Materialpositionen, die nicht in ausreichender Menge lagermäßig verfügbar sind,
automatisch zur Bestellung (oder Produktion) vorgeschlagen.
Feld Beschreibung
Nummer Die BA-Nummer ist eindeutig und wird beim Speichern vom System
automatisch vergeben. Lassen Sie das Feld daher bei der Neuanlage eines
Betriebsauftrages leer.
Produkt Geben Sie den zu fertigenden Artikel in der Groupbox "Produkt" ein. Die
jeweils aktuelle Zeichnungsnummer wird aus dem Artikelstamm geladen und
bleibt auch zu Dokumentationszwecken im (historischen) BA unverändert,
wenn sich diese im Artikelstamm u.U. bereits geändert hat.
Menge, Termin, Status Menge und Termin werden bei der Erstellung des BA aus Auftrag
automatisch übernommen - können jedoch im BA abweichend vom
Kundenauftrag geändert werden.
Mengen: Die "Menge (Soll)" ist die Vorgabemenge - die "Menge (Ist)" ist die
bereits zurückgemeldete (fertige) Menge. Hierbei ist es entscheidend, dass
die LETZTE Arbeitsfolge des BA mit der entsprechenden Ist-Menge
zurückgemeldet wurde. Das Feld wird automatisch bei der Rückmeldung
gesetzt.
Termin: Der Termin ist entscheidend für die Lagerwirtschaft, da dieser auch
die Avisierung des Fertigartikels sowie die Reservierungstermine der
Stücklistenpositionen bestimmt.
Rückmeldungen (PRM)
Rückmeldungen ermöglichen die Angabe von Zeit- und Materialverbräuchen auf Produktionsaufträge.
Außerdem wird mit der Rückmeldung der Status des Betriebsauftrages fortgeschrieben.
Geben Sie zunächst den zurückzumeldenden Betriebsauftrag im entsprechenden Feld an oder suchen Sie
diesen mit der Suchfunktion. Das Standard Betriebsauftragsformular druckt die Betriebsauftragsnummer
bereits als Barcode (Code 39), so dass Anwender mit angeschlossenem Barcodescanner diesen zum Laden
des Betriebsauftrags verwenden können.
Nach Angabe des Betriebsauftrags wird dieser samt Arbeitsplan und Stückliste geladen.
Menge (Gutmenge)
Ausschuss (Ausschussmenge)
Ist-Zeit
den resultierenden Status ("abgewickelt"-Checkbox)
Für jede Arbeitsfolge können diese Angaben separat gemeldet werden. Sofern Ist-Mengen auf den
Vorgänger-Arbeitsfolgen nicht ausreichen, werden die Vorgänger-Arbeitsfolgen automatisch auf die
entsprechende Ist-Menge gesetzt ("Sammel-Rückmeldung"). Es genügt also, die Menge in der letzten
durchgeführten Arbeitsfolge anzugeben, um sämtliche Vorgänger automatisch mit zurückzumelden.
Nach der Eingabe der Ist-Menge werden sowohl die theoretische Ist-Zeit sowie (auf dem Tab-Reiter
„Material-Verbräuche“) die theoretischen Sollverbräuche errechnet. Zeiten und Verbräuche können nach
der Mengenangabe jedoch noch manuell verändert werden.
Material-Verbräuche
Nach dem Laden des Betriebsauftrags wird hier die Stückliste des Betriebsauftrags geladen. Folgende Felder
sind editierbar:
Feld Beschreibung
Menge Geben Sie hier die Ist-Verbrauchsmenge der jeweiligen Stücklistenposition
an. Bei der Verbuchung wird diese Menge vom entsprechenden Lager
abgebucht.
Lager Hier ist das Standard-Materialverbrauchslager angegeben. Das Lager kann
ggf. manuell geändert werden.
Feld Beschreibung
Materialabbuchung Die Stücklistenpositionen werden vom Lager abgebucht. Die
Reservierungen werden entsprechend zurückgefahren, so dass - bei
Teilrückmeldungen - nur noch die Restmenge als Reservierung im
Dispositionssystem verbleibt.
Zeiten Zeiten werden gegen den Betriebsauftrag gebucht (eine Nachkalkulation
ist derzeit noch nicht vorgesehen).
