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Simon Hödlmoser

Der Sachtext „Was wir so alles brauchen … oder auch nicht“, wurde von Jean-Marie Krier
geschrieben und im April 2007 im Magazin „Südwind“ veröffentlicht. Der Text thematisiert
den Wandel des Klimas und die Folgen, die sich dadurch ergeben, beziehungsweise wie man
diese verhindern kann.
Durch den drastischen ansteigenden Verbrauch an Rohstoffen und die dadurch entstehenden
Schadstoffe, welche der Umwelt und den darin lebenden Lebewesen schaden, wird es immer
schwieriger den Klimawandel einzudämmen. Diese Aussage wird im Text ausführlich
behandelt und mit einigen Beispielen verdeutlicht. Um das Desaster klar darzustellen, werden
im Text die Begriffe „Ökologischer Fußabdruck“ und „Overshoot Day“ herangezogen, mit
welchen sich der Verbrauch an Ressourcen gut darstellen lässt. Dabei muss aber beachtet
werden, dass die Ressourcen auf der Welt sehr ungleich verbraucht werden, was heißt, dass
westliche Länder teilweise das zig fache verbrauchen, als beispielsweise Schwellenländer.
Weiters wird klargestellt, dass viele Menschen mit hohem CO2 Verbrauch, nicht die Absicht
haben das Klima zu schädigen, sondern es einfach gewohnt sind auf großem Fuße zu leben.
Darum ist es in vielerlei Hinsicht besser, auf die Bedürfnisse der Menschen zu achten und
diese zu verstehen und nicht nur stur zu einem „klimaschonenden Verhalten“ aufzurufen.
Der Aufbau gleicht einem Zeitungsartikel, dieser ist in eine Überschrift, einen Lead und einen
Hauptteil gegliedert. Der erste Teil des Textes wird fast ausschließlich durch Information und
Beispiele geprägt, wobei im zweiten Teil vermehrt die persönliche Meinung des Autors zur
Geltung kommt.
Gerichtet ist der Text an Menschen mit mittleren, bis hohem Bildungsniveau, denn es werden
einige Fachbegriffe zu den Themen Wirtschaft und Umwelt genannt, wie zum Beispiel
„Ökonomie“ oder „Overshoot Day“. Weiters besteht der Text auch aus teilweise komplexen
Satzstrukturen, hypotaktischen Sätzen und rhetorischen Fragen, beispielsweise „Zurück in die
Steinzeit also?“. Nichtsdestotrotz befinden sich auch ein paar umgangssprachliche Phrasen im
Text, wie zum Beispiel „auf Pump leben“. Auch wenn die Meinung des Autors gegen Ende
des Textes merklich eingeflossen ist, werden weiterhin alle Argumente sachlich beschrieben
und mit Beispielen gestützt.
Mit dem Text versucht der Autor klarzustellen, dass die Klimakrise, sowie der stark
zunehmende Ressourcenverbrauch eine nicht zu verharmlosende Gefahr ist, die
wahrscheinlich viele Menschen auf der Erde in ihrer Lebensweise stark einschränken wird.
Um diese Krise abzuwenden, ist es maßgebend, dass jeder Mensch seine Lebensweise
überdenkt und zu Handeln beginnt.

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