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Entsandungsanlage
BAUER BE-100-60
VORWORT
In der Betriebsanleitung erhalten Sie Hinweise für die Handhabung, eine detaillierte
Beschreibung der Anlage, Richtlinien für Transport und Inbetriebnahme, ferner
Hinweise für die Bedienung und Störungssuche sowie Informationen zur Wartung und
Pflege.
Technische Daten sowie Maß- und Gewichtsangaben gelten für den Tag der
Drucklegung dieser Betriebsanleitung. Sie können im einzelnen von der jeweiligen
Ausführung der Anlage abweichen, ohne die sachliche Information grundsätzlich zu
verändern und an Gültigkeit zu verlieren.
Abweichungen von Text- und Bildaussagen stehen in Abhängigkeit von der Ausstattung
Ihrer Anlage, so dass etwaige Ansprüche hieraus nicht geltend gemacht werden
können.
Sie werden dafür Verständnis haben, dass wir Ansprüche, die aufgrund
unsachgemäßer Bedienung und unzureichender Wartung entstehen, nicht anerkennen.
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT.....................................................................................................................................................I
INHALTSVERZEICHNIS ...............................................................................................................................II
KUNDENDIENST ........................................................................................................................................ VI
1 BESCHREIBUNG ....................................................................................................................1-1
1.1 BILDLICHE DARSTELLUNG ..................................................................................................1-2
1.2 FUNKTIONSPRINZIP...............................................................................................................1-3
1.3 TECHNISCHE DATEN ............................................................................................................1-5
1.4 DIE HAUPTBAUGRUPPEN ....................................................................................................1-6
1.4.1 Vibrationseinheit .......................................................................................................................1-6
1.4.1.1 Vibrationsmotoren ....................................................................................................................1-7
1.4.1.2 Vibrationssiebe (Rüttelsiebe)....................................................................................................1-8
1.4.2 Pumpeneinheit..........................................................................................................................1-9
1.4.3 Keilriemenantrieb....................................................................................................................1-10
1.4.4 Zyklon .....................................................................................................................................1-11
2 TRANSPORT / INBETRIEBNAHME........................................................................................2-1
2.1 TRANSPORT ...........................................................................................................................2-1
2.1.1 Allgemeine Transporthinweise .................................................................................................2-1
2.1.2 Transportmaße .........................................................................................................................2-2
2.1.3 Transportmaße und Gewichte ..................................................................................................2-3
2.2 AUFBAU ...................................................................................................................................2-4
2.3 AUSSERBETRIEBNAHME.......................................................................................................2-5
2.4 ABBAU......................................................................................................................................2-5
3 BEDIENUNG ............................................................................................................................3-1
3.1 SCHALT- UND MELDEELEMENTE.......................................................................................3-1
3.2 EINSCHALTEN ........................................................................................................................3-2
3.3 AUSSCHALTEN .......................................................................................................................3-4