Status Der Status der Arbeitsfolgen und des BAs wird,- mindestens auf
"teilgefertigt" - je nach Angabe in den Arbeitsfolgen, auf "abgewickelt"
hochgesetzt. Sind alle Arbeitsfolgen eines BAs "abgewickelt", erhält auch
der BA den Status abgewickelt und wird fortan bei der Suche nicht mehr
angezeigt.
Für die Kalkulation sind Stammdaten aus dem Ressourcenstamm (PSR) relevant.
Ressourcenstamm (PSR)
Dort werden die Stundensätze und Geimeinkostenzuschläge eingetragen. Hierbei können mehrere Sätze
parallel eingetragen werden – in der Kalkulation entscheiden Sie dann, welcher der Sätze gezogen werden
soll. Auf diese Weise können Variantenkalkulationen (z.B. auf Deckungsbeitragssatz oder Vollkostensatz)
abgebildet werden.
Parameter Beschreibung
Berechnung Dieser Parameter schlüsselt die Art der Berechnung des Zuschlags.
Zuschläge können im Hundert, von Hundert, absolut (also einmalig -
mengenunabhängig (in EUR bzw. Systemwährung)) oder pro Mengeneinheit
ermittelt werden.
Stufe In der Standard-Industrie-Zuschlagskalkulation werden Selbstkosten auf
Basis der Herstellkosten - der VKPreis jedoch auf Basis der Selbstkosten (also
inkl. der Zuschläge, die bereits in den Selbstkosten enthalten sind), ermittelt.
Zuschlagstabellen
Die Zuschlagstabellen dienen dazu, von den Herstellkosten zu Selbstkosten und Verkaufspreis zu gelangen.
Dies geschieht über mehrere Zuschläge, die - auch gestaffelt - auf die Herstellkosten aufgeschlagen werden.
Es können mehrere Zuschlagstabellen verwaltet werden - in der Kalkulation können Sie dann entscheiden,
welche Zuschlagstabelle Sie verwenden wollen.
Artikelgruppe
In der Artikelgruppe wird der Materialgemeinkostenzuschlag hinterlegt.
Bedienung
Allgemeines
Die Kalkulation dient der Ermittlung von Herstellkosten und VK-Preisen basierend auf Arbeitsgängen und
Materialpositionen (allg. "Kalkulationspositionen").
Neu-Teil kalkulieren
In diesem Fall bleibt das Artikelnummer-Feld leer. Tragen Sie die Kopfdaten der Kalkulation ein (z.B.
Bezeichnung, etc.), wählen den Geschäftspartner aus und legen dann auf der Tab-Seite "Positionen" die
einzelnen Kostenpositionen (AFO- und Material-Positionen) an.
Hinweise zu Feldern
Feld Beschreibung
Einmalkosten, Loskosten, Wir unterscheiden in:
Stückkosten Kosten einmalig (z.B. Werkzeuge; varfix = 0)
Kosten/Los (z.B. Rüstkosten; varfix = 10)
Stückkosten (z.B. Material, Arbeitsfolge; varfix = 20)
Wird ein Preis oder ein GKZ manuell geändert, wird die Preisherkunft auf
"manuell" geändert. Bei Preisaktualisierungen werden "manuelle" Positionen
nicht mehr geändert. Ändert man z.B. nachträglich im Kopf den
"Kalkulationssatz", wird der geänderte Kalkulationssatz nur in den AFO-
Positionen geändert, die auf "Automatik" stehen.
Zeiten Zeiten sind grundsätzlich in Minuten (60 Min/Std) anzugeben.
Nachkalkulation (PBA)
Seit dem Release von TimeLine Neo 12.5 existiert im Betriebsauftrag eine Übersicht der Rückmeldungen
sowie eine mitlaufende Nachkalkulation. Die Nachkalkulation übernimmt die Werte aus der Rückmeldung.
Hierbei werden Materialrückmeldungen auf der einen Seite und Arbeitsfolgen bzw. deren Ressourcen auf
der anderen Seite bewertet.
Materialkosten
Zurückgemeldetes Material wird zum Durchschnittspreis bewertet. Dieser ergibt sich wiederrum aus
sämtlichen Lagerbuchungen und kann manuell im Artikelstamm geändert werden.
Projektstückliste (PST)
Seit TimeLine Neo in der Version 12.5 existiert eine sogenannte Projektstückliste. Die Projektstückliste ist
zunächst eine virtuelle Stückliste, die ggf. aus bereits existierenden Artikeln, Betriebsaufträgen oder eben
virtuellen Elementen besteht. Der Hauptvorteil der Projektstückliste liegt darin, dass die Stückliste bereits
bearbeitet werden kann, ohne diese verbindlich in Artikel oder Betriebsaufträge übernehmen zu müssen.
