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Lösungen der Aufgaben 11.12. und 17.12.

Pflanzenfamilien

Frucht Sprossachse/Blatt Besonderheiten

Pflanzenfamilie Blütenaufbau
Kreuzblütengewächse zwittrig, strahlig, Blütenteile meist Schoten oder Schötchen wechselständig, Nutzung als Kräuter,
kreuzweise angeordnet; 4 Gemüse
Kelchblätter, 4 Kronblätter,
meist 6 Staubblätter (4 lang;
2 kurz), 1 Fruchtknoten;
Blüten in Trauben
Rosengewächse zwittrig, strahlig; meist 5 Kapseln, Nüsse, Steinfrüchte, Beeren Bäume, Sträucher Viele Zier- und
Kelchblätter frei, 5 Früchte einzeln oder in Sammelfrüchten oder Kräuter Nutzpflanzen
Kronblätter frei, viele
Staubblätter, einer oder viele
Fruchtknoten; Blüten einzeln
oder in Dolden, Trauben,
Rispen oder dichten Köpfen
Lippenblütengewächse zwittrig, meist zweilippig; zerfallen in Teilfrüchte mit 4 Samen Blätter Blätter oft mit
5 Kronblätter – davon 2 zur kreuzgegenständig Drüsenhaaren
Oberlippe und 3 zur
Unterlippe verwachsen; 4
Staubblätter; 1 Fruchtknoten;
Blüten in Form von Trauben
oder Ähren
Schmetterlingsblütengewäch zwittrig; Hülsen, meist mit mehreren Samen Blätter Tierfutter(z.B. Klee),
se 5 Kelchblätter, 5 Kronblätter ( wechselständig Nahrung (Linsen-,
1 Fahne, 2 Flügel, 2 zu einem Erdnuss)
Schiffchen verwachsen), 10
Staubblätter, teilweise zu
einer Röhre verwachsen, 1
Fruchtknoten; Blüten meist in
Trauben oder Köpfchen
Korbblütengewächse meist zwittrig, Kelchblätter Nüsse mit einem Samen, häufig mit Haarkelch wechselständig hauptsächlich Kräuter,
meist zu einem Haarkranz als Verbreitungsorgan selten Sträucher
umgebildet, 5 Kronblätter zu
einer Röhre (Röhrenblüte)
oder zu einer Zunge
(Zungenblüte) verwachsen, 5
Staubbeutel zu einer Röhre
verklebt, 1 Fruchtknoten mit
einem Griffel und 2 Narben;
Blüten bilden Körbe, die
Röhren- oder Zungen- oder
beide Blütenarten beinhalten
Körbe zu Rispen, Trauben
oder anderen Blütenständen
zusammengesetzt
Fortpflanzung der Samenpflanzen:

Geschlechtlich, Ungeschlechtlich

d.h. sie bilden Blüten, Früchte und Samen d. h. sie bilden aus ihren Wurzeln oder
Teilen der Sprossachse neue Pflanzen
(Erdbeere, Kakteen, Kartoffeln, Himbeere, Usambaraveilchen)
Geschlechterverteilung bei Samenpflanzen

Eingeschlechtige Blüten

Von der Blüte zur Frucht

Bestäubung: Unter Bestäubung verstehen wir die Übertragung des Pollens von einer Blüte auf die Narbe einer anderen oder der gleichen Blüte.

Befruchtung: Unter Befruchtung(bei Pflanzen) verstehen wir die Verschmelzung einer Samenzelle des Pollenkorn mit der Eizelle des Fruchtknotens.
Bestäubungsarten:

Selbstbestäubung Fremdbestäubung

= Übertragung des Blütenstaub innerhalb der =Übertragung des Blütenstaubes(pollen) nicht


Zwitterblüte auf die eigene Narbe oder andere durch die Pflanze(Blüte) selbst sondern von
Narben derselben Pflanze außen durch Insekten, Vögel, Wind oder Wasser

Insektenbestäubung Windbestäubung
Bsp.: Kirsche, Rose, Salbei Gräser
Merkmale der Blüte: Merkmale der Blüte:
farbige Kronblätter, duftende Blüten und mit Blüten unscheinbar, nicht farbig, Pollensäcke und Narben ragen
Nektar, klebriger Pollen aus der Blüte heraus, Pollen leicht und nicht klebrig
Entstehung einer Frucht aus einer Kirschblüte

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