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Instrumententafel
Der Hokum hat zwei nebeneinander angeordnete Cockpits. Der Pilot sitzt links (Backbord),
der Kopilot (KP/S = Kopilot/Schütze) rechts (Steuerbord). Welchen Piloten Sie
übernehmen, bleibt dabei Ihnen überlassen.
Fahrtmesser
Der Fahrtmesser führt die angezeigte Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers sowie die
Schiebeflug-, d.h. die Seitwärtsgeschwindigkeit an.
Angezeigte Fluggeschwindigkeit
Maßeinheit km/h * 10
Maximaler Zeigerausschlag -50 to 450 km/h
Schiebefluggeschwindigkeit
Maßeinheit km/h * 10
Maximaler Zeigerausschlag +/-100 km/h
Barometrischer Höhenmesser
Der barometrische Höhenmesser zeigt die Barometerhöhe (Höhe über dem Meeresspiegel) an.
Barometerhöhe
Maßeinheit der großen Nadel Meter * 100 (eine Umdrehung = 1.000 Meter)
Maßeinheit der kleinen Nadel Meter * 1.000 (eine Umdrehung = 10.000 Meter)
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Variometer
Das Variometer zeigt die Steiggeschwindigkeit an.
Steigflug
10
5 20
0 30
5 20
10
Sinkflug
Steiggeschwindigkeit
Maßeinheit Meter pro Minute / 10 (Messung nicht linear)
Maximaler Zeigerausschlag +/-300 Meter pro Minute.
Künstlicher Horizont
Der künstliche Horizont zeigt die Längsneigung und Rollbewegung des Helikopters im
Verhältnis zum Boden an.
Reservekompass
Der Reservekompass zeigt die Flugrichtung des Hubschraubers an.
90 Osten
‘C’ Norden
18 Süden
27 Westen
Hauptwarnanzeige
Bei Auftreten eines technischen Problems beginnt die Hauptwarnanzeige zu blinken und ein
Warnsignal ertönt. Die Ursache des Problems wird durch die Warnlichter der EKRAN-
Anzeige angezeigt. Drücken Sie nach Erhalt der Warnung M, um sowohl die
Hauptwarnanzeige als auch das Warnsignal wieder auszuschalten.
ú+ F Feuerlöscher einsetzen
Warnanzeigen
Statusanzeigen
Fahrwerkanzeigen
Die 'GEAR UP/DOWN'-Lichter sind grün, wenn das Fahrwerk gänzlich ausgefahren bzw. rot,
wenn es gänzlich eingezogen wurde. Das Licht blinkt, wenn sich das Fahrwerk derzeit im
'Transit' befindet, d.h. weder gänzlich ausgefahren noch eingezogen wurde. Die Anzeige
'GEAR DAMAGED' zeigt einen Fahrwerkfehler an.
ú+ G Fahrwerk einziehen/ausfahren
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EKRAN-Anzeige
Multifunktionsanzeigen (MFD)
Jeder Pilot hat zwei Multifunktionsdisplays (MFD).
Mit den folgenden Tasten können Sie durch die verschiedenen MFD-Anzeigeseiten schalten:-
( Zur nächsten Seite des linken MFD schalten
ù+ ( Zur vorherigen Seite des linken MFD schalten
) Zur nächsten Seite des rechten MFD schalten
ù+ ) Zur vorherigen Seite des rechten MFD schalten
Mit den folgenden Schnellfunktionstasten kann jede MFD-Anzeige schnell eingeblendet werden:-
Linkes MFD:-
ú+ 1 Bodenradar
ú+ 2 Luftradar
ú+ 3 Elektrooptisches System (EOS)
ú+ 4 Kampflageanzeige (TSD)
ú+ 5 Gefahrenwarnanzeige (TWD)
ú+ 6 Waffe
ú+ 7 System
ú+ 8 Triebwerk
ú+ 9 Flug
ú+ 0 Einsatz
Rechtes MFD:-
g+ 1 Bodenradar
g+ 2 Luftradar
g+ 3 Elektrooptisches System (EOS)
g+ 4 Kampflageanzeige (TSD)
g+ 5 Gefahrenwarnanzeige (TWD)
g+ 6 Waffe
g+ 7 System
g+ 8 Triebwerk
g+ 9 Flug
g+ 0 Einsatz
TSD-Radius
Sensortyp
Entstörungsgrad
(Ziel)
Radarabtastgrenzen
Bedrohungs-
radiuskreise
Ziele/
Bedrohungen
Hubschraubersymbol
Die Kampflageanzeige blickt von oben auf die Kampfzone. Der Hubschrauber befindet
sich dabei im unteren Abschnitt der Anzeige.
Entstörungsgrad
Das TSD bietet drei Entstörungsgrade:-
ALL Zeigt sowohl Ziel- als auch Navigationsdaten an.
TGT Zeigt nur Zieldaten an.
NAV Zeigt nur Navigationsdaten an.