Dieser Vorgang entspricht den häufig in der Praxis anzutreffenden "wachsenden Stücklisten" im Projekt-
und Anlagenbau.
Projektabwicklung (PP)
Die Projektabwicklung dient zur Übersicht und Zusammenfassung beliebiger Kalkulationen, Einkaufs- sowie
Verkaufsbelegen, Aktivitäten, Meilensteine und Dokumenten. Ein Projekt kann immer einem Kunden
zugeordnet werden.
Eigenschaften
Projektangaben
In den Eigenschaften eines Projektes lassen sich neben dem Kunden noch ein Projektstatus sowie ein
Projektleiter und ein Ansprechpartner festlegen.
Meilensteine / Projektabschnitte
Hier können Meilensteine oder Projektabschnitte frei definiert werden. Zu jeder Zeile lassen sich neben der
geschätzten Dauer auch ein Budget, Realisierungsgrad, ein Meilensteinverantwortlicher sowie Pufferzeiten
hinterlegen.
Projektstamm
Die projektübergreifenden Projektstati können an dieser Stelle vergeben werden. Sie dienen zur Gliederung
und besseren Auswertbarkeit der Projekte.
Belege
Im Tab-Reiter „Belege“ befindet sich eine Übersicht in Baumstruktur, die alle Belege im System anzeigt,
welche diesem Projekt zugeordnet sind. Dabei kann grundsätzlich jeder Beleg, unabhängig vom Belegtyp,
Meilensteinkontrolle
Die in den Eigenschaften definierten Meilensteine finden sich hier in einer Gannt-Übersicht wieder. Wie in
der Plantafel kann der Betrachtungszeitraum am unteren Modulrand geändert werden, so dass der zeitliche
Ablauf des Projekts und seiner Meilensteine deutlich wird.
Projektnotizen
Ähnlich wie in der Geschäftspartnerinfo können auch zum Projekt übergeordnete Notizen samt
Wiedervorlage erstellt werden. Auch hier lassen sich grundsätzlich Ansprechpartner, Kontakt-Typen und
Gesprächstermine erfassen.
Mit Hilfe der externen Fertigung lassen sich alle Vorgänge durchführen, die die Abwicklung des
Warenverkehrs von Halbfertigteilen zur externen Bearbeitung betreffen:
Stammdaten (PXR)
Der externe Fertiger wird aus Sicht der Produktion wie eine normale Produktionsressource verwaltet. Die
externe Bearbeitung ist demzufolge nichts Anderes als eine Arbeitsfolge im Arbeitsplan die anstelle einer
internen Ressource (z.B. einer Maschine) eine externe Ressource enthält.
Warenbegleitscheine/Warenausgang (PXB)
Gelangt eine Umlaufmenge in eine externe Arbeitsfolge (ggf. auch vorher) kann aus dem Betriebsauftrag
ein sogenannter Warenbegleitschein erzeugt werden, der als Lieferschein für die ausgehenden Teile dient.
Dieser übernimmt die Arbeitsfolgentexte aus der Arbeitsfolge des Betriebsauftrags. Die extern befindliche
Ware wird im Betriebsauftrag als "freigegeben" markiert (siehe Arbeitsplan: Spalte "freigegeben"), so dass
erkennbar ist, wie viele Teile sich in der externen Produktion befinden.
Umlaufmengenverfolgung
Zur Verfolgung der im externen Umlauf befindlichen Teile kann im Infomodul externe Fertigung
lieferantenbezogen eingesehen werden zu welchen Warenbegleitscheinen noch Rücklieferungen
ausstehen.
Mit TimeLine Neo 12.4 stellen wir erstmals eine grafische Plantafel zur Verfügung. Diese stellt die Plandaten
des Planalgorithmus aus der TimeLine Enterprise Plantafel II dar. Damit die Software korrekt planen kann,
müssen die diversen Schichtpläne und Ressourcen samt Zeiten hinterlegt sein.
Einstellungen
Unter diesem Menüpunkt finden Sie alle relevanten Module zur Administration von TimeLine Neo. Dazu
gehören neben der Anlage neuer Benutzer auch die Rechtesteuerung, die Parametrisierung sowie
Datenabgleiche für ein Update der Software.
