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1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Marika Kilius bei einem Auftritt 1964
Kilius als Sportlerin des Jahres aus, nachdem sie im
Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf Nation Deutschland
geworden war. 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans- Geburtstag 24. März 1943
Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deutschen Geburtsort Frankfurt am Main
Sports aufgenommen. Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Franz Ningel (1948–1957),
Hans-Jürgen Bäumler (nach 1957)
Inhaltsverzeichnis Trainer Erich Zeller
Status zurückgetreten
Sportlicher Werdegang
Medaillenspiegel
Anfänge und Medaillen mit Franz Ningel
(bis 1957) Olympische Medaillen 0× 2× 0×
WM-Medaillen 2× 2× 2×
Erste internationale Titel und Erfolge mit
Hans-Jürgen Bäumler (1957 bis 1962) EM-Medaillen 6× 0× 3×
Kilius’ sportliche Ausbildung begann in ihrer frühen Kindheit in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main. Auf
Veranlassung ihrer Mutter nahm sie im Alter von zweieinhalb Jahren Ballettunterricht,[1] zog dem aber
schnell das Rollschuhlaufen vor. Ab Herbst 1946 lief sie regelmäßig auf der Rollschuhbahn der Parkanlage
Nizza für den Roll- und Eissportclub Frankfurt, dessen Schaulaufabende zu den größten Attraktionen der
im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadt zählten.[2] Mit zusätzlichen Auftritten vor in Frankfurt stationierten
US-Soldaten beschaffte Kilius Waren (in erster Linie Nahrungsmittel und Zigaretten) für ihre Eltern.[3]
Frühzeitig bescheinigten ihr führende Kunstläufer Deutschlands sportliches Talent.[4]
Ab dem Sommer 1948 ließen ihre Trainer die fünfjährige Kilius gemeinsam mit dem sechseinhalb Jahre
älteren Franz Ningel im Paarlauf antreten. Zunächst trainierten Kilius und Ningel weiterhin auf
Rollschuhen, liefen aber bald zusätzlich auf dem Eis, was angesichts der größeren Konkurrenz als
prestigeträchtiger galt. Da die Stadt Frankfurt über keine entsprechende Eisbahn verfügte, fuhr Kilius’ Vater
die beiden regelmäßig zur neu erbauten Eissporthalle im gut 40 Kilometer entfernten Bad Nauheim.[5][6] In
ihrer Autobiographie nannte Kilius Ningel einen „liebevolle[n] großen Bruder“, mit dem sie ein perfekt
harmonierendes Sportlerpaar gebildet habe. Da sie – so die Aussage Kilius’ – keinen ständigen Trainer
hatten, erdachten sich beide ihre Präsentationen zu zweit nach der Schule.[7] Ab 1950 traten Kilius und
Ningel bei deutschen Jugendmeisterschaften im Rollkunstlauf an, bei denen sie 1951 zum ersten Mal
gewannen.[8] Im folgenden Jahr wurden sie auch im Eiskunstlauf deutsche Meister ihrer Altersklasse. Nach
den Erfolgen im Nachwuchsbereich startete das Paar Kilius/Ningel ab 1954 bei deutschen Erwachsenen-
Meisterschaften und gewann bei seinem Debüt die Silbermedaille hinter Inge Minor und Hermann Braun.
