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Formelsammlung Physik

Formelsammlung

Physik

© by Tobias Keller, 10.03.2001. Alle Rechte vorbehalten.

24.07.01 Tobias Keller 1


Formelsammlung Physik
PHYS IK 1. LJ ...........................................................................................................................6
Kinematik Ergänzung .........................................................................................................7
S-T-Diagramm:...................................................................................................................7
V-T-Diagramm:..................................................................................................................7
A-T-Diagramm:..................................................................................................................7
Tangente: ............................................................................................................................7
Fläche: ................................................................................................................................7
Formeln Kinematik .............................................................................................................8
Einheit N:............................................................................................................................9
Einheit Nm:.........................................................................................................................9
Verzögerungszeit: ...............................................................................................................9
KRAFT F:.................................................................................................................................9
LEISTUNG P:............................................................................................................................9
ARBEIT / ENERGIE W/E: ..........................................................................................................9
WIRKUNGSGRAD η:...............................................................................................................10
STATIK:..................................................................................................................................10
Actio = Reactio:................................................................................................................10
Lok zieht Wagen: ..............................................................................................................10
Federarbeit: ......................................................................................................................11
Kugel: ...............................................................................................................................11
Blöcke: ..............................................................................................................................11
Jäger und Hund ................................................................................................................11
Blöcke I+II........................................................................................................................11
PHYS IK 2. LJ .........................................................................................................................12
STATIK...................................................................................................................................12
Grundregel: ......................................................................................................................12
LAMPENAUFGABE:..............................................................................................................12
Komponente FX Fy : ...........................................................................................................12
Gesamtkraft:.....................................................................................................................12
Addition / Subtraktion: .....................................................................................................12
Spaltkeil: ...........................................................................................................................12
Lampe ungleiche Winkel: .................................................................................................13
komplexer Kran:...............................................................................................................13
Leiter: ...............................................................................................................................13
DREHMOMENTE.....................................................................................................................14
Einarmiger Hebel: ............................................................................................................14
Zweiarmiger Hebel:..........................................................................................................14
Auflagekraft: .....................................................................................................................14
Winkelhebel: .....................................................................................................................14
Gleiche Drehmomente, anderer Winkel: ..........................................................................14
SCHIEFE EBENE......................................................................................................................15
Allgemein:.........................................................................................................................15
Zugkraft schiefe Ebene: ....................................................................................................17
Keine Reibung auf schiefener Ebene:...............................................................................17
Reibung auf der schiefenen Ebene: ..................................................................................17
Allgemeine Formel: ..........................................................................................................17
Rollen, Endgeschwindigkeit: ............................................................................................18
2 Körper, Treffen:.............................................................................................................18
2 Körper verbunden..........................................................................................................18

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WÄRME: AUSDEHNUNG.........................................................................................................19
Temperatur:......................................................................................................................19
Temperatur - Einheiten: ...................................................................................................19
Umrechnung:....................................................................................................................19
Gaskonstanten: .................................................................................................................19
Moleküle: ..........................................................................................................................19
Mol:...................................................................................................................................19
Lineare Funktionen: .........................................................................................................19
Der Druck:........................................................................................................................19
Ausdehnung von festen Stoffen: ........................................................................................20
Ausdehnung von flüssigen Stoffen ....................................................................................20
Ausdehnung von gasförmigen Stoffen...............................................................................20
Ausdehnungskoeffizient von Gasen: .................................................................................20
Druck p:............................................................................................................................20
Effektiver Druck................................................................................................................20
Dichte ρ : ...........................................................................................................................20
Arbeit ................................................................................................................................21
WÄRME-TRANSPORT .............................................................................................................21
Unterscheidung: ...............................................................................................................21
Wärmemenge Q:...............................................................................................................21
Wärmestrom Q’ :..............................................................................................................21
Wärmeübergangskoeffizient α :.........................................................................................21
Wärmedurchgangskoeffizient k: .......................................................................................22
Übergang:.........................................................................................................................22
Addition von Übergängen: ...............................................................................................22
Temperaturdifferenzen: ....................................................................................................22
Bimetall: ...........................................................................................................................22
Thermometer - Verfälschung ............................................................................................22
Sauerstoffverbrauch..........................................................................................................23
Wasserblase......................................................................................................................23
Kamindurchmesser ...........................................................................................................23
Dampf und Wasser-Gemisch............................................................................................23
Glasstab und Massstab.....................................................................................................24
Wasser und Rohrdurchmesser..........................................................................................24
PHYS IK 3.LJ ..........................................................................................................................25
OPTIK (BRECHUNG)...............................................................................................................25
Brechung: .........................................................................................................................25
Berechnung:......................................................................................................................25
Grundsätze:.......................................................................................................................25
OPTIK (REFLEXION)...............................................................................................................25
Reflexion: ..........................................................................................................................25
Berechnung:......................................................................................................................26
Totalreflexion: ..................................................................................................................26
Berechnung:......................................................................................................................26
Lichtgeschwindigkeit: .......................................................................................................26
OPTIK ABBILDUNG (REEL).....................................................................................................26
Abbildung (reeles Bild): ...................................................................................................26
Berechnung:......................................................................................................................27
Massstab...........................................................................................................................27

