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Charakterisierung von Möbius

Die Komödie „Die Physiker“ geschrieben von Friedrich Dürrenmatt entstand in 1961, also vor
dem Hintergrund des Kalten Krieges und des Mauerbaus. Der Autor lässt sein berühmtes Stück
im Jahr der Kubakrise uraufführen. Der Ort der Handlung ist eine pshychiatrische Klinik der
damaligen Aktualität und die zentrale Frage ist der Anteil und die Verantwortung aller
Wissenschaftler für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation. Der Einfluss der
Wissenschaftler auf globale Konflikte wird im Werk auch von den drei Physiker und ihrer Ärztin
besprochen. Nachfolgend wird die Figur des Wissenschaftlers Möbius charakterisiert.

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius ist ein Genie der die Weltformel entdeckt. Dieser ist
seiner Verantwortung bewusst und er spielt absichtlich die Rolle des Verrücktens und lebt in
einem Sanatorium. Dass alles macht er damit er die Menschheit von seiner Erfindung zu
schützen. Der Wissenschaftler beweist also, dass er nicht egoistisch ist und dass er das
allgemeinde Wohlsein der Welt mit Vorrang behandelt. Um die Sicherheit und Frieden zu
behalten stoßt er sogar seine Familie weg. Diese glaubte ihm, dass ihm König Salomon erscheint
und mit ihm spricht und war einverstanden damit, dass Möbius besser in einem Irrenhaus bleiben
soll. Diese Scheidung war für Möbius bestimmt nicht einfach aber er wählt doch die
Wissenschaft über seine Frau Lina und 3 Kindern. Das zeigt sich daran auch als diese im
Sanatorium ihn besuchen, und als der Physiker wieder eine großartige Show macht, die den
König Salomon beinhaltet. Da raschte die ganze Familie geschrocken heraus und Möbius konnte
wieder alleine sein. Die Wissenschaft und das Geheimhalten seiner Erfindung die der
Menschheit schaden könnte, sind von großer Bedeutung für Möbius. Er ist bereit dafür sein
ganzes Leben in einem Sanatorium zu verbringen, seine Familie abzugeben und auch andere
zwei Geheimagenten zu überzeugen dasselbe zu tun. Möbius denkt logisch und rational und er
vertraut die zwei Supermächten für denen seine Kollegen Einstein und Newton arbeiten nicht. Er
ist sich sicher, dass die Menschheit noch nicht für seine Erfindung bereit ist und dass diese
geheim bleiben muss. Möbius und seine Kollegen haben aber am Ende alles umsonst geöpfert,
denn die Manuskripten waren schon von der Ärztin Mathilde von Zahnd photokopiert bevor
Möbius diese verbrannte. Das Gefangenheit inder sich Möbius am Ende befindet und seine
Unfähigkeit Frau Zahnd mehr zu wiederstehen führt ihn zum Aufgeben.

Schlussfolgernd ist der Hauptgestalt Möbius ein wunderbarer Physiker und ein offenherziger
Mann, der sein ganzes Leben der Wissenschaft und des Wohlbefinden der Menschheit widmet
und der im Gegensatz zu anderen Physiker der Meinung ist, dass er Verantwortung für seine
Erfindungen nehmen muss.

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