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Sonderverein Deutscher Malaienzüchter e.V.


im Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG)

Chronik des Sondervereins Deutscher Malaienzüchter


von 1966 e.V.

Das Lied vom Kuruku


Von D. Aysslinger (1875)
Melodie: “Wir sind ja die lustigen Hammerschmiedsg‘selle”

Was rast dort am Zaun mit hohem Fuß?


Das ist der Malaye,
ein heiserer Gruß.
Das tückische Auge mit Blut unterläuft,
er ist es, der alle bekriegt
und angreift.
Kuruku,
Vom tiefsten Braun zum hellsten Licht,
sein prächtig Gefieder ins Auge sticht.
Mit stolzem Nacken und glühendem Blut fühlt er sich als Größter,
es steigert den Mut.
Kuruku.

Werner Lamkemeyer jr., 48282 Emsdetten, Märkischer Weg 45a, Tel. : 02572-82546, Email: malayclub@freenet.de
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Chronik des SV Deutscher Malaienzüchter e. V.


von Jürgen Warnecke

Die Geschichte unseres Sondervereins


Ist es nicht für uns Malaienzüchter und -liebhaber ein erhebendes Gefühl, wenn uns die gefiederten
Freunde freudig begrüßen? Empfinden wir nicht auch etwas Stolz, wenn sich unsere Malaien gut
entwickeln und bei Rassegeflügel-Ausstellungen prämiert werden?
Wir haben uns für eine Hühnerrasse entschieden, die zu den ältesten, markantesten, stolzesten,
schwersten, zutraulichsten, stärksten, rustikalsten und größten Haushühnern gehört: Den charaktervollen
orientalischen Kampfhühnern, den Malaien.
Bereits die asiatischen Völker vor vielen Jahrhunderten züchteten mit Hingabe diese Tiere wegen ihrer
Leidenschaft: Dem Hahnenkampf.
Auf vielen Umwegen sind Malaien mehrmals nach Europa eingeführt worden. Nachgewiesen wurden sie
schon ab 1570 im Frankfurter Raum. Das ist belegt durch ein zeitgenössisches Gemälde des alten
Meisters Ludger Tom Ring. Der Malaie und seine Nebenlinien haben sich als Initiator, Erneuerer und
Stabilisator vieler Rassen bewährt. Man kann berechtigt sagen: Ohne orientalische Kämpfer würde das
jetzige Rassegeflügel sowie das Wirtschaftsgeflügel gar nicht existieren!
Die Menschen der Neuzeit haben schon früh erkannt, daß diese Vögel und auch all die anderen
Nebenlinien der orientalischen Kampfhuhnfamilie nicht nur kulturhistorische, unbedingt erhaltenswerte
Hühnerrassen darstellen, sondern gerade in unserer Zeit wertvollste Genreserven darstellen!
Wir haben uns im Sonderverein Deutscher Malaienzüchter zusammengefunden aus der Freude an den
hervorragenden malaiischen Kampfhühnern in ihrer Urigkeit, sie zu züchten und zu (er-) halten.
1996 währte unsere Züchtergemeinschaft schon 30 Jahre!
Ein Grund, Rückschau zu halten: Lassen wir uns dabei von dem Weg leiten, den unser SV gemacht hat in
der langen Zeit.
Nach heftigen Streitereien im Club Deutscher Ur- und Kampfhuhnzüchter e.V. wollten die
Malaienzüchter sich dann unabhängig machen und beschlossen, einen eigenen Malaienzüchter-
Sonderverein zu gründen. Diesbezüglich traf man sich am 15. Januar 1966 im alten
Elbeschifferstädtchen Lauenburg im Hotel “Zum Halbmond” oberhalb der behäbig dahinströmenden
Elbe. Nach Erfahrungen beschlossen sie, die Polemik außen vor zu lassen und sich zukünftig nur der
Freizeitbeschäftigung Malaienzucht zu widmen.
Die Männer der ersten Runde waren: Wolfgang Bautsch, Hinrich Ehlers, Walter Klatt, Bernd Kulikowsky,
Hans Kulikowsky, Paul Günther, Heinrich Neumann, Herbert Niemeyer, Walter Schomaker, Richard
Stickfort, Hans Tholnig, Herbert Warnecke, Jürgen Warnecke und Paul Westphal.
Sie beschließen, eine unabhängige Züchtergemeinschaft zu gründen und nennen diesen dann zunächst:
“Sonderverein der Ur- und Kampfhuhnzüchter Norddeutschlands”.
Nach Rücksprache mit dem Verband der Sondervereine für Hühner- Groß- und Wassergeflügel(-züchter)
beruft man zum 12. März 1966 eine zweite Versammlung in den Ratskeller zu Lüneburg ein. Hier wird
dann zur Namengebung “Sonderverein Deutscher Malaienzüchter” gefunden und der Sonderverein
dann auch gegründet. Eine Satzung hatten die Mitglieder bereits, diese wurde von der Satzung des
Verbandes der Sondervereine hergeleitet.
Auf Beschluss dieser ehrenwerten Gründerherren ist die Satzung und der SV Deutscher Malaienzüchter
beim Amtsgericht in Lüneburg in das Vereinsregister eingetragen worden. Zum ersten Vorsitzenden wurde

