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Frau Schuster wohnt in einem Haus am Ende des Stadtparks. Eines Tages
geht sie abends sehr spät allein nach Hause; sie hat viel Geld bei sich, weil sie am
nächsten Tag in Urlaub fahren will. Plötzlich hört sie hinter sich Schritte. Sie dreht
sich um und sieht einen Mann, der ein schwarzes Tuch vor dem Gesicht trägt. In
der Hand hat der Mann eine Pistole.
„Geben Sie mir sofort Ihre Tasche oder ich schieße!“ ruft er. Die Frau
erschrickt, sie bekommt Angst. Aber dann sagt sie: „Ja, ich gebe Ihnen meine
Tasche. Aber schießen Sie mir bitte zuerst ein Loch in meinen Hut. Dann glaubt
mir mein Mann, dass man mir das Geld gestohlen hat. Und er kann sehen, dass ich
in großer Gefahr war“.
Der Mann lacht. So eine verrückte Situation hat er noch nicht erlebt. „Na,
dann legen Sie Ihren Hut da auf den Boden“, sagt er. Das tut Frau Schuster sofort,
und der Mann schießt ein Loch durch ihren Hut.
„Nun schießen Sie bitte noch ein Loch in meinen Mantel!“, bittet die Frau und
hält den Mantel in die Luft. Wieder lacht der Mann. „Die Frau muss verrückt sein“,
denkt er. Und er schießt ein Loch in den Mantel. „Und jetzt bitte noch ein Loch in
meinen Pullover, aber vorsichtig bitte!“
Jetzt lacht der Mann nicht mehr: „Ich kann nicht mehr schießen, ich habe
keine Kugel mehr“, sagt er leise.
Darauf hat Frau Schuster natürlich gewartet. Jetzt lacht sie: „Na, wenn Sie mir
ein Loch in den Pullover schießen, dann gebe ich Ihnen natürlich auch meine
Tasche nicht“, sagt sie.
Da kommen auch schon Leute, die die Schüsse gehört haben, und der Mann
läuft schnell in den Stadtpark: ohne Tasche, ohne Kugeln.
Frau Schuster kehrt nach Hause zurück und fährt am nächsten Tag in Urlaub.
Die Geschichte hat sie oft sowohl den Verwandten, als auch den Bekannten
erzählt.
Аудіювання, 8 клас
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Test 2
2. Sie hatte viel Geld bei sich, weil sie … 6. Der Mann schießt noch ein Loch in …
a) ans Meer fährt a) den Mantel
b) in Urlaub fährt b) die Mütze
c) reisen will c) das Hemd
4. ,,Geben Sie mir bitte …“, ruft der Mann. 8. Der Dieb … in den Stadtpark
a) ein Stück Brötchen a) rennt
b) Ihre Tasche b) geht
c) Ihre Flasche c) verschwindet
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Читання, 8 клас
Текст 1
Ein modernes Hobby
Parkur oder La Parkur ist eine extreme Sportart. Er ist zu einer verbreiteten
Modeerscheinung geworden. Viele Jugendliche in der ganzen Welt betreiben diesen Sport.
Die Sportler heißen Traceurs. Dieses Wort stammt aus dem Französischen und bezeichnet
den Menschen, der ,,eine Spur legt’’. Was bedeutet das eigentlich? Man muss schnell alle
Hindernisse auf seinem Wege überschwinden. Parkur kann man überall, sowohl in natürlichem
als auch in städtischem Umfeld praktizieren. In der Stadt können die Traceurs Bänke und
Mülltonnen, Zäune und Mauern, Garagen und sogar Hochhäuser überklettern oder überspringen.
Parkur erfordert eine gute körperliche und geistige Vorbereitung, darum schenkt man dem
Wohlergehen des Körpers eine große Aufmerksamkeit. Das harte Training ist ein bester
Bestandteil dieser Sportart.
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Текст 2
Wissenswertes rund um die Schokolade
A. Schokoliebhaber gibt es überall auf der Welt. Die Schweizer sind die größten
Schokoladenfans: 12 Kilo isst jeder Schweizer pro Jahr. Danach folgten die Österreicher, Iren,
Norweger, Dänen und Deutschen. Mehr als acht Kilo Schokolade ist ein Deutscher pro Jahr.
Hier steigt die Zahl der feinen Schokoladenladen. Für Kinder gibt es eine ganze Reihe spezieller
Produkte wie z. B. das berühmte Kinderüberraschungsei.
B. Die Hauptbestandteile der Schokolade sind schell verraten: Neben Kakao enthält jede
Tafel Vollmilchschokolade etwa 30% Fett und bis zu 50% Zucker. Kein Wunder also, dass in
100 Gramm des süßen Vergnügens viele Kalorien stecken. Milch oder Sahnepulver machen das
ganze schon cremig. Nüsse und Nougat, Karamell und Marzipan sorgen für die
Geschmackvarianten.
C. Schokolade ist Nervennahrung. Sie enthält ein ganzes Paket von Substanzen, die unsere
Psyche beeinflussen, z. B. Koffein. Viel größere Einflüsse auf die menschliche Psyche hat der
hohe Zuckergehalt. Durch das Nasch der süßen Köstlichkeiten wird das Glückshormon
Serotonin produziert.
Текст 3
Lies die Aussagen. Was stimmt? Kreuze a, b, oder c an.
Sprachferien in England
Lernst du Englisch? Hast du Lust, die Sprache mal anders zu lernen? Hast du Lust auf einen
Urlaub ohne Eltern? Bist du 14 -16 Jahre alt?
Dann ist das genau das Richtige für dich!
Wir (die Klasse 9A) fahren mit unserer Konversationslehrerin, Miss Brook, nach Hastings,
und zwar vom 17,- 31. Juli. Frau Hansmann, die neue Englischlehrerin, fährt auch mit. Dort
besuchen wir einen Sprachkurs, klar. Aber wir haben auch viel Spaß: Sport, Ausfluge,
Barbecues, Disko und … Neugierig? Fragen? Dann wende dich an Miss Brook (während
der Pause im Lehrerzimmer). Sie ist für alles zuständig.
Nachhilfestunde gesucht
Hilfe !! Mathe ist zu schwer für mich. Jede Mathestunde eine Tortur. Jede Klassearbeit eine Fünf!
Wer hilft mir?
Du musst kein Mathegenie sein. Du musst nur Mathe mögen und ein bisschen Zeit haben, so dass
wir 2-3-mal die Woche zusammen lernen und Hausaufgaben machen können.
Und das machst du natürlich nicht gratis. Ich kann bis 4 Euro Stunde bezahlen (und zwar von
meinem Taschengeld)! Aber schnell, bitte! Die nächste Klassenarbeit steht schon vor der Tür!