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Paramter f:........................................................................................................................27
OPTIK ABBILDUNG (VIRTUELL).............................................................................................28
Abbildung (virtuelles Bild): ..............................................................................................28
Berechnung:......................................................................................................................28
Abbildung (auf Platte): .....................................................................................................28
Übergänge:.......................................................................................................................29
virtuelles Bild: ..................................................................................................................29
Taucher:............................................................................................................................29
Spiegel: .............................................................................................................................30
OPTIK (LICHT ).......................................................................................................................31
Definitionen: .....................................................................................................................31
Optische Strahlung: ..........................................................................................................31
Empfindlichkeitsgrad:.......................................................................................................31
Candela I SI-Definition: ...................................................................................................31
Candela [cd] Definition: ..................................................................................................31
Formeln: ...........................................................................................................................32
Lichstrom φ [lm]:..............................................................................................................32
Lichtstärke I [cd]:.............................................................................................................32
Beleuchtungsstärke E [lx]: ...............................................................................................32
Schwingungen ...................................................................................................................33
Sin - Funktion: ..................................................................................................................33
Cos – Funktion: ................................................................................................................33
Radiant: ............................................................................................................................33
Formeln: ...........................................................................................................................34
Federngesetze: ..................................................................................................................34
Verhältnis s;a;v.................................................................................................................34
Periodische Vorgänge ......................................................................................................35
GEDÄMPFTE SCHWINGUNGEN................................................................................................35
exponentiale Dämpfung:...................................................................................................35
lineare Dämpfung:............................................................................................................35
Aufgabe Pendel, V, Energie..............................................................................................36
Lastkran............................................................................................................................36
PHYS IK 4.LJ BMS .................................................................................................................37
HORIZONTALER WURF...........................................................................................................37
Begriff ...............................................................................................................................37
Horizontaler Geschwindigkeitsvektor ..............................................................................37
Vertikaler Geschwindigkeitsvektor...................................................................................37
Kombinierte Grundformel: ...............................................................................................37
Aufschlagwinkel berechnen: .............................................................................................37
Effektive Geschwindigkeit : ..............................................................................................37
2 Körper............................................................................................................................37
VERTIKALER WURF ...............................................................................................................38
Begriff ...............................................................................................................................38
Formel: .............................................................................................................................38
V bei 0.5*Maximalhöhe:...................................................................................................38
Halbe Geschwindigkeit .....................................................................................................38
SCHIEFER WURF ....................................................................................................................38
Begriff ...............................................................................................................................38
Formeln: ...........................................................................................................................38

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Scheitelhöhe:.....................................................................................................................39
Wurfweite:.........................................................................................................................39
Diskussionsgrundlage: .....................................................................................................39
2. Elevationswinkel:..........................................................................................................39
Kombinierte Formel: ........................................................................................................39
Kugel im freien Fall: ........................................................................................................39
Hausdach:.........................................................................................................................40
Abschuss ab Rampe:.........................................................................................................40
Rampenaufgabe: ...............................................................................................................40
Kraftwirkung.....................................................................................................................40
Parabelförmiger Anlauf....................................................................................................41

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Physik 1. LJ
gleichförmige Bewegung

v/t Diagramm s/t Diagramm a/t Diagramm

gleichförmige Beschleunigung

v/t Diagramm s/t Diagramm a/t Diagramm

gleichförmige Verzögerung

v/t Diagramm s/t Diagramm a/t Diagramm

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Kine matik Ergänzung

S-T-Diagramm:
Tangente: Geschwindigkeit v
S-T-Diagram m

2.5

1.5
s [m]

0.5

0
0 1 2 3 4 5 6 7 8

t [ s]

V-T-Diagramm:
Tangente: Beschleunigung a
V-T-Diagram m Fläche: Strecke s
1.2

0.8
v[m/s]

0.6

0.4

0.2

0
0 1 2 3 4 5 6 7 8

t [ s]

A-T-Diagramm: Fläche: Geschwindigkeit v


A-T-Diagramm

1.2

0.8
a [m/s^2]

0.6

0.4

0.2

0
0 2 4 6 8 10

t [ s]

Um an eine Funktion an einem bestimmten


Tange nte : Punkt eine Tangente zu legen, wird das
Differential verwendet.

Um die Fläche unterhalb eines Graphen zu


Fläche : bestimmen wird das Integral verwendet.

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Forme ln Kine matik


s = v*t bei
Bremsung:
1 v 0 + ve v 2e − v 20
s = v0 + * a * t 2 s= *t s=
2 2 2a v2
s=
− 2a
s
v=
t 2s − t * v0
ve = a * t + v 0 ve =
t ve = 2s * a + v02

s bei
t= ve − v0 Bremsung:
v 2s 2s t= W
t= t= a t=
v0 + ve a P v0
t=
−a
ve − v0
a=
t
v 2e − v 20 2s 2(s − v0 * t ) F
a= a= a= a = µ*g a=
2s t2 t2 m

v0 = ve − a * t Fliessgeschwindigkeit: Drehgeschwindigkeit:

V d *π * n
v= v=
r *π *t
2
t

Fall ohne Reibung (= Vertikaler Wurf)

v = 2* g *h
v = 2 * g * h * sin(α )

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Einhe it N: Einhe it Nm:


kg * m kg * m2
s2 s2

Ve rzöge rungsze it :
s = v 0 *1s

Einheit: [N]
Kraft F:
D Federkonstante [N/m]
F = m* a
FG = m * g
a
µ=
g
FFeder = D * ∆ s
FR = µ * F
FR = µ * m * g
 F *s 
 
F = =
P t 
V V
Einheit: [W]
Leistung P:
qm =Massenstrom in kg/s
F *s 3
P= !"#"Dichte in Kg/dm
t qv = Volumenstrom in dm 3/s "
P = F *v
P = µ *m * g * v
P = m * g * sin(α ) * v
W
P=
t
PPumpe = g * ρ * qv * h
PTurbine = g * qm * h
Einheit: Ws=J=Nm oder kWh
Arbeit / Energie W/E: 3
! = Dichte in kg/dm
V = Volumen in dm 3
c = Wärmekonstante

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W = F *s
W = P*t
WR = µ * m * g * s
Wpot = FG * h
Wpot = ρ * V * g * h
Wkin = 0.5 * m * v 2
WFeder = 0.5 * D * s 2
m2 * g 2
WFeder =
2*D
WElektro = U * I * t
WWärme = m * c * ∆ υ

Wirkungsgrad η: Wnutz = Nutzenergie


Wauf = Aufnahmeenergie
Wab P
η= = ab
Wauf Pauf

Statik:
0.5 * FG
F2 = Die Summe aller
sin(α )
Kräfte = 0 !!!!

F2

Actio = Re actio:
Wenn eine Masse an einer anderen zieht,
sind die beiden Kräfte gleich, die eine hat
aber ein negatives Vorzeichen.

Lok zie ht Wage n:

FGLOK*$H*%=anz.Wagen(FGWAGEN*$R)+(FGLOK*$R)

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Fe de rarbe it:
Eine Feder wird mit m um s cm belastet
und rastet ein. Man legt nun einen Pfeil
0.5 * D * s2
h= m p auf die Feder. Wie hoch fliegt er ?
m* g

Kuge l: Wie lange braucht die Kugel ?


