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Mannäer

Das Königreich der Mannäer (auch Manna oder Mannai, urartäisch Mana) hatte in der frühen Eisenzeit
sein Zentrum am südöstlichen Ende des Urmiasees.

Da bisher keine Archive der Mannäer entdeckt wurden, die Mannäer also vermutlich keine Schriftsprache
entwickelten,[1] ist man zur Rekonstruktion ihrer Geschichte auf die spärlichen und sicher nicht immer
zutreffenden Angaben ihrer Nachbarn und Feinde angewiesen. Hierbei helfen vor allem die assyrischen
und urartäischen sowie einige babylonische Quellen. Vermutlich entspricht auch das biblische Minni
(Jeremia Kapitel 51,27) dem Reich Mannai. Wichtige archäologische Fundorte sind Hasanlu im Tal von
Solduz, Marlik Tepe und Ziwiye.

Inhaltsverzeichnis
Lage
Geschichte
Wirtschaft
Könige
Mannäische Städte
Religion
Sprache und ethnische Zugehörigkeit
Literatur
Einzelnachweise

Lage
Die Südküste des Urmiasees erhält reiche Regenfälle und zählt zu den fruchtbarsten Gegenden Persiens.

Das Mannäerreich bestand aus vier Provinzen:

Surikaš an der Grenze zu Assyrien, im Süden von Allabria, im Nordwesten von Karalla
begrenzt
Missi mit der Stadt Mešta um Cillik am Südufer des Urmiasees
Uišdiš am Ostufer des Urmiasees bis zum Fuße des Kuh-e Sahand
Subi am Ostufer des Sees bis in das Gebiet von Sofian

Zu den abhängigen Ländern gehörten zeitweise außerdem Zikirtu und Andia.

Nach Julian Reade reichte das Gebiet von Mannai bis nach Täbris und Zandschan im Osten.[2] Ob Hasanlu
zu Mannai gehörte, ist umstritten.[3]
Geschichte
Die ersten Nennungen der Mannäer stammen
aus assyrischen Inschriften des 9. Jahrhunderts
v. Chr. Unter der Regierung von Salmanassar
III. (858–824) drang zum ersten Mal ein
assyrisches Heer unter Dajan-Aššur nach der
Durchquerung von Ḫubuškia nach Manna ein
und zerstörte die Hauptstadt Zirta. Im
folgenden Jahr (dem 30. Jahr Salmanassars)
erhoben die Assyrer auf dem Zug nach
Parsuaš und Namri in Mannai Tribut.
Vermutlich planten die Assyrer, am Rande des
iranischen Hochlandes eine Reihe von
Pufferstaaten anzulegen; eine bleibende
Eroberung war wohl nicht beabsichtigt.

Unter Schamschi-Adad V. (823–811) zog der


Feldherr (rab-reschi) Mutarris-Marduk gegen
die Mannäer, Meder und Perser. Das
Hauptaugenmerk des Königs war jedoch auf Manna und umliegende Gebiete
Babylon gerichtet. Auch Adad-nīrārī III. zog
im Jahre 806 gegen Mannai und die Meder,
vermutlich ohne größere Erfolge, der Feldzug ist nur aus der Eponymenchronik bekannt.

