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Was heißt "Satze des Grundes" ?

§33
Individuen haben nur Erkenntnis die dem Satz unterworfen ist
Diese Form der Erkenntnis schließt die (platonische) Idee aus
Wir können uns von der Erkenntnis einzelner Dinge, zu der Erkenntnis der Idee erheben
Nur durch Veränderung des Subjektes (uns?)
Dieser Wechsel ist entsprechend und Analog dem Wechsel der ganzen Art des Objekts
(wat ?)
Wenn das Subjekt die Idee erkennt, dann ist das Sujekt nicht mehr Individuum (?)

Das Erkennen gehört zur Objektivation des Willens (auf höheren Stufen)
i-was, nochmal nachlesen
Die Erkenntnis ist dem Willen dienstbar. Jede erkenntnis steht in beziehung (nah oder fern) mit dem
Willen
Das Individuum findet seinen Leib als ein Objekt unter Objekten
Zu diesen hat er auch verhätnisse und beziehungen
Die Betrachtung anderer Objekte führt zum Leib, also zum Willen zurück.
Die Erkenntnis ist bestrebt die Verhältnisse der Objekte zu lernen (Raum, Zeit und Kausalität)
Nur so ist das Objekt dem Individuum interessant (hat ein Verhätlniss zum Willen)
Die dem Wille dienende erkenntis erkennt von den Objekten nichts weiter, als ihre Realtion
Erkennt Objekte nur, sofern sie zu dieser Zeit, an diesem Ort, unter diesen Umstand, aus
diesen Ursachen, mit diesen Wirkungen da sind,
=mit einem Wort, als einzelne Dinge
Nimmt alle diese Realtionen weg, so ist das Objekt auch verschwunden, weil man an ihm nix
erkennen könnte
Die Wissenschaft guckt auch nur nach relationen der Objekte-
Unterschied zu gemiener Erkenntniss ist die Form (Systematik)
-> ist erleichterung der erkenntniss

Alle Relationen haben selbst nur ein relatives Dasein.


z.B Sein in der Zeit ist nicht-sein, denn Zeit ist nur da, wordurch man dem Ding (das isn der
Zeit ist) entgegengesetzte Bestimmungen bestimmen kann.
Jeder Erscheinung der Zeit ist also wieder nicht. Zeit ist aber allgemenie Form aller Objekte

Die Erkenntnis bleibt dem Willen unterworfen, da die Erkenntnis dem Willen entsprungen ist.

Analogie: Untere Tiere, da sind Kopf und Rumpf eins, höhere Tiere haben Kopf und Rumpf immer
noch sehr verwachsen, beim Menschen wirkt der Kopf aufgesetzt

§34
Übergang von gemeiner Erkenntnis einzelner Dinger zur Erkenntnis der Idde.
Geshciet plötzlich.
Erkenntnis reißt sich vom Dienst des Willens los, und ist jz reines, willenloses Subjekt der
Erkenntnis.
Jetzt geht die Erkenntnis nicht mehr Relationen nach, sonder dem dargebotenen Objekt
(ohne Zusammenhang mit irgend welchen andern)

Die gewöhnliche Betrachtung wird fallen gelassen, man hört auf in Relationen über Objekte zu
denken. (Kein wo, wann. Nur das WAS)
Man verliert sich in dem Begriff, man vergisst sein Individumm und seinen Willen.
Man ist nur reines Subjekt, ein Spiegel des Objekts.
Man nimmt den gegenstand wahr als ob NUR dieser da wäre.
Als ob der Gegenstand da wäre OHNE das ihn jemand wahrnimmt.
Man kann nicht mehr von Anschauendem und angeschautem trennen.
Das Objekt tritt aus allen Relationen zu etwas außer ihm, und das Subjekt aus aller Realtion
zum Willen, Dann wird erkannt was nicht mehr ein einzelnes Ding ist.
= Das ist die Idee (die ewige Form, die unmittelbare Objektivität)
Ab da ist man nicht mehr Individuum (das Individumm hat sich in solche Naschauung
verloren)
Man ist reines, willenloses, schmerzloses, zeitloses Subjekt der Erkenntnis.

In solcher Kontemplation wird das einzelne Ding zur Idee seiner Gattung, und das anschaunede
Individuum zum rienen Subjekt des Erkennen.
Das Individuum erkenn nur einzelne Dinge, das reine Subjekt des Erkennens nur ideen.
Das Individuum ist das Subjekt des Erkennens in seiner Beziehung auf eine bestimmte einzelne
Erscheinung des Willens, und dieser dienstbar
Das erkennened Individdum und das von ihm erkannte sind immer irgendwo, irgendwann (Gleider
der Kette der Ursache und Wirkung)
Das reine Subjekt der Erkenntnis und sein korrelat( die idee), sind aus allen diesen Formen
herausgetreten.
Wenn das Individuum das reine Subjekt des Erkennens wird, und das betrachtete Objekt damit zur
Idee erhebt, dann tritt die WELT ALS VORSTELLUNG gänzlich und rein hervor.
= volkommene Objektivation des Willens, da llaein die Idee seine adäquate Ibjektivität ist.

