Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
TRANSLATIONSWISSENSCHAFT
DER UNIVERSITÄT WIEN
Lehrveranstaltungen
im
Wintersemester 2006/2007
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Magisterstudien
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG ....................................................................................................................................................... 4
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ........................................................................................................................... 4
MIKROSTRUKTUR................................................................................................................................................ 5
ECTS-PUNKTESYSTEM ....................................................................................................................................... 5
ABKÜRZUNGEN ................................................................................................................................................... 6
NÜTZLICHE LINKS ............................................................................................................................................... 6
MAGISTERPROGRAMME ...................................................................................................................................... 7
SPEZIELLE ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN ZU DEN M.A.-STUDIEN ................................................................ 7
GRUNDAUSBILDUNG ....................................................................................................................................... 8
BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH ........................................................................................................... 17
ENGLISCH ......................................................................................................................................................... 21
FRANZÖSISCH.................................................................................................................................................. 27
ITALIENISCH .................................................................................................................................................... 34
JAPANISCH........................................................................................................................................................ 40
POLNISCH.......................................................................................................................................................... 41
PORTUGIESISCH ............................................................................................................................................. 46
RUMÄNISCH ..................................................................................................................................................... 49
RUSSISCH........................................................................................................................................................... 52
SPANISCH .......................................................................................................................................................... 57
TSCHECHISCH ................................................................................................................................................. 61
UNGARISCH ...................................................................................................................................................... 64
REGISTER DER VORTRAGENDEN ............................................................................................................. 67
STUDIENPLAN .................................................................................................................................................. 68
Seite 4 / EINLEITUNG KoVo MA WS 06/07
EINLEITUNG
Willkommen am Zentrum für Translationswissenschaft
der Universität Wien.
Allgemeine Informationen
Das Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien befindet sich in der
Gymnasiumstrasse 50, A-1190 Wien.
Zu erreichen ist das Zentrum mit der U-Bahn Linie U6 (Station Nussdorferstrasse) oder mit den
Autobuslinien 35 A, 37 A und 40 A (Haltestelle Gymnasiumstrasse).
Homepage: http://www.univie.ac.at/transvienna/
E-Mail: translation@univie.ac.at
Sprechstunden
Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Budin Mi 8.00-10.00 Uhr Zi. N2.05 4277/58020
Zentrumsleiter
Ass. Prof. Dr. Mira Kadric-Scheiber Mi 10.00-12.00 Uhr Zi 2.08 4277/58011
Studienprogrammleitung
Prof. Mag. Dr. Renate Resch, M.A. Do 14.00-16.00 Uhr Zi 2.08 4277/58011
Stellvertredende Studienprogrammleitung
Mag. Dr. Erna-Maria Trubel Di 14.00-16.00 Uhr Zi 2.08 4277/58011
Stellvertretende Studienprogrammleitung
O. Univ.-Prof. Dr. Mary Snell-Hornby Mi 14.00-15.30 Uhr, Zi. Z2.11 4277/58000
a.o.Univ.-Prof. Dr. Klaus Kaindl Mi 14.00-15.00 Uhr, Zi. Z2.10 4277/58004
a.o. Univ.-Prof. Dr. Franz Pöchhacker Do 14.00-15.00 Uhr, Zi. Z1.13 4277/58005
LehrgangssprecherInnen und Vortragende siehe Aushang in der Aula
bzw. Instituts-Homepage
KoVo MA WS 06/07 EINLEITUNG / Seite 5
Wir weisen darauf hin, dass alle Änderungen und Aktualisierungen nur bis inkl. 31.August
2006 berücksichtigt werden konnten, da das KoVo rechtzeitig in Druck gegeben werden
musste, damit es termingerecht erscheinen kann. Sollte es daher zu Unterschieden bei den
Angaben im KoVo und jenen bei den Aushängen am Zentrum geben, bitten wir um
Verständnis.
Der aktuelle Stand ist dann der Web-Seite www.univie.ac.at/transvienna und der dort
befindlichen elektronischen Version des KoVo zu entnehmen.
Bei manchen Lehrveranstaltungen ist bereits der Termin für die 1. Unterrichtseinheit
angegeben. Bei allen anderen bitten wir, die Aushänge am Zentrum zu beachten. Viele
Informationen diesbezüglich finden sich auch im Forum der StRV.
http://www.univie.ac.at/translation/cgi-bin/yabb/YaBB.cgi.
Die StRV steht Ihnen während der Inskriptionsberatung, aber auch während des Semesters zu
den Journaldienst- und Tutoriumszeiten oder via E-mail (strv.translation@gmx.at) für Fragen
zur Verfügung.
Achtung: Gemeinsam mit dem KoVo ist die Lektüre des neuen „Leitfadens für
StudieneinsteigerInnen“ von Frau Azra Nakicevic anzuraten!
Mikrostruktur
ECTS-Punktesystem
Das European Credit Transfer System (ECTS) stellt einen wichtigen Versuch dar,
Studienverläufe auf europäischer Ebene transparent und damit international vergleichbar zu
machen. 1 ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 Studierenden-
Zeitstunden (im UG 02 festgelegt). Der Arbeitsaufwand der Studierenden beinhaltet die
gesamte Zeit, die zur Erreichung der Studienziele (z.B. Teilnahme an Lehrveranstaltungen,
deren Vor- und Nachbereitung, Selbststudium, Praktika, Prüfungen, Prüfungsvorbereitungen
usw.) zu erwarten ist.
Für weitere Informationen zu ECTS und der Bologna-Studienarchitektur siehe die Website des
Bologna-Büros der Uni Wien unter http://spl.univie.ac.at/index.php?id=8420
Die ECTS-Punkte:
Abkürzungen
AG = Arbeitsgemeinschaft
c.t. = cum tempore
ECTS = European Credit Transfer System
HS = Hörsaal
KO = Konversatorium
LAKU = Landes- u. Kulturkunde
LV(A) = Lehrveranstaltung
ML = Medienlabor
n.Ü. = nach Übereinkunft
p.A. = persönliche Anmeldung
PS = Proseminar
SE = Seminar
Sem. = Semester
s.t. = sin tempore
SR = Seminarraum
SS = Sommersemester
STEP = Studieneingangsphase
StRV = Studienrichtungsvertretung
UE = Übung
VO = Vorlesung
WS = Wintersemester
Wst = Wochenstunde(n)
Nützliche Links
Magisterprogramme
Grundausbildung:
• Einführung in die interkulturelle Kommunikation VO
• Translationswissenschaften VO und PS
• Translatorische Methodik VO
• Methodik der Terminologie und Hilfsmittelkunde VO
• Internationale Organisationen VO
• Ein Wahlfach je nach gewähltem M.A. Programm:
o UE Methodik der Terminologie und Hilfsmittelkunde
o UE Einführung ins Dolmetschen
o UE Einführung in das M.A. Studium Medien und Literaturübersetzen
1. und 2. Fremdsprache:
Die Sprachkompetenz ist durch eine gekürzte Version der B.A.-Prüfung. zu überprüfen.
Auflagen sind auf Grund der Ergebnisse dieser Prüfung zu erteilen.
(Mitteilungsblatt der Universität Wien, VII. Stück – Ausgegeben am 30.12.2003 – Nr. 47)
M.A.- Programme können nur mit zwei Fremdsprachen zusätzlich zur Mutter-
/Bildungssprache studiert werden.. Es ist nicht möglich, ein M.A.- Programm mit nur einer
Fremdsprache zu absolvieren.
GRUNDAUSBILDUNG
DIPLOMAND(INN)ENSEMINAR
Univ.Prof. Mag. Dr. Gerhard BUDIN Di 09.30 - 11.00 HS 5
SE 2st. 6 ECTS
G0200 Beginn 10.10.2006
Inhalt:
Dieses Seminar dient als Kommunikationsforum für DiplomandInnen in den Bereichen
Terminologie, Lokalisierung, Übersetzungstechnologien, Technische Dokumentation und in
anderen Bereichen der Interkulturellen Fachkommunikation sowie der fachlichen Translation.
Im Mittelpunkt stehen die Einübung und Vertiefung in der Methodik des wissenschaftlichen
Arbeitens und die gemeinsame Erarbeitung konkreter Problemlösungsstrategien in der
eigenen Forschungsarbeit.
Ziele:
Einübung und Vertiefung im wissenschaftlichen Arbeiten, Forschungswerkstätte.
Methoden:
Präsentationen der laufenden Diplomarbeiten bzw. Master-Thesen. Die Seminarunterlagen
werden auf WebCTVista zur Verfügung stehen.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
Grundkenntnisse in Sprachwissenschaft und Translationswissenschaft bzw.
Terminologiewissenschaft.
Leistungsbeurteilung
Beurteilung der (schriftlichen und mündlichen) Präsentationen der Forschungsarbeit im
Rahmen von Diplomarbeiten bzw. Master-Thesen
Literatur
Skripten vorhanden, Literaturlisten werden bereitgestellt.
FORSCHUNGSSEMINAR
Univ.Prof. Mag. Dr. Gerhard BUDIN Fr 14.00 - 17.00 SR 9
G0200 SE 2st. 6 ECTS
Beginn: 13.10.2006
Inhalt:
Dieses Seminar dient als Kommunikationsforum für DissertantInnen, und all jene, die in den
Bereichen Terminologie, Lokalisierung, Übersetzungstechnologien, Technische
Dokumentation und in anderen Bereichen der Interkulturellen Fachkommunikation sowie
fachliche Translation forschen und arbeiten wollen. Im Mittelpunkt stehen die weitere
Vertiefung in der Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens und die Erarbeitung konkreter
Problemlösungsstrategien in der eigenen Forschungsarbeit.
Ziele:
Vertiefung im wissenschaftlichen Arbeiten, Forschungswerkstätte.
Methoden:
Präsentationen der laufenden Dissertationen sowie von Forschungsprojekten. Für die zumeist
berufstätigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden u.a. auch Blockveranstaltungen
abgehalten. Die Seminarunterlagen werden auf WebCTVista zur Verfügung stehen.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
DissertantInnen - Kenntnisse in Sprachwissenschaft und Translationswissenschaft bzw.
Terminologiewissenschaft.
KoVo MA WS 06/07 GRUNDAUSBILDUNG / Seite 9
Leistungsbeurteilung
Beurteilung der (schriftlichen und mündlichen) Präsentationen der Forschungsarbeit im
Rahmen von Dissertationen, Forschungsprojekten, etc.
Literatur
Skripten vorhanden, Literaturlisten werden bereitgestellt.
Inhalt:
Wörterbücher sind unerlässliche Hilfsmittel bzw. Informationsquellen beim Übersetzen sowie
bei jeder Art der mehrsprachigen, interkulturellen Kommunikation. Doch sind qualitativ
hochwertige (Fach-) Wörterbücher für viele Sprachkombinationen und Fachgebiete schwer zu
finden, und der rasante Forschritt in Technik und Wissenschaft lässt solche Hilfsmittel schnell
veralten. Deshalb legen FachübersetzerInnen und andere ExpertInnen für mehrsprachige
Kommunikation zusätzlich selbst Glossare an und verwalten ihre eigene Terminologie in
entsprechenden Datenbanken. Neben einem Überblick und Hinweisen zur optimalen
Benutzung von Wörterbüchern und Nachschlagewerken aller Art geht es hier auch um einen
praxisorientierten Einblick in die Grundsätze und Prinzipien der mehrsprachigen
Terminologiearbeit. Dieser Einblick umfasst insbesondere auch elektronische Wörterbücher.
Ziele: Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, sich ein Grundwissen zum Terminologischen
Arbeiten und zum translationsorientierten Recherchieren (im Internet sowie in Bibliotheken
und Informationseinrichtungen) anzueignen. Methoden: Kombination von
eLearningmethoden (auf WebCTVista), Präsentation der Grundlagen, Diskussion in der
Gruppe.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
VO im WS ist Pflichtlehrveranstaltung im Bakkalaureat. Die UE im SS ist notwendig für
Schwerpunkt Fachübersetzen im Magisterstudium.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen
Anmeldung auf der Lernplattform WebCT Vista. Keine Teilnahmebeschränkungen
Leistungsbeurteilung
Prüfung am Ende des Semesters
Literatur
Literaturliste wird bereitgestellt, Skriptum (auch online) vorhanden.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
Für Diplomanden und Dissertanten verpflichtend.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen
Persönliche Anmeldung zu Semesterbeginn.
