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Mit der audiolingualen methode kein platz fur literarische texte; kein muster fur die alltegsprachliche
komm bereitstellen
In den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts herrschte in der Fremdsprachendidaktik die kommunikative
Methode und diese bevorzugte eher authentische Texte, Dialoge etc. Bald darauf mit dem
interkulturellen Ansatz , aufwerung der lernziel der interkulterellen handlungfaehigkeitwurde im
Fremdsprachenunterricht jedoch auch dem Einsatz von literarischen Texten eine erhöhte Beachtung
gewidmet.
Die literarischen Texte unterscheiden sich von den alltäglichen nicht-literarischen Texten
durch ihre ästhetisch-poetische Merkmale, kulturelle Spezifität und Polysemie. Die
literarischen Texte vermitteln einen Dialog zwischen dem Autor und dem Leser und ein
literarischer Text kann von unterschiedlichen Lesern unterschiedlich wahrgenommen
werden. Die nicht-literarische Texte sind im Gegenteil durch ihre Eindeutigkeit
gekennzeichnet und sollen von jedem Leser gleich interpretiert werden. (vgl. Kyloušková
2007: 32)
Es gibt unterschiedliche Argumente und Gegenargumente für oder gegen den Einsatz literarischer Texte
im Fremdsprachenunterricht.
Literarische Texte fordern von den Schülern schon gute Sprachkenntnisse, sie
werden also oft als ungeeignet für die Anfänger gekennzeichnet. Obwohl auch für die
Anfänger literarische Gattungen wie kurze Gedichte oder Kinder- und Jugendliteratur zu finden
sind, gelten literarische Texte generell als schwierig und anspruchsvoll, um sie zu verstehen.
Literarische Texte enthalten einen breiten Wortschatz und viele Abweichungen und Ausnahmen
von der üblichen Sprache. Nach Westhoff (2001: 85 -86) sollen die Lernenden aber zuerst ein
Gespür dafür entwickeln, was in einer Fremdsprache üblich, normal ist (bestimmte
Wortkombinationen usw.). Um die literarische Texte genießen zu können, muss man, laut
Westhoff, erst imstande sein, die Abweichungen von der üblichen Sprache zu erkennen.
Trotz der oben erwähnten sprachlichen Schwierigkeit literarischer Texte und der
unbestreitbaren Notwendigkeit vom Einsatz der authentischen Texte (wie z. B. Fahrpläne,
Speisekarten, Straßenschilder, E-Mails) im Unterricht sprechen viele Argumente auch für den
Einsatz literarischer Texte im Unterricht (zu folgenden Ausführungen vgl. Riemer 1994: 288 –
289; Heyd 1997: 119 - 124): zur besseren linguistischen, soziolinguistischen, pragmatischen und
kulturellen Kompetenz bei.
1. Kommunikative Funktion: Ein literarischer Text unterscheidet sich nämlich von anderen
Texten durch seine Offenheit und Mehrdeutigkeit. Literarische texte lassen veiels offen und
sind mehrdeutig, diese offenheit veranlasst den leser zur bildung von zusammenhangen. Die
Literatur vertieft die kommunikative Kompetenz der Schüler,. Ein literarischer Text löst
verschiedene Reaktionen aus, unterschiedliche Meinungen können mitgeteilt werden.
Dadurch bringen sie Interaktion unter Lernenden. sie sind nicht eindeutig, sie werfen fragen
auf, sie machen neugirig und motivieren den lernenden,
Weiter können literarische Texte als Sprech- oder Schreibanlässe dienen. Ein
literarischer Text unterscheidet sich nämlich von anderen Texten durch seine
Offenheit und Mehrdeutigkeit. Er enthält Leerstellen, das heißt, er beschreibt
Situationen oder Geschehnisse nicht vollständig, sondern nur in bestimmten Aspekten
und ,,lässt dem Leser den Spielraum, seine eigene Erfahrungen, Wertorientierungen
und Neigungen einzubringen‘‘ (Heyd 1997: 122). So regen literarische Texte die
Schüler zur Meinungsäußerungen, Diskussionen oder zum kreativen Schreiben an.
2. Kognitive Funktion:
Die Literatur ist eine Quelle der Erkenntnis. Sie teilt Informationen, Wissen,
Welterfahrung mit, erzählt über das Leben. . lebensweisen, wertbilder,
Sie bereichert und festigt Wortschatz und Grammatik. Die Lektüre literarischer
Texte dient zur Befestigung und Erweiterung des Wortschatzes der Schüler, und
das auch unbewusst, sowie zur Festigung grammatischer Kenntnisse. Wörter sowie
grammatische Regeln merkt man nämlich besser, wenn sie im Kontext auftreten.
