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IT-Einführung
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Vorlesung IT-Einführung 18.09.2018


Mag. Dr. Claudia Thonabauer
Lehrinhalte 24.09.2017

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H. Ernst, J. Schmidt, G. Beneken: Grundkurs Informatik –
> Zweite Ebene
Grundlagen und Konzepte für eine erfolgreiche IT-Praxis, 5.
 Dritte Ebene
Auflage 2015, Springer Verlag
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1. Grundbegriffe (S.1-11)
2. Grundzüge und Arbeitsweisen von Digitalrechnern (S. 12-16)
3. Zahlen-, Zeichen- und Datenspeicherung im Digitalrechner (S. 17-34)

Prüfungsrelevanter Stoff: Folien und Zusatzinfos (Tafel + mündlich)


während der Vorlesung.

Ziel: Überblick wie und warum Computer funktionieren

2 Claudia Thonabauer | IT-Einführung


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3 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Grundbegriffe

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Informatik (Computer Sience): Wissenschaft von der
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systematischen
 Dritte Ebene Verarbeitung von Informationen.
> Vierte Ebene
Wo liegen die Wurzeln der Informatik?

4 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Klassifizierung

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Kerninformatik
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− Theoretische Informatik: befasst sich mit Informations- und
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Codierungstheorie, formalen Sprachen, Automatentheorie,
Algorithmen, Berechenbarkeit, Datenstrukturen und
mathematischen Methoden
- Praktische Informatik: befasst sich mit Software-Entwicklung.
Dazu gehören auch Betriebssysteme, Compiler, Datenbanken
und Rechnernetze.
- Technische Informatik: Erforschung und Anwendung
ingenieurwissenschaftlicher und physikalischer Methoden, die
für die Informatik benötigt werden. Ferner gehört dazu auch die
Entwicklung von Computer-Hardware.

5 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Klassifizierung

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Angewandte
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Informatik
 Dritte Ebene
befasst> sich mit dem Einsatz von Computern im
Vierte Ebene
praktischen Sinne.

6 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Modellbildung


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Wesentlich fürbearbeiten
die Informatik
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− Ausschnitt der Wirklichkeit wird durch ein Modell ersetzt
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− Das Modell beschreibt mit logischen Begriffen reale oder auch


nur gedachte (abstrakte) Objekte sowie Beziehungen
zwischen ihnen.

− Entity-Relationship-
Modell (Übung Tafel)

7 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Entity-Relationship-Modell (ERM)
Das Entity-Relationship-Modell
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- >wichtiges Werkzeug zum Datenbankentwurf.
Zweite Ebene
- dienen dazuEbene
 Dritte Realweltzusammenhange auf einer abstrakten Ebene zu
modellieren.
> Vierte Ebene
- Vorteil von ERM: Unabhängigkeit von Datenbanksystemen.

8 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Grundzüge und Arbeitsweise von
Digitalrechnern

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Das EVA-Prinzip
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− Jede Form der Datenverarbeitung beinhaltet immer einen
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Ablauf der Art
− Eingabe Verarbeitung Ausgabe

− Ein-/Ausgabegeräte stellen die Schnittstelle zwischen Mensch


und Maschine dar.

− Der Ablauf geschieht nach einem festen Schema (Programm),


das über eine Eingabeeinheit (z.B. Tastatur oder externen
Speicher) der Verarbeitungseinheit zugeführt wird.

9 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Das EVA-Prinzip

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10 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Die Zentraleinheit
Die CPU (Central Processing Unit)
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> Zweite Ebene
− Zentrale Verarbeitungseinheit
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− ein einziger integrierter Schaltkreis, der die wesentlichen
Komponenten eines Rechners vereinigt

− das in CPU integrierte Rechenwerk führt die in einzelnen


Schritte aufgebrochenen Befehle des Programms aus

− Das Steuerwerk kontrolliert die Ausführung des Programms in


der CPU

− Der Verkehr mit den Peripheriegeräten für die Eingabe und


Ausgabe wird durch die E/A-Steuerung geregelt
11 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik
Die Busstruktur
Bussystem und Schnittstellen
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− Der Datenbus
> Zweite Ebene überträgt Daten und Programmbefehle aus
dem Speicher zum Rechenwerk der CPU.
 Dritte Ebene
Breite> des Datenbusses (die Anzahl der verwendeten
Vierte Ebene
Leitungen): Maß für die Leistungsfähigkeit eines Computers:
32 oder 64 Bit.

− Der Adressbus bestimmt die Speicherzelle

− Der Steuerbus spezifiziert ob Lese- oder Schreibvorgang, ob


ein Zugriff auf den Arbeitsspeicher oder eine Ein-
/Ausgabeoperation beabsichtigt ist.