Leistungsbeurteilung
Mitarbeit und schriftliche Seminararbeit.
Literatur
Umberto Eco (1993): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg:
C.F. Müller (UTB 1512).
EMPIRISCHE FORSCHUNGSMETHODEN
Lektor Dr. Michael BENESCH Mo 12:30-14:00 SR6
G0200 UE 2 st. 4 ECTS
1. Einheit am: 2. Oktober 2006
Ziele:
Die Teilnehmer sollen in der Lage sein, grundlegende statistische sowie experimentelle
Konzepte und Denkweisen zu verstehen sowie selbst Fragebögen zu erstellen und statistisch
auszuwerten.
Methoden:
Frontalunterricht, Kurzreferate, Gruppendiskussionen, freiwillige problemorientierte
Hausübungen
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheit und Mitarbeit, Referat
U: Bortz, J. & Döring, N. (jede Auflage). Forschungsmethoden und Evaluation. Springer
Verlag.
Anmeldung:
in 1. Stunde (Nachweis überBesuch der VO Einführung in die DW)
Inhalt und Ziele:
Dieses Seminar dient der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ausgewählten Problem-
stellungen im Bereich des Dolmetschens.
Methode:
angeleitete, eigenständige Lektüre, mündliche Präsentation und Diskussion sowie Verfassen
einer Seminararbeit.
Leistungsbeurteilung:
aktive Mitarbeit – mündl. Referat – Seminararbeit.
Literatur:
F. Pöchhacker & M. Shlesinger (eds.) (2002) The Interpreting Studies Reader, London:
Routledge; F. Pöchhacker (2004) Introducing Interpreting Studies, London: Routledge.
Ziele:
DolmetscherInnen in Verhandlungen arbeiten aktiv in zwei Sprachen und stehen häufig im
Spannungsfeld der Machtverhältnisse. Die Übung wird daher von zwei Grundprinzipien
geleitet: Zum einen sollen die erarbeiteten Szenen lebensnahe Situationen nachahmen und zur
Lösung konkreter Probleme im dialogischen Dolmetschen beitragen. Zum anderen sollen Stu-
dierende in der Übung lernen, Vereinnahmungsversuchen von InteraktionspartnerInnen
entgegenzutreten und zu selbstbewussten Berufsausübenden zu werden.
Methoden:
In der LVA werden zunächst im spielerischen Diskurs nonverbale und verbale
Ausdrucksmöglichkeiten erprobt und reflektiert. Im weiteren Verlauf werden mit Techniken
des Forumtheaters lebensnahe Situationen eigenaktiv erprobt, wobei das Augenmerk nicht
primär auf die Qualität des angestrebten Translats, sondern auf die Merkmale des Prozesses
gelegt wird. Das Tragende in dieser Übung ist die Einbindung des ganzen Menschen mit
seinem Körper, seinen Emotionen und sozialen und kommunikativen Bedürfnissen und
Fähigkeiten.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheit und aktive Mitarbeit in jeder Unterrichtseinheit.
FILMSYNCHRONISATION P.A.
Lektorin Mag. Bettina FINK, Lektorin Mag. Claudia KOLOSZAR-KOO
Mo 16.00-17.30 SR. 4
G0200 UE 2 st. 4 ECTS
1. Einheit am: 9.10.2006
Anmeldemodalitäten:
persönliche Anmeldung in der ersten Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Studierende ab dem 5. Semester
Inhalt:
Die sprachenübergreifende Lehrveranstaltung befasst sich mit der translatorischen
Problematik, die sich bei der Synchronisation von Spielfilmen für das Kino bzw. Fernsehen
ergibt. Schwierigkeiten, die ÜbersetzerInnen in der Praxis der bewältigen müssen, umfassen
neben synchronisationsspezifischen Übersetzungsproblemen, wie visuellen Interferenzen
(z.B. Lippensynchronität, Mimik, Gestik, etc.), auch weitere Aspekte wie den interkulturellen
Transfer, die Darstellung des soziokulturellen Umfelds durch sprachliche Charakterisierung
oder den Einsatz und die Bedeutung von Dialekten, Soziolekten und Akzenten.
Ziele:
Das Hauptziel der Lehrveranstaltung ist es, die Grundlagen des Synchronisationsprozesses zu
vermitteln und die Charakteristika von Synchrontexten sowie translatorische Strategien für
die Übertragung von Filmdialogen zu erarbeiten.
Methoden:
Nach einer theoretischen Grundlegung sollen die oben erwähnten Problemstellungen und
weitere Fragen an Hand von Fallbeispielen behandelt und Lösungsansätze entwickelt werden.
Teilnehmer sollen hier grundlegende Kenntnisse erwerben, um in der Lage zu sein,
Problemstellungen zu erkennen und in der Produktion ihrer zielsprachigen Texte
entsprechend zu berücksichtigen.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheit und Semesterarbeit
Literatur:
Literatur wird in der LV besprochen
KoVo MA WS 06/07 GRUNDAUSBILDUNG / Seite 15
FACHÜBERSETZEN PRAKTIKUM
Lektorin Dr. Annelies GLANDER Mi 9.00-10.30 N2.13
G0200 UE 1st. 2 ECTS
1. Einheit am: 4.10.2006
Anmeldemodalitäten:
persönlich
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Beherrschung der deutschen und der französischen Sprache, Kenntnisse in Englisch, Spanisch
oder Italienisch
Inhalt:
UN-WTO Thesaurus on Tourism and Leisure Activities
Ziele:
die systematische Erstellung der deutschen Fassung
Methoden:
Recherchieren, Beibringung von Belegmaterial
Leistungsbeurteilung:
terminologische Eignung, Präzision und Einbringung überprüfter Fundstellen, verlässliche
Anwesenheit und Vorbereitung
BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH
Lektor Mag. Peter HUISZA Mo 17.00 - 18.30 SR 3
T 0212 UE 2st. 4 ECTS
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH II
Lektor Mag. Peter HUISZA Mi 15.00 - 16.30 SR 5
T 0212 UE 2st. 4 ECTS
SIMULTANDOLMETSCHEN: BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH I
Lektor Mag. Peter HUISZA Mo 15.30 - 17.00 SR 5
T 0212 UE 2st. 4 ECTS
SIMULTANDOLMETSCHEN: BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH II
Lektor Mag. Peter HUISZA Mi 16.30 - 18.00 SR 5
T 0212 UE 2st. 4 ECTS
Anmeldung:
in der ersten Übung
KoVo MA WS 06/07 BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH / Seite 19
ÜBERSETZEN: DEUTSCH-BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH II
BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH-DEUTSCH II
Lektorin Mag. Susanne OROZ Do 18:30-20.00 SR 4
T 1212 UE 2st. 4 ECTS
1. Einheit am: 05.10.2006
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung zu Semesterbeginn, in der ersten und zweiten Lehrveranstaltung.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Zielgruppe sind in erster Linie Studierende im zweiten Studienabschnitt nach alter
Studienordnung.
Inhalt:
Übersetzt werden Texte mittleren und höheren Schwierigkeitsgrades aus verschiedenen
Fachbereichen sowie Texte zu aktuellen Themen der Politik, Wirtschaft, Ökologie und
internationaler Organisationen, entweder mündlich nach vorheriger Vorbereitung oder
schriftlich.
Ziele:
Vertiefung der Übersetzungskompetenz.
Methoden:
Übersetzungsvorschläge und aufgetretene Übersetzungsschwierigkeiten werden analysiert
und besprochen. Erörtert werden Recherchiermöglichkeiten und die Erarbeitung des
erforderlichen Hintergrundwissens.
Leistungsbeurteilung:
erfolgt aufgrund der aktiven Mitarbeit und einer schriftlichen Prüfung am Ende des
Semesters, bei der terminologisch verwandte Texte zu übersetzen sind.
Literatur:
Das Material wird in kopierter Form zur Verfügung gestellt.
Seite 20 / BOSNISCH/KROATISCH/SERBISCH KoVo MA WS 06/07
GERICHTSDOLMETSCHEN/KOMMUNALDOLMETSCHEN
Lektorin Mag. Emilija SAGHAFI-DONOVSKI Fr 16.00-17.30 SR 3
T0212 UE 2 st. 4 ECTS
1. Einheit am: 06.10.2006
Anmeldemodalitäten:
Anmeldung in der 1. Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
2. Studienabschnitt alte Studienordnung bzw. Magisterprogramme neue Studienordnung
Grundkenntnisse der Terminologie und der Notationstechnik
Inhalt:
Simulation von Vernehmungen, Verhandlungen und anderen Gerichts-und
Behördensituationen anhand von Akten und Gerichtsunterlagen;Teilnahme an
Gerichtsverahndlungen
Ziele:
Vermittlung konkreter Dolmetschsituationen im Kontext institutioneller Kommunikation
Methoden:
Vermittlung grundlegender Dolmetschtechniken bei Gericht
Leistungsbeurteilung:
Laufende Mitarbeit, mündliche Prüfung am Semesterende
Literatur:
Literaturhinweise erfolgen in der LV
KoVo MA WS 06/07 ENGLISCH / Seite 21
ENGLISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN ENGLISCH II
Lektorin Dipl.-Dolm. Eva FÜRTHAUER Mi 17.30-19.30 SR 4
T0212 UE 2st. 4 ECTS
1.Einheit: 4.10. 2006
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der 1. Unterrichtseinheit
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Max. 30 Personen, gute Grundlagen in diversen Fachterminologien im Deutschen und
Englischen sowie translatorische Basiskompetenz erforderlich
Inhalt:
Übersetzen anspruchsvoller deutscher bzw. englischer Fachtexte aus diversen Bereichen
(Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Technik, Medizin, Recht, Wirtschaft)
Ziele:
Praxisorientierte Weiterentwicklung von Übersetzungsstrategien und Recherchekompetenzen.
Methoden:
Besprechung der von den Studierenden vorbereiteten Übersetzungen (interaktive Übung)
Leistungsbeurteilung:
Mitarbeit, schriftliche Abschlussprüfung
Literatur:
Übersetzungstexte sind im Dolmetschshop erhältlich.
Inhalt:
Übung ist vor allem für die Studierenden gedacht, die im zweiten Studienabschnitt stehen.
Sehr gute sprachliche Kenntnisse (Grammatik!) werden vorausgesetzt. Eine breite Auswahl
von verschiedenen Textarten (größtenteils aus der übersetzerischen Tätigkeit der
Vortragenden) werden behandelt. Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit sind unerlässlich.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Hauptstudium
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschreibungen:
Beschränkte Teilnehmerzahl! (Max. 20-25)
Leistungsbeurteilung:
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit. Abgabe von drei Hausarbeiten.