D Nächster TSD-Entstörungsgrad
ù+ D Vorheriger TSD-Entstörungsgrad
TSD-Radius
Das TSD bietet Reichweiten von 2, 5, 10 und 25 km, die auch den Aktionsradius der
TWD-Anzeige beeinflussen.
E Nächster TSD-Radius
Sensortyp
NO ACQ Kein Sensor eingeschaltet
FCR/GND Bodenradar
FCR/AIR Luftradar
EOSS/FLIR EOS-Vorwärts-Infrarotausrüstung (FLIR)
EOS/LLLTV EOS-Tageslicht-TV
EOS/SCOPE EOS-Periskop
Radarabtastgrenzen
Der maximale Radarabtastradius des aktiven Boden- oder Luftradars.
Ziele
Ziele werden unter Verwendung der Radarsymbologie (siehe Abschnitt 'Zielerfassung')
und zweier Farben kenntlich gemacht. Das gewählte Ziel ist an einem Cursor erkennbar,
wobei seine Entfernung in der unteren rechten Ecke des Displays aufgeführt ist.
Bedrohungen
Die Aktionsradien feindlicher Flugabwehreinheiten sind in Form von Kreisen dargestellt.
Befindet sich der Hubschrauber innerhalb eines dieser Kreise, ist er damit in Reichweite
feindlichen Feuers. Hat sich eine Bedrohung (Luft-Boden oder Luft-Luft) auf Ihren
Hubschrauber aufgeschaltet, wird zwischen der Bedrohung und dem Hubschrauber
eine Linie gezogen. Blinkt diese Linie, wurde eine Rakete abgefeuert.
Wegmarkenroute
Die Wegmarkenroute zeigt die geplante Einsatzroute an. Informationen über die
aktuellen Wegmarken sind in der unteren linken Ecke des Displays aufgeführt.
Straße (gelb)
Entstörungsgrad
(Navigation)
Fluss (blau)
Konturenlinien
(braun)
Entfernung zur
aktuellen
Wegmarke
Wegmarken
Aktuelle
Wegmarken-
identifizierung Wegmarkenroute
Das TWD-MFD wählt automatisch die entsprechende Seite, sobald der Hubschrauber
angegriffen wird, doch können Sie die automatische TWD-Seitenwahl nach Wunsch auch
ausschalten.
Bedrohungs-
Luft-Luft-
radiuskreise
Bedrohungen
Automatische Automatische
Gegenmaßnahmen Gegenmaßnahmen
eingeschaltet eingeschaltet
Verbleibende
IR- und
Düppel und
Radarstörstatus
Leuchtkörper
Bedrohung hat Hubschrauber im Visier
Hubschraubersymbol (blinkt, sobald Rakete abgefeuert wurde)
Hubschraubersymbol
Das TWD blickt von oben auf die Kampfzone, wobei sich der Hubschrauber in der Mitte
befindet.
TWD-Radius
Das TWD bietet Reichweiten von 2, 5, 10 und 25 km, die auch den Aktionsradius der
TSD-Anzeige beeinflussen.
E Nächster TWD-Radius
ù+ E Vorheriger TWD-Radius
Bedrohungen
Die Aktionsradien feindlicher Flugabwehreinheiten sind in Form von Kreisen dargestellt. Befindet
sich der Hubschrauber innerhalb eines dieser Kreise, ist er damit in Reichweite des feindlichen
Feuers. Hat sich eine Bedrohung (Luft-Boden oder Luft-Luft) auf Ihren Hubschrauber
aufgeschaltet, wird zwischen der Bedrohung und dem Hubschrauber eine Linie gezogen. Blinkt
diese Linie, wurde eine Rakete abgefeuert. Bedrohungen werden unter Verwendung der
Radarsymbologie (siehe Abschnitt 'Zielerfassung') und zweier Farben kenntlich gemacht.
Das TWD zeigt jedoch keine Bedrohung seitens feindlicher Infanterie an, die den
Hubschrauber mit tragbaren IR-Lenkraketen anvisieren. Abgefeuerte feindliche Raketen
werden jedoch angezeigt.
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Feindliche Raketen
Sich nähernde Raketen sind durch ein 'X' gekennzeichnet. Der Zeitpunkt des Aufpralls
(in Sekunden) der am nächsten befindlichen Rakete ist in der oberen linken Ecke des
Displays aufgeführt. Dabei gibt es separate Anzeigen für infrarot- (IR), radar- (RF) und
lasergelenkte (LS) Raketen.
Störsender
Der Status der Infrarot- und Radarstörsender ist in der unteren linken Ecke des Displays
aufgeführt. 'AUTO' zeigt an, dass die automatischen Gegenmaßnahmen eingeschaltet sind.
Waffen-MFD
Waffen scharf
gemacht
Verbleibende
Düppel und Automatische
Leuchtkörper Gegenmaßnahmen
eingeschaltet
Kanone
Gewählte Waffe
Raketensalvengröße
(markiert)
Beschädigtes
Düppelausstreugerät
Beschädigte
Aufhängungspunkte
Das Waffen-MFD zeigt eine schematische Darstellung der Waffenkonfiguration aus der Sicht
von hinten auf den Helikopter. Die derzeit gewählte Waffe ist markiert.