Werner Lamkemeyer jr., 48282 Emsdetten, Märkischer Weg 45a, Tel. : 02572-82546, Email: malayclub@freenet.de
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Bernd Kulikowsky gewählt. Zweiter Vorsitzender und Zuchtwart wurde Altmeister Paul Westphal.
Schriftführer und Schatzmeister wurde Jürgen Warnecke.
Der Eintragungstermin 12. März 1966 ist somit der Geburtstag unseres

“Sondervereins Deutscher Malaienzüchter e. V.”


Anwesend bei dieser 2. Versammlung am 12. März 1966 waren Bernd und Hans Kulikowsky, Paul
Westphal, Richard Stickfort, Walter Schomaker, Hinrich Ehlers, Herbert Niemeyer, Walter Klatt, Paul
Günther, Herbert und Jürgen Warnecke, das sind somit 11 Gründungsväter!
Am 12. Juni 1966 fand dann die 3. Versammlung bei Züchterfreund Paul Westphal in Wahlstedt
(Schleswig-Holstein) statt.
Auf der JHV 1967 in Hannover wird Zfr. Paul Hohmann zum 1. Vors. gewählt, da Zfr. Bernd Kulikowsky
aus beruflichen Gründen diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann. Zum SV-Kassierer wählt die
Versammlung Wolfgang Bautsch. Zuchtwart wird Preisrichter Günter Froese, der zugleich zum 1.
Sonderrichter für Malaien ernannt wird.
Aber so leicht war der Weg zum eigenen SV-Vereinsleben nun auch wieder nicht, denn der BDRG
entschied plötzlich, obwohl wir vom Verband der Sondervereine anerkannt waren, daß er uns nicht
anerkennen wolle. Es bedurfte einiger diplomatischer Schachzüge, um dieses zu bewältigen. Der
damalige Präsident des BDRG, Wilhelm Zieberts, musste dann schließlich der Anerkennung zustimmen.
Heutzutage sind diese Querelen nahezu vergessen, sie zeugen aber von der damaligen Intoleranz einiger
“Züchterfreunde”, die in der gleichen Form leider auch heutzutage noch vorkommt.
Der SV Deutscher Malaienzüchter gewann in den folgenden Jahren immer mehr Mitglieder: Hermann
Adam, Ennepetal; Karl-Heinz Bagusch, Künzelsau; Manfred Busch, Eutin-Silbeeck; Joachim Engel,
Ranzbüttel; Carl E. Doerr, Süderschmedeby; Peter Dorn, Stuttgart; Richard Foerster, Bad Mergentheim;
Alfred Friedrich, Berlin; Günter Froese, Berlin; Ernst A. Grunewald, Bünde; Joachim Hafer,
Adendorf/Lüneburg; Walter Heck, Heldenbergen; Edmund Halfmann, Duisburg; Paul Hohmann,
Ansbach; Christoph Hopfe, Kraftsdorf; Jürgen Keßler, Karben-Petterweil; Hans Kneffel, Hamburg; Ulrich
Krekow, Bevensen; Erich Kriegbaum, Großhabersdorf; Brigitte Kroczek, Berlin; Rainer Kuhnhenn,
Sprockhövel; Werner Lamkemeyer jr., Emsdetten; Fritz Maurer, Edingen; Hans Meyer, Ansbach; Heinz
Mogk, Cuxhaven; Reinhard Morch, Berlin; Thomas Morgenstern, Weischlitz; Alwin Scholze, Lüneburg;
Edgar Pille, Nievenheim-Dormagen; Josef Pick, Neuenkirchen-Blankenmoor; Gernot Prehn, Wieren;
Franz Retzbach, Alt-Krautheim; Winfried Rosenthal, Ummeln; Walter Rudolf, Garding; Karl Schlappner,
Worfelden; Roland Vogel, Ansbach; Ute Warnecke, Bevensen; Reinhold Wedemeyer, Cloppenburg.
Auch Flemming Hansen aus Aabenraal/Dänemark bereicherte als erster Ausländer in unserem SV das
Vereinsgeschehen. Es folgten in den 90er Jahren die ersten holländischen Zfr. : Vater und Sohn: Wim und
Peter Hofstraat aus Hengelo/Gelderland, NL.
Einige Todesfälle hat unser junger SV auch zu beklagen: Hans Horn, Dhünn/Wermeltskirchen; Erich