URKUNDENÜBERSETZEN DEUTSCH/ENGLISCH
Lektorin Mag.Michaela OTT-SPRACKLIN Mo 17.00-18.30 SR 6
T0212 UE 2 st. 4 ECTS
1. Einheit am: 2.10. 2006
Anmeldemodalitäten:
persönlich in der 1. Einheit
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Übersetzerische Basiskompetenz, Kenntnisse der englischen Rechts- und Wirtschaftssprache
Max. 25 TeilnehmerInnen
KoVo MA WS 06/07 ENGLISCH / Seite 25
Inhalt:
Abriss der theoretischen Grundlagen, Erarbeitung und Vermittlung praktischer Fähigkeiten
für die Übersetzung von Urkunden im Sprachenpaar Deutsch – Englisch (Schwerpunkt WS
2006/07: Personenstandsurkunden, Zeugnisse & Diplome, gerichtliche Urkunden,
Geschäftsberichte (Einführung)), Terminologiearbeit, Vertiefung der Sachmaterien
Ziele:
Sensibilisierung für die Problematik der Rechts- und Verwaltungssprache in
Gegenüberstellung des Sprachenpaares Deutsch/Englisch
Methoden:
Erörterung von Musterdokumenten sowie von übersetzten Texten, die von den Studenten
angefertigt wurden,
Leistungsbeurteilung:
Mündliche Mitarbeit, laufende (schriftliche) Vorbereitung, 1 schriftlicher Test am Ende des
Semesters
Literatur:
Aktuelle Literatur wird während der LV bekannt gegeben
Anmeldemodalitäten:
persönlich in der 1. Einheit
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Notizentechnik,
Einführung in das Behördendolmetschen und Urkundenübersetzen (VO M. Kadric)
Max. 20 TeilnehmerInnen
Inhalt:
Vermittlung grundlegender Dolmetschtechniken bei Gericht (konsekutiv, flüstern, Vom-Blatt)
anhand von einschlägigen Settings des Behörden- und Kommunaldolmetschens im
Sprachenpaar Deutsch/Englisch, Erarbeitung einer kontrastiven Terminologie, Teilnahme an
einer Gerichtsverhandlung. (Schwerpunkt WS 06/07: Familien- und Eherecht, Asylwesen,
Verwaltungsrecht, Handels- und Arbeitsrecht)
Ziele:
Vermittlung dolmetscherischer Grundkompetenzen im Gerichts- und Behördendolmetschen
Methoden:
Erarbeitung von Sachmaterien und anschließende Übertragung in die dolmetscherische Praxis
anhand von Rollenspielen und Fallbeispielen
Leistungsbeurteilung
Laufende Mitarbeit, 1 Überprüfung am Ende des Semesters
Literatur:
Kadric, Mira.2001: Dolmetschen Bei Gericht. Erwartungen, Anforderungen, Kompetenzen.
Wien WUV
PROTOKOLLFÜHREN ENGLISCH
Lektor Mag. Alexander ŽIGO Mi 16.30 - 18.00 HS 5
BTK2/S 1212 UE 3 st. 6 ECTS
Inhalt: Notieren eines kurzen vorgelesenen Texts in deutscher oder englischer Sprache.
Ausarbeitung eines Lang- und Kurzberichts. Besprechung der korrigierten Arbeiten der
Vorwoche.
Ziele: Optimale Vorbereitung auf die Teilprüfung Protokollführen im Rahmen der 2.
Diplomprüfung.
Methoden: Vorrangig praktischer Unterricht, angereichert mit kurzen inhaltlichen und
sprachlichen Diskussionen.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
Diese LV ist nur für Studierende im 2. Abschnitt vorgesehen, insbesondere für jene, die die
Dolmetscherausbildung absolvieren.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen
Persönliche Anmeldung in der ersten Unterrichtseinheit.
Leistungsbeurteilung
Leistung während des Semesters, keine Prüfung am Semesterende.
KoVo MA WS 06/07 FRANZÖSISCH / Seite 27
FRANZÖSISCH
Anmeldemodalitäten:
p.A. im Rahmen der 1. Stunde und online (http://elearning.univie.ac.at).
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Gute Französischkenntnisse, ev. Notizentechnik. Erste Erfahrungen aus der LV
Konsekutivdolmetschen F-D erwünscht, bzw. empfohlen. Aufgeschlossenheit, intensive
Beschäftigung mit aktuellen Fragen und wichtigen Ereignissen auf nationaler, europäischer
und internationaler Ebene, das regelmäßige Nachrichtenhören, Zeitungen lesen... Max. 20
Teilnehmer
Inhalt:
Praktische Anwendung der Notierungstechnik. Es wird anhand von leichten bis
mittelschweren Texten geübt und Reden (das verwendete Textmaterial stammt entweder aus
der eigenen Dolmetschpraxis oder es werden mitgeschnittene Interviews, aufgezeichnete
Reden und Diskussionen verwendet).
Ziele:
Anhand der Konsekutivdolmetschübungen wird speziell an der Verbesserung der
Ausdrucksfähigkeit und der Rhetorik im Französischen gearbeitet. Ein besonderen
Schwerpunkt bildet auch die Erarbeitung und Berücksichtigung optimaler
Kommunikationstechniken.
Methoden:
Die unterschiedlichsten Ausgangstexte (Reden, Fernsehinterviews, Radiogespräche und
Vorträgen von Studierenden) werden von den Teilnehmer in der Stunde konsekutiv
gedolmetscht mit anschließender Besprechung und Analyse der Dolmetschung.
Leistungsbeurteilung:
Durch die regelmäßige Teilnahme erfolgt die Leistungsbeurteilung während des Semesters
und anlässlich einer Semesterabschlussprüfung.
Literatur:
http://europa.eu.int/comm/scic/interpreting/faq_fr.htm (weitere Angaben während des
Semesters)
Anmeldemodalitäten:
persönlich 1.Stunde
Inhalt und Ziele der LV:
Einführung in die Anforderungen des Konsekutivdolmetschens und in die Notizentechnik.
Grundlagen, Gedächtnisübungen, Vorübungen, gefolgt von Konsekutivübungen anhand von
Texten verschiedenster Sprach- und Sachregister. Wir arbeiten mit Ton- oder
Videoaufnahmen bzw. mit franz. Referaten, die die Studenten halten und die gleichzeitig auch
der Vorbereitung der einzelnen Themenkreise dienen.
Seite 28 / FRANZÖSISCH KoVo MA WS 06/07
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Beschränkte Teilnehmerzahl. Gute Französisch-Kenntnisse, vorheriger Besuch von
Fachsprachen, Protokollführen und EU-Terminologie empfehlenswert.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheit, regelmäßige Mitarbeit, Abschlussprüfung am Ende des Semesters.
Inhalt:
Praxisorientierte Dolmetschübung für Fortgeschrittene. Dolmetschen von Fachtexten
verschiedenster Bereiche unter besonderer Berücksichtigung aktueller Ereignisse in Politik
und Wirtschaft sowie jüngster Erkenntnisse aus dem Gebiet der Wissenschaft und Forschung
(Einbindung von Referenten). Präsentationstechnik (Ansprachen), Übungen mit Tonband und
Videokontrolle.
Ziel:
Sprachliche und dolmetschtechnische Wendigkeit bei der Arbeit in die Zielsprache.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Weitgehende Beherrschung der Notizentechnik. 1 Zeugnis über Einführung in die
Notizentechnik samt Übungen (bei Französisch als Zweitsprache auch aus anderen
Sprachlehrgängen).
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
Max. 30 Teilnehmer, Anmeldung in der 1. Stunde.
Leistungsbeurteilung:
Laufende Mitarbeit und Semesterabschlussprüfung (D-F und F-D für Erstsprachler, F-D für
Zweitsprachler).
Literatur:
Wird gegebenenfalls in der LVA bekannt gegeben.
SIMULTANDOLMETSCHEN: DEUTSCH-FRANZÖSISCH I
P.A.
Lektorin Mag. Chantal NIEBISCH Di 14.30 – 16.00 HS1
T0212 UE 2 st. 4 ECTS
1.Einheit am: 10.10.06
Anmeldemodalitäten:
p.A. im Rahmen der 1. Stunde und online (http://elearning.univie.ac.at).
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Abgeschlossenes BA Studium. Positives Zeugnis Konsekutivdolmetschen D-F I und
Simultandolmetschen F-D. Sehr gute Allgemeinbildung, die sehr gute Beherrschung des
Französischen, Reaktionsschnelligkeit und Analysefähigkeit. Regelmässige Anwesenheit und
Mitarbeit
Inhalt:
Ausgehend von aufgenommenen Reden (soweit wie möglich aus der eigenen
Dolmetschpraxis), Diskussionen, Interviews oder "didaktisch" gelesenen Texten (typische
KoVo MA WS 06/07 FRANZÖSISCH / Seite 29
Anmeldemodalitäten:
Anmeldung in der ersten Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Max. 16 TeilnehmerInnen. Konsekutivzeugnis (Millischer).
Inhalt:
Erarbeitung der Grundtechnik des Simultandolmetschens und Übung der Basismechanismen
auf der Grundlage der bereits erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im
Konsekutivdolmetschen.
Ziele:
Ziel ist die kohärente Vermittlung der wesentlichen Informationsinhalte.
Methoden:
Dolmetschung von aufgezeichneten Reden, Interviews, Diskussionen usw. Das jeweilige
Material wird zu Beginn der Stunde sowie nach der ersten Dolmetschung besprochen.
Anschließend wird derselbe Abschnitt noch einmal gedolmetscht. Die Aufzeichnungen stehen
den Studierenden im Medienlabor zur vertiefenden Behandlung zur Verfügung.
Leistungsbeurteilung:
Erfolgt aufgrund der Leistungen im Laufe des Semesters.
Seite 30 / FRANZÖSISCH KoVo MA WS 06/07
Inhalt:
Übersetzung in die Fremdsprache von aktuellen Texten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft,
Technik, Ökologie und Kultur.
Ziel:
Verbesserung der translatorischen Kompetenz in die Fremdsprache.
Voraussetzungen:
Bakkalaureat.
Methode:
die Texte werden inhaltlich und terminlogisch analysiert; die von den Studierenden
vorbereiteten Übersetzungen werden gemeinsam besprochen. Es wird nicht eine
„Idealübersetzung“ vorgegeben, sondern die angebotenen Übersetzungsvorschläge werden
eingehend analysiert und besprochen.
Literatur:
Skriptum und siehe Homepage http://mailbox.univie.ac.at/carole.faux
Leistungsbeurteilung:
A) eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters. Gefordert wird die Übersetzung eines
unbekannten Textes. Die Verwendung sowohl eines einsprachigen wie eines
zweisprachigen Wörterbuchs ist gestattet.
B) Zusätzlich müssen zwei während des Semesters in der Lehrveranstaltung erarbeitete
Texte in Reinschrift abgegeben werden.
Inhalt, Ziel, Methode, Literatur und Leistungsbeurteilung wie bei Übersetzen II. Der
Schwierigkeitsgrad der Texte ist höher.
Voraussetzungen: Bakkalaureat, erfolgreiche Absolvierung von Übersetzen II.
Anmeldemodalitäten:
p.A. im Rahmen der 1. Stunde und online (http://elearning.univie.ac.at);
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Mindestens 2 Übersetzungszeugnisse D-F und Zeugnisse aus der Translatorischen
Basiskompetenz. Max. 25 Teilnehmer.
Inhalt:
„Spontanes“ Vom-Blatt-Übersetzen aus dem Deutschen ins Französischen verschiedenster
Textsorten (zu unterschiedlichen Themen, u.a. Wirtschaftspolitik, Tagungsunterlagen,
Berichte, Protokolle, Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Texten, kulturelle Beiträge
aus der Presse, Rezensionen).
Ziele:
Diese Übung dient als Vorbereitung für die 2. Fachprüfung. Besonders empfohlen und
geeignete Vorübung für Studierende, die sich auf das Konsekutiv, Gesprächs – und
Simultandolmetschen vorbereiten möchten. In Hinsicht sowohl auf die Praxis als auch als
Übung für die Fachprüfung wird das schnelle Erfassen von Zusammenhängen und deren
möglichst genaue Wiedergabe erlernt.
Methoden:
Die zu übersetzenden Texte werden zu Beginn der Stunde ausgeteilt und von den
Studierenden „spontan“ übersetzt.
Leistungsbeurteilung:
Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit während des Semesters und mündliche Prüfung am
Semesterende.
Literatur:
Pöchhacker, Franz (1997), "(Vom-)Blatt-Übersetzen und (-)Dolmetschen", in: Nadja Grbic &
Michaela Wolf (eds.), Text - Kultur - Kommunikation. Translation als Forschungsaufgabe,
Tübingen: Stauffenburg, 217-230
Inhalt:
Je nach Gruppe, mehrere Szenarien möglich: Gemeinsame Einarbeitung in ein oder mehrer
Themenbereiche unter besonderer Berücksichtigung der Eigenart und der Ausdrucksweise des
oder der verschiedenen Sachbereiche und der sprachpaarspezifischen Unterschiede.
Ziel:
Erwerb einer beruflich einsetzbaren translatorischen Kompetenz (Quellenstudium,
Hilfsmittelanalyse, Dokumentationen, etc. als Grundlage für Textverständnis und optimal
kongruente Wiedergabe in der jeweiligen Zielsprache)
Methode:
Orientierende Leitung von Team- und Einzelarbeiten
Leistungsbeurteilung: je nach Szenario (Semesterarbeit, Test oder Abschlussprüfung, auf
jeden Fall jedoch die aktive, laufende Mitarbeit)
Literatur:
Wird in der LV bekannt gegeben.