System-MFD
Triebwerk-MFD
Das Triebwerk-MFD zeigt die Werte für beide Triebwerke an und überwacht den
Treibstoffstand.
‘1’ Bezieht sich auf das linke Backbordtriebwerk
‘2’ Bezieht sich auf das rechte Steuerbordtriebwerk
‘Np’ Triebwerkdrehzahl (U/min)
‘Nr’ Rotorwellendrehzahl (U/min)
‘TGT’ Temperatur
Das Treibstoffgewicht ist in Kilogramm angegeben.
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Flug-MFD
Befohlener Aktueller
Kurs Kurs Kursanzeige
Höhe
('R' zeigt
Triebwerk- Radarhöhe an)
drehmoment
Steigungsleiter
Wahre
Fluggeschwindigkeit Aktuelle
Steiggeschwindigkeit
Entfernung zur
aktuellen
Wegmarke Variometer
Wegmarken- Längsneigungs-
identifizierung symbol
Einsatz-MFD
Das Einsatz-MFD zeigt Informationen über die Fliegergruppe, den Einsatz sowie die Einsatzuhr.
Fliegergruppe
Die Fliegergruppe setzt sich aus dem Namen der Kompanie und einer Liste der
Fliegergruppenmitglieder zusammen. Auch der Kennungsname jedes Mitgliedes ist aufgeführt.
Das '>'-Symbol markiert den Kettenführer. Rang und Namen der Spieler sind ebenfalls zu sehen.
Die aktuelle Formation der Fliegergruppe wird angezeigt. Der Kettenführer kann die
Formation über Funk ändern (siehe Abschnitt 'Funknachrichten während des Fluges')
Einsatz
TYPE: Einsatztyp (siehe Abschnitt 'Funknachrichten während des Fluges').
OBJECT: Einsatzziel
<Koordinaten x, y> Entfernungspeilung
STATUS: Einsatzstatus
START: Einsatzstartpunkt
<Koordinaten x, y> Entfernungspeilung
END: Einsatzendpunkt
<Koordinaten x, y> Entfernungspeilung
COUNT: Einsatztreffer und -verluste
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Einsatzuhr
HUD (Headup-Display)
Das HUD dient der Anzeige wichtiger Flug- und Navigationsdaten. In den Kampfmodi wird
das HUD in Verbindung mit dem Helmvisier (HMS = Helmet-Mounted Sight) zur
Zieldatenanzeige verwendet.
Das Helmvisier wird eingeschaltet, sobald eine Waffe oder ein Zielerfassungssystem gewählt
wurde. Möchten Sie in den HUD-Navigationsmodus zurückkehren, müssen Sie entweder die
Waffen entschärfen oder das Zielerfassungssystem ausschalten.
Längsneigungs-
winkel
Querneigungsanzeige
Variometer
Aktuelle
Steiggeschwindigkeit
HUD-
Mittelpunktmarkierung
Längsneigungsanzeige
Zwecks guter Lesbarkeit kann die Farbe des HUD den aktuellen Lichtverhältnissen
entsprechend eingestellt werden.
HUD im Navigationsmodus
Der Kopilot/Schütze (KP/S) kann Ihnen bei der Zielidentifikation helfen. Zur Auswahl
stehen drei über das Menü 'Spieloptionen' abrufbare Hilfeoptionen: 'Neuling',
'Realistisch' und 'Aus'.
HUD-Mittelpunktmarkierung
Zeigt den Mittelpunkt der Anzeige an.
Längsreigungswinkel
Die Horizontallinie zeigt die Richtung des Horizonts an und die Digitalanzeige den
Steigungswinkel.
Hubschrauber nach oben geneigt Horizontallinie befindet sich unter der HUD-
Mittelpunktmarkierung
Hubschrauber nach unten geneigt Horizontallinie befindet sich über der HUD-
Mittelpunktmarkierung
Wahre Fluggeschwindigkeit
Die tatsächliche Fluggeschwindigkeit in km/h.
Höhe
Die Höhe in Metern. Unter 500 m führt die Anzeige ein 'R' auf und zeigt die Radarhöhe
(Höhe über dem Boden) an. Über 500 m zeigt sie dagegen die Barometerhöhe (Höhe
über dem Meeresspiegel) an.
Aktuelle Wegmarkenidentifizierung
Die Identifizierung der aktuellen Wegmarke (siehe Wegmarkenroute auf dem
Kartenschirm).
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Aktuelle Wegmarkenentfernung
Die Entfernung zur aktuellen Wegmarke in Kilometern.
HUD/Helmvisier im Kampfmodus
Siehe Abschnitte 'Zielerfassung' und 'Waffen'.