3.4 FEHLERSUCHE - BEHEBUNG .............................................................................................3-5
3.4.1 Überlaufen des Haupttanks ......................................................................................................3-5
3.4.2 Unzureichende Entwässerung..................................................................................................3-5
3.4.3 Unzureichende Entsandung .....................................................................................................3-6
4 WARTUNG UND PFLEGE.....................................................................................................4-1
4.1 Allgemein ..................................................................................................................................4-1
4.2 SCHMIER- UND WARTUNGSARBEITEN.............................................................................4-2
4.2.1 Allgemeine Wartungshinweise .................................................................................................4-2
4.2.2 Wartungsarbeiten beim Aufstellen der Entsandungsanlage ....................................................4-3
4.2.3 Vibrationseinheit .......................................................................................................................4-3
4.2.3.1 Siebbodenwechsel....................................................................................................................4-4
4.2.4 Pumpe (siehe auch Wartungspläne) .......................................................................................4-7
Kapiteleinteilung
1 BESCHREIBUNG
2 TRANSPORT / INBETRIEBNAHME
3 BEDIENUNG
4 WARTUNG UND PFLEGE
ANHANG
Die einzelnen Kapitel sind fortlaufend numeriert, wobei die Fußzeile folgende
Information beinhaltet:
Beispiel:
BA-BE-0013-DE Version B
Entsandungsanlage BE-100-60 IV oder 3 - 1
Hersteller-Nr. Kapitel
Typenbezeichnung Seitenzahl
KUNDENDIENST
Telefon 0 82 52 / 97 - 25 86
Telefax 0 82 52 / 97 - 25 87
Bei Inanspruchnahme des Kundendienstes der Firma BAUER sollten Sie zur
schnelleren Abwicklung Ihrer Angelegenheit folgende Angaben machen:
• Kontaktdaten
- Kontaktperson (Telefon, Fax, Email)
• Aufstellungsort
- Land, Postleitzahl, Stadt, Strasse
- evtl. Wegbeschreibung
Polen Libanon
Mr. Darius Mikuluski Bauer Libanon Office
Warsaw Beirut
Tel. 22-495714 Tel. + Fax 00961-1-414006
Fax 22-495714
Rußland VAE
Dr. Levon Petrosyan Bauer International
Moscow Abu Dhabi
Tel. + Fax 95-9751510 Tel. 2-721405
Fax 2-725594
Sie sollen dem Bediener und dem Hilfspersonal, die an und mit Erdmaschinen arbeiten,
Hinweise für den sicheren Arbeitsablauf vermitteln.
− Die Anlage ist vor der ersten Inbetriebnahme und später in jährlichen Abständen
einer eingehenden Sachkundigenprüfung zu unterziehen. Als sachkundig gilt in
diesem Zusammenhang, wer aufgrund der fachlichen Ausbildung und Erfahrung
sowie durch spezielle Einweisung in unserem Hause ausreichende Kenntnisse zu
Anlagen dieser Art und den dafür geltenden Vorschriften erworben hat und den
arbeitssicheren Zustand dieser Anlagen beurteilen kann.
− Der Bediener muß an dieser Anlage ausgebildet und nach Vorschrift der Tiefbau-
Berufsgenossenschaft mindestens 18 Jahre alt sein.
− Der Bediener ist für alle Vorkommnisse in seinem Arbeitsbereich verantwortlich und
somit auch für die Sicherheit.
Bei Lieferung ins Ausland sind die für das jeweilige Land
geltenden Sicherheitsbestimmungen zu beachten!
HINWEIS
1. Einstellarbeiten
2. Schweißen
Die Anlage ist laufend zu überprüfen. Für den Fall, dass E-Teile, Siebe, Pumpenteile
ausgetauscht werden müssen, machen wir auf die ausschließliche Verwendung von
BAUER Ersatzteilen aufmerksam.
Die Erfüllung dieser Forderungen ist aus Sicherheitsgründen notwendig und gilt auch
für sämtliche Elektrik- und Elektronikkomponenten sowie Schrauben, Bolzen und
Federn.
Außer den normalen Wartungs- und Pflegearbeiten, die nach den angegebenen
Intervallen durchzuführen sind, können vom geschulten Werkstattpersonal anfallende
Reparaturen bzw. Austausch von Verschleißteilen ausgeführt werden.
5. Schutzeinrichtungen
6. Bestimmungsgemässe Verwendung
7. Bedienung
Zum Einsteigen und Betreten sind die dafür vorgesehenen Auftritte und Flächen zu
benutzen. Sie sind in trittsicherem Zustand zu erhalten.
Das bedeutet, dass Aufstiege und Plattformen von Schmutz, Öl, Eis und Schnee befreit
sein müssen.
8. Betriebsanleitung
Für die Bedienung, Wartung, Instandsetzung, Montage und den Transport ist die
Betriebsanleitung einzuhalten.