Auch von Norden her war Mannai bedroht. Išpuini von Urartu (824–806) hinterließ die Stele von
Karagündüz, die berichtet, wie er mit 106 Streitwagen, 10.000 Reitern und 22.000 Infanteristen gegen
Paršua und die Stadt Mešta im Reich der Mannäer zu Felde zog. Eine urartäische Inschrift von Taštepe bei
Cillik berichtet vom Sieg des Königs Menua (ca. 805–ca. 785 v. Chr.), dem Sohn des Išpuini, über die
Mannäer und nennt eine Festung, die Menua in Mešta errichten ließ. Ungefähr zu dieser Zeit wurde
vermutlich die Zitadelle von Hasanlu IV. zerstört. Die Inschrift des Argišti II. (ca. 714–ca. 685) in Van
berichtet unter anderem von Feldzügen gegen die Manna und Uišdiš. Urartu erreichte zu dieser Zeit seine
größte Ausdehnung, bis in das Gebiet der späthethitischen Fürstentümer und bis zu „den Bergen der
Assyrer“. Diese Macht war sicher eine große Gefahr für die Unabhängigkeit von Manna. Auch Argištis
Nachfolger Sarduri III. (ca. 765–733) berichtet von Kriegszügen gegen Manna, auf denen Städte
niedergebrannt, Festungen geschleift und reiche Beute nach Urartu gebracht wurde. Assyrien war zu dieser
Zeit so schwach, dass es seine ehemaligen Vasallen nicht schützen konnte.

Erst unter Tiglat-pileser III. (744–722) mischte sich Assyrien wieder in die Verhältnisse im Zagros und im
Hochland ein.

Der urartäische König Rusa I. (ca. 734–ca. 714) scheint, nachdem er seine Autorität im Innern
wiederhergestellt hatte, einen neuen Versuch gemacht zu haben, Manna zu unterwerfen. Briefe und
Inschriften aus der Zeit Sargons (722–705) berichten, dass sich die Urartäer um 719 mit Mitatti, Fürst von
Zikirtu, und Bagdatti von Uišdiš gegen Iranzu von Mannai zusammenschlossen, der zu dieser Zeit ein
assyrischer Verbündeter war. Rusa I. eroberte einige mannäische Städte, andere nahm Mitatti ein und ließ
sich in Parda nieder. Sargon eilte jedoch seinen Verbündeten zu Hilfe, besiegte die Zikirtai und deportierte
sie teilweise nach Damaskus. Bagadatti dagegen scheint seine Machtbasis ausgebaut zu haben und plante
vermutlich, in ganz Manna die Macht zu ergreifen. Bereits 717 v. Chr. rebellierte er, unterstützt von Rusa
von Urartu, gegen Aza, den Sohn von Iranzu. Aza wurde am Berge Uišdiš erschlagen. Seinen Leichnam
ließ man unbestattet liegen. Sargon rückte zum Berge Uišdiš vor, nahm Bagdatti gefangen und ließ ihn
schinden. Der verstümmelte Körper wurde öffentlich zur Schau gestellt, wohl, um potentielle Rebellen
abzuschrecken.

Rusa setzte darauf Azas Bruder Ullusun, der zuvor in größere Gebietsabtretungen eingewilligt hatte, als
Marionettenherrscher ein. Weitere Unterstützung kam von Assurli'u von Karalla und Itti von Allabria.
Sargon warf den Aufstand nieder, eroberte Izirtu, schund Assurli'u und deportierte Itti und seine Anhänger
nach Hamath. Dass Ullusunu trotzdem König blieb, deutet freilich auf einen recht unvollständigen Sieg
oder beträchtliche Tributzahlungen hin. Die Assyrer machten sich nicht nur Manna untertan, sondern legten
auch in Medien und Persien Festungen an (Kar-Scharrukin und Kar-Nergal). Vermutlich wurde im Verlauf
dieses Feldzuges auch der urartäische Einfluss zurückgedrängt.

Um 715 verbündete sich Rusa mit dem Mannäer Dajakku (Daiukka), den er wohl als abhängigen
Herrscher einsetzen wollte. Er wurde aber von Sargon II. im Verlauf seines berühmten 8. Feldzuges
geschlagen und mitsamt seiner Familie nach Syrien deportiert. Die moderne Forschung geht davon aus,
dass Dajakku mit Deiokes identisch ist, den Herodot als Gründer des Mederreiches erwähnt. Herodots
Erzählung über die Gründung von Ekbatana hat deutlich sagenhafte Züge, weshalb es sich auch um eine
Namensverwechslung Herodots handeln könnte.