Bob-Up-Overlay
Befohlener
Bob-Up-Kurs
Geschwindigkeits-
vektor (zur Schwebepositions-
Beibehaltung der kästchen
ursprünglichen
Position auf das
Schwebepositionsk
ästchen zuhalten)
Das Bob-Up-Overlay (eine Auflegemaske) hilft dem Piloten, seinen Kurs während des
Aufstiegs und bei Seitwärtsmanövern beizubehalten.
Der befohlene Bob-Up-Kurs ist oben aufgeführt und hält den Kurs bei Einschalten des Bob-
Up-Overlays fest.
Das Bob-Up-Overlay wird automatisch ausgeschaltet, sobald der Hubschrauber mehr als
500 Meter von der ursprünglichen Bob-Up-Position abkommt.
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Zielerfassung
Auswahl eines Zielerfassungssystems
Radar
EOS
1. einen mastgestützten Millimeterradar, der zur Erfassung von Boden- und Luftzielen
eingesetzt werden kann.
Bei allen handelt es sich um integrierte Systeme, so dass ein Ziel, das mit einem System
erfasst wurde, an ein anderes weitergeleitet werden kann, sofern es in den
Zielerfassungsbereich des jeweiligen Systems fällt. Jedes erfasste Ziel wird auf einer Zielliste
festgehalten, auf die alle Zielerfassungssysteme Zugriff haben.
Neuling
Diese Avionikoption vereinfacht die Zielerfassungssysteme. Ferner steht lediglich das
HMS-System zur Verfügung, welches zudem automatisch eingeschaltet wird, sobald Sie
eine Waffe scharf machen.
In diesem Modus ist die Leistung des HMS übertrieben. Auch kommt es nie zu einem
HUD- oder HMS-Fehler.
Realistisch
Diese Avionikoption ermöglicht den Einsatz aller nachstehenden Zielerfassungssysteme:
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KP/S-Hilfe: Zielidentifikation
Der Kopilot/Schütze (KP/S) kann Ihnen bei der Zielidentifikation helfen. Zur Auswahl
stehen drei über das Optionenschirmmenü 'Realismus' abrufbare Hilfeoptionen:
'Neuling', 'Realistisch' und 'Aus'.
Neuling
Der KP/S kann ein Ziel sofort identifizieren und meldet es in einfachen Worten wie
'Feindlicher Panzer' oder 'Alliiertes Flugzeug'.
Realistisch
Der KP/S versucht ein Ziel visuell zu identifizieren (wenn möglich unter Verwendung des
EOS). Abhängig von der Entfernung zum Ziel und möglicherweise ungünstigen
Wetterverhältnissen kann die Zielidentifikation jedoch etwas dauern. Währenddessen ist
statt der Zielidentifikation die Meldung 'CP/G IDENTIFYING' ('KP/S IDENTIFIZIERT...')
aufgeführt. Ohne Sichtlinie zum Ziel ist eine Identifikation natürlich nicht möglich. Ist
das aktuelle EOS-System für die derzeitigen Lichtverhältnisse ungeeignet (Sie können
beispielsweise FLIR nicht bei starkem Regen oder LLLTV/Periskop bei Nacht einsetzen),
so erscheint statt der Zielidentifizierung die Meldung 'LOW LIGHT' (ZU DUNKEL).
Wählen Sie in diesem Fall ein geeigneteres System. Nach erfolgreicher Identifikation
wird die NATO-Bezeichnung des Ziel angegeben, woraufhin Sie entscheiden müssen, ob
es sich um ein alliiertes oder ein feindliches Ziel handelt.
Aus
Der KP/S hilft Ihnen nicht. Nehmen Sie über die EOS-Systeme nach Wahl eines Ziels
selbst die Identifikation vor. Die 'Übersicht der Erkennungsmerkmale' wird Ihnen bei der
Erkennung wichtiger Erkennungsmerkmale helfen.
Mastradar
Der mastgestützte Radar sucht nach Zielen, die nach Ortung in Form eines Symbols auf der
MFD-Anzeige erscheinen. Der Radar kann nur Ziele entlang seiner Sichtlinie (LOS = Line of
Sight) erfassen. Liegt ein erfasstes Ziel hinter Gebäuden oder Geländebeschaffenheiten
verborgen, zeigt der Radar das Ziel zwar, doch ändert sich in diesem Fall die Zielkategorie.
Bewegt sich das Ziel, so versucht der Radar seine neue Position zu interpolieren. Der
Deutlichkeit halber werden die Zielsymbole in zwei verschiedenen Farben angezeigt.
Kettenfahrzeug
Flugabwehreinheit
Flugzeug
Hubschrauber
Schiff
Gebäude/Bau
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Der Einsatz des Radars informiert feindliche Ziele über Ihre Anwesenheit und kann damit
feindliches Feuer auf sich ziehen. Vergessen Sie also nicht, den Radar wieder auszuschalten!
