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Notizen Text

Von Nichtigkeit zu Verehrung Frederik Ruysch


- Anatonimische Zeichnungen der Zeit Zusammenspeil aus
künstlerischen Gestaltung und anatomischer
Genauigkeit (renaissance/19.th cetury)
- Zeigen Inneres mit einer Vielfalt von künstlerischer
Gestaltung
- Wesentliche Nachricht: Menschlichen Körpers mit
kogniten, ästhetischen und religöses assoziation
- Anatomischen Cabinette ausgestellt in relia (realitisch)

Frederik Ruysch
- Niederländischer Artz und Anatomist
- Von 1638-1731 gelebt
- Professor der Medizin und Botanik
- Stellt in seinem Haus: 5 räume mit Gläsern und
Exemplaren
- Sagte selbst, dass 200 Körper wieder zusammengesetzt
werden konnten aus seinen exemplaren
- Gemacht für interesierte Besucher und Bildung (seiner)
medizin studenten
o Liefern Wichtige Beweise in diskussionen mit
anderen Anatomisten
- Primärer Fokus liegt auf: Ansammlung neues Wissen
über den Menschlichen Körper
o Viel Mühe in die ästhetische Darstellung

Techniken
Viele, aber grob gibt’s 4 Modelle:
1)
- Kombitnation verschiedener Objecte → ergibt eine
einnehmende Szenerie
o Auch exemplare aus der Tierwelt
2)
- edle/ luxöriöse Stoffe (Spitze/Damast) die Körperteile
von Neugeborenen und/oder Föten verschönern
o Leicht an Körper zu erhalten, lehrer für Hebammen
o Benutzt, um die Wunden zu verstecken um sie
schöner und lebensechter zu machen
3)
- für Gläser benutzt er verschönerte/ gestalte Deckel
o (schön gemusterte Textilien, Gläser auf
Holzplattformen oder gestalten des Sockels mit
Stoffen und Steinen)
o Manche auch mit: Knochen, Nierensteinen,
Muscheln, Korallen, anderen Präperaten
4)
- malerische Landschaften aus Harnsteinen, Skeletten von
Föten und Präparationen von Gefäßen
o Daraus: kleine Bergen mit Bäumen und Figuren
o Mit Merkmalen der Vanitas/Nichtigkeit (federn,
perlen, ect)
o Oft mit Sprichwort artigen Beschreibungen und
Aufschriften auf Papier (Latein)
o Keine dieser Artefakte blieb bis heute erhalten, 3
„konserviert“ in gedruckter Form

Barock und Renaissance


- Authentischen Darstellung nur schwer vergleichbar mit
heutigen anatomischen Ausstellungen, zumindest
wenn’s um Funktion geht
- Das Kabinett wird oft als „barock, Bizarre und
sensationell“ beschrieben
- Allgemeiner Zuwachs in Sammeln und Sezieren zu der
Zeit
- Um Ruysch in den allgemeinen Zeitlichen Kontext
einzuordnen stellt sich folgenden Frage:
- Ist er als wissenschaftlicher Forscher oder nur als
einfallsreicher Künstler zu sehen?
- Sammlung lässt als barocke bewegung einschätzen, fällt
unter die „Beerdigung Poertrie
- Zeitgenössische Sichtweisen aufs Leben, Tod und
menschlichen Körpers lassen sich unter Konzept von
Vanitas Mundi zusammenfassen
- Die Kommentare dienen dass der Tod weniger
beunruhigend wirkt

Grund für Kabinett:


- Inspiration von Kabinett aus Leiden
- Künstlerische Eigen Darstellung? Damit nur Kunst?
Wertschätzung?
- Diese Bewertung bezieht nicht mit ein:
o Wissen wurde erworben und verbreitet
o Die Zeitgenössischen Quellen kritisierten nie auf
diese Weise → Anerkennung (nur anzweifeln der
Authentizität, decorationen sehr selten kritisiert)
- Kunst und Wissen wird interagiert und komplimentiert
einander
- Keine klare Trennung von dem Künstler Ruysch und dem
Anatom Ruysch (
o Kunst fungiert als Kommentar
- Wahrnehmung dieser verändert sich in der langen
Laufbahn als Sammler
- Von Vanitas/Nichtigkeit → Ausdruck der Bewunderung
der Kompliziertheit des menschlichen Körpers
Die Darstellung der Sammlung
- Von 1691-1728 finden sich Kataloge mit den Inhalten der
Kabinette
- Beschreibung der Anatomischen und Medizischen sowie
Zustand der Präparate beschrieben (Glass mit
Flüssigkeit, auf einem kleinen Podest, Glas mit
Trockenem Inhalt etc.)
- Darstellung lässt sich in 3 Teile aufteilen
1)
- Im Buch „Museum Anatomicum Ruyschianum“ (1691)
- 28 Jahre Forschung und Experimente
2)
- 10 Kataloge (1701-1716)
- Inhalt von 1 Schrank aufgelistet
- Im Wissens des wertes seines Werkes verkauft er die
Sammlung 1716 in den Zaren Peter der Große (und
legt direkt eine neue an)
- Verschiedene Methoden
- Trockenen Präparaten → feuchtpräperate in Gläsern
→ Grundsätzliche Umorganisation
- Ersetzt die verschiedenförmigen, heterogenen
Trockenen Objekte
- Mancher Trockenen Präperate auch in Gläsern
verstaut, um nicht die Einheit zu stören
- Begin der Berühmten Tableaux/ anschaulichen
Darstellungen
- Vieles des alten trockenen wird wiederverwendet
3) bis Tod
- 2 schränke dokumentiert, was nur ein Fragment der
tatsächlichen Sammlung ist
Tableau/ anschaulichen Darstellungen +
- Neue Ordnung besteht aus Symmetrie und Regularität
- Ästhetik in verbindung mit anatomischen und
medizinischen Informationen
- Keine Überlieferungen, die und die gesamtheitliche
Darstellung zeigen
- Bilder in Büchern keine Realistische Überlieferung, da
viel zu viel platz ist lol
- Schränke könnten möglicherweise so aufgesehen
haben
- Viele Zeitgenössische Sammler pflegten geometrie
und Symmetrie, optisch ansprechend
- Ab spätes 17./frühes 18. JH; davor: spät 16, früh 17:
Fülle und Vielfalt
- → Erste Phase Lebensgroße Exemplare &
vergleichsweise kleine Nummer von Objkecten in
Isolation
- → 2. Phase. Ausdruck auf das Große Ganze, große
Sammlung ordentlich in Schränken geordnet
- Aufgefrischt mit hin und wieder vorkommenden
verschönerten Präparaten
- Weniger Barock und Bizarre
- Aktives Sortieren nach Schönheit/ Ästhetik → visuell
harmonisch und gleich aussieht
- Zeigt Vielfalt und Diversität des menschlichen Körpers