Auf seinem 8. Feldzug vereinigte sich Sargon in Surikas mit Ullusu. Sie marschieren gemeinsam gegen
Parsua und griffen Zikirtu an, das zu diesem Zeitpunkt wohl zu Urartu gehörte und das zu zerstören Sargon
geschworen hatte. Der Mannäer Mitatti von Zikirtu und Rusa vereinigten sich, wurden aber von den
assyrischen Truppen in die Flucht geschlagen, die daraufhin in urartäisches Gebiet eindrangen und den
Tribut von Nairi entgegennahmen. Parda wurde geplündert, der Zikirtäer Mitatti endgültig vertrieben. Auch
die Meder wurden erneut geschlagen, oder, bei der für assyrische Verhältnisse sehr zurückhaltenden
Formulierung, vermutlich nur kurzfristig geplündert. „Im achten Jahr meiner Regierung wandte ich mich
gegen die Länder der ... Meder .... Ich trug ihre Güter davon.“ Als Höhepunkt dieses Feldzuges galt die
Plünderung von Muṣaṣir; das Ziel war eindeutig, den urartäischen Einfluss zurückzudrängen.

Der Einfall der Kimmerer um 708 befreite Manna von der Bedrohung durch den mächtigen nördlichen
Nachbarn. Wie weit die Kimmerer in den Iran vorstießen, ist unklar. Zur Zeit Sanheribs (705–681) waren
die Mannäer und Meder wohl mit den Kimmerern verbündet.

In der Zeit Assurhaddons (681–669) waren die Mannäer als Verbündete der Skythen unter deren Fürsten
Išpakai. Orakeltexte weisen darauf hin, dass beide als echte Bedrohung eingeschätzt wurden. Assurhaddon
behauptet, von den Mannäern Tribut eingetrieben zu haben, diese Angabe wird jedoch von Georges Roux
bezweifelt.[4] Eine feste Kontrolle des Hochlandes, wie unter Sargon, bestand auf jeden Fall nicht.

Unter Assurbanipal (669–627) versuchten die Mannäer unter König Ahšeri auf assyrisches Gebiet
vorzudringen und nahmen mehrere Befestigungen ein. Der König schickte zwischen 665 und 655 den rab-
reši Nabu-šar-usur gegen sie aus, der Izirtu belagerte und das Umland verwüstete. Daraufhin wurde Ahšeri
von seinen Untertanen abgesetzt und getötet, sein Sohn unterwarf sich den Assyrern, die ihn gegen
Abtretung einiger Grenzorte im Amt bestätigten. Da auch unter den Medern Unruhe herrschten, konnten
die Assyrer vermutlich nicht mit der gewohnten Härte durchgreifen, auch wenn Inschriften in Niniveh
verkündeten, Assurbanipal habe die Mannäer zerschmettert.

Nach dem Tod von Assurbanipal und dem Beginn der Skythenzüge um 630 war Assyrien als Machtfaktor
weitgehend ausgeschaltet. Vermutlich konnte Manna seine Unabhängigkeit wiederherstellen.

Die assyrische Chronik (ABC 3) berichtet, dass Nabopolassar von Babylon in seinem 10. Regierungsjahr
(616–615) die Assyrer unter Sin-Šar-Uškun (623–612) und ihre mannäischen Verbündeten schlug. Ein
Feldzug in Nabopolassars 17. Jahr (609–608), der angeblich bis nach Urartu führte, könnte auch das
Gebiet der Mannäer berührt haben, es wird berichtet, dass die Armee die Gegend von Izalla erreichte und
zahlreiche Städte in den Bergen zerstörte. Der Text ist an dieser Stelle aber leider lückenhaft. Unter
Nabupolassar tauchen die Meder beständig als Verbündete der Babylonier auf. Sofern die Mannäer
weiterhin auf Seiten Assyriens standen, ist anzunehmen, dass sie ebenfalls medischen Angriffen ausgesetzt
waren.

