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Aufgrund der erneut hohen Fallzahlen und einer steigenden Gefährdung des
gesundheitlichen Versorgungssystems Österreichs hat sich die Bundesregierung
entschließen müssen, einen neuerlichen Lockdown für viele Bereiche des öffentlichen
Lebens zu verhängen. Die Bundesregierung empfiehlt mit Nachdruck alle bereits bisher
bewährten präventiven Maßnahmen weiter zu forcieren, um einer Verbreitung von
COVID-19 bestmöglich entgegenwirken zu können. Davon betroffen ist auch der
öffentliche Dienst.
Mit Wirksamkeit vom 22. November 2021 gelten bis auf Weiteres demnach folgende
Maßnahmen:
I. Homeoffice
Sollte die Telearbeit in einzelnen Organisationseinheiten nicht möglich sein, ergeht die
Empfehlung, den Dienstbetrieb durch Teambildungen oder „Diensträder“ (abwechselnde
Anwesenheit an der Dienststelle) aufrecht zu erhalten. Die Verantwortung hierfür obliegt
dem/der Dienstvorgesetzten.
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Rechtsanspruch auf Telearbeit besteht. Eine
zumindest temporäre Anwesenheit an der Dienststelle aus dienstlichen Gründen ist nicht
untersagt.
In diesem Zusammenhang wird auch angemerkt, dass physische Besprechungen auf ein
notwendiges Minimum zu reduzieren und wiederum bevorzugt die Möglichkeiten von
elektronischen Formaten zu nützen sind.
II. 3-G-Regel
Ganz grundsätzlich wird auf die aktuell geltenden Vorschriften der COVID-19-
Schutzmaßnahmenverordnung, insbesondere auf die Einhaltung der Nachweispflicht einer
epidemiologisch geringen Gefahr (jeweils geltende „G-Regelungen“) an grundsätzlich allen
Orten der beruflichen Tätigkeit hingewiesen. Jene Bediensteten, die an die
Dienstbehörde/Dienststelle kommen, haben daher nach wie vor einen 3G-Nachweis zu
erbringen.
III. FFP2-Maskenpflicht
Die FFP2-Maskenpflicht wird wieder eingeführt. Demnach ist auf den Gängen, in
Teeküchen, Liften, etc. wieder eine FFP2-Maske zu tragen.
Was den Kontakt mit Kundinnen und Kunden betrifft, so ist dringend angeraten, den
Kontakt mit physisch anwesenden Personen auf das unbedingt erforderliche Maß zu
beschränken, die Vorteile des elektronischen Kundenverkehrs verstärkt zu nutzen, und
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gegebenenfalls weitere spezifische Maßnahmen (z.B. telefonische Voranmeldung) zu
setzen.
Ungeachtet dessen, auf welche Weise der Dienstbetrieb aufrechterhalten wird, wird
weiterhin dringend die Einhaltung der festgelegten Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen an
den Dienstbehörden/Dienststellen empfohlen. Das sind insbesondere:
VI. COVID-19-Impfungen
Es wird dringend empfohlen, allen Personen, die bereits einen Zweitstich (bzw.
Einmalimpfung mit dem Janssen-Impfstoff) erhalten haben, auch während der Dienstzeit
zu ermöglichen, die vielseitigen, derzeit bereits ausgerollten Angebote für eine
vollständige Immunisierung („Booster“-Impfung gegen COVID-19) in Anspruch zu nehmen
und sich damit noch besser zu immunisieren. Die Booster-Impfung ist wesentlich, um
sowohl Impfdurchbrüchen vorzubeugen als auch um das allgemeine Infektionsgeschehen
einzudämmen.
Natürlich ist auch jenen Bediensteten, die bis dato noch keine Vollimmunisierung erhalten
haben, die Möglichkeit der Impfung während der Dienstzeit zu gewähren.
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Die Personalvertretung ist entsprechend einzubeziehen.
Elektronisch gefertigt
Serien-Nr. 285175223
Hinweis Dieses Dokument wurde amtssigniert.
Informationen zur Prüfung des elektronischen Siegels bzw. der elektronischen Signatur finden Sie unter:
Prüfinformation http://www.signaturpruefung.gv.at.
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