Der deutsche Eislaufverband meldete sie für die Europameisterschaften in Bozen, von denen sie wenige
Tage später ausgeladen wurden: Für die Teilnahme an internationalen Meisterschaften galt ein Mindestalter
von zwölf Jahren, das die zwei Monate vor ihrem elften Geburtstag stehende Kilius deutlich unterschritt.[9]
Von 1955 bis 1957 errangen Kilius und Ningel dreimal in Folge den nationalen Meistertitel im Paarlauf auf
dem Eis. Bei den Europameisterschaften gewannen sie in diesen Jahren jeweils die Bronzemedaille, ebenso
bei den Weltmeisterschaften 1956. Ihr bestes Ergebnis bei einem Großereignis erzielten sie mit dem zweiten
Rang bei der WM 1957 hinter Barbara Wagner und Robert Paul. In Colorado Springs waren allerdings
insgesamt nur fünf Paare am Start: Unter anderem verzichteten die amtierenden Europameister Věra
Suchánková und Zdeněk Doležal sowie die EM-Silbermedaillengewinner Marianna und László Nagy auf
die Teilnahme, sodass Kilius/Ningel vor der Meisterschaft als Favoriten galten. Ihre Chance auf die
Goldmedaille vergaben sie mit einem Sturz.[10] 1956 verpasste das deutsche Paar bei seiner ersten
Olympiateilnahme auf Rang vier die Medaillen knapp, wenngleich Kilius’ Biographen die dort präsentierte
Kür im Rückblick als „Sternstunde“ und „absolute[n] Höhepunkt“ für Kilius/Ningel bezeichneten und das
Urteil der Jury ungerechtfertigt nannten.[11] Zuschauer des olympischen Wettkampfs in Cortina d’Ampezzo
bewarfen die Kampfrichter nach der Bekanntgabe der vergleichsweise schlechten Wertung für das Paar mit
Orangen, sodass der Wettbewerb mehrmals unterbrochen werden musste.[12]
Während Franz Ningels Wachstum bei einer Körpergröße von 1,58 m beendet war, wuchs die jugendliche
Marika Kilius weiter und war mit 13 Jahren größer als ihr 20-jähriger Partner.[13] Kilius, die letztlich eine
Körpergröße von etwa 1,70 m erreichte,[14] schrieb später in ihrer Autobiographie, sie habe sich in dieser
Zeit in Wettkämpfen bewusst kleiner gemacht, um den Größenunterschied zu überspielen. Dennoch habe
es vermehrt negative Rückmeldungen gegeben, dass ihr gemeinsames Auftreten „allmählich wirklich
komisch“ aussehe. Sie betonte, dass die Optik – und nicht etwa physische Probleme bei den Hebefiguren –
der einzige Grund gewesen sei, warum sie sich nach dem Winter 1957 nach neun Jahren von Ningel als
Eislaufpartner getrennt habe.[15] Im Sommer des Jahres liefen die amtierenden deutschen Meister Kilius
und Ningel zum letzten Mal gemeinsam im Frankfurter Nizza vor Publikum.[16]
Erste internationale Titel und Erfolge mit Hans-Jürgen Bäumler (1957 bis
1962)
Ab dem Herbst 1957 trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit dem ein Jahr
älteren Hans-Jürgen Bäumler an, der bis dahin ausschließlich als
Einzelläufer aktiv gewesen war und mehrere Medaillen bei deutschen
Meisterschaften gewonnen hatte. Maßgeblich standen die Mütter von
Kilius und Bäumler hinter der Bildung des neuen Paares, das fortan unter
Erich Zeller im Winter in Bäumlers Wohnort Garmisch-Partenkirchen, im
Sommer auch unter anderem in Oberstdorf trainierte.[17] Nach wenigen
Übungswochen gewannen Kilius/Bäumler im Januar 1958 bei ihrem ersten
gemeinsamen Wettkampfauftritt die deutsche Meisterschaft. Diesen Titel
verteidigten sie 1959, verloren ihn aber im darauffolgenden Jahr an Kilius’
früheren Partner Franz Ningel und dessen neue Partnerin Margret Göbl.