Von Nichtigkeit/ Vanitas zu Verehrung


- Verschönerte Objekte behalten wichtige Rolle als
Kommutatoren
- Weniger Auffällig, manchmal nur angedeutet
- Nicht nur die Ordnung änderte sich sondern auch die
reflektierte Konnotation
- → Vanitas wird zum Statement der Wundhaftigkeit/
Wunders
- Nie war eines da oder nicht da, eher ein Veränderter
des Ausdruck schwerpunktes
- Kommt zu religiöser Reflektion
- Eigene Aussage. Tage und Nächste zugebracht haben
die Maschinerie mit der uns Gott geschaffen hat zu
verstehen
- Von Versöhnung und Kummer des Lebens zu
Gedanken über Gottes wundervolle Kreation
- Bemerkbare Veränderung, lags vllt am Alter?

Ruysch und die Religion


- Größere Veränderung in der natur Philosophie in der
Niederländischen Republik im späten 17/frühen 18. JH
- Anstieg von physico- theologistsichen Bewegung
- → Gegenmittel gegen Atheismus
- Bildung→ Wissen von Bibel und der Natur „im Text.
Book of god, book of nature”

Bernanrd Nievwentijt (Niewvontät) Buchcover: Physica wie


sie den Atheisten den Weg zeigt lol
- Buch: the correct use of the world views for
convincing Atheists and Non- Believers
- → über alle Aspekte der Natur (auch der Menschliche
Körper) kann nur wissen durch Beobachtung
erworben werden
- Niewvontät sieht die Sammlung als Teil des Kampfes
gegen die Atheisten, da man Angesicht zu Angesicht
mit der Manifestation deer Schöpfers stehe
- Auch ruysch ist der Meinung, auch wenn er sich selbst
nicht als Philosoph versteht,
- Wissen aus Beobachtung, phil. Von veni und vide
(komm und sehe)
- Soll Augen des Körpers und nicht Augen der Vernunft
benutzen
- Menschliche Leber: die feinen gefäse seien so
atemberaubend, dass sie keiner in ihrer Schönheit
erfassen kann, Gottes Kunst, kein Zweifel wenn man
das sieht

Der Körper der Stickerei


- Der Körper ist kein alleinstehendes Wesen
- Hergestelltes Produkt, masterpiece der Schöpfung
- Ideen aus der Bibel und antiken schriften
- Physico- Theologen benutzes Konstruktion der Natur
als Beweis für außenstehenden Schöpfer
- Niewvontät versucht die Atheisten zu überzeugen,
Erde- Kugel, Herz-Pumpe, Gefäß System – wie
Brunnen
- → wie kann man bei der Kunst Gott verneinen? Gott
nicht als Künstler sehen
- → Ideen haben Einfluss auf Kunst
- Natur = Kunst von Gott
- Ansatz auch in Ruysch Kabinetts
- Metapher der Stickerei für die Kunst des Körpers:
Stickerei ist teuer, Areitsaufwenig, altes und
anstrengendes Handwerk, teure Materialisén und
wert und Wertschätzung

- Mensch sei ein göttliches Wolltuch


- Feststellung stoffähnliche Struktur des Körpers
- Gewebe von Menschen ist wie das Gewebe im
Menschen
- BILD: griech. Philo. Heracliter, Weint, mit Tuch aus
Membran tränen trocknet
- Rote Atrien wie stickerrei auch für Gläser genutzt
- Nebeneinanderstellung Gewebe von/im Mensch :
- Beobachter sollen Brücken zwischen artificialia und
naturalia (Künstlichen und Natürlichen) ziehen
- Spiegel von Gottes Werk
- Basis für vergleich in Bibel → Abhänigkeit Mensch von
Schöpfer→ Mindset der anatom der Zeit
- Kunst der Stickerei: Komplexialiotät des Menschlichen
Körpers

Ende
- Prints von Schweizer Physiker und Naturalist Joahn
Jakob Scheuzer finden die Symbolik der Bibel mit den
neusten Anatomischen Kenntnissen zusammen. Mit
modernen Illustrationen
- Hierfür benutzt er auch die Werke von Kuysch
- BILD: ADAM UND DER WEG VON EI ZUM FÖTUS

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