2 *s
t=
g * sin(α )
s

%"

Blöcke : Wie gross ist die Kraft zwischen den


Blöcken ?

F F = m 2 * (a + µ * g )
m1 m2

Ein Hund rennt immer zwischen Jäger


Jäge r und Hund und Haus hin und her. Die
s * v Hund Geschwindigkeit des Jägers ist vJ die des
sHund = Hundes vH. Wie gross ist die vom Hund
v Jäger
zurückgelegte Strecke

Blöcke I+II ( m2 − m3 ) * g
a=
m1 + m2 + m3
2 m1 * g 1
a=
m1 + m2
1 2
3

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Physik 2. LJ
Statik

Grundre ge l: Die Summe aller Kräfte

Lampe naufgabe : FG FG * 0.5


%&" %'" F2 =
%" sin(α )
%&" %'" F2 F1

Kompone nte F X F y:
Fx = cos(α ) * F
Fy = sin(α ) * F

F = Fx2 + F y2
Ge samtkraft:
F 
α = arctan y 
 Fx 

F = F1 2 + F22 − 2 * F1 * F2 * cos( ρ )
Addition / Subtraktion:
=> Fall1
!" Bei mehreren Kräften F = F1 2 + F22 + 2 * F1 * F2 * cos(ρ )
dürfen die Komponen-
ten zusammengezählt => Fall 2
werden. Die Winkel
!" aber keinesfalls.

Spaltke il: 0.5 * FG


F1 =
sin(α ) * 0.5
FG F1
FG
%"
%"
F2
F2 F1

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Lampe ungle iche Winke l: F1


("
FG
F1
(" %" F2
%" F2
FG

erweitern zu:
komple xe r Kran:
F1 F1
F1
FG %" %"
%"
FG FG
(" F2 (" F2
("
F2

Le ite r:

muss nicht berücksichtigt


werden.

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Drehmomente

Einarmige r He be l:

F1
es gilt: F1*l 1=F2*l 2

F2

Zwe iarmige r He be l:

F1
es gilt: F1*l 1+F3*l 3=F2*l 2

F3
F2

Auflage kraft: Lage des Drehzentrums ist unwichtig

es gilt:=> S umme aller Kräfte = 0


=> S umme aller Drehmomente

Winke lhe be l:
l
%"
M=F*l*sin%
%"
F

Gle iche Dre hmome nte , ande re r


Winke l: M1=F1*r1
M2=F2*r2*sin%2 sin%=r1
r2
M2=F2*r2*r1
r3 r2
r2
M2=F2*r1 sin%=r1
r1
r3
M3=F3*r3*sin%3
M3=F3*r1

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Schiefe Ebene

Allge me in:

a=sin%*g
v=sin%*g*t
s=0.5*sin%*g*t2

Reibung:

FR
a=g(sin%-$*cos %)
v=g(sin%-$*cos %)*t
s=0.5g(sin%-$*cos %)*t2
FH

Kraft F:

a=F/m+sin%*g
v=(F/m+sin%*g)*t
s=0.5(F/m+sin%*g)*t2

Kraft F und Reibung $:

a=F/m+g(sin%-$*cos %)
v=[F/m+g(sin%-$*cos %)]*t
s=0.5[F/m+g(sin%-$*cos %)]*t2

resultierende Kräfte: resultierende Kräfte sind :

Gewichtskraft FG
Belastungskraft, Normalkraft FN
Reibungskraft FR

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Komponenten von FG: Komponenten von FG sind:


FN‘: Gegenkraft zu FN
FH FH: Abtriebskraft, Hangabtrieb

FN FG FN
% FG
%
FH

Kraftberechnung:

FH=FG*sinα (Hangabtriebskraft) FN=FG*cosα (Belastungskraft)


FR=FG*cosα*µ (Reibungskraft)

Reibungswinkel: Muss eine Neigung gerade so gross sein,


dass ein Körper nicht ins Rutschen
tanα =µ kommt gilt:

m*g*sinα =m*g*cos α *µ (FH=FR)


Reibungskraft: Die Reibungskraft sit die Kraft die man
aufwenden muss um die Reibung zu
FR=FG*µ überwinden.

Reibungsarbeit:

WR=m*g*s*µ

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FZ = FG * sin(α )
Zugkraft schie fe Ebe ne :
Fz %" FN
m1

FG

α
FZ
Da die beiden Körper im Gleichgewicht sein
Ke ine Re ibung auf schie fe ne r müssen, kann man sagen:
Ebe ne :
FZ1 = FZ 2 − FR
Fz2 FR FR = µ * m2 * g
m2 m1 * g * sin(α ) = µ * m2 * g
Fz1
sin(α ) * m1
m1 m2 =
µ

α
Da die beiden Körper im Gleichgewicht sein
Re ibung auf der schiefenen Ebene: müssen, kann man sagen:

Fz 2 = FZ 1 − FR1
FR1 = µ * m1 * g * cos(α )
Fz2
m2
FR FZ1 = sin(α ) * m * g
m1
Fz1 FZ 2 = m2 * µ * g
FR1 sin(α ) * m1 * g − µ * m1 * g * cos(α ) = m2 * µ * g
sin(α ) * m1 − µ * m1 * cos(α )
m2 =
α µ

Allge me ine Forme l:


FR=$*m*g*cos %

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Ein Wagen rollt eine schiefe Ebene von α
Rolle n, Endge schwindigke it: hinunter. Die Masse beträgt m. Nach
welcher Zeit hat das Fahrzeug eine
Geschwindigkeit von v
v
t=
a
a = sin(α ) * g
v
t=
sin(α ) * g

Auf einer schiefen Ebene α und einer


2 Körpe r, Tre ffe n: Länge von l befinden sich 2 Körper. Der
Obere weist keine
2 Anfangsgeschwindigkeit auf, der Untere
v. Wann treffen sie sich ?