Martin Körner, Klasse 9c, Tel.: 39 71 52
Аудіювання, 9 клаc
Es war an einem heißen Julitag. Ich ging in die Metro, um etwas Schatten zu
suchen. Hier sah ich zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen
trug ein weißes Kleidchen und braune Sandalen. Der Junge hatte ein leichtes Hemd
und kurze Hosen an. Seine nackten Füße waren staubbedeckt. Ich folgte ihnen.
Sie gingen Hand in Hand weiter und schwatzten lustig miteinander. Als sie
zur Metrosperre kamen, wandte sich der Angestellte zu dem Mädchen und sagte: ,,
Du kannst durchgehen, aber du, mein Sohn, musst hier bleiben“, - ,, Aber warum?”
fragte der Junge überrascht. ,, Du fragst warum? Weil du barfuß bist und weil es
verboten ist, so die Rolltreppe zu betreten. Sonst kann leicht ein Unglück
geschehen“ –„Lassen Sie ihn bitte durch! “ bat das Mädchen. ,,Er ist ja gewöhnt,
barfuß zu gehen”. –,,Das kann sein“, erwiderte der Angestellte. ,,Aber er darf nicht
barfuß auf die Rolltreppe gehen“. – Tritt jetzt zur Seite und steh den anderen
Fahrgästen nicht im Wege“. Die Kinder gingen zur Seite. Ich war gespannt: Was
wird das Mädchen tun? Dann sah ich, dass sie zu einem Entschluss gekommen
war. Das Mädchen winkte dem Jungen mit der Hand und ging zur Rolltreppe. Ich
fuhr ihr nach. Sie fuhr mit der Rolltreppe nach unten. Dann zog sie ihre Sandalen
aus und stellte sie auf die Rolltreppe, die nach oben führte. Die Sandalen standen
allein auf einer Stufe. Die anderen Fahrgäste wichen sie vorsichtig aus. Schließlich
erreichten die Sandalen den Jungen, den am oberen Ende der Treppe stand. Er hob
sich auf und zog sie an. „Sei vorsichtig und zerreiße sie nicht!“ rief die Angestellte.
Nach einigen Minuten war er schon auf dem Wege zu seiner Freundin.
Аудіювання, 9 клас
Es geschah in der Metro
Test 1
Falsch oder richtig?
1. Es war an einem Junitag.
2. Der Autor sah ein junges Ehepaar in der U-Bahn.
3. Sie sprachen lustig miteinander.
4. Das Mädchen war barfüßig, weil es sehr heiß war.
5. Der Junge hatte ein leichtes Hemd und kurze Hosen an.
6. Der Fahrgast sah einen Mann.
7. Das Mädchen und der Junge durften nicht auf die Rolltreppe.
8. Das Mädchen und der Junge besprachen die Situation und kamen zu einem Entschluss.
9. Die Sandalen fuhren auf einer Stufe der Rolltreppe nach oben.
10. Der Junge zerriss die Schuhe.
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Test 2
Wählt die richtige Variante!
1. Wie war der Julitag? 6. Was durfte der Junge barfuß nicht betreten?
A. Es war sehr windig. A. Er durfte die Rolltreppe barfuß nicht betreten.
B. Es war regnerisch. B. Er durfte das Zimmer barfuß nicht betreten.
C. Es war sehr warm. C. Er durfte das Theater barfuß nicht betreten.
2. Wo sah der Mann zwei Kinder? 7. Wem winkte das Mädchen mit der Hand?
A. Er sah sie in der Straße. A. Es winkte seinen Eltern mit der Hand.
B. Er sah sie im Park. B. Es winkte der Lehrerin mit der Hand.
C. Er sah sie in der Metro. C. Es winkte seinem Freund mit der Hand.
3. Was machten die Kinder? 8. Womit fuhr das Mädchen nach unten?
A. Sie standen und sangen ein Lied. A. Das Mädchen fuhr mit dem Bus nach unten.
B. Sie gingen und sprachen lustig miteinander. B. Das Mädchen fuhr mit der Rolltreppe nach unten.
C. Sie spielten und lachten lustig. C. Das Mädchen ging zu Fuß nach unten.
4. Was hatte der Junge an den Füßen? 9. Wohin stellte das Mädchen ihre Sandalen?
A. Er hatte Sommerschuhe an den Füßen A. Sie stellte ihre Sandalen in den Schrank.
B. Er hatte keine Schuhe an den Füßen. B. Sie stellte ihre Sandalen auf die Rolltreppe.
C. Er hatte Socken an den Füßen. C. Sie stellte ihre Sandalen in die Ecke.
5. Wer ließ den Jungen an der Metrosperre 10. Was machte der Junge mit den Sandalen?
nicht durchgehen? A. Er hob sie auf und zog sie an.
A. Seine Freunde ließen ihn nicht durchgehen. B. Er nahm sie und gab dem Angestellten.
B. Die Lehrerin ließ ihn nicht durchgehen. C. Er hob sie und gab den Fahrgästen.
C. Der Angestellte ließ ihn nicht durchgehen.
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Читання, 9 клас
Text 1
Ich brauche Urlaub!
Aachen, 25.April 2011
Lieber Thomas,
wie geht es dir? Ich sitze hier gerade an meinem Schreibtisch und schaue aus dem Fenster:
Es regnet in Strömen. Deshalb vertreibe ich mir die Zeit ein wenig und schreibe dir mal wieder.
Das Wetter geht mir auf die Nerven, seit fast zwei Wochen regnet es hier; ich bin echt
urlaubsreif! Ich brauche die Sonne!! Aber bald geht's ja los!!!
Ich freue mich schon sehr auf meinen Urlaub in Südfrankreich. Ich spare seit Weihnachten
darauf; Südfrankreich ist nicht ganz billig, aber ich möchte endlich mal einen besonderen Urlaub
machen, nicht immer nur diese kurzen Ausflüge in die Umgebung. Maastricht, Lüttich und
Brüssel sind ja sehr schön, aber ich habe schon seit vier Jahren keinen richtigen Urlaub mehr
gemacht.
Ich fahre wahrscheinlich Mitte Juni mit dem Zug nach Nizza; den genauen Termin weiß
ich noch nicht. Der "Thalys", ein französischer Hochgeschwindigkeitszug, fährt von Köln über
Aachen bis Paris, zum Gare du Nord. Dort muss ich leider umsteigen, das heißt, ich muss mit der
Metro quer durch Paris zum Bahnhof Paris Lyon fahren. Dort muss ich in den Zug nach Nizza
einsteigen. Das ist etwas umständlich. Und der "Thalys" darf sich nicht verspäten, denn ich habe
nicht ganz so viel Zeit: der TGV nach Nizza fährt eine Dreiviertelstunde später.