Anmeldemodalitäten:
persönlich 1.Stunde
Inhalt und Ziele der LV:
Einführung in die Anforderungen des Gerichtsdolmetschens. Diese Übung ist als 3-
semestriger Zyklus aufgebaut (I – Dolmetschen bei Gericht: Strafverfahren, II - Dolmetschen
bei Gericht - Zivilverfahren, III – Dolmetschen bei Polizei und Asylamt). Diverse Übungen
zum Konsekutivdolmetschen und zur Notizentechnik, Rollenspiele, Überlegungen zu den
Einsatzmöglichkeiten, spezifischen Problemen, außersprachlichen Faktoren; gemeinsame
KoVo MA WS 06/07 FRANZÖSISCH / Seite 33
Anmeldemodalitäten:
Anmeldung in der 1. Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Max. 30 Teilnehmer. Alter Studienplan: keine Voraussetzungen. Neuer Studienplan: Die LV
ist für Studierende der Magisterprogramme anrechenbar.
Inhalt:
Dreisemestriger Zyklus – 1 Semester Vorlesung, 2 Semester Übung.
Dieses Semester wird die LV als Übung gehalten. Der Schwerpunkt wird auf die Übersetzung
von EU-relevanten Texten sowie von Konferenzunterlagen (Einladung, Tagesordnung,
Programm, Anmeldemodalitäten, praktische Informationen für die Konferenzteilnehmer usw.)
gelegt.
Ziele:
Vermittlung der EU-Fachterminologie und der Konferenzterminologie anhand praktischer
Beispiele.
Methoden:
Im Wesentlichen Übersetzungen: Die von den Studierenden erarbeiteten Übersetzungen
werden in der LV besprochen.
Leistungsbeurteilung:
Schriftliche Prüfung zu Semesterende.
Seite 34 / ITALIENISCH KoVo MA WS 06/07
ITALIENISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: DEUTSCH-ITALIENISCH I
Lektorin Mag. Alexandra KRAUSE Fr. 8.30 – 10.00 SR 6
14-tägig (siehe Aushang)
T0212 UE 1 st 2 ECTS
1. Einheit: 6.10.2006
Literatur:
Becker, Wilfried. Notizentechnik. Germersheim, o.J.
Bowen, David, Bowen, Margareta. Steps to Consecutive Intepretation. Washington, 1984.
Gile, Daniel. Fidelity Assessment in Consecutive Interpretation: An Experiment: In. Target
71, pp. 151-164, 1995.
Kutz, Wladimir. Zur Frage der spezifischen Fähigkeiten des Konsekutiv- und
Simultandolmetschen. In Fremdsprachen 4, pp. 229-232, 1985.
Matyssek, Heinz. Handbuch der Notizentechnik beim Konsekutivdolmetschen. Heidelberg,
1989.
Soler, EMMA: Técniques d’interpretaciò. La toma de notas en interpretación consecutiva.
Barcelona, 2002.
Ziele:
Ziel der Veranstaltung ist die Perfektionierung der Gegenüberstellung von deutschen Texten
und italienischen Paralleltexten, die Erarbeitung einer optimalen textsortengerechten
Übersetzungsstrategie, sowie die spätere Erstellung einer situations- und auftragsoptimierten
Übersetzung.
Methoden:
Ein bestimmtes Thema wird als Projektarbeit über mehrere Stunden behandelt (thematische
Einarbeitung, Referate, terminologische Recherche, Diskussion).
Leistungsbeurteilung:
Prüfungsimmanent
KoVo MA WS 06/07 ITALIENISCH / Seite 37
Anmeldung:
in der ersten Stunde, Präsenzlisten
Anmeldevoraussetzung:
Voraussetzung sind gute Kenntnisse der italienischen Sprache, da der Vortrag hauptsächlich
in italienischer Sprache gehalten wird.
Inhalt:
Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis vorgetragen: Verträge, Absichtserklärungen,
Mahnungsschreiben mit Berücksichtigung der italienischen und deutsch/österreichischen
Rechtslage. Im Bereich der
Wirtschaftssprache werden Themen aus dem Bankwesen wie Kreditanträge,
Wertpapierunterlagen, Geschäftsberichte sowie Anleitungen zur einer kontextbezogenen und
korrekten Übersetzung von Protokollen aus Verwaltungs- und Aufsichtsratssitzungen geboten
und eine Einführung in die terminologische Vorbereitung fachspezifischer Besprechungen z.
B. Warenwirtschaft, Inventur, Gesellschaftsrecht. Pressemitteilungen aus italienischen - und
deutschen Wirtschaftszeitungen (Corriere Economia, Sole 24 ore, Il Mondo Economico, das
Wirtschaftsblatt, die Zeit usw.) werden ebenfalls behandelt.
Ziele:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Beherrschung einer spezifischen Terminologie in den
Bereichen der italienische Rechts- und Wirtschaftsprache.
Leistungsbeurteilung
Hausarbeit (terminologische Ausarbeitung), schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.
Anmeldung:
P.A. in der ersten Stunde, Präsenzlisten.
Anmeldevoraussetzung:
Voraussetzung sind gute Kenntnisse der italienischen Sprache, da der Vortrag hauptsächlich
in italienischer Sprache gehalten wird.
Inhalt:
Es werden konkrete Beispiele aus der Praxis vorgetragen: Verträge, Absichtserklärungen,
Mahnungsschreiben mit Berücksichtigung der italienischen und deutsch/österreichischen
Rechtslage. Im Bereich der
Wirtschaftssprache werden Themen aus dem Bankwesen wie Kreditanträge,
Wertpapierunterlagen, Geschäftsberichte sowie Anleitungen zur einer kontextbezogenen und
korrekten Übersetzung von Protokollen aus Verwaltungs- und Aufsichtsratssitzungen geboten
und eine Einführung in die terminologische Vorbereitung fachspezifischer Besprechungen z.
B. Warenwirtschaft, Inventur, Gesellschaftsrecht. Pressemitteilungen aus italienischen - und
deutschen Wirtschaftszeitungen (Corriere Economia, Sole 24 ore, Il Mondo Economico, das
Wirtschaftsblatt, die Zeit usw.) werden ebenfalls behandelt.
Ziele:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Beherrschung einer spezifischen Terminologie in den
Bereichen der italienische Rechts- und Wirtschaftsprache.
Seite 38 / ITALIENISCH KoVo MA WS 06/07
Leistungsbeurteilung
Hausarbeit (terminologische Ausarbeitung), schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.
BERICHT ITALIENISCH
Lektorin Mag. Michaela SINGER Mi 13.30 - 15.00 SR 5
T0212 UE 2st. 4 ECTS
GERICHTSDOLMETSCHEN/KOMMUNALDOLMETSCHEN ITALIENISCH
Lektorin Mag. Maria-Anna BLAHA Fr 14.15 - 15.45 SR 4
T1212 UE 2 St. 4 ECTS
1. Einheit am: 13.10.06
Anmeldemodalitäten:
Anmeldung in der 1. Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Sehr gute Sprachkenntnisse, Grundkenntnisse der italienischen und österreichischen
Rechtsordnung
Inhalt:
Da Kommunaldolmetschen für Italienisch kaum relevant ist, wird dieses Semester
ausnahmsweise mit gerichtlichen Schriftstücken gearbeitet.
Ziele:
professionelles Übersetzen (vom Blatt und schriftlich) von Gerichtsurkunden
Methoden:
Arbeit mit Originaldokumenten
Leistungsbeurteilung:
Hausarbeit, schriftliche Prüfung
Literatur:
Hinweise in der LV
Seite 40 / JAPANISCH KoVo MA WS 06/07
JAPANISCH
POLNISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN POLNISCH II
Lektorin Mag. Paulina KLOTZ Do 11.00 - 12.30 SR 3
T0212 UE 2st. 4 ECTS
1.Einheit: am 5.10.2006
Inhalt:
Theoretische und praktische Einführung in das Konsekutivdolmetschen. Danach Übungen.
Gedolmetscht wird in beide Richtungen.
Ziele:
Die Studierenden sollen anhand der eigenen Notizen fähig sein, gesprochene Texte
konsekutiv zu dolmetschen.
Methoden:
Nach einer theoretischen Einführung in das Konsekutivdolmetschen und die Notizentechnik
werden zuerst Zusammenfassungen und Bericht in der Ausgangssprache, danach in der
Zielsprache geübt. Dann wird aufbauend konsekutiv gedolmetscht - simulierte Vorträge,
Interviews, Pressekonferenzen, Schulungen etc. Geübt wird weitgehend anhand von
aus der Praxis stammenden Texten.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Diese Lehrveranstaltung ist für den zweiten Studienabschnitt gedacht (altes Programm).
Absolvierung der LV Dolmetschwissenschaft Voraussetzung.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
Persönliche Anmeldung in der ersten Unterrichtsstunde.
Leistungsbeurteilung:
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: POLNISCH I
P.A.
Lektorin Mag. Joanna ZIEMSKA Mi 16.00 – 17.30 SR 8
T0212 UE 2st. 3 ECTS
1. Einheit am: 4.10.2006
Anmeldung
p.A. in der ersten Unterrichtsstunde
Voraussetzung:
Diese Lehrveranstaltung ist für den zweiten Studienabschnitt gedacht (altes Programm) bzw.
für das M.A. Studium - Konferenzdolmetschen sowie Gesprächsdolmetschen und Übersetzen.
Absolvierung der LV Dolmetschwissenschaft.
Inhalt:
Theoretische und praktische Einführung in das Konsekutivdolmetschen. Danach Übungen.
Gedolmetscht wird in beide Richtungen.
Ziele:
Die Studierenden sollen anhand der eigenen Notizen fähig sein, gesprochene Texte
konsekutiv zu dolmetschen.
Methoden:
Nach einer theoretischen Einführung in das Konsekutivdolmetschen und die Notizentechnik
werden zuerst Zusammenfassungen und Bericht in der Ausgangssprache, danach in der
Seite 42 / POLNISCH KoVo MA WS 06/07
SIMULTANDOLMETSCHEN: POLNISCH II
Lektorin Mag. Paulina KLOTZ Do 08.00 - 09.30 HS 1
T0212 UE 2st. 4 ECTS
1.Einheit: am 5.10.2006
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Diese Lehrveranstaltung ist für Studierende im 2.Studienabschnitt gedacht.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde; beschränkte Teilnehmerzahl.
Leistungsbeurteilung:
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
FACHÜBERSETZEN DEUTSCH-POLNISCH
Lektorin Dr. phil. Maria ZYKAN-ZILBERSZAC Mo 14.00 - 15.30 SR7
T1212 UE 2st. 4 ETCS
Ziele
Vertiefung der Übersetzungskompetenz und der Fachtextstilistik unter Beachtung der
Textsortenspezifik und der übersetzungsrelevanten Textanalyse; Erweiterung des
Fachwortschatzes und des Sachwissens;
Inhalt:
Übersetzen von Fachtexten aus Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen, die sich zum Teil auf
den 4-semestrigen Zyklus im Bereich der Fachsprachen beziehen. Erarbeitung eigener
Terminologiebestände, Arbeiten mit Paralleltexten, Recherche
Literatur:
Literaturliste wird zu Semesterbeginn ausgegeben
Leistungsbeurteilung:
aktive Mitarbeit, Hausaufgaben und schriftliche Abschlussprüfung
Anmeldung:
p. A. in der ersten LV
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten LV.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Neuer Studienplan: M.A. Studenten, alter Studienplan: Studenten im zweiten
Studienabschnitt. Max. Teilnehmeranzahl: 30
Inhalt:
Positionierung (wodurch unterscheiden sich Fachtexte von „nicht fachlichen“ Texten);
Übersetzung von Fachtexten aus dem Bereich Technik und Wissenschaften; praktische
Anwendung der Textanalyse als wichtiges Instrument bei der Übersetzung der Textsorte
„wissenschaftlicher Text“ und der dazugehörigen Untersorten. Sensibilisierung auf die Trias:
Konvention – rekurrente Textbausteine – Textsortenanalogon. Kontrastive Analyse
vergleichbarer Textsorten; Schlüsselwortanalyse; Ausgangstext- und Zieltextredaktion;
Hilfsmittel des fortgeschrittenen Translators. Simulation von Auftragssituationen,
insbesondere unter dem Aspekt der Sender-Empfänger Relation.
