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Langue:

Langue bezeichnet die Gesamtheit der sprachliche Erscheinungen


bzw. die allgemeine physiologische und psychologische Fähigkeit des
Menschen, Sprache zu erzeugen und zu verstehen. Sie ist das
sprachliche System von Zeichen und Regeln einer Einzelsprache. Sie
ist in ihrem Wesen nach Sozial und unabhängig von Indivuduum. Man
nennt sie auch als „Kompetence“
Langue ist ein sozialer Fakt. Die Fähigkeiten die Sprache zu besitzen.
Das heißt, dass sie einen gemeinsamen Kode den allen Angehörigen
einer solchen Sprachgemeinschaft kennen ist, gleichsam als sei er
durch gemeinsame Absprache vereinbart worden; er ist von den
bestimmten Gruppen Zeichenvorrat.

Parole:
Parole ist hingegen die individuelle Äußerung bzw. eine konkrete
Äußerung. Mit ihr wird die Realisierung der Langue im Sprechen
einschließlich der Lautgebung bezeichnet.
Sie ist auch als „Performance“ genannt. Man bezeichnet sie als ein
Akt und entgegen diesem Akt wird ein Satz produziert. Der Satz ist
kein Teil der Langue, sondern der Parole, daher fehlt die Syntax im
Cours. Parole hat nichts zu tun mit sozialen Fakten und beschreibt
wie einen individuellen Akt.
Eigenschaften der Sprachliche Zeichens:
Arbiträr:
Arbiträr ist eine Grundeigenschaft des sprachlichen Zeichens. Man
bezieht sich häufig auf die Beziehung zwischen Sprachkörper,
Bedeutung und Sachverhalt. Die Zuordnung zwischen den drei
Komponenten ist in systematischem Sinne beliebig.
Arbiträr besagt, dass die Beziehung zwischen dem Signifikat und dem
Signifikanten des Zeichens nicht als Kausale, logische oder natürliche
gedacht werden kann, sondern bezieht sich nur auf das Verhältnis
von Signifikat und Signifikant.

Linear:
Linear ist auch eine wichtige Grundeigenschaften sprachlicher
Zeichen nach de Saussure. Er hat gemeint, dass die Sprache linear ist,
d.h., dass man Laute nur nacheinander sprechen und Buchstaben nur
nacheinander lesen kann. Zunächst ist ganz einfach gemeint, dass
gesprochenes eindimensional ist, weil man alles nur hintereinander
formulieren kann, und im Schriftlich macht man es deshalb genauso.
Die Sprache ist linear, denn so gibt die zusammenhänge nicht in
geeigneter Weise wieder.
Beispiel: der Mann sah sich im Spiegel.
Hier bezeichnet sich „sich“ auf „Mann“, aber diese Verknüpfung
versteht man nur aus dem Zusammenhang.
Unveränderlichkeit:
Die Unveränderlichkeit findet in der Vergangenheit ihre Erklärung.
Der Zustand einer Sprache ist immer das Ergebnis historischer
Faktoren. Die Sprache wird „weitervererbt“. Sprache beruht auf
keinerlei Norm und kann daher auch nicht in Frage gestellt werden.
Die Zahl der Zeichen ist unveränderbar (zu große Anzahl).

Veränderlichkeit:
In Veränderlichkeit wird die Sprache im Laufe der Zeit verändert,
selbst wenn es sich um einen längeren Zeitraum handelt. Die Sprache
ist die Gesamtheit der sprachlichen Gewohnheiten eines
Individuums. Ohne Sprachgemeinschaft gibt es keine lebendige
Sprache d.h., es fehlt die soziale Wirklichkeit. Sowohl
Sprachgemeinschaft sind als auch Zeit für Sprachwandel
unverzichtbar.

Konventionell:
Unter Konventionell versteht man die Übereinkunft zwischen
Sprechern über die stabile Beziehung zwischen Zeichenausdruck
(Signifikant) und Zeicheninhalt (Signifikat). Einigung darüber, dass
dasselbe Wort immer für dasselbe Konzert.

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