1 FR FN s1 =
v2
2a
FN v2
s1 =
2 * sin(α )
s2 = 0.5 * sin(α ) * g * t 2
l = s1 + s2
v2
l= + 0.5 * sin(α ) * g * t 2
2 * sin(α )

Die beiden Klötze weisen eine Masse von


2 Körpe r v e rbunde n m auf. Die Länge der schiefen Ebene
beträgt s. Der Reibungskoeffizient µ. Wie
gross ist die Beschleunigung ?
FR
FR F1 = µ * g * m
F2 = (sin(α ) − cos(α )) * g * m
FN
F − F1
a= 2
m
(sin(α ) − cos(α )) * g * m − µ * g * m
a=
m1 + m2

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Wärme: Ausdehnung
Der Wärmezustand eines Körpers kann angegeben werden.
Te mpe ratur: Diese Angabe nennt man Temperatur.

Te mpe ratur - Einhe ite n:


Celsius °C 0°C = 273.15K 100°C = 373.15K 1°C = 1K
Fahrenheit F 0°C = 32.0F 100°C = 212.0F 1°C = 1.8F 0F=-17.8°C
Reaumur R 0°C = 0R 100°C = 80R 1°C = 4/5R

Umre chnung:
Kelvin => Celsius: Kelvin – 273.15=Celsius
Celsius => Kelvin: Celsius + 273.15=Kelvin
Celsius=> Fahrenheit: 1°Celsius = 1,8° Fahrenheit

Gaskonstante n:
Universelle Gaskonstante = R = 8.3145 J/K*mol
23
Losschmidt’sche Zahl = 6.023*10 M oleküle pro M ol

M ole küle :
n* R *T = p*V

M ol:
1 M ol = 22.4l Gas

Line are Funktione n:


y= Temperaturendeinheit
Y=ax+b a= 1° der Anfangseinheit entspricht .....° der Endeinheit
b= 0° der Anfangseinheitt entsprechen ...° der Endeinheit

De r Druck:
1 Pa(scal) = 1N/m2 (SI-Einheit)
Druck=Kraft/Fläche P=F/A N/mm2 1mbar = 100 Pa = 1hPa
1 bar = 100'000 Pa = KPa

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Ausde hnung v on fe ste n Stoffe n:


Längenausdehnung: Volumenausdehnung:
∆l=α*l0*∆T ∆V=3α*V0*∆T

3α entspricht 3*dem
Längenausdehnungskoeffizienten, dass ergibt
den Volumenausdehnungskoeffizienten

Ausde hnung v on flüssigen Stoffen


Volumenausdehnung: In Kelvin rechnen!

∆V=α v*V0*∆T

Ausde hnung v on gasförmige n Stoffe n


Druck bleibt konstant: Volumen bleibt konstant:

V1 = V2 v1*(T 2-T 1) -V1=∆V p1 = p2


T1 = T2 T1 T1 = T2

alles variabel:
V1 * p1 V2 * p2
=
T1 T2

Ausde hnungskoe ffizie nt v on Gase n:


Bei allem idealen Gasen ist der Audehnungkoeffizient gleich und beträgt
1
αv = = 3. 66 * 10 − 3
273K

Druck p:
Formel 1: Formel 2:
p=ρ*g*h p=ρ*g*h p=F/A N/m2 = Pa(scal)
1+α v*υ
!"Gas

Peffektiv = Überdruck + Normdruck(1013mbar )


Effe ktiv e r Druck
In Kelvin rechnen!
Dichte ρ : Gas
p1 p2
=
ρ= ρ 0*T 0 T1 * ρ1 T2 * ρ 2 ρ= ρ ρ=m/V [g/cm3]
3
T 1+α v*∆T [kg/dm ]
[t/m3]

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Arbe it
Druck bleibt konstant (Überdruckventil):
W = p *V

Druck ändert sich (Zylinder):


V
W = p1 *V1 * ln( 2 )
V1
V
W = p2 * V2 * ln( 2 )
V1
p
W = p1 *V1 * ln( 1 )
P2
p1
W = p2 * V2 * ln( )
p2

Wärme-Transport

Unte rsche idung:


1.) Wärmeleitung Isolation, Heizelemente
2.) Wärmeströmung Zirkulation, Konvektion von Wasser
3.) Wärmestrahlung Sonne-Erde

λ * A * ∆T * t Q Wärmemenge [Ws][J]
Wärme me nge Q: Q= λ Wärmeleitfähigkeit [W/(m*K)]
d
t Zeit [s]
Q = k * A * ∆T * t ∆T Temperaturdifferenz [K]
d Länge [m]
A Querschnittsfläche [m2]

λ * A * ∆T Q’ Wärmestrom [Ws][J]
Wärme strom Q’ : Q= λ Wärmeleitfähigkeit [W/(m*K)]
d
∆Q ∆T Temperaturdifferenz [K]
Q' = d Länge [m]
∆t A Querschnittsfläche [m2]

Wärme übe rgangskoe ffizie nt α:


M an berücksichtigt die Temperaturunterschiede der grenznahen Schichten. Dabei spielt die
Geschwindigkeit der Umgebungsteilchen eine Rolle. Bewegte Luft führt Wärme schneller ab,
als stehende Luft. Das gleiche gilt auch für Wasser.

24.07.01 Tobias Keller 21


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Wärme durchgangskoe ffizie nt k:


M it dem Wärmedurchgangskoeffizient kann man den gesamten Wärmewiderstand berechnen.
Dabei berücksichtigt man die Wärmeleitfähigkeit λ und den Wärmeübergangskoeffizienten α.
λ
k=
d

1 1 1 1 k Wärmedurchgangsk. [W/(m2*K)]
Übe rgang: = + +
k α1 α2 λ α1 Übergang aussen [W/(m2*K)]
α2 Übergang innen [W/(m2*K)]
α1 λ α2 λ Wärmeleitfähigkeit [W/(m*K)]

1 1 1 1
Addition v on Übergängen: k = k + k + k
1 2 n

∆T k ∆T 1 1 1
Te mpe raturdiffe re nze n: ∆T1 = k2 ∆T1 = k / k / k
2 1 2 1 2 n

Bime tall:
Ein Bimetallstreifen ist bei T 1 gerade. Wie
gross ist der Biegewinkel bei T 2? Dicke von
beiden gleich !