Stock; Horst Trastel, Gemmrichheim und Hans-Christian Thomas, Zwickau/Sachsen.
Mit viel Eifer hatten die Ersten der Stunde den SV aus der Taufe gehoben und auf den rechten Weg
gebracht. Leider sind auch fast alle Gründungsväter verstorben, so daß nur noch Jürgen Warnecke wie
ehedem eisern zum SV hält.
Zwei gelernte Hühnerzuchtmeister hoben damals den SV aus der Taufe und brachten ihn ins richtige
Fahrwasser: Paul Westphal und Jürgen Warnecke. Durch ihr fachliches Wissen auch auf dem Sektor des
Vereinswesens, waren sie die Triebfedern, die im Verbund mit den Malaienzfr. immer wieder neue
Impulse und Anregungen gaben. Durch ihre damaligen enormen züchterischen Fortschritte trugen sie zum
Wohle und zum Gedeihen des jungen SV bei! Auf seiner großen Hühnerfarm zog Herbert Warnecke
damals jährlich etwa 250 Malaien auf und schuf damit eine breite Zuchtbasis, von der viele Interessierte
profitierten. 1970 verstarben Herbert Warnecke und Paul Westphal. Beide hinterließen große Lücken, die
nur mit den Jahren wieder zu schließen waren, denn einige begabte und erfolgreiche Neuzüchter rückten
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nach in die Reihen der Altvordern! Auch Heinrich Neumann, der Erbauer des legendären “Oettel-Hofes”
verstarb 1971: Er war einer der eifrigsten Kämpferzüchter und wir verloren einen gewitzten Mann, der
durch seine guten Beziehungen einiges für uns bewirken konnte.
Nach der Gründung 1966 war es durch die damalige Einführung Tradition geworden, die
Hauptsonderschau (HSS) in Hannover auf der dortigen Junggeflügelschau abzuhalten. Die alljährliche
Sonderschau (SS) wurde immer auf der jeweiligen Nationalen Rassegeflügelschau, die jedes Jahr ihren
Standort wechselt, veranstaltet.
Dadurch, durch die Präsenz auf Großschauen, wurde die Zahl der ausgestellten Malaien immer größer.
Denn es war schon ein toller Werbeeffekt, wenn Tausende Züchter sich an den Malaienkäfigen über den
Zuchtstand dieser Großrasse informierten.
1966 wurden durch die Zfr. Paul Hohmann, Paul Westphal und Herbert und Jürgen Warnecke die ersten
Eier der Kämpferrassen Asil, Moderne Englische Kämpfer, Shamos und Tuzo eingeführt durch den
amerikanischen Zfr. Horst Schmudde. Durch diese Aktion wurden die Asil und Modernen Englischen
Kämpfer wieder in Deutschland eingeführt.
Hannover 1966 zeigte 30 Malaien! In den nächsten Jahren schloss man die SS auch Rassegeflügelschauen
folgender Orte an: Frankfurt, Dortmund, Nürnberg, Köln, Hamburg, Neumünster, Hildesheim, Lüneburg
und Bad Bevensen.
Auf der Nationalen in Frankfurt standen 1967 immerhin 14 Malaien; Hannover (Hildesheim) zeigte 1967
über 30 Malaien.
Anlässlich der Hannoverschen Junggeflügelschau wurde dort in einem Messeraum die alljährliche
Jahreshauptversammlung (JHV) abgehalten. Die alljährliche Sommertagung (ST) wurde damals immer
von Zfr. ausgerichtet in ihrem Heimatort, damit man auch mal eine Stallbesichtigung machen konnte.
Diese Gelegenheit war hervorragend geeignet für Diskussionen bezüglich der Haltung und Zucht unserer
Lieblingsrasse.
Im Jahre 1998 erreichte unser SV die höchste Mitgliederzahl seiner Geschichte: 60 Mitglieder!