Ich habe noch viel zu tun: Ich muss ein Hotelzimmer buchen und für den TGV einen Platz
reservieren. Und natürlich die Fahrkarte kaufen; das mache ich aber online. Eventuell miete ich
mir in Nizza auch ein Auto und fahre etwas herum, denn ich möchte nicht nur am Strand liegen,
sondern etwas von der Gegend sehen. Das hängt aber von den Kosten ab. Zur Not tut's auch ein
Moped oder Fahrrad. Alles in allem habe ich aber noch keine festen Pläne; am besten besorge
ich mir in einer Buchhandlung mal einen Reiseführer über Südfrankreich. Dann kann ich mich
genau festlegen. Ach ja, und mein Französisch muss ich auch noch ein wenig auffrischen; ich
habe viel vergessen ... Vielleicht mache ich noch einen Kurs an der VHS, mal sehen. Lass es dir
gut gehen und grüße deine Frau und die Kinder von mir.
Viele Grüße Klaus
Welche der folgenden Aussagen stimmt mit dem Text überein? Es ist immer nur eine Aussage
richtig.
1. A. In Aachen regnet es schon den ganzen April hindurch.
B. Klaus sitzt zu Hause am Schreibtisch und möchte sich nicht langweilen, deshalb schreibt
er einen Brief.
C. Klaus verbringt seinen Urlaub in Aachen zu Hause, denn es regnet in Strömen.
2. A. Vor vier Jahren ist Klaus zuletzt in Urlaub gefahren.
B. Vier Jahre lang ist Klaus nicht mehr in Lüttich, Maastricht und Brüssel gewesen.
C. Klaus hat sich seit vier Jahren keinen richtigen Urlaub leisten können.
3. A. Die Metro braucht vom Gare du Nord bis zum Bahnhof Paris Lyon eine
Dreiviertelstunde.
B. Zum Umsteigen in Paris hat Klaus 45 Minuten Zeit.
C. Leider hat der "Thalys" nach Paris manchmal Verspätung.
4. A. Die Hotels in Nizza sind im Juni oft schon ausgebucht.
B. Vielleicht fährt Klaus aber auch mit dem Auto nach Nizza.
C. Die Zugfahrkarte kauft Klaus über das Internet.
5. A. Klaus will sich zuerst mehr über Südfrankreich informieren und dann erst konkret planen.
B. Klaus will in Nizza einen Reiseführer engagieren; dieser soll ihm alles zeigen.
C. Seinen Urlaub in Südfrankreich will Klaus nicht genau planen, sondern spontan
entscheiden.
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Text 2
Nizza, 21. Juni 2011
Hallo Thomas,
sonnige Grüße aus Südfrankreich! Ich habe dir, glaube ich, zuletzt im April geschrieben.
Da habe ich am Schreibtisch gesessen und in den Regen geschaut. Es hat zwei Wochen lang am
Stück geregnet - ich erinnere mich gut. Schon zwei Monate vor meiner Reise bin ich richtig
urlaubsreif gewesen. Ich habe bis dahin nur kleine Ausflüge gemacht. Ich weiß es noch: Ich habe
mich so sehr auf den Urlaub gefreut und seit Weihnachten viel Geld für meinen Urlaub gespart.
Und jetzt sitze ich hier auf der Terrasse in meinem Hotel, sehe aufs Meer und trinke ein
Glas Rotwein! Es hat tatsächlich geklappt. Vor drei Tagen bin ich morgens um neun in Aachen
in den "Thalys" eingestiegen und nach Paris gefahren. Die Fahrt ist sehr angenehm gewesen.
Dann aber hat es ein Problem gegeben: Die Metro nach Paris Lyon ist ausgefallen, ich habe eine
andere U-Bahn nehmen müssen, und ich habe schon Angst bekommen: Verpasse ich meinen
Anschlusszug? Komme ich etwa auf dem Bahnsteig an und der Zug fährt mir vor der Nase
weg?! Aber dann ist doch alles gutgegangen.
Die Fahrt nach Nizza hat insgesamt rund zehn Stunden gedauert, und abends um viertel
nach sieben bin ich in Nizza aus dem Zug gestiegen. Was soll ich sagen? Die Sonne hat noch
geschienen, es ist warm gewesen. Urlaubsfeeling pur! Ich bin mit dem Taxi zum Hotel gefahren,
die Straße führt immer am Strand entlang. Ich habe das Meer gerochen, alleine diese Taxifahrt
ist herrlich gewesen (und ich habe dem Taxifahrer ein dickes Trinkgeld gegeben)!
An der Rezeption im Hotel sind alle sehr freundlich gewesen. Ich habe Französisch
gesprochen und fast alles verstanden - der Portier und der Page haben aber auch sehr langsam
gesprochen. (Ich habe übrigens tatsächlich noch einen Kurs an der VHS gemacht. Das ist gut
gewesen, mein Französisch wird von Tag zu Tag besser.)
Tja, und jetzt sitze ich hier auf der Terrasse, sehe aufs Meer und trinke einen Rotwein. Es
ist einfach herrlich! – Ich muss jetzt Schluss machen, mein Essen kommt gleich. Grüß deine
Familie! Ich melde mich in ein paar Tagen noch mal.
Viele Grüße
Klaus
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Text 3
Welcher Titel passt?
A Jeden Tag Tanzunterricht
B Unterricht ist nur im kurzen Sommer möglich
C Junge Leute machen ihr eigenes Fernsehprogramm
D Neue Tanzschule in Kapstadt
E Mit dem Flugzeug zu den Schülern
F Fernsehverbot für Kinder
G Neun Monate im Jahr ohne Eltern
H Unterricht im Flugzeug
I Jetzt wieder vor der Kamera
J Fernsehstudio in der Schule
1.
Amy und Petra Gilding müssen gar nicht aus dem Haus, um in die Schule zu gehen. Die
Schule kommt ganz einfach zu ihnen. Denn die Zwillinge wohnen mit ihrer Familie auf einer
Farm, die so einsam und abseits liegt, dass der Weg zur nächsten Schule einfach viel zu weit
wäre. Weil das vielen Kindern auf den Falkland-Inseln so geht, gibt es dort sechs Lehrerinnen,
die das ganze Schuljahr über mit dem Flugzeug von Insel zu Insel fliegen und die Kinder
unterrichten. Zwei Wochen lebt Lehrerin Myra Pitt im Haus von Amy und Petra, danach fliegt
sie weiter zu den nächsten Siedlern.
2.