Ziele:
Erwerb einer fortgeschrittenen translatorischen Kompetenz für die Übersetzung von
Fachtexten. Die Fähigkeit zur selbständigen, zielführenden AT-Analyse (Erkennen typischer
Merkmale – struktureller und sprachlicher Textsortenkonventionen) und zur
Seite 44 / POLNISCH KoVo MA WS 06/07
Anmeldung:
p.A. in der ersten Unterrichtsstunde
Voraussetzung:
Diese Lehrveranstaltung ist für den zweiten Studienabschnitt gedacht (altes Programm) bzw.
für das M.A. Studium - Gesprächsdolmetschen und Übersetzen sowie Fachübersetzen und
Terminologie
Inhalt:
Stilistisch adäquate Übersetzung anspruchsvoller Pressetexte aus dem Polnischen ins
Deutsche und aus dem Deutschen ins Polnische. Thema wird zu Beginn des Semesters
festgelegt.
Ziele:
Die Studierenden sollen die Spezifika der verschiedenen Sprachebenen in diversen
Pressetexten erkennen und in der ZS wiedergeben.
Methoden:
Anhand von aktuellen Texten zu lokalen, europäischen oder weltweiten Themen aus
Zeitungen und Zeitschriften werden entsprechende Übersetzungen vorbereitet, die in der LV
besprochen werden. Besonderheiten des Stils und der Sprachebene werden besprochen. Auf
die Problematik von für den Druck (Übersetzungsauftrag!) vorgesehenen Texten wird
eingegangen.
Leistungsbeurteilung:
Schriftliche Prüfung: Übersetzung eines Textes ins Polnische und eines Textes ins Deutsche
LITERARISCHES ÜBERSETZEN
Lektorin Mag. Joanna ZIEMSKA n.Ü.
T0212 AG 2st. 4 ECTS
1. Einheit am: siehe Aushang
Anmeldung:
p.A. beim ersten Treffen
KoVo MA WS 06/07 POLNISCH / Seite 45
Voraussetzung:
Interesse an Literatur und an literarischer Übersetzung. Diese Lehrveranstaltung ist für den
zweiten Studienabschnitt gedacht (altes Programm) bzw. für das M.A. Studium - Medien-
und Literaturübersetzen sowie Fachübersetzen und Terminologie
Inhalt:
Übersetzungen literarischer Texte (Prosa und Poesie) aus dem Polnischen ins Deutsche und
aus dem Deutschen ins Polnische.
Ziele:
Die Übersetzungen sind für den Druck in Zeitschriften oder in Buchform zu machen.
Methoden:
Jeder Teilnehmer übersetzt vorher besprochene Texte zu Hause. Bei den Treffen werden die
Übersetzungen präsentiert und diskutiert, stilistische Feinheiten besprochen.
Leistungsbeurteilung:
Die mündliche Präsentation einer guten literarischen Übersetzung und die Übermittlung der
korrigierten Version auf elektronischem Weg an die LV Leiterin.
Literatur:
wird in den LV angegeben
PORTUGIESISCH
SIMULTANDOLMETSCHEN
Lektorin Mag.Gertrud MAYERHOFER Mi 12.00 – 13.30SR 5
T0212 UE 2st. 4 ECTS
Inhalt:
Es werden Vorträge aus dem Internet, vortragsähnliche Zeitungsartikel, Videos u. Interviews
verwendet.
Ziele:
Schulung des Hörverstehens, der Ausdrucksfähigkeit, des Auffassungs- und
Wiedergabevermögens.
Methoden:
Es wird mit langsam gesprochenen einfachen Texten begonnen wobei nach und nach eine
Steigerung bezüglich Schwierigkeitsgrad und Schnelligkeit vorgenommen wird.
Leistungsbeurteilung:
Prüfungsimmanente LVA
Literatur:
Wird in der LVA bekannt gegeben
Inhalt:
Übersetzen von praxisrelevanten juristischen und wirtschaftlichen Texten. Überblick über
Rechts- und Wirtschaftsterminologie bezüglich des Zivil-, Straf- und Handelsrechts.
Kontrastive Analyse EU-spezifischer Texte.
Ziele:
Entwickeln der Textkompetenz und des Verständnisses von juristischen Textsorten.
Methoden: Kontrastive Analyse und Besprechung von juristischen Fachtexten. Individuelles
Erstellen von Übersetzungen besprochener Texte.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
Profunde Sprachkenntnisse.
Leistungsbeurteilung:
Selbstständiges Anfertigen einer Übersetzung von einem juristischen und/oder
wirtschaftlichen Fachtext.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Bitte beachten Sie die Aushänge
Seite 48 / PORTUGIESISCH KoVo MA WS 06/07
RUMÄNISCH
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung ist eine praxisorientierte Dolmetschübung und umfasst neben den
wichtigsten Strategien und Arbeitstechniken des Konsekutivdolmetschens auch eine
Einführung in die Notierungstechnik. Es werden für verschiedene Anlässe in Politik, Kultur
und Gesellschaft typische Reden, Begrüßungsansprachen, Interviews, kurze Vorträge und
Gespräche gedolmetscht. Den Studierenden wird nahegelegt, sich in die jeweiligen
Fachgebiete terminologisch einzuarbeiten und fallweise auch selbst Fachreferate zur
Verdolmetschung durch die KollegInnen vorzubereiten.
Ziele:
Erlangung einer dolmetschtechnischen Wendigkeit und Erlernen eines rezipientengerechten
Dolmetschens unter Berücksichtigung sowohl der situationsbezogenen als auch der
inhaltlichen, sprachlichen und rhetorischen Aspekte.
Methoden:
Analyse, Diskussion, Übung.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Studierende des zweiten Studienabschnitts.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
Keine Teilnehmerbeschränkungen; Anmeldung in der 1. Stunde.
Leistungsbeurteilung:
Regelmäßige Mitarbeit, 2 mündliche Tests während des Semesters.
Literatur :
Primärliterarische Texte und Exzerpte, themenbezogene Sekundärliteratur, Paralleltexte,
Wörterbücher, dolmetschwissenschaftliche Publikationen.
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: RUMÄNISCH
Lektorin Mag. Gudrun HUEMER Mi 12.30 - 14.00 HS 1
T0212 UE 2st. 4 ECTS
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung ist eine praxisorientierte Dolmetschübung und umfasst neben den
wichtigsten Strategien und Arbeitstechniken des Konsekutivdolmetschens auch eine
Einführung in die Notierungstechnik. Es werden für verschiedene Anlässe in Politik, Kultur
und Gesellschaft typische Reden, Begrüßungsansprachen, Interviews, kurze Vorträge und
Gespräche gedolmetscht. Den Studierenden wird nahegelegt, sich in die jeweiligen
Fachgebiete terminologisch einzuarbeiten und fallweise auch selbst Fachreferate zur
Verdolmetschung durch die KollegInnen vorzubereiten.
Ziele:
Erlangung einer dolmetschtechnischen Wendigkeit und Erlernen eines rezipientengerechten
Dolmetschens unter Berücksichtigung sowohl der situationsbezogenen als auch der
inhaltlichen, sprachlichen und rhetorischen Aspekte.
Seite 50 / RUMÄNISCH KoVo MA WS 06/07
Methoden:
Analyse, Diskussion, Übung.
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe)
Studierende im zweiten Studienabschnitt nach der alten Studienordnung. Erfolgreicher
Besuch bzw. Abschluss der Lehrveranstaltung Übersetzen: Rumänisch-Deutsch II (mündlich).
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen
Anmeldung in der ersten Stunde.
Leistungsbeurteilung
Regelmäßige Mitarbeit, 2 mündliche Tests während des Semesters.
Literatur
Primärliterarische Texte und Exzerpte, themenbezogene Sekundärliteratur, Paralleltexte,
Wörterbücher, dolmetschwissenschaftliche Publikationen.
SIMULTANDOLMETSCHEN: RUMÄNISCH
Lektorin Mag. Liane WANZENBÖCK Mo 17.00 - 18.30 SR 5
T0212 UE 2st. 4 ECTS
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe):
Studierende im ersten und zweiten Abschnitt.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
keine Teilnehmerbeschränkung; Anmeldung erfolgt in der 1. Stunde.
Leistungsbeurteilung:
Eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters, laufende Mitarbeit.
Literatur :
Wird in der Stunde bekannt gegeben.
RUSSISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: RUSSISCH
Lektorin Dr. Alla TÄUBL Mi 09.00 - 11.15 SR 3
T0212 UE 3st. 6 ECTS
Inhalt:
Simultandolmetschübungen Russisch/Deutsch und Deutsch/Russisch mit anschließender
Besprechung der Texte und didaktischen Übungen zum Simultandolmetschen
Ziele:
Verbesserung der Dolmetschfähigkeiten, vor allem auch in Richtung Simultandolmetschen
Methoden:
Simultandolmetschen geeigneter Texte in beiden Richtungen mit anschließender Besprechung
und didaktischen Übungen zur Verbesserung der Fähigkeit zum Simultandolmetschen.
Leistungsbeurteilung:
LVA mit immanentem Prüfungscharakter, beurteilt wird das Niveau der Sprachbeherrschung,
der Fähigkeit zum Simultandolmetschen, sowie die Mitarbeit
Literatur:
wird vom Lektor fallweise angegeben, z. B. „Die Regionen Russlands“ von Prof. Wladimir
Ronin u.ä.
SIMULTANDOLMETSCHEN: RUSSISCH II
Lektorin Dkfm. Dipl.-Dolm. Vera HALANEK Mo 12.00 - 13.30 HS 1
T0212 UE 2st. 4 ECTS
Anmeldemodalitäten:
p. A. in der ersten Stunde
(findet jede zweite Woche alternierend mit Mag. Berman „Russische Rechtssprache mit
Übungen Deutsch-Russisch“ statt)
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Gute Beherrschung sowohl der russischen als auch der deutschen Sprache wird vorausgesetzt
Inhalt:
Übersetzung aktueller russischer Texte (Gesetze, Kommentare, Verträge, Urkunden, Texte
aus juristischen Zeitschriften etc.) aus verschiedenen Rechtsgebieten (Strafrecht, Zivilrecht,
Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Handelsrecht, Prozessrecht etc. aus dem Russischen ins
Deutsche.
Ziele:
Erkennen der Problematik von Rechtstexten und die Erarbeitung entsprechender Lösungen.
KoVo MA WS 06/07 RUSSISCH / Seite 55
Methoden:
Texte werden für die LV individuell vorbereiten; in der Gruppe werden unter Anleitung der
LV-Leiterin die entsprechenden Lösungen erarbeitet.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheitspflicht, laufende Mitarbeit, Erarbeitung eines Glossars; schriftliche
Abschlussprüfung
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
(findet jede zweite Woche alternierend mit Mag. Berman „Russische Rechtssprache mit
Übungen Deutsch-Russisch“ statt)
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Abschluss der Studieneingangsphase; Beherrschung der Notizentechnik
Inhalt:
Übersetzen von Artikel aus Tageszeitungen und Wirtschaftsfachzeitschriften. Ausarbeitung
textsortenadäquater Wendungen und Terminologien.
Da keine gesonderte Übung für den Bericht im Rahmen der 2. Fachprüfung angeboten wird,
dient diese Lehrveranstaltung auch als Übung für die Erstellung von Berichten (Russisch-
Deutsch).
Ziele: Aneignung der Fertigkeiten für die Erstellung des Berichts (Konsekutivdolmetschen
längerer Einheiten); Beherrschung der für die Themen „Politik“ und „Wirtschaft“ in der
Zeitungssprache notwendigen feststehenden Wendungen und Termini.
Methoden: Es werden einerseits aktuelle Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften übersetzt (in
der Gruppe und „vom Blatt“), die textsortenadäquaten Wendungen werden herausgearbeitet -
andererseits wird für den Bericht geübt (Langbericht, Kurzbericht) und Defizite in der
Notizentechnik werden aufgearbeitet.