Stattgefundene Tagungen: (Sommertagung = ST, Jahreshauptversammlung = JHV)


1967 fand die ST in Lüneburg statt am 18. -20.8. bei Alwin Scholze
1968 fand die ST in Bad Bevensen statt am 16. -18.8. bei Herbert, Jürgen und Ute Warnecke.
1969 fand die ST in Ganderkesee statt am 16. -17.8. bei Peter Bochmann.
1970 wird auf der JHV in Hannover SR Günter Froese zum 1. Vorsitzenden des SV einstimmig gewählt.
Ihm zur Seite steht Paul Westphal als 2. Vorsitzender. Zugleich wird Paul Westphal zum
Ehrenvorsitzenden ernannt.
1971 wird auf der JHV in Hannover Brigitte Kroczek als 1. Kassiererin und Reinhard Morch, Berlin, als
1. Schriftführer gewählt. Als Zuchtwart wird Günter Froese ernannt.
1972 fand die ST in Hamburg am 18. -20.8. statt bei Paul Günther. Auf der JHV in Hannover wird Franz
Retzbach zum 2. Vorsitzenden gewählt
1978 findet die ST in Berlin am 18. -20.8. statt bei den dortigen Zfr. Auf der JHV in Hannover wird PR
Josef Pick zum 1. Vorsitzenden gewählt und Peter Bochmann zum 2. Vorsitzenden. Günter Froese wird
zum 1. Kassierer gewählt und Jürgen Warnecke zum 1. Schriftführer.
1979 findet die ST in Worfelden (Büttelborn) am 17. -19.8. statt bei Karl Schlappner.
1980 findet die ST vom 22. -24.8. in Altkrautheim bei Franz Retzbach statt.
1981 findet die ST vom 22. -23.8 in Uelzen bei Wolfgang Bautsch und seiner Frau Gaby statt.
1982 findet die ST vom 13. -15.8. in Gemmrichheim bei Horst Trastl statt. Wolfgang Bautsch wird auf der
JHV in Hannover zum 1. Vorsitzenden gewählt. Zur 1. Kassiererin wird seine Frau Gabriele Bautsch
gewählt. Dort wird auch PR Franz Retzbach zum 2. Vorsitzenden gewählt, den Posten, den er bis zur JHV
2000 innehatte. 1. Schriftführer wird Zfr. Paul Hohmann, der damit Jürgen Warnecke ablöste.