Bodenradar
Aktueller Kurs Kursanzeige
Radarradius
Zielpriorität
Gewähltes Ziel
Automatische
Zielerfassung
eingeschaltet Abtastposition
Maximaler Abtastgrenzen
Abtastbereich
Radarstörflecke
Ziel aufgeschaltet
Keine Sichtlinie
zum Ziel
Zielidentifizierung
Zielentfernung
(siehe KP/S-Hilfe)
7 8 9
Links abtasten Zentral Rechts
abtasten abtasten
4 5 6 +
_ _
Automatische Abtastbereich Zielpriorität Ziel-
Zielerfassung aufschaltung
ein/aus
1 2 3
> Ziel Ausschalten
(Strg)
< Ziel (Umschlt)
0 Entf Enter
Der Bodenradar kann Bodenziele sowie tief- und langsam fliegende Hubschrauber erfassen. Er
kann Ziele zwar kategorisieren, zwischen alliierten und feindlichen aber nicht unterscheiden. Der
Abtastbereich des Bodenradars ist auf einen 90-Grad-Bogen vor dem Hubschrauber begrenzt.
Der Bodenradar zeigt Städte und andere bebaute Gebiete in Form von 'Radarstörflecken'
an. Es können daher nur gewisse strategisch und taktisch wichtige Bauten wie Brücken und
Flugzeugbunker anvisiert werden.
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MFD-'Fokus'-Lampe
Die Fokuslampe zeigt an, dass das gewählte Zielerfassungssystem derzeit auf diese
MFD-Anzeige zugreift.
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Luftradar
Der Luftradar kann Ziele in der Luft erfassen, kategorisieren und zwischen alliierten und
feindlichen unterscheiden. Der Abtastradius des Luftradars beträgt 360 Grad.
Luftradarkontakte 'laufen zeitlich aus', sofern sie nicht erneut abgetastet werden.
Automatische
Zielerfassung
eingeschaltet
Abtastgrenzen
Abtastposition
Abtastmittelpunkt
Gewähltes Ziel
Ziel aufgeschaltet
Zielentfernung
7 8 9
Links abtasten Zentral Rechts
abtasten abtasten
4 5 6 +
_
Automatische Abtastbereich Ziel-
Zielerfassung aufschaltung
ein/aus
1 2 3
> Ziel Ausschalten
(Strg)
< Ziel (Umschlt)
0 Entf Enter
Radius
Wählen Sie den Luftradarradius (1, 2, 4 oder 6 km).
Abtastbereich
Stellen Sie den Radarabtastbereich ein. Durch Verkleinerung des Abtastbereiches sind
Sie für den Gegner schwerer zu erfassen und erhöhen die Abtastrate.
Abtastrichtung
Stellen Sie die Radarabtastrichtung auf einen Bereich links oder rechts des Mittelpunktes ein.
Zentral abtasten
Zentrieren Sie den Radarabtastbereich.
Einmalige/Kontinuierliche Radarabtastung
Wählen Sie zwischen einmaliger und kontinuierlicher Abtastung.
Nächstes/Vorheriges Ziel
Schalten Sie vorwärts oder rückwärts durch die Ziele.
Automatische Zielerfassung
Schalten Sie den automatischen Zielerfassungsmodus ein oder aus. Im automatischen
Zielerfassungsmodus ermittelt der Luftradar automatisch das bedrohlichste Ziel.
Zielaufschaltung ein/aus
Schalten Sie auf das aktuelle Ziel auf, um zu verhindern, dass das automatische
Zielerfassungssystem ein anderes Ziel wählt.
Ausschalten
Schaltet den Luftradar aus.
MFD-'Fokus'-Lampe
Die Fokuslampe zeigt an, dass das gewählte Zielerfassungssystem derzeit auf diese
MFD-Anzeige zugreift.
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Elektrooptisches System
(EOS = Electro-Optical System)
Das elektrooptische System setzt sich aus drei Komponenten zusammen: ein am Dach
angebrachtes FLIR/TV/Lasersystem vom Typ ‘Samshit-F’ (Buchsbaum), ein am Bauch
angebrachtes Periskop für Direktsichtoptik und ein am Kinn befindliches
Laserzielbeleuchtungssystem inklusive Laserentfernungsmesser vom Typ ‘Shkval-V’ (Sturmwind).
Alle drei Systeme sind miteinander verbunden und können horizontal (rechts oder links) um
+/-110 Grad und vertikal (hoch oder runter) um +10 bis 30 Grad bewegt werden. Das Bild
des EOS wird über ein MFD angezeigt.
Ziel
Aktuelle
EOS-Richthöhe Aktuelle
Zielentfernung
EOS-
Richthöhenanzeige Zielentfernungs-
anzeige (oben 0,
unten 5 km)
Ziel aufgeschaltet
Zielentfernung
– Zoom + = Erhöhen
– = Verringern
> = Vorwärts schalten
Num ÷ x - < = Rückwärts schalten
Nach oben +Zoom
schwenken
7 8 9
Nach links Anzeige Nach rechts
schwenken zentrieren schwenken
4 5 6 +
Nach unten Ziel-
schwenken aufschaltung
ein/aus
1 2 3
> Ziel Ausschalten
(Strg)
< Ziel (Umschlt)
0 Entf Enter
Das EOS dient der Ziellokalisierung, -identifikation und –markierung. Haben Sie keine KP/S-
Identifikationshilfe gewählt, dann müssen Sie Ihre Ziele unter Verwendung des EOS selbst
identifizieren. Das EOS ist unauffälliger als der Radar, da feindliche Ziele nicht so leicht
feststellen können, dass sie erfasst wurden.