Ningel und Göbl blieben bis zu ihrem Wechsel ins Profilager 1962 die
Hauptkonkurrenten Kilius/Bäumlers auf nationaler Ebene und schlugen sie
Marika Kilius und Hans- dreimal in Folge bei deutschen Meisterschaften, wenngleich sie ohne
Jürgen Bäumler in ihrer internationalen Titel blieben. Die sportlichen Auseinandersetzungen beider
ersten gemeinsamen Saison Paare, die wegen ihrer physischen Unterschiede als „Große“ und „Kleine“
im Februar 1958 bei einem bezeichnet wurden,[18] prägten Anfang der 1960er Jahre den
Auftritt in Krefeld
bundesdeutschen Eiskunstlauf.[19]
Während ihrer frühen Jahre an der Seite von Hans-Jürgen Bäumler lief
Kilius weiterhin erfolgreich auf Rollschuhen. Mit 15 Jahren wurde sie 1958 Einzel-Weltmeisterin im
Rollkunstlauf, woraufhin sie ihre Wettkampfkarriere in dieser Disziplin beendete. In den folgenden Jahren
nahm sie in Frankfurt aber weiterhin an ausverkauften Schaulaufen teil, die ihrem Heimatverein Geld durch
Ticketverkäufe einbrachten.[20]
Ihre erste internationale Goldmedaille im Paarlauf gewannen Kilius und Bäumler bei den
Europameisterschaften 1959 in Davos vor dem sowjetischen Paar Nina und Stanislaw Schuk. Der Sieg war
der Auftakt einer bis 1964 reichenden Serie von sechs aufeinanderfolgenden gewonnenen
Europameisterschaften. Auf kontinentaler Ebene blieben die Eiskunstläufer aus der Sowjetunion (neben
Göbl/Ningel) die größten Herausforderer für Kilius und Bäumler: 1960 schlug das deutsche Paar ein
zweites Mal Nina und Stanislaw Schuk, 1962 setzte es sich in einer knappen Entscheidung gegen das
Ehepaar Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow durch.[21] Bei Weltmeisterschaften und Olympischen
Spielen spielten die kanadischen und US-amerikanischen Paare eine wesentliche Rolle bei der
Medaillenvergabe: Bis zum Ende ihrer Amateurkarriere 1960 errangen die Kanadier Barbara Wagner und
Robert Paul vier Weltmeistertitel und wurden in ihrem letzten Jahr im Wettkampfgeschehen Olympiasieger
in Squaw Valley. Hinter Wagner und Paul gewannen Kilius und Bäumler 1959 die Silber- und 1960 die
Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften sowie ebenfalls Silber beim olympischen Paarlauf in Squaw
Valley. Der Olympiasieg Wagner/Pauls galt als unumstritten,[22] Kilius gab später in ihrer Autobiographie
an, das kanadische Paar sei „einfach dran“ gewesen.[23]
Nach dem Wechsel von Barbara Wagner und Robert Paul ins Profilager kam Kilius/Bäumler Anfang der
1960er Jahre aufgrund ihrer Vorergebnisse im weltweiten Vergleich eine Favoritenstellung zu.[24] Bei den
Weltmeisterschaften 1962 in Prag – die WM 1961 war nach dem Flugzeugunglück der US-Mannschaft
abgesagt worden – stürzte das deutsche Paar zu Beginn seiner Kür bei einer eingesprungenen
Waagepirouette: Dabei stießen Kilius’ und Bäumlers Schlittschuhe zusammen, beide kamen zu Fall und
gaben kurz danach den Wettkampf auf, da ihre Schuhe beim Sturz beschädigt worden waren.[25] Später
erklärte Kilius, der Sturz von Prag habe ihre „Popularität explosionsartig in die Höhe schnellen“ lassen und
sei in der Rückschau zu einem der definierenden Momente ihrer Karriere geworden.[26]
Von 1964 bis 1987 trat Kilius – mit teilweise mehrjährigen Unterbrechungen – in verschiedenen
kommerziellen Eisshows auf, weiterhin gemeinsam mit Hans-Jürgen Bäumler bis zu dessen Karriereende
Anfang der 1980er Jahre.[39] Ihr erstes Engagement hatte das Paar im Winter 1964/65 in der Wiener
Eisrevue. Im November 1965 gaben Kilius und Bäumler ihre Premiere bei der insgesamt 120 Mitarbeiter
umfassenden Eisschau Holiday on Ice, mit der sie in den folgenden Jahren durch Europa tourten[40] und
eine wöchentliche Gage von 20.000 US-Dollar erhielten.[41] Ende der 1960er und Anfang der 1970er
Jahre spielten sie in Vorstellungen des Deutschen Eistheaters mit, wo sie unter anderem Schneewittchen
und Im weißen Rössl darboten. Ihr Engagement im Eistheater beendete Kilius für eine Babypause. Ein Jahr
nach der Geburt ihres zweiten Kindes kehrte sie an der Seite von Bäumler 1974 zu Holiday on Ice
zurück.[42] Wegen eines Schienbeinbruchs (als Folge eines Skiunfalls) mit anschließender
Knochenhautentzündung musste Kilius Mitte der 1970er Jahre ihre sportliche Laufbahn erneut
unterbrechen und für anderthalb Jahre auf Krücken gehen.[43] Danach lief sie weiter für Holiday on Ice,
wo sie nach Bäumlers Rücktritt unter anderem zusammen mit Billy Binkowski auftrat und mit ihm in die
Stilrichtung Adagio wechselte, die auf viele klassische Paarlaufelemente verzichtet und stattdessen vor
allem aus Hebungen und Schleuderfiguren besteht.[44] Mit Mitte vierzig beendete Kilius ihre Karriere als
Eisläuferin.