Und noch einmal! Arme strecken, Bein anwinkeln, auf die Zehenspitze. Nolyianda,1 4,
übt vor dem kleinen Haus, in dem sie mit ihrer Mutter lebt, Tanzfiguren. Ein seltener Anblick in
Khayelitsha, einem Vorort der südafrikanischen Metropole Kapstadt, denn die Menschen hier
sind sehr arm. Tanzunterricht? So was kann sich normalerweise niemand leisten. Aber
Nolyianda hatte Glück: Profi -Tänzer des „Cape Town City Ballet“ besuchten den Ort. Sie
entdeckten, dass Nolyianda ausgezeichnet tanzen kann, und das Mädchen bekam einen Platz an
einer richtigen Tanzschule. Jetzt steht Tanzen täglich auf ihrem Stundenplan.
3.
Absprung! Hintereinander hüpfen die vier Kinder vom Häuserdach – und landen im tiefen
Schnee. Meterhoch ist die weiße Pracht. Kein Wunder, denn das sibirische Städtchen Antipajuta
liegt 400 Kilometer nördlich des Polarkreises. Bis zu minus 30 Grad wird es hier kalt. Die
Menschen hier sind Nomaden: Sie ziehen mit ihren Rentieren durch die Tundra und leben in
Zelten. Leider dürfen die Kinder nicht mit – denn sie müssen ja zur Schule gehen. Die Mädchen
und Jungen wohnen deshalb neun Monate im Jahr im Internat von Antipajuta. Und besuchen nur
im kurzen Sommer ihre Eltern in der Tundra.
4.
„Achtung, Kamera läuft!“ Jeden Abend wartet die junge Nachrichtensprecherin Mariam
Shakebar im Fernsehstudio in Kabul, Afghanistan, auf diesen Satz. Dann liest sie die aktuellen
Nachrichten. Mariam war schon als Kind im Fernsehen und hat damals bei einer beliebten
Kindersendung mitgemacht. Dazwischen gab es in Afghanistan lange Zeit kein Fernsehen. Daher
ist es für Mariam und die anderen Bewohner von Kabul etwas ganz Besonderes. Schade, dass
lediglich rund die Hälfte der 1,5 Millionen Bewohner Kabul seinen Fernseher hat.
5.
Eine Filmkamera halten, in ein Mikrofon sprechen, Interviews führen. Anja Schmiedel, 14,
und Julian Erben, 15, lernen all das in Thüringen beim Sender „O.K.Gera“ – einem sogenannten
„Offenen Fernsehkanal“. Offen bedeutet: Hier kann auf Sendung gehen, wer Lust dazu hat. Anja
und Julian kommen zwei Mal pro Woche nach der Schule in das Fernsehstudio, um bei einem
Jugendprogrammmitzumachen. Anja ist neu dabei und filmt am liebsten. Julian arbeitet schon
seit anderthalb Jahren mit. Als „alter Hase“ darf er sogar moderieren.
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Творчі завдання, 9 клас
Schriftlicher Ausdruck
1. Bekommst du Taschengeld? Wie viel? Von wem? Wofür gibst du dein
Taschengeld aus? Schenken dir deine Eltern Geld, wenn du gut in der Schule bist,
oder zum Geburtstag?
2. Was ist die wahre Kunst? Warum verstehen wir manchmal ein Kunstwerk nicht?
Gibt es solche Leute, die alles in der Kunst verstehen?
3. Was verstehst du unter der gesunden Lebensweise? Was bedeutet für dich sich
gesund zu ernähren? Ist die Bewegung auch für die Gesundheit von großer
Bedeutung?
ТЕМИ УСНОГО МОВЛЕННЯ, 9 клас
2. Man sagt: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“.
Was machen Sie, um sich vor einer Krankheit zu hüten? Wie sorgen Sie für Ihre
Gesundheit?
3. Spielt der Computer wichtige Rolle in Ihrem Leben? Haben Sie einen Internet -
Zugang und eigene E-Mail-Adresse? Wie benutzen Sie das Internet?
4. Wie feiert man Ostern in Ihrer Familie? Welche traditionellen Speisen werden
an diesem Tag zubereitet?
5. Zu Ihnen sind die Gäste aus Deutschland gekommen. Präsentieren Sie Ihre
Heimatstadt.
6. Bald haben Sie Geburtstag. Wie werden Sie diesen Tag feiern? Wen werden Sie
einladen? Beschreiben Sie Ihre Geburtstagsparty.
7. Erzählen Sie Ihrem Brieffreund über Ihre Heimat. Was empfehlen Sie im in der
Ukraine zu besuchen?
8. Was gefällt Ihnen in Ihrer Schule? Was gefällt Ihnen nicht? Was könnte man
besser machen? Begründen Sie Ihre Meinungen.
11. Das Buch ist das beste Geschenk. Sind Sie damit einverstanden? Oder sind Sie
anderer Meinung?
12. Gibt es ideale Menschen? Haben Sie schon solche in Ihrer Klasse? Sind Sie
positiv? Begründen Sie Ihre Meinung.
13. Für eine Reise ist jede Jahreszeit günstig. Die Hauptsache – man macht es
gern. Erzählen Sie über solche Reise.
14. Wie finden Sie die Mode von heute? Tragen Sie immer was modisch ist?
Warum? Was gehört zu Ihrer Garderobe?
15. Welches Wetter gefällt Ihnen am besten? Warum? Kann das Wetter irgendwie
auf die Menschen wirken? Welche Jahreszeit ist Ihre Lieblingsjahreszeit? Warum?
16. Wer kocht in Ihrer Familie gern? Welche Gerichte mögen Sie, welche mögen
Sie nicht? Warum?
17. Man sagt, Deutschland ist eine Reise wert. Warum? Was gibt es dort
Interessantes? Was möchten Sie in erster Linie sehen, wenn Sie z.B. eine
Möglichkeit hätten, dieses Land zu besuchen.
18. Welche Pflichte hast du zu Hause? Was machst du gern? Was machst du nicht
gern?
19. Was macht der Mensch, wenn er krank ist? Warum werden die Menschen oft
krank?
20. Was versteht man unter dem Begriff „die richtige Freundschaft“ in der
heutigen Zeit? Existiert sie überhaupt? Äußern Sie Ihre Meinung dazu.
Творчі завдання, 8 клас
Schriftlicher Ausdruck
1. Du verbringst in der Schule viel Zeit. Ist die Schule dein zweites daheim oder
bist du anderer Meinung?
Аудіювання, 10 клас
Test 2
Wählt die richtige Variante!
1. 1701 flieht Böttger aus Berlin nach 6. Der Arbeitsplatz von Christian Schöppler
a) Preußen. wirkt wie
b) Sachsen. a) aus einer anderer Zeit.
c) Thüringen. b) ein Archiv der Manufaktur.
c) eine Kunstsammlung.