β radiant =∆α*∆T α grad= β*180


d π*α

The rmome te r - Ve rfälschung


Ein Quecksilberthermometer ragt vom Skalenteil T 1 in
eine Umgebung von T 2 , während die Quecksilberkugel
sich im Innern eines Raumes befindet, dessen
Temperatur gemessen werden soll. Der
Quecksilberfaden zeigt eine Stellung von T 3 an.

∆T=∆α(T 3-T 1)(T 3-T 2)


(1-∆α(T3-T1))

24.07.01 Tobias Keller 22


Formelsammlung Physik

Saue rstoffv e rbrauch


Das Leervolumen einer Sauerstoffflasche sei V1 . Der
Fülldruck beträgt p2 bar. Nach dem Schweissen zeigt
der Inhaltsmanometer einen Überdruck von p1 bar an.

Wie gross ist der Sauerstoffverbrauch ? Normaldruck


auf Erde p0 .
V=(V1(p 1-p 2))
p0

Wasse rblase
Am Boden eines Kochtopfes, der h hoch mit Wasser
gefüllt ist, entsteht beim Kochen eine kugelförmige
p1 = p 0 + ρ ⋅ g ⋅ h
Blase aus Wasserdampf von T 1 mit d Durchmesser.
p1 ⋅ V1 p2 ⋅ V2 Auf welchen Wert ändert sich der Durchmesser, wenn
= die Blase an die Oberfläche steigt und sich dabei auf T 2
T1 T2 abkühlt? (Luftdruck: p1 =975hPa).

zuerst Druck am Boden der Pfanne Normdruck=1013 hPa


ausrechnen

Kamindurchme sse r
Der Druck ist konstant daher gilt: Eine Kesselanlage verbraucht stündlich m Kohle, für
V1 V2 deren Verbrennung je kg 12m3 Luft zugeführt werden.
= Wie gross muss der Mündungsdurchmesser des
T1 T2 Schornsteins sein, wenn die Rauchgase am
Berechnen des Volumens der Gase von Mündungskopf T 2 heiss sind und mit der
Geschwindigkeit v abziehen sollen?
T2 und r’
T2 ⋅ V1
r=
T1 ⋅ t ⋅ v ⋅ π

Dampf und Wasse r-Ge misch


Es entsteht folgende Gleichung: Welche Temperatur hat der entstehende
QWErwärmung + QWAggregat = QDampf Dampf, wenn mD Wasser von T 1 mit mw
Dampf von T 2 zusammengebracht werden?
mW ⋅ cW ⋅ ( x − T1 ) + mW ⋅ qW = mD ⋅ cD ⋅ (T2 − x)

24.07.01 Tobias Keller 23


Formelsammlung Physik

Glasstab und M assstab


Der Massstab dehnt sich mehr aus als der Ein Glasstab aus Jenaer Glas 16III (aGlas)
Glasstab deshalb wird man weniger und ein M essing-M assstab (aMessing) sind
ablesen. bei T 1 l0 lang. Welche Länge wird man für
l Glas = l0 + l 0 ⋅ α Glas ⋅ ∆ T den auf T 2 erwärmten Glasstab ablesen
wenn auch der M assstab diese Temperatur
l Massstab = l 0 + l 0 ⋅ α Massstab⋅ ∆ T
besitzt?
l = lMassstab − (l Massstab − lGlasstab)

Wasse r und Rohrdurchme sse r


Durch Erwärmung verringert sich der Eine Warmwasserheizung aus Stahl enthält
Querschnitt der Röhren. Es gilt deshalb: bei T 1 V0 Liter Wasser. Bei dieser
VÜberlauf = V0 ⋅ ∆ T ⋅ (γ Wasser − 3α Stahl) Temperatur erreicht der Wasserstand eben
die Bodenöffnung eines VÜberlauf fassenden
Überlaufgefässes. Bei welcher
Wassertemperatur ist das Überlaufgefäss
gerade voll?

24.07.01 Tobias Keller 24


Formelsammlung Physik

Physik 3.LJ
Optik (Brechung)
• Licht kann man als Strahl betrachten
Bre chung: • Der Lichtstrahl wird bei jeder
M aterialänderung gebrochen
• Der Ausfallswinkel ist bei einem
optisch dichteren M aterial kleiner als
β der Einfallswinkel
α • Bei einer Brechung wir immer auch
n1 n2 Licht reflektiert. Der
Reflektionswinkel ist gleich dem
Einfallswinkel

α Einfallswinkel [°]
Be re chnung: β Ausfallswinkel [°]
n1 Brechungszahl M edium 1
sinα = n2 sinα*n1= sinβ*n2 n2 Brechungszahl M edium 2
sinβ n1

n = gross => optisch dichtes M aterial


Grundsätze : n bei Wasser 1.3
n bei Vakuum 1.0
n bei Luft ~1.0
n bei Glas 1.5

Optik (Reflexion)
• Einfallswinkel und Reflexionswinkel
Re fle xion: sind gleich gross (α=β)
• An unterschiedlichen optischen
Stoffen kann ebenfalls Reflexion
entstehen
β • Tritt ein Lichtstrahl von einem optisch
dichteren Stoff auf einen optisch
α dünneren, so tritt bei einem
n1 n2 bestimmten Winkel Totalreflexion auf.

24.07.01 Tobias Keller 25


Formelsammlung Physik

α Einfallswinkel [°]
Be re chnung: β Ausfallswinkel [°]
n1 Brechungszahl M edium
α=β wenn n1>n2 1
n2 Brechungszahl M edium
2

• Es entsteht ein Grenzwinkel α G


Totalre fle xion: • Das Licht wir weder gebrochen noch
reflektiert

Winkel β =90°

α
n1 n2

αG Grenzwinkel [°]
Be re chnung: n1 Brechungszahl M edium 1
n2 Brechungszahl M edium 2

αG =

300'000 km/s
Lichtge schwindigke it:

Optik Abbildung (reel)


• Lichtstrahlen treffen sich in einem
Abbildung (re e le s Bild): Punkt, dem Brennpunkt F.
• Einen Brennpunkt F findet man bei
Hohlspiegeln, Konvexlinsen, wenn
Lichtstrahlen parallel einfallen
F • Die Abbildung funktioniert nach dem
Prinzip der Ähnlichkeit
G g
b
B

