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BIO-PSYCHO-SOZIALER-ANSATZ

Block 30 | Spielesammlung

Diese Spielesammlung beinhaltet Spiele, die zum Aufwärmen, zum Auflockern,


als Phasenwechsel oder zum Ende einer Stunde genutzt werden können. Die
Intensität und der Anspruch sollten der Gruppe angepasst werden.

Name des Spiels: Hände schütteln Anzahl der TN: beliebig


Ziel des Spiels: Förderung der Gruppendynamik und Verbesserung der „Überkreuz-Ko-
ordination“ Geräte: ohne
Spielbeschreibung:
Alle TN bewegen sich frei in der Halle. Nach Aufforderung des ÜL erhalten sie folgende
Aufgaben in der genannten Reihenfolge, zwischendurch bewegen sie sich immer wie-
der frei in der Halle:
▪ die rechte Hand schütteln,
▪ die linke Hand schütteln,
▪ rechte Hand schütteln und den eigenen Namen sagen,
▪ linke Hand schütteln und ein Tier als Alliteration mit dem Anfangsbuchstaben des ei-
genen Vornamens nennen (Liese – Leopard oder Fritz – Fuchs),
▪ Bewegungskombination ohne Nennung von Namen und Tier: rechte Hand schütteln
– linke Hand schütteln, beide Hände beide über Kreuz haltend schütteln,
▪ Bewegungskombination wie oben plus: rechte Hand „high 5“ – linke Hand „high 5“ –
beide Hände „high 5“
▪ Bewegungskombination wie oben plus: rechte Fußspitze gegeneinander halten –
linke Fußspitze gegeneinander halten (wer mag darf sich dabei an den Händen hal-
ten)
▪ Kombination der Bewegungen plus: eigene Namens- und Tiernennung beim Hände
schütteln
▪ Aufgabenwechsel: jeweils Name und Tier des Anderen nennen
▪ Zum Schluss alle Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge durchführen

Zwischen den genannten Aufgaben können zusätzlich Bewegungsaufgaben folgen, wie


z.B. „Berührt nach jedem Hände schütteln eine Wand.“
Um das Kennenlernen der Gruppen zu unterstützen, kann der ÜL die TN im Kreis zusam-
men holen und erfragen, wer zu den Personen den Namen und das jeweilige Tier zu
sortieren kann. Zusätzlich kann der ÜL auch Ideen der TN aufnehmen, wie man sich noch
begrüßen kann.
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Name des Spiels: Atomspiel Anzahl der TN: beliebig


Ziel des Spiels: Förderung der Gruppendynamik und Förderung der Kreativität
Geräte: ohne
Spielbeschreibung:
Alle TN bewegen sich frei in der gesamten Sporthalle. Der ÜL gibt optisch und/oder akus-
tisch bekannt, in welcher Gruppengröße sich die TN zusammenfinden sollen. Später er-
gänzt der ÜL welche Aufgabe sie gemeinsam durchführen sollen. Nachdem die Aufgabe
eine Zeitlang durchgeführt wurde, geht jeder Teilnehmer für sich frei durch den Raum.
▪ 2er Gruppe: im gleichen Rhythmus gehen, zusätzlich sich dabei unterhalten
▪ 3er Gruppe: nebeneinander untergehakt gehen, der Mittlere versucht, die Augen zu
schließen; hintereinandergehen und der Vorderste gibt eine Arm-/Beinbewegung
vor
▪ 4er Gruppe: jeder linke Zeigfinger berührt ein fremdes rechtes Schulterblatt; vorge-
ben, wieviel Körperteile den Boden berühren dürfen
▪ 6er Gruppe: „Ich packe meinen Bewegungskoffer“ mit Namen und Bewegung: z.B.:
„Ich heiße Liese und mache immer so...“, alle anderen wiederholen sofort: „Das ist
die Liese und die macht immer so...“. Dann folgt der nächste: „Ich bin der Fritz und
mache immer so...“, alle anderen wiederholen sofort: „Das ist die Liese und die
macht immer so..., das ist der Fritz und der macht immer so...“, bis alle 6 einmal
dran waren
Die durchzuführenden Aufgaben können sowohl immer gleich bleiben, wenn die ent-
sprechende Zahl genannt wird, oder aber jedes Mal neu angegeben werden.

Name des Spiels: Landkarte Anzahl der TN: beliebig


Ziel des Spiels: Förderung der Gruppendynamik Geräte: ohne
Spielbeschreibung:
Der ÜL gibt in der Halle einen Mittelpunkt vor, nachdem sich die TN später ausrichten
sollen. Zusätzlich gibt der ÜL eine Himmelrichtung vor (z.B. Norden). Der Mittelpunkt
wird jetzt mit einem Bild/Ort verbunden (Turnhalle des Sportvereines, Marktplatz des
Dorfes/Stadtviertels). Aufgabe der TN ist es nun sich im Verhältnis zum Mittelpunkt
dort hinzustellen, wo sie wohnen.
Der Maßstab der Landkarte muss der der jeweiligen Gruppe angepasst werden.

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