2. August der Starke wollte, dass Böttger 7. Porzellan aus Meißen wird mit…
a) ein wissenschaftliches Labor markiert.
organisiert. a) Zwiebelmuster
b) Gold macht. b) gekreuzten Schwertern
c) Porzellan herstellt. c) klassischen Motiven
5. Die Manufaktur leitete zuerst 10. Solche drei Qualitäten sind nach Böttger
a) von Tschirnhaus. besonders wichtig:
b) Schöppler. a) Schönheit, Kostbarkeit, Rarität.
c) Böttger. b) Schönheit, Rarität, Haltbarkeit.
c) Schönheit, Nutzen, Rarität.
Читання, 10 клас
Text 1
Frei, wenn andere arbeiten müssen
Sonntag früh, sieben Uhr. In der Lobby des Hotels steht Judith und empfängt
die ersten Hotelgäste zum Frühstück. Seit fünf Uhr morgens ist sie auf den Beinen.
Wie an jedem Sonntag, wenn sie Frühdienst hat. Judith macht eine Ausbildung zur
Restaurantfachfrau. "Mein absoluter Traumjob“, sagt sie. "Deshalb habe ich keine
Probleme, sonntags arbeiten zu müssen. Als ich die Ausbildung begann, wusste
ich, was auf mich zukommt.“ Mindestes zwei- bis dreimal im Monat hat sie am
Sonntag Dienst.
Doch nicht immer muss Judith dafür früh aufstehen. Wenn sie für die Gäste in
der Hotelbar zuständig ist, fängt sie erst um 17 Uhr an. Dann muss sie so lange
bleiben, bis die letzten Gäste gegangen sind. "Meistens komme ich dann erst so
gegen vier Uhr ins Bett“, erzählt sie. Der Dienstplan zeigt, ob sie am Wochenende
ausgehen oder sich mit Freunden treffen kann. "Ich habe frei, wenn die anderen
arbeiten müssen. Darum habe ich viele alte Freunde verloren. Heute habe ich vor
allem Bekannte und Freunde, die auch in der Gastronomie beschäftigt sind“,
erzählt sie.
In der Gastronomie gibt es fünf Arbeitstage in der Woche. Arbeitet Judith am
Wochenende, hat sie anschließend an zwei ganz normalen Werktagen frei. Das
gefällt ihr gut. "So kann ich viel mehr erledigen als an einem Wochenende“, findet
sie. Behördengänge, Arztbesuche und Einkäufe nennt sie als Beispiel. Und wenn
sie dann doch mal an einem Sonntag frei hat? Dann nutzt sie die Zeit zum Relaxen,
geht mit ihren Eltern essen oder lernt für ihre Abschlussprüfung. Denn in drei
Monaten wird sie voraussichtlich ihre Ausbildung beenden.
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Text 2
Sabinas Sprachlernbiografie
Natürlich kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann ich die ersten Wörter
gesagt habe, aber meine Eltern haben mir gesagt, dass mein erstes Wort „Mama“ war.
Damals war ich noch ein Baby, nicht einmal ein Jahr alt. Im Kindergarten (im Alter von
drei bis sechs Jahren) wurde Sprache immer wichtiger – ich lernte Lieder und Gedichte
auswendig. Aber so richtig begann Sprache für mich etwas zu bedeuten, als ich mit
sieben Jahren am Ende der ersten Klasse der Grundschule gut lesen konnte.
Fremdsprachen waren zunächst wenig wichtig für mich. Natürlich hörte ich im
Radio die englischen Popsongs und machte sie nach oder versuchte die vielsprachigen
Aufschriften in der Eisenbahn zu lesen, aber das war schon alles. Es gab keine Menschen
mit anderen Muttersprachen außer Deutsch in meiner Umgebung. Mit neun Jahren fuhr
ich das erste Mal ins fremdsprachige Ausland, nach Frankreich, und fand es ungeheuer
spannend, mich in einem Land mit anderer Sprache und Kultur zu bewegen.
Als ich elf war, habe ich begonnen, in der Schule Englisch zu lernen, und ich habe
dies bis zum Abitur fortgeführt. Im Alter von dreizehn Jahren kam Französisch als zweite
Sprache dazu, die ich ebenfalls bis zum Abitur gelernt habe. Während der Schulzeit bin
ich oft nach Großbritannien oder Frankreich und Belgien gefahren, um meine
Fremdsprachenkenntnisse im Land anzuwenden. Manchmal war das aber ein kleiner
Schock, weil die Sprache nicht immer so gesprochen wurde, wie wir es in der Schule
gelernt haben.
3. Sabine … .
a. hörte englische Lieder und las Schilder mit fremdsprachigen Aufschriften
b. hörte im Radio die englischen Popsongs und schrieb selbst die vielsprachigen Aufschriften
c. machte die englischen Popsongs nach und versuchte sie in der Eisenbahn vorzulesen
4. Das Mädchen … .
a. verkehrte mit den Menschen, die nur Deutsch sprachen
b. hatte bekannte Menschen mit anderen Muttersprachen außer Deutsch
c. hatte fremdsprachige Umgebung
5. Als sie neun Jahre alt war, fuhr sie ins Ausland und … .
a. fand es spannend, die andere Sprache und Kultur zu beherrschen
b. ihr gefiel es sehr, durch das Land mit einer anderer Kultur und Sprache zu reisen
c. fand es langweilig, sich in einem Land mit anderer Sprache und Kultur zu bewegen
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Text 3
Die „Torte vom Sacher“
Aus Schokolade muss es sein! Das hat der 16-jährige Konditorlehrling Franz
Sacher wahrscheinlich gedacht, als er von seinem Chef, Fürst Klemens von
Metternich, den Auftrag bekam, ein besonderes Dessert für die Hofgäste zu
machen.
Es ist das Jahr 1832 und Schokolade ist in Europa beim Adel so sehr in Mode,
dass in der Schweiz sogar die ersten Schokoladenfabriken entstehen. Und so macht
auch Sacher eine Schokoladentorte: mit einem saftigen, aber auch locker-luftigen
Schokoladenteig und einer knackigen Schokoladenglasur darüber. Um den
Geschmack aufzufrischen, streicht Sacher die Torte mit ein wenig
Marillenmarmelade ein – fertig ist die „Torte vom Sacher“. Sie ist ein Experiment,
denn normalerweise macht der Junge zu diesem Anlassen nicht das Dessert. Er ist
erst im zweiten Jahr seiner Ausbildung, aber heute Abend liegt der Kuchenchef
von Schloss Schönbrunn krank im Bett. Das ist ein echter Notfall.
Fürst Metternich, der seinen Amtssitz im Schloss Schönbrunn hatte, war
Kanzler von Österreich und ein bedeutender Politiker des 19. Jahrhunderts. Er war
aber auch ein „Lebemann“, er feierte gerne und liebte den Luxus. An diesem
Abend hatte er wieder ein delikates Essen für ganz besondere Gäste in der Küche
bestellt. Die Erleichterung in der Küche war sicher groß, als endlich die Nachricht
aus dem Speisesaal kam: Die Torte war ein voller Erfolg!