Zur Ziellokalisierung sollten Sie immer das größtmögliche Blickfeld wählen und das EOS in
die gewünschte Richtung schwenken. Ziele sind allgemein heller dargestellt als ihre
Umgebung. Wurde das EOS direkt auf ein Ziel gerichtet, erscheint der EOS-Rahmen,
woraufhin Sie sich auf das Ziel aufschalten, es somit im Mittelpunkt der Anzeige halten und
dann Ihre Zielidentifikation vornehmen können. Das EOS eignet sich am besten zur
Lokalisierung feindlicher Panzer, die entlang Waldungen auf der Lauer liegen.
Während des Fluges ist der Einsatz des EOS-Systems extrem schwierig. Sie sollten also
zuerst in den Schwebeflug überwechseln. Schalten Sie dazu die automatische
Schwebefunktion H ein.
Sind die derzeitigen Lichtverhältnisse für den aktuellen Sensor ungeeignet, so erscheint im
EOS-Display die Meldung 'LOW LIGHT' (ZU DUNKEL).
Periskop
Das Periskop bietet zwei Blickfeldgrößen: 'MEDIUM' (NORMAL) und 'NARROW' (KLEIN).
Für den Nachteinsatz ist es nicht geeignet.
Zoom
Wählen Sie das EOS-Blickfeld: 'WIDE' (GROSS), 'MEDIUM' (NORMAL) oder 'NARROW' (KLEIN).
Schwenken
Schwenken Sie das EOS nach links, rechts, oben oder unten. Schalten Sie in die
Außensicht um, werden Sie sehen, wie sich die EOS-System dabei bewegen.
Anzeige zentrieren
Zentriert das EOS.
Nächstes/Vorheriges Ziel
Schalten Sie vorwärts oder rückwärts durch die Ziele..
Zielaufschaltung ein/aus
Schalten Sie auf das aktuelle Ziel auf, um zu verhindern, dass das automatische
Zielerfassungssystem ein anderes Ziel wählt.
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Ausschalten
Schaltet das EOS-System aus.
MFD-'Fokus'-Lampe
Die Fokuslampe zeigt an, dass das gewählte Zielerfassungssystem derzeit auf diese
MFD-Anzeige zugreift.
Die HMS-Anzeige folgt Ihren Kopfbewegungen und bleibt immer in der Bildschirmmitte. Sie
können Ihren Blick über die virtuellen Cockpit-Tasten jederzeit schwenken. Bei
eingeschaltetem HMS-Modus stehen dazu auch die Pfeiltasten des numerischen
Ziffernblocks zur Verfügung.
Schalten Sie zur Ziellokalisierung als erstes in den HMS-Modus um Å und versichern
Sie sich, dass eine Waffe gewählt wurde i. Das HMS visiert Ziele in Nähe der HMS-
Mittelpunktmarkierung an. Wurde ein Ziel gesichtet, wird die Zielmarkierung eingeblendet.
Sie können die 'Padlock'-Sicht aktivieren, d.h. sich mit der Sicht auf das Ziel aufschalten,
indem Sie entweder ú+ j oder 1 drücken. Drücken Sie erneut ú+j oder 0 um
sie wieder auszuschalten.
Waffenradius-
anzeige
Aktuelle Zielmarkierung
Zielentfernung
Mindest-
waffenreichweite Sensortyp
Waffentyp Zielaufschaltungstyp
Ziel aufgeschaltet
Die Anzeige der Waffenreichweite führt die Mindest- und maximale Reichweite der
gewählten Waffe sowie die Entfernung zum aktuellen Ziel auf. Je nach gewählter Waffe
werden hier natürlich unterschiedliche Digitalreichweitenwerte (in Kilometern) angezeigt.
‘FLIR’ Vorwärts-Infrarotausrüstung
‘LLLTV’ Restlicht-TV
‘SCOPE’ Periskop
‘HMS’ Helmvisier
Der Zielaufschaltungstyp zeigt an, ob die Waffe sich erfolgreich aufgeschaltet hat oder ein
Aufschaltungsfehler aufgetreten ist:-
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+ = Erhöhen
– = Verringern
> = Vorwärts schalten
Num ÷ x - < = Rückwärts schalten
Nach oben
schwenken
(Alt)
7 8 9
Nach links Nach rechts
schwenken schwenken
(Alt) (Alt)
4 5 6 +
Nach unten Ziel-
schwenken aufschaltung
(Alt) ein/aus
1 2 3
> Ziel Ausschalten
(Strg)
< Ziel (Umschlt)
0 Entf Enter
Schwenken
Schwenken Sie das HMS nach links, rechts, oben oder unten (zusammen mit g, um
die virtuelle Cockpit-Ansicht zu schwenken).