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1983 findet die ST am 19. -21.8. in Hamburg-Brahmheide bei Paul Günther statt. Werner Lamkemeyer
wird auf der JHV in Hannover zum 1. Schriftführer gewählt.
1984 findet die ST am 17. /18.8. in Ansbach statt bei Hans Meyer, Paul Hohmann und Roland Vogel. Die
JHV findet in Hannover statt.
1985 findet die ST in Emsdetten statt bei Werner Lamkemeyer. Der bekannte Kämpfermaler John A. van
der Laan (NL) hält dort einen vorzüglichen Vortrag über Malaien mit selbstgemalten Abbildungen.
1986 findet die ST am 15. -17.8. in Worfelden in der Zuchtanlage statt bei Karl Schlappner.
1987 findet die ST vom 14. -16.8. in Bad Bevensen statt bei Ute und Jürgen Warnecke.
1988 findet die ST vom 20. -21.8. in Altkrautheim statt bei Franz Retzbach.
1989 findet die ST vom 18. -20.8. in Holdenstedt statt bei Günter Froese.
1990 findet die ST vom 16. -18.8. in Emsdetten statt bei Werner Lamkemeyer. Auf der JHV in Hannover
wird auf Ansinnen von Schriftführer Werner Lamkemeyer beschlossen, die JHV mit der ST zu
kombinieren, weil wegen des Besuches der Hannoverschen Junggeflügelschau die Zeit sonst zu knapp ist.
1991 findet die 1. kombinierte JHV/ST vom 16. -18.8. in Altkrautheim statt bei Franz Retzbach. Dort
wird Rainer Kuhnhenn zum 1. Kassierer gewählt und löst Gaby Bautsch nach langen Jahren ab.
1992 findet die JHV/ST vom 14. -16.8. in Bad Bevensen statt bei Ute und Jürgen Warnecke. Werner
Lamkemeyer jr. wird dort zum 1. Vorsitzenden gewählt und löst damit den beständigen Wolfgang Bautsch
nach genau 10 langen Jahren ab.
1993 findet die JHV/ST vom 13. -15.8. in Karben-Petterweil statt bei Steffi und Jürgen Keßler.
1994 findet die JHV/ST vom 19. -21.8. in Fränkisch-Crumbach bei Willi Eitel statt. Dort wird Franz
Retzbach zum 2. Vorsitzenden wiedergewählt, sowie Jürgen Warnecke zum 1. Schriftführer bestellt. Die
Jungtierschau am Samstag Vormittag wurde übrigens auf Vorschlag von Zfr. Willi Eitel 1995 mit einer
Prämierung für das schönste Tier jeden Farbenschlages versehen.
1995 findet die JHV/ST vom 18. -20.8. wieder mal in Bad Bevensen bei Ute und Jürgen Warnecke statt.
Dort wird Werner Lamkemeyer turnusgemäß zum 1. Vorsitzenden vorgeschlagen, die Versammlung ist
aber satzungsmäßig nicht wahlberechtigt.
1996 findet die JHV/ST vom 16. -18.8. in Neuhofen/Pfalz bei Peter Kreuzer statt. Dort erfolgt die
Bestätigung der Wiederwahl von Werner Lamkemeyer zum 1. Vors..
PR Rainer Kuhnhenn wird von der PV Westfalen-Lippe im Jahre 1996 zum SR für Malaien ernannt auf
Antrag unseres SV.
1997 findet die JHV/ST vom 15. -17.8. in Langwedel-Cluvenhagen statt bei Hans-Jürgen Paul. Dort
erfolgt die Wiederwahl von Rainer Kuhnhenn zum 1. Kassierer. Turnusgemäß wurde Franz Retzbach zur
Wiederwahl als 2. Vorsitzender vorgeschlagen. Dieser Punkt wurde wegen seiner Abwesenheit auf 1998
vertagt.
PR Hans-Jürgen Paul wird von der PV Bremen im Jahre 1997 zum SR für Malaien ernannt auf Antrag
unseres SV.
1998 findet die JHV/ST vom 14. -16.8. in Altkrautheim statt bei Franz Retzbach. Turnusgemäß stand die
Wahl des 1. Vorsitzenden an. Einstimmig wurde Werner Lamkemeyer für dieses Amt wiedergewählt.
1999 findet die JHV/ST vom 13. -15.8. in Horn bei Detmold statt bei Egon Hinz. Am Sonntag wurden die
benachbarten weltberühmten Externsteine besichtigt.
2000 findet die JHV/ST vom 18. -20.8. in Kraftsdorf/Thüringen statt bei Christoph Hopfe. Auf der JHV
wurde Hans-Jürgen Paul zum 2. Vorsitzenden und Egon Guthmann zum 1. Schriftführer gewählt.

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Auf der LV-Schau 2000 in Nürnberg wurde der Goldene Siegerring – Wettbewerb auf ausgestellte 192
Malaien ausgetragen. Diese höchste zu erringende Auszeichnung wird alljährlich vom BDRG gesponsort.
Die Erringer waren:
1. Goldener Siegerring: Edmund Halfmann, 47506 Neukirchen-Vluyn (weizenfarbig)
2. Europamedaille: Harald Heubach, 78573 Wurmlingen (weizenfarbig)
Beide waren mit 497 punktgleich, der Ausschlag bei Edmund war die errungene Bundesmedaille.
3. Goldene Bundesmedaille: Bertold Kiener, 471 Punkte, 78224 Singen (Rotgesattelt)
Herzlichen Glückwunsch zur enormen Leistung!