In diesem Zustand: Objekt ist vorstellung des Subjekts, aber das Subjekt geht ganz in dem
angeschauten Gegenstand auf, es ist zum Gegenstand selbst geworden, weil: das ganze
bewusstsein ist nichts anderes als dessen deutlichstes Bild
Durch diese reihe von gedanken, macht man die ganze Welt als Vorstellung aus.
Alle relationen (Zeit und Raum) trüben die Objektivität der Idee.

In der Idee sind Subjekt und Objekt nicht mehr zu unterscheiden.


Abgesehen von der Welt als Vorstellung, bleibt nur die Welt als Wille übrig.
Der Wille ist das Ansich der Idee, die ihn volkommen objektiviert.
Es ist auch das Ansich des einzelnen Dinges und des erkennenden Individuums.
Beides macht ihn unvolkommen objektiviert.
Ohne Objekt ist man kein erkennendes Subjekt, sonder bloßer blinder Wille.
Das Objekt ist ohne Subjekt des erkennens, auch kein erkanntes Ding, sondern bloßer will (was ?)
Nachdem das erkennen die Welt als Vorstellung aufgehoben hat, bleibt nichts anderes übrig als
blißer Wille/blinder Drang.
Der Wille erhält objektivität (wird zur Vorstellung). Die objektivität ist rein, ergo setzt es das Objekt
als Idee (frei von Formen) und das Subjekt als reines Subjekt der Erkenntnis (frei von
Individualität und Dienstbarkeit des Willens)

Wer sich in die Anschauung der Natur so weit vertieft und verloren hat, der er nur noch als reines,
erkennendes Subjekt da ist, dem wird klar, das er als solches die Bediengung der Welt und alleso
bjektiven Daseins ist (und von ihm abhängig ist).
Er zieht die Natur in sich hinein, sodass er sie nur noch als ein Akzidenznz seines Wesens empfindet
("Are not the mountains, waves and skies a part of me and of my soul, as i of them?")
§37
Es gibt einen Genius in der Fähigkeit.
Diese ist dazu da anstatt Dinger zu sehen (die in Relation existieren), nicht merh
Individuum, sonder reines Subjekt des Erkennens gegenüber des Korrelats der Idee zu sein.
Die Fähigkeit muss in verschiedenen Graden dem Menschen innewohnen.
Jeder der ästhetisches Wohlgefallen (in Dingen ihre Idee zu erkennen) hat, hat diese
Fähigkeit.
Genius heißt, das Erkannte in ein Kunstwerk zu wiederholen (ein willkürliches werk)
Durch das Kunstwerk teilt er die Idee anderen mit.
Da man die Idee darstellt, und man wohlgefallen beim anschauen dieser Idee (im Kunstwerk) hat,
so muss das ästethische wohlgefallen eines sein
Egal was das wohlgefallen hervorruft (Kunst, Anschauung von Natur oder Leben)
Das Kunstwerk ist ein Erleichterungsmittel der Erkenntnis.
Kunst hilft dem anschauen der Idee, weil man die reine idee wiedergibt und die wirklichkeit streicht
ergo "störende zufälligkeiten" sind ausgesondert.
Angeborenes Genius: Das Wesentliche zu erkennen
Das Erworbene: Technische der Kunst, es also umzusetzen, "durch die Augen des Künstlers zu
sehen".

§38
Wollen entspringt Bedürfnis (Mangel bzw Leiden)
Als gegenmaßnahme: Erfüllung.
Wünsche sind anders. Man kann nicht alle erfüllen.
Begehren dauert lange
Forderungen gehen isn Unendliche (die Erfüllungen dazu sind kurz und karg)
= Es gibt keine dauerhafte Befriedigung.
== kommt vom Willen (?)

Wenn wir etwas objektiv (also ohne uns als Subjekt) sehen, dann sind wir vom Willen gelößt, ergo
haben wir "Ruhe" vor unserem wollen, wünschen etc. (Aufgehen in der Anschauung, sich
verlieren im Objekt
(Der Zustand der Götter)

Dieser Zustand kann immer und überall kommen (hat nen Inneren Quell, keinen äußeren), egal ob
im Palast oder Kerker.

Beispiele für Kunst. Stillleben und Landschaftsmalerei


Die Bilder sind "chillig", ruhiger als der eigene Wille, deshalb hilft es die vom Willen
losgelöste Idee darin zu sehen, man gibt die "chilligkeit" quasi weiter.
Wenn man die Idee gut darstellt, erleichtert es das eintauchen in den Zustand.
Es können auch nur Augenblicke sein indem man in den Zustand des reinen erkennens versetzt
wird.
Deswegen können auch Leute die richtig down sind augenblicklich happy sein, da man in dem
moment losgelöst von dem allen ist.

Die meisten Menschen haben nicht die Genialität in die Objektivität aufzugehen, weswegen sie
immer Relationen suchen und die Natur an sich nicht wahrnehmen können.
Wenn wir alte oder entfertne Objekte sehen, so sind diese Objekte für uns "allein", ergo keine
Relation.
=quasi Nostalgie, wir vergessen die damalige Relation und sehen nur das Objekt

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