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Gerhard Hauptmann

Vortrag von Raheel Ahmed

1
Inhalt
 ALLGEMEINES
 KINDHEIT UND BILDUNG
 WEG ZUM ERFOLG
 GESELLSCHAFTSKRITIKER
 ANERKENNUNG

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Allgemeines
 15. November 1862 (ober Salzbrunn in Schleisen geboren)
 6. Juni 1946 (Angnieszkow gestorben)
 War Schriftteller und Dramatik
 Heiratete am 5. May 1885 Marie Thienemann vom Hohenhaus aus Radebeul.
 Hatten gemeinsam drei Söhne
 Ehe Juli 1904 geschieden
 Heiratete darauf Margarete Marschalk
 Hatten einen Sohn
 Bedeutendster deutscher Vertreter des Naturalismus

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Kindheit und Bildung
„Der Leitsatz, der uns immer begleitete,
 Sohn von Robert und Marie Hauptmann heiß: Rückkehr zur Natur.“
 Hatte drei ältere Geschwister
 Besuchte ab 1868 Dorfschule ab 1874 Realschule in Breslau
 Preußisch geprägte Schulalltag bereitete ihm Probleme
 Schloss sich „Jünglingsbund“ an
 1880 Bildhauerklasse der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule
in Breslau
 verließ 1882 Hochschule
 1882/83 Studium der Philosophie und der Literaturgeschichte an
Universität Jena, brach es später ab
 Geschichtsstudium an Universität Berlin

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Weg zum Erfolg
 Schrieb für Hochzeit seines Bruders Georg kleines
Festspiel Lieblingsfrühling
 Zog 1889 nach Berlin, nahm Verbindung mit
naturalistischen Literaturverein durch auf
 1889 wurde er „über Nacht berühmt“
durch skandalbegleitete Uraufführung seines ersten
Dramas „ Versonnenaufgang“ am Berliner Lessingtheater
 Ab 1890 entstanden weiter Dramen: Das Friedenfest,
Einsames Menschen und der Biberplatz
 Das Drama „Die Weber“ verhalft ihm 1892zum
Durchbruch.

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Gesellschaftskritiker
 Überwand den naturalistischen Determinismus von Milieu, Vererbung und
Zeitumständen durch echte, realistische Menschendarstellung

 Seine Stücke sind noch immer aktuell und brisant

 Grundthemen seiner Werke: Not des Einzelnen, soziales Elend der Massen,
Hochmut der Bürokratie

 Im Romanen und Erzählungen vermischen sich oft Dichtung und


Autobiographie

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Anerkennung
 Erhielt 1912 Nobelpreis für Literatur, viele
andere Preise, war mehrfacher Ehrendoktor
 Wurde in 20er Jahren Repräsentationsfigur
der Weimarer Republik
 Nazi Regime hat ihn zwar nicht gebilligt,
aber verheert und ausgewählte Stücke wurden gespielt
 Sollte nach Kriegsende den Ehrenvorsitz des Kulturbundes
in Berlin übernehmen, sein Tod kam dem zuvor

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