4. Ästhetische Funktion: texte aufgrund ihres reichstums an bedeutungen Man lernt die
Schönheit und den Reichtum der
Fremdsprache kennen.
Literarische Texte enthalten Sprachformen wie Polysemien, Konnotationen, Metaphern etc., die
in anderen Textsorten unterrepräsentiert sind. Diese Sprachformen bilden jedoch die ästhetischen
Qualitäten der Sprache, die auch zu der Sprachkompetenz (wenn auch auf einem höheren
Sprachniveau) gehören. Jedoch können die ästhetischen Qualitäten den Schülern nicht nur
mithilfe der Alltags- oder Fachtexte vermittelt werden.
Phase
Eine Festlegung der Lernziele also dessen, was die Lernenden im Unterricht erreichen
sollen, ist für jeden effektiven Unterricht unentbehrlich.
Was das Lernziel beim Einsatz literarischer Texte im Fremdsprachenunterricht betrifft,
betont unter anderen Kyloušková (vgl. 2007: 34 – 35), dass ein literarischer Text nicht primär zu
lexikalischen oder grammatikalischen Übungen oder Übersetzungsübungen dienen sollte, sowie
nicht primär zum Unterricht von Realien oder Literaturgeschichte. Kyloušková empfehlt diese
Lernziele nicht als primäre, sie sind aber nicht unbedingt ausgeschlossen.
Ein literarischer Text im Fremdsprachenunterricht ist laut Kyloušková (vgl. 2007: 34 – 35)
primär geeignet als Übung zum Leseverstehen, welches dann auch als Schreibanlass dienen kann.
Ehlers (vgl. 1992: 22) widmet sich auch der Verwendung literarischer Texte zur Entwicklung
einer fremdsprachlichen Verstehensfähigkeit.
Hier möchte ich das kreative Schreiben zu und nach literarischen Texten
hervorheben, da die Literatur eine breite Auswahl an Themen bietet, die das
Interesse der Schülerwecken und sie zum Lesen und Schreiben anregen.
unter Lernenden.
- Kognitive Funktion: Die Literatur ist eine Quelle der Erkenntnis. Sie teilt
- Ästhetische Funktion: Man lernt die Schönheit und den Reichtum der
Fremdsprache kennen.
Eszter Benő
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Verschiedenheit.
Erholung.
Landeskunde im Deutschuntericht bedeutet zugange zu einer fremden welt zu offnen und sich durch
auseindendersetzung mit einem text diese fremde welt zu erschliessen
Hier möchte ich das kreative Schreiben zu und nach literarischen Texten hervorheben, da die
Literatur eine breite Auswahl an Themen bietet, die das Interesse der Schülerwecken und sie zum
Lesen und Schreiben anregen. Literarische Texte sollten in den Unterricht eingesetzt werden, da sie
einen authentischen und dauerhaften Wert haben und viele Funktionen erfüllen. KYLOUŠKOVÁ
erwähnt folgende Funktionen des Lesens (JAŠOVÁ: 2009 S.12-14): -
Kommunikative Funktion: Die Literatur vertieft die kommunikative Kompetenz der Schüler, sie trägt
zur besseren linguistischen, soziolinguistischen, pragmatischen und kulturellen Kompetenz bei. Ein
literarischer Text löst verschiedene Reaktionen aus, unterschiedliche Meinungen können mitgeteilt
werden. Dadurch bringen sie Interaktion unter Lernenden.
- Kognitive Funktion: Die Literatur ist eine Quelle der Erkenntnis. Sie teilt Informationen, Wissen,
Welterfahrung mit, erzählt über das Leben.
- Ästhetische Funktion: Man lernt die Schönheit und den Reichtum der Fremdsprache kennen. –
Stilistische Funktion: Literatur bietet authentische Texte mit verschiedenen Stilen, Texttypen und
Schwierigkeitsniveau an. Sie bereichert und festigt Wortschatz und Grammatik.
-Humanistische und kulturelle Funktion: Literatur umfasst auch interkulturelles Wissen, entwickelt
ein Gefühl der kulturellen Verschiedenheit.
- Entspannungsfunktion: Die Literatur dient zur Entspannung und Erholung.