Es ist unklar, wann Manna im Mederreich aufging. Assyrien fiel 610, Urartu (Tušpa) um 590. Reade nimmt
614–612 an.[5]

Wirtschaft
Das Reich der Mannäer – und besonders die Provinz Subi – war für die Pferdezucht bekannt. Außerdem
bauten die Mannäer Getreide und Wein an. Ein Pollendiagramm aus dem See Almalou im nordwestlichen
Iran zeigt einen Beginn des Obstbaus ab der frühen Eisenzeit (ca. 3030 cal BP) und in mannäischer Zeit.[6]
Eine Unterbrechung in der Pollenkurve für die Obstbäume ist vielleicht mit den Feldzügen Sargons zu
verbinden; sie setzen vermutlich mit dem Beginn des Perserreichs wieder ein.

Könige
Iranzu
Aza, Sohn von Iranzu
Bagadata
Ullusun(u), Sohn von Iranzu
Ahšeri
Ualli

Mannäische Städte
Izirtu/Zirta (Hauptstadt, erste Erwähnung 829), vielleicht mit Kaflant (Bezirk Hamadan)
identisch.
Mešta bei Taštepe
Parda, Hauptstadt des Mitatti
Pazaši, von Sargon II. erobert[7]
Zibia, wahrscheinlich das heutige Ziwiye

Religion
Die Namen mannäischer Götter sind nicht überliefert, die Rekonstruktion der Religion ist allein auf
Bildquellen angewiesen. Hier ist vor allem ein flacher Becher aus Hasanlu von Bedeutung. Er zeigt einen
Wettergott in einem von Stieren gezogenen einachsigen Streitwagen, einen Sonnengott (?), der eine Art
von Flügelsonne auf dem Kopf trägt, und einen Mondgott mit einfacher Hörnerkrone, dessen Wagen von
Onagern gezogen werden. Ein Mann auf einem mit Bergen geschmückten oder aus Bergen gebildeten
Thron, der auf einem Löwen ruht und aus dessen Rückseite ein dreiköpfiger Drache entspringt, wird als
Berggott gedeutet. Eine sich entblößende Frau, deren Oberkörper mit Mondsicheln verziert ist, kann
vielleicht mit Ischtar gleichgesetzt werden. Sie steht allerdings auf einem Widder, nicht auf einem Löwen.
Da diesen Figuren (außer dem „Mondgott“) die traditionellen vorderasiatischen Hörnerkronen fehlen, ist
ihre Identifikation als transzendentale Wesen nicht völlig eindeutig. Ein Adler, der eine menschliche Figur
davonträgt, wird als Darstellung des Ganymed gedeutet. Manche Forscher nehmen an, dass es sich bei dem
Pokal um ein Altstück handelt. W. Orthmann sieht einen deutlichen späthethitischen Einfluss und plädiert
für eine Datierung um 950 v. Chr.

Eph‘al nimmt an, dass Ḫaldi einen Tempel in Z‘TR in Mannai besaß.[8]

Sprache und ethnische Zugehörigkeit


Außer Eigennamen liegen keine Sprachzeugnisse vor.

Horst Klengel nimmt an, dass die Mannäer sich vor allem aus den seit dem 2. Jahrtausend in dem Gebiet
ansässigen Guti, Lullubi und Mitanni zusammensetzten, vielleicht aber auch iranische Elemente
aufgenommen hatten.[9] Edith Porada geht von einer überwiegend hurritischen Bevölkerung aus, will aber
eine allmähliche Iranisierung der Sprache nicht ausschließen. Die hurritische Abstammung sieht sie durch
Orts- und Personennamen, die aus den assyrischen Annalen bekannt sind, bestätigt.[10]

Boehmer sieht die Mannäer ebenfalls als Hurriter, zieht aber eher eine kassitische Beimischung in
Betracht.[11] Kashkai ist dieser These weitgehend gefolgt.[12] Auch Melikišvili will einen iranischen
Einfluss nur am Rand des mannäischen Herrschaftsgebietes erkennen (Daiukku und Bagdatti) und hält es
für unwahrscheinlich, dass die Mannäer eine iranische Sprache sprachen.[13]

Ein türkischer Ursprung der Mannäer[14] wird allgemein abgelehnt.