Leistungsbeurteilung: Anwesenheitspflicht, laufende Mitarbeit, Semesterabschlussprüfung
Literatur: Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Keine näheren Angaben erhalten
Ziele:
Analyse und Bewältigung von Schwierigkeiten beim Urkundenübersetzen; Erarbeitung von
Lösungen.
Methoden:
Texte werden für die LV individuell vorbereiten; in der Gruppe werden unter Anleitung der
LV-Leiterin die verschieden Vorschläge diskutiert und die entsprechenden Lösungen
erarbeitet.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheitspflicht, laufende Mitarbeit, Erarbeitung eines Glossars; schriftliche
Abschlussprüfung
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Beherrschung der Dolmetschtechniken
Inhalt:
Dolmetschung in simulierten Gerichts- und Behördensituationen; Üben der Techniken:
Konsekutivdolmetschen, Flüsterdolmetschen, Übersetzen vom Blatt;
Erörterung interkultureller Problemstellungen in der Dolmetschsituation; Verhalten der
Dolmetscherin/des Dolmetschers; Besuch einer Gerichtsverhandlung.
Ziele:
Vervollkommnung der oben genannten Fertigkeiten, Kennenlernen authentischer
Dolmetschsituationen;
Methoden:
Rollenspiele, Gruppenarbeit, Simulieren von Dometschsituationen; individuelle Vorbereitung
notwendiger Urkunden vor der Lehrveranstaltung.
Leistungsbeurteilung:
Anwesenheitspflicht, laufende Mitarbeit, mündliche Prüfung in den Fertigkeiten:
Konsekutivdolmetschen, Flüsterdolmetschen, Übersetzen von Blatt.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
KoVo MA WS 06/07 SPANISCH / Seite 57
SPANISCH
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der 1. Stunde
Anmeldevoraussetzung (Zielgruppe) und Teilnehmerbeschränkungen:
Studierende des 2. Studienabschnitts. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und spanischen
Sprache. Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde. Maximale Teilnehmerzahl: 10.
Inhalt und Ziele der LV:
Konsekutivdolmetschen für Anfänger. Ansprachen, Reden und andere Texte politischer
Persönlichkeiten zu unterschiedlichen Themen werden konsekutiv gedolmetscht. Hierdurch
sollen die TeilnehmerInnen mit Hilfe von Tonbandaufnahmen ihre mündliche
Sprachkompetenz erweitern und verbessern. Durch intensive Übungen soll außerdem die
Notizentechnik geschult werden.
Leistungsbeurteilung:
Kontinuierliche aktive Mitarbeit. Beurteilung aufgrund der Semesterleistung, regelmäßige
Anwesenheit ist Voraussetzung.
Seite 58 / SPANISCH KoVo MA WS 06/07
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Matyssek, Heinz: Handbuch der Notizentechnik für Dolmetscher. Ein Weg zur
sprachunabhängigen Notation. 2 Bände. Heidelberg: Julius Groos Verlag, 1989
Pöchhacker, Franz: Dolmetschen. Habilitationsschrift. Universität Wien, 1998
Snell-Hornby, Mary u.a.: Handbuch der Translation. Tübingen: Stauffenberg Verlag, 1998, S.
367-372
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Studierende, die die Grundkurse des Konsekutivdolmetschens, inklusive der Notizentechnik,
absolviert haben.
Inhalt:
Konsekutivdolmetschen von graduell schwieriger werdenden Texten wie Vorträge,
Tischreden, Interviews allgemeiner Art bis zu Fachtexten aus den im jeweiligen Semester
behandelten Themenkreisen.
Ziele:
Praxisnahe Kompetenz.
Methoden:
Praxisgemäß. Besprechen der aufgetretenen Schwierigkeiten.
Leistungsbeurteilung:
LV mit immanentem Prüfungscharakter.
Literatur:
Wird am Semesterbeginn bekannt gegeben.
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnahmebeschränkungen:
Studierende, die die Grundkurse des Simultandolmetschens absolviert haben.
Inhalt:
Kabinendolmetschen von Texten allgemeiner Art bis hin zu Texten aus den im jeweiligen
Semester behandelten Themenkreisen, wie Vorträge, Interviews, Diskussionen. Texte, zu
einem gemeinsam festgelegten Thema, die von den Studierenden aufbereitet und vorgetragen
werden.
Ziele:
Praxisnahe Kompetenz.
Methoden:
Praxisgemäßes Aufnehmen und Wiedergabe der Dolmetschung und Besprechen der
aufgetretenen Schwierigkeiten. Anleitung zur Aufbereitung schriftlich vorliegender Texte
zum Dolmetschen.
Leistungsbeurteilung:
LV mit immanentem Prüfungscharakter.
Literatur:
Wird am Semesterbeginn bekannt gegeben.
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der 1. Stunde
Anmeldevoraussetzung (Zielgruppe) und Teilnehmerbeschränkungen:
Abschluss der Eingangsphase. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und spanischen Sprache
sowie Interesse am Fachgebiet Technik. Persönliche Anmeldung in der ersten Stunde.
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Inhalt und Ziele der LV:
In der Lehrveranstaltung sollen die TeilnehmerInnen in die Lage versetzt werden, Fachtexte
terminologisch korrekt und sachgerecht in die Zielsprache zu übersetzen. Es werden
stilistisch anspruchsvolle Texte behandelt, die thematisch aus dem Fachbereich Technik
stammen.
Methoden:
Die von den TeilnehmerInnen vor den jeweiligen Lehrveranstaltungen angefertigten
schriftlichen Übersetzungen werden mündlich präsentiert, mit anderen Textproduktionen
kontrastiert und anschließend kommentiert.
Leistungsbeurteilung:
Beurteilung aufgrund der Semesterleistung, regelmäßige Anwesenheit ist Voraussetzung.
Kontinuierliche, aktive Mitarbeit und schriftliche Abschlussprüfung zu Semesterende, bei der
zwei unterschiedliche Texte in die deutsche Sprache zu übersetzen sind.
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
KoVo MA WS 06/07 TSCHECHISCH / Seite 61
TSCHECHISCH
SIMULTANDOLMETSCHEN TSCHECHISCH—DEUTSCH
Lektorin Mag. Ladislava BAXANT-CEJNAR Fr 9.00–12 .00 14-tägig SR 5
T0212 UE 2st. 4 ECTS
Genauer Beginn der UE und weitere Präsenztermine werden nach Anmeldung bekannt
gegeben
Inhalt und Ziele der LV:
Übersetzung von behördlichen und anderen Dokumenten auf WebCTVista-Plattform, Regeln
und Normen für beglaubigte Übersetzungen, Erörterung verschiedener Übersetzungsvarianten
während der Präsenzen
Die UE findet im Regime des sog. Blended Learning statt, d.h. ein Teil der Diskussionen und
Arbeiten erfolgt im Internet, ein Teil unter Anwesenheit, wobei die genauen Termine der
(voraussichtlich geblockten) Präsenztermine noch bekannt gegeben wird.
KoVo MA WS 06/07 TSCHECHISCH / Seite 63
Anmeldevoraussetzungen (Zielgruppe) :
2. Studienabschnitt alte Studienordnung, Studierende im Hauptstudium. Besuch der VO
Fachsprache Recht und Wirtschaft Tschechisch (Dr. Koller) empfohlen.
Anmeldemodalitäten und Teilnehmerbeschränkungen:
E-Mail-Anmeldung an dietmar.koller@univie.ac.at mit Name, Matrikelnummer, Betreff:
URKUE bis Ende der 1. Semesterwoche zur Freischaltung auf WebCTVista erforderlich!!
Leistungsbeurteilung:
Laufende Mitarbeit (Anwesenheitsliste), prüfungsimmanent, pünktliche Abgabe von 2 – 3
Hausübungen auf WebCTVista-Plattform, Diskussion in Präsenzphasen
Literatur:
Literaturhinweise erfolgen in der LV bzw. sind auf der E-Learning-Plattform zu finden.
UNGARISCH
KONSEKUTIVDOLMETSCHEN: UNGARISCH
Lektor Mag. György BUDA Do 14.00 - 15.30 SR 9
T0212 UE 2st. 4 ECTS
SIMULTANDOLMETSCHEN : UNGARISCH
Lektorin Mag. Dr. Erna-Maria TRUBEL
T0212 Do 9.00-10.30 SR 5
UE 2st. 2 ECTS
1.Einheit am: 12.10.2006
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten Unterrichtseinheit.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnehmerbeschränkungen:
Erfolgreicher Abschluss des ersten Studienabschnitts Max. 30 Studierende;.
Inhalt:
Als Vorübung zu den Kabinendolmetschungen: rasche Sinnerfassung, Verdeutlichung von
Zusammenhängen und Hintergründen, Paraphrasieren. Einüben von Sprachklischees und
Begrüßungsformeln usw. Übungen zum Aufsparen längerer erweiterter Attribute und im
Ausweichen auf eine höhere Verallgemeinerungsstufe. Schwerpunkt:
Kabinendolmetschungen kurz besprochener allgemeiner und fachlicher Texte aus der
Berufspraxis.
Ziele:
Vorbereitung auf professionelle Dolmetschaufträge, Einarbeitung in das jeweilige Fachgebiet,
Zusammenstellung der voraussichtlich benötigten spezifischen Terminologie. Gewöhnung an
verschiedene Sprechgeschwindigkeiten und Sprechstimmen. Zielgruppe: Studierende des
M.A. Studiums
KoVo MA WS 06/07 UNGARISCH / Seite 65
Methoden:
Dolmetschung von gelesene Texten oder Ton bzw. Videoaufnahmen (Ansprachen,Vorträge,
Fachtexte) mit oder ohne Vorbereitung.
Leistungsbeurteilung:
aufgrund der Semesterleistung und einer Simultandolmetschung von 10 Minuten aus einem
bekannten Themenbereich.
Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn verteilt
Anmeldemodalitäten:
Erfolgreicher Abschluss des ersten Studienabschnitts.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnehmerbeschränkungen :
Max. 30 Studierende; Persönliche Anmeldung in der ersten Unterrichtseinheit.
Inhalt:
Übersetzung deutscher und ungarischer stilistisch und terminologisch anspruchsvoller
Fachtexte. Die Studierenden haben die Möglichkeit die Texte im vorhinein schriftlich
vorzubereiten. In der Übung werden die Übersetzungen nach Maßgabe des jeweiligen
Übersetzungsauftrags analysiert und diskutiert. Heranführung an verschiedene Formen des
Dolmetschens.
Ziele:
fachliches Wissen als Grundlage für Textverständnis soll erarbeitet und translatorische
Strategien zur Lösung situations- und adressatenbezogener Probleme im Umgang mit
Fachtexten sollen eingeübt werden.
Zielgruppe:
Studierende des M.A.Studiums.
Methoden:
Gemeinsame Analyse, Diskussion und Präsentation der vorbereiteten Übersetzungen.
Leistungsbeurteilung:
aufgrund der aktiven Mitarbeit und einer Übersetzung aus einem bekannten Themenbereich
zu Semesterende
Literatur:
Literaturliste wird in der ersten Unterrichtseinheit ausgeteilt
Anmeldemodalitäten:
Persönliche Anmeldung in der ersten Unterrichtseinheit.
Anmeldevoraussetzungen und Teilnehmerbeschränkungen :
Erfolgreicher Abschluss des ersten Studienabschnitts Max. 30 Studierende;.
Seite 66 / UNGARISCH KoVo MA WS 06/07
Inhalt:
druckreif übersetzt, danach in der Übung gemeinsam analysiert und besprochen Im
viersemestrigen Zyklus werden ungarische und deutsche Fachtexte von den Studierenden zu
Hause
Ziele:
Aneignung einer praxisorientierten, systematischen und rationellen Arbeitsweise,
lexikologisch und syntaktisch richtiger Gebrauch der Fachsprache, Klarheit im Ausdruck,
zuverlässige und eindeutige Übersetzung komplizierter Sachverhalte. Sicherheit in der
Verwendung der jeweiligen Fachterminologie, richtiger Umgang mit Nachschlagewerken und
elektronischen Medien, Aneignung eines entsprechenden Hintergrundwissens. Im
Vordergrund stehen textanalytische (textsorten- und diskursbezogene) und stilistisch-
pragmatische, interkulturelle Aspekte. Zielgruppe: Studierende des M.A. Studiums
Methoden:
Die Besprechung der Fachterminologie erfolgt immer kontrastiv. Die Übung ist somit auch
für Studierende mit ungarischer Muttersprache geeignet.