Trotzdem dauert es noch über zehn Jahre, bis aus der „Torte vom Sacher“ die
berühmte „Sachertorte“ wird. Aus dem Lehrling Franz Sacher wird ein großer
Konditor, der nach seiner Ausbildung beim Grafen von Esterhazy arbeitet, zuerst
in Pressburg, dann in Budapest. Erst 1848 kommt er wieder nach Wien und
eröffnet dort einen Feinkostladen und eine Weinhandlung. Er arbeitet nicht mehr
als Konditor. Doch seine Sohne Carl und Eduard treten in seine Fußstapfen.
Eduard macht eine Konditorausbildung bei Hofzuckerbacker „Demel“ in Wien.
Dort entwickelt er das Rezept der Schokoladentorte seines Vaters weiter, in dem er
eine zweite Marmeladenschicht in die Mitte der Torte einzieht. Jetzt schmeckt die
Torte noch frischer. Die Wiener essen sie gerne. Als Eduard 1876 das Hotel
„Sacher“ baut, beginnt er in großem Rahmen die Sachertorte zu backen und zu
verkaufen – mit großem Erfolg. Heute ist die „Original-Sachertorte“ eine
Spezialität des „Sacher-Hotels“, aber auch von ganz Wien. „Sacher“ produziert
täglich bis zu 3 000 Torten und verschickt sie in alle Länder der Welt. Das Rezept
ist immer noch streng geheim. Angeblich ist die Glasur auf der Torte eine
besondere Mischung aus drei Schokoladensorten, die nur für Sacher von drei
verschiedenen Firmen hergestellt werden.
Kreuze die richtige Variante (a, b, c oder d) an.
1. Warum wurde das Dessert für die Gäste bei dem 16-jahrigen
Konditorlehrling bestellt?
a. Weil der Junge schon damals für seine Schokoladendesserts bekannt war.
b. Weil der 16-Jährige schon oft Spezialaufträge gut erfüllte.
c. Weil der Konditorlehrling anstatt des Kuchenchefs arbeiten musste.
d. Weil man das Können des zukünftigen Konditors testen wollte.
3. Was macht der Lehrling Franz Sacher nach dem ersten Erfolg mit der
Torte?
a. Er bäckt und verkauft seine Schokoladentorten.
b. Er eröffnet seine eigene Bäckerei in Budapest.
c. Er setzt seine Ausbildung erfolgreich fort.
d. Er bekommt eine Konditorstelle in Wien.
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Творчі завдання, 10 клас
Schriftlicher Ausdruck
1. Ist die Ukraine für die ausländischen Touristen sehenswert? Welche Region in
der Ukraine möchtest du gern besuchen? Warum?
2. Bilden Sie das Porträt eines idealen Mannes oder einer idealen Frau. Existieren
sie überhaupt?
3. Man sagt, dass der Sport beim Studium hilft. Sind Sie damit einverstanden?
Suchen Sie nach Argumenten pro und contra.
Теми усного мовлення, 10
1. Ihre Eltern möchten eine neue Wohnung kaufen. Welchen Rat könnten Sie Ihren
Eltern geben? Beschreiben Sie Ihre Wunschwohnung.
2. Die Sommerferien sind zu Ende. Erzählen sie, wie Sie die Sommerferien
verbracht haben.
3. Zum Tag der Unabhängigkeit kommt Ihr Freund aus Österreich. Was würden
Sie Ihrem Freund über unsere Heimat erzählen.
4. „Andere Länder – andere Sitten“, sagt der Volksmund. Welche Sitten und
Bräuche Deutschlands haben Sie kennen gelernt?
5. Wie werden Weihnachten und Neujahr in Ihrem Land gefeiert? Worin sehen Sie
die größten Unterschiede in den Bräuchen zu Weihnachten in Ihrem Land
vergleichen mit Deutschland?
6. Braucht jeder Mensch unbedingt ein Hobby? Ist es Zeitvergeudung oder bringt
ein Hobby Nutzen? Äußern Sie sich dazu. Ist es gut oder schlecht, wenn die Arbeit
zum Hobby wird?
7. Erzählen Sie von einem Ausflug, der Ihnen am besten gefallen hat.
8. Sie fahren auf Urlaub und nehmen ein paar Bücher mit. Worüber möchten Sie
lesen?
9. Sie sind zum Geburtstag eingeladen. Welche Geschenke werden Sie kaufen und
warum?
10. Welche Möglichkeiten gibt es, um das Wochenende sinnvoll und interessant zu
gestalten?
11. Sie bekommen bald Besuch aus Deutschland. Ihr Gast interessiert sich
besonders für Sitten und Bräuche des ukrainischen Volkes. Was werden Sie Ihm
erzählen?
12. Man sagt: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“.
Wie sorgen Sie für Ihre Gesundheit?
13. Was bedeutet für Sie der Begriff „Heimat“? Welcher Ort in Ihrer Heimat ist für
Sie besonders teuer? Warum?
14. Spielt der Computer wichtige Rolle in Ihrem Leben? Haben Sie einen Internet -
Zugang und eigene E-Mail-Adresse? Wie benutzen Sie das Internet?
15. Wie feiert man Weihnachten in Ihrer Familie? Welche traditionellen Speisen
werden am Heiligen Abend zubereitet?
16. Sie arbeiten im Reisebüro. Machen Sie eine ähnliche Werbung für die
Touristenreisen in Ihr Heimatland bzw. in Ihre Heimatstadt.
17. Welche Sportarten sind in der Ukraine besonders beliebt und welche - nicht
populär? In welchen Sportarten ist die Ukraine sehr gut und erfolgreich?
18. Was gefällt Ihnen in Ihrer Schule? Was gefällt Ihnen nicht? Was konnte man
besser machen? Begründen Sie Ihre Meinungen.
19. Wie stellen Sie sich einen idealen Freund vor? Haben Sie schon solche
Freunde?
20. Meine Pläne für die Zukunft.
Аудіювання, 11
HÖRVERSTEHEN
Теst 2
Kreuze die richtige Antwort( a, b oder c) an.
1. Sobald das Wetter schön und warm wird .... 6. Bizarre ....
a. ist Winter in Deutschland in vollem Gange a. ist eine Veranstaltung mit vielen Traditionen
b. geht man gerne aus den Wohnungen b. hat wenig Interesse gefunden
c. erwischt der Regenguss einige Festivals heftig. c. gilt als ein gewagtes Unternehmen
5. Rund 45000 Fans treffen sich, um .... 10. Niemand weiß, ... .
a. artistische Darbietungen afrikanischer Künstler a. wie viele Besucher kommen
zu sehen b. was in Zukunft passieren wird
b. die aktuellen Nachrichten zu hören c. warum die Loreley die Festivalfans anlockt.
c. musikalische Auftretungen zusammen zu erleben
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Читання, 11 клас
Text 1
Margit, die junge Frau im Rollstuhl, erledigt die Lohnverrechnung für einen Verlag.