24.07.01 Tobias Keller 26


Formelsammlung Physik
k Abbildungsmasstab
Be re chnung: a’
a
Abbildungsmassstab k: B Bildhöhe
G Gegenstandshöhe
k= a’ k= B k= b b Bildweite
a G g g Gegenstandsweite
f Brennweite

Abbildungsgleichung:

1=1+1
f b g

Es gibt immer 2 M asstäbe:


M assstab
1. Bild wird auf Gegenstand abgebildet !
2. Gegenstand wird auf Bild abgebildet

Ausnahme: g=2f => Abbildung 1:1


Abstand g > 2f Verkleinerung
Paramte r f: Abstand g = 2f Abbildung 1:1
Abstand g zw. 1f und 2f Vergrösserung
Abstand g < f virtuelles Bild

24.07.01 Tobias Keller 27


Formelsammlung Physik

Optik Abbildung (virtuell)


• Sobald der b-Wert negativ wird,
Abbildung (v irtue lle s Bild): entsteht ein virtuelles Bild.
• Zudem gilt bei einem virtuellen Bild:
g<f
b=negativ
F
g<f

k Abbildungsmasstab
Be re chnung: a’
a
Abbildungsmassstab k: B Bildhöhe
G Gegenstandshöhe
k= k= k= b Bildweite
a’ B b g Gegenstandsweite
f Brennweite

Abbildungsgleichung:

1=1+1 da b<0 1=1+1


f b g f b g

Arbeiten mit Ähnlichkeiten und


Abbildung (auf Platte ): Beziehungen

B G

24.07.01 Tobias Keller 28


Formelsammlung Physik
Ein Lichtstrahl geht von Luft in ein erstes,
Übe rgänge : dann in ein zweites und von diesem
wieder in Luft über. Alle Trennflächen
sind parallel und eben. Der Einfallswinkel
α1 ist beliebig. Wie gross ist der
α2 α2
Ausfallswinkel ?
α3
x sin x = sin α

n1
sin α1 * n1 = sin α 2 * n2 ⇒ sin α 2 = sin α 1 *
n2
n
sin α 2 * n2 = sin α 3 * n3 ⇒ sin α 3 = sin α 2 * 2
n3
n3
sin α 3 * n3 = sin x * n1 ⇒ sin x = sin α 3 *
n1

n
sin α 1* 1
#"!n2
n
sin α 2 * 2
#"! n3 n
einsetzen : sin( x ) = sin α 3 * 3
n1

Eine punktförmige Lichtquelle soll auf


v irtue lle s Bild: einem s entfernten Schirm eine
Kreisfläche von D hell ausleuchten. In
D welchem Abstand muss eine zur
d Verfügung stehende Sammellinse von d
und f Brennweite aufgestellt werden ?
g

b
d D
=
b s+b−g
1 1 1
= +
g f b
Ein Taucher mit der Grösse h steht auf
Tauche r: dem Grund eines H tiefen Sees und blickt
nach oben. Wie gross ist der minimale
H αα Abstand l vom Standort des Tauchers
zum Punkt, des Grundes, den er infolge
h Reflektion an der Wasseroberfläche
sehen kann ?
l1 l2

24.07.01 Tobias Keller 29


Formelsammlung Physik

sin α * n1 = sin(90)
l1 = tanα * ( H − h) 2H − h
l=
l 2 = tan α * H n2 − 1
l = l1 + l 2

Bestimmen Sie die Grösse l des


Spie ge l: Spiegels. Die Person soll mit beliebigen
Abstand voll darauf zu sehen sein.
b α
a
α

Spiegel =l/2 a=b

24.07.01 Tobias Keller 30


Formelsammlung Physik

Optik (Licht)
1. Unter Licht versteht man eine
De finitione n: physikalische Erscheinung, die eine
Reizwirkung auf unser Auge ausübt.

2. Das Licht ist eine Energieart, die sich als


Welle mit einer
Fortpflanzungsgeschwindigkeit von
300'000 km/s ausbreitet.

3. Wir können nur Gegenstände sehen,


wenn von ihnen ausgehende oder
zurückgeworfene Lichtstrahlen in unser
Auge gelangen.

Violett 380 nm 450 nm


Optische Strahlung: Blau 450 nm 510 nm
Grün 510 nm 560 nm
Gelb 560 nm 600 nm
Orange 600 nm 630 nm
Rot 630 nm 780 nm

Der sichtbare Teil der optischen Strahlung ist


nur ein kleiner Bruchteil. Er liegt zwischen
400 nm und 800 nm.

V(λ) Empfindlichkeit:
Violet 0.1-0.2
Blau
Grün 0.8-0.9
Gelb
Orange

Die grösste Empfindlichkeit weist Grün bei 555


Empfindlichke itsgrad: nm auf. Rot und Violett sind am schlechtesten
sichtbar.

Die Energie des violetten Lichtes ist am


Grössten. Die Energie des roten Lichtes ist am
Kleinsten.
1 Candela ist die Lichtstärke einer
Cande la I SI-De finition: Strahlungsquelle, die monochromatisches Licht
der Wellenlänge λ=555nm von der Strahlstärke
1/683 W/sr ausstrahlt.

Trifft bei einer Lichtquelle in 1m Entfernung der


Cande la [cd] De finition: Lichtstrom 1lm auf eine 1m 2 grosse , auf ihm
senkrecht stehende, Fläche.

24.07.01 Tobias Keller 31


Formelsammlung Physik

φ φ=Lichtstrom [lm]
Forme ln: E= A=Fläche [mm 2]
A
I * cos ε I=Lichtstärke [cd]
E= ε=Einfallswinkel [°]
r2
r=Radius [mm]
I
E= 2 ηv=Lichtausbeute
r P=Leistung [W]
ε φ
E= V(λ)=Empfindlichkeitsgrad
4πr 2 E=Beleuchtungsstärke [lx]
α
φ
I=

α=ε φ
ηv =
P
683lm
φv = * V (λ ) * P
W
I1 I 2
=
r12 r22
E *A =φ

Gibt die Helligkeit der Lichtquelle in Abhängigkeit


Lichstrom φ [lm]: des Abstandes r an

1 lx = 1 cd => wenn r=1


Lichtstärke I [cd]: Die Lichtstärke ist die Helligkeit der Lampe am
Bezugsort, ohne Berücksichtigung des
Abstandes r.

lm
Be le uchtungsstärke E [lx]: lx = m2
Die Lichtstärke ist die effektive Helligkeit der
Lampe, mit Berücksichtigung des Abstandes r.