2001 findet die JHV/ST vom 17. -19.8. in Wurmlingen statt bei Harald Heubach
2002 findet die JHV/ST vom 16. -18.8 in Schifferstadt statt bei Peter Kreuzer.

Diese Sommertagungen erfreuen sich guten Besuches durch die Malaienzüchter. Freundschaften werden
aufgefrischt, es werden Tiere getauscht und man lernt neue SV-Mitglieder kennen.
Das SV-Vereinsgeschehen ist harmonischer geworden, durch die recht hohe Mitgliederzahl kann man die
Zuchtbasis als gediegen bezeichnen, das gibt Sicherheit. Durch die Präsenz auf den Schauen sowie
erhöhte Werbung und Information durch Veröffentlichungen nicht nur an den Käfigen und in den drei
Fachzeitungen Geflügel-Börse, Deutscher Kleintierzüchter und die Deutsche Geflügelzeitung, sondern
auch in Fachbüchern und am Informationsstand des Verbandes der Sondervereine, wird unserem SV die
nötige Aufmerksamkeit zuteil. Seit dem Jahre 1998 präsentiert sich der SV Deutscher Malaienzüchter
(German Malay Club) auch auf dem Internet durch die großzügige und uneigennützige Asian
Gamefowl Society durch den professionellen Webmaster Carl Cabrol in Louisiana/USA (CD Web
Design) und durch den AGS-Schriftführer Willem van Ballekom/NL.
http://www.geocities.com/Heartland/Park/7077/
oder
http://www.geocities.com/Malayclub/

Wir haben uns einer verantwortungsvollen Aufgabe verschrieben und zwar der Verwaltung und Förderung
dieses wohl ältesten Haushuhnes (Dr. Bixler, Mexiko), dessen bedeutende Genreserven die Menschheit
besonders in der Zukunft besonders dringend braucht: Durch die (Ver-)Wahrung unserer Malaien (und
anderer altasiatischer Kämpferrassen) stehen wir mit an der Pforte, durch die lebenserhaltende und
lebensregenerierende Materie zur Erzüchtung des Wirtschaftsgeflügels fließt.
Durch die jüngsten Fleischskandale (Fischwürmer, Schweineseuchen, durch die Rinder/Schafe
ausgelöstes BSE, Medikamentenmißbrauch) wird die Zukunft der künftigen Welternährung immer klarer
und auch sicherer: Es wird Hühnchenfleisch sein! In diese Kategorie fallen natürlich auch Puten, Gänse
und Enten.

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Der Vorsitzende dieses SV hat in den letzten 28 Jahren eine weltumfassende Datensammlung über
Malaien und orientalische und bankivoide Kampfhühner angelegt. Diese kann als Daten-CDROM 700
MB erworben werden (Pc-version).
Im Jahre 2001, also am Beginn eines neuen Jahrtausends, schaut der Vorstand des SV Deutscher
Malaienzüchter zuversichtlich in die rosarote Zukunft, denn nun schlossen sich unserer Züchterschar
insgesamt 80 Züchterfreunde an. So viele Malaienzüchter haben wir bisher noch nie unter einem Dach
vereinen können.
Auf der JHV 1997 wurde ein SV-Girokonto beschlossen, das bei der Volksbank Witten eingerichtet
wurde, damit der Mitgliederbeitrag/Spenden ohne Mühen abgebucht werden kann.
Das ist eine enorme Erleichterung für unseren 1. Kassierer Rainer Kuhnhenn.

Die Kontonummer lautet: 7102547500 Volksbank Witten eG, BLZ 430 601 29

Anschrift des 1. Vorsitzenden:


Werner Lamkemeyer
Märkischer Weg 45a
D-48282 Emsdetten
Tel.: (0049) 2572-82546
Fax: 089-2443-58433

E-Mails: malayclub@freenet.de
wernerlamkemeyer@gmx.de
werner.lamkemeyer@myokay.net

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