Nach der Analyse von Eigennamen durch Ran Zadok war die Mehrzahl der Eigennamen und Toponyme
in Mannai iranisch, gefolgt von Hurro-Urartäisch (15  %) und Kassitisch (4  %).[15] Da die überlieferten
Eigennamen weitgehend aus der Oberschicht stammen, lässt dies aber nicht unbedingt Rückschlüsse auf
die Volkssprache zu. Außerdem sind kulturelle Faktoren zu berücksichtigen (Prestige und Tradition
fremdsprachlicher Namen bzw. deren Adoption in das eigene Onomastikon). Zadok hält eine sprachliche
Einheit der Mannäer für fraglich und geht von einer zunehmenden iranischen Durchdringung aus. Er will
auch die Namen der Könige Udaki und Āza aus altiranischen Wurzeln erklären.

Die Stele von Bukan trägt eine aramäische Inschrift aus dem 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. Lemaire nimmt
an, dass die Stele von dem mannäischen König Ullusunu verfasst wurde;[16] Salvini will sie als
Staatsvertrag, vielleicht zwischen Urartu und Mannai sehen.[17] Entweder drang die aramäische Sprache im
Zuge der assyrischen Deportationspolitik sehr früh über den Zagros vor, oder die Herrscher Mannais
wählten bewusst eine Amts- und Schriftsprache, die sich von der assyrischen Keilschrift der feindlichen
Nachbarn in Urartu absetzte. Wenn in größerem Maßstab aramäische Dokumente verwendet wurden,
verringert das die Wahrscheinlichkeit, Schriftzeugnisse aus Mannai zu finden, da aramäisch meist auf
Pergament oder Papyrus geschrieben wurde. Eph‘al nimmt an, dass die Oberschicht in Mannai die
aramäische Sprache übernommen hatte;[18] wahrscheinlicher ist jedoch, dass es nur Schriftsprache war,
ähnlich wie Assyrisch in den frühen Jahren Urartus. Die Bildersprache der Stele ist allerdings ein Zeichen
dafür, dass der Schreiber wahrscheinlich Aramäer war. Michael Sokoloff verweist auf das Fehlen von
Akkadizismen oder gar Einflüssen der einheimischen nicht-semitischen Sprache.[19]

Literatur
R. Böhmer: Ritzverzierte Keramik aus dem mannäischen (?) Bereich. In: Arch. Mitt. Iran 19,
1986, S. 95–115.
T. Cuyler Young: Iranian migration into the Zagros. In: Iran 5, 1967.
A. K. Grayson: Assyrian and Babylonian chronicles. Locust Valley 1975.
R. H. Dyson Jr.: Problems of protohistoric Iran as seen from Hasanlu. In: Journal of Near
Eastern Studies 24/1965, S. 193ff.
Horst Klengel: Kulturgeschichte des alten Vorderasien. (= Veröffentlichungen des
Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der
DDR, Bd. 18). Akademie-Verlag, Berlin 1989.
S. M. Kashkai: O gorodach-krepostjach na territorii Manny. In: Drevnij Vostok 2, 1976, S. 89–
97.
S. M. Kashkai: Iz Istorii Mannejskogo Carstva. Baku 1977.
René Labat: Assyrien und seine Nachbarländer. In: Elena Cassin, Jean Bottéro, Jean
Vercoutter (Hrsg.): Die Altorientalischen Reiche III. Die erste Hälfte des 1. Jahrtausends (=
Fischer Weltgeschichte. Band 4). Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1967, S. 8–110.
Wladimir Lukon: Kunst des alten Iran. Leipzig 1986, S. ?.
Edith Porada: The Art of Ancient Iran. Pre-Islamic Cultures. Crown Publishers, New York
1962, Kapitel 9.
Julian Reade: Iran in the Neo-Assyrian Period. In: Mario Liverani (Hrsg.): Neo-Assyrian
geography. Università di Roma, Dipartimento di scienze storiche, archeologiche e
antropologiche dell'Antichità, Rom 1995.
Georges Roux: Ancient Iraq. Penguin, London 1992.