24.07.01 Tobias Keller 32


Formelsammlung Physik

Schwingunge n
Eine Sinus-Funktion entsteht, wenn das Pendel
Sin - Funktion: aus der Ruhelage nach unten ausschwenkt.
Sin -Funktions kurve

1. 5

0. 5

0
0 50 100 150 200 250 300 350 400

- 0.5

-1

- 1.5

Eine Cosinus-Funktion entsteht wenn die


Cos – Funktion: Auslenkung des Pendels am Anfang am
Cos - Funk tio nsk urve
grössten ist.
1. 5

0. 5

0 50 10 0 15 0 20 0 25 0 30 0 35 0 40 0

- 0. 5

-1

- 1. 5

Es müssen alle Winkelangaben in Radiant


Radiant: erfolgen, da sin(ϖ * t ) sonst Problem für den
Rechner aufwirft.
α ° *π
α Radiant =
180

α Radiant *180
α° =
π

24.07.01 Tobias Keller 33


Formelsammlung Physik

A = A0 * cos(ω * t )
Forme ln:
A = A0 * sin(ω * t )

Fadenpende l : v = ω * s0 * α ω=
T
T T
max .Ausschlag : + n * ω=
360
4 2 T
s = s0 + sin(ω * t ) 1
v = s0 * ω * cos(ω * t ) f =
T
a = − s0 * w2 * sin(ω * t ) m
T = 2π
A D
sin(α Radiant) =
A0 l
T ≈ 2π
F = −k * s g
a = −k * s m * g = D * s0
F = D* s g
max vˆ = ω * s0
ω=
l
max aˆ = −ω 2 * s0 D
ω=
m
−g
a= *s
l
4π 2 l
g= 2
T

parallel:
Fe de rnge se tze : 1 1 1
+ =
D1 D2 D

seriell:
D1 + D2 = D

Ve rhältnis s;a;v

Abhängigkeit von s; v; a;
1.5
s;v;a [m; m/s; m/s^2]

0.5
s
0
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5
v
-0.5
a

-1

-1.5

t [s]

24.07.01 Tobias Keller 34


Formelsammlung Physik
sich wiederholende Punkte zum Beispiel
Pe riodische Vorgänge auf einer Sinus-Funktion, werden wie
folgt angegeben:

sin( 0.5 * π ) + n * 360


n ∉Ζ

Gedämpfte Schwingungen
Exponentiale Dämpfung tritt zum Beispiel
e xpone ntiale Dämpfung: beim Luftwiderstand auf. Bei grosser
Amplitude und damit verbunden grosser
2 .5
Geschwindigkeit v, wird stärker gedämpft
2

1 .5
als bei kleiner Amplitude und damit
1 kleinerer v.
0 .5

0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

-0 .5

-1

-1 .5

-2

Lineare Dämpfungen treten bei


line are Dämpfung: unabhängigen Reibungen auf. Sie nimmt
ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit
linear ab.
25

20

15

10

0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

-5

-1 0

-1 5

-2 0

24.07.01 Tobias Keller 35


Formelsammlung Physik
Berechnen Sie die Geschwindigkeit v am
Aufgabe Pe nde l, V, Ene rgie tiefsten punkt auf 2 verschiedene Arten.
Zuerst mit Hilfe der
Schwingungsgleichung und dann mit Hilfe
g
v = ω * s0 = *α R *l der Energieerhaltung. es gilt:
l
sin(α Radiant) ≈ α Radiant
g 2
v= * l * sin(α 2 ) cos(α )strebt gegen 0
l
αstrebt gegen null
v = g * l * (1 − cos(α )) * (1 + cos(α ))
v = g * l * (1 − cos(α )) * 2
E kin = 0.5mv 2
E pot = m * g * h
0.5mv2 = m * g * l * (1 − cos(α ))
v = g * l * (1 − cos(α )) * 2
Am l langen Seil eines Krans hängt eine
Lastkran Last mit der Masse von m. Sie schwingt
mit einer Amplitude von a.
a.) Schwingungsdauer
l
a.) T = 2π b.) Geschwindigkeit in der
g Gleichgewichtslage
1 c.) Beschleunigung am Umkehrpunkt
b.) ω = 2π * d.) Schwingungsenergie
T
c.) aˆ = −ω * sˆ
2

d.) WKin = 0.5mv2

Wagen, Federn Ein Wagen hat die Masse m. Die Härte


der Federn beträgt D1 und D. Der Wagen
m wird um s nach links ausgelenkt und
a.) T = 2π anschliessend losgelassen.
D1 + D2 a.) Periodendauer T
2π b.) Wo ist er 6s nach Nulldurchgang
b.) s = sˆ * sin( *t )
T 1 c.) in welchem Bruchteil von T wir der
Wagen 4cm ausgelenkt

24.07.01 Tobias Keller 36


Formelsammlung Physik

Physik 4.LJ BMS


Horizontaler Wurf
Ein horizontaler Wurf entsteht, wenn ein
Be griff Körper von einer horizontalen Unterlage
aus mit einer konstanten
Beschleunigungsgeschwindigkeit V0
abgeschossen wird.

Es gilt:
Horizontaler Geschwindigkeitsvektor 1. Vhorizontal=V0
2. Shorizontal=V0*t
3. a=0

Es gilt:
Ve rtikale r Ge schwindigkeitsvektor 1. Vvertikal=-g*t
2. Svertikal=-0.5*5*t2
3. a=g=9.81 m/s 2

S Horizontal = v 0 * t
Kombinie rte Grundforme l:
g * x2
yVertikal =
2 * v02
2*y
t=
g
Der Aufschlagwinkel lässt sich aus der
Aufschlagwinke l be re chne n: Horizontal- und der Vertikal-
Komponente der Geschwindigkeit
berechnen. Es gilt:

V
α = arctan( Vertikal )
VHorizontal
Die effektive Geschwindigkeit setzt sich
Effe ktiv e Ge schwindigke it : aus einer Horizontal- und einer Vertikal-
Komponente zusammen. Diese stehen
senkrecht zu einander, es gilt also der
Phytagoras:
veffektiv = vvertikal
2
+ vhorizontal
2

Zwei Körper mit der Masse m 1 und m 2


2 Körpe r sind durch ein h langes Seil verbunden.
Im Augenblick in dem der zweite Körper
(m 1) die Rampe verlässt (0/0) löst sich
0.5 * m1 *V02 + m1 * g * h = 0.5 * m2 *V02 das Seil und es findet ein horizontaler
g * x2 Wurf statt. Die Masse m 1 durchläuft
y=
2 * V02 während ihrem Fluge den Punkt (3/-1).
Wie gross ist m 2?

