Sie sind auf Seite 1von 2

Der beste Start ins digitale Zeitalter ndet ohne Computer statt

Strategie des Autors:

Der Text besteht aus einer dialektischen Erörterung, die sowohl die Pro als
auch die Kontra enthält.

Der Autor brachte in seiner Argumentation zum Großteil Studien und


Meinungen, die die Nachteile der Digitalisierung beschrieben. Bspw.:

- „So zeigen empirische Befunde[2], dass konkret der Einsatz von Laptops
und mobilen Geräten im Unterricht die Lernleistungen nicht verbessert.
Unter bestimmten Voraussetzungen kommt es sogar zur Verschlechterung
der Lernergebnisse[3].“
- „die Staaten, die in den letzten Jahren verstärkt in die Ausstattung der
Schulen investiert haben, in den vergangenen zehn Jahren keine
nennenswerten Verbesserungen der Schülerleistungen in den Bereichen
Lesekompetenz, Mathematik oder Naturwissenschaften erzielen konnten.“
- „Die verstärkte Nutzung digitaler Medien führt o ensichtlich nicht per se zu
besseren Schülerleistungen.“
- „Digitale Medien verleiten hingegen zur Reduzierung dieses Aufwandes
und damit zur Reduzierung eines langfristig wirkungsfähigen
Lernergebnisses.“
Dennoch erwähnte er eine OECD-Studie, die o ensichtlich die positive Seite
der Digitalisierung in der Bildung darstellt. Die Studie zeigt, “dass ein
überdurchschnittlich guter Unterricht durch ergänzende digitale Medien noch
besser werden kann.[6] Dies gilt unter anderem für Fächer, die didaktisch
einen hohen Problemlösungsansatz verfolgen.“ Vor Erwähnung dieser Studie
verwendete der Autor den Ausdruck “Auf der anderen Seite“ nachdem er die
Kontras der Nutzung von Digitalisierung in der Bildung darstellte. Die
Nutzung dieses Ausdrucks beweist, dass der Autor nicht nur die negativen
Aspekte (Kontras) sondern auch die positiven (Pros) der Digitalisierung in
seine Argumentation hineinbrachte.

Meinung des Autors:


Zwar hält der Autor den Einsatz der Digitalisierung in den Bildungsalltag für
nicht hilfreich, dennoch ist der Verbot von digitalen Medien in der Bildung
seiner Meinung nach ungeeignet. - „Wo Smartphones Unterricht erschweren
und verhindern, können auch Verbote ein probates Mittel sein, um schlechte
Angewohnheiten und Routinen seitens der Schülerinnen und Schüler zu
durchbrechen. Meist schaden Verbote jedoch mehr als sie nutzen.“

Er beschrieb am Ende der Erörterung, wie er gegen den Einsatz der digitalen
Medien in seinen Vorlesungen, ohne Verbot vorgeht. „Computer wurden in
den Vorlesungen nicht verboten, ihre Nutzung jedoch stark eingeschränkt.“

Diese Maßnahme sorgt laut seiner Aussage für eine Fortsetzung positiver
Durchschnittsnoten.

fi
ff
ff
Eigene Meinung zum Einsatz digitaler Medien in die Bildung:
• Vor- und Nachteile des Einsatzes hängen stark von den digitalen
Kompetenzen des Nutzer ab. So können IT-A ne Nutzer ihre Aufgaben
schneller mit digitalen Medien erledigen. Der Verbot bzw. Die
Einschränkung des Einsatzes von digitalen Medien würde die Produktivität
dieser Menschen beeinträchtigen.

• Da es unterschiedliche Lerntypen gibt, kann der Einsatz von digitalen


Medien in der Bildung nicht allgemein und nicht objektiv bewertet werden.

• Dennoch sollte aufgrund der hohen Risiken, die die Digitalisierung


Schülerinnen und Schülern bis zum 12. Lebensjahr zufügen (Kopfschmerz,
Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen), sollte sowohl im
schulischen Umgang als auch zuhause auf digitale Medien verzichtet
werden.
ffi

Das könnte Ihnen auch gefallen