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Betrug StGB

� 146. Wer mit dem Vorsatz, durch das Verhalten des Get�uschten sich oder einen
Dritten unrechtm��ig zu bereichern, jemanden durch T�uschung �ber Tatsachen zu
einer Handlung, Duldung oder Unterlassung verleitet, die diesen oder einen anderen
am Verm�gen sch�digt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit
Geldstrafe bis zu 360 Tagess�tzen zu bestrafen.

Schwerer Betrug

� 147. (1) Wer einen Betrug begeht, indem er zur T�uschung

1. eine falsche oder verf�lschte Urkunde, ein falsches, verf�lschtes oder


entfremdetes unbares Zahlungsmittel, ausgesp�hte Daten eines unbaren
Zahlungsmittels, falsche oder verf�lschte Daten, ein anderes solches Beweismittel
oder ein unrichtiges Me�ger�t ben�tzt oder

(Anm.: Z 2 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 112/2015)

3. sich f�lschlich f�r einen Beamten ausgibt,

ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.

(1a) Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit mehr als geringem Schaden
begeht, indem er �ber die Anwendung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer
verbotenen Methode nach der Anlage der Anti-Doping-Konvention, BGBl. Nr. 451/1991,
zu Zwecken des Dopings im Sport t�uscht.

(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit einem 5 000 Euro �bersteigenden
Schaden begeht.

(3) Wer durch die Tat einen 300 000 Euro �bersteigenden Schaden herbeif�hrt, ist
mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

Gewerbsm��iger Betrug

� 148. Wer einen Betrug gewerbsm��ig begeht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei
Jahren, wer jedoch einen schweren Betrug nach � 147 Abs. 1 bis 2 gewerbsm��ig
begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu f�nf Jahren zu bestrafen.

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