9. Gefahrenbereich
WARNUNG
"Mit dem selbständigen Betreiben oder Warten der Anlage dürfen nur Personen
beschäftigt werden,
Sie müssen vom Betreiber zum Bedienen der Anlage bestimmt sein".
11. Standsicherheit
Die Anlage muß so eingesetzt werden, dass ihre Standsicherheit gewährleistet ist. Die
Standsicherheit kann durch Ausspülung oder nachgebenden Untergrund beeinträchtigt
werden.
KAPITEL 1
BESCHREIBUNG
1 BESCHREIBUNG
Die BAUER Entsandungsanlage BE-100-60 ist zur Bearbeitung von Suspensionen,
jeder für die Bautechnik üblichen Art, ausgelegt.
1.2 FUNKTIONSPRINZIP
1
5
2
6 8
7
3 10
EE000503.wmf
Abb. Funktionsschema
Die mit Boden beladene Suspension wird durch die Förderleitung (1) zur Anlage
transportiert. Diese Leitung führt die Suspension zu einem vibrierenden Grobsieb (2),
wo die Bodenteile größer als 5 mm ausgesiebt werden.
Die gesiebte Suspension fällt in den Haupttank (3). Die noch mit Sand beladene
Suspension wird durch die Pumpe (4) in den Zyklon (5) gepumpt, wo der Sand von der
Suspension separiert wird.
Der Feinsand fällt von der Zyklon-Unterlaufdüse (Spigot) (6) auf das vibrierende
Entwässerungssieb und wird nochmals von Feinteilchen getrennt, dabei wird das
restliche Wasser entnommen.
Die behandelte Suspension wird über einen Zwischentank (8) weiter zu einem externen
Behälter (9) geleitet.
Falls eine erhöhte Regenerierung erforderlich ist, kann man das mit dem Reduzieren
der Suspensionsfördermenge erreichen.
Sobald die ausgepumpte Menge größer ist als die geförderte, würde der
Suspensionsspiegel in den Haupttank sinken. Das wird durch eingebaute Schwimmer
automatisch verhindert, indem zwischen Haupt- und Zwischentank ein Kreislauf erstellt
wird.
Durch diesen Kreislauf wird die Suspension vom Zwischen- zum Haupttank geleitet und
von dort wiederum zum Zyklon gepumpt. Dieses System ermöglicht es, dass die
Suspension mehrfach regeneriert werden kann.
Entsandungsanlage
Pumpe
Typ MM 100
Umdrehungen 2200 U/min
Pumpenmotor
Typ 180 L4
2)
Elektrischer Anschluss 400V/50Hz, 460V/60Hz
Leistung 22 kW
Umdrehungen 1500 U/min
Vibrationsmotor
Typ F200-4
Elektrischer Anschluss 400V/50 Hz, 460V/60Hz 2)
Leistung 1,0 kW
Umdrehungen 1800 U/min (bei 60 Hz)
1500 U/min (bei 50 Hz)
Zyklon
1)
Wenn der Sandgehalt 15 % übersteigt, wird die Entsandungs-Kapazität reduziert.
2)
Zulässige Spannungsschwankungen ±5%.
1.4.1.1 Vibrationsmotoren
Die Fliehkraft der Vibrationsmotoren ist werksseitig bei 50 Hz auf 100 %, bei 60 Hz auf
70 % eingestellt. Die zwei Motoren arbeiten gegenläufig.
Die erste ist eine Grobsiebeinheit mit einem Grobsieb der Maschenweite 5 x 25 mm,
welches die Bodenteile größer 5 mm ausscheidet. Die geförderte Suspension fließt
durch diese Siebeinheit in den Haupttank.
Die zweite Teil ist die Feinsiebeinheit, die wiederum aus einem Sieb mit einer
Maschenweite von 0,4 x 16 mm besteht. Der nasse Sand aus der Zyklon-Unterlaufdüse
fällt auf dieses Feinsieb und wird dort aus der Suspension ausgefiltert. Die Suspension
fällt wieder zurück in den Haupttank.
Der entwässerte Sand ist nahezu trocken und kann zur weiteren Verwendung leichter
transportiert werden.
Tabelle Siebabmessungen
1.4.2 Pumpeneinheit
Die Pumpeneinheit besteht aus der Pumpe (1), dem Antriebsmotor (2) und dem
Keilriemenantrieb (3).
Für weitere Informationen über Pumpe und Antriebsmotor siehe Betriebsanleitung des
Herstellers (im Anhang dieser Betriebsanleitung).
Abb. Pumpeneinheit
1.4.3 Keilriemenantrieb
Die Pumpe wird mit einem Keilriemenantrieb direkt angetrieben (s. Abb.).
Dieser Antrieb besteht aus:
− Antriebsrad (3)
− Keilriemen (2)
− Abtriebsrad (1).
Der Antrieb ist in einem Gehäuse geschützt angebracht. Auf Wunsch kann der
Keilriemenantrieb verstellbar geliefert werden.
Die Pumpenkapazität hängt wiederum von der Umdrehungszahl des Motors ab. Die
Umdrehungen des Motors bzw. der Pumpe werden mit dem Keilriemenantrieb so
eingestellt, dass für die Anlage der optimale Trennschnitt erreicht wird.
Abb. Keilriemenantrieb
1.4.4 Zyklon
Nach dem Grobsieb in den Haupttank geleitete Suspension wird durch die Pumpe mit
einem bestimmten Druck über den Zykloneinlaß (1) in den Zyklon eingepumpt. Im
Zyklon wird der Sand aus der Suspension bis auf Trennschnitt d50 = 60 µ separiert.
Dieser Trennschnitt ist zwar werkseitig eingestellt, hängt aber u. a. von der Viskosität
und dem Aufladungsgrad der Suspension ab.
Der separierte Sand fällt von der Zyklon-Unterlaufdüse (Spigot) (2) auf das
Entwässerungssieb. Dort wird das Wasser entzogen und der feuchte Sand steht zum
Transport an.
EA000504.wmf
Abb. Zyklon
KAPITEL 2
TRANSPORT / INBETRIEBNAHME
2 TRANSPORT / INBETRIEBNAHME
2.1 TRANSPORT
2.1.1 Allgemeine Transporthinweise
2.1.2 Transportmaße
Maße l x b x h Gewicht
Baugruppe (mm) ca. (kg) ca.
2.2 AUFBAU
• Falls notwendig, kann eine Leitung für behandelte Suspension installiert werden.
• Die Anlage mit der Suspensionsförderleitung verbinden.
Flanschverbindung: NW 100 mm, PN 16.
• E-Leitung anschließen.
Notwendiger E-Anschluß:
400V / 50Hz oder 460V / 60Hz; 125 A.
Im Schaltschrank liegen gefährliche Spannungen (400 VAC bzw.
230 VAC) an. Die Sicherheitsbestimmungen zur Verhütung von
Schäden durch elektrische Spannungen sind zu beachten!
• Falls die Anlage mit abgebautem Zyklon geliefert wird, muß die Förderleitung (siehe
Abschnitt 1.1 Position 9) beim Aufbau sorgfältig montiert und Schraubverbindungen
entsprechend Absatz 4.3 befestigt werden.
• Für die Montage der optionalen Begehung und des Untergestells siehe Zeichnungen
im Anhang D1 und D2.
2.3 AUSSERBETRIEBNAHME
Wird die Entsandungsanlage nach Beendigung der Arbeit oder bei längeren Pausen
und Wartungsarbeiten außer Betrieb gesetzt, so müssen folgende Punkte beachtet
werden:
• Siebe reinigen.
• Zyklon reinigen.
2.4 ABBAU
VORSICHT
• E-Leitung ausstecken.
KAPITEL 3
BEDIENUNG
3 BEDIENUNG
3.2 EINSCHALTEN
Falls die Hauptpumpe nach dem Einschalten innerhalb von 30 Sekunden nicht
ansaugt, d. h. am Manometer des 15" Zyklon kein Druck angezeigt wird, befindet
sich Luft in der Ansaugleitung.
Durch wiederholtes Aus- und Einschalten der Pumpe oder durch Öffnen des
Ablaßhahnes an der Förderleitung kann die Ansaugleitung entlüftet werden.
• Warten bis das Manometer am 15" Zyklon ca. 1,5 - 2 bar Druck anzeigt.
3.3 AUSSCHALTEN
• Suspensionsförderung beenden.
• Die Anlage noch kurze Zeit in Betrieb halten, bis die restliche Suspension regeneriert
ist.
• Die Anlage noch so lange betreiben, bis der Zyklon leer ist und das Feinsieb keine
Sandschicht mehr enthält. Dies schützt das Feinsieb gegen verstopfen.
• Die Fördermenge der Suspension überprüfen. Sie muß mit der Pumpenkapazität
übereinstimmen (ansonsten regulieren).
• Kontrollieren, ob die Siebmaschen mit Ton oder Schluff verstopft/verklebt sind. Falls
notwendig, reinigen.
KAPITEL 4
4.1 ALLGEMEIN
Fachgerechte Pflege und Wartung verhindern eine vorzeitige Abnutzung und erhalten
die Funktionsfähigkeit der Entsandungsanlage.
Es lassen sich außerdem auftretende Schäden frühzeitig erkennen und ersparen dem
Betreiber eine aufwendige Instandsetzung.
Bei Anlagen dieser Art, wo Verunreinigung und Verschleiß die Funktion erheblich
beeinträchtigen können, ist eine regelmäßige Pflege und Wartung
Grundvoraussetzung.
Für den Normalbetrieb ergänzen sich die Intervalle, d. h. wenn die Arbeiten für 250 h
fällig sind, müssen auch die Arbeiten für 50 h durchgeführt werden.
• Nur Öle und Fette der vorgeschriebenen Sorte verwenden (siehe Betriebsanleitung
des Herstellers von Motor und Pumpe).
• Vor dem Abschmieren sind die Schmierstellen gründlich von Verschmutzung und
altem Schmiermittel zu reinigen.
Die Anlage, wenn sie in Betrieb ist, nur über die Plattform
besteigen!
Der Keilriemenantrieb darf keinesfalls mit Wasser bespritzt oder
VORSICHT gereinigt werden!
Wird die Entsandungsanlage auf der Baustelle montiert, so sollten zugleich folgende
Wartungsarbeiten durchgeführt werden:
4.2.3 Vibrationseinheit
• Alle Siebe auf festen Sitz und richtige Position überprüfen. Nachziehen, falls
notwendig.
• Überprüfen, ob die Siebe während des Betriebes nicht verstopft sind. Säubern, falls
notwendig.
4.2.3.1 Siebbodenwechsel
Jeder Siebboden verschleißt im Laufe der Zeit aufgrund der abrasiven Wirkung des
Siebguts. Verschlissene oder beschädigte Siebböden erhöhen den Prozentsatz an
Fehlkorn und sollten deshalb umgehend gewechselt werden. Je nach Art des Siebguts
empfiehlt es sich, Siebböden vorrätig zu halten, um diese bei Bedarf sofort wechseln
und längere Stillstandszeiten vermeiden zu können.
1 Gegenmutter 5 Schutzblech
2 Spannwinkel 6 Siebboden
3 Spannfalz 7 Blechfalz
4 Spannschraube 8 Haltewinkel
Die Siebböden schließen an der Spannseite jeweils mit einem Schutzblech ab, das mit
seiner Gummi- oder Blechabdichtung ein Durchrutschen von Siebgut verhindert. Die
Spannschrauben der Spannvorrichtung sind mit Kontermuttern gesichert.
Einzelheit Schutzblech
- Siebboden mit einem Blechfalz in die Haltevorrichtung und mit dem anderen in den
Spannfalz der Spannvorrichtung einlegen.
- Siebboden durch gleichmäßiges Anziehen der Spannschrauben spannen.
4.2.5 Zyklon
4.3 FRISTENPLÄNE
Die Schmier- und Wartungsarbeiten der Anlage sind in den Tabellen nach Intervallen
(10, 50 und 250 Betriebsstunden) zusammengefaßt.
Die Schmier- und Wartungsstellen sind in den Abbildungen mit Symbolen dargestellt.
Wartungsstelle 1
Prüfen/Einstellen
Reinigen
Schrauben anziehen/wechseln
Prüfen - Pumpendeckel
- Pumpenwelle (Abrieb)
- Sicherheitsabdeckungen
2
Axialspiel des Laufrads prüfen gemäß Anhang B.
Pumpe
Lager schmieren
3
Alle Teile auf Abrieb überprüfen
Zyklon
ANHANG
A BETRIEBSANLEITUNG VIBRATIONSMOTOR
B BETRIEBSANLEITUNG PUMPE
C ELEKTROPLAN
D ERSATZTEILLISTE
D1 OPTION UNTERGESTELL
D2 OPTION BEGEHUNG
F MASCHINENSPEZIFISCHE DATENBLÄTTER
F1 Keilriemenspannung
F2 Anziehdrehmomente
F3 Umrechnungstabelle
F4 Wartungsprotokoll
BETRIEBSANLEITUNG VIBRATIONSMOTOR
BETRIEBSANLEITUNG PUMPE
ELEKTROPLAN
ERSATZTEILLISTE
D1 OPTION UNTERGESTELL
D2 OPTION BEGEHUNG
MASCHINENSPEZIFISCHE DATENBLÄTTER
F1 KEILRIEMENSPANNUNG
F2 ANZIEHDREHMOMENTE
F3 UMRECHNUNGSTABELLE
F4 WARTUNGSPROTOKOLL
F1 KEILRIEMENSPANNUNG
F2 ANZIEHDREHMOMENTE
Allgemeine Anziehdrehmomente für Schaftschrauben nach DIN 931, 933 und 912.
Tabelle Anziehdrehmomente1
1
Anziehdrehmomente für Schrauben und metrische Regelgewinde DIN 13, für µG = µK ≈ 0.14
MA ändert sich bei Abweichungen µG oder µK
F3 UMRECHNUNGSTABELLE
Krafteinheiten
N dyn kp Mp p
1 105 0,102 1,02⋅10-4 102
10-5 1 1,02⋅10-4 1,02⋅10-9 1,02⋅10-2
9,81 9,81⋅105 1 10-3 103
9,81⋅103 9,81⋅108 103 1 106
9,81⋅10-3 981 10-3 10-6 1
Leistungseinheiten
W kW kpm/s PS kcal/s kcal/h
1 10-3 0,102 1,36⋅10-3 2,39⋅10-4 0,86
103 1 102 1,36 0,239 860
981 9,81⋅10-3 1 1,33⋅10-2 2,34⋅10-3 8,43
735,5 0,7355 75 1 0,1757 632
4187 4,19 427 5,69 1 3600
1,16 1,6⋅10-3 0,119 1,58⋅10-3 2,78⋅10-4 1
Druckeinheiten
at atm bar N/m2 Torr cmWS
Längeneinheiten
in ft yd mm m km
1 0,08333 0,02778 25,4 0,0254 -
12 1 0,3333 304,8 0,3048 -
36 3 1 914,4 0,9144 -
0,03937 3281⋅10-6 1094⋅10-6 1 0,001 10-6
39,37 3,281 1,094 1000 1 0,001
39370 3281 1094 106 1000 1
F4 WARTUNGSPROTOKOLL
Typ: ________________________________
Fabrikationsnr.: ________________________________
Fortsetzung