Reinhard, seit der Geburt gehbehindert, tippt für die Direktion von Hewlett Packard Protokolle
und Preislisten. Martin, seine Unterarme sind verkürzt, layoutet die Speisekarte eines Wiener
Restaurants. Drei junge körperbehinderte Menschen am Computer – alle drei können auf eine
abgeschlossene kaufmännische Ausbildung verweisen.
Dennoch hat man sie auf dem Arbeitsamt als „schwer vermittelbar“ eingestuft – was de
facto nicht vermittelbar bedeutet. Zurzeit arbeiten Margit, Reinhard und Martin – gemeinsam mit
sieben anderen behinderten Menschen – in der „Büro-Werkstatt“ in Wien-Stadlau. Hier werden
körperbehinderte Schulabgänger auf das Berufsleben vorbereitet. In einem fünf monatigen Kurs
lernen sie, das in der Schule Gelernte in die Praxis umzusetzen. Ihre Dienste werden von
Privatfirmen (darunter auch die OMV und zwei Banken) zugekauft. Gleichzeitig wird ihnen bei
der Jobsuche geholfen. „Leicht ist das nicht“, sagt Betreuer Günther Hos. „Es gibt so viele
Arbeitslose, die nichtbehindert sind. Wer nimmt schon einen Mitarbeiter mit Handicap?“
Zwar wären die Firmen gesetzlich verpflichtet, pro 25 Beschäftigte einen Behinderten
einzustellen. Die meisten Firmen nützen jedoch die Möglichkeit, sich „freizukaufen“ (die so
genannte „Ausgleichstaxe“ beträgt rund 150 Euro monatlich).
Trotz der Rahmenbedingungen kann Hos mit einer durch aus positiven Bilanz aufwarten:
„Immerhin haben wir seit der Vereinsgründung vor drei Jahren ein Drittel unserer Leute
untergebracht.“ Auch ein Dienst an der Allgemeinheit, denn jede Vermittlung bedeutet: ein
Arbeitsloser weniger, ein Steuerzahler mehr. Gegründet wurde die Büro-Werkstatt von einer
Lehrerin: Heide Hanisch, die in einer Wiener berufsbildenden Schule Geografie und Geschichte
unterrichtet, wollte nicht länger hinnehmen, dass ihre behinderten Schüler erst ausgebildet
werden, um dann als Arbeitnehmer nicht gebraucht zu werden. Nähere Informationen, auch für
interessierte Firmen: „Büro-Werkstatt“ in Wien-Stadlau, Telefon: 0222/283 85 75.
Lösen Sie die folgenden Aufgaben, in den Sie die richtige Antwort (A, B oder C)ankreuzen.
1. In einem fünfmonatigen Kurs können die Teilnehmer
a) eine berufliche Ausbildung abschließen.
b) lernen, was sie in der Schule verpasst haben.
c) praktische Erfahrungen mit der Büroarbeit sammeln.
2. „Die Büro-Werkstatt versucht außerdem,
a) auch jenen Arbeitslosen zu helfen, die nicht behindert sind.
b) dass Behinderte fünf Monate in einer Firma arbeiten können.
c) für die behinderten Menschen eine Arbeit zu finden.
3. Seit der Vereinsgründung
a) konnte für ein Drittel der behinderten Kursteilnehmer eine Arbeit gefunden werden.
b) konnte Günther Hos für den Verein schon viel Geld sparen.
c) zahlen Arbeitslose um ein Drittel weniger Steuern.
4. Laut Gesetz müssen österreichische Firmen pro 25 Beschäftigte
a) einen Behinderten einstellen oder eine monatliche Gebühr bezahlen.
b) eine besondere Steuer zahlen.
c) für jeden Behinderten monatlich 150 Euro bezahlen.
5. Die Lehrerin, die die Büro-Werkstatt gegründet hat,
a) wollte nicht länger Geografie und Geschichte unterrichten.
b) wollte etwas tun, damit Behinderte einen Arbeitsplatz erhalten.
c) wird nach der Ausbildung der Behinderten nicht mehr gebraucht.
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Text 2
Jedes Jahr um die Weihnachtszeit stellen sich die Deutschen die gleiche Frage: Hast du
schon alle Weihnachtsgeschenke gekauft? Und die Antwort lautet in den allermeisten Fällen:
Nein. Der Grund für diese Antwort ist leicht zu finden. Wir wissen einfach nicht, was wir
schenken sollen. Wie wäre es denn mal mit Wollzeug, Brot, Schokolade, Socken, Pantoffeln
oder einem Gesangbuch? Alles nützliche Dinge, die der Nürnberger Patrizier mit dem Namen
Behaim seinen Kindern zu Weihnachten schenkte. Das war allerdings vor langer Zeit, nämlich
im Jahre 1622. Lange Zeit schenkte man sich nichts. Erst seit dem späten Mittelalter kennt man
auch in unserer Region den Brauch des Schenkens. Überliefert sind aus dieser Zeit genaue
Vorschriften und sogar Verbote. So wurde um 1450 den Paten untersagt, ihren Patenkindern zu
Weihnachten Gebäck oder andere Dinge zu schenken.
Nach der Reformation dann wurde der Heilige Nikolaus als Gabenbringer in den Knecht
Ruprecht umgewandelt. Die Kinder erhielten die Weihnachtsgeschenke als „Bündel“. Dazu
gehörten fünf Dinge: ein Kleidungsstück, ein Schulbuch, Spielzeug, Süßigkeiten und ein
Geldstück. Aber sicher war das nur bei den reichen Familien möglich. Auch damals kosteten
Geschenke schon Geld, und die wenigsten Familien konnten es sich leisten, die Kinder zu
beschenken.
Bekannt ist, dass im Jahre 1572 eine große Ladung mit Spielzeug aus Leipzig an den Hof
zu Dresden geschickt wurde. Diese Tatsache lässt vermuten, dass die ersten Geschenke zur
Weihnachtszeit eine protestantische Tradition gewesen sein müssen. Knapp hundert Jahre später,
um 1660, aber wurde das Schenken zwischen erwachsenen Personen wieder verboten und sogar
mit fünf Reichstalern Strafe belegt.
Nach der kursächsischen Polizeiordnung durfte „das Gesindt sich nit im geringst keyn Hlg.