Nächstes/Vorheriges Ziel
Schalten Sie vorwärts oder rückwärts durch die Ziele.
Zielaufschaltung ein/aus
Schalten Sie auf das aktuelle Ziel auf, um zu verhindern, dass das HMS ein anderes Ziel wählt.
Ausschalten
Schaltet das HMS-System aus.
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Waffen
Der Hokum ist ein schwer bewaffneter Angriffshubschrauber, der sowohl gepanzerte als
auch nicht gepanzerte Boden- und Luftziele angreifen und zerstören kann.
Der Hokum hat vier Aufhängungspunkte, zwei an jedem Stummelflügel, und kann den
Einsatzbedingungen entsprechend verschiedene Waffenladungen mitführen.
Nach Wahl einer Waffe schaltet die HUD-Anzeige automatisch in den Kampfmodus um und
aktiviert die Helmvisieranzeige. Entschärfen Sie die Waffen wieder, schaltet es automatisch
zurück in den Navigationsmodus und deaktiviert das Helmvisier.
ú+ i Waffen entschärfen
Zum Abfeuern einer Waffe drücken Sie die û. Startet eine Waffe in diesem Fall nicht,
so überprüfen Sie den Aufschaltstatus der Helmvisieranzeige.
30-mm-Kanone
Der Hokum hat eine leistungsstarke 30-mm-Kanone vom Typ 2A42, die auf der rechten
Seite (Steuerbord) des Rumpfes angebracht ist. Die Munition wird selektiv aus zwei
Behältern gespeist und ermöglicht damit eine Auswahl von 230 Sprenggeschossen oder
240 panzerbrechenden Geschossen.
Die Kanone verfolgt das gewählte Ziel automatisch und kann horizontal (rechts oder links)
von –2,5 bis 9 Grad und vertikal (hoch oder runter) von +13 bis -40 Grad geschwenkt
werden.
Die Kanone kann sowohl gegen Ziele am Boden als auch in der Luft eingesetzt werden.
Panzerbrechende Geschosse eignen sich ausgezeichnet für den Kampf gegen gepanzerte
Bodenziele, und Sprenggeschosse lassen sich am besten gegen 'weiche' Bodenziele und
Flugzeuge einsetzen.
Typ 30-mm-Kanone
Gewicht 1 kg
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Kanonen-Pipper,
Ziel innerhalb der der mit
Mindest- bzw. abnehmender
maximalen Entfernung zum
Reichweite Ziel gegen den
Uhrzeigersinn
abläuft.
Zielrichtung der
Kanone zwecks
Abfang des
Luftziels
Igla-V
Der Hokum ist mit gelenkten Kurzstrecken-Luftkampfraketen vom Typ Igla-V bewaffnet.
Maximal können paarweise angebracht bis zu 8 Stück mitgeführt werden.
Die Igla-V ist eine Infrarotrakete, die sich am besten gegen Ziele in der Luft einsetzen lässt.
Wird ein Bodenziel gewählt, erscheint auf der HMS-Anzeige die Meldung 'INVALID TARGET'
(ZIEL UNGÜLTIG).
Typ Kurzstrecken-Luftkampfrakete
Lenksystem Infrarot-Zielsuchkopf
(Fire-and-Forget = Schuss und Aus)
Suchkopfblickfeld 60 Grad
Gewicht 18,2 kg
Halten Sie die HMS-Mittelpunktmarkierung auf den errechneten Abfangpunkt zu, muss die
Rakete im Flug selbst nur geringe Manöver durchführen, wodurch sich die Trefferchancen
natürlich erhöhen.
Wichr
Der Hokum ist mit gelenkten Kurzstrecken-Panzerabwehrraketen vom Typ Wichr
(Wirbelwind) bewaffnet. Maximal können in Trägern von jeweils 6 an den äußeren
Aufhängungspunkten bis zu 12 Raketen mitgeführt werden.
Die Wichr verwendet das Laserleitstrahl-Lenksystem, d.h. während des Fluges der Rakete
muss der Hubschrauber eine Sichtlinie zum Ziel aufrechterhalten. Die Flugzeit der Rakete
bis zum Aufprall (in Sekunden) ist auf der HMS-Anzeige aufgeführt. Wurden mehrere
Waffen gleichzeitig abgefeuert, ist dort die Flugzeit der zuletzt gestarteten Rakete zu sehen.
Die Wichr eignet sich am besten für den Angriff gepanzerter Bodenziele, kann aber auch
gegen langsam fliegende Ziele in der Luft eingesetzt werden.
