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Konjugier die Verben im Präteritum

Die Bremer Stadtmusikanten


Es war einmal ein Müller. Der Müller (haben) hatte einen alten Esel. Die
Mehlsäcke (sein) waren aber schwer für ihn. Der alte Esel (können) konnte die schweren
Säcke nicht mehr tragen. Der Müller (wollen) wollte seinen alten Esel nicht behalten. Der
Metzger (wollen) wollte den alten Esel gern kaufen. In der Nacht (gehen) ging der alte Esel
weg. Er (wollen) wollte nach Bremen gehen. Er (wollen) wollte in Bremen Musik machen. Er
(wollen) wollte Bremer Stadtmusikant werden. Der Esel (sehen) sah einen Hund. Der Hund
(sein) war auch alt. Er (können) konnte dem Jäger nicht mehr helfen, und der Jäger (wollen)
wollte ihn erschießen. In der Nacht (gehen) ging also der alte Hund weg. Der alte Hund
(gehen) ging mit dem alten Esel. Er (wollen) wollte auch nach Bremen. Er (wollen) wollte
auch in Bremen Musik machen. Er (wollen) wollte auch Bremer Stadtmusikant werden. Ein
bisschen später (sehen) sahen sie eine Katze. Die Katze (sein) war auch alt. Da sie keine
Mäuse mehr fangen (können) konnte, (wollen) wollte die Frau die alte Katze ertränken. In
der Nacht (gehen) ging also die alte Katze weg. Sie (gehen) ging mit dem alten Esel und dem
alten Hund. Sie (wollen) wollte auch nach Bremen. Sie (wollen) wollte auch in Bremen
Musik machen. Sie (wollen) wollte auch Bremer Stadtmusikant werden. Noch später (treffen)
trafen die Tiere einen Hahn. Die Leute (wollen) wollten den Hahn am Sonntag essen. Der
Hahn (weg/fliegen) flog also weg. Er (gehen) ging mit dem alten Esel, dem alten Hund und
der alten Katze. Er (wollen) wollte auch nach Bremen. Er (wollen) wollte auch in Bremen
Musik machen. Er (wollen) wollte auch Bremer Stadtmusikant werden. Die Tiere
(an/kommen) kamen in einem Wald an. Es (sein) war dunkel, sie (sein) waren müde und
(suchen) suchten also einen Platz zum Schlafen. Der Esel und der Hund (schlafen) schliefen
unter einem Baum. Die Katze (schlafen) schlief auf dem Ast. Der Hahn (steigen) stieg bis
oben auf den Baum und (schlafen) schlief dort. Plötzlich (erblicken) erblickte der Hahn ein
Licht. Es (sein) war ein Fenster. Da das Haus nicht weit (sein) war, (auf/stehen) standen die
Tiere also auf und (gehen) gingen bis zum Haus. Im Haus (wohnen) wohnten aber Räuber.
Die Tiere (stehen) standen am Fenster. Der Hund (steigen) stieg auf den Esel. Die Katze
(stellen) stellte sich auf den Hund und der Hahn (fliegen) flog ganz oben und (installieren)
installierte sich auf der Katze. Die Tiere (schreien) schrien laut: „Laa-Laa, Wau-Wau, Miau-
-Miau, Kikeriki!“. Die Räuber (erschrecken) erschraken. Sie (haben) hatten Angst und
(rennen) rannten weg. Die Tiere (gehen) gingen ins Haus. Hier (sein) war es schön. Hier
(sein) war es warm. Hier (geben) gab es viel zu essen. Sie (essen) aßen also, bis sie sie satt
wurden (werden). Dann (gehen) gingen sie schlafen. Das Licht (sein) war aus. Ein Räuber
(zurück/kommen) kam zurück. Der Hahn (schreien) schrie: „Haltet den Dieb!“. Die Katze
(kratzen) kratzte den Räuber, der Hund (beißen) biss den Räuber und der Esel (schlagen)
schlug ihn. Der Räuber (bekommen) bekam Angst und (rennen) rannte weg. Er (kommen)
kam zu seinen Freunden und (sagen) sagte ihnen: „Im Haus gibt es viele Gespenster!“.
Erschrocken (fliehen) flohen die Räuber weg und (suchen) suchten ein neues Haus. Die Tiere
(freuen) freuten sich. Das Haus (sein) war schön, das Haus (sein) war warm. Hier (geben)
gab es viel zu essen. Sie (wollen) wollten nicht mehr nach Bremen gehen, sondern (wollen)
wollten im Haus bleiben, und wenn sie nicht tot sind, dann leben sie noch heute im Haus.

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