System-Einstellungen (SYS)
Hier können grundlegende Einstellungen für die Software vorgenommen werden. Es kann ein Style, also
das Aussehen von TimeLine Neo sowie eine Sprache für das Programm gewählt werden. Zusätzlich können
Sie noch festlegen, ob getätigte Änderungen im Layout (Fenster-Größen, Spalten-Breiten, Tab-
Im unteren Teil des Moduls finden Sie weiterführende Informationen zum genutzt Betriebssystem, der
TimeLine Neo sowie Server Software. Ebenfalls finden Sie dort den Speicherort der weiteren
Konfigurationsdateien.
DMS
Hier finden Sie einen Überblick über die sogenannten „Container“ des Dokumenten-Management-Systems.
Diese sind jeweils eigene Speicherorte auf der Server-Festplatte und dienen zum Kategorisieren von
beispielsweise Geschäftsjahren.
In der unteren Tabelle finden Sie Dokumente, die noch auf dem Server gespeichert sind, aber keine
Verknüpfung („Link“) mehr zu einem ERP-Objekt besitzen.
Über die untere Schaltfläche „Microsoft Outlook Add-in installieren“ können Sie nachträglich, falls Sie dies
nicht schon bei der Installation getan haben, das DMS Outlook Add-In auf Ihrem PC installieren.
COM
Hier sehen Sie alle von der Software registrierten und genutzten „Component Object Model“, die zur
Kommunikation mit dem TimeLine Server benötigt werden.
Cache
TimeLine Neo hält kurz zuvor abgerufene Daten lokal auf der Festplatte als Cache bereit, um „Roundtrips“
zum Server sowie die Ladezeiten zu reduzieren. Dieser Cache sollte immer bei Änderungen der
Datenstruktur gelöscht werden, damit die neue Struktur von der Software abgerufen werden kann.
Neben dem Festplatten Cache gibt es auch noch den flüchtigeren Speicher Cache. Diese Daten werden nur
für eine Sitzung vorgehalten und beim Öffnen der entsprechenden Module nach dem nächsten Start erneut
abgerufen.
VLDS
Hinter diesem Kürzel verstecken sich die sogenannten „Very Large DataSets“, die, wie der Name schon
verrät, bei der Abfrage von enormen Datenmengen erstellt werden. Da diese Datensätze einen großen Teil
des Festplattenspeichers belegen könnten und entsprechend lange für die Übertragung brauchen, finden
Sie hier die Möglichkeit die VLDS Daten und deren Status einzusehen.
Benutzerverwaltung (SBV)
In der Benutzerverwaltung legen Sie fest mit welchem Benutzernamen und Kennwort sich in TimeLine Neo
angemeldet werden kann. Zusätzlich können noch allgemeine Zugriffsrechte gepflegt und eine Zugriffsart
(„Normal“, „Kunde“, „Lieferant“, „Vertreter“) sowie ein Recht („Kein Zugang“, „Nur Lesen“, „Lesen /
Schreiben“) festgelegt werden.
Die Vorbelegung der Artikelgruppe für den Anwender sowie allgemein im System.
Beim nächsten Laden des Moduls, bzw. bei der Anlage neuer Daten, wird nun der gewünschte Wert dort
bereits angezeigt.
Im Modul Vorbelegungen können Sie eine Liste aller getätigten Vorbelegungen einsehen. Dabei können
Sie wählen, ob Sie die systemweiten oder anwenderbezogenen Vorbelegungen sehen möchten. In der Liste
finden Sie nun die Angaben zur Tabelle und dem Feld in der Datenbank.
Rechteverwaltung (SBR)
Hier können Sie jedem angelegten Nutzer Rechte für die einzelnen Module vergeben. Dazu wählen Sie als
erstes den Benutzer aus, für den Sie nun Rechte hinterlegen möchten. Durch einen Klick in die untere Tabelle
erscheint eine neue Datenzeile, in der Sie nun noch das betroffene Modul und das gewünschte Recht
auswählen.
Loggt sich nun der Benutzer ein, greifen die neu verteilten Rechte sofort. War der Benutzer bereits
eingeloggt, so hat er noch Rechte auf alle noch offenen Module.
Datenabgleiche (SSA)
Hier befinden sich alle notwendigen Abgleichläufe, um von einer Version auf eine Neuere upzudaten.