Parallel zu ihren ersten Plattenaufnahmen wirkte Marika Kilius in dem Eisrevuefilm von Franz Antel Die
große Kür mit. Der Film, in dem sie sich selbst spielte und in dem sie ihre Schallplattentitel Kavalier,
Kavalier, Ich bin kein Eskimo und Honeymoon in St. Tropez (mit Bäumler) sang, hatte im Oktober 1964
Premiere und erhielt ein Jahr später die Goldene Leinwand für drei Millionen Besucher.[47] 1967 drehte sie
mit Bäumler noch eine Fortsetzung, Das große Glück, und war mit ihm 1971 im Film Einer spinnt immer
in einem Cameo-Auftritt zu sehen.
Persönliches
Marika Kilius ist das einzige Kind der Hutmacherin Magdalene „Leni“ Kilius und des Friseurs Hans Kilius
(1907–1982). Leni Kilius benannte ihre Tochter nach der Filmschauspielerin Marika Rökk und war von
früher Kindheit an die treibende Kraft hinter ihrer sportlichen Entwicklung. Nach Kilius’ ersten sportlichen
Erfolgen gab ihre Mutter das eigene Geschäft auf und kümmerte sich vollumfänglich um die Betreuung der
Eislaufkarriere ihrer Tochter. Auch Hans Kilius stützte diese Laufbahn, unter anderem als zweiter
Vorsitzender des Frankfurter Rollschuhvereins. In ihrer 2013 erschienenen Autobiographie gab Kilius an,
als Kind nicht gern trainiert zu haben. Der Beifall der Erwachsenen und die Freude ihrer Eltern sei für sie
aber Motivation gewesen, den Sport weiterzuverfolgen.[48] Sie betonte in einem Interview mit der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung, man müsse talentierte Kinder „ein wenig schieben“.[49] Kilius besuchte
die Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt am Main.[49] Für das Training mit Hans-Jürgen Bäumler in
Garmisch-Partenkirchen und für ihre Wettkampfteilnahmen wurde sie regelmäßig vom Unterricht
freigestellt, teilweise bis zu drei Monate pro Jahr. Um sich auf ihre sportliche Laufbahn zu konzentrieren,
verließ sie die Schule vor dem Abitur.[50]
Zweimal war Kilius verheiratet, beide Ehen wurden geschieden. Am 15. August 1964 heiratete sie Werner
Zahn, den Sohn des Feuerzeug-Unternehmers Hermann Zahn. Mit Zahn – der seine Ehefrau auf ihren
Eisrevue-Tourneen begleitete[51] – bekam Kilius eine Tochter (* 1965) und einen Sohn (* 1973). Das Paar
trennte sich nach 13-jähriger Ehe. Von 1979 bis 1983 war Kilius mit dem US-Amerikaner Jake Orfield
verheiratet, der im Backstage-Management von Holiday on Ice arbeitete.[52] Neben ihrer Eislauf- und
Showkarriere war Kilius in verschiedenen Branchen als Unternehmerin tätig. Mit ihrem zweiten Ehemann
gründete sie eine Firma, die Acrylmöbel entwarf und in den 1980er Jahren in Deutschland vertrieb.[53]
Später führte sie mit einem weiteren langjährigen Lebensgefährten einen Merchandising-Betrieb und war
Inhaberin eines Deli-Restaurants in Frankfurt. In den 2000er Jahren entwickelte sie für eine eigene
Kosmetiklinie Cremes aus Gold.[54][55]
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gab Kilius 2003 an, ihr Leben Mitte der 1990er Jahre –
nach der Trennung von ihrem 17 Jahre jüngeren Freund – umgestellt zu haben: Bis dahin habe sie viel
geraucht, Alkohol getrunken und sei eine „Nachteule“ gewesen. Nach einem weitgehenden Rückzug aus
der Öffentlichkeit habe sie sich mit spirituellen Themen auseinandergesetzt und sehe sich mittlerweile als
„christliche Buddhistin oder buddhistische Christin“. Unter anderem reiste sie Ende 2000 nach Dharamsala,
von wo sie Kräuter nach tibetischer Rezeptur importierte.[56] Später nutzte Kilius diese Kräuter für ihre
Kosmetiklinie.[54] Im Herbst 2006 war Kilius eines von fünf Jurymitgliedern der Eiskunstlauf-
Fernsehshow Dancing on Ice.[57]
Heinz Maegerlein charakterisierte Kilius zu Zeiten ihrer aktiven Karriere als „das moderne Sportmädchen
schlechthin“, das zielstrebig und mit einer „überklaren Wachheit“ den eingeschlagenen Weg verfolge.[63]
Für den Spiegel schrieb Martin Morlock 1964 in einer Glosse von einer „deutsche[n] Haßliebe“ zur
Sportlerin. Bei aller Bewunderung wurde ihr – Morlock zufolge – Unkollegialität und Karrieresucht sowie
Gefühllosigkeit vorgeworfen, wogegen sich die darauf angesprochene Kilius verwahrte.[64] Spätere
journalistische Artikel beschrieben sie als aktive, viel Zeit mit ihren Enkeln verbringende Großmutter
(Stuttgarter Nachrichten 2010[65]) sowie als „freundlich, nahbar“ (Frankfurter Neue Presse 2019[66]).