Lenksystem Laserleitstrahlreiter
Sucherblickfeld 50 Grad
Gewicht 45 kg
Zielmarkierung
zeigt gültige
Zielaufschaltung
Raketenflugzeit
bis zum
Aufprall
(Sekunden)
Ungelenkte Raketen
Der Hokum führt 80-mm-Luftkampfraketen mit Klappleitwerk- (FFAR = Folding-Fin Aerial
Rockets) vom Typ S-8 sowie eine 130-mm-Variante vom Typ S-13 mit. Da diese Raketen
ungelenkt sind, muss das Ziel zuerst anvisiert werden, indem der Hubschrauber darauf
zugehalten wird. Schalten Sie dafür in die Cockpit-Vorwärtsansicht o um.
Die Raketen lassen sich in Salven abfeuern, um den Schaden im Zielbereich zu vergrößern.
S Salven vergrößern
ù+ S Salven verkleinern
S-8
Die S-8-Raketen werden in Behältern von jeweils 20 Stück mitgeführt. Maximal kann der
Hokum mit 80 bestückt werden. Sie eignen sich am besten für den Einsatz gegen nicht
gepanzerte Bodenziele, 'weiche' Bauten und langsam fliegende Flugzeuge.
Gewicht 11,3 kg
S-13
Die S-13-Raketen werden in Behältern von jeweils 5 Stück mitgeführt. Maximal kann der
Hokum mit 20 bestückt werden. Sie eignen sich am besten für den Einsatz gegen nicht
gepanzerte Bodenziele, 'harte' Bauten und langsam fliegende Flugzeuge.
Gewicht 68 kg
Fadenkreuz
Halten Sie das
Hubschrauber-
fadenkreuz auf
das Ziel zu
Ziel
Raketensalvengröße
Errechneter
Abfangpunkt
Zielmarkierung
Abbildung 5.33: HMS-Anzeige für ungelenkte Raketen, die noch nicht auf
das Luftziel ausgerichtet wurden
Zielmarkierung
Auf den
Abfangpunkt
ausgerichtetes
Fadenkreuz
Kanonenbehälter
Der Hokum hat Kanonenbehälter mit jeweils einer doppelläufigen 23-mm-Kanone vom Typ
GSh-23L. Jeder Behälter enthält 250 Schuss Munition. Die Kanonenbehälter eignen sich am
besten für den Einsatz gegen 'weiche' Bodenziele und Flugzeuge.
Da die Kanonenbehälter parallel zur Rumpfachse des Helikopters verlaufen, muss dieser auf
das Ziel zugehalten werden. Schalten Sie dafür in die Cockpit-Vorwärtsansicht oum.
Gewicht 0,2 Kg
Fadenkreuz
Auf das Fadenkreuz
ausgerichteter
Kanonen-Pipper
Ziel
Gegenmaßnahmen
Wenn die TWD-Anzeige eine Radar- oder Infrarotbedrohung meldet, können Sie Ihre
Überlebenschancen mit folgenden Gegenmaßnahmen erhöhen.
Radarstörsender
Der Radarstörsender erzeugt Störziele, die den feindlichen Radar in die Irre führen und
damit von der Position des Hubschraubers abbringen.
J Radarstörsender ein/aus
Infrarotstörsender
Der IR-Störsender erzeugt starke Infrarotstrahlen, die den Suchkopf einer sich
nähernden Infrarotrakete verwirren und damit die Zielaufschaltung abbrechen lassen.
I Infrarotstörsender ein/aus
Düppel
Düppel bestehen aus Millionen aluminierter Mylarfolienstreifen, die nach Ausstreuung
eine Radarsignaturwolke auf dem Bildschirm erzeugen und sich nähernde radargelenkte
Raketen in die Irre führen.
C Düppel ausstreuen
Leuchtkörper
Leuchtkörper sind heiße Feuerwerkskörper, die falsche Ziele für sich nähernde
Infrarotraketen erzeugen.
F Leuchtkörper abwerfen
Der Nachteil an Düppeln und Leuchtkörpern liegt darin, dass sie sehr schnell ausgehen!
Der Hokum führt jeweils 60 Stück mit.
Automatische Gegenmaßnahmen
Der Kopilot/Schütze kann Ihnen bei der Abwehr feindlicher Raketen behilflich sein.
Diese Option ist über das Optionenschirmmenü 'Realismus' zugänglich und kann auch
während des Fluges ein- bzw. ausgeschaltet werden.
N NVG ein/aus
Scheibenwischer
Bei nassem Wetter sollten die Scheibenwischer eingeschaltet werden. Für leichten
Regen steht eine mittlere Scheibenwischeroption zur Verfügung.
Y Scheibenwischer ein/aus
g+ Y Intervallscheibenwischer ein/aus
Schleudersitze
Der Hokum ist mit Schleudersitzen ausgerüstet, wobei nach Aktivierung der Hauptrotor
sowie beide Kanzeltüren herausgesprengt werden. Erst dann wird die Besatzung
herauskatapultiert. Da die Trümmer des Hokum in diesem Fall andere Flugzeuge
beschädigen, wenn nicht sogar zerstören können, sollten Sie die Aktivierung der
Schleudersitze in dichtem Formationsflug natürlich vermeiden!
g+ E Schleudersitz aktivieren