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Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, sich an schwierige oder belastende

Lebensumstände anzupassen und trotzdem eine gute psychische Gesundheit und Wohlbefinden zu
bewahren. Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren, die das Auftreten von Resilienz beeinträchtigen
können, wie zum Beispiel:

Belastende Lebensumstände: Dazu gehören zum Beispiel Armut, häusliche Gewalt, Verlust von
nahestehenden Personen oder schwierige familiäre Beziehungen.

Mangelnde soziale Unterstützung: Kinder, die keine tragfähigen Beziehungen zu Freunden oder
Familienmitgliedern haben, haben Schwierigkeiten, sich an schwierige Lebensumstände anzupassen.

Mangelnde kognitive und emotionalen Ressourcen: Kinder, die Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle
zu verstehen und zu regulieren, oder die über geringe kognitive Fähigkeiten verfügen, haben
möglicherweise Schwierigkeiten, sich an schwierige Lebensumstände anzupassen.

Es gibt jedoch auch Schutzfaktoren, die dazu beitragen können, dass Kinder resilienter werden,
darunter:

Eine stabile und förderliche Familienumgebung: Eine stabile Familienumgebung, in der Kinder von
ihren Eltern unterstützt und gefördert werden, kann dazu beitragen, dass sie resilienter werden.

Positive Beziehungen zu Erwachsenen außerhalb der Familie: Kinder, die positive Beziehungen zu
Erwachsenen außerhalb ihrer Familie haben, wie zum Beispiel Lehrer oder Erzieher, haben eine
größere Chance, sich an schwierige Lebensumstände anzupassen.

Beteiligung an extracurricular Aktivitäten: Die Teilnahme an extracurricular Aktivitäten wie Sport,


Musik oder Kunst kann dazu beitragen, dass Kinder resilienter werden, indem sie ihnen die
Möglichkeit gibt, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und ihre kognitive und emotionalen Ressourcen
zu stärken.

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