Kilius selbst erklärte in einem Interview 2003 diesbezüglich, ihre Auszeit Mitte der 1990er Jahre sei „[e]ine
Art Reinigungsprozess für Geist und Körper“ gewesen, nach der sie ihren Ehrgeiz verloren habe und sich
und andere nicht mehr unter Druck setze.[56]
Ergebnisse im Paarlauf
(mit Franz Ningel)
Olympische Winterspiele 4.
Weltmeisterschaften 7. 3. 2.
Europameisterschaften 3. 3. 3.
Deutsche Meisterschaften 2. 1. 1. 1.
Olympische Winterspiele 2. 2.
Weltmeisterschaften 6. 2. 3. 1. 1.
Europameisterschaften 5. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Deutsche Meisterschaften 1. 1. 2. 2. 2. 1. 1.
Diskografie
Singles:
Filmografie
1964: Die große Kür
1967: Das große Glück
1967: Jetzt schlägt’s 13 (Fernsehfilm)
1971: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten (Fernsehserie, eine Folge)
2009: Rabentage
Literatur
Marika Kilius: Pirouetten des Lebens : Erinnerungen. Unter Mitarbeit von Shirley Michaela
Seul. Integral, München 2013, ISBN 978-3-7787-9243-8.
Heino Knopp: Kilius/Bäumler : Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag, München 1964.
Heinz Maegerlein: Triumph auf dem Eis : Sjoukje Dijkstra, Marika Kilius, Hansjürgen
Bäumler, Manfred Schnelldorfer. Bartels & Wernitz, Berlin/München 1964.
Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag,
München 1963.
Marika Kilius, in Internationales Sportarchiv 11/1999 vom 8. März 1999, im Munzinger-
Archiv (Artikelanfang (https://www.munzinger.de/document/01000002015) frei abrufbar)
Weblinks
Commons: Marika Kilius (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Marika_Kilius?uselan
g=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Marika Kilius (https://www.olympedia.org/athletes/81484) in der Datenbank von
Olympedia.org (englisch)
Porträt, Daten und Biografie von Marika Kilius (https://www.hall-of-fame-sport.de/mitglieder/d
etail/Marika-Kilius/) in der Hall of Fame des deutschen Sports
Marika Kilius (https://www.imdb.com/name/nm0453096/) in der Internet Movie Database
(englisch)
Marika Kilius (https://www.discogs.com/artist/Marika+Kilius) bei Discogs
Marika Kilius (http://www.hitparade.ch/showinterpret.asp?interpret=Marika+Kilius) bei
hitparade.ch
Einzelnachweise
1. Hildegard Ginzler: Sportlegende Marika Kilius plauderte freimütig über ihr Leben. (https://ww
w.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/remagen/sportlegende-marika-kilius-plau
derte-freimuetig-ueber-ihr-leben_aid-41334365) In: General-Anzeiger. 25. April 2013.
2. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 16.
3. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 25.