− Systembus: Datenbus + Adressbus + Steuerbus

12 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Systemkomponenten

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Komponenten
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und Peripheriegeräte:
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− USB-Sticks
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− externe Festplatten
− wechselbare Halbleiterspeicher
− optische Platten mit Kapazitäten von vielen Terabyte (DVD‘s,
Blu-Rays,… -: schnell + vielseitig)
− Magnetbänder (langsam + preisgünstig)
− Ein- und Ausgabegeräte: Tastatur, Maus, Bildschirm,
Drucker,…

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Bestandteile eines Computers

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> Vierte Ebene

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Bestandteile eines Computers

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Zahlen-, Zeichen- und Datenspeicherung
im Digitalrechner

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Warum benutzen Computer nicht das
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Dezimalsystem?
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− Ziffern müssten durch unterschiedlich hohe Spannungen dargestellt werden.
Würde man unser gebräuchliches Dezimalsystem für Computer verwenden
wollen, müsste man jede der zehn Ziffern durch einen anderen
Spannungswert darstellen, z. B. Ziffer 0 durch 0 Volt, Ziffer 1 durch 0,3 V,
Ziffer 2 durch 0,6 V, Ziffer 3 durch 0,9 V usw. bis zur Ziffer 9 mit 2,7 V. Diese
Spannungen müssten sehr genau eingehalten werden, um sie unterscheiden
zu können.

Dies ist nicht möglich, da:

16 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Zahlen-, Zeichen- und Datenspeicherung
im Digitalrechner
Lösung: Duales Zahlensystem:
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> Zweite Ebene
- Bei einer Betriebsspannung von 3 Volt gilt meist eine Eingangsspannung
 Dritte Ebene
zwischen 0 V und 0,8 V als Ziffer 0, und eine Eingangsspannung über 2,0 V gilt
als Ziffer 1.> Vierte Ebene

Vorteile
- bezahlbare Computer, da die Toleranzanforderung an die elektronischen
Bauelemente so sehr verringert werden, dass die preiswerte Massenfertigung
von Schaltkreisen möglich ist.

Fazit
- Weil wir preiswerte Computer wollen, müssen wir die Unannehmlichkeit in
Kauf nehmen, dass die Computer nur Nullen und Einsen kennen und jede,
absolut jede Information (Zahlen, Texte, Bilder, Musik, Videos, ...) in eine Folge
von Nullen und Einsen umgewandelt werden muss.

17 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Das Dualystem


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Dualsystem arbeitet mit der Basis B=2 und den beiden
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Grundziffern G={0,1}
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Die boolsche Algebra wird als Schaltalgebra bezeichnet: 1:
Spannung vorhanden, 0: Spannung nicht vorhanden

Beispiel: Im Dualsystem lautet die Zahl 13 (dez):


1101 = 1*23+1*22+0*21+1*20=8+4+1

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Das Dualsystem (2)

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Systematik Umwandlung:
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Man dividiert die umzuwandelnde Dezimalzahl durch die größte
Potenz von 2, die kleiner ist als Dezimalzahl und notiert diese als
erste (höchste) Binärstelle eine 1. Das Ergebnis wird nun durch
die nächst kleinere Potenz von 2 dividiert; das Resultat, also 0
oder 1 gibt die nächste Binärstelle an. Auf diese Weise verfährt
man weiter, bis schließlich nach der Division durch 20 = 1 das
Verfahren abbricht
Beispiele

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Das Dualsystem - Logische Operationen

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Logische Operationen werden grundsätzlich bitweise
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durchgeführt.
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Zweistellige Operationen:
− logisches UND (Symbol: ˄)
− logisches ODER (Symbol: ˅)

Einstellige Operation:
− Nicht (Symbol: ̚ )

Alle anderen logischen Operatoren können durch Verknüpfung


der Grundfunktionen abgeleitet werden.

20 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Das Dualsystem - Logische Operationen

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Logische Grundverknüpfungen :
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> Vierte Ebene ODER UND
0 ˅0=0 0 ˄0=0
0 ˅1=1 0 ˄1=0
1˅0=1 1˄0=0
1˅1=1 1˄1=1

Beispiele

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Binäre Addition und Subtraktion

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Rechenregeln
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0-0=0 0+0=0
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1-1=0 0+1=1
1-0=1 1+0=1
0-1=1 Übertrag -1 1+1=0 Übertrag 1

Beispiele

22 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik


Binäre Multiplikation

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Rechenregeln
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0*0=0
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0*1=0
1*0=0
1*1=1

Beispiele

23 Dr. Claudia Thonabauer| Einführung in die Informatik

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