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Mit großem Interesse habe ich neulich Ihre Sendung zum Thema „Alkoholmissbrauch unter

Jugendlichen“ verfolgt und möchte zu einigen dort geäußerten Ansichten Stellung nehmen.

In unserer modernen Gesellschaft wird das thema vom Alkoholkonsum der Jugendlichen immer
aktueller. Laut Statistik ist Alkoholvergiftung einer der ersten Gründe, warum Jugendliche ins
Krankenhaus geliefert werden. Ärzte warnen vor den schädlichen Folgen und bringen ein Werbeverbot
ins Gespräch. Das Problem liegt aber darin, dass Alkoholkonsum eine erste Form genommen hat und er
wird von vielen Faktoren geprägt.

Einer der tiefsten Gründe davon steckt in Familienbeziehungen. Nicht selten demonstrieren die eltern
selbst ihren Kindern ein schlechtes Beispiel, indem sie nicht in der Lage sind, auf Alkohol zu verzichten.
Ein anderes Beispiel würde ich aus meinem Leben anführen. Eine Bekannte von mir hat einen Sohn, der
alkoholsüchtig wurde, obwohl seine Eltern überwiegendermaßen eine gesunde Lebensweise geführt
haben. Das Problem hat darin gelegen, dass er keinen Respekt vor seinen Eltern hatte und wollte zeigen,
dass er erwachsen genug ist, so eine Art Rebellion, die zu Alkoholismus geworden ist. Außerdem ist für
junge Männer die Tatsache, viel Alkohol vertragen zu können, ein Beweis ihrer Männlichkeit. Seine
Mutter ist zuerst in Verzweiflung geraten, hat sich dann aber an soziale Organisation gewendet, die sich
mit Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen auseinandersetzt. Nach vielen Sessionen mit dem Arzt, ist es
gelungen, den Sohn aus diesem Alkoholloch rauszuholen.

Ich möchte deswegen die Wichtigkeit der hilfe betonen, die politische soziale Oragnisationen leisten
können. Es sollte aber meiner Ansicht nach nicht nur dafür gesorgt werden, dass soziale Organisationen
alkoholsüchtigen helfen, sondern auch sollte man sich mit der Prävention beschäftigen. Wie ich bereits
erwähnt habe, plädieren viele Ärzte und Soziologen dafür, dass Alkoholwerbung verboten werden muss.
Mit solchen Werbespots bekommen Jugendliche illysorische Vorstellungen, wie Alkohol ihr Leben
verbessern kann. Es ist auch bemerkenswert, wie Werbespezialisten Mädchen als Kosmuneten vom
alkohol gwwonnen haben, indem sie sogenannte alkopops, nämlich Mischgetränke produziert haben.
Die Mädchen sind darauf hingefallen und folglich ist falsch verstandene Emanzipation zum weiblichen
Alkoholismus geworden. Ich bin stark davon überzeugt, dass die Politik dafür bestimmte Maßnahmen
ergreifen muss, sonst könnte die Situation grausame Folgen für die zukünftige Gesellschaft haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die anzahl von Alkoholkonsumierenden steigt, man könnte aber
die Gefahren vermeiden und schon im Vorfeld etwas unternehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn
sie sich meine Bedenken zu Herzen nehmen würden.

Mit freundlichen Grüßen

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