Leistungsbeurteilung:
erfolgt aufgrund der aktiven Mitarbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung
Literatur:
Eine Literaturliste wird in der ersten Unterrichtsstunde verteilt.
URKUNDENÜBERSETZEN
Lektor Mag. György BUDA Mi 12.00-13.30 HS 3
T1212 UE 2st. 4 ECTS
1. Einheit am: 4.10.2006
Inhalt:
Übersetzten von Urkunden
Leistungsbeurteilung:
immanent + schriftliche Prüfung
Literatur:
wird beigebracht
Seite 67 / Register der Vortragenden KoVo MA WS 06/07
Bakkalaureats-/Magisterstudien
Studienplan
für die Studienrichtung Übersetzen und Dolmetschen
an der Universität Wien
Bakkalaureats-/Magisterstudien
Sprachen
(1) Folgende Sprachen werden angeboten: Deutsch als Fremdsprache,
Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch,
Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch.
(2) Die Ausbildung erfolgt in der Mutter- oder Bildungssprache (A-Sprache) und in zwei
Fremdsprachen (1. Fremdsprache – B-Sprache; 2. Fremdsprache – C-Sprache), wobei
Deutsch entweder als Mutter-/Bildungssprache oder als 1. Fremdsprache zu wählen
ist.
(3) Studierende, deren A-Sprache nicht Deutsch ist, können das Studium nur betreiben,
wenn ihre Mutter- oder Bildungssprache am Institut angeboten wird. Sie haben
jedenfalls Deutsch als B-Sprache zu wählen.
Lehrveranstaltungen
Lehrveranstaltungen sind Vorlesungen, Proseminare, Übungen und Seminare.
Die Lehrveranstaltungen sollen die Studierenden zum selbständigen Erwerb von Wissen
anleiten (autonomes Lernen).
Seite 70 / Studienplan KoVo MA WS 06/07
Vorlesungen (VO): Diese dienen der Einführung in die Hauptbereiche und Methoden der
Studienrichtung sowie der Einführung in spezielle Fachbereiche.
Proseminare (PS): Diese sind prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen und dienen der
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.
Übungen (UE): Diese sind prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen und dienen vor allem der
Entwicklung praktischer Fähigkeiten und der Bearbeitung von konkreten praxisnahen
Aufgabenstellungen unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Grundlagen.
Seminare (SE): Diese sind prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen und dienen der
Vermittlung und Reflexion sowie der Diskussion wissenschaftlicher Inhalte.
Vorlesung 1 ECTS
Laborübung 1,5 ECTS
Übung/Proseminar 2 ECTS
Seminar 3 ECTS
Freie Wahlfächer
Auf die frei zu wählenden Fächer im Bakkalaureatsstudium entfallen von den 180 ECTS-
Punkten 12 ECTS-Punkte, und auf die frei zu wählenden Fächer in den Magisterstudien
entfallen von den 120 ECTS-Punkten jeweils 16 ECTS-Punkte.
Als sinnvolle Spezialisierung in einem Fachgebiet werden als freie Wahlfächer die bisher im
Rahmen des Fächertausches angebotenen Fächerbündel empfohlen (siehe Anhang).
Bakkalaureatsstudium
Berufsbild
AbsolventInnen des Bakkalaureatsstudiums sind praxisorientierte Fachleute im Bereiche der
internationalen mehrsprachigen Kommunikation. Die Studierenden werden mit den
Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht, erwerben im Laufe ihres
praxisorientierten Bakkalaureatsstudiums, das auf den obgenannten wissenschaftlichen
Grundlagen aufbaut, ein sehr hohes Mass an Sprach- und Kulturkompetenz und kontrastiver
Textkompetenz in der Mutter-/Bildungssprache und in zwei Fremdsprachen und somit eine
translatorische Basiskompetenz.
KoVo MA WS 06/07 Studienplan / Seite 71
Dadurch sind sie in den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, vor allem in denjenigen
öffentlichen und privaten Betrieben, staatlichen Stellen und in Kultureinrichtungen, die sehr
viele internationale Kontakte und einen internationalen Kundenkreis haben, sehr vielseitig
einsetzbar.
Abschluß
Den AbsolventInnen des Bakkalaureatsstudiums wird der akademische Grad “Bakk.phil.“
verliehen.
Ausbildungsziele
(1) Das Bakkalaureatsstudium dient dem Ausbau und der Verbesserung der
transkulturellen und kontrastiven Textkompetenz. Es vermittelt die Basiskompetenz
für Übersetzen und Dolmetschen und dient der Einführung in die Übersetzungs- und
Dolmetschwissenschaft und in den Fachbereich Terminologie.
(2) Die Studieneingangsphase hat das Ziel, in das Studium einzuführen und die
sprachlichen und kulturellen Grundlagen für die kulturmittlerische Ausbildung und
den Erwerb einer mehrsprachigen Textkompetenz sowie einer translatorischen
Basiskompetenz des Bakkalaureatsstudiums zu legen. Im Mittelpunkt steht die
Ausbildung der mutterkulturellen und -sprachlichen sowie der fremdkulturellen und –
sprachlichen Kompetenz.
Außerdem soll die Studieneingangsphase in das Studium, in die translationsrelevante
Sprachwissenschaft und in die Bereiche Recht und Wirtschaft einführen.
Studieneingangsphase
Der Einführung in das Studium dienen folgende Pflichtlehrveranstaltungen:
Lehrveranstaltung VO UE
Semesterstunden
Einführung in das Studium
Einführung in die fachrelevante 2
Sprachwissenschaft
Einführung in die interkulturelle Kommunikation 2
Einführung in Recht und Wirtschaft im internationalen Rahmen 3
Einführung in studienrelevante Berufsbilder 1
Mutter-/Bildungssprache
Seite 72 / Studienplan KoVo MA WS 06/07
1. Fremdsprache:
Unterrichtsbereiche der 1. Fremdsprache:
Grammatik 2 2
Leseverstehen und schriftliche Textproduktion 2
Hörverstehen und schriftliche Textproduktion 2
Kulturkunde 2 2
Mündliche Kommunikation 2
2. Fremdsprache:
Unterrichtsbereiche der 2. Fremdsprache:
Grammatik 2 2
Leseverstehen und schriftliche Textproduktion 2
Hörverstehen und schriftliche Textproduktion 2
Mündliche Kommunikation 2
Translatorische Basiskompetenz:
a) 1. Fremdsprache in Gegenüberstellung
zur Mutter- /Bildungssprache 4
b) Mutter-/Bildungssprache in Gegenüberstellung
zur
1. Fremdsprache 2
2. Fremdsprache
Textkompetenz 6
Fachsprache Recht und Wirtschaft 2
Fachsprachen: 4
Geisteswissenschaften, Medizin;
Naturwissenschaften, Technik
Kulturkunde 2 2
Translatorische Basiskompetenz:
a) 2. Fremdsprache in Gegenüberstellung zum 4
Deutschen
b) Deutsch in Gegenüberstellung zur 2
2. Fremdsprache
(2) Anmeldungsvoraussetzungen:
Um sich für folgende Lehrveranstaltungen anmelden zu können, müssen Lehrveranstaltungen
laut folgender Tabelle positiv absolviert werden:
Die positive Absolvierung von ist Voraussetzung für den Besuch von
1. Fremdsprache: 1. Fremdsprache:
Kulturkunde VO Kulturkunde UE
2. Fremdsprache: 2. Fremdsprache:
Kulturkunde VO Kulturkunde UE
4. 1. Fremdsprache
Textkompetenz
Fachsprachen Recht und Wirtschaft
Fachsprachen Geisteswissenschaften/Medizin etc.
Kulturkunde
Translatorische Basiskompetenz
5. 2. Fremdsprache
Textkompetenz
Fachsprachen Recht und Wirtschaft
Fachsprachen Geisteswissenschaften/Medizin etc.
Kulturkunde
Translatorische Basiskompetenz
Kumulative Prüfungen
1. Lehrveranstaltungsprüfungen der Studieneingangsphase:
(1) Einführung in die fachrelevante Sprachwissenschaft
(2) Einführung in die interkulturelle Kommunikation
(3) Einführung in Recht und Wirtschaft im internationalen Rahmen
(4) Einführung in studienrelevante Berufsbilder
(5) Muttersprache-/Bildungssprache Deutsch
(6) 1. Fremdsprache
(7) 2. Fremdsprache
2. Weitere Wahl- und Pflichtfächer:
(1) Translationswissenschaft
(2) Methodik der Terminologie und Hilfsmittelkunde oder
(3) Einführen ins Dolmetschen einschließlich Notizentechnik oder
(4) Einführung in das Medien- und Literaturübersetzen
(5) Internationale Organisationen
(6) Fachsprachen der 1. Fremdsprache
(7) Fachsprachen der 2. Fremdsprache
(8) Kulturkunde der 1. Fremdsprache
(9) Kulturkunde der 2. Fremdsprache
Fachprüfungen
(1) Fächer:
1. Translatorische Basiskompetenz 1. Fremdsprache
2. Translatorische Basiskompetenz 2. Fremdsprache
(3) Die Zulassung zu den Fachprüfungen in der 1. und 2. Fremdsprache setzt die
erfolgreiche Absolvierung der kumulativen Prüfungen gemäss § 15 (1 und 2) und der
Lehrveranstaltungsprüfungen der Textkompetenz und translatorischen
Basiskompetenz gemäß § 13 voraus.
Bakkalaureatsarbeit
Im Verlaufe des Bakkalaureatsstudiums sind zwei Bakkalaureatsarbeiten im Rahmen der
Proseminare zu verfassen.
Magisterstudien
Berufsbild
ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen (TranslatorInnen) sind Fachleute für die
Kommunikation zumeist zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kulturen und Sprachen, die
Bewältigung fachübergreifender Problemstellungen, und sie übernehmen als ExpertInnen die
Verantwortung für die von ihnen erbrachte Leistung.
Auf der Grundlage wissenschaftlicher Kenntnisse verfügen TranslatorInnen über die
entsprechende fachliche, mentale und soziale Disposition, um den gegenwärtig geforderten
und künftig zu erwartenden Anforderungen auf dem Translationsmarkt professionell
begegnen zu können.
Neben einer fundierten sprachlichen und kulturellen Kompetenz besitzen sie die notwendige
wissenschaftliche (translatologische) Kompetenz sowie allgemeine und spezielle
translatorische Kompetenzen. Als wesentlich für die Realisierung dieser Kompetenzen
werden Flexibilität, Kooperationsfähigkeit und andere Schlüsselqualifikationen erachtet.
TranslatorInnen sind durch die oben genannten Kompetenzen befähigt, ausgehend von einer
schriftlichen, mündlichen oder multimedialen Informationsvorgabe, einen schriftlichen,
mündlichen oder multimedialen Text zu erstellen, der in einer anderen Sprache/Kultur einen
definierten Zweck erfüllt.
ÜbersetzerInnen sind in der Lage, durch den Einsatz geeigneter Übersetzungsstrategien und
Arbeitsmittel einen schriftlichen oder multimedialen Text qualitätsorientiert nach vereinbarten
Zielvorgaben zu verfassen und zu gestalten. Die Palette möglicher Tätigkeitsfelder reicht von
Fachübersetzen und literarischem Übersetzen über Technical Writing und Pre- und
Postediting bis hin zu Medienübersetzen.
Magisterstudien
Folgende 4 Magisterstudien sind vorgesehen:
(1) Gesprächsdolmetschen und Übersetzen
(2) Fachübersetzen und Terminologie
(3) Konferenzdolmetschen
(4) Medien- und Literaturübersetzen
(2) Ein Magisterstudium kann erst nach Erwerb des “Bakk.phil.“ begonnen werden.