Christ oder Neujahr ausbedingen“ (d. h.: das einfache, „niedere“ Volk durfte überhaupt nicht
Weihnachten und das neue Jahr feiern). Zugleich gestattete der Leipziger Magistrat
Marzipangeschenke nur im Höchstwert von zwei Reichstalern. Und noch 1705 wurden in einem
kirchlichen Text Weihnachtsgeschenke der Eltern als unchristlich abgelehnt.
Bei einer Weihnachtsfeier, die Goethe 1766 bei dem Kupferstecher Stock in Leipzig
erlebte, mussten sich die Kinder mit einem „Päckchen braunen Pfefferkuchen, welches der Herr
Pate aus Nürnberg geschickt,“ begnügen. Das waren noch Zeiten – oder?
Lösen Sie die folgenden Aufgaben, in den Sie die richtige Antwort (A, B oder C) ankreuzen.
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Text 3
Wählen Sie eine passende Unterschrift! Zu jedem Text passt nur eine Unterschrift.
a) Immer mehr deutsche Familien reisen mit der Bahn.
b) Buchtipp: Hilfe bei Schlafproblemen.
c) Der Computer: Liebstes Hobby von Deutschlands Frauen.
d) Neu bei der Bahn: Spezielle Informationen und Angebote für Radfahrer.
e) Neu am Markt: Billige Schlaftabletten.
f) Familien reisen billiger.
g) Urlaub mit dem Fahrrad in Deutschland immer beliebter !
h) Kultur im Urlaub: Interessen je nach Alter unterschiedlich.
i) Umfrage: Wer verwendet den Computer am häufigsten?
j) Deutschland: Immer mehr Touristen reisen in den Westen.
1.
WER IST DER TYPISCHE COMPUTERFAN? Das B.A.T.
Freizeitforschungsinstitut, Hamburg, ermittelte einige Eigenschaften: Er ist männlich, jung
und hat einen höheren Schulabschluss. Bei der Beschäftigung am heimischen Computer stehen
Textverarbeitung und Spiele ganz oben, es folgen private Buchhaltung, Grafikprogramme und
Tabellenkalkulation.
2.
„Bahn&Bike“ heißt ein 222-seitiger Prospekt, den die Deutsche Bahn AG in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentrale für Tourismus herausgebracht hat und der wichtige
Informationen für jene bereitstellt, die ihren Radurlaub mit Bahnfahren verbinden wollen. Das
Motto lautet: Hin mit der Bahn – das Rad vor Ort mieten. Der Prospekt enthält Angaben zur
Streckenlänge und Wegbeschaffenheit, Adressen von Verleihstationen, verweist auf
Sehenswürdigkeiten sowie Unterkünfte und wird durch Karten ergänzt. Die Broschüre kostet 5
Euro und ist im Buchhandel beziehungsweise an Fahrkartenschaltern zu beziehen.
3.
Ausführliche Informationen zum Thema „Schlafstörungen“ finden Sie im gleichnamigen
Patientenratgeber von Dr. med. Fritz Hohagen. Sie erfahren, was den Schlaf stört und was Sie
dagegen unternehmen können. Für 9,95 Euro erhalten Sie das Buch in Apotheken oder direkt
beim Wort&Bild Verlag, 82065 Baierbrunn.
4.
Jetzt wird für Familien Reisen mit der Bahn zwischen Österreich und Deutschland noch
ein gutes Stück günstiger. Denn ab 6. Oktober gibt es den Familien-Super-Sparpreis. Ein echter
Traumpreis für die ganze Familie – vom Baby bis zum Großpapa – da kann man wirklich sparen.
Der Familien-Super- Sparpreis gilt für Familien, bestehend aus
• ein oder zwei Erwachsenen (Eltern, auch Großeltern) und
• deren Kindern/Enkelkindern bis zum vollendeten 17. Lebensjahr, wobei mindestens ein
Kind/Enkelkind an der Reise teilnehmen muss.
5.
Touristen zwischen 14 und 29 Jahren sowie zwischen 40 und 49 Jahren haben ein
besonders großes Interesse an der Kultur des jeweiligen Reiselandes, während die Gruppe der
30- bis 39-jährigen im Urlaub „eine Kulturpause einlegt“. Dies geht aus der Reiseanalyse 2000
der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. hervor. Urlauber aus Ostdeutschland, so die
Studie, zeigen wiederum mehr Kulturinteresse als Reisende aus dem Westen. Grundsätzlich
gelte: Je höher das Einkommen und die Schulbildung sind, umso mehr besteht im Urlaub der
Wunsch, Land und Leute kennen zu lernen.
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Творчі завдання, 11 клас
1. Wann ist der Mensch in der Ehe glücklich? Warum leben schon viele
unverheiratet zusammen? Welche Gründe gibt es dafür? Möchten Sie Ihre eigene
Familie nach dem klassischen Modell gründen oder haben Sie andere Lebensziele?
2. Wer schön sein will, muss leiden. Welcher Meinung sind Sie? Sind nur die
Mädchen oder auch die Jungen heutzutage modebewusst? Äußern Sie Ihre
Meinung.
3. Karriere machen? Erläutern Sie die Bedeutung von Karriere in der Gesellschaft
von heute.
- denken Sie, dass Karriere alles ist;
- was streben Sie an?
- welche Lebensinhalte sind Ihnen wichtig?
Теми усного мовлення, 11 клас
1. Sie sind im Kreise der Ausländer Sie interessieren sich für Ihre Heimat. Was
erzählen Sie ihnen davon?
2. Welche ökologische Probleme siehst du in unserem Land? Nennen Sie
vermutliche Wege ihrer Lösung!
3. Sie sind Reiseführer in der Stadt Berlin. Was Interessantes zeigen Sie den
Gästen in dieser Stadt?
5. Bald unternehmen Sie eine Reise durch die Städte der BRD. Welche Städte
besuchen Sie und warum?
6. Was wissen Sie über die Beziehungen der Ukraine und der BRD?
7. Sie sind zum ersten Mal in der Stadt Kiew. Welche Sehenswürdigkeiten
besuchen Sie in erster Linie?
8. Die BRD und Österreich haben der Welt viele berühmten Menschen gegeben.
Von wem möchten Sie uns erzählen?
9. Was wissen Sie über die Probleme der Jugendlichen in Deutschland und in der
Ukraine?
11. Sie haben gewiss Ihren ukrainischen Lieblingsschriftsteller. Was können Sie
von ihm erzählen?
12. Auf jedes großes Fest muss man sich natürlich vorbereiten und bei solchen
Vorbereitungen entsteht eine besondere Atmosphäre. Wie weihnachtet es in
Deutschland?
15. Ihre Freundin hat keine Interesse für die Kunst. Erklären Sie ihr, was wahre
Kunst ist.
20. Sie fahren bald nach Österreich. Was wissen Sie über diesen Staat?