Einzelnachweise
1. Israel Eph‘al: The Bukân Aramaic inscription: historical considerations. Israel Exploration
Journal 49, 1999, S. 117.
2. Julian Reade: Iran in the Neo-Assyrian Period. In: Mario Liverani (Hrsg.): Neo-Assyrian
geography. Università di Roma, Dipartimento di scienze storiche, archeologiche e
antropologiche dell'Antichità, Rom 1995.
3. Miroslav Salvini: Die Einwirkung des Reiches Urartu auf die politischen Verhältnisse auf
dem Iranischen Plateau. In: Ricardo Eichmann, Hermann Parzinger (Hrsg.): Migration und
Kulturtransfer. Bonn 2001, S. 350.
4. Georges Roux: Ancient Iraq. Penguin, London 1992.
5. Julian Reade: Iran in the Neo-Assyrian Period. In: Mario Liverani (Hrsg.): Neo-Assyrian
geography. Università di Roma, Dipartimento di scienze storiche, archeologiche e
antropologiche dell'Antichità, Rom 1995.
6. Morteza Djamali u. a.: A late Holocene pollen record from Lake Almalou in NW Iran:
evidence for changing land-use in relation to some historical events during the last 3700
years. Journal of Archaeological Science 36, 2009, S. 1364–1375.
7. Israel Eph‘al: The Bukân Aramaic inscription: historical considerations. Israel Exploration
Journal 49, 1999, S. 119.
8. Israel Eph‘al: The Bukân Aramaic inscription: historical considerations. Israel Exploration
Journal 49, 1999, S. 120.
9. Horst Klengel: Kulturgeschichte des alten Vorderasien. (= Veröffentlichungen des
Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der
DDR, Bd. 18). Akademie-Verlag, Berlin 1989.
10. Edith Porada: The Art of Ancient Iran. Pre-Islamic Cultures. Crown Publishers, New York
1962, Kapitel 9.
11. R. M. Boehmer: Volkstum und Städte der Mannäer. Baghdader Mitteilungen 3, 1964, S. 11–
24.
12. S. M. Kashkai: Iz Istorii Mannejskogo Carstva. Baku 1977, Kapitel 2.
13. G. A. Melikišvili: Nekotor'ie voprosy istorii mannejskogo zarstva. VDI 1949/1, S. 57–72.
14. Y. B. Yusifov: On the ancient population of the Urmia lake region. AMINF 19, 1986, S. 87–93.
15. Ran Zadok: The ethno-linguistic character of Northwestern Iran and Kurdistan in the Neo-
Assyrian Period. Iran 40, 2002, S. 140.
16. A. Lemaire: Une inscription areméenne du VIIIe siècle av. J.-C. trouvée à Bukân
(Azerbaidjan Iranien). Studia Iranica 27/1, 1998, S. 15–30.
17. Miroslav Salvini: Die Einwirkung des Reiches Urartu auf die politischen Verhältnisse auf
dem Iranischen Plateau. In: Ricardo Eichmann, Hermann Parzinger (Hrsg.): Migration und
Kulturtransfer. Bonn 2001, S. 353.
18. Israel Eph‘al: The Bukân Aramaic inscription: historical considerations. Israel Exploration
Journal 49, 1999, S. 118.
19. Michael Sokoloff: The Old Aramaic inscription from Bukân: A revised interpretation. In: Israel
Exploration Journal 49, 1999, S. 106.

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Diese Seite wurde zuletzt am 10. Februar 2021 um 22:21 Uhr bearbeitet.

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