Auslandsaufenthalt
Allen Studierenden wird vor Abschluss des Magisterstudiums ein Auslandsaufenthalt von
insgesamt mindestens 4 Monaten im Land bzw. in Ländern der 1. oder 2. Fremdsprache
dringend empfohlen.
Abschlüsse
Den AbsolventInnen der Magisterstudien wird der akademische Grad „Mag.phil.“ verliehen.
Ausbildungsziele
Die Magisterstudien haben zum Ziel, die translatorische Fachkompetenz und die spezifische
translationswissenschaftliche Kompetenz in den jeweils gewählten Studienzweigen
aufzubauen. Der modulare Aufbau und die von der Studienkommission zu empfehlenden
Fächerbündel für die freien Wahlfächer sollen ein möglichst hohes Maß an Flexibilität und
Interdisziplinarität, sowie die praxis- und qualitätsorientierte Vertiefung in ein Fachgebiet
garantieren.
Lehrveranstaltung VO UE/SE
Semesterstunden
Pflichtfächer:
Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft 2 4
Gerichtsdolmetschen und Urkundenübersetzen 6
Gesprächsdolmetschen: 6
Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
und 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungs-sprache
Übersetzen diverser Textsorten: 6
Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
und 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungs-sprache
Gesprächsdolmetschen: 6
Deutsch in die 2. Fremdsprache
und 2. Fremdsprache ins Deutsche
Übersetzen diverser Textsorten: 6
Deutsch in die 2. Fremdsprache
und 2. Fremdsprache ins Deutsche
KoVo MA WS 06/07 Studienplan / Seite 79
Wahlfächer:
Kombinationsmodul A: 6
Übersetzen Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
und 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
Kombinationsmodul B: 6
Übersetzen Deutsch in die 2. Fremdsprache und
2. Fremdsprache ins Deutsche
Lehrveranstaltung VO UE/SE
Semesterstunden
Pflichtfächer:
Wissenschaftliche Grundlagen der Fachkommunikation 2 4
Terminologiemanagement 2 4
Übersetzen fachsprachlicher Texte: 6
Mutter-/Bildungssprache in die
1. Fremdsprache und
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
Wahlfächer:
Kombinationsmodul A: 6
Übersetzen fachsprachlicher Texte:
Deutsch in die 2. Fremdsprache
Kombinationsmodul B: 6
Gesprächsdolmetschen:
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
und 2. Fremdsprache ins Deutsche
Magisterstudium "Konferenzdolmetschen"
Lehrveranstaltung VO UE/SE
Semesterstunden
Pflichtfächer:
Dolmetschwissenschaft 2 4
Terminologie internationaler Organisationen 2 4
und Konferenzen
Seite 80 / Studienplan KoVo MA WS 06/07
Simultandolmetschen: 6
A-Sprache in die B-Sprache und
B-Sprache in die A-Sprache
Konsekutivdolmetschen: 6
A-Sprache in die B-Sprache und
B-Sprache in die A-Sprache
Kombinationsmodul: 6
Simultandolmetschen:
A-Sprache in die B-Sprache und
B-Sprache in die A-Sprache
Simultandolmetschen: 6
C-Sprache ins Deutsche
Konsekutivdolmetschen: 6
C-Sprache ins Deutsche
Wahlfächer:
Kombinationsmodul A: 6
Gesprächsdolmetschen:
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
und 2. Fremdsprache ins Deutsche
Kombinationsmodul B: 6
Simultandolmetschen:
A-Sprache in die B-Sprache und
B-Sprache in die A-Sprache
Lehrveranstaltung VO UE/SE
Semesterstunden
Pflichtfächer:
Theorie, Praxis und Geschichte des Medien- und 2 4
Literaturübersetzens
Analyse und Gestaltung multimedialer und 6
literarischer Texte
Übersetzen multimedialer und literarischer Texte: 6
Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache und 1.
Fremdsprache in die Mutter-/Bildungs-sprache
Übersetzen Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache 6
Übersetzen 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache 6
Übersetzen multimedialer und literarischer Texte: 6
2. Fremdsprache ins Deutsche
Wahlfächer:
Kombinationsmodul A: 6
Übersetzen 2. Fremdsprache ins Deutsche
Kombinationsmodul B: 6
Übersetzen diverser Textsorten:
Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
und 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
KoVo MA WS 06/07 Studienplan / Seite 81
Magisterprüfung
Fächer der Magisterprüfung
(1) Magisterstudium „Gesprächsdolmetschen und Übersetzen“
1. Die sechs Pflichtfächer (§27)
2. Das jeweilige Wahlfach (§27)
Schriftliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den schriftlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung aller
übrigen Lehrveranstaltungsprüfungen gemäss § 27 voraus.
1. Übersetzen: Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache in Form einer Klausur
mit Hilfsmitteln
2. Übersetzen: 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache in Form einer Klausur
mit Hilfsmitteln
3. Übersetzen: 2. Fremdsprache ins Deutsche in Form einer Klausur mit Hilfsmitteln
Die Studienkommission entscheidet über die zur Klausur zugelassenen Hilfsmittel.
Seite 82 / Studienplan KoVo MA WS 06/07
Mündliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung der
schriftlichen Fachprüfungen gemäss § 33 (2) voraus.
1. Vom-Blatt-Übersetzen
(a) Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
(b) 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
(c) Deutsch in die 2. Fremdsprache
(d) 2. Fremdsprache ins Deutsche
2. Gesprächsdolmetschen
(a) Mutter-/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache
(b) 1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache
(c) Deutsch in die 2. Fremdsprache
(d) 2. Fremdsprache ins Deutsche
Schriftliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den schriftlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung aller
übrigen Lehrveranstaltungsprüfungen gemäss § 28 voraus.
Die schriftlichen Fachprüfungen werden in Form von Projekten durchgeführt. Die Projekte
umfassen schriftliche Aufgabenstellungen und beziehen die gewählten Fremdsprachen und
die Mutter- /Bildungssprache in kontrastiver Gegenüberstellung ein. Die genauen
Durchführungsmodalitäten werden von der Studienkommission festgelegt.
1. Projektbezogene, kommentierte Übersetzung eines Fachtextes aus der
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache mit Glossarerstellung und
Dokumentation der Recherchearbeit
2. Projektbezogene, kommentierte Übersetzung eines Fachtextes aus der
2. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache mit Glossarerstellung und
Dokumentation der Recherchearbeit
3. Projektbezogene, kommentierte Übersetzung eines Fachtextes aus der Mutter-
/Bildungssprache in die 1. Fremdsprache mit Glossarerstellung und Dokumentation
der Recherchearbeit
Mündliche Fachprüfungen
Die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung der
schriftlichen Fachprüfungen gemäss § 34 (2) voraus.
Die Fachprüfungen beziehen sich auf die Projekte der schriftlichen Fachprüfungen und setzen
diese mit gezielten Fragestellungen und einer Diskussion (Kommentar) fort. Die genauen
Prüfungsmodalitäten werden von der Studienkommission festgelegt.
Magisterstudium "Konferenzdolmetschen"
Kumulative Prüfungen:
1. Dolmetschwissenschaft
2. Terminologie internationaler Organisationen und Konferenzen
3. Simultandolmetschen A-Sprache in die B-Sprache und B-Sprache in die A-Sprache
Mündliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung aller
übrigen Lehrveranstaltungsprüfungen gemäss § 29 voraus.
1. Simultandolmetschen: A-Sprache in die B-Sprache und B-Sprache in die A-Sprache
2. Konsekutivdolmetschen: A-Sprache in die B-Sprache und B-Sprache in die A-Sprache
3. Simultandolmetschen: C-Sprache ins Deutsche
4. Konsekutivdolmetschen: C-Sprache ins Deutsche
Schriftliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung aller
übrigen Lehrveranstaltungsprüfungen gemäss § 30 voraus.
Die Fachprüfungen werden in Form von Projekten durchgeführt. Die Projekte umfassen
folgende Teile:
1. Eine kommentierte Übersetzung eines literarischen Textes aus der 1. Fremdsprache in
die Mutter-/Bildungssprache.
2. Eine kommentierte Übersetzung eines literarischen Textes aus der 2. Fremdsprache ins
Deutsche.
3. Die Erstellung eines zwei- oder mehrsprachigen Werbetextes oder einer
Untertitelungs- bzw. Synchronisierungsprobe.
Die Studienkommission legt die genaueren Durchführungsmodalitäten fest.
Die Projekte umfassen Eine kommentierte Übersetzung eines literarischen Textes aus der
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache mit mündlicher Defensio, eine kommentierte
Übersetzung eines literarischen Textes aus der 2. Fremdsprache ins Deutsche mit mündlicher
Defensio, Erstellung eines zweisprachigen Werbetextes oder einer Untertitelungs- bzw.
Synchronisierungsprobe mit mündlicher Defensio.
Mündliche Fachprüfungen:
Die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen setzt die erfolgreiche Absolvierung der
schriftlichen Fachprüfungen gemäss § 36 (2) voraus.
1. Eine mündliche Verteidigung der Übersetzung eines literarischen Textes aus der
1. Fremdsprache in die Mutter-/Bildungssprache.
Seite 84 / Studienplan KoVo MA WS 06/07
2. Eine mündliche Verteidigung der Übersetzung eines literarischen Textes aus der
2. Fremdsprache.
3. Eine mündliche Verteidigung des erstellten zwei- oder mehrsprachigen Werbetextes
oder einer Untertitelungs- bzw. Synchronisierungsprobe.
Magisterarbeit
Im Rahmen der Magisterstudien ist eine Magisterarbeit abzufassen.
Das Thema der Magisterarbeit ist einem der Prüfungsfächer der Studienrichtung Übersetzen
und Dolmetschen zu entnehmen.
(2) Voraussetzung für die Ablegung der kommissionellen Prüfung in diesen Fächern ist
der Abschluß aller schriftlichen und mündlichen Fachprüfungen und die positive
Begutachtung der Magisterarbeit.
Übergangsbestimmungen
(1) Bei einem Übertritt vom alten Studienplan in den neuen Bakkalaureats-Studienplan
haben die Studierenden zusätzlich zu den in dem alten Studienplan vorgeschriebenen
Prüfungen, die als Voraussetzung für die Zulassung zur 1. Diplomprüfung vorgesehen
sind, folgende Lehrveranstaltungsprüfungen im Gesamtausmaß von 24
Semesterstunden abzulegen:
Grundausbildung:
Einführung in die interkulturelle Kommunikation 2 SSt VO
Methodik der Terminologie und Hilfsmittelkunde 2 SSt VO
Wahlfächer des Bakkalaureatsstudiums 2 SSt UE
Translationswissenschaft 2 SSt VO
2 SSt PS
1. Fremdsprache
Sprachvervollkommnung:
Fachsprachen (Recht und Wirtschaft, Geisteswissenschaften,
Medizin, Technik, Naturwissenschaften) 4 SSt VO
2. Fremdsprache
Sprachvervollkommnung
Fachsprachen (Recht und Wirtschaft, Geisteswissenschaften,
Medizin, Technik, Naturwissenschaften) 4 SSt VO
Kulturkunde 2 SSt VO
2 SSt UE
Translation
Translatorische Methodik 2 SSt VO
(2) Den Studierenden der Studienrichtung Übersetzen und Dolmetschen werden für die
Absolvierung des 2. Studienabschnittes zusätzlich zu der gesetzlichen Mindestdauer
KoVo MA WS 06/07 Studienplan / Seite 85
ANHANG
Als freie Wahlfächer kommen unter anderem die Fächerbündel, die zum Zeitpunkt des
Inkrafttretens dieses Studienplanes schon eine Genehmigung des/der Vorsitzenden der
Studienkommission haben, in Frage.
Die schon genehmigten Fächerbündel umfassen folgende Studienrichtungen:
Afrikanistik
Betriebswirtschaftslehre
Biologie
Elektrotechnik
Erdwissenschaft
Geologie
Geschichte
Handelswissenschaft
Historische Musikwissenschaft
Indologie
Judaistik
Medizin
Mittlere und Neuere Kunstgeschichte
Politikwissenschaft
Psychologie
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Rechtswissenschaften
Theaterwissenschaft
Vergleichende Literaturwissenschaft
Völkerkunde