4. Kilius schreibt in ihrer Autobiographie, ihre Mutter habe ein Album mit Zeitungsartikeln über
sie angelegt und nennt als Beispiele die Frankfurter Rundschau und die Neue Presse. In
einem dieser von Kilius zitierten Artikel heißt es, Ria Baran habe gern „mit der begabten
Frankfurterin Marika Kilius“ trainiert, vgl. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013,
S. 19–22. Heino Knopp zitiert die deutsche Roll- und Eiskunstlaufmeisterin der späten
1940er Jahre Irma Fischlein mit der Aussage, sie sei „oft sprachlos [gewesen], wie schnell
Marika eine Schrittkombination oder einen Sprung kapiert hatte“, vgl. Heino Knopp:
Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 43.
5. Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 44.
6. In Frankfurt existierte eine den Amerikanern gehörende Eisbahn auf dem Flughafengelände,
die aber kleiner und zugleich überfüllter war als die in Bad Nauheim, vgl. Roderich Menzel:
Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963, S. 20.
7. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 45f.
8. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 23. Angesichts Kilius’ als „zu jung“ angesehenem Alter von acht Jahren weigerten sich
die Preisrichter, dem Paar den Meistertitel zuzuerkennen. Stattdessen erhielt es die
Auszeichnung als „deutsche Jugendbeste“.
9. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 25–27.
10. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 41; W. F.: Überraschung am Holmenkollen. (https://www.zeit.de/1957/10/ueberraschung-a
m-holmenkollen) In: Die Zeit. 7. März 1957.
11. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 33; Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 86.
12. David Wallechinsky: The Complete Book of the Winter Olympics. Aurum Press 1998. S. 93.
13. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 39.
14. Mehrere Biographien nennen 1,66 m (vgl. Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem
Eis. Copress-Verlag 1964, S. 92), in einem späteren Porträt findet sich die Angabe 1,70 m
(Inga Catharina Thomas: Mit 70 – Eiskönigin Marika Kilius wird Model. (https://www.welt.de/r
egionales/muenchen/article118982347/Mit-70-Eiskoenigin-Marika-Kilius-wird-Model.html)
In: Die Welt. 13. August 2013.)
15. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 55f.
16. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 41.
17. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 74–78; Heinz Maegerlein: Marika
Kilius – Hansjürgen Bäumler – Kalt und groß: Amateur-Weltmeister mit Profikönnen. In:
Verkannt, verlacht, vergöttert : Porträts großer Meister des Sports. Bartels & Wernitz 1963,
S. 71–75.
18. Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 99.
19. Eberhard Wittig: Das eiskalte Geschäft. Limpert-Verlag 1969, S. 158f.
20. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 96.
21. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 107.
22. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 79. „[…] daß sie diesmal Erste werden, ist nach wenigen Augenblicken klar.“
23. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 115.
24. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 100.
25. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 112.
26. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 121. Volker Kluge teilt diese Sicht:
Der Sturz habe das Paar auf einen Schlag berühmt gemacht, vgl. Volker Kluge: Innsbruck
’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.):
Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF (http://isoh.org/wp-
content/uploads/2015/03/252.pdf) verfügbar.
27. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 136. In Erwartung des Erfolgs von
Kilius/Bäumler hatten Postkartenverkäufer schon vor dem Lauf Ansichtskarten angeboten,
auf denen neben dem deutschen Paar der Titel Weltmeister und Olympiasieger stand, vgl.
Eiskunstlauf. In: Robert Lembke (Hrsg.): Die Olympischen Spiele 1964. C. Bertelsmann
Verlag, Gütersloh 1964, S. 73–80.
28. Eiskunstlauf. In: Robert Lembke (Hrsg.): Die Olympischen Spiele 1964. C. Bertelsmann
Verlag, Gütersloh 1964, S. 73–80. „Und dann seine [Bäumlers] unglückliche Hand, mit der
er […] die niedrige Startnummer erwischt hatte. Ein Lauf in dem Stadium, in dem den
Kampfrichtern noch der rechte Maßstab fehlt, in dem sie zur Zurückhaltung neigen; […]“
(S. 75).
29. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 130. Der Sporthistoriker Volker Kluge schreibt, im Vergleich zu früheren Küren habe die
olympische Darbietung von Kilius und Bäumler schwach und rhythmusarm gewirkt, vgl.
Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of
Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57.
Als PDF (http://isoh.org/wp-content/uploads/2015/03/252.pdf) verfügbar.
30. Eiskunstlauf. In: Robert Lembke (Hrsg.): Die Olympischen Spiele 1964. C. Bertelsmann
Verlag, Gütersloh 1964, S. 73–80; Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double
happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic
History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF (http://isoh.org/wp-content/uploads/20
15/03/252.pdf) verfügbar.
31. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 131.
32. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 141–144.
33. Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 208.
34. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 136f.
35. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 148. Unter anderem Karl Adolf
Scherer schreibt hingegen ausdrücklich von einem Revuevertrag, den das Paar vor den
Winterspielen unterschrieben habe, vgl. Karl Adolf Scherer: Kilius und Bäumler geben
Silber zurück. In: 100 Jahre Olympische Spiele. Idee, Analyse und Bilanz. Harenberg 1995,
S. 285.
36. Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of
Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57.
Als PDF (http://isoh.org/wp-content/uploads/2015/03/252.pdf) verfügbar. Die ungeklärte
Frage war auch deshalb zu einem Politikum geworden, weil sie drohte, die Aussichten der
Bewerbung Münchens für die Olympischen Spiele 1972 zu schmälern.
37. Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of
Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57.
Als PDF (http://isoh.org/wp-content/uploads/2015/03/252.pdf) verfügbar. Kluge bezeichnet
die Vorgänge rund um die Medaillenvergabe als „eine der verwirrendsten olympischen
Geschichten“ (im Original: „one of the most confusing Olympic stories“). Seinen Recherchen
zufolge handelte Daume zwar eigenmächtig, aber wahrscheinlich mit dem inoffiziellen
Einverständnis des IOK-Präsidenten Juan Antonio Samaranch.
38. AP: Long time coming: US pair gets 1964 bronze medal (https://apnews.com/article/6790d9
7f466041a284eccdcbb7e6d013) auf apnews.com. 25. November 2014.
39. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 233. Kilius nennt in ihrer Biographie
1983 als Jahr von Bäumlers Rücktritt vom aktiven Sport, als alternative Angabe findet sich
1981, vgl. Stichtag: 27. Februar 1964 - Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler werden
Weltmeister im Eiskunstlauf (https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag786.html) auf wdr.de.
27. Februar 2004.
40. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 166–169.
41. Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of
Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57.
Als PDF (http://isoh.org/wp-content/uploads/2015/03/252.pdf) verfügbar. In einem Artikel der
Zeit aus dem Jahr 1966 heißt es, Kilius und Bäumler seien „ihm [Morris Chalfen, dem Chef
von Holiday on Ice] zwei Jahre nach Innsbruck noch 20 000 Mark pro Woche wert“. Horst
Veiten: Das eiskalte Geschäft. (http://www.zeit.de/1966/06/das-eiskalte-geschaeft) In: Die
Zeit. 4. Februar 1966. Inflationsbereinigt entspricht das einer wöchentlichen Gage von über
40.000 Euro beziehungsweise (unter Annahme der 20.000-US-Dollar-Entlohnung) deutlich
mehr als 100.000 Euro (Stand: 2020).
42. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 199.
43. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 210.
44. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 246.
45. Suchergebnis für „Marika Kilius“ (https://www.offiziellecharts.de/suche?artist_search=Marika
+Kilius&do_search=do) auf offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. Juni 2020.
46. Aufgeweichtes Timbre. In: Der Spiegel. Nr. 28, 1964, S. 76 (online (https://www.spiegel.de/s
piegel/print/d-46174189.html)).
47. Die große Kür (https://www.goldene-leinwand.de/filme/die-grosse-kuer/) auf goldene-
leinwand.de. Abgerufen am 24. Juni 2020.
48. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 21–23.
49. Werner d’Inka und Peter Lückemeier: „Ich war gar nicht so ehrgeizig“. (https://www.faz.net/ak
tuell/rhein-main/frankfurt/im-gespraech-marika-kilius-ehemalige-eisprinzessin-ich-war-gar-ni
cht-so-ehrgeizig-1712737.html) In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. Oktober 2008. Kilius
grenzte sich dabei auch von den Aussagen Hans-Jürgen Bäumlers ab, der darüber klagte,
seine Mutter habe ihn geschlagen: „Gott, wer hat von seinen Eltern noch keine geklebt
bekommen? Meine Mutter hat mir mit 21 noch mit einem Kleiderbügel auf den Kopf
gehauen. Ich finde es schade, dass er es im Nachhinein so negativ sieht.“
50. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 72f.
51. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 192f.