24.07.01 Tobias Keller 37


Formelsammlung Physik

Vertikaler Wurf
Ein vertikaler Wurf entsteht, wenn ein
Be griff Körper vertikal nach oben geschossen
wird.

v02
Forme l: h=
30 2*g
0.5 * m * v 2 = m * g * h
25

20

v = v0 − g * t
15

10

0.5 1 1.5 2 2.5 3

v-t-Diagramm
Wie gross ist die Geschwindigkeit einer
V be i 0.5*M aximalhöhe : Masse auf halber Maximalhöhe. Die
Masse wird vertikal nach oben geworfen.
V0 t

A = 0.5 * ADreieck
v' = k * V0
t '= k * t
v0 * t
2 = v'*t '
2 2
v0 * t k * v 0 * k * t
=
4 2
v0 * t
= k 2 * v0 * t
2
1
=k
2
1 V
v= * V0 = 0
2 2

Man hat einen vertikalen Wurf. Auf


Halbe Ge schwindigke it welcher Höhe ist die Geschwindigkeit
halb so gross wie die
h = 0.75h0 Anfangsgeschwindigkeit V0?

Schiefer Wurf
Ein schiefer Wurf entsteht, wenn ein Geschoss
Be griff abgeschossen wird und in einem Bogen
(quadratische Funktion) wieder zurückkehrt.

Horizontal-Komponente Vertikal-Komponente
Forme ln: s sx = v0 * cos(α ) * t s y = v0 * sin(α ) * t − 0.5 * g * t 2
v vx = v 0 * cos(α ) v y = v0 * sin(α ) − g * t

24.07.01 Tobias Keller 38


Formelsammlung Physik
a ax = 0 a y = −g

v0 2 * sin(α ) 2
Sche ite lhöhe : hs =
2*g

v0 2 * sin( 2α )
Wurfwe ite : xw =
g

g * x 2 (1 + tan 2 (α ))
Diskussionsgrundlage : y = tan(α ) * x −
v0 2 * 2

2. Ele v ationswinke l:

α 2 = 90 − α 1

2
g*x
Kombinie rte Forme l: y = tan(α ) * x −
2 * V o * cos 2 (α )
2

Eine Kugel fällt hinunter. Wo trifft diese


Kuge l im fre ie n Fall: Kugel eine vom Punkt A abgeschossene
andere Kugel. Gesucht sind X-Koordinate
und zugehörige Y-Koordinate.

0.5 * g * t 2 = YB − Y
g * x2
y = tan(α ) * x −
2 *V 02 * cos 2 (α )
Formel gleichsetzen und nach t auflösen.
x = cos(α ) * V0 * t

24.07.01 Tobias Keller 39


Formelsammlung Physik
Auf einem Hausdach befindet sich eine
Hausdach: Schneemenge. Wie weit vom Haus
entfernt trifft sie auf den Boden?

g * x2
y = tan(α ) * x −
2 *V 02 * cos 2 (α )
V0 = 2 * a * s
a = g * (sin(α ) − µ * cos(α ))
Einsetzen und nach X auflösen.
(Vorzeiche n vonY und den Winkel n beachten!)

Eine Kugel wird von einer Rampe


Abschuss ab Rampe : abgeschossen. Berechnen Sie die
maximale Wurfweite!

a = g * (sin(α ) − µ * cos(α ))
V0 = V02 − 2 * s * a
g * x2
y = tan(α ) * x −
2 *V 02 * cos 2 (α )
Formel einsetzen und auflösen.

Eine kleine Kugel rollt Reibungsfrei entlang


Rampe naufgabe : der schiefen Ebene. Dort trifft sie auf eine
waagrechte Ebene und fliegt
anschliessend durch die Luft! Wo liegt der
Auftrittspunkt?

a = g * sin(α )
V0 = 2 * a * s
g * x2
y = tan(α ) * x −
2 * Vo2 * cos 2 (α )
x = 0.5 + cos(α ) * 5 + xW
Formel auflösen und einsetzen

Eine Kugel liegt auf einer Ebene. Neben


Kraftwirkung der Schwerkraft (m=0.5kg) ist noch eine
Zeit (t=2s) lang eine Kraft (F=10N) mit dem
Winkel α =45° aktiv. Wie gross ist die
Entfernung des Aufschlagpunktes?

24.07.01 Tobias Keller 40


Formelsammlung Physik
Fy = sin( 45°) * F − m * g
Fx = cos(45°) * F
2
Fres = (sin( 45°) * F − m * g ) 2 − (cos(45°) * F )
sin(45°) * F − m * g
α Fres = arctan( )
cos( 45°) * F
F
a=
m
s = 0.5 * a * t 2
s y = h = sin(α res ) * s
sx = d = cos(α res ) * s
V0 = a * t
g *s 2
s y = tan(α Fres ) * s −
2 * V02 * cos(α res ) 2
Entfernung = s + s x = 98.28m

Parabe lförmige r Anlauf Eine Kugel rollt mit einer


Anfangsgeschwindigkeit VA eine
abgerundete Ebene (R, α ) hinauf. Vor dem
0.5 * m * V A2 = 0.5 * m *V B2 + m * g * h Abheben hat sie eine Geschwindigkeit von
R V0. Die Kugel erreicht eine Weite von Xw.
h = cos(30°) * ( − R) Wie gross ist VA?
cos(α )
V02 * sin( 2 * α )
XW =
g

24.07.01 Tobias Keller 41

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