Werkzeuge
Dialogsprachen-Editor (SRT)
Alle Module und Einstellungen, um TimeLine Neo auch in anderen Sprachen zu nutzen, finden Sie hier. Im
Dialogsprachen-Editor können die Programmübersetzungen bearbeitet werden, um so eventuell nicht ganz
verständliche Begrifflichkeiten selbst zu übersetzen.
Ein Handbuch für List & Label befindet sich, abgelegt als separate Datei, im Manual-Ordner der TimeLine
Neo Installation.
Datenimport (TDI)
Die genaue Beschreibung zum Modul „Datenimport“ (TDI) können Sie dem Entwicklerhandbuch zu
TimeLine Neo entnehmen. Hier gehen wir, inklusive Beispielen, auf die Verwendung des Datenimports
genauer ein.
TimeLine zu TimeLine
Die genaue Beschreibung zum Modul „TimeLine zu TimeLine“ (T2T) können Sie dem Entwicklerhandbuch
zu TimeLine Neo entnehmen. Hier gehen wir, inklusive Beispielen, auf die Verwendung des Moduls genauer
ein.
E-Mail
Mit TimeLine Neo haben Sie die Möglichkeit direkt aus dem System heraus E-Mails zu versenden.
E-Mails (OM)
Dabei wird kein zusätzlicher Mail-Client benötigt. Alle versendeten E-Mails finden Sie im jeweiligen Modul
im Tab-Reiter DMS, indem Sie von DMS auf Mails wechseln, oder im Modul „E-Mails“ (OM).
Ebenfalls können hier alle nicht versendeten E-Mails (im Ordner „Ausgang“) sowie bereits gelöschte E-Mails
eingesehen werden.
Zuerst müssen Tokens erstellt werden. Tokens sind Platzhalter für Wörter der echten Welt, welche dann mit
System-Parametern intern ersetzt werden. So können Sie hier steuern, wie das System die Wörter in einer
E-Mail erkennen soll.
Schreiben Sie nun eine E-Mail, so können Sie im Text der E-Mails auf diese Tokens mit dem Schlüsselwort
„#TLDMS“ zugreifen. Wollen Sie also, dass die E-Mail hinter dem Kunden 10050 abgelegt wird, so schreiben
Neben normalen „Link-Tokens“ können auch Kombinationen mehrerer Tokens genutzt werden. Dazu
müssen Sie sogenannte Profile erstellen. Möchten Sie zum Beispiel durch das Schlagwort LIEFERANT4711
den Anhang der E-Mail automatisch hinter dem Lieferanten und einem Mitarbeiter ablegen, so erstellen Sie
folgendes Profil:
Profil zur Ablage von E-Mails hinter einem Lieferanten und einem Mitarbeiter.
Nun können E-Mails durch das folgende Schlüsselwort automatisch hinter beiden ERP-Objekten abgelegt
werden:
#TLDMS: LIEFERANT4711
In der unteren Tabelle sehen Sie ein Protokoll, in welchem alle Zuweisungen, die durch das System
vorgenommen wurden, angezeigt werden.
Kalender abonnieren
Eine weitere Zusatzfunktionalität ist die Möglichkeit, einen Kalender über eine bestimmte URL zu
abonnieren, um die Termine beispielsweise auf einem Smartphone einsehen zu können. Termine können
aktuell nur von extern eingesehen werden, jedoch nicht bearbeitet werden.
Die URL zum abonnieren des Kalenders ist wie folgt aufgebaut:
[IP]:[Port]/calendars/[Mandantenname]_[Vorname]%20[Nachname].ics
Beispiel:
127.0.0.1:50900/calendars/Hauptmandant_Max%20Mustermann.ics
Hierfür muss der entsprechende Port in der Firewall freigegeben werden. Der Standardport lautet 50900.
Systemanforderungen
Installation
Installiert werden diese Apps genauso, wie andere iOS Apps. Navigieren Sie im App Store zur gewünschten
TimeLine Mobile App und installieren Sie diese. Ein Fortschrittsbalken zeigt Ihnen den Status der Installation
an.
Konfiguration
Neben einem Profilnamen müssen Sie nur noch den gewählten Mandantennamen, die IP-Adresse, den Port
sowie Nutzername und Passwort einstellen, um sich mit unseren TimeLine Mobile Apps zum TimeLine
Server verbinden zu können.