52. Ute Vetter: Eiskunstläuferin Marika Kilius: Die Eiskönigin. (https://www.fnp.de/frankfurt/frankf
urthessen-eiskunstlaeuferin-marika-kilius-eiskoenigin-11838470.html) In: Frankfurter Neue
Presse. 9. März 2019.
53. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 220–223.
54. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 253–259.
55. Aufgabe der Kosmetiklinie (https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurthessen-eiskunstlaeuferin-m
arika-kilius-eiskoenigin-11838470.html), abgerufen am 18. Januar 2023
56. Gudrun Gloth: „Vor neun Jahren habe ich mein Leben total umgestellt“. In: Süddeutsche
Zeitung. 21. März 2003. Abgerufen via Munzinger Online (http://www.munzinger.de/documen
t/260A22995611). Vgl. auch Marika Kilius verrät sich in einer Talkshow. (https://www.faz.net/
aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/strafbefehl-marika-kilius-verraet-sich-in-einer-talkshow-115
6740.html) In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juni 2004.
57. Uwe Mantel: RTL stellt die Jury für "Dancing on ice" vor. (https://www.dwdl.de/nachrichten/7
679/rtl_stellt_die_jury_fr_dancing_on_ice_vor/) In: DWDL.de. 7. September 2006.
58. DW: Erotik ist keine Frage des Alters. (https://www.welt.de/print/die_welt/sport/article174822
902/Erotik-ist-keine-Frage-des-Alters.html) In: Die Welt. 23. März 2018.
59. Eduard Hoffmann: Ein Traumpaar auf dem Eis. (https://www.deutschlandfunk.de/ein-traump
aar-auf-dem-eis.871.de.html?dram:article_id=238765) Deutschlandfunk. 28. Februar 2013.
60. Walter Nutz: Trivialliteratur und Popularkultur. Springer Fachmedien 1999. S. 32–34. Der
Kommunikationswissenschaftler und Trivialliteraturforscher Walter Nutz führt den Begriff
„Endlosmärchen“ am Beispiel von Kilius und Bäumler ein: „Ende der 50er, Anfang der 60er
Jahre gehörte zum Repertoir der Endlosmärchen das Eiskunstlaufpaar ‚Traumpaar‘ Marika
Kilius und Hans-Jürgen Baumler.“
61. Oskar Beck: Kilius und Bäumler – Das unverheiratete Traumpaar. (https://www.welt.de/sport/
wintersport/article113896199/Kilius-und-Baeumler-Das-unverheiratete-Traumpaar.html) In:
Die Welt. 27. Februar 2013. Beck nennt die Hochzeit Kilius’ und Zahns, in der die Braut am
Ende in einer weißen Kutsche saß, „Jahrhunderttrauung“.
62. Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 86, 104, 150.
63. Heinz Maegerlein: Marika Kilius – Hansjürgen Bäumler – Kalt und groß: Amateur-
Weltmeister mit Profikönnen. In: Verkannt, verlacht, vergöttert : Porträts großer Meister des
Sports. Bartels & Wernitz 1963, S. 71–75.
64. Martin Morlock: Gerüchte. In: Der Spiegel. Nr. 32, 1964, S. 75 (online (https://www.spiegel.d
e/spiegel/print/d-46174889.html)).
65. Anne Guhlich: Auf den Spuren von… Eisprinzessin Marika Kilius. (https://www.stuttgarter-na
chrichten.de/inhalt.auf-den-spuren-von-eisprinzessin-marika-kilius.0a6b4336-03a5-4545-a0
37-03bc5f414f15.html) In: Stuttgarter Nachrichten. 29. Januar 2010.
66. Ute Vetter: Eiskunstläuferin Marika Kilius: Die Eiskönigin. (https://www.fnp.de/frankfurt/frankf
urthessen-eiskunstlaeuferin-marika-kilius-eiskoenigin-11838470.html) In: Frankfurter Neue
Presse. 9. März 2019.
67. Berater vom Bolschoi. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1968, S. 114 (online (https://www.spiegel.de/s
piegel/print/d-46135820.html)).
68. Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963,
S. 139.
69. Porträt, Daten und Biografie von Marika Kilius (https://www.hall-of-fame-sport.de/mitglieder/d
etail/Marika-Kilius/) in der Hall of Fame des deutschen Sports. Abgerufen am 24. Juni 2020.
Diese Seite wurde zuletzt am 24. März 2023 um 07:01 Uhr bearbeitet.
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