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Lückentext B2 – Die Kanarischen Inseln – Teil II

Legenden der Antike und historische Aufzeichnungen

Bevor die Kanarischen Inseln überhaupt entdeckt waren, haben sie zu Legenden in der Antike
geführt. Sie waren ___________ und sagenumwobenes Land, das vor der afrikanischen Küste lag und
boten die ideale Grundlage für interessante Orte der griechischen Götterabenteuer. Auch das
versunkene Atlantis __________ mit den Kanaren gleichgesetzt. Erste Annäherungen _______
Geschichte der kanarischen Inseln finden sich mit historischen Aufzeichnungen der karthagischen
und griechischen Seefahrer und Geographen in der Zeit des 5. Jahrhunderts v. Chr.

In einem Bericht ________ römischen Offiziers Plinius Major wird erstmals der Name Canaria
erwähnt, auch heißt es dort, es handele sich bei diesen Inseln um die Inseln der Glückseligen. Laut
Plinius Major soll der Name Canaria von den großen Hunden, die den lateinischen Namen Canis
trugen, abgeleitet sein, die einst von Offizieren des Königs von Mauretanien von der Insel Gran
Canaria mitgenommen wurden. Generell stützten sich die Aufzeichnungen des Plinius Majors auf die
Angaben des mauretanischen Königs, der die Inseln 40 v. Chr. bereist haben soll. Zwei große Hunde
befinden sich heute auch auf dem _________ der Kanarischen Inseln. Eindeutig geklärt werden
konnte die Namensherkunft Canaria jedoch nicht. Der römische Offizier zog auch weitere
Seefahrerberichte zur Bestimmung der Lage der Kanarischen Inseln hinzu. Die exakte, geographische
__________ wurde durch den römischen Kosmographen Pomponius Mela erstmals festgelegt. Durch
archäologische Funde konnte nachgewiesen werden, dass sich Römer und Punizier auf der Insel
aufgehalten haben.

Besiedelung der Kanaren

Als Ureinwohner der Kanaren gelten die Guanchen. Vereinzelte Zuwanderungen durch die
Guanchen, werden ________ 3.000 v. Chr. datiert. Ein deutlicher Zustrom der Menschen mit
berberischer Abstammung aus Nordafrika erfolgte ab 500 v. Chr. auf die Inseln. Die Lebensart der
Guanchen wird, aufgrund der archäologischen Fundstücke, mit ________ der Steinzeitmenschen
verglichen. Bis in das 15. Jahrhundert hinein führten die Altkanarier ein beschauliches und
weitestgehend friedvolles Leben, die Zahl der Guanchen auf den Kanaren ______ zu dieser Zeit bei
etwa 60.000.

A: ETWA E: UNBEKANNTES I: DIE M: WURDE

B: WAPPEN F: POSITION J: LAG N: AN DIE

C: ETWAS G: DES K: DENEN O: AN DER

D: DAS H: DER L: LEGTE P: WERDE

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Lückentext B2 – Die Kanarischen Inseln – Teil II

Lösungen:

Legenden der Antike und historische Aufzeichnungen

Bevor die Kanarischen Inseln überhaupt entdeckt waren, haben sie zu Legenden in der Antike
geführt. Sie waren unbekanntes (E) und sagenumwobenes Land, das vor der afrikanischen Küste lag
und boten die ideale Grundlage für interessante Orte der griechischen Götterabenteuer. Auch das
versunkene Atlantis wurde (M) mit den Kanaren gleichgesetzt. Erste Annäherungen an die (N)
Geschichte der kanarischen Inseln finden sich mit historischen Aufzeichnungen der karthagischen
und griechischen Seefahrer und Geographen in der Zeit des 5. Jahrhunderts v. Chr.

In einem Bericht des (G) römischen Offiziers Plinius Major wird erstmals der Name Canaria erwähnt,
auch heißt es dort, es handele sich bei diesen Inseln um die Inseln der Glückseligen. Laut Plinius
Major soll der Name Canaria von den großen Hunden, die den lateinischen Namen Canis trugen,
abgeleitet sein, die einst von Offizieren des Königs von Mauretanien von der Insel Gran Canaria
mitgenommen wurden. Generell stützten sich die Aufzeichnungen des Plinius Majors auf die
Angaben des mauretanischen Königs, der die Inseln 40 v. Chr. bereist haben soll. Zwei große Hunde
befinden sich heute auch auf dem Wappen (B) der Kanarischen Inseln. Eindeutig geklärt werden
konnte die Namensherkunft Canaria jedoch nicht. Der römische Offizier zog auch weitere
Seefahrerberichte zur Bestimmung der Lage der Kanarischen Inseln hinzu. Die exakte, geographische
Position (F) wurde durch den römischen Kosmographen Pomponius Mela erstmals festgelegt. Durch
archäologische Funde konnte nachgewiesen werden, dass sich Römer und Punizier auf der Insel
aufgehalten haben.

Besiedelung der Kanaren

Als Ureinwohner der Kanaren gelten die Guanchen. Vereinzelte Zuwanderungen durch die
Guanchen, werden etwa (A) 3.000 v. Chr. datiert. Ein deutlicher Zustrom der Menschen mit
berberischer Abstammung aus Nordafrika erfolgte ab 500 v. Chr. auf die Inseln. Die Lebensart der
Guanchen wird, aufgrund der archäologischen Fundstücke, mit denen (K) der Steinzeitmenschen
verglichen. Bis in das 15. Jahrhundert hinein führten die Altkanarier ein beschauliches und
weitestgehend friedvolles Leben, die Zahl der Guanchen auf den Kanaren lag (J) zu dieser